Warum ich wieder so gerne belgische Comics lese?
Weil ich die nicht zu kommentieren brauche! Bei fast allem was ich sonst lese, sei es aus der Fotobranche oder der Tagespolitik, springt bei mir immer die Schreibsucht an…
Man kann ja Menschen-Fotos kaum noch zeigen/teilen – Landschaften machen alle anderen, Drohnen sind überall im Einsatz, Spezialeffekte werden von vielen Fotografen ausgereizt, immer auf der Suche nach dem letzten Kick…
Technik muss ich beruflich viel fotografieren, Landschaften reizen mich selten, Städte und Reisen sind 2020 kaum leicht zu erreichen und auch nicht gesundheitsfördernd, deshalb sind meine Schwerpunkte in der Freizeit ganz klar gesetzt: Eichhörnchen, Blumen, Vögel, Schmetterlinge und alle Säugetiere!
Ich bin selbst von den Tierparks & Zoos abgerückt- 30 Jahre sind auch da eine lange Zeit gewesen.
Vielleicht geht es UNS jetzt annähernd so (in der Pandemie), wie vielen Tieren in den Tierparks – die wir da versuchen zu schützen und gut zu halten.
Zuletzt war ich in Belgien im Pari Diana im Umland von Brüssel – wegen der Panda-Bären. Zuerst war ich komplett schockiert: Die großen Parkplätze, der hohe Eintrittspreis, der Disney-Rummel überall, zu fast jeder Tierart ein Plüsch-Geschäft und Pommes-Bude – entsetzlich. Viele Zoos verkommen immer mehr zum Abenteuer-Spielplatz und Tiere sind da allenfalls schmückendes Beiwerk. Zum ersten Mal hatte ich das in so schlimmer Ausprägung vor 20 Jahren in Hannover erlebt, da bin ich seit dem nie wieder gewesen. Ich will nicht in einem Family-Käfig eingesperrt sein.
Dann habe ich mich wieder beruhigt und mich auf einzelne Tiere fokussiert, dann war es auch ein spannender Besuch. Die Pandas waren müde, aber Tiger, Elefanten und Fischotter haben entschädigt.
Selten das Elefanten so akzeptabel im Zoo unter gebracht sind, auf so viel grüner Fläche und sich da auch nicht zu unwohl fühlen.
Ein schlimmes Beispiel ist da für mich der Kölner Zoo mit seinem Beton-Stahl-Gehege für Elefanten – die würde ich dem Zoo sofort weg nehmen – aber Köln gilt seit Jahren immer wieder als der beste, schönste, Zoo Deutschlands – da kann ich nur lachen. Das sagen nur Menschen, die nie in Duisburg, Rheine, Gelsenkirchen, Krefeld, Heidelberg, München, Berlin und anderen Zoos waren!
Bei den Zoos ist bei mir bei 15€ (incl. Parken) maximal 20€ eine Schmerzgrenze erreicht.
Auch wenn ich weiß, das in den guten Tierparks in den Niederlanden, Schweiz mehr als 30€ fällig werden und es in den USA oft erst ab 70$ los geht.
Deutschland hat mit Abstand die höchste Zoo-Dichte der Welt – kein Wunder, hier gibt’s ja außer Vögeln, Insekten und Haustieren auch kaum noch Tiere in Freiheit zu sehen. Hier werden ja alle Menschen in Arbeitsgefängnissen gehalten und jeder Quadratzentimeter “kultiviert”.
Ob diese Tierparks nach 2020 noch alle zu halten sein werden? Ob es nicht sowieso zu viele sind?
Ich weiß es nicht. Ich werde nicht mehr so häufig in den Zoo gehen wie die letzten Jahrzehnte – nicht so lange ich Tiermotive um meine Wohnung herum finde.
Andere Kameras:
Auch wenn ich mir jetzt nur noch eine kleine, feine Mietwohnung leiste, ich mache das Beste daraus.
Immerhin habe ich einen Moselgarten in dem ich immer wieder neue Besucher entdecke.
Ich habe dieses Jahr so viel wie noch nie mit allen möglichen Kameras experimentiert: Wildkameras, Baby-Kameras, Überwachungskameras, Spionage-Minikameras, dem Smartphone etc.
