Tresor  
Filo Rings

9. Oktober 2019
Wie weit sind die elektronischen Sucher?

Elektronische Sucher 2019:

Ich sehe das Thema vielleicht zu emotional – doch mit dem Sucher, oder besser Finder, fängt jedes Foto oder auch jeder Film an.
Sicher kann man auf sein Smartphone schauen, auf sein iPad, seinen Computer-Monitor, Fernseher, auf seinen Monitor an einer Kamera und dort das Motiv sehen.
Doch das sind keine Sucher – das hat seine Vorteile in bestimmten Situationen – doch einen Sucher kann all das – bei Tageslicht, bei Sonne, bei Schnee, im Winter, bei Regen – nicht wirklich ersetzen.
Wissen Sucher:
– ein elektronischer Sucher (EVF) ist ein kleiner Monitor der viel Strom braucht und kein Spiegelreflexprisma
– ein EVF-Sucher zeigt immer nur klein gerechnete JPEG-Dateien und Bildinformationen an – kein RAW!
– ein EVF kann und sollte eingestellt und angepasst werden, Helligkeit, Kontrast, Sättigung, Farben sind veränderbar
– ein EVF kann von Exemplar zu Exemplar unterschiedlich ausfallen und hat mehr Fehlerquellen
– beim EVF ist die Geschwindigkeit der Bilderneuerung entscheidend, 120Hz ist derzeit Spitze
– ein EVF wird von jedem Mensch etwas unterschiedlich beurteilt, jeder hat andere Augen, Farbe, Kontrast, und Helligkeitsempfinden
– mir ist klar, dass man sich auch die Schärfe mit Kontrastkonturen, Zebra und das Histogramm anzeigen lassen kann – aber das hat wenig mit der Qualität der Darstellung zu tun!

Das alles ist mir sonnenklar, ich schaue mir elektronische Sucher seit 11 Jahren in Fotokameras an und noch viel länger in Videokameras. Und ich lasse immer Fotografenkollegen und Menschen, die mit Fotokameras nicht viel zu tun haben, durch den Sucher schauen und komme dann erst zu einer Beurteilung.
So habe ich es auch mit der Sony Alpha 7III gemacht – keiner fand den wirklich gut, egal in welcher Einstellung und im Vergleich säuft er dann zu neuesten Suchern ganz ab.
Den Vergleich zum DSLR-Sucherprisma mache ich gar nicht erst – das sind verschiedene Welten.

Es braucht einen sehr guten elektronischen SUCHER damit man sein Motiv auch bei jedem Licht leicht FINDET und beurteilen kann. Ich finde Kameras wie die Sony Alpha 6400 oder Sony Alpha 7III und ihre Vorgänger sind nicht Fisch, nicht Fleisch.
Auch wenn die sonstige Handhabung inzwischen vertraut und gewohnt ist und der Sensor liefert wie erwartet – so haben sie doch im Vergleich einen lausigen Sucher (Vergleich 7RIII, 7RIV u Fremde wie Z, R, G, X).
Bei SONY fielen mir die Sucher immer am unangenehmsten auf, noch vor Olympus und Pansonic und Fujifilm hat sich von Anfang an am meisten um einen guten Sucher bemüht.
Das war für mich immer einer der Hauptgründe, warum ich eine Sony Nex 6, 6000, 7, 7R, 7RII, Canon EOS M5, Olympus E-M5, Paansonic G5, GH3 alle nur kurz verwendet und schnell abgegeben habe –
Der SUCHER ist entscheidend!

