Wir befinden uns im Umbruch, die herkömmlichen AF-Objektive für Spiegelreflexkameras sind zwar nicht selten noch gut genug, jedoch die neueren Konstruktionen liefern im direkten Vergleich erheblich bessere Schärfe und Kontrast und die Software ermöglicht heute eine Fehlerkorrektur, die noch vor 6 Jahren undenkbar war. Und dazu kommen immer mehr manuelle Objektive aus China und Asien, die preiswerte Alternative sein wollen. Doch letztere taugen immer nur für eine sehr bedachte Fotografie, vor allem die lichtstarken wollen sehr pingelig mit Kontrast- und Lupenfunktion fokussiert werden. Dies gelingt letztlich jedoch nur vom Stativ mit unbewegten Objekten. Das ist nicht meine Fotografie – deshalb halte ich mich da mit Vergleichen und Äußerungen zurück, zumal ganz einfach die neueren AF-Objektive immer leistungsfähiger sind. Doch die Preise sind teilweise so verrückt, dass immer mehr Fotografen eine Flucht in dieses preiswerte Lager wagen. (doch die kommen zurück, es ist wie vor 30 Jahren mit Tokina und Sigma – am Ende wollten alle Nikon oder Pentax Objektive)
Der Umbruch ist für Manchen noch nicht so offensichtlich, weil er argumentier,t dass er dank Adapter seine bisherigen DSLR.Objektive weiter verwenden kann. Das stimmt mechanisch und macht auch Vergnügen. Doch es ist nur eine Werbeaussage der Hersteller, die ihre Kunden fesseln und ausquetschen wollen.
Denn wenn ich optisch ein beliebtes 4.0/24-105 mm Canon gegen das neue für das R-Bajonett an der R teste – ist der Unterschied leicht zu sehen und dann wird niemand mehr (außer aus Geldnot) das alte Objektiv weiter verwenden. Und wenn man sich daneben noch die Versionen von Sony, die von Panasonic ansieht – fällt die Kaufentscheidung gut möglich, ganz gegen Canon aus. Und ein Sony zeigt auch an 61 MP Fotos noch Wirkung. Also der allmächtige, weiße Riese ist nicht mehr. Mit jedem neuen Objektiv kaufen ihm Sony und sogar Sigma, Panasonic und Nikon den Schneid ab.
Nikon schlägt einen ganz eigenen Weg ein, will zuerst preiswerte Festbrennweiten für Z liefern – die aber genau genommen alles andere als preiswert sind. Auch Panasonic ist viel zu teuer eingestiegen ins Vollformat und jetzt warten wieder Viele auf Sigma und Tamron – damit die Preise sich normalisieren. Das werden sie auch, Nikon kann die Vollformat-Preise nicht halten und Panasonic wird so allenfalls kleine Stückzahlen verkaufen.
Und auch Sony ist viel zu teuer und als Alternative gibt es letztlich nur die kleineren Sensoren von Fuji, Sony und mFT. Dabei ist frappierend wie sehr Fuji plötzlich mit neuen Objektiven verliert und wie auch hier Sony eine optische Dominanz ausbaut und sich Olympus und Panasonic noch gut verteidigen.
Nikon, Olympus, Pentax, Leica, Zeiss, und heute auch Canon, Fujifilm, Sigma, Tamron, Tokina Voigtländer (Cosina) sind die klassischen Glashersteller.
Sony und Panasonic sind das nicht – umso spannender ist es zu sehen, wie sie die Glashersteller ausbremsen und vorbei ziehen. Ich frage mich nur immer, wo lassen die fertigen – denn es braucht heute mehr Know-How denn je um ein nahezu perfektes Objektiv zu erschaffen. Beide bedienen sich offensichtlich nicht bei Sigma, Tamron, Tokina – wie das andere tun. Leica und Zeiss sind da nur Label, da wird aber nichts in Europa hergestellt, außer Glas-Rohlinge aus Spezialglas von Schneider-Kreuznach, Schott und Co.
Eins bleibt unweigerlich beim alten, die optische Leistung eines Objektives kann nur so gut sein wie seine Mechanik und auch nur bei exzellenter Verarbeitung ist die Leistung dauerhaft. Sigma hat hier den Anstoß gegeben um Canon und Nikon endlich auch in der Haltbarkeit Paroli bieten zu können und Tamron folgt dem mit seinen neusten SP Objektiven, Sony hat gewaltige Anstrengungen unternommen um von den behäbigen Zeiss-Konstruktionen den Weg zu modernen, präzisen, stabilen und schnellen G und GM Objektiven zu meistern.
