Canon EOS R6 & 11/800 mm DO IS am Limit verwendet bei 50.000 ISO:
Und eben kein test am Bücherregal – sondern lebendiges Live-Erlebnis.
Nach 10 Tagen anstrengender Fotografie, kristallisiert sich langsam heraus – für den Bereich 15-200 mm brauche ich keine R6 – die Umstellung wäre mir auch viel zu gravierend und der Kameragegenwert für 2600€ passt für mich nicht – was aber nicht heißt – das sie echtes Kampfpotential mit dem leichten 800 mm und fester Blende hat – bei einem Gewicht von 1950g.
Da braucht keiner mehr mit einer Olympus, Panasonic, Fujifilm dagegen anzutreten – bin gespannt wie jetzt die Sony Fotos im vergleich ausfallen, klar das die 7RIV da deutlich mehr rauscht (und viel schneller und sicherer fokussiert!) – aber dafür brauche ich da ja auch maximal 500 mm Brennweite und habe f:6.3 zur Verfügung…
So langsam verstärkt sich mein Verdacht, das die R5 das deutlich schwächere Angebot ist – eben für Vilmer.
Und hier Alpha 9 – 24 MP bei 12.800 ISO mit 6.3/70-350 mm G
Sony zeigt mehr Details und für mich in diesem Fall bessere Farben – aber Canon R6 zeichnet weicher, Rauschen stört weniger, aber auch weniger Details – das ist Geschmacksache oder je nach Motiv und Licht komplett anders.
Das ist wieder R6 mit 11/800 mm:
Jetzt war ja monatelang nicht viel los, dafür geht es jetzt in die Vollen…
die Canon EOS R6 mit 7.1/24-105 mm IS STM und 11/800 mm IS STM sind bei mir eingetrudelt.
Dazu ein Nikon 5.6/500 mm ED VR PF als Gegengewicht und das Olympus 6.3/100-400 mm IS.
Die R5 und weiteres folgen.
Die letzten Tage die ersten paar 1000 Auslösungen mit R6 und 11/800 mm gemacht…
der Wunder-AF wundert mich noch, Trefferquote bisher nicht toll – bei schnellen, bewegten Motiven und der Rolling Shutter ist dann auch kaum zu leugnen:
Das Tier wirkt unterschiedlich gestreckt, die Proportionen im Bild verändern sich – das obere Bild wirkt merklich gestaucht!
Das ist jetzt nur ein Beispiel, bei 20 Fotos in Serie sehen die meisten anders aus – und das nicht bei schnellsten Serien, sondern bei 7-8 B/sec.
So war das bei Sony vor 4-5 Jahren auch…
(was dem Normalfotograf, der immer brav ein Bild nach dem anderen macht und nicht vergleichen kann kaum auffallen wird…)
Und so kann man es verwerten, 11/800 mm bei 1/500 sec bei 25.000 ISO aus der R6:
Und hier im Vergleich das Bild aus der Olympus E-M1III mit 6.3/100-400 mm IS bei 400 mm – 6400 ISO:
Mir ist das Canon-Bild zu rötlich. Olympus zeichnet zu matschig und die 6400 ISO rauben dem Bild Details und Tiefe – mFT verliert hier sogar gegen Vollformat mit Blende f:11 bei 25.00o ISO.
Und deshalb kann kein 4/300 mm Oly jemals mit einem 8.0/600 mm am VF bestehen.
Olympus zeichnet den Hintergrund trotzdem insgesamt harmonischer. Ich werde die Tage mehr Vergleiche machen – das ist nur ein früher Eindruck.