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19. November 2012
Mirrorless System-Kamera & Objektiv – Higlights 2012-2013


Mirrorless – Das Rennen beginnt

Kameras die alle Wünsche erfüllen und für fast alle Aufnahmegebiete einsetzbar sind kommen jetzt ohne Spiegel und Prisma aus.

Eine moderne Kamera, für das zweite digitale Jahrzehnt – was muß sie können?

Besondere Vorteile ergeben sich neben der kleineren & leichteren Bauart durch den Einsatz kompakterer und besserer Objektive wie:

Superweitwinkel – Macro – Supertele

Schon jetzt liefern Superweitwinkel wie: 7-14 mm; 9-18 mm und 10-18 mm bessere Bildschärfe bei mehr als halbiertem Gewicht.
Macro-Objektive sind leider noch unterrepräsentiert, aber Leica und Panasonic zeigen wie es geht mit 45 und 60 mm.
Super-Teleobjektive werden leider bisher kaum angeboten, nur Panasonic und Olympus können hier punkten – 75-300 mm und 100-300 mm.
Viele sind wild auf lichtstarke Festbrennweiten, nur die gibt es schon lange in guter Qualität und nicht so viel schwerer für DSLR-Systeme.

Spiegel – Sucherprisma – mechanischer Schlitzverschluss waren sehr ausgereifte Hilfstechniken. Letztlich ist es von Vorteil, wenn das Licht gleich auf den Sensor fällt und sich elektronisch regeln und übertragen lässt.
Elektronische Sucher sind bereits in einigen Varianten im Einsatz und haben sich in 3 Jahren deutlich positiv entwickelt – der elektronische Verschluß (Panasonic) ist noch im Anfangsstadion und verträgt sich noch nicht mit Geschwindigkeit und Lichtempfindlichkeit.
Erste Versuche von Olympus, Fuji, Nikon und Canon kleine Kameragehäuse ohne Griff und mit wenigen Bedienelementen herzustellen betrachte ich als gescheitert.
Der Ansatz von Panasonic war richtig, zunächst einmal eine ähnliche Ergonomie wie die der bisherigen DSLR-Kameras bei kleinerer Baugröße und abgespeckt zu liefern. Denn wenn ich eine Kamera nicht richtig halten, greifen und bedienen kann – ist es eigentlich keine richtige Systemkamera mit der ich verschiedenste Motive festhalten und unterschiedlichste Objektive einsetzen kann. Sony hat hier ein spannenden Mittelweg gefunden, die NEX-Kameras sind sehr flach, trotz großen Bajonett und Sensor – sehr kompakt und haben trotzdem einen guten Griff und zwei Modelle sogar Sucher und Blitz eingebaut.

Olympus und Fuji setzen auf ansetzbare Griffe.
– Sucher – sehr hochauflösend & rauscharm – am besten eingebaut
– voll beweglicher Monitor
– Iso-Bereich 50-25.600
– 12 Stufen Dynamikumfang
– scharfe 16 -24 MP Auflösung
– Einschaltzeiten <0,5 Sekunden
– 4 bis 6 Bilder pro Sekunde mit sicherem AFC Nachführ-AF
– schneller Bildaufbau im Sucher/Monitor ohne Nachzieheffekt
– einen sehr schnellen und sehr präzisen Autofokus
– Metallgehäuse mit Abdichtung
– geringer Stromverbrauch – 600 – 1000 Auslösungen sollten mit 1 Accu möglich sein
– Berührungsempfindlicher Monitor mit Auslösung
–  sichere Belederung
– lautloser, elektronischer Auslöser
– schneller Zugriff auf das Menü
– 1/250 Blitzsynchronzeit
– 1/8000 Verschlußzeit
– maximal 500g mit Accu und Speicher
– hochwirksamer Bildstabilisator
– Objektive von vergleichbar 14-800 mm Brennweite (KB)
– hochwirksame Sensorreinigung
– eingebauter Blitz

System-Kameras für Wechselobjektive 2012: (aktuell 22)

Wer es noch nicht registriert hat, es erscheinen mehr spiegelfreie Kameras als DSLR-Modelle und der Zug für Einsteiger-DSLRs unter 1000€ ist schon diesem Sommer abgefahren. Der neue Markt für Systemkameras boomt. Panasonic hat ihn begründet und Leica, Sigma, Pentax spielen noch nicht richtig mit, Nikon 1 und Pentax Q 10  haben einen zu kleinen Sensor und sind eher für verspielte Kompaktkamera-Aufsteiger gedacht. Canon beginnt erst einmal mit einer Handtaschen-EOS ohne Sucher.
Nikon und Canon verpassen gerade ganz gewaltig den Anschluß – hier mit dieser Messe könnte ein neues Zeitalter für Sonys Vorherrschaft beginnen – sicher nicht bei den Profikameras – aber bei den Amateur-Kameras sehr wohl.

Canon Eos M
Fujifilm X Pro-1; E-X1
Leica M10;
Nikon 1 V2; J2
Olympus E-PM2; E-PL5; E-P3; OM-D E-M5;
Panasonic GX1; GF5; G5GH3
Pentax K-01; Q10
Samsung NX20; Samsung NX 210; NX 1000
Sony Nex F3; Sony Nex 5R; Sony Nex 6

Samsung, Pentax, Leica und letztlich auch Nikon und Canon bleiben noch uninteressant – wer soll diese Produkte ernsthaft favorisieren?

Fuji und Sony holen auf, aber Panasonic hat die meiste Erfahrung und hat seit 2008 nicht viel falsch gemacht und muß sich jetzt technisch steigern!

Für die besten und schnelleren Kameras wird es jetzt einen harten Kampf zwischen:
Panasonic GH3 – Sony Nex 6 – Olympus OM-D E-M5 – Fuji X-E1 geben.
Die OM-D konnte mich nicht wirklich im Dauereinsatz überzeugen, sie ist systembedingt kompliziert in der Bedienung, beim AF noch nicht ausgereizt, der Klappmonitor kann stören, der Bildstabi brummt und ist nicht ausgereift, die Kamera nutzt sich schnell ab und ist zu teuer
Dem Sony-Prinzip bleibt der Makel mit dem Sucher links außen, der schwächeren Balance und dem störenden Klapp-Monitor, der nicht außen an der Kamera ist – die Nex6 muß sich erst einmal beim AF und beim Sucher beweisen – bisher sind das meine stärksten Kritikpunkte.
Die Fuji X-E1 tut sich mit AF und schnellem Sucherbildaufbau noch  schwer und ist nicht auf Schnelligkeit getrimmt
Panasonic ist mit GH3 und G5 technisch hinter den Erwartungen zurück, büßt etwas seinen Vorsprung ein. Die Bedienung finde ich überwiegend vorbildlich!
Bei wenig Licht würde ich ganz klar den Fuji Sensor favorisieren – die OM-D rauscht noch zu stark und nur die GH3 liefert auch bei 6400 ISO noch eine gute Schärfe.

Systemkameras haben auch Nachteile:

– Sie sind weniger gut für Kälte geeignet 0-40Grad

– schwer zu bedienen, zu klein, zu flutschig, extremer Energiebedarf.

– Generell ist durch die vielen elektronischen Bauteile und kleine Accus, der Energiebedarf rund 2/3 höher als der von vergleichbaren DSLR-Kameras

– die elektronischen Sucher haben noch Nachteile bei wenig Licht und auch bei harter Sonne.

– die Produktzyklen sind mit rund 1einem Jahr noch sehr kurz und selten ist ein Modell wirklich halbwegs ausgereift

– der Autofokus für bewegte Motive muß noch stark verbessert werden, neue Hybrid-AF-Systeme sollen das richten.

– die Griffe und Griffigkeit sind selten optimal

Die Olympus OM-D E-M5 und die Panasonic G5 haben ab diesem Winter starke Konkurrenz – Sony macht Kampfpreise:

Sony Nex 6           –   950€ (mit 16-50 mm PZ) / 800€ nur Gehäuse
Sony Nex 7           – 1150€ (mit 18-55 mm)
Fuji X-E1              – 1300€ (mit 18-55 mm) / 900€ nur Gehäuse
Samsung NX20  –  950€ (mit 18-55 mm)
Panasonic GH3 – 1100€ nur Gehäuse
Panasonic G5     –  700€ (mit 14-42 mm) / 900€ mit 14-42 mm PZ
Olympus OM-D – 1300€ (mit 12-50 mm)

Im Preis schlägt die Sony Nex 6 alle anderen, sie hat ein 24-75 mm Powerzoom für unter 950€ – allerdings ist es ein Plaste-Objektiv – dem ich nicht über den Weg traue.
Die Olympus OM-D steht jetzt neben der Fuji E-X1 als hochwertigeres Metallgehäuse mit Abdichtungen – aber die Fuji Objektive und der Fuji Sensor sind besser.
Die Panasonic GH3 trumpft mit Filmeigenschaften auf, mit großem, griffigen Gehäuse mit voller Abdichtung, patzt aber sehr bei der Seriengeschwindigkeit 2-3 Bilder/Sekunde mit AF-Nachführung sind sehr wenig.
Das beste Gesamtpaket bietet auf den ersten Blick die Sony Nex 6 – wenn die neuen Objektive verfügbar sind und man mit dem im dunklen stärker rauschenden Sucher leben kann. Nur gibt es ja noch kaum richtig gute Objektive.
Fuji braucht noch Nachhilfe beim Autofokus und der Sucher kann einen nervös machen – der Bildaufbau muß schneller werden. Allerdings verzichtet die Fuji E-X1 blöderweise auf den beweglichen Monitor.
Die Samsung NX20 wird es in Europa schwer haben.
Die Sony Nex 7 hat einen 24 MP Sensor und ist auch in der Bedienung noch nicht ausgereift, der Sucher rauscht viel zu sehr und die 24 MP lassen nur rauscharme Fotos bis maximal 1600 ISO zu.
Panasonic bietet mit der G5 am meisten Kamera für’s Geld und ist rundum ausgereift, wenn auch etwas plastikmäßig.
Die Panasonic GH3 sollte das noch einmal deutlich toppen und einen viel besseren Sensor haben.
Die Olympus OM-D wird sich fortan mit dem hohen Preis sehr schwer tun, sie ist jetzt allenfalls noch 800€ wert.

Vorteil Sucher: 1. Fuji X-E1 – 2. Olympus OM-D – 3. Panasonic GH3
Vorteil Sensor: 1. Fuji X-E1 – 2. Sony Nex 6D
Vorteil Kompaktheit: 1. Sony Nex 6; Panasonic G5
Vorteil Bedienung: 1. Sony Nex 6 – 2. Olympus OM-D
Vorteil: Objektivsystem: 1. Panasonic mFT – 2.Olympus mFT – 3. Fuji X

Kamera – Objektiv-Pakete:

Panasonic GH3 mit: 4,0/7-14 mm – 6,3/12-50 mm Oly – 5,6/100-300 mm – 1,4/25 mm Leica – 1,8/45 mm Oly – 2,8/45 mm Leica Macro = 14 mm – 600 mm incl Macro

Olympus OM-D mit: 4,0/7-14 mm Pana – 6,3/12-50 mm – 6,3/75-300 mm – 1,7/20 mm Pana – 1,8/45 mm – 2,8/45 mm Leica Macro = 14 mm – 600 mm incl Macro

Sony Nex 6 mit: 4,0/10-18 mm – 5,6/18-55 mm – 6,3/18-200 mm Tamron – 1,8/24 mm Zeiss – 1,8/50 mm = 15mm – 300 mm

Fuji E-X1 mit: 2,8-4,0/18-55 mm – 2,8/14 mm – 1,4/35 mm – 2,4/60 mm = 21 mm – 90 mm incl. Macro

Sony Nex 6

Sony kann auch sinnvolle Kameras bauen, diese Nex 6 macht die Nex7 und die Nex 5 absolut entbehrlich. Sie hat endlich den Sucher eingebaut, eine bessere Bedienung und einen sehr scharfen 16 MP Sensor und kostet 800€ – das wird ein HIT!

– normaler Blitzschuh!
– Miniblitz an Bord
– 16 MP
– breiter Griff
– Programmwahlrad
– 2 Dreh-Räder
– klappbarer Monitor
– guter Sucher solange genug Licht da ist
– 99 AF Felder (Phasen) auf dem Sensor + 25 Kontrast-AF Felder
– AF-Empfindlichkeit weiter nur bei 0 EV

Dazu drei sehr wichtige NEX-Objektive:

4,0/10-18 mm Ultraweitwinkel für 850€
3,5-5,6/16-50 mm OSS Powerzoom für 350€
1,8/35 mm Standard für 450€


Damit rückt Sony gut an Panasonic/Olympus heran, es fehlen zwar Spezialobjektive, aber von 15-300 mm (KB) kann jetzt auhc Sony einiges bieten.

Fujifilm X-E1 ist jetzt auf gutem Wege!


X-E1 für 900€ oder mit 2,8-4,0/18-55 mm OIS für 1300€!

Der Autofokus wurde etwas schneller und ist auch verbessert für die X-Pro 1 als Firmware erhältlich. Die Verarbeitung in der Kamera ist schneller und die Objektive lassen sich jetzt endlich präziser und ohne schwammiges Gefühl fokussieren und es können mehr Dateien, schneller gespeichert werden.
Die X-E1 verzichtet auf den aufwendigen Hybrid-Sucher, mit dem die X-Pro 1 so viel Aufsehen erzeugen konnte. Dieser ist jedoch mit 1,4 MP und geringerem Kontrast noch kein so toller elektronischer Sucher. Das hat Fuji jetzt an der X-E1 mit dem spannenden neuen Sucher geändert, er zeigt Bilder mit schnellem Bildaufbau bei 2,4 MP und einem Kontrastverhältnis bis zu 1:5000. Bisher haben die Olympus OM-D und Panasonic G5/GX1 die besten Sucher – in der Praxis kann der Fuji Sucher noch nicht überzeugen – schon beim Schwenken der Kamera sieht man die Unruhe im Bild.

OLYMPUS – PEN

spannend – Sony steigt mit Kapital bei Olympus ein, beteiligt sich an der Medizinsparte und entwickelt Foto-Komponenten mit Olympus gemeinsam – damit dürfte die Zusammenarbeit mit Panasonic wohl nicht fortgeführt werden. Mal sehen wie Olympus davon profitieren kann.

OLYMPUS E-PL5 PEN




700€ mit 14-42 mm und klappbarem Monitor hier mit 8,0/15 mm – Fast schon ein FixFocus Objektiv-Deckel – wer’s braucht…

OLYMPUS E-PM2 PEN

600€ mit 14-42 mm und klappbarem Monitor

Nach 4 Jahren Fotografie mit dem Panasonic Lumix G-System – 3 Jahren mit allen Olympus Pen-Kameras  und 2 Jahren Sony-NEX Kameras – meine Erfahrungen:

Mir missfällt bei OLYMPUS:

– keine Sonnenblenden im Lieferumfang
– silberne Festbrennweiten
– billige Deckel – ohne Innengriff, Beschriftung geht schnell ab
– billige Fassungen bei allen Zooms
– nach kurzer Zeit Zoom-Objektive ausgeleiert und leichtgängig

– schlecht abgedichtet – häufig Staub im Linseninneren
– keine CA-Korrektur in den Kameras
– Gehäusefarbe löst sich rasch, bei schwitzenden Händen im Sommer
– kein Ausgleich der Bildfehler in Panasonic Kameras und umgekehrt
– Bildstabi arbeitet nicht immer einwandfrei und oft schlechter als der in Objektiven
– Preise viel zu hoch
– viel zu schnell neue, unausgereifte Modelle
– nur 5 wirklich gute Objektive: 2,0/12 mm – 1,8/17 mm – 1,8/45 mm  – 1,8/75 mm –  9-18 mm
– OM-D zu kompliziert im Menü & Bedienung, Bildstabi unausgereift
– oft neue Accus notwendig
– Zubehör extrem unverschämt teuer
– Okular-Gummis gehen schnell verloren

Mir missfällt bei PANASONIC LUMIX:

– Objektive sehen schnell gebraucht aus, ziehen Staub extrem an
– kein Ausgleich der Bildfehler in Olympus Kameras und umgekehrt
– Preise zu hoch
– schnell neue, unausgereifte Modelle
– 1,7/20 mm zu langsam im AF
– noch zu wenig Leica-Objektive
– kein richtig gutes Tele-Zoom-Objektiv
– mit jeder neuen Kamera auch neue Accus notwendig
– Farbwiedergabe weniger toll

Mir missfällt bei SONY NEX:

– teilweise noch silberne Objektive
– Abbildungsqualität der meisten Objektive
– schlecht abgedichtet – Staub im Linseninneren
– Bildstabi arbeitet nicht immer einwandfrei
– Preise zu hoch
– viel zu schnell neue, unausgereifte Modelle
– nur 3 wirklich gute Objektive: 1,8/24 mm – 1,8/35 mm –  18-200 mm
– teilweise kompliziert und unlogisch im Menü & Bedienung
– AF bisher unausgereift und unpräzise
– Reparatur extrem unverschämt teuer (Geissler) oder nicht möglich
– schlechter Sony-Service

Ich habe gerade die Nex 6 und die Panasonic G5 in intensiver Nutzung.

 

Olympus mFT – Objektiv-Vorstellungen:

Leider gibt es wohl auch dieses Jahr kein neues FT-Objektiv und anscheinend auch sonst keine weiteren Objektiv-Neuheiten. Zum Glück gibt es noch Panasonic, Voigtländer und Tokina mit frischen Objektiven!

Endlich – Olympus gibt dem Druck nach – die erste Festbrennweite kommt jetzt auch in schwarz: 2,0/12 mm EF Limited Black, aber offensichtlich hat Olympus schon wieder eine neue Geldquelle entdeckt – LIMITED Black – es kostet 900€, aber immerhin mit Sonnenblende!

Ich mag keine silbernen Objektive, die glänzen, sind auffällig, reflektieren und sind für Knipser oder Berufsfotografen, die sich mal als Knipser tarnen wollen. Gegen schwarze Metall-Objektive spricht allenfalls, wenn sie nicht aufwendig lackiert werden, sehen sie schnell nicht mehr neu aus. Allerdings sind meine alten Zuiko-OM, Pentax SMC und Nikkor Objektive heute noch im besten Zustand, seit 30 Jahren.
Trotzdem, liebe Olympus-Entwickler, bitte bietet alle Objektive wieder konsequent in schwarz und mit Sonnenblende an – silberne Objektive kaufe ich nicht!  Es fehlen das 1,8/45 mm und das 1,8/75 mm in black!

Olympus 8,0/15 mm Pan = 80€

Ein 8,0/15 mm ist nun überhaupt nichts was mich interessiert – aber offenbar gibt es Käufer für so etwas – dass man nicht anfassen kann.

Olympus 2,8/60 mm Macro – Preis: 600€

Macro mit verschiebbarer Sonnenblende, sie kann auf dem Objektiv bleiben und auf die passende Länge gezogen werden, oder ganz zurück gezogen werden, komplett über das Objektiv – zum Schutz und Transport. Natürlich kann sie über ein Bajonett auch komplett entfernt werden – gute Idee – das erklärt auch die Länge der Objektivkonstruktion. Es ist mit 185g federleicht.

Lichtstärke F: 2,8
Brennweite: 60 mm Macro mFT
Kürzeste Einstellentfernung: 0,19 m
Max. Abbildungsmaßstab: 1:1
Besonders: Staub- & Spritzwasserschutz
Gewicht: 185g
Kamera-Anschlüsse: microFourThirds

Olympus 1,8/17 mm – 34er Objektiv :


Die dritte lichtstarke Festbrennweite mit hochwertiger Metall-Fassung – aber auch wieder nur in silber und erst ab Frühjahr 2013. Damit sind 2013 verfügbar: 2,0/12mm – 1,8/17 mm – 1,8/75 mm
Schön wären zusätzlich: 2,8/10 mm – 1,8/25 mm – 2,0/50 mm Macro – 2,8/150 mm – 4,0/300 mm

Olympus 1,8/75 mm Tele – Preis: 1000€ mit Sonnenblende

liefert das 1,8/75 mm in bester Bauart – aber wieder nur in silber – 305 g leicht!

1,8/75 mm
Lichtstärke F: 1,8
Brennweite: 75 mm mFT
Besonders: Staub- & Spritzwasserschutz
Gewicht: 305g
Kamera-Anschlüsse: microFourThirds

Kenko-Tokina Objektive:

meldet sich mit Spiegel-Tele-Objektiven zurück:

Kenko-Tokina 8,0/400 mm Spiegel für Sony NEX & Nikon F

Brennweite: 300 mm

Lichtstärke F: 6,3
Linsenkonstruktion: 13 Elemente in 9 Gruppen
Kürzeste Einstellentfernung: 0,8 m
Max. Abbildungsmaßstab: 1:
Filterdurchmesser:
Länge: 6,6 cm
Durchmesser: 6,6 cm
Gewicht: 300g
Anzahl Blendenlamellen:
Standardzubehör: Deckel & Sonnenblende
Kamera-Anschlüsse: microFourThirds

 

Brennweite: 400 mm
Lichtstärke F: 8,0
Linsenkonstruktion:
Kürzeste Einstellentfernung: 1,15 m
Max. Abbildungsmaßstab: 1:
Filterdurchmesser: 67 mm
Länge:  cm
Durchmesser: 7,4 cm
Gewicht: 340g
Anzahl Blendenlamellen:
Standardzubehör: Deckel & Sonnenblende
Kamera-Anschlüsse: Sony Nex T2

Kenko-Tokina 6,3/300 mm Spiegel für microFourThirds

 

SONY NEX – Objektive:

Sony NEX – welche weiteren Zeiss Brennweiten kommen?

4,0/10-18 mm in der Größe des Zeiss 1,8/24 mm

Ein kleines, anfälliges Standard-Zoom 5,6/16-50 mm
und Sony braucht auch ein gutes Tele-Zoom – ein 4,0/35-150 mm

Nikon bessert nach – neues 1 Objektiv:

Nikon Objektive:

1,8/18,5 mm G
AF-S 1,8/135 mm G

LEICA M 2013


Leica startet in die mirrorless-Zukunft – aber erst 2013
Leica Deutschland versucht es wie Apple USA – ab jetzt haben Leica Kameras keine Nummer mehr, heißen nur noch Leica M oder Leica S und Leica M-E – diesen Quatsch beobachte ich bei Apple schon seit diesem Jahr – Produkte werden damit nicht besser und die Verwirrung nur größer!

– kompatibel zu den R-Objektiven mit Adapter
– elektronische Sucher aufsetzbar & bewährter Messsucher
– neuer CMOS-Sensor und Live-View
– 6300€
– leider noch unbeweglicher Monitor
relativ dickes und zu glattes Gehäuse

Die große Unbekannte ist der Sensor von einem belgischen Hersteller CMOSIS mit kurzer Erfahrung. Da kann man nur Daumen drücken – denn bisher liefern nur Sony und Canon wirklich gute CMOS-Vollformat-Sensoren.
Die Technik die Leica hier verwendet, wie den Sucher etc ist schon ein paar Jahre alt – ich bin da sehr skeptisch – Leica hinkt da immer hinter her. Hier hätte ein ganz neuer Sucher angeboten werden müssen, wie das was Panasonic und Fuji jetzt verwenden. Die Leica-Kamera-Welt ist schon lange nicht mehr meine, nach der M7 hörte es für mich auf – nur auf die Leica Objektive lasse ich in Sachen Bildzeichnung nichts kommen – kein Zeiss, kein Canon, kein Olympus und schon gar kein Nikon oder Sony oder alle anderen.

Nichts gegen “Made in Germany” – nur verstehe ich nicht warum heute noch Fotofirmen versuchen alles selbst zu machen, oder anders gesagt, warum bietet Leica überhaupt Kameras mit vielen elektronischen Komponenten an? Warum beschränkt sich Leica nicht darauf – was sie am weltbesten können? Auf Objektive und Mechanik! Warum bietet Leica nicht seine M-Objektive und die neueren R-Objektive für alle Bajonette an?
Warum gibt Leica nicht bei Panasonic Kameras in Auftrag und kümmert sich um Design und haptische Lösungen – denn die verstehen was von Elektronik und von Kameras?
Viele Warum’s – es ist spät – ich werde darauf nie antworten bekommen.

Ich sage nur, viele Fotografen waren bisher unzufrieden mit den Leica Farben, den Sensoren… ob das besser wird?
Ich bin skeptisch auch deswegen, weil jetzt Kameras nichts mehr wert sind, weil sie in 1-2 Jahren veraltet und fast wertlos sind – wie will sich da Leica profilieren, wenn sie technisch 2 Jahre hinter her sind? Und für Sammler sind doch die ganzen elektronischen Kameras ohnehin bedeutungslos und nicht Sammelwürdig. Ich finde klasse, daß es Leica so gutgeht und hoffe es geht noch lange so – aber eine Leica Camera kaufen, wäre für mich kaum sinnvoll.
Der Visoflex Aufstecksucher (400 €) ist praktisch baugleich mit dem Olympus-Sucher – den Epson herstellt. Außerdem wird ein Multifunktionshandgriff mit GPS für 750€ angeboten.
Im Einsatz mit R-Tele – sieht das dann so aus:

Leica M-E

Ein Nachfolger der Leica M9 für 4800€ mit dem 18 MP Kodak Sensor.

 

Die wichtigsten Kameras ohne Wechselobjektiv 2012 -2013:

Canon SX50 IS

Fujifilm X-S1

Nikon P7700

Sony HX20

Panasonic FZ 200

Für mich die spannendste Kamera-Neuheit ohne Wechselobjektiv und Super-Zoom!

Die Zukunftskamera – Lichtstark – Superzoom, schnell, toller Sucher – in sich geschloßen und handlich!
Wirklich spannend ist auch was am anderen Ende der Sensorgröße passiert – Es wird aber auch noch lange Superzoomkameras, wie jetzt die Panasonic FZ200 geben, die dank kleinem Sensor und lichtstarkem Objektiv mit gigantischem Zoombereich (f:2,8/25-600 mm) – der Fotografie eine völlig neue Freiheit schenken. So schön das Objektiv-Wechseln auch ist und die ganzen Möglichkeiten – wenn alles in einer Kamera-Objektiv-Einheit verfügbar ist – werden die Bajonette für viele Bereiche uninteressant – auch im Profi-Segment. Die FZ200 wird da sehr unterschätz – einfach mal ausprobieren, sie ist schnell, der Sucher ist erstmals gut brauchbar, der Monitor voll beweglich, sie kann Filmen, freistellen – ich sehe schon heute keinen Grund mehr für DSLR-Einsteigerkameras und mirrorless-Systemkameras – wenn man nicht gewillt ist viele hundert Euro zusätzlich für besondere Objektive aus zu geben. Wenn es um scharfe, schöne Fotos geht – ist mit der FZ200 heute fast alles machbar und diese Kameras werden noch viel besser. Der Vorteil ist klar, es ist ein geschlossenes System, staubfrei,  und das Objektiv kann präzise auf den Sensor angepasst werden.
Wir machen uns alle froh mit unseren Systemkameras und Festbrennweiten und Zooms und Speziallinsen – aber für wirklich tolle Fotos braucht man das alles schon kaum noch. Sicher sind die Fotos aus der Vollformat-Kamera besser – nur wann nutzen wir deren Qualität mal wirklich aus?

LICHT – Was zeichnet sie aus?

– 2,8/24 mm bis 2,8/600 mm durchgehend lichtstark!
– Sucher mit 1.300.000 Pixel!
– Voll beweglicher Monitor mit nur 400.000 Pixel
– 100-3200 ISO – bis 1600 ISO gut nutzbar!
– 1/4000 Sekunde Verschlußzeit
– Serienbilder: 5,5 B/Sek mit AF und 12 B/Sek ohne AF bei voller Auflösung
– in 1 Sekunde Aufnahmebereit
– Bildstabilisator – auch für Filmaufnahmen
– eingebauter Mini-Blitz – gut zum aufhellen und steuern der anderen Blitze
– Profi-Filmfunktion mit Stereo-Mikorfon 6 Mikrofon-Eingang
– 100% -Sucher
– solide schöne Belederung
– sehr griffig, liegt perfekt in der Hand
– modernere Gurt-Aufhängung
– Blitzschuh und große Blitze erhältlich
– wird geliefert mit Sonnenblende
– viel Zubehör bis zum Telekonverter
– leiser, motorischer Zoom
– 50p FullHD-Video

SCHATTEN – Was fehlt?

– Mode-Rad nicht gegen verdrehen gesichert
– ISO-Bereich nicht bis 50 ISO
– nicht wirklich gut Macro-tauglich
– kein Superweitwinkel-Konverter mehr
– immer neue Accus
– Accu-Laufzeit – 300-350 Fotos

 

Olympus TG-1

Auch nach dem ersten Strand-und Schnorchel-Urlaub – eindeutige die beste kompakte All-Wetter-Kamera!
Da kommt keine Lumix, keine Nikon, keine Fuji und auch sonst keine Kamera mit. Olympus ist am schnellsten, am Lichtstärksten und alles paßt!

Eine der besten Kompaktkameras:

Olympus XZ-2


Olympus spendiert ihr jetzt 12 MP, Stereo-Mikrofon – einen beweglichen Monitor (zum klappen) und sicher einige Spielereien mehr.
Aber der Preis bleibt jenseitz 500€ und das Objektiv bleibt das gleiche.

Da könnte dann für einige die Panasonic Lumix LX7 die spannendere Kamera sein.
Mich spricht ein 1,4-2,3/24-90 mm jedenfalls weitaus mehr an als das sehr gute Zuiko 1,8-2,5/28-112 mm.

Also ein echter Grund die XZ-1 einzutauschen, gibt es zum Glück nicht – es ist ja auch eine Superkamera.


Veröffentlicht in General, Kameras im Test, News-Blitzlicht