Pentax und Fuji machen mir Sorgen, Tamron überzeugt mich mechanisch noch selten, Sigma nehme ich nur, wenn sie alternativlos sind.
Eine Festbrennweite braucht für mich Lichtstärke!
Nicht zwingend f:1.4 und selten f:1.2 oder gar f:0,95 – aber Objektive die unterhalb 200 mm Brennweite nicht zumindest f:2.0 oder besser f:1.8 bieten, sind (außer im Makrobereich) für mich kaum akzeptabel. Ich frage mich wo Tamron mit seinen leichten f:2.8 Brennweiten hin will. Ja so können sie preiswert und mit wenig Materialaufwand anbieten und zu den Preisen von einstigen f:1.8 Konstruktionen zurück – es wird eine Einstiegsdroge geschaffen, denn später will die Mehrheit dann ohnehin f:1.4 oder zumindest f:1.8. Besser gleich länger sparen – es sei denn, Sie nutzen solche Blenderöffnungen nicht häufig – aber dann könnten sie auch Zooms kaufen, die bei f:4.0 bis f: 11 nicht schwächer sind.
Altes Praxiswissen erstaunt viele junge Fotografen:
Ein Vario-Objektiv oder modern gesprochen “Zoom-Objektiv” – kann nur bei einer Brennweite seine besten Leistungen erreichen!
Das ist wahrlich nicht neu, aber offenbar bei vielen Fotografen in Vergessenheit geraten, durch pausenlose Bewerbung überschattet oder einfach noch unbekannt.
Egal wie oft man ein Objektiv einsendet und einstellen lässt, es kann nur bei einer Brennweite und sogar nur bei einer Entfernungseinstellung seine beste Leistung offenbaren.
Derzeit sind ja Ultraweitwinkel-Zoom-Objektive extrem gefragt und “in” – deshalb werden jetzt speziell bei den UWW-Neuheiten permanent unzufriedene Fotofans aufgeklärt.
Ein 12-24 mm wird niemals bei 24 mm oder auch nur bei 20 mm so scharf und brillant abbilden, wie bei 12 mm. Es ist in fast allen Fällen auf die kürzeste Brennweite optimiert.
Das gilt für alle Zoom-Objektive im WW-Bereich:
11-24 mm – 12-24 mm – 14-24 mm – 14-30 mm – 16-35 mm – 18-35 mm und natürlich für 7-14 mm – 8-18 mm – 9-18 mm – 10-24 mm etc.
alle sind ausnahmslos bei der kürzesten Brennweite am besten.
Bei der längsten Brennweite sind sie unterschiedlich schwächer. Sie bilden dann weicher ab und die Auflösung sinkt.
Wer einen großen Bildwinkel braucht, kaufte gestern:
Canon 4.0/11-24 mm L – Canon 4.0/16-35 mm L IS – Canon 2.8/16-35 mm L III – Nikon 2.8/14-24 mm – Sigma 4.0/12-24 mm (in dieser Reihenfolge)
und heute:
Leica mFT 2.8-4.0/8-18 mm – Nikon S 4.0/14-30 mm – Canon R 2.8/15-35 mm – Sony 4.0/12-24 mm
Bei der Endbrennweite 24 mm oder 35 mm ist jedes 2.8/24-70 mm, 4.0/24-105 mm etc. entschieden besser!
Bei Tele-Zooms verhält es sich etwas anders.
Sie werden meistens für die Endbrennweite gekauft – also um bei 200 mm – 300 mm – 400 mm – 500 mm oder gar 600 mm Brennweite eingesetzt zu werden.
Doch leider sind sie fast immer dann nicht auch am besten. Auch wenn das gerne anders vermutet und immer wieder so beschrieben wird. Der Aufwand, ein Zoom am Tele-Ende am besten aussehen zu lassen ist extrem, eigentlich gilt das heute nur für das Canon 4.0/200-400 mm +1.4x & Nikon 4.0/180-400 mm VR ED FL – die beide sogar noch mit Extender berechnet wurden.
Die Anderen bieten höchste Schärfe und Auflösung bei mittleren Brennweiten, bei 135 mm – 200 mm – 300 mm – 400 mm – je nach Endbrennweite.
Und sie vertragen meistens keine zusätzlichen Konverter! Nicht ohne sichtbar an Auflösung und Kontrast einzubüßen.
Ich nutze trotzdem zwei Zooms von Sony (100-400 mm und 200-600 mm) und das Fujifilm 100-400 mm – die bei etwa 300-350 mm am besten sind – bei 400 mm verträgt das Sony sogar den 1.4x Extender – denn am Ende zählt nur ein scharf fokussiertes Bild.
Sony hat auch eine Geheimwaffe, das neue 5.6-6.3/200-600 mm G – das alles im Bereich bis 500 und 600 mm auf die Plätze verweist (auch Nikkor 5.6/200-500 mm!).
Aber ein 2.8/300 mm oder gar 2.8/400 mm und 4.0/600 mm sind von einem Zoom optisch nicht einzuholen und das gilt für alle Super-Tele-Festbrennweiten.
Allerdings können neueste Zooms wie Sony 6.3/70-300 mm und 5.6/100-400 mm weit schneller fokussieren als alle Super-Tele.
Normal-Zoom-Objektiv
wer nicht immer mit einem 1.8/35er oder 1.4/50er (ideal: Tamron 1.8/35 mm VC oder Sigma 1.4/50 mm ART) auskommt, wird sich für ein lichtstärkeres Zoom entscheiden.
In dem Bereich gibt es viele Objektiv-Neuheiten. Der wichtigste fotografische Zoom-Bereich ist für die meisten Fotografen, der von 24-200 mm. Leider gibt es nur ein einziges Objektiv, das den voll zufriedenstellend abdeckt, denn das gut gemeinte Tamron 6.3/16-300 mm ist optisch ein größerer Kompromiss. Dieser wichtigste Bereich wird deshalb meistens mit 2 Zoom-Objektiven abgedeckt oder der Fotofreund verzichtet auf 24 mm und ergänzt im Weitwinkelbereich durch ein Super-Weitwinkel-Objektiv. Dann muss er aber schon 3 Zoom Objektive mit nehmen.
Ich habe alle genau unter die Lupe genommen, genaue Erkenntnisse gerne auf Anfrage.
CANON:
R:
Canon versucht sein Zoom-Dreigestirn neu zu beleben, jetzt von 15-200 mm und 2020 kommt dann das 100-400 mm dazu. Auch die lichtstarken f: 1.2 Objektive werden rasch ausgebaut, ein 1.2/35 mm und vielleicht sogar ein 1.2/24 mm sollten folgen. Auch an einem 1.8/135 mm wird Canon nicht vorbei kommen und das 300 mm und 500 mm lassen schon zu lange auf sich warten.
Trotzdem, besser warten, die Preise fallen noch und erst einmal soll Canon eine gute Kamera bauen…
EF:
Für Vollformat wählen die meisten das 4.0/24-105 mm mit knapp unter 1000€ ist es noch bezahlbar. Hier ist die erste Version heute keine Empfehlung mehr, die Version II ist etwas besser. Eine echte Alternative gibt es nicht. Das Sigma überzeugt nicht wirklich. Besser ist es in vielen Fällen das Canon 2.8/24-70 mm L II anzuschaffen, auch wenn es noch keinen Bildstabi hat und schon bei 70 mm endet. Es ist optisch ganz klar eines der besten Normal-Zooms auf dem Weltmarkt, vor Nikon, Pentax und Sony.
Sigma hat mit einem 2.8/24-70 mm OS geantwortet, bildstabilisiert. Tamron hat als erster 2.8/24-75 mm mit VC eingeführt, es ist gut, aber sein AF ist sehr behäbig und zumindest für mich zu langsam.
Halbformat ist praktisch tot und auch EOS M ist eine Totgeburt, wenn man Ansprüche hat und nicht nur knipsen will.
NIKON:
Z:
Nikon kämpft – aber bisher überzeugen die vorgestellten Brennweiten (nicht die optische Leistung!) weniger – ja das 14-30 mm braucht man – aber alles andere?
FX:
Im Vollformat kauften die Meisten das 4.0/24-120 mm für rund 1000€ ist es noch bezahlbar. Es ist gut, aber nicht wirklich herausragend. Eine echte Alternative gibt es auch bei Nikon nicht. Das Sigma 24-105 mm überzeugt nicht wirklich. Zwei verschiedene 2.8/24-70 mm mit und ohne VR überzeugen mich beide nicht völlig. Mit VR wird es sehr schwer, extrem teuer und optisch nicht überragend.
Nikon hat das beste Superweitwinkel 2.8/14-24 mm und das beste Tele-Zoom: 2.8/70-200 mm VR FL.
Sigma hat mit einem 2.8/24-70 mm OS geantwortet, bildstabilisiert. Tamron hat als erster 2.8/24-75 mm mit VC eingeführt, es ist gut, aber sein AF ist sehr behäbig und zumindest für mich zu langsam.
Für Halbformat sah es besser aus, als bei Canon, aber praktisch alle DX-Objektive sind jetzt auch alter Schnee.
BESONDERE OBJEKTIVE
Alle reden über Kameras, ich probiere lieber neue Objektive aus und schaue wo sie meinen fotografischen Horizont erweitern können. Wir alle versuchen uns heute zu unterscheiden, die meisten wollen als einzelne Person und nicht als einer von vielen wahrgenommen werden. Besonders auch mit dem liebsten Hobby oder der größten Leidenschaft – der Fotografie:
Deshalb hier einmal – markenübergreifend alle Objektive, die aus meiner Sicht etwas sehr Besonderes haben und aus der Masse deutlich heraus ragen.
Das gilt für die optische Leistung, für die Konstruktion, oder eines der vielen anderen Merkmale, lassen Sie sich überraschen:
Die Karten sind neu gemischt – das Full House haben nur Sony und mFT – alle anderen versuchen Joker zu setzen, was derzeit gegen die Übermacht von Sony vergeblich ist.
Es geht nicht mehr um Spiegelreflex-Objektive – sie können im Weitwinkelbereich gar nicht mit den DSLM-Konstruktionen für spiegelfreie Kameras mithalten (die sind näher am Sensor) und tun sich auch schon im Tele-Bereich sehr schwer.
SONY: 6 neue 2019
ich wüßte gerne wie Sony das schafft, auch die beiden neuesten Zooms für das Halbformat 16-55 mm und 70-350 mm sind besser als alles, was die Konkurrenz bietet. Sony hat vor 2 Jahren irgendwo eine Büchse gefunden und sie geöffnet – was Sony hier jedes Jahr an Objektiven zeigt, die bis 61 MP beste Leistungen transportieren, ist sagenhaft. 2019 erschienen 6 Spitzenobjektive ohne Schwächen!
Dagegen sehen die ersten Zeiss-Konstruktionen heute fast alle alt aus und auch die 70-200 mm Versionen sind nicht mehr wirklich zufrieden stellend.
1.8/24 mm E
1.4/24 mm GM
1.8/35 mm G
1.8/55 mm G
1.4/85 mm GM
1.8/85 mm G
2.8/90 mm G
2.8/100 mm GM
1.8/135 mm GM
2.8/400 mm GM
4.0/600 mm GM
2.8/16-55 mm G
4.0/12-24 mm G
4.0/24-105 mm G
4.5-6.3/70-350 mm G
4.5-5.6/100-400 mm GM
5.6-6.3/200-600 mm G
CANON: 6 neue 2019
Canon hat gemerkt, dass sie mit der Adapterlwösung kaum zufrieden stellen können, daher kommen jetzt schnell begehrte R-Objektive. Was viele Canon-Fans noch nicht gemerkt haben – damit sind ihre EF-Objektive wertlos und die Leistung der R-Objektive erheblich besser und wenn es jetzt Richtung 80 MP geht – braucht keiner mehr etwas außer Makro zu adaptieren.
