Nikon Z Objektive – diese NEUHEITEN sollen in den kommenden Jahren Realität werden:
Nikon Z-Objektive 2020:
- NIKKOR Z 1.8/13mm S
- NIKKOR Z 4.0/24-120mm S
- NIKKOR Z 2.8-3.5/28-70mm S
- NIKKOR Z 1.2/85mm S
Nikon Z-Objektive 2021:
- NIKKOR Z 2.8-5.6/28-280mm S
- NIKKOR Z 4.0/100-300mm S
- NIKKOR Z 1,8/28mm S
- NIKKOR Z 1.2/35mm S
- NIKKOR Z 1.8/65mm S (Macro?)
- NIKKOR Z 1,8/105mm S
Demnach zieht Nikon jetzt an Sony und Panasonic vorbei und bietet wie bisher nur Canon und 1 Sigma 35 mm – künftig Festbrennweiten der Lichtstärke f:1.2.
Ich habe mir auch ein 1.8/135 mm gewünscht – aber nur mit Konverternutzung! (Das hat Sony vermasselt!)
und endlich kommt mein lange gefordertes 4.0/100-300 mm – leider beginnt es nicht bei 50 mm – aber wenn es leicht genug und bezahlbar ist… endlich!
aber ich lese noch kein Macro und noch kein 2.8/300 mm oder 4.0/500 mm… das ist sicher Absicht, das die langen Super-Tele noch bei DSLR bleiben sollen!
wie erwartet zeigt NIKON eine kommende D6.
Sie wird einer D5 sehr ähnlich sehen, was sie kann und wie schnell sie es mit welchem Sensor kann, will Nikon noch nicht verraten. Schade, aber auch nicht wirklich so wichtig, da die Spiegelreflextechnik die Schnelligkeit bremsen wird. Deutlich leiser soll sie aber werden, einen neuen Sensor bekommen und sonst wieder den höchsten Qualitätsstandards entsprechen.
Nach Sony, die in Kürze eine Alpha 9II vorstellen, kommt also vermutlich im Frühjahr 2020 die D6 zu einigen, wenigen Händlern. Canon ist spät auf der Party, wird aber vermutlich in den kommenden Wochen Position beziehen. Und es ist denkbar das eine Eos 1DxII mit vergleichbaren Daten zur D6 kommt und zusätzlich eine RS mit höchster Auflösung im neuen Bajonett.
Das sind alles neue Kameras weit jenseits 4000€ – ich rechne bei der D6 sogar mit gut 7000€. Trotzdem ist wenig wahrscheinlich, dass die mögliche Auflösung deutlich über 30MP liegen wird. Sony steht bei 24 MP.
Spannender ist der Entschluss von Nikon ab Ende 2019 ein AF-S 2.8/120-300 mm FL ED SR VR anzubieten. Was dabei SR bedeuten wird ist noch nicht erklärt worden, so weit handelt es sich aber um die vertraute Nikon-FX Bauweise.
Sigma hat ein solches Objektiv bereits seit vielen Jahren in der zweiten Generation- aber es ist sehr schwer (mit rund 3,5 Kilo mehr als doppelt so schwer wie 70-200 mm) sehr kopflastig, AF und OS machen wenig Freude an DSLR und es ist allenfalls vom Stativ einsetzbar. Dazu kommt, das praktisch alle Fotografen bisher mit einem 1500g leichten 2.8/70-200 mm und einem 2.5 Kg leichten 2.8/300 mm und 2x Konverter besser bedient sind. Beides ist problemlos freihändig nutzbar.
Offensichtlich bietet NIKON das neue Zoom für FX bzw. F-Bajonett an. Spannend wird da nur, wie schwer und teuer wird es. Ich rechne mit mindestens 2800g bei bis zu 8000€.
In meiner FotoPraxis ist der Unterschied zwischen 200 mm und 300 mm digital an modernen Sensoren, zu gering um wirklich relevant zu sein. Deshalb rentieren sich solche Ausgaben nicht und kaum jemand wird 70-200 mm plus 120-300 mm gleichzeitig mitnehmen. Es ist heute weit besser mit etwas reduzierter Brennweite das Motiv mittig einzufangen und dann einen genauen Ausschnitt in der BB fest zu legen. Mit hochauflösenden Kameras bereitet das auch keine Sorgen mehr!
Auch die Fixierung auf die ungünstige Einstiegsbrennweite 120 mm finde ich doof. So ein Telezoom muss für mich bei 50 mm beginnen. Und ein 4.0/50-300 mm halte ich weiterhin für die bessere, leichtere, komfortablere Lösung. Sigma, ihr seit wieder dran, zeigt uns das es geht, 2000g leicht und sauschnell für spiegelfreie Kameras!
ich denke ich werde beide NIKON Produkte nicht brauchen und beides wird den Markt nur begeistern wenn es wieder Erwarten Leichtgewichte zu günstigen Preisen werden.
Immerhin zolle ich Nikon’s Mut Respekt, vor allem damit vor Canon auf den Markt zu kommen.