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Filo Rings

26. September 2010
Messe-Neuheiten 2010

Messe-Rundgang – Fototechnische Neuheiten Flut

Die Photo-Messe Photokina in Köln ist wieder einmal geschrumpft, mehr als 2 Messehallen weniger, die großen Hallen 7, 8, 10 und 11 sind nicht belegt. In den Hallen 2-5 spielt sich auf 2 Etagen das wichtigste ab. Einige große Hersteller belegen noch riesige Stände, alle anderen sind geschrumpft und manche sogar verschwunden. Panasonic hat mit Abstand den größten Stand, gefolgt von Canon, Samsung, Sony, Nikon, Olympus, Epson, Fuji, HP, Sigma und Tamron.

Alle großen Foto-Hersteller und unzählige kleine chinesische, koreanische und Vietnamesische Hersteller sind vertreten. Das Mittelformat war eher schwach vertreten, Hasselblad eher bescheiden, Mamiya hat gar keinen Stand, DHW-Fototechnik hält die Rollei Fahne noch hoch und Pentax wollte auch noch nicht so groß auftrumpfen, weil ja erst nächstes Jahr die Auslieferung in Europa beginnt.

Es ist kaum zu übersehen, das jetzt Kameras mit altem System (DSLR) dem neuen System (SCS, Evil)

noch letzte Gegenwehr liefert.

Vom Messe-Eingang Süd fällt man leicht in den riesigen Canon-Stand. Canon braucht auch den Platz, denn neben zahlreichen Powershot-Kameras, DSLR-Kameras, dem größten AF-Objektivsortiment der Fotowelt, kleinen und riesigen Druckern, Beamern, Camcordern, Büroartikeln und der Galarie wollen auch die große Canon Mannschaft und die Presse sowie Händler bewirtet werden.

Doch eins hat Canon offensichtlich doch eingespart, es gibt diesmal keinen CPS-Bereich für Profis – sehr irritierend!

Canon hat sich nicht ausgeruht.

Auch wenn mancher auf eine Eos 2000D oder Eos 1Ds MK IV oder Eos 5D MK III spekuliert hat, es kam “nur” eine Eos 60D, viele tolle Powershots und echte Objektiv-High-Lights.

So leicht war Supertele-Fotografie noch nie.

Das gilt nicht nur fürs Gewicht, sondern auch für den schnelleren AF, den leistungsfähigeren Bildstabilisator und deutlich verbesserte Konverter.

An der Objektivwand sind die allermeisten Objektive aufgebaut, vom neuen 4,0/8-15 mm L Fisheye-Zoom, bei weitem nicht das erste Fisheye-Zoom (das stammt von Pentax) aber doch eine gelungene Innovation für alle Canon-Kameras. Es ist für die Eos 1D genauso verwendbar, wie für die 7D und 60D, wenn auch mit anderen Bildwinkeln. Es macht durchaus Vergnügen damit zu fotografieren. Sein Anwendungsbereich ist sicher sehr speziell, doch es ist eine wichtige Neuerung die das sehr betagte 2,8/15 mm Fisheye ablösen wird. Ausgerechnet Nikon hat so etwas nicht zu bieten und Nikon-Fotografen müssen auf das Tokina 10-17 mm ausweichen.

Das von mir wegen seiner schwachen Lichtstärke gleich verschmähte 3,5-5,6/70-300 mm L in weißer Profifassung läuft sehr angenehm, schnell und geschmeidig. Die Fassung ist hochwertig und als Zoom ist es sicher eines der allerbesten von Canon. Aber dafür alleine den dreifachen Preis ausgeben, fiele mir im Traum nicht ein, dann nehme ich lieber das 70-200 mm und 1,4 x Konverter, schwerer und besser. Also mechanisch Topp, Lichtstärke flopp!

Die beiden neuen Superteles, 2,8/300 mm L IS II und 2,8/400 mm L IS II durfte ich testen. Beide nochmals schneller und deutlich wirksamerer IS und das 400 mm ist dank dem stark reduzierten Gewicht erstmals freihändig kurze Zeit nutzbar.

Spannend waren die beiden neuen Extender II Konverter. Wer einen guten 1,4 x Extender hat kann mit dem neuen etwas die Fokussiergeschwindigkeit aufpeppen und er soll noch einen hauch brillantere Bilder liefern. Der Extender 2x ist spürbar schneller als die bisherige Version, aber verlangsamt selbst an den neuen Profi-Teles das Fokussiertempo sehr erheblich – leider! Doch was der neue 2x Konverter endlich schafft, er ist jetzt offenblendtauglich mit minimaler Qualitätseinbuße und zeichnet schärfer und brillanter!