Ein elektronischer Sucher beginnt erst ab 3.7 MP zu überzeugen, das haben Canon & Nikon zumindest richtig erkannt – mussten sie auch, denn man lockt niemanden von der Spiegelreflexkamera weg, mit einem schwachen Sucher.
Abwarten auf Sony Alpha 7000 heißt bei Sony die beste Entscheidung, denn was nützt der beste Sensor, wenn ich keinen ungetrübten, unverrauschten, ungeflimmerten Blick auf mein Motiv habe.
Ich finde immer wieder erstaunlich, dass die anderen Sucher von bekannten Fotografen oder gar Rezensenten als gut eingestuft werden, sie sind allenfalls ausreichend.
Also hoffen wir mal, dass Sony bald in die Vollen geht und andere mitreißt.
Denn der Sucher ist letztlich noch vor den winzigen Sensor-Unterschieden heute eines der Hauptmerkmale für eine Systemkamera.
Zumal die Monitor-Auflösungen meist noch bei unter 1 MP Auflösung herum dümpeln und bisher fast nur Nikon und Leica die Notwendigkeit sehen, zumindest 2 MP zur Verfügung zu stellen. Was sich allerdings dann deutlich im Stromverbrauch niederschlägt.
Hitzeentwicklung und Stromhunger sind auch für alle Hersteller die Hauptwiedrigkeiten, die gegen einen sehr guten Sucher und einen hochauflösenden Monitor sprechen.
Bisher mußte man daher mit einer Sucherauflösung von nur 2.4 MP leben – doch seit 2018 zum Glück nicht mehr – spiegelfrei befreit sich langsam von allen Vorurteilen.

Alle Kamerasucher vor den folgenden Kameras kann und werde ich heute deshalb nicht mehr akzeptieren:
Panasonic G9
Panasonic GH5 – GH5S
FujiFilm X-T3
Fujifilm X-H1
FujiFilm GFX50S
FujiFilm GFX50F
Hasselblad X1D
Sony Alpha 7RIII
Sony Alpha 9
Nikon Z6
Nikon Z7
Canon EOS R
Panasonic S1
Panasonic S1R

Was Sony, Leica und Canon in den Kameras mit kleineren Sensoren, beim Blick durch den Sucher, anbieten, ist allenfalls befriedigend aber selten gut genug.
Gerade noch akzeptabel sind:
Olympus E-M1II
Olympus E-M1X = grauenhaft
FujiFilm X-Pro 2
FujiFilm X-T2, X-T3
Sony Alpha 7III = fürchterlich
Leica SL (trotz 4.4 MP Auflösung ein grauenhafter Sucher)
Leica M

 


EVF-Sucher / Finder Unterschiede gegenüber Sucher-Prisma

(Ich vergleiche hier nicht mit den Spiegelsuchern die in preiswerten DSLR-Kameras meist unter 800 € verbaut sind – denn denen würde ich einen elektronischen Sucher vorziehen!).

Der DSLR Sucher mit großem Glasprisma hat ganz klar noch Vorteile und manchem fällt es schwer darauf zu verzichten.
Den bis heute größten, klarsten und schönsten Suchereinblick der Fotowelt bieten nur die Pentax 645Z, 67 und ihre Vorgänger-Kameras!
Am Sucher scheidet sich ja gerne die Fotowelt, sehr viele sind immer noch der Meinung, ohne Spiegelreflex-Sucher-Prisma erreicht man nicht die gleichen Bildergebnisse. So wie man das auch schon bei den anderen Neuerungen der letzten 70 Jahre dachte, Farb-Film; Spiegelreflex-Kamera; Belichtungsautomatik; Autofokus; Bildstabilisierung; Digitalfotografie – es hat nie gestimmt.
Und auch beim Sucher – oder besser Finder (wie im englischen Sprachgebrauch) wird die mirrorless-Monitor-Bauweise das große, 200g schwere Sucherglasprisma schnell bedrängen. Seit 2018 Nikon und Canon erschienen sind, ist es soweit, denn was in Bridgekameras (Superzoom) begann, den ersten Mirrorless-System-Kameras und Sony SLT-Kameras geboten wurde, war oft eher abschreckend. Doch seit gut 3 Jahren bieten Panasonic, Fujifilm, Olympus elektronische Sucher in ihren modernen Systemkameras und Sony, Leica, Nikon und Canon haben endlich erkannt, das sie schnell mitziehen müssen. Wie bisher Panasonic, baut auch Sony den OLED-Sucher fest in eine Alpha 6500 und Alpha 7 ein und bietet ihn in gleicher Technik auch als aufsetzbaren Finder an.
Die ganzen Systemkameras mit Wechselbajonett und Digicams mit fest eingebautem Objektiv, werden für mich durch einen hochwertigen Motiv-Finder erst ernstzunehmende Kameras. So toll die reinen Monitore auch geworden sind, sie können selten den konzentrierten Blick auf das Motiv durch den Finder ersetzen, erst recht nicht bei viel Licht und auch nicht, wenn man präzise sein Motiv beurteilen will.
Der Verzicht auf den Spiegel, die aufwendige Mechanik, den Autofokus- und Belichtungs – Messeinheiten unter dem Spiegel und das Sucherprisma eröffnet allen Kameraherstellern jetzt ganz neue Möglichkeiten. Wo die Leica-Mess-Sucher-Konstruktion noch sehr eingeschränkt ist, aber durch das kurze Auflagemaß immer die besseren Objektive bieten kann – können die Systemkameras letztlich einen gewaltigen Qualitäts- und Komfort-Sprung bieten.
Jetzt können die besten Objektive der Fotowelt an den meisten der spiegelfreien Kameras ihre höchste Bildqualität beweisen. Neue Objektiv-Konstruktionen können viel kompakter und optisch mit höherem Microkontrast und Detailschärfe gefertigt werden. Der Autofokus ist endlich immer präzise, da er nicht mehr über einen Umlenkspiegel justiert werden muß, sondern sofort auf dem Bildsensor arbeitet. Die Vorteile sind enorm, endlich erschließen sich auch mit einer 500€ Kamera, deren wichtigste Bestandteile jetzt der Sensor, mit Prozessor, der elektronische Sucher und der bewegliche Bildmonitor sind, mit entsprechendem Leica, Zeiss oder ausgesuchtem japanischen Objektiv eine ganz neue Abbildungsleistung.

Sicherlich geben bisher noch viele optische Konstruktionen, wie fast alle Objektive von Sony, viele von Samsung, die Zoom-Objektive von Olympus, die Nikon 1 Objektive noch sehr viel anlass zur Kritik. Sie sind mechanisch unbefriedigend und optisch meist gar nicht an die hochwertigen Sensoren mit 20-24MP und mehr angepasst. Doch Abhilfe ist nicht nur durch die manuellen deutschen Objektive in Sicht, sondern auch durch neue AF-Konstruktionen von Zeiss, Fuji, Panasonic und Olympus Zuiko.
Wer weiter DSLR fotografieren will, soll das ruhig tun, doch schon bald könnte die Abbildungsleistung im Bereich von 12-200 mm von den Systemkameras mit hochauflösenden Suchern und besten Objektiven deklassiert sein.

DSLR für: Bewegte Motive, extreme Telefotografie, Hochzeits- und Porträtfotografie und Landschafts- und Architektur-Fotografie
Spiegelfreie Systemkameras für: Reise-, Macro-, Familien-, Events-, Reportage- und Schnapp-Schuß-Fotografie.

Es gibt viele verschiedene Kamera-Sucher – die eigentlich alle besser FINDER heißen würden.
Nach neun Jahren gibt es inzwischen endlich eine Akzeptanz für den elektronischen Sucher, nach den Anfängen mit der Panasonic G1 ist er auch wirklich erheblich verbessert worden. Praktische alle elektronischen Sucher kommen heute von EPSON. 2.360.000 Millionen Pixel lösen die meisten aktuellen Sucher auf, es gibt bei den aktuellen Kameras viele ähnliche Sucher und doch liegen die Unterschiede im Detail.

Alle Sony Alpha Sucher zähle ich zu den schlechteren, sie kommen nicht gut mit hohem Kontrast und noch schlechter mit schlechtem Lichtverhältnissen zurecht.
Fujifilm baut in der X-T2 einen sehr großen und hellen Sucher mit nur wenig Verzögerung.
Im Vergleich fällt doch auf, das er mit kontrastreichen Szenen nicht gut zurecht kommt, dann zeigt er einfach weniger Details.
Ganz anders der besonders schnelle Sucher in der Olympus E-M1II, er kommt merklich besser mit Kontrasten zurecht, wirkt aber nicht so groß und nicht so hell.
Doch im Ernstfall ist mir der Olympus-Sucher lieber.
Spannend war der Vergleich zur Panasonic GH5 – denn den Vergleich zur GH3 oder GH4 gewinnen Olympus und Fujifilm locker.
Die Panasonic hat einen Sucher mit noch mal gesteigerter Auflösung von 3.680.000 MP. Er zeigt viele Details, doch das Bild verblasst leicht durch Seitenlicht, das zwischen Auge und Sucher einfällt. Auch kommt er mir dunkler und kontrastärmer vor und ich muß seine Werte total verändern um mein Motiv klarer zu sehen.
Also beim Sucher steckt weiterhin großes Potenzial, auch der 4.4 Millionen MP auflösende Leica-Sucher ist längst nicht gut genug.
Es muß viel mehr Auflösung und Klarheit und höchste Schnelligkeit beim Bildaufbau her um auch nur halbwegs gegen die ausgereiften Prismensucher zu bestehen.

Vorteile für den elektronischen Finder:

– das Bild kann sofort nach Auslösung betrachtet werden, man braucht die Kamera nicht vom Auge zu nehmen
– heller Bildeindruck unabhängig welches Objektiv, welcher Lichtstärke verwendet wird
– Sucherhelligkeit verstärkt bei wenig Licht (nicht zu unterschätzen, vor allem bei Macro und Tele!)
– deutlich bessere Helligkeit in schattigen Bereichen oder gar bei wenig Licht
– EVF Sucher auf Schwarz-Weiß/Monochrom umstellbar – bessere Konzentration auf Gestaltung und Muster möglich
– extrem kurze Dunkelphase bei Serienbildern (Olympus)
– großes, 100% Sucherbild
– Informationen auf Wunsch, Daten, Gitterlinien, Histogramm einblendbar
– die Konstrukteure können ihn beweglich gestalten
– nur ca. 25 g leicht – erhebliche Gewichtsersparnis und Konstruktions-Gestaltungs-Freiheit
– Bildvergrößerung und High-Eyepoint-Bauweise machbar
– starke Bildvergrößerung und Kantenschärfe (Peaking/Zebra) für manuelle Fokussierung im Finder wählbar
– lautlose, erschütterungsfreie Auslösung ohne Hilfsspiegel
– Farben, Kontrast, Sättigung und Helligkeit regulierbar
– meist kein Staub und Schmutz im Bild sichtbar
– er könnte drahtlos, von der Kamera entfernt betrachtet werden
– letztlich ein enormer Kostenvorteil vor Spiegel- und Prismenblock-Bauweise

Faszination Glas: 1954 konstruierte Pentax (Asjaiflex IIb) die erste wirklich benutzbare Spiegelreflextechnik mit Glasprisma,
Nikon machte den High-Eyepoint-Sucher weltberühmt, die Pentax LX bot das allerbeste Wechselsucher-System; die Sony Alpha 900 hatte den bis heute größten und hellsten KB-DSLR-Glassucher und die Pentax 645Z hat den für mich bis heute besten Sucher aller Kameras. Nur Leica setzte Glas lange Zeit ganz anders ein und bot den berühmten Messsucherkameras nur einen durchsichts-Sucher direkt auf das Motiv. Erst mit den R und S-Kameras unterwarf sich auch Leica dem Spiegelreflexprinzip. Das M-Prinzip hat den Nachteil, dass Brennweiten jenseits 135 mm und alle Brennweiten im Nahbereich nicht sinnvoll eingesetzt werden können – die M ist immer eine reine Reportage- und Reise-Kamera geblieben. Während SLR-Modelle jeweils das gesamte Spektrum aller Motive und Objektive abdenken konnten. Trotzdem ist das Spiegelreflexprinzip letztlich nur eine Hilfstechnik – die nicht unmittelbar zum besseren Bild beiträgt – nur wer mit lichtstarken Objektiven und bestem Sucher konzentriert arbeitet, kann Vorteile aus dem DSLR-Sucher ziehen – durch die größere Klarheit, die ungetrübten Details und Farbgenauigkeit. Dann sind wir aber in einer Preislage bei Kameras über 2000€ und bei Objektiven die besonders im Telebereich sehr kostspielig sind.

Vorteile für das DSLR-Glas-Sucher-Prisma:

– Klarheit (auch 4,4 Millionen Pixel reichen an Glas und Spiegel noch nicht annähernd heran)
– Tonwertreichtum ist bei gutem Licht deutlich besser zu beurteilen
– Reaktion in Echtzeit – keine Verzögerung – keine Nachzieheffekte
– kein Energieverbrauch – nur gering durch Schwingspiegel
– räumlicherer Bildeindruck
– meist Farbneutral
– bessere Beurteilung des Bildes beim Einsatz eines Polfilters

Kurze Beurteilung der aktuellen elektronischen Sucher:

– Panasonic GH5/G9 – höchste Auflösung: 3,4MP etwas dunkel, Seitenlichtempfindlich

– Fuji X-H1 – großes Sucherbild, hohe 3,4 MP Auflösung, rauscharm, sehr gute Farben, aber etwas langsamer im Bildaufbau

– Fuji X-T2 – großes Sucherbild, noch gute 2,3 MP Auflösung, rauscharm, sehr gute Farben, aber etwas langsamer im Bildaufbau

– Fuji X-Pro 2 – optischer und EVIL-Sucher

– Panasonic GX8 /G81 – großes, etwas farbverfälschtes Sucherbild

– Leica Visoflex VF-2 – wenig Bildrauschen, gute Farben – angenehm

– Olympus E-M1II & M1X – noch guter Sucher, gute Farben, nicht zu viel Rauschen, tolle Anzeigen

– Samsung NX1 – OLED – etwas weich, gute Farben

– Nikon 1 V3 – etwas klein, Farben und Rauschfreiheit gut

– Sony Alpha 7III – für mich 2018 der Grusel-Sucher – einfach ein Witz an einer solchen Kamera!

– Sony FDA-EV1S (baugl. Alpha 6000) – sehr hohes Bildrauschen – OLED hier nicht ausgereift, schwache Farbdarstellung

– Sony Alpha 7 – sehr hohes Bildrauschen – OLED hier nicht ausgereift, schwache Farbdarstellung

– Sony SLT Alpha 99II  – heller, großer Sucher, gute Farbdarstellung – wenig Bildrauschen

Also hier bleibt für den EVF-Suchern in den nächsten Jahren noch etwas Entwicklungspotential, Fuji mit der X-T2 und Panasonic und Olympus sind mit den neuen OLED-Suchern bisher auf dem besten Weg.

Eine Auflösung von 2,4 MP kann auch für anspruchsvollste Anwender ausreichend sein, sofern er bei dunklen Bildpartien nicht rauscht.
 Der EVF-Finder muß in vielen Kameras einen noch schnelleren Bildaufbau erreichen und Nachzieheffekte beseitigen. Ein Sensor zum Umschalten zwischen Finder und Kameramonitor ist sehr sinnvoll.

Ein optischer Sucher kann auch ein Motiv in der Tiefe darstellen – ein EVF bleibt immer ein “Bildschirm” der Tiefe nur simulieren kann
nicht umsonst wird beim Film eine Ausschnitts-Lupe zur Bestimmung des Filmbildes verwendet – hier könnte es in Zukunft einen räumlicheren Bildeindruck am Finder-Monitor geben.

Der heutige Standard ist: 3,6 MP bei 120Hz Bildwiederholfrequenz!
Das bieten inzwischen 13 Kameras:

Panasonic G9
Panasonic GH5 / GH5s
Fujifilm X-H1
FujiFilm X-T3
Fujifilm GFX50s / GFX50f
Sony Alpha 9
Sony Alpha 7RIII
Leica SL
Nikon Z7 / Z6
Canon EOS R

 

Fuji E-X1 zeigt den bisher optisch schönsten elektronischen Sucher


Veröffentlicht in General, Kameras im Test, News-Blitzlicht