Liebe Leser, liebe Foto-Freunde,
Ich bin zurück, wenn auch noch aus der Zeit gefallen und etwas klimaanlagenkrank (der Unterschied Miami mit 33° zu 11° in Frankfurt und diesem harten Osterwetter hier, war dann doch zu krass).
Wie immer hatte ich vor Ort und Abends gar nicht die Zeit und den Nerv die Fotos zu sichten oder gar auszusortieren – das hätte mir alles zerstört.
Deshalb sichte ich die Fotos erst ganz langsam jetzt zu Hause.
Und ich bin richtig geflasht, vom Blitz getroffen, vom Mittelformat. Früher mit Pentax 67 und 645, dem damals besten Sucher der analogen Welt. Und heute mit Fuji 100 MP Auflösung und dem besten Sucher der digitalen Welt und fast voll beweglich. Es ist ein Genuss damit zu fotografieren!
Was damit heute möglich ist, hatte ich ja versucht im Herbst in den Alpen herauszufinden und jetzt mußte es sich einfach beweisen.
Fehler habe ich wohl trotzdem begangen, ich habe hauptsächlich in den Filmeinstellungen VELVIA eingestellt – weil ich es von Filmzeiten noch so kenne und ich war immer eher der Velvia und Sensia Typ als der Kodachrome 64 und KC200 Typ. Und diese Fotos hier sind natürlich wieder einmal “nur” JPEG, aber RAW habe ich trotzdem noch zusätzlich, da lässt sich ja dann vieles noch anders anpassen.
Hier mal zwei Motivbeispiele das mir heute morgen gleich den Tag versüsst haben, schreibt mir mal gerne was ihr davon haltet, aber ich bin wie gesagt, völlig von den Socken und möchte am liebsten alles ausser Fujifilm verkaufen 😉
Diese Aufnahmen entstanden auf der dritten Etappe in Florida – so etwas passiert, wenn man Adler, Delfine und Alligatoren fotografieren will – man bekommt: Ibisse, die einem nachlaufen und Kaninchen-Käuze, die nebenan wohnen!