Die Extender sind voll abgedichtet, in Verbindung mit dem 2,8/70-200 mm L IS II ist mit beiden eine tolle Schärfe und hohe Brillanz möglich. Der 2x Extender bleibt am 2,8/70-200 mm L IS II weit hinter meinen Autofokus-Erwartungen zurück. Die AF-Geschwindigkeit der Kombination ist dem 5,6/100-400 mm L IS stark unterlegen – wird allerhöchste Zeit das das 5,6/100-400 mm L IS in einer so tollen Fassung wie das 70-300 mm kommt… und ich denke, genau das werden wir in 1-2 Jahren erleben, alles deutet darauf hin und Canon hat das nicht dementiert.

An der Objektivwand sind die allermeisten Objektive aufgebaut, vom neuen 4,0/8-15 mm L Fisheye-Zoom, bei weitem nicht das erste Fisheye-Zoom (das stammt von Pentax) aber doch eine gelungene Innovation für alle Canon-Kameras. Es ist für die Eos 1D genauso verwendbar, wie für die 7D und 60D, wenn auch mit anderen Bildwinkeln. Es macht durchaus Vergnügen damit zu fotografieren. Sein Anwendungsbereich ist sicher sehr speziell, doch es ist eine wichtige Neuerung die das sehr betagte 2,8/15 mm Fisheye ablösen wird. Ausgerechnet Nikon hat so etwas nicht zu bieten und Nikon-Fotografen müssen auf das Tokina 10-17 mm ausweichen.

Das von mir wegen seiner schwachen Lichtstärke gleich verschmähte 3,5-5,6/70-300 mm L in weißer Profifassung läuft sehr angenehm, schnell und geschmeidig. Die Fassung ist hochwertig und als Zoom ist es sicher eines der allerbesten von Canon. Aber dafür alleine den dreifachen Preis ausgeben, fiele mir im Traum nicht ein, dann nehme ich lieber das 70-200 mm und 1,4 x Konverter, schwerer und besser. Also mechanisch Topp, Lichtstärke flopp!

Die beiden neuen Superteles, 2,8/300 mm L IS II und 2,8/400 mm L IS II durfte ich testen. Beide nochmals schneller und deutlich wirksamerer IS und das 400 mm ist dank dem stark reduzierten Gewicht erstmals freihändig kurze Zeit nutzbar.

Spannend waren die beiden neuen Extender II Konverter. Wer einen guten 1,4 x Extender hat kann mit dem neuen etwas die Fokussiergeschwindigkeit aufpeppen und er soll noch einen hauch brillantere Bilder liefern. Der Extender 2x ist spürbar schneller als die bisherige Version, aber verlangsamt selbst an den neuen Profi-Teles das Fokussiertempo sehr erheblich – leider! Doch was der neue 2x Konverter endlich schafft, er ist jetzt offenblendtauglich und zeichnet schärfer und brillanter!
Auch am 2,8/70-200 mm L IS II bleibt er weit hinter den Erwartungen zurück, die AF-Geschwindigkeit ist dem 100-400 mm L IS stark unterlegen – wird allerhöchste Zeit das das 5,6/100-400 mm L IS in einer so tollen Fassung wie das 70-300 mm kommt… und ich denke, genau das werden wir in 1-2 Jahren erleben, alles deutet darauf hin und Canon hat das nicht dementiert.

Kameras:

Viele neue Powershot-Modelle, die mich wenig interessierten, alles was kein 24 mm Objektiv hat oder besonders lichtstark ist, schaue ich mir da einfach nicht mehr an.

Die G12 mit leichten Änderungen, wozu es die noch gibt und warum sie sich an wen gut verkauft, verstehe ich nicht. Wenn ich etwas kompaktes will, nehme ich gleich die S95 und nicht so einen großen Klotz, schon gar nicht mit lichtschwacher Optik die weder 24 mm noch 200 mm bietet.

Die S95 ist jetzt weitgehend ausgereift, ich würde mir trotzdem noch 24 mm Brennweite (im Vergleich zu KB) wünschen und einen kleinen belederten Handgriff zum besseren Handling.

