Es ist ein Vorsprung bei Objektiven und Kameratechnik, den keiner mehr einholt.
Sony hat 5 Jahre früher angefangen und präsentiert zur um zur Generation II seiner Objektive.
Das neue lichtstarke 24-70 mm Master II ist leichter, kürzer, praktischer, besser verarbeitet, hat klickende oder geräuschlose Schwebeblende mit 11 Lamellen, 4 AF-Motoren die auch bei 30 BpS mit kommen und fegt alles was Canon, Panasonic und Nikon gerade erst vorgestellt haben davon.
Wer also meint das sogeschimpfte “Holy Trinity” – was immer das auch blödsinniges sein soll, braucht, der überrundet mit Sony bei weit weniger Gewicht und bester BQ die anderen 3 wie nichts.
Ein 2.8/24-70 mm brauche ich allenfalls für Events und People – aber auch dann nutze ich weit lieber 1.4/24 mm und 1.4/85 mm und den Rest machen meine Füße. Aber auch beim 2.8/12-24 mm und beim 2.8/70-200 mm GM ist Sony weit führend und sogar das neue 4.0/16-35 mm G PZ wird seine Freunde finden.
Bis die anderen Drei auf dem Sony-Niveau sind, werden mindestens 5 Jahre vergehen und das bleibt immer so, denn wie Canon damals mit EOS allen anderen immer 1-2 Schritte und viele Jahre voraus war, so ist es jetzt Sony – weil Panasonic und Olympus ihre Vorteile mit kleinerem Sensor nicht komplett ausspielen können.
Da kann sich jetzt jeder gerne mit Nikon abschleppen, wobei da, wie alle Kollegen sagen, keiner mehr zurück geht, Nikon hat einfach noch einmal 2 zusätzliche Jahre verpennt bis die Z9 kam.
Panasonic-Leica sind ohnehin nicht up-to-date und Sigma offensichtlich keine Gefahr mehr.
Nur Canon kann mit seinen eigenen Objektivlinien und Lückenfüllern wie RF 2.0/28-70 mm L und vielleicht bald RF 4.0/11-24 mm L wie 2.0/70-140 mm L eine eigene Linie schaffen, auf die Sony dann ja noch reagieren kann.
Preis: 2400€
Baulänge: 12 cm
Gewicht: 700g
Filter: 82 mm
Abbildungsmaßstab: maximal 1:3,1 aus 21-30 cm
Das einzige was manchem vielleicht fehlen könnte ist der Objektiv-Bildstabilisator. Es wird aber nur sehr wenige Situationen geben, wo man den vielleicht mal vermisst.