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14. Juli 2012
Olympus OM-D E-M5 – Praxiserkenntnisse

Neue Olympus OM-D Baureihe:  E-M5

Sie ist angekommen.

Gleich vorab – im Vergleich zu den anderen Kameras die es inzwischen gibt: Panasonic GH3; Sony Nex 6; Fuji X-E1 finde ich den Preis von 1100€ zu hoch. Auch verspricht die Kameras technisch einiges, was sie für mich in der Praxis nicht hält. Sie ist eine Lifestyle-Kamera und die erste Olympus-Digital-Kamera die großen Zuspruch erfährt – aber die Technik darin hat noch einigen Verbesserungsbedarf.
In der Praxis hatte ich so meine liebe Mühe mit einigen Funktionen – wer nur ab und zu fotografiert, wird sie aber sicher lieben.
Diese hochmoderne spiegelfreie Digitalkamera mit dem besonderen Bildstabilisator sieht erstmals aus wie eine professionelle Kamera. Das Design ist eckig und führt zurück in die 70iger – zur Olympus OM Baureihe und erinnert mich auch an meine geliebte Pentax LX mit Sucherkuppel und einem mittigen elektronischen Sucher. Mir gefällt’s – so sehen eben ernsthafte Kameras aus.

Alle Fotografen die Olympus näher stehen hatten mit einer Pen Pro Version gerechnet, also eine kompakte, spiegelfreie Pen mit eingebautem Sucher, Abdichtungen, beweglichem Monitor, der Option auf einen Batteriegriff und einen noch besseren Sensor – alle diese Wünsche hat Olympus erhört und eine neue Baureihe kreiert – eine weitere, an die gute alte Zeit erinnernde Fotokamera mit modernster Ausstattung. Das ist auch schon mit der Pen für mich gelungen und jetzt orientierte sich Olympus an der OM-Baureihe – klein – fein – mit besten Objektiven, spezialisiert auf Macro- und hochlichtstarke Festbrennweiten – das war OM-Fotografie.
Also entsteht eine neue, eine dritte digitale Kamera Baureihe von Olympus. Und selbst Fans von Canon, Nikon Minolta und Pentax sollten nicht verdrängen, das Olympus maßgeblicher Wegbereiter der digitalen Fotografie war. Sehr spannende Konzepte zum vernünftigen Preis lieferte, wie die E-10, die C2100; die C5050; die C8080 und dann die E-1.
Der Sucher sitzt in der Mitte, was ich wichtig finde. Nicht nur weil ich, wie viele andere Fotografen auch mit dem linken Auge hindurch blicke, sondern auch weil die Kamera nur dann in guter Balance gehalten werden kann. Den Sucher an der linken Seite finde ich letztlich unpraktisch.
Mit Batteriegriff wird sie leider wieder groß und schwer, sie besteht aus zwei Teilen – einer Griffeinheit mit Bodenplatte, die der ansonsten kompakten, kleinen Kamera Halt, Griffigkeit und Größe gibt und als Option den großen Hochformatgriff – der aus ihre eine vollwertige, große System-Kamera macht.

Doch die E-M5 ist zumindest für die bisherigen FourThirds-Nutzer noch nicht das Ziel, denn ihr fehlt noch die Kraft FT und mFT harmonisch zusammen zu führen – der neue Adapter MMF-3 – bringt zwar Abdichtungen und Regensicherheit, aber er stellt noch immer keinen schnellen, sicheren AF mit allen FT-Zuikos-Objektiven sicher. Die SWD-Ultraschall-Objektive arbeiten immer noch unbefriedigend.

Wenn es dann doch noch gelingt, gäbe es für microFourThirds 60 verfügbare Objektive vom 3,5/7,5 Fisheye bis zum 2,8/300 mm bzw. 5,6/600 mm Supertele. Sehr leichte und kleine Objektive und sehr robuste, abgedichtete professionelle Objektive – dann könnte man fast sagen, Canon ist von gestern und Nikon von vorgestern (allerdings werden die ganzen Canon- und Nikon-Nutzer sicher nicht mit Olympus fotografieren wollen – schade).

Hier deutlich zu sehen, Olympus liefert das silberne Gehäuse mit der klassischen Belederung der 70iger Jahre aus und die schwarze Kamera kommt mit ganz moderner – schräger Textur. Schade das man nicht auch tauschen kann.

Zwei ungleiche Brüder

Der offensichtlich angepeilte Preis von 1300€ mit 12-50 mm Zoom erscheint zuerst fair. Da sieht die Sony Nex 6 insgesamt aber viel moderner und leichter aus, der AF ist inzwischen kaum schwächer, der NEX-Sucher rauscht allerdings stark bei wenig Licht, sitzt an der falschen Stelle. Inzwischen hat Sony auch 3 richtig gute Objektive; 4,0/10-18 mm OSS; 1,8/24 mm Zeiss und 1,8/35 mm OSS.Was der OM-D auch wieder fehlt, ist der eingebaute Blitz.

12,2 x 8,9 x 4,3 cm (Olympus E-PL3 = 12,2 x 6,9 x 3,4 cm)
die E-M5 ist lediglich 50g schwerer und rund 1 cm dicker als die kleine Pen3.

Alles Metall: Magnesium-Legierung und volle Abdichtung!

Design-Welten:
Jeder Hersteller spiegelfreier Kameras versucht sich in anderen Design-Welten:
Panasonic legte einen guten Anfang vor, ein schöner Kompromiss aus vertrautem und guter Griffigkeit.
Olympus versuchte sich zuerst ohne Sucher und besonders kompakt und klassisch, dann auf zusätzliche Sucher und hat jetzt die 70iger Jahre aufleben lassen.
Fuji versucht mit dem Design der 50iger und der AF-Technik der 80iger zu punkten – für mich bisher wenig gelungen und wenig praktisch und zum langsamen, unsicheren AF der 80iger Jahre möchte ich nicht zurück.
Sony sucht seinen Weg noch, mit dezentralem Sucher an der linken Gehäusekante und sonst ganz modernem Bedienkonzept.
Nikon hat sich selbst ausgetrickst, ohne schlüssiges Konzept und muß noch mal an den Start.
Canon verhöhnt seine EOS-Fans mit dem peinlichsten AF seit 10 Jahren.
Samsung sucht einen Markt und orientiert sich etwas an Sony.
Tatsache ist, es muß sowohl kleine Kameras ohne Sucher mit Option einen Aufstecksucher zu verwenden, geben also auch Kameras mit zentralem Sucher. Den Sucher links oben zu platzieren ist nur eine Mode, die sich so nicht durchsetzen kann. Ganz auf den Blitz zu verzichten scheint trotz hoher Empfindlichkeiten wenig ratsam. Ein beweglicher Monitor ist einfach komfortabel und oft wünschenswert. Mit der Bildstabilisierung in der Kamera eröffnet Olympus neue Welten, auch für alte Objektive und da die Wirksamkeit mindestens genauso gut ist wie Objektiv-Bildstabilisierung setzt sich Olympus technisch an die Spitzenposition.
OLYMPUS fährt jetzt schon drei Kamera-Serien für Wechselobjektive:
1. FourThirds, aber die E-5 ist alleine nicht in der Lage das System aufrecht zu erhalten
2. Pen – kleine leichte unkomplizierte Bekleiter für alle mFT Objektive
3. Olympus OM-D – Kameras für ambitioniertere Fotografen, die ein System bevorzugen und beste technische Lösungen suchen.