Die Powershot SX30 hat ein verrücktes 24-840 mm Zoom und viele verspielte Features, aber sie fasst sich irgendwie billig an und macht nicht mehr den robusteren Eindruck der SX20 und ist nicht so handlich wie die Nikon P100 und nicht so durchdacht wie die Panasonic FZ100.
Die Eos 60D mit Flügel habe ich mir bis zum Schluß aufgehoben, denn bis auf die Bedienung war alle Technik in ihr so weit bekannt und der Autofokus der Eos 50D ist im Vergleich zur 7D schon sehr altmodisch.

Einiges wurde trotzdem schlau verändert. Der 7D hat sie den Hauptschalter auf der linken Seite abgenommen und endlich auch das arretierte Mode-Drehrad aus der Eos 50 wieder eingeführt.

Hinten wurden durch den beweglichen, großen und flachen Monitor alles renoviert. Der Joystick ist schon wieder verschwunden, bzw. er wurde in das große Zentrale Drehrad integriert. Das macht sich in der Praxis sehr gut, vor allem ist jetzt der AF besser vom Hochformatgriff aus einzustellen!

Die Tasten sind griffiger und meistens nur noch einfach belegt, das ist eine große Erleichterung, die Gedanken, welches Drehrad –vorne oder hinten – muß ich jetzt drehen, entfallen künftig.
Der drehbare Monitor wurde erst jetzt realisiert, weil man ihn erst jetzt ausreichend scharf, groß und flach realisieren konnte. Das mag sein und seine Auflösung und Schärfeleistung ist erheblich besser als an den bisherigen Olympus Kameras, aber trotzdem hat er mir schon viel zu lange gefehlt. Auf jedem Stativ, bei jeder Macro und bei vielen Reportage-Aufnahmen fehlte er!
Canon hat den Autofokus der bisherigen Amateurmodelle Eos 30D bis Eos 50D einfach ungefragt übernommen und hätte ihr unbedingt den viel moderneren AF der Eos 7D gönnen müssen. Das macht die 60D für mich praktisch uninteressant, denn in diese AF-Zeiten mit denen man Bewegung so schwer einfangen kann, will ich nie wieder zurück.
Vielen fehlt auch die Möglichkeit, den Fehlfokus der Kamera zu korrigieren, wie es bei der Eos 7D und teureren Kameras möglich ist.

Das ist sicher ärgerlich, aber ich brauche die Einstellung nicht, weil ich darauf beharre, das Canon Kamera und Objektive richtig eingestellt verkauft. Ich tausche so lange um bis es stimmt oder kaufe kein Canon mehr, bei der 7D passt alles.

Jetzt muß als nächstes natürlich eine völlig renovierte 5D Mark III erscheinen, mit der Bedienung und dem Monitor der 60D und dem AF der 7D – das wird doch wohl bald möglich sein. Vielleicht auch mit 24 MP-Sensor, schnellerem Speicher zum Preis unter 2000 Euro…

Außerdem denke ich, wird Canon Mitte nächsten Jahres eine fertige neue Kameralinie ohne Spiegel und Prisma zeigen, die Verkaufserfolge in Japan und Europa machen das zwingend notwendig, DSLR wird Marktanteile bei Einsteigerkameras gewaltig einbüßen und für kleine, moderne Kameras mit elektronischem Sucher und Wechselbajonett sind viel mehr Menschen zu begeistern als für DSLR, wie Panasonic und Sony und Olympus erfolgreich zeigen.
Der Markt wächst schnell, Samsung kann auch schon drei spannende Kameras und bald 10 verschiedene Objektive zeigen!
Ansonsten viele neue Bürodrucker von Canon und ein Sondermodell stand in der Vitrine, ein Thermo-Sublimations-Drucker bis Format 13×19 cm und entsprechende Rollenformate. Das könnte spannend werden, wenn das Papier mit Farbkartusche dafür nicht zu teuer wird. Leider gab es dazu noch nichts Konkretes.
Die Beamer wie immer spitze, wenn nicht gar marktführend, eine Taschenrechner-Maus mit Funktion für Tabellenkalkulation und ein toller großer, flacher Tischrechner.

Dann kommt schon Panasonic, der Technologie-Führer, der sowohl bei den kompakten Kameras, bei CSC-EVIL-Kamera-Systemen, bei Camcordern, Blu-Ray-Technik und Fernsehern.

Der Großkonzern hat bis zur letzten Minute gewartet, bis endlich die GH2, das 4,0-5,6/100-300 mm, das 2,5/14 mm und das 3D Objektiv veröffentlicht wurden.

Vieles war im Vorfeld bekannt, aber nicht welchen großen Sprung Panasonic nochmals nach der schönen G2 gelungen war.

Die GH2 mit besonders großem 16 MP-Sensor, der sowohl bei 16:9 als auch bei 2:3 und 4:3 mit hoher Auflösung glänzt, doppelt so schnellem AF, einer verkürzten Auslöseverzögerung und Ansprechzeit für den AF, einem großen elektronischen Sucher mit nochmals verbesserter Auflösung und natürlich mit FullHD-Video.

Besonders der Autofokus im Nachführ-AF-Modus mit dem neuen 100-300 mm Super-Tele-Zoom war sehr beeindruckend. Fühlbar war er nicht langsamer als eine Eos 5D MK II mit 70-300 mm USM Zoom.

Mehr wird die Praxis zeigen.

Das Supertele ist schön verarbeitet und trotzdem noch kompakt, der Preis von 630 € ist nicht billig aber auch nicht übertrieben. Das 2,5/14 mm ist sehr flach. Es hat mich nicht wirklich interessiert, dazu hätte es ein 2,0/12 mm sein müssen, für ein 2,5/14 mm habe ich keine Verwendung.

Das lichtschwache 3D Objektiv mit fester Blende 12/12,5 mm soll einem 65 mm KB-Objektiv entsprechen.

Panasonic hat natürlich noch viel mehr Neuheiten vorgestellt und ja kürzlich erst seine TZ10 und LX5 vorgestellt, die beide schon sehr beliebt sind.

Auch fotografisch ist Panasonic bestens gerüstet, sie wollen nicht mit Vollformat eine kleine Zielgruppe erreichen, sondern mit kompakten Kameras begeistern- die völlig neue Möglichkeiten für die Reise- und Macro-Fotografie wie auch für die allgemeine Freizeit- und Familien-Fotografie bieten.

Und das gelingt denke ich bisher keinem anderen Hersteller so gut.

Nikon hat alles aufgeboten um seine Fans von den neuen FX-Objektiven: 4,0/24-120 mm; 5,6/28-300 mm; 1,4/24 mm; 1,4/35 mm; 1,4/85 mm; 2,0/200 mm VR II zu begeistern.

Für die Hobbyfotografen war die D7000 als Nachfolger der D90 sehr spannend. Wer zuletzt mit der D90 oder anderen Einsteiger-Modellen von Nikon gearbeitet hat wird sicher begeistert sein von der wertigeren D7000 auf dem neuesten Stand der Technik, mit modernem AF und 16 MP Auflösung im Teil-Metallgehäuse.

Wer jedoch die D200 oder D300 kennen gelernt hat, ist vielleicht etwas ernüchtert über die etwas billig wirkenden Bedienelemente. Schon dass die Möglichkeit der AF-Nachführung nur im Menü zu finden ist, schreckt mich ab. Sie bietet tolle Technik zum günstigen Preis unter 1100 € und doch würde ich sofort 200 € mehr für die viel professioneller anmutende D300s ausgeben.

Nikon hat wenigstens einen NPS-Bereich, wo man sich alle neuen Objektive in Ruhe ansehen kann. Ich ließ mir alle f: 1,4 Lichtriesen zeigen. Der Autofokus von 24 mm, 35 mm, 50 mm und 85 mm ist ungewohnt langsam und haben einfache AF-Motoren an der Seite integriert. So geht Übertragungsgeschwindigkeit verloren, auch wenn Nikon das gerne mit benötigter höherer Präzision begründet. Von aufwendigen Ring-Ultraschall-Motoren wie bei Canon, leider keine Spur!

Das 4,0/24-120 mm VR hat mir gut gefallen, das 2,0/200 mm VR II bleibt kopflastig und beim 5,6/28-300 mm VR hab ich Zweifel bei der optischen Qualität. Besonders spannend finde ich das preiswerte 4,0-5,6/55-300 mm VR für das DX Format.

Ich werde bald alle in der Praxis testen.

OLYMPUS

Am ersten Tag war ich gleich am Olympus Stand und durfte die Neuheiten ausprobieren.
Nachdem ich die E-5 bereits bestellt habe, konnte ich mich heute Morgen davon überzeugen, das die für mich wichtigsten Praxis-Funktionen deutlich verbessert wurden.
Der Nachführ-AF-C hat eine neue Qualität, der Monitor ebenfalls, er ist jetzt hochauflösender, schärfer und 3“ groß! Mit 50 mm Macro stellt die E-5 spürbar schneller und sicherer scharf. Der IS-Bildstabilisator wurde weiter verstärkt und schafft jetzt bis 5 Stufen!
Der Okulargummi kann sich immer noch zu leicht lösen.
Die Bedienung liegt mir mit der neuen Tasten-Anordnung jetzt besser, das Menü ist dezent farbig, live-View AF geht gut, wenn auch weiterhin deutlich langsamer als Phasen-AF. Filmen geht nur vom LiveView-Modus aus. Ansonsten, wie gehabt, eine tolle Kamera weiter verbessert.
Die Stimmen, die eine Olympus E-5 nicht spannend finden kann ich beim besten Willen nicht verstehen, allenfalls wenn man die FT-Vorteile und die tollen Objektive nie zu schätzen gelernt hat.Olympus zauberte außerdem eine neue Konzeptstudie zur kommenden anspruchsvollen Kompaktkamera unter dem schwarzen Tuch hervor: schwarz, schlank, glatt, kein Griff, kein eingebauter Sucher mit Dummy-Zoom-Objektiv – fest eingebaut, in ganz schmaler Bauweise.

Erst einmal nicht wirklich meine Welt, ich will einen eingebauten Sucher und kein Aufsteckteil, dass sich zu leicht löst u will nicht am langen Arm knipsen müssen. Und ohne Griff, der besseren Halt verleiht, bleibt eine Kamera für mich nur Spielzeug.
Die Aussagen von Olympus zur neuen Kompakten, deute ich so, das damit an die guten Zeiten mit den C5050 und C8080 Kameras angeknüpft wird und Zoom-Objektive mit hoher Lichtstärke wie f:1,8 und f: 2,0 realisiert werden, was ja derzeit ein aktueller Trend ist, siehe Canon, Panasonic, Samsung und Co!
Ein 1,8-2,5/24-105 mm wäre in der Tat einmal ein spannendes Objektiv, aber vermutlich würde das im Verhältnis zur Kamera zu gross… wir werden uns überraschen lassen müssen, was uns Olympus im Frühjahr tatsächlich als Objektiv präsentiert!

Definitiv sind derzeit keine FT Objektive angedacht, da Oly ja fast für jeden Bedarf etwas anbietet, schade, die wollen unser Geld nicht. Auch das vor 2 Jahren angedachte Tele-Macro 2,0/90 mm ist nicht mehr in Planung.

Aber letztlich ist das so besser, denn alle Canon u Nikon Fans müssen ständig neue Objektive kaufen, deren Bildstabi, AF und Auflösung optimiert werden, um mit Olympus Schritt zu halten. Bei FT gehe ich den Weg von Olympus weiter mit, bei Pen in dieser Form sicher nicht, Verarbeitung, Bedienung u Preis wollen hier für mich nicht passen. Der AF der neuen Tele-Zooms ist zwar schon ganz gut, aber Preise bis 900 Euro für das 6,3/75-300 mm finde ich weltfremd. Da habe ich andere Erwartungen, die Pana viel besser erfüllt.
Was von Olympus für mFT kommen wird, sind Festbrennweiten wie 3,5/8 mm; 3,5/12 mm; 2,8/14 mm und 2,8/20 mm, so wie sie einige Fans auch erwarten und wenn wir Glück haben kommen sie auch in passender (zu den Pen Gehäusen) Metallfassung (aber hoffentlich nicht nur in silber!). Lichtstarke Zooms im WW-Bereich sind zumindest denkbar, aber so schnell wird da nichts kommen. Nächstes Jahr sollen noch einige überraschende mFT Objektive kommen.
Wirklich wichtig wären 4,0/12-60 mm und ein 4,0/50-200 mm Zoom!

Also wer denkt bei Nikon und Canon ist alles Gold was glänzt – der sollte vergleichen und froh sein wenn er Olympus FT hat. Definitiv sind derzeit keine FT Objektive angedacht, da Oly ja fast für jeden Bedarf etwas anbietet, schade, die wollen unser Geld nicht.
Aber letztlich ist das so besser, denn alle Canon und Nikon Fans müssen ständig neue Objektive kaufen, deren Bildstabilisator, Autofokus und Auflösung optimiert werden, um mit Olympus Schritt zu halten. Bei FT gehe ich den Weg von Olympus weiter mit, bei Pen in dieser Form sicher nicht, Verarbeitung, Bedienung u Preis wollen hier für mich nicht passen.


Veröffentlicht in General, Kameras im Test