Meine Erfahrungen sind sehr zwiespältig. Ich habe eine Babykamera, die mir sehr gute Dienste leistet. Immer wenn ich im Büro und Küche bin, kann ich auf einem separaten Monitor sehen, ob jemand auf dem Balkon Nüsse klauen kommt! Tolles Teil – obwohl es da viel Mist gibt. Und ich es bei den meisten anderen nicht mag, wenn die Kamera nur auf das Smartphone überträgt und es somit für andere Funktionen belegt ist.
Sie ist fast voll beweglich und gestattet einen starken Bildausschnitt, nur Aufzeichnen kann sie leider nicht. Sie wird in China produziert bei Yundoo und hat einen 5″ Monitor mit gutem Empfang. Kostet etwa 130€ mit 1x Kamera 720P.
Dann habe ich Wildkameras versucht – da gibt es viel Unbrauchbares. Entweder taugt die Belichtungsmessung gar nichts, ist die BQ mit 5-8 MP unterirdisch, oder der Sensor zur Bewegungserfassung und Aktivierung ist zu lahm. Das deutsche Produkt Secacam Pro erfasst alles, aber es hat keinen guten Sensor und die Belichtung ist meistens unbrauchbar.
Campark WLAN 20 MP Wildkamera, ja hört sich toll an mit 20 MP – aber letztlich ist sie auch sichtbar nicht so viel besser als die Secacam Pro, aber sie reagiert weniger schnell.Und ist dadurch für mich wieder unbrauchbar. Also da braucht man dann auch wieder sehr professionelles gerät, das viele hundert Euro kostet und dazu bin ich noch nicht bereit. Also nutze ich bisher nur im Garten um heraus zu finden wie viele Mäuse und Füchse da Nachts tanzen.
Die Ü-Kameras sind ein weites Feld, da kann man nie alles ausprobieren. Nicht schlecht sind Bewegungserfassung und BQ der Blink-Kameras. Allerdings sind sie sehr dick und der Befestigungsanschluss sitzt dummerweise auch noch auf der Rückseite, ein Stativgewinde fehlt – das müßte man unten ankleben.
Immerhin ist dianeueste Generation einigermaßen regendicht, so lange die Rückseite geschützt und kein Strom-Kabel angeschlossen ist. Wenn doch das Stromkabel angeschlossen wird, sind sie schnell futsch!
Sie braucht bei mir alle paar Tage frische Akkus – gute Einwegbatterien (und das kann ja keiner wirklich wollen!) halten bedeutend länger (2-3 Wochen). Deshalb bietet sich USB-Strom, wann immer möglich an.
Sie liefern blöderweise keine Fotos! Sondern nur FHD Videos und ich bin gespannt wann da 4K und Zoom angeboten werden! Dann wird es spannend.
Also auch hier wieder meine Taktik: Ich brauche hohe Auflösung keineswegs für die Details – sondern für den Ausschnitt! Wie bei meiner Sony 7R auch!
Und das macht ja auch die 8K oder zumindest 4K Kameras so spannend – der mögliche Ausschnitt. Aber noch wird das alles zu heiss, läuft sehr kurz und braucht zu viel Energie und Übertragungspower.
2020 hat vor allem gezeigt, das der wahre König dieses Jahr ein Mensch mit viel Grundstück und einer schönen, hellen Wohnung mit Balkon/Terrasse, ist.
Alle in kleinen, alten, dunklen Stadtwohnungen sind die Verlierer.
Beim Wohnen und Leben geht nichts über Licht, Platz und Wärmemöglichkeit – Kälte und Dunkelheit kommen von selbst.
Wenn Sie bessere Erfahrungen oder Ideen zu diesen Überwachungskameras haben, bitte lassen Sie mich daran teilhaben.
Sony 7RIV
Sehr schöner Bericht des Kollegen in der NaturFoto!
Ich frage mich nur warum diese Erkenntnisse 1 Jahr länger als bei mir gebraucht haben und auch die 7RIII war schon vor 3 Jahren fast auf gleichem Niveau!
Wacht endlich auf ihr DSLR-Tierfotografen. Wer einmal durch eine dieser beiden Kameras sehen & fotografieren konnte, für den gibt es keinen Weg mehr zurück zu DSLR. Das kann dann nur noch altmodische Ergänzung sein!
Weder Stromversorgung, noch Abdichtung, noch Schnelligkeit, noch Sucher, noch Bildrauschen und erst recht nicht der Autofokus, liefern auch nur den Ansatz eines Punktes für DSLR-Technik!
Bei der Beurteilung des Bildrauschens folge ich ihm nicht. Seine Schlussfolgerung, das 20-24 MP Sensoren deutlich überlegen sind, trifft für mich nur jenseits 6400 ISO zu und dann eben auch nicht so „deutlich“! 12.800 ISO und mehr, sind bei jeder Kamera bisher sehr kritisch, auch bei 7sII, 7III, und allen von Canon, Panasonic, FujiFilm und Nikon sowieso! Einzige Ausnahme: Sony Alpha 7SIII mit nur 12 MP!
Trotzdem besser ein Bild einer spannenden Situation bei 2.800-25.000 ISO – als kein Bild!
Sein Gesamtfazit stimmt:
Es gibt heute am Weltmarkt keine bessere Allround-Kamera für alle Arten von Motiven.
Nur preiswertere oder spezialisiertere Kameras sind erhältlich.
Gut 3500€ sind ein stolzer Preis – aber die gebotene Leistung stimmt hier weit besser, als bei allen anderen Kameras.
Ich würde heute keine D850, D500, Z7, Z6 – R5, R6, 5DIV, 90D, keine Fuji, keine mFT mehr ernsthaft dagegen antreten lassen – sie verlieren alle!
Es kann jeder argumentativ drehen und wenden wie er will – doch die Zeit als Canon und Nikon die besten DSLR-Werkzeuge für die Natur- & Tier-Fotografie boten, liegt im Gestern und ist zunächst einmal vorbei.
Auch eine R5, Z7II werden daran so bald nichts ändern und auch ein clever platziertes 7.1/100-500 mm nur mit der R5 und zukünftigen, schnelleren R-Kameras.
Schön das auch er entdeckt, dass das 6.3/200-600 mm Sony G das Telezoom der Stunde ist!
Es ist derzeit absolut ungeschlagen. Weder die sauteuren 4/200-400 mm, +1.4x; 4/180-400 mm+1.4x, noch die 6.3/150-600 mm oder auch nicht das Nikon 5.6/200-500 mm haben ihm in irgendeiner Disziplin etwas entgegen zu setzen!
Autofokus,
Auflösung,
Bokeh,
Nahbereich bis 1:5,
Abdichtung,
Konverternutzung,
Bildstabilisierung,
Schnelligkeit,
Robustheit,
Konstruktion (lange Bauweise ohne Auszug)
Sind einmalig und jeder Konkurrenz überlegen.
Es wiegt eben leider auch schon 2100g.
Erst das 5.6/100-400 mm ist leichter, kompakter und hat den besseren Abbildungsmassstab!
Alle anderen Zooms werden praktisch nicht mehr gebraucht. Allenfalls das 2.8/70-200 mm GM mit beiden Konvertern kann noch eine Zusatzoption sein.
Und der Preis ist mit 1800€ sehr, sehr fair – selbst gegen Sigma und Tamron.
1. Wahl: Sony Alpha 9II & 6.3/200-600 mm G OSS
Mit etwas Abstrichen ist dann zweite Wahl:
2. Canon EOS R5 & 7.1/100-500 mm L IS
Eine Nikon Z7II würde ich nicht mit dem schweren 5.6/200-500 mm und Adapter einsetzen wollen. Autofokus, Bedienung und Gewicht sprechen für mich dagegen.
3. Wahl Fuji…
Super-Tele – leichter als 2 Kilo
Es zählen: Leistung – Schnelligkeit – Modern, passend zum System – Mindestens Halbformat
Gleich vorweg, eine Sony RX10IV ist leicht, kompakt, schnell, kann 20 MP und 20 B/sec, aber der Sucher ist nicht optimal, Handhabung & Bedienung mit Schwächen und der Sensor nur bis maximal 1600 ISO, besser 800 ISO, gut nutzbar. Ähnliches gilt für Olympus E-M1 Baureihe und das 70-300 mm ist nicht gut und das 4/300 mm ist alleine schon 1.3 Kilo schwer.
Die Panasonic G9 ist kompakter mit 2.8/200 mm aber zusammen auch knapp 1300g schwer. Dazu kommen AF-Nachteile bei mFT.