Etwas Ernüchterung im SUCHER:
Der E-M5 Sucher ist prima. Jeder der viel fotografiert, weiß, so schön die großen beweglichen Monitore sind, ein guter heller Sucher ist zusätzlich oft wichtig. Mit dem Sucherbild steht und fällt die Bildqualität, denn man muß sein Motiv einwandfrei erkennen und gestalten können.
Das elektronische Sucherbild der OM-D ist etwas besonderes. Es kann in drei verschiedenen Modi angezeigt werden, Brillenträgertauglich etwas verkleinert mit allen technischen Daten wieder unter dem Motivbild und sogar in OM-dunkelblauem Hintergrund – prima ablesbar. Oder wie sonst immer: größer, schlechter überblickbar und zur Verwirrung alle Infos oder Teile der Infos im Bild. Der OM Stil 1 gefällt mir natürlich am besten.
Sonst ist er hochauflösend und scharf und selbst mit lichtschwachen Objektiven auch in dunklen Ecken noch mit Durchzeichnung. Er hat leider im Serienmodus plötzlich Dunkelpausen wie Sony und baut die Bilder nicht mehr verzögerungsfrei auf wie das die Pen E-P3 mit Rückschaubildern konnte – die OM-D versucht gleich das tatsächliche Geschehen zu zeigen, dafür aber langsam. Sonst gefällt er mir besser als die Lösungen von Sony, Fuji, Panasonic und allen anderen Spiegelfreien. Manche Menschen sehen in jedem elektronischen Sucher noch ein leichtes Flimmern, auch die Tonwerte und Farben können nicht immer im vollen Umfang, den man vom Vollformat-Spiegelreflexsucher gewohnt ist wieder gegeben werden. Kompromisse gibt es auch mal wieder – der Zusatz-Sucher VF-2 und VF-3 schaffen die 3 Bilder pro Sekunde ohne Dunkelpause. Bei der OM-D hab ich versucht zu tricksen: Im Modus langsamer Serienbilder bis 4 Bilder pro Sekunde, den ich meist wähle, entsteht zwischen den Fotos immer eine längere Schwarzpause – in der die Bewegung schlecht zu verfolgen ist. Der High Speed Serienmodus ist anders, hier entsteht nur eine Serienpause nach dem ersten Bild und danach sieht man ständig das aktuelle Bild, so als ob man filmt. Auch bei 9 Bilder pro Sekunde. Die Geschwindigkeit lässt sich zum Glück bis 5 Bilder pro Sekunde drosseln und das Bild bleibt immer noch pausenlos zu sehen ABER dann findet keine Autofokus Nachführung mehr statt!!!
Wann erklärt mal endlich jemand den Computer-Futzies, die heute Kameras programmieren – dass Kameras mit schnellen Serienbildern ohne Autofokus-Nachführung in den allermeisten Fällen unbrauchbar und sinnlos sind?
Die meisten Motive, die man in Serie festhalten möchte bewegen sich und zeigen eine Veränderung – also braucht man AF.
Die AF-Nachführung funktioniert nur im Low-Serienbildmodus bis 4 Bilder/pro Sekunde mit deutlicher Dunkelpause – was für ein Mist! Die Unterbrechung findet auf Monitor genauso statt wie im Sucher. Also da packe ich dann im Telebereich und bei bewegten Motiven weiterhin meine Eos aus, da ist die Dunkelpause im Sucher wenigstens so kurz, dass sie nur wenig stört.
Doch wer keine Action fotografiert wird sich daran nicht stören und den bisher besten elektronischen Sucher genießen können.


Die Olympus E-M5
ist noch längst nicht das Top-Modell. Wir dürfen wohl trotz der vielen Unkenrufe noch sehr viel von Olympus erwarten und solange Canon schläft und mit einem Auge beobachtet, Nikon patzt, Pentax designt, Samsung verspricht, Panasonic mit der Bedienung herum experimentiert und Sony Objektiv-Konstruktionen austüftelt – kann Olympus leicht die Führungsrolle bei den Systemkameras verteidigen.

Die charakteristische Spitze, der frühere Prismen-Turm ist keinesfalls nur Design, denn darin befinden sich Sensoren, die die Kamerabewegung am optimal Standort aufspüren um so dem neuen 5-Wege Bildstabilisator Verwacklungsbewegungen zu melden – Clever!

klassisches DSLR-Design für eine spiegelfreie Kamera

GEWICHTE:

Pen 3 = 390g (mit Accu und Karte)

OM-D = 650g (mit Accu und Karte) mit Hochformat-Griff

OM-D = 530g (mit Accu und Karte) mit Griff

OM-D = 430g (mit Accu und Karte) ohne Griff

OM-D = 860g mit Hochformatgriff und 12-60 mm

LICHT – Sehr gelungen:

– elektronischer Sucher eingebaut und perfekt platziert
– 16 MP Sensor mit hoher Schärfe (beste bei Olympus bisher)
– Empfindlichkeit bis 6400 rauscharm – ISO 25.600 nutzbar
– sehr leise und sehr angenehmes Auslösegeräusch
– Griff und Hochformat-Griff leicht und schnell ansetzbar
– auf Wunsch Energie von 2 Accus verfügbar
–  großer Klapp-OLED-Monitor mit Touch-Screen
– automatische Sucherumschaltung auf Monitor und zurück
– Sucherbild und gute Auflösung
– Technische Daten unter dem Sucherbild einblendbar und sogar blau unterlegt (OM)
– klassische Bedienung mit Drehrädern und Tasten
– volle Abdichtung gegen Regen und Staub
– Metall-Gehäuse aus Magnesium-Legierung

– schneller Single-Autofokus
–  4 Bilder/Sekunde mit AF möglich bei unbewegten Motiven
– separates Speicherkarten-Fach
– sehr passgenau verarbeitet

– 5 achsiger Bildstabilisator
– Accu mit guter Kapazität und nur auf eine Art einzulegen
– erhöhter Dynamikumfang 11 Stufen
– neue ART-Filter und Kombinationen möglich (Bracketing)
– MOV-Videoformat für PC Bearbeitung – 29 Min Aufnahmedauer
– Mini-Blitz FL-LM2 nur mitgeliefert
– HLD 6 Griff aus 2 Teilen für 2 Accus mit Hochformatauslöser und voller Bedienung
– abgedichteter Blitz und Batteriegriff
– elektronischer Kontakt am Blitzschuh für Zubehör- sogar die neuen Sucher können angebracht werden um sie hochgeklappt zu verwenden!
– neue Handschlaufe GS-4

 

SCHATTEN – Was fehlt noch zur Action-Kamera?

– hohe Abnutzung des Gehäuses, der Beschriftung, des seperaten Handgriffs möglich
– Dunkelpausen bei Serienbildern
– kein elektronischer Verschluß
– kein schneller AF mit AF-Verfolgung
– AF-Tracking steckt noch in den Kinderschuhen
– nur 17 JPEG-Bilder in Folge
– nur 15 RAW-Bilder in Folge
nur 13 RAW + JPEG LF Bilder in Folge
– Bedienung etwas fummelig
– Ein/Aus-Schalter völlig deplatziert
– kein schneller Zugriff auf AFC möglich
– Bildstabi noch nicht ausgereift
– keine CA Korrektur
– Monitor-Sicht nur im Querformat brauchbar
– der IS verursacht ein leises, permanentes Rausch-Geräusch wie aus einer Muschel
– im Serienbetrieb ist Einzelbildauslösung schwierig
– kein eingebauter Blitz
– leider keine leistungssteigernde Booster-Funktion durch den Griff
– keine gute Einsatzfähigkeit der Zuiko SWD-Objektive mit schnellem AF
– schon wieder neuer Accu (inkompatibel!) BLN-1
– kein versenktes oder verdrehgesichertes Menü-Rad
– beweglicher Monitor bei Hochformat nicht nutzbar
– Empfindlichkeit nur ab ISO 200 – gebraucht wird ISO 50!
– primitive, störende Gurt-Befestigung
– kein Joy-Stick für AF-Felder
– schwache Gestaltung des Oberdecks
– ISO nur in 1/3 oder Ganzen Stufen!
– nur +/- 3 Stufen Belichtungskorrektur
– Accu-Kapazität eher gering – 300-600 Auslösungen möglich – je nach Motiven u ISO auch 800
– schnell verschließene Zoom-Objektive im Angebot

Wenn ich Chefkonstrukteur bei Olympus wäre:

– hätte die Kamera weiterhin 12 MP aber noch geringeres Bildrauschen
– wären 25 – 50 – 100 ISO EINSTELLBAR
– hätte der Monitor ein seitliches Gelenk
– hätte der Sucher niemals Dunkelpausen
– könnte die Kamera mindestens immer 25 Bilder hintereinander belichten
– würde ich jetzt keine Kamera mehr vorstellen, bis sie schnellen SWD-AF MIT VORHANDENEN OBJEKTIVEN BEHERRSCHT
– hätte ich die tolle Idee der ersten Pen übernommen und das Mode-Rad wäre versenkt
– hätte ich die beiden Drehräder gestalten und nicht so nackt und hässlich gelassen und wenn ich eine kleine Kamera darauf gelasert hätte
– es gäbe die Kamera wahlweise mit echtem Lederbezug und vielen verschiedenen Bezügen
– ich hätte die Gurtaufhängung der Pentax LX verwendet
– ich würde fieberhaft an einer elektronischen Verschlußlösung arbeiten
– der Ein-/Aus-Schalter wäre auf dem Oberdeck – wo er hingehört
– die Griffe wären ergonomisch ausgeformt
– +/- 5 EV Belichtungskorrektur wären möglich

Wenn Sie jetzt Lust bekommen haben – ab jetzt ist hier die Bestellung bei mir möglich:

(Deutsche Ware, original Olympus-Garantie!)
Das Gehäuse kostet 1100€
mit 12-50 mm Macro-Movie-Objektiv = 1300€,
Die beiden Handgriffe gibt es nur zusammen für rund 300€.



 

Olympus weiß was Fotografen lieben – einen tollen Sucher!

Die spannende Frage wird: Wollen wir wirklich eine größere Kamera nach den Pens und der Nex und werden die jungen Menschen eine old fashioned Kamera überhaupt akzeptieren, oder sind sie Sensorgläubig und kaufen Sony Nex?

 

Pressetext zum neuen Bildstabilisator:

Noch schärfer: weltweit erste* 5-Achsen-Bildstabilierung (IS)

Bisher funktionierten Technologien zum Ausgleich von Kamerabewegungen nur für zwei Arten von Drehbewegungen: um die horizontale und die vertikale Achse. Kameraverwacklungen können allerdings durch fünf verschiedene Arten von Bewegungen verursacht werden, und der neue Bildstabilisator kompensiert ebenfalls Bewegungen entlang der horizontalen und vertikalen Achse sowie Rotationsbewegungen. Besonders Makrofotografen, die mit großer Vergrößerung arbeiten, werden sich über weniger Verwacklungsunschärfe freuen. Die OM-D ist auch für Aufnahmen aus der Bewegung heraus bestens gerüstet, denn der Multi-Motion Movie IS mit großer Frequenzband-Kompatibilität kompensiert Verwacklungen, die so entstehen können.

Klingt sehr gut, das hat kein andere Anbieter! Olympus IS immer auf dem neuesten Stand, wo für fast alle anderen marken neue Objektive kaufen müssen.

Noch eine Besonderheit, das Sucherbild ist stabilisiert! Die Zeiten wo Canon und Nikon und Panasonic für sich reklamieren konnten, nur sie schaffen die Stabilisierung des Sucherbildes, dank Stabi im Objektiv, sind endgültig Historie!
Der Sucher hat zwar die gleiche Auflösung, die auch mit 1,44 MP absolut Sinn macht, ist aber sonst ganz neu, neue Gläser, viel schnellerer Bildaufbau, technische Daten unterm Bild etc. – also kein Vergleich zu bisherigen Aufstecksuchern oder zu dem was Panasonic oder die langsamen Sony Sucher bieten. Die Sony Sucher sind bei wenig Licht erheblich schlechter und rauschen stark und der Bildaufbau ist sehr langsam.

Zwei neue mFT Pen-Objektive:

1,8/75 mm = 1,8/150 mm!

Klingt verlockend, in solider Bauweise und trotzdem Kompakt – das schafft ganz neue Anreize, wenn der Abbildungsmaßstab unter 1m liegt.

2,8/60 mm Macro = 2,8/120 mm Macro

sicher spannend, aber ich wünsche mir doch dringender ein 2,0/45 mm oder das sagenhafte 2,0/50 mm in moderner Bauweise, kompakt und schnell!!!

MMF-3 – neuer FT-Adapter –  mit Dichtungs-Gummies für die Pro- und Top-Pro Zuiko Objektive

außerdem: Neues Blitzgerät FL600R mit schnellerer Blitzfrequenz und LED für Videoaufnahmen

 

 

 

 

 

 


Veröffentlicht in General, Kameras im Test