R:
1.8/35 mm Macro
1.2/50 mm L
1.2/85 mm L DS
2.8/15-35 mm L IS
2.8/24-70 mm L IS
4.0/24-105 mm L IS
2.8/70-200 mm L IS
4.5-5.6/100-400 mm L IS (2020)
EF: Das alte Glas ist noch nicht kaputt:
1.4/24 mm L II USM
1.4/35 mm L II USM – Schärfeweltmeister bei 35 mm
2.8/40 mm STM – besonders kleines Pancake 130g, knackscharf
1.2/50 mm L USM
1.4/85 mm L IS USM
2.0/135 mm L USM
2.0/200 mm L IS USM
2.8/300 mm L IS II USM
4.0/400 mm DO IS II USM
4.0/8-15 mm Fish-Eye
4.0/11-24 mm L USM
4.0/70-200 mm L IS II
2.8/70-200 mm L IS III
4-5.6/70-300 mm nUSM IS II
4.5-5.6/100-400 mm L IS II USM
4.0/200-400 mm x1.4x L IS USM
NIKON:6 neue 2019 (2 angekündigt – 0,95/58 mm Z & 2.8/120-300 mm FX)
Nikon wird sich in seinem Spagat zwischen F und Z Bajonett die Kronjuwelen quetschen – das kann nicht gut gehen. Was soll das jetzt noch ein 5.6/500 mm und ein 2.8/120-300 mm für FX zu präsentieren? Das ist Unfug! Solche Power wird für Z gebraucht und der Adapter ist da keine sinnige Lösung – auch wenn er bisher besser arbeitet als bei Canon. Das 4.0/24-70 mm ist sehr gut, aber nur ein teures Kit-Zoom, das keinen auf Dauer zufrieden stellen wird. Es muß jetzt bald ein 4.0/24-120 mm in meisterlicher Qualität kommen.
Z:
1.8/24 mm S
2.8/24-70 mm S
4.0/14-30 mm S
FX:
1.8/20 mm
1.8/24 mm
1.8/35 mm
1.4/58 mm
1.4/105 mm
2.0/135 mm DC
2.0/200 mm VR
4.0/300 mm VR PF
4.0/500 mm VR FL
4.0/600 mm VR FL
5.6/800 mm VR FL
2.8/14-24 mm VR
2.8/70-200 mm VR FL
4.0/180-400 mm +1.4x VR FL
OLYMPUS: 1 neues Objektiv 2019
Olympus ist sehr geschwankt hat am Anfang von mFT fast nur “schrottige” Sigma Konstruktionen geliefert und erst mit der PRO-Serie begonnen zu überzeugen. Auch das neue 12-200 mm ist weit besser als erwartet.
Ich hoffe Olympus gibt 2020 mal richtig Gas, nicht weil viel fehlt, aber weil die Konkurrenz nicht schläft.
1.8/8 mm Fish-Eye PRO
2.0/12 mm PRO
1.2/17 mm PRO
1.2/45 mm PRO
2.8/60 mm Macro
1.8/75 mm PRO
4.0/300 mm PRO
2.8/12-40 mm PRO
2.8/40-150 mm PRO
4.0/12-100 mm PRO IS
3.5-6.3/12-200 mm
PANASONIC:
konzentriert sich leider auf sein neues L-Vollformat – das ist sehr bedauerlich, denn die leisen Updates einiger Objektive verändern die optische Leistung nicht gravierend.
1.7/12 mm Leica
1.7/15 mm Leica
1.2/42,5 mm Leica
2.8/200 mm OIS Leica
1.7/10-25 mm OIS Leica
FujiFilm: 2 + 2 neue Objektive
Zeigt erhebliche Schwäche, die Preise sind hoch und die optische Leistung im Vergleich nicht überzeugend.
1.4/16 mm
1.4/23 mm
1.2/56 mm
2.0/90 mm
2.0/200 mm
2.8/50-140 mm
4.5-5.6/100-400 mm
SIGMA: nur 4 neue Objektive
Sigma liefert jetzt viele Varianten ganz unterschiedlich je nach Bajonett. Ich hoffe sie blicken da selbst noch durch… die bisherigen Art-Objektive in verlängerter Version an die neuen Bajonette zu setzen ist dummes Zeug, die Objektive werden noch schwerer, noch länger und die optische Leistung steigt nicht. Die ganze Art-Serie ist ja nur ein Derivat der Cine-Serie – ich kann das bisher nicht wirklich ernst nehmen.Sigma träumt jetzt wieder davon “sein” L-Bajonett durch zu setzen, nur sehe ich die geringsten Chancen für L. Kommendes Jahr werden dann mehr Objektive für Sony E und Canon R erscheinen – Sigma muß sich ganz neu aufstellen.
1.8/14 mm
1.8/20 mm
1.2/35 mm Art
1.8/135 mm Art
4.0/500 mm Sport
1.8/50-100 mm
2.8/120-300 mm
6.3/150-600 mm
TAMRON: 3 neue Objektive + 4 in Aussicht
(2.8/70-180 mm ?)
2.8/17-28 mm und 2.8/28-75 mm überzeugen mich mechanisch nicht.
1.4/35 mm
1.8/35 mm
1.8/85 mm VC
VOIGTLÄNDER:
0.95/10,5 mm
0.95/25 mm
Was konkret für 2020 kaufen?
Von Canon gar nichts, denn es gibt noch keine brauchbare R-Kamera.
Von Pentax leider auch nichts, zumal Tamron viele neuere Objektive für Pentax fertigt.
Von Sigma auch nicht viel, DSLR ist Schnee von gestern. Und DSLM beginnt gerade erst, immerhin scheint das 2.8/24-70 mm für Sony und L gelungen zu sein.
Von Olympus gibt es außer dem empfehlenswerten 12-200 mm nichts Neues.
Panasonic sitzt verkehrt herum auf einem schweren Vollformat-Pferd, und auch das ambitionierte 1.7/10-25 mm kann kaum locken.
Fujifilm hat sein ganzes Können und Power ins Mittelformat verlagert, im Halbformat schwächeln sie, weder 16-80 mm, noch 80 mm Macro, noch 8-16 mm noch die 2.8er Festbrennweiten sind sonderlich gelungen!
Vom genialen Start ist nichts mehr übrig – wegen der Objektive würde ich Fuji XF tatsächlich jetzt nicht mehr empfehlen. Peinlich ist sogar auch das 2.0/200 mm – nicht optisch, aber es ist viel zu auffällig.
Von Nikon vielleicht das 5.6/500 mm PF und wer es noch nicht hat, das 4.0/300 mm PF, sowie immer noch das 1.4/105 mm oder 1.8/20 mm/1.8/24 mm sonst besser die Z7 mit 4/14-30 mm
Von Sony fast alles was G oder GM im Namen trägt!
DSLR-Glas zur Erinnerung:
Nikon hat zuletzt überzeugt mit:
Nikon hat bessere 1.8/20 mm – 1.8/24 mm – 1.8/35 mm
Nikon kann 1.4/85 mm und 1.8/85 mm in besserer Qualität liefern
Nikon hat als erster ein superscharfes 1.4/105 mm
Nikon hat ein leichtes 4.0/300 mm VR PF & ein 5.6/500 mm VR PF
Nikon hat die leichtesten, besten Supertele: 2.8/400 mm FL – 4.0/500 mm FL – 4.0/600 mm FL – 5.6/800 mm FL
Nikon hat das schärfste 4.0/14-30 mm und das 2.8/14-24 mm
Nikon hatte das erste 2.8/24-70 mm VR
Nikon hat das schärfere und bessere 2.8/70-200 mm VR FL
Nikon hatte das schärfere und bessere 4.0/70-200 mm VR
Nikon hat ein gutes, preiswertes 5.6/200-500 mm VR
Wo hatte Canon lange Oberwasser:
Canon hat das weltweit schärfste und beste 1.4/35 mm L II
Canon hat das einzige MP-E 2.8/65 mm Lupenobjektiv
Canon 1.2/50 mm L – 1.2/85 mm L – 2.0/135 mm L
Canon hatte das schärfste 2.8/100 mm L IS Macro
Canon hat das weltweit beste 2.8/300 mm L IS II
Canon hat das 4.0/400 mm IS DO
Canon microUSM (schnellster AF weltweit: 3.5-5.6/18-135 mm IS & 4.0-5.6/70-300 mm IS)
Canon hat ein 4.0/8-15 mm L Fisheye
Canon hat das schärfste 4.0/11-24 mm L
Canon führte lange bei 2.8/16-35 mm L III und 4.0/16-35 mm L IS
Canon hatte das schärfste 2.8/24-70 mm
Canon hatte das schnellste und beste 4.5-5.6/100-400 mm L IS II
Canon hat das einzigartige 4.0/200-400 mm L IS x 1,4x
Es ist häufig der Umgang mit dem neuen Gerät der zu Frust führt – und seltener die Technik selbst.
Es war einmal das beste und wichtigste Zoom für mich: Canon EF 4.5-5.6/100-400 mm L IS II