Dann sind wir schnell bei FujiFilm.
Eine X-T4 ist ganz klar mit besserem Sucher ausgestattet und auch der AF gibt mittlerweile weniger Anlass zur Kritik als bei allen MFT-Kameras. Fuji würde ich für die Tele-Fotografie heute auch lieber einsetzen als eine Canon EF-M Kamera oder eine Sony 6000, im Halbformat ist Fuji derzeit einfach am besten ausgestattet. Mittlerweile bietet Fuji 4 Tele-Lösungen an:
2.8/50-140 mm mit 1.4x oder 2.0x Konverter mit 1250-1350g Objektivgewicht
5.6/70-300 mm, 800g leicht, sehr guter Abbildungsmaßstab 1:3, aber nicht mit Konverter kombinierbar
5.6/100-400 mm, wiegt wieder 1470g, kann mit Konvertern eingesetzt werden
2.0/200 mm – 2.8/280 mm, mit 2300g das leichteste seiner Art und wird mit speziellem 1.4x Konverter geliefert, ist schwer und kostet rund 6000€
Fujifilm arbeitet nach eigenen Angaben an einem 6.3/200-600 mm um 2022 dann endlich auf einer Stufe mit Sony zu stehen.
Eine preiswerte Lösung ist auch eine Olympus E-M1 oder Panasonic G9 mit 6.3/100-400 mm, so bleibt man mit Kamera und einigen Ersatzakkus (vor allem Olympus!) auch knapp unter 2 Kilo.
Man kann das Fuji-System Halbformat oder MFT-Viertelformat wählen, aber derzeit fährt man mit einer hochauflösenden Vollformat-Kamera und langem Tele-Zoom noch besser, wenn auch entschieden teurer.
Stativ-Köpfe
Früher hatten wir alle nicht genug Geld oder Tauschware.
Nikon war der heilige Gral, Leica für die Protzer, Contax für die Gläubigen, Canon für Poser und Minolta für die Technikverrückten, Pentax und Olympus kannte man noch vom Hörensagen, Fuji, Praktica und viele andere gab es noch, Hasselblad war eher Hölle, Mamiya für die Arbeiter und Linhof war der fotografische Himmel.
Summiluxe, Nikkore, Rokkore, Zuikos, FD-L Objektive konnten wir uns kaum leisten, ich kämpfte mich zu Asahi Pentax Objektiven hoch, bevor ich mir Linhof, Schneider & Rodenstock leisten konnte.
Doch lange waren Tokina, Vivitar und später Sigma Objektive unsere treuen Begleiter.
Bei den Stativen war Gitzo der heilige Gral, was ich bis heute nicht nachvollziehen kann, leisten konnten wir uns Manfrotto oder Cullmann. Auch bei den Stativköpfen habe ich mich lange durchgewurschtelt, denn 500 Mark und später 500€ für einen Kugelkopf oder 1500 Mark für einen Linhof Schwenkneiger liesen kein Geld für Reisen und Filme übrig.
Heute jenseits der 50 sollten wir hoffentlich alle unsere Schäfchen so weit im Trocknen haben, dass wir uns nicht mehr mit zweiter und dritter Wahl begnügen müssen.
Und so habe ich mir nach vielen Ausflügen zu Manfrotto, Sirui, Cullmann sowie Novoflex, heute ein Tiltall Einbein, ein Benro Dreibein und Manufaktur-Köpfe vom französischen Kleinsthersteller Arca Swiss geleistet.
Die Köpfe P1 und P0 sind in so fern besonders, weil kein anderer Hersteller ein Arretierungssystem wie diesen Ring bietet, der aus jeder Richtung gleich schnell zu fassen ist und butterweich bremst und öffnet. Da können alle anderen noch so sehr werben, für mich ist das hier das praktischste System und es ist präzise.
Ich kann nur empfehlen darüber nach zu denken, sich schlau zu lesen, zu schauen und den “billigen” Schienen- und Kopf-Mist über Bord zu werfen (mal mit Ausnahme Novoflex und anderer Premiumhersteller).
Ideal zum starten ist der Kopf P1 Classic, er kostet etwas mehr als 500€. Für mein Einbein-Stativ mit drei Füßen aus Carbon von Tiltall wollte ich mir doch noch einen Kopf gönnen, er sollte leicht sein, nicht über 400g und muss schnell und raffiniert zu bedienen sein!
Und ein normaler Kugelkopf scheidet für mich genauso aus, wie ein Magicball – weil mir die Kamera dann zu schnell ins Kippen gerät.
Wenn Sie bisher mit Köpfen von Manfrotto, Sirui, Gitzo oder Novoflex und ähnlichen Köpfen gearbeitet haben – wie ich auch – dann haben sie das Beste verpasst. Nicht das Novoflex oder auch nur Sirui schlechte Köpfe bauen, doch wirklich zufrieden war ich damit selten, obwohl da stolzes Geld verlangt wird.
Arca Swiss Köpfe und Schienen sind gar nicht zu leicht zu bekommen, es gibt nicht einmal eine eigene Homepage – es ist eine seltsam zurückgezogene Firma. In Deutschland läuft das meiste über den Arca-Shop, der ist leider nur sehr eingeschränkt hilfsbereit und kompetent. Ich hatte zuerst den Monoball P1, doch der war mir nach einem Jahr auch noch zu schwer (500g) und zu groß, inzwischen bin ich sehr zufrieden mit dem P0+, er wiegt nur 300g und hält alles bis 6 Kilo auch problemlos und bleibt klein.
Über das Schienensystem von Arca-Swiss muß ich hier nicht viel sagen, außer das ich gerne alle Tele- & Macro-Objektiv-Hersteller verpflichten würde ihre Stativschelle gleich mit eingebautem Arca-Schwalbenschwanz auszuliefern! So wie es Fuji (siehe Bild oben) und Sigma schon vormachen.
Denn bisher die Tele-Stativschellen plus 60-100g Platte zu verwenden – hier ist mir MiniConnect von Novoflex mit Sicherungsschraube, die nur 17g wiegt und kaum aufträgt, erheblich lieber – ist auch ein zusätzlicher Mist. Jede zusätzliche Verbindung bringt Probleme.
Woran ich mich bisher nicht wirklich gehören konnte, ist das FlipLock genannte Schnellspannsystem. Das hat 2 Sicherungen eingebaut, ist am Anfang sehr “steif” und schwergängig und kaum jemals wirklich schnell. Auch hier gewinnt für mich ganz klar MiniConnect, das ich schon früher sogar mit 4 Kilo-Objektiven ohne ein Problem verwendet habe, die Schnellspannung hält die runde Schraube einwandfrei und ohne Spiel. Monoball P0 Classic mit Schraubsicherung ist daher am ehesten zu empfehlen.
Ich habe einen P0 Classic (also mit Schnellspann-Aufsatz) abzugeben für 330€
In der Mitte sehen Sie Alphaguard Klebefolie um mein Sony 100-400 mm GM
Tarnen & Schützen: Keine billige Lösung
Aus meiner Sicht ist das Fujifilm 2.0/200 mm wirklich gruselig, ich meine viel zu auffällig, es braucht dringest ein Tarnverhüterli, schon weil ich diesen hässlichen, glänzenden, grünen Ring nicht sehen will. Neben den bekannten Neopren Tarn-Überzieher von Lenscoat, die mit gut 100€ sehr teuer und selten wirklich langlebig sind, gibt es zum Glück andere Lösungen.
Neopren verschmutzt, Nähte lösen sich auf und es ist schwer an Schalter und Bedienung zu kommen.
Wer nur die Tarnung braucht und dazu einen leichten Schutz vor Kratzern, der ist mit den Klebefolien von AlphaGuard Alphaguard aus meiner Sicht erheblich besser bedient. Das Anbringen macht meistens Spaß, sogar bei Kameras, sie sitzen wirklich präzise und sind problemfrei und rückstandslos abziehbar. Leider mit rund 50-70€ auch nicht wirklich günstig, aber für mich meistens die bessere Lösung.
RolandPro gibt es noch (verstärkt auf EBay, problemloser Versand aus Fernost), das ist ein verstärktes Stoffmaterial, dafür günstiger und lange nicht so fummelig wie Lenscoat. Auch Outdoor Photograph Gar aus England bietet Tarnmaterial zu besseren Preisen an. Auf den unteren Fotos zeige ich die verstärkte Stoff-Tarnung von RolandPro, die mir deutlich lieber ist als Lenscoat mit Neopren.