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15. Oktober 2018
Sigma AF 4.0/500 mm Sport

Sigma SPORT 4.0/500 mm DG OS USM – 5800 €

Sigma hat nach 9 Jahren endlich das 4.5/500 mm entscheidend verbessert. Dazu tragen eine leichte Magnesium-Legierung und eine aufwendige Fassung mit Abdichtung und Bildstabilisator bei. Entscheidend sind jedoch eine optische Abstimmung mit 2 Fluorit-Gläsern und einem SLD-Glas – also auf Canon-Nikon-Niveau.
Schnellerer AF, neue Leichtbauweise mit Carbon-Sonnenblende, alles an dem Objektiv ist mehr für den professionellen Einsatz ausgelegt. Rund 6000€ sind ja dann auch ein saftiger Preis dafür.

500 mm im Kleinbildformat – das war früher gigantisch, war das einzige was man sich vielleicht leisten konnte und anschaffen wollte. Denn 2.8/400 mm und 4.0/600 mm waren immer mehr für die Sport-Fotografie, als für die Tier-Fotografie konzipiert. Und ein 5.6/800 mm ist dann fast nur noch für die Ansitz-Fotografie und Vogelmotive zweckmäßig.
Heute mit den digitalen Sensoren ist alles anders.
Jedes Zoom bis 300 mm liefert heute schon mit 450 mm oder gar 600 mm vergleichbare Bildausschnitte. Mit einem 500 mm Objektiv werden locker Bildausschnitte jenseits 1000 mm geliefert. Und heute gibt es 5 Zoom-Objektive bis 600 mm, ein sehr schweres sogar bis 800 mm.


Eines meiner besten Tier-Porträts eine indischen Tigerin
– aber realisiert mit 2.8/70-200 mm und keinesfalls mit einem Super-Tele.
Solche Fotos wirken durch die Nähe, den Respekt.

Bei so langen Brennweiten und so starken Bildausschnitten sollten wir uns zurück erinnern wovon Tierfotografie lebt – von Nähe – von Vertrauen!
Die weltbesten Tierfotos entstehen längst nicht häufig mit langen Brennweiten, sondern mit 200-300 mm und dem Glücksgefühl des Fotografen so nah an ein Tier heran zu kommen. Mein bis heute unvergessenes Tier-Porträt einer frei lebenden Tigerin aus 10 Metern Entfernung mit 2.8/70-200 mm wird mich immer daran erinnern. Ein so ausdrucksstarkes Foto ist mir mit allen Super-Tele-Objektiven in 30 Jahren nicht gelungen.
Super-Tele-Fotografie ist darüber hinaus zweierlei – ein Schutz für die Tiere und den Fotografen – eine Ausrede, den Tieren nicht zu dicht auf das Fell zu rücken und die Chance die Fluchtdistanz sehr scheuer Tiere zu reduzieren und deshalb sehr wichtig.
Doch aus 50 m Entfernung entstehen nie so brillante und scharfe Fotos – da zu viel Luft zwischen Motiv und Objektiv liegen. Nah ran, ist die Devise – aber bitte nie auf Kosten der Tiere!
Bedenken Sie auch: Immer wenn Sie in einem Fahrzeug sind, ist eine Festbrennweite zum Verzweifeln hinderlich, außer Sie sind sowieso viel zu weit entfernt.

500 mm Festbrennweite – wofür?
Das Super-Tele muß praktisch die ganze Zeit von einer Auflage oder vom Einbeinstativ getragen werden – beim Warten und Beobachten vom Ansitz, ist dann wieder das Dreibeinstativ gefragt. Aus freier Hand mit dem Sigma 4.0/500 mm zu fotografieren, verbietet sich durch die mindestens 4-5 Kilo Gewicht,  die es mit Kamera auf die Waage bringt.
Es ist mit 38 cm Länge und 14 cm Dicke keinesfalls unauffällig.
Selbst Raubkatzen im Zoo mögen nicht gerne in so eine große Glasöffnung schauen. Kleinen Säugetieren, wie den Eichhörnchen, kann ich damit nicht schnell genug folgen und ich bin schon viel zu bedrohlich, besonders mit Stativ.
Da ist ein 5.6/200-500 mm oder 6.3/150-600 mm das höchste der Gefühle, was sich noch gut einsetzen lässt – am erfolgreichsten bin ich jedoch mit 100-400 mm oder 300 mm plus Konverter.
Erst wenn ich getarnt, oder von einem Standpunkt in Ruhe fotografiere, kann das 500 mm einen Vorteil ausspielen.
Die nächste Objektiv-Steigerung: 4.0/600 mm ist bei Canon inzwischen 250g leichter, bei Nikon rund 800g schwerer, das ist so deutliches Mehrgewicht, daß sich das wegen nur 100mm Brennweitengewinn selten lohnt. Das Canon kann sich lohnen, wenn man dazu noch oft einen Konverter braucht.
Auch das 2.8/400 mm wiegt bei Nikon noch rund 800g mehr  – bei Canon und Sony Alpha FE 2.8/400 mm sind beide sogar 200g leichter  – und das 400 mm ist immer ein Gewinn in der Dämmerung. Es ist heute auch kaum noch schwerer als ein 2.8/300 mm, nur dicker. Schon wegen dem Einsatz mit Extendern als 4.0/560 mm oder 5.6/800 mm lohnt sich das 400 mm heute am Meisten.
Bedenken Sie, wenn Motive weit entfernt oder klein und scheu oder gefährlich sind, brauchen Sie immer eine Verdopplung der Brennweite. Die Unterschiede zwischen 300 mm und 400 mm oder 400 mm und 500 mm klingen gut – aber erst wenn Sie anstatt dem 300 mm ein 600 mm verwenden, kommen Sie zu wirklich größeren Abbildungen. Genauso verhält es sich mit 400 und 800 mm. Ich finde deshalb auch 1,4x Konverter oft entbehrlich und setze lieber gleich auf 1.7x oder 2.0x Konverter. Der 1.4x ist klasse am 70-200 mm oder anderen Zooms, aber an Festbrennweiten schon recht schwach im Sinne der Vergrößerung.


Ich habe das 4.0/500 mm Sport speziell gegen das Nikon 5.6/200-500 mm und das Sigma 6.3/150-600 mm C getestet.

Das Nikon verfügt nur über halbierte Lichtstärke und wiegt auch schon gut über 2200g. Der AF im Zoom ist spürbar langsamer und bekommt vor allem bei wenig Kontrast und besonders mit Konverter große Schwierigkeiten zügig auf das Motiv scharf zu stellen. Auch das Sigma Zoom ist nicht entschieden schneller. Hier nutzen die doppelte Lichtstärke und die besseren AF-Motoren der Festbrennweite, bei schnellen Bewegungen, auf jeden Fall – aber nur an DSLR-Gehäusen!
Doch noch einmal spürbar schneller fokussieren das Sony 100-400 mm GM wie auch Canon 5.6/100-400 mm L IS II oder 5.6/70-300 mm IS II – wenn die Kamera mitspielt. Wo Canon besonders schnell ist, muss Nikon öfter mal passen, hat aber letztlich doch früher oft die größere Trefferquote. Denn insgesamt verfügt die Nikon D500, neben der D5 und die D850, über das weltweit beste AF-System im DSLR-Bereich. Das ändert sich jedoch seit einem Jahr, Sony überflügelt Nikon und Canon sowieso mit den neusten Kameras Alpha 7R3 und Alpha 9 und der Motiv-Erkennung-Firmware deutlich.

Das 4.0/500 mm war neben dem 2.8/300 mm das absolut wichtigste Super-Tele-Objektiv für die Tier- & Natur-Fotografie.
Wer es mit schnellsten Motiven zu tun hat, an die nicht nah heran zu kommen ist, braucht das 4.0/500 mm oder besser das 2.8/400 mm, auch an Kameras mit kleineren Sensoren als Vollformat.
Für alle normalen Anwendungen ist ein Zoom oft flexibler, leichter, handlicher und nicht wirklich sichtbar schlechter. Das 500er muss ich für Tier-Beobachtung mindestens vom Einbeinstativ nutzen, die beiden Zooms kann ich sogar noch ohne Zusatzbein einsetzen. Allerdings ist das bei längeren Beobachten auch keine Option mehr.
Auch gegen das Canon 4.0/500 mm L IS II – das inzwischen ja schon vor mehr als 8 Jahren gerechnet wurde, sieht es sehr gut aus, wenn die Scharfeinstellung präzise gefunden wird, ist es bei f:4.0 etwas detailreicher, vor allem an den Rändern. Viel ist es nicht, aber Sigma kann gut gegen Canon 500 mm bestehen. Bevor ich heute ein gebrauchtes Canon oder Nikon der Vorgänger-Generation (L IS oder VR) oder gar noch älter kaufen würde – wäre das Sigma hier eindeutiger Favorit.
Gebrauchtpreise von 4500€ sind für die alte Generation nicht mehr gerechtfertigt, auch für 3000€ würde ich sie nicht mehr kaufen, zumal sie gut 700g schwerer sind.
Das Nikon FL würde ich bei f:4.0 und f:4.5 noch etwas besser bewerten als das Sigma und auch noch etwas deutlicher als das Canon. Hinzu kommt, das der Autofokus an allen Nikon Kameras jenseits 1500€ deutlich dem von Canon überlegen ist.

Konverter:
Ich denke es lässt sich mit Canon-Anschluss problemlos mit beiden Extendern von Canon einsetzen.
Warum aber Sigma ein neues Supertele bringt, daß dann nicht mit den exzellenten 3 Konvertern von Nikon kompatibel ist und man zusätzlich Sigma Konverter kaufen muss – bleibt ein ärgerliches Rätsel.
Überhaupt, warum werden solche Super-Teleobjektive ab 400 mm nicht gleich mit speziell gerechnetem 1.4x, 1.7x oder noch besser 2.0x Konverter verkauft?
Nikon macht das immerhin beim 800mm. Denn kaum jemand kauft ein Supertele und nutzt es ohne Konverter. Nicht die aufgedruckte Brennweite ist sein großer Vorteil, sondern die Option auf noch mehr Brennweite, dank Konverter. Bei den neueren Zooms ist das zwar auch noch möglich, aber dann lässt doch die mögliche Auflösung und Randqualität deutlich nach.
Das 500 mm kann in Canon Fassung auch mit MC-11 von Sigma gut an Sony adaptiert werden. IS und AF funktionieren weitgehend sehr gut und dank Sony Motiverkennung sogar besser als an einer Canon 5DIV, 1DXII oder gar EOS R. Aber es gibt einen Hacken – die Konverter! Sie bereiten immer wieder AF-Probleme mit dem MC-11, Belichtungsunterschiede an Sony und die AF-Trefferquote sinkt zu sehr. Vor allem fällt das natürlich auf im Vergleich zum 2.8/400 mm Sony mit 1.4x.

Bildstabilisierung:
Sie gab keinen Anlass zur Kritik. Der Sensor im Objektiv erkennt selbständig ob es bewegt wird oder auf dem Stativ sitzt und die Mit-Zieh-Richtung.

TROTZDEM:
Man bleibt in der Tier-Fotografie sehr unflexibel mit einer so großen, langen Festbrennweite.
Es ist sehr gut einsetzbar wenn die Motive sehr klein oder relativ weit weg sind oder wenn sie groß im Ausschnitt abgebildet werden sollen.
Doch sobald sich Tiere auf einen zu bewegen, braucht man sehr schnell eine zweite Kamera mit Zoom-Objektiv.
Sigma hat viel richtig gemacht und schließt sich an die Leistungen des Canon 4.0/500 mm an, dem neuen Nikon 4.0/500 mm FL ist es etwas unterlegen, zeigt etwas weniger Brillanz und Detailschärfe. Nikon kann den AF mit dem eigenen Objektiv noch etwas beschleunigen und hat keine Schwierigkeiten mit der Präzision und die FL-Konstruktion ist noch einmal 250g leichter als Sigma. Dafür kostet es auch 60% mehr.
Diese Mehrausgaben sind sicher gerechtfertigt, wenn Sie das 500er jede Woche einsetzen, für jährliche Safaris und einige Wochenendtrips aber eher nicht – dann sind schon 5800€ viel Geld für ein Sigma-Objektiv, daß die meiste Zeit im Schrank viel Platz belegt. Man bezahlt so ein Super-Tele immer zwei Mal, einmal weil man es haben will und das zweite Mal weil man es als Gelegenheits-Fotograf nie oft genug einsetzen wird.

Zukunft
Die nähere Zukunft der langen Super-Tele-Festbrennweiten sieht eher schlecht aus. Die Sensoren haben mittlerweile 50 MP erreicht und werden schon bald auch 100 MP bieten – so lange Brennweiten werden immer entbehrlicher. Sie sind zwar wieder etwas leichter geworden, aber immer noch zu schwer.
Ich vermute das bald 5.6/600 mm oder vielleicht sogar leichtere 4.5/500 mm Konstruktionen wieder begehrt sein werden. Auch DO und PF Konstruktionen in der Frontlinse mit stark verkürzter Baulänge und reduziertem Gewicht sind in Planung (Canon: 4.0/600 mm – Nikon 5.6/600 mm). Und Tamron arbeitet an Neuauflagen seiner 2.8/300 mm und 4.0/400 mm Konstruktionen.  Die sollten aber besser für spiegelfreie Kameras kommen.
Sonys Neukonstruktionen verändern hier alles. Heute geht es nicht mehr um die Entscheidung zwischen Canon und Nikon – derzeit eher um Sony oder gar nicht.
Die beiden großen DSLR-Anbieter werden in einigen Jahren hoffentlich konkurrenzfähig sein, aber heute würde ich Sony mit 2.8/400 mm kaufen.

Was wünsche ich mir?
Eine vergleichbar gute DO/PF-Bauweise mit 2 Kilo Gewicht und deutlich kürzer.
Auch die Idee wieder auf 1/3 weniger Lichtstärke zu setzen, wäre heute wieder wichtig, denn es kann dann leichter und kompakter gebaut werden. Heute wäre ein Sony oder Canon 4.5/500 mm wieder der Hit – denn heute kann endlich der AF in spiegelfreien Kameras ungebremst mithalten und ist nicht beschränkt auf 1.4x Konverter. Die Grenze bei f:8.0 schwindet, spiegelfreie Kameras können auch mit noch lichtschwächeren Kombinationen aus Tele und Konverter noch schnell und genau fokussieren.


500 mm im Vergleich:
Bisher boten nur Canon, Nikon, Sony und Sigma ein 4.0/500 mm Tier-Super-Tele-Objektiv an.
Vergessen Sie bitte gleich alle älteren Versionen von Canon, Nikon und Sigma – sie sind bis zu 1 Kilo schwerer, langsamer und kaum noch wirksam bildstabilisiert. Bevor ich ein gebrauchtes Canon oder Nikon kaufe, würde ich das neue Sigma jederzeit vorziehen.
Die Konstruktion von Sony für A-Bajonett ist wahnsinnig teuer und sogar etwas weniger optisch herausragend wie das 6 Jahre alte Canon (2012). Die Alpha 99II raubt Lichtstärke und noch mehr Brillanz – Sony setzt jetzt voll auf die Alpha 9.
Die inzwischen, superleichten 2.8/400 mm mit nur 3 Kilo Gewicht und bester Balance (dadurch, daß viele schwere Glaselemente in der Front durch kleinere Linsen im mittleren Bereich des Teles ersetzt wurden – echte Innovation!) hat alles verändert! Weitere Objektive wie 4.0/500 mm und 4.0/600 mm und sogar 5.6/250-600 mm sind in Konstruktion – Sony kommt langsam, aber dafür gewaltig.
Klar, jetzt wird die Marketingabteilung von Olympus und mancher einfältige Fotograf gleich aufheulen, sie haben ja immerhin ein 4.0/600 für die Tierfotografen. Das ist nicht nur sachlich falsch, auch zeigt sich ein deutlicher Unterschied im Bild, wenn ich 2 Fotos mit D850 und 4.0/500 mm oder E-M1II und 4.0/300 mm nebeneinander stelle. Die Schärfentiefe und die Hintergründe unterscheiden sich erheblich. Allerdings, ist größere Schärfentiefe auch bei nahen Motiven ein Vorteil. Der Nachteil des kleineren, unempfindlicheren Sensors, dessen Signal erheblich verstärkt werden muß, ist weiterhin ab 1600 ISO offensichtlich.

Also bei 4.0/500 mm gibt es eine klare, neue Rangfolge:
0. Sony 2.8/400 mm GM

1. Nikon AF-S 4.0/500 mm VR ED FL
2. Sigma USM 4.0/500 mm DG OS Sport
3. Canon EF 4.0/500 mm L IS II
4. Sony SAL 4.0/500 mm G disqualifiziert sich bei Offenblende und erst recht durch den verrückten Preis.
5. Sigma 4.5/500 mm EX
Letzteres disqualifiziert sich heute durch zu schwache optische Leistungen für neuere Sensoren.

Die ersten drei waren die einzigen wirklich zählenden Super-Tele-Objektive für die Tierfotografie. Da kommt keine ältere Berechnung von Canon und Nikon heran, das alte Sigma sowieso nicht und das Sony auch nicht. Aus Preiserwägungen würde ich hier mit Canon System ganz klar dem Sigma den Vorzug geben und bei Nikon auch noch, wenn ich es ständig brauche.

Das Sigma 500 mm Sport würde ich immer mit Neopren-Tarn-Hülle verwenden, da es sonst schnell Kratzer, Schrammen und Dreck anzieht. Der Kauf von Sigma 1.4x Konverter ist optionslos, da kein 1.7x angeboten wird und der 2x Konverter erste Schwächen frei legt.

Für alle, die das System wechseln, ist es wichtig zu wissen, dass Sigma für rund 300-400€ einen Wechsel das Bajonetts durch führt, von Canon auf Nikon oder auf Sony und natürlich umgekehrt. Das nimmt etwa 4 Wochen Zeit in Anspruch.

DATEN:
Gewicht: 3310g – 3450g mit Sonnenblende
Baulänge: 38 cm
Naheinstellgrenze: 3.50m
Abbildungsmaßstab: 1:6.5
Dicke:14,5 cm
Filter: 46 mm
Zubehör: Tasche, Schutzhaube, Sonnenblende, Rückdeckel

Viel Licht und kleine Schatten

LICHT:
+ Schärfe & Kontrast
+ Preis unter 6000€
+ Naheinstellgrenze: 3,50m
+ Carbon Sonnenblende = 140g
+ 4 AF-Tasten
+ 46mm Einschubfilter, von Außen drehbar
+ zügiger AF
+ gegen Regen & Staub abgedichtet
+ Hochformat-Umstellung mit oder ohne Klick

SCHATTEN:
– ab und zu Probleme mit dem AF
– empfindliche Aussenhaut
– mit gut 3450g etwas zu schwer für schnelle Aktionen
– nach wenigen Tagen Staub zwischen den Glas-Linsen
– für Nikon Version werden Sigma-Konverter gebraucht
– kein Konverter mit geliefert

Was das Objektiv kann, sehen Sie hier in meinen Fotos, realisiert mit Nikon D500 oder D850: