Tresor  
Filo Rings

18. Dezember 2013
Was sonst kaufen zu Weihnachten?

Weihnachts-Kamera: Wer nicht nur tolle Bilqualität erwartet, sondern auch eine wunderbare Kamera für die Jackentasche mit Wechselobjektiven will: PANASONIC GM! – Panasonic ist damit der Weihnachts-Kamera-Knüller gelungen. Man glaubt es kaum, woran Olympus Pen, Nikon 1, Pentax Q und unzählige zuvor gescheitert sind, der GM1 gelingt es scheinbar mühelos. Sie müssen Sie in die Hand nehmen um zu begreifen wie klein und spannend diese Kamera-Neuheit ist. Die Baby-Panasonic mit 12-32 mm Objektiv und optionalem Handgriff macht einfach nur Spaß. “Die Perfektion ist den Göttern vorbehalten” sagen die Japaner demütig und der Hersteller verweigert mir hier leider den kleinen, elektronischen Anschliuß und den Blitz-Sockel für den fantastischen Panasonic Sucher LVF-2 – den ich sehr gerne an der GX1 und LX5 einsetze.. Das ist der einzige Pferdefuß, die kleine Kamera lässt sich nur wie ein Smartphone über den starren Monitor nutzen. Denn sonst wäre die Kamera wieder gut 1 cm höher ausgefallen. Die Weihnachte-Überraschung ist Panasonic voll gelungen, die GM1 ist in allen Geschäften der Hit.


KALENDER: der schönste, größte und nobelste Kalender auch 2014 – mit meinem PUMA-Foto: http://www.mondberge.com/buch-tipps/mondberge-artenschutzkalender-2014/

BUCH: Das spannende Buch in englisch: Photocrafty von Sue Venables – der Geheimtipp, für alle die Denken, dass sie schon fotografisch alles gemacht haben!
Weitere tolle Fotomücher zum fairen Preis, schauen Sie mal hier:  http://www.mondberge.com/empfehlungen/buchtipps/

KAMERAGURT: einen Eddycam aus Elchleder – den sollten Sie haben, sie können ihn gleich per Mail bei mir bestellen, in vielen Farben und drei verschiedenen Breiten und Längen verfügbar.
Jetzt auch in Gelb/schwarz und rot/schwar für Nikon oder Canon.

FOTOGESCHÄFT des Jahres 2013: Vielen Dank nach Worms für die gute Zusammenarbeit an Foto Oehling

FOTOTASCHE: Für Systemkameras mit vielen kleinen Objektiven: LowePro EventMessanger 250, schmal am Körper sicher und groß genug für alles, auch auf Reisen.

SPEICHER: Hat man nie genug und werden endlich auch richtig schnell. Mein Tipp: Transcend Ultimate 600x SDXC
und Sie sollten wichtige Foto-Sessions und Reisen immer auf der Speicherkarte belassen und dieser zur dauerhaften Speicherung verwenden. Keine Festplatte, keine DVD, keine Blu-Ray, kein USB-Stick und auch kein anderes Speicherverfahren ist derzeit so Datensicher wie die CF oder SD-Speicherkarte! Verwenden Sie Speicherkarten wie früher die Filme, sie sind sehr preiswert geworden, es lohnt sich nicht sie zu überschreiben.

SPEICHER-LESEGERÄT: Lexar USB 3.0

BESTE FILME 2013: The CouncelorNachtzug nach Lissabon – Die Möbius-Affaire – Pacific Rim – The Croods – Dead Man Down – RUSH – GRAVITY – Love Crime – Hitchcock – Life of Pi – 96 Hours 2
Beste Serie: Strike Back 3

Tier-Erlebnis des Jahres 2013:


BESTE KAMERAS 2013:

TABLET: Gibt es endlich ein sinnvolles Tablet?

Mit dem sich Bücher und Zeitschriften lesen lassen, das Internet überall groß und schnell zur Verfügung steht (LTE), viele Apps Nützliches ergänzen und mit dem Fotos heute am schönsten in hoher Auflösung präsentiert werden können…

Letztes Jahr habe ich das Ipad Mini der Firma Apple angeschafft. Es war toll und handlich, doch die geringe Auflösung und das Speichervolumen haben mich letztlