Nach dem 2.8/400 mm – das bis heute nur in sehr geringen Liefermengen auf den Markt kommt sind jetzt endlich zwei weitere Objektive mit langer Brennweite erschienen.
Mit dem 4.0/600 mm GM ist Sony gut ½ Jahr zu spät dran und gegen Canon fast ins Hintertreffen geraten – vor allem wenn die Nachfrage nicht gestillt werden kann. Denn Canon 2.8/400 mm L IS III und 4.0/600 mm L IS III sind lieferbar. Die Daten sind dem Canon sehr ähnlich, es ist ebenfalls die von Sony mit 400 mm eingeführte Leichtbauweise mit stark verändertem Schwerpunkt wie Canon Version III.
Doch Sony hat aus meiner Sicht einen wesentlichen Vorteil – die Objektive sind gleich für das E-Bajonett ohne Spiegel ausgelegt, während Canon bisher noch an alten Zöpfen hängt und für EOS EF anbietet und nur durch Adaptieren damit einsatzfähig ist. Aber es gibt ja auch noch keine schnelle R-Kamera. Und wenn die kommt werden aller Voraussicht nach 2.8/300 mm und 4.0/500 mm R erscheinen und eben lange kein 2.8/400 mm oder 4.0/600 mm – Canon blufft also nur und kann nicht aufdecken. Doch das alles ist schweineteuer und wird die meisten allenfalls beeindrucken, aber kaum wirklich interessieren.
Spannender ist da das neu vorgestellte :
5.6-6.3/250-600 mm G
Es wurde ein 5.6/250-600 mm Profi-Zoom erwartet, dass sich mit den Pro-Konstruktionen Canon 4/200-400 mm +1.4x und Nikon 4/180-400 mm +1.4x anlegt, die 12.000€ kosten – aber Sony hat zum Glück ganz anders entschieden und baut viel leichter, kompakter und zu einem Bruchteil des Preises. Die ersten Bilder zeigen optisch bei 600 mm keinen Nachteil.
Solche Zoom-Brennweiten kennen wir seit November 2013, seit Tamron damit den Markt aufgeschreckt hat, eingeführt und zum Wahnsinnspreis verkauft werden.
Sigma zog schnell mit 2 Versionen nach, Tamron hat verbessert Nikon hat seine Version mit etwas weniger Brennweite vorgelegt – die Daten sind alle sehr ähnlich, lichtschwächer mit f:5.0-6.3, 26-29 cm lang, rund 2 Kilo schwer, Maßstäbe bis 1:4, sehr lange, schwach ausbalancierte Versionen mit langem Aushub auf 600 mm aber dafür schon ab 800€ zu haben. Dazu brachte Sigma noch das 2,7Kg schwere 60-600 mm – das alles aber noch für die DSLR-Welt.
Und jetzt kommt Sony mit seiner Version für Kameras ohne Spiegel und modernstem AF.
Die Daten ähneln sich leider, auch mit 2 Kilo sehr schwer, Maßstab nur 1:5, noch etwas lichtschwächer, im Start nur f:5.6 (alle bis auf Nikon starten mit f:5.0 ein drittel Blende lichtstärker). Der Preis ist Sonytypisch ambitioniert, um 2200€ soll es eingeführt werden. Aber zwei Sachen werden gerne übersehen oder wenig besprochen:
Es handelt sich um einen innenfokussierte Version! Also keine Verlängerung der Baulänge bei 600 mm und keine deutliche Verlagerung des Schwerpunktes nach Vorne! Es ist daher aber auch 6 cm länger als alle anderen Anbieter und mit 1:5 Maßstab nicht so präsent im Nahbereich. Für jeden Flug sind das sehr ungünstige Eigenschaften, wie auch die 2,1 Kg Gewicht. Da ist in jedem Fall das 100-400 mm der spannendere „Flieger“.
Und es ist mit AF mit beiden Konvertern einsetzbar.
Ja es ist keine GM-Konstruktion wie das Sony 100-400 mm, aber ich denke nach ersten Eindrücken, dass es sogar etwas schärfer ist als die Produkte von Tamron, Sigma und Nikon und mehr braucht es ja eigentlich nicht um die Latte deutlich höher zu legen. Wer schon ein 100-400 mm hat, kann getrost auf eine Sony Alpha 7000 oder ähnliches warten und erhält dann den gleichen Bildausschnitt und noch etwas bessere Möglichkeiten im deutlich leichteren und kompakteren Zoom-Objektiv. Für alle Anderen, die längste Brennweiten brauchen, ist das aber eine spannende Neuheit, die Canon und Nikon wieder besonders alt aussehen lässt.
Sony Interview mit dem verantwortlichen Kopf der Sony-Objektiv-Entwicklung:
Anlässlich der Neueinführung dieser beiden Super-Tele mit ganz unterschiedlicher Ausrichtung hat Sony freimütig kommuniziert:
Hr. Nagata bekennt, dass Sony nicht mit dieser hohen Nachfrage für das teuerste Objektiv, das 2.8/400 mm gerechnet hatte. (Stückzahlen bei Nikon waren bisher rund 5000 Stück pro Version und bei Canon dürfte es das 2-3 fache gewesen sein – weltweit) Er nennt keine genauen Zahlen, sie haben aber allenfalls mit der Hälfte der Bestelleingänge gerechnet. Ich selbst warte jetzt seit 9 Monaten auf die Lieferung.
Sony war da etwas zögerlich – aber wer, wie ich, das Objektiv letzten Spätherbst ausprobieren konnte mit einer 9 oder 7R und gesehen hat das Canon weiter für DSLR produziert und jedes dieser Objektive massiv durch den Adapter an der R an Geschwindigkeit verliert – dem war doch sofort klar – die Super-Tele-Zukunft kann in den kommenden 5-10 Jahren nur Sony heißen.
Die Nachfrage wird eher noch steigen!
Nagata vermutet das 70% Profis und Agenturen das 400 mm nutzen (30% reiche Amateure J), aber das 4.0/600 mm denkt er richtet sich stärker an reiche Tier-Fotografen, 70-80% – wenn er sich da nicht wieder irrt. Denn wer rechnen kann, wird für Reisen kaum das 4/600 mm anschaffen und eher auf eine Alpha 7000 (schnelle Halbformat) hoffen, auf das doppelt so lichtstarke 400 mm setzen und damit das 600 mm einholen, denn dass 4.0/600 mm ist zwar nicht schwerer, aber 9 cm länger und hat den etwas schwächeren Nahbereich (1:7,1)! Und ein 2.8/400 mm kann problemlos die Leistung eines 4.0/560 mm und sogar 5.6/800 mm bieten.
Deshalb bin ich anderer Meinung und glaube noch nicht, das der Markt für 4.0/600 mm wirklich größer ist, bei gleichem Gewicht und 9cm mehr Länge.
Sony macht keine Kompromisse, GMaster wird ohne Konkurrenz im Hinterkopf konstruiert – klingt toll, aber genau das machen Canon, Nikon, Olympus und Co sicher auch. Und Kompromisse sind immer Bestandteil von allem was Menschen schaffen.
Die Objektive werden für noch wesentlich schnellere und hochauflösendere Kameras gebaut – das sollten sie auch, weil diese Objektive 6-8 Jahre (er spricht sogar von 10 Jahren – wohl weil erst einmal keine weitere Gewichtsreduktion mehr möglich erscheint – das ist denkbar!) unverändert bleiben und in dieser Zeit die Auflösungen und Anforderungen steigen werden.
Immerhin erkennt er an, das die Leistung der beiden Supertele zumindest beinahe mit der Leistung von Canon und Nikon identisch ist. Bei fünfstelligen Preisen darf das auch von allen erwartet werden – trotzdem sind Schwankungen bei so viel Glas unvermeidlich.
Er sagt die Integration ins Kamerasystem ist bei Sony viel besser als bei den Konkurrenten – und das ist genau der Punkt – Canon und Nikon fangen gerade an und zumindest Canon fängt ganz falsch und halbherzig an – Sony ist ganz klar viel konsequenter und für den Kunden besser im Systemgedanken – ein Bajonett für alles!
Die Alpha 9 und Alpha 7RIII sind konkurrenzlos! Stimmt!
Die Objektive sind bereits für die nächste Kamerageneration ausgelegt – klar damit C & N nicht einfach überflügeln können.
Es wird sogar klar gestellt, das die AF-Motoren in den neuesten Canon EF Superteles keinesfalls den von Sony jetzt verwendeten Motoren entsprechen – sie sind nicht ausgelegt für 20 Bilder pro Sekunde oder noch schnellere AF-Verarbeitung. Das ist der klare Punkt gegen Canon und gegen Nikon sowieso – beide haben erst einmal verloren. Es ist aber die Frage, ob die Anwender das auch erkennen.
Und das Sony 200-600 mm packt die beiden Konkurrenten richtig bei den Eiern und tut ihnen weh – denn mit rund 2000€ richtet es sich an einen viel größeren Markt und die beiden Anderen haben nichts vergleichbares und nichts in Aussicht gestellt. So behält Sony seinen Vorsprung von 3-5 Jahren dann letztlich doch.
Ich bleibe erst einmal bei meiner Erfahrung und der daraus resultierenden Entscheidung – 400 mm in einer festen Brennweite sind absolut ausreichend. 1. Es gibt sehr gute Konverter – 2. Es stehen Reserven durch 42 MP zur Verfügung – 3. Es gibt passende Halbformatkameras mit Faktor 1.5 – 4. Große Entfernungen und viel Tele verbessern nie ein Bild – sondern verschlechtern es.
Ich finde trotzdem das 5.6/800 mm und 4.0/600 mm heute eigentlich nicht mehr notwendig sind, die Sensorauflösungen werden steigen und Lichtstärke schlägt für mich immer die Brennweite!
Wenn man schon Sony verwendet, welches Tele-Zoom soll man kaufen, 100-400 mm GM oder das neue 200-600 mm G? Optisch werden die Unterschiede 100-400 mm GM und 1.4x gegen 200-600 mm ohne Bedeutung sein. Anders sieht es aus beim AF, ich denke da wird das 100-400 mm etwas schneller sein.
Im Naheinsatz ist das 100-400 mm klar überlegen (1:2.9 gegen 1:5), Auch Gewicht und Abmessungen sprechen eine deutliche Entscheidung für das 100-400 mm aus.
1/3 mehr Lichtstärke beim neuen Zoom kann man ebenfalls vernachlässigen.
Also den zwingenden Grund für ein 200-600 mm sehe ich allenfalls im Preisvergleich.
Super-Tele-Zoom Erfahrungen
Ich lese aktuell allenthalben wie wichtig das Sony 200-600 mm ist und das es ein Verkaufsrenner wird.
Solche Wünsche und Forderungen sprechen selten aus Erfahrung.
Am Anfang hatte ich ein Tokina 150-500 mm, dann Nikon 4.0/200-400 mm, Olympus 2.8/90-250 mm, diverse Sigma Tele-Zooms (50-500 mm, 120-400 mm, 170-500 mm etc.) bis hin zum 5.6/300-800 mm. Ich habe ohne Ausnahme mit allen Telezooms gearbeitet, die Japan hervorgebracht hat.
Seit 2013 war das Tamron 6.3/150-600 mm –anfangs eine Sensation zu dem Preis, kein Objektiv hatte bis zum Erscheinen zu so günstigem Preis so viel Reichweite geboten. Optisch war es gut. Aber bald schlich sich der Staub zwischen die Linsen, der AF war an Canon EOS nicht wirklich schnell. Also wechselte ich mit Erscheinen des Sigma 6.3/150-600 mm C das Pferd und nutzte das an Canon und Nikon, dann kam das neue Canon 5.6/100-400 mm L IS II und das 150-600 mm blieb fortan im Schrank, bis ich es verkaufte. Das 150-600 mm Sport zog ich nie in Erwägung, zu schwer und optisch bei 600 mm eher schwächer als besser. Auch das sensationelle Canon 4.0/200-400 mm +1.4x habe ich gekauft, doch im intensiven Vergleich mit Sigma 150-600 mm war es bei 560 mm nie schärfer, kaum kontrastreicher und nicht so oft deutlich schneller und die Konverter-Einschwänkung links, war für mich falsch platziert. Es stand mehr rum als ich es nutzen wollte, mit fast 4 Kilo einfach zu schwer und zu unhandlich und selten lichtstark genug für Tierfotografie. Ich habe noch heute Zugriff darauf, nutze es aber sehr selten und fliege auch nicht damit. Es hatte sich auch mit Erscheinen des leichten Canon 100-400 mm praktisch erledigt.
Nach allen schweren Erfahrungen bin ich zum 5.6/100-400 mm zurück gekehrt.
Das hat einfach zu viele Vorteile:
kürzer, leichter, schlanker, besser ausbalanciert, besserer Nahbereich, schnellster AF, 77 mm Filter, unempfindlich, unauffälliger, fast uneingeschränkt mit Konverter nutzbar – dagegen ist ein Mehr an 200 mm Brennweite fast unbedeutend. Genau genommen ist das nicht wirklich viel.
Außerdem mutiert jedes 100-400 mm am Halbformat zum 150-600 mm bei gleicher Lichtstärke!
Vergleich 100-400 mm:
Sigma und Tamron liefern nur lichtschwächere Varianten – Nikon ist mit dem 80-400 mm etwas abgeschlagen, weil veraltet.
Sony 100-400 mm GM Lichtstärke: 4.5 bis 150 mm – 5.6 ab 160 mm
Sony 200-600 mm G Lichtstärke: 5.0 bis 290 mm – 6.3 ab 300 mm
Canon 100-400 mm Lichtstärke: 4.5 bis 160 mm – 5.6 ab 310 mm etwas stärkere Vignette
Tamron 100-400 mm Lichtstärke: 5.6 bis 270 mm – etwas stärkere Vignette
Was ist daran zu erkennen?
Das Canon-Zoom ist lichtstärker, bei etwas mehr Vignettierung. Das neue 6.3/200-600 mm ist lichtschwach, bereits ab 300 mm lässt es 1/3 bis 1/2 Blende weniger Licht durch, de facto ist es also ein 6.3/200-600 mm. Tamron verliert 1/2 Blende schon ab 270 mm und ist dann ein 6,7/100-400 mm. Das ist alles nicht dramatisch, aber trotzdem gut zu wissen.
Den schnellsten AF aller Systeme bietet nur das Sony 5.6/100-400 mm – auch mit Konverter.
Canon verliert etwas an den eigenen Kameras und noch mehr adaptiert und Tamron fokussiert wiederum zögerlicher an allen Kameras, ist aber sehr gut nutzbar an einer Nikon D500 und etwas weniger flott an einer EOS 80D.
Warum sollte ich veraltetes Canon-Glas verwenden oder gar schweres Nikon-Glas oder zweitklassige Zoom-Objektive?
Und 2.8/200 mm am mFT ist eben doch nicht 2.8/400 mm am Vollformat-Sensor.
Ver-Un-Sicherung am Kameramarkt
Draußen ist überall die große Verunsicherung zu spüren:
Soll ich mir noch eine neue Kamera kaufen? (ist meine vorhandene nicht noch lange gut genug?)
Soll ich eine spiegelfreie Kamera kaufen? Soll ich meinem System treu bleiben oder versuchen mich an ein anderes zu gewöhnen?
Und dazu die vielen Vorbehalte und Ablehnungen.
Für mich als Viel-Fotografierer – selbst wenn ich einmal den beruflichen Aspekt ausser Acht lasse (wo ich immer die bestmögliche Technik brauche) war das nie eine Frage, ich nutzte Kamerasysteme ohne Spiegel seit es sie gab und seit 2 Jahren ersetzen sie auch alle meine anderen Kameras bis hin zum Mittelformat.
Ich liebe auch meine Spiegelreflex – Nikon D850 – Nikon D500 und alle älteren ohne AF.
Doch in der Naturfotografie ist ein System ohne Spiegel weit mehr Segen als Fluch (vom Stromverbrauch mal abgesehen).
Oft muß ich in ungewöhnliche Positionen und da helfen Beweglichkeit und ein Live-View auf einem beweglichen Monitor ungemein. Ich kann mir heute kaum noch vorstellen mich auf Augenhöhe vor den Motiven auf die Erde zu werfen und dort angespannt zu liegen, das ist in vielen Fällen auch nicht mehr notwendig.
Ich kann mir nicht mehr vorstellen mit den zahllosen Autofokus-Problemen, an vor allem Canon-Kameras, zu kämpfen – das ist Geschichte.
Ich will in den meisten Fällen keine laute Kamera mehr.
Für Sony-E-Bajonett gibt es inzwischen 68 speziell gerechnete, neue Objektive. Nur noch beim Fisheye und bei Super-Tele bestehen Lücken, die sich mit Adapter MC-11 (Sigma) füllen lassen.
Ja, die Sony ist weit mehr Computer als klassische Kamera, ja sie zickt manchmal rum und verlangt einen bewußten Umgang mit den Speicherkarten und liegt nicht so ausgesprochen gut in der Hand wie eine Nikon – diese und einige andere Vorbehalte sind und bleiben richtig.
Trotzdem glaube ich, spätestenz seit 2017 hat sich das DSLR-Kamera-Konzept selbst überlebt. Es wird nicht aufhören zu existieren und weiterhin einige Vorteile behalten (Strom, Glas-Sucher, Haltbarkeit).
Doch an den Objektiven wird es am stärksten verlieren.
Schon heute werden für Sony-E, Nikon-Z und Canon-R, Fujifilm-FX, MicroFourthirds so bahnbrechende Objektive verkauft, da möchte ich kaum noch bisherige DSLR-Objektive einsetzen müssen.
Die Vorteile im Objektivbau sind kaum abzustreiten, wie: Superweitwinkel mit planer Frontlinse und Filtergewinde, leichtere und kompaktere Bauweise, erheblich schnellere und kontinuierliche Fokussierung, teilweise sensationelle Bildstabilisierung…
Schwierige Neugeburt – Nachgeburt
Das Problem der Hersteller ist, sie legen sich mit den teuren Kameramodellen und neuen Objektivsystemen auf viele Jahre hin, fest.
Wenn Nikon mit Z, Canon mit EOS R, Panasonic mit S, keinen Erfolg haben, oder auch nur die Zahlen nicht liefern, die intern erwartet werden, geht es ihnen schlecht.
Ich vermute, den Stakkato, den Sony mit Alpha vorgelegt hat, alle 18 Monate bis 2 Jahre neue, deutlich verbesserte Modelle, halten N, C und P mit den neuen Systemen nicht lange durch und wollen sie auch vermeiden.
Ich sage noch einmal ganz klar, Alpha hat erst mit der dritten Generation überzeugt und es gibt da weiter noch einige markante Baustellen.
Wenn die drei Nachzügler erst in 4-5 Jahren überzeugen, gibt es sie so nicht mehr.
Ich bin wahrlich nicht der Maßstab und doch muß ich von mir ausgehen, da mich alle drei Konzepte mit insgesamt 6 Kameras bisher nicht nur wenig überzeugen – ja sogar emotional nicht berühren – weil Alpha so weit alles souveräner löst – dann geht das Vielen so, die lange mit C und N fotografiert haben und alle sind älter geworden und springen nicht mehr auf jeden Zug auf.
C & N haben hoffentlich erkannt, dass sie nur durch spektakuläre und besonders raffinierte Objektive ihr Kamera-Geschäft retten können. Zumal P gerade mit seinen neuen Leica-Like-Objektiven alles verbrennt – die Preise sind einfach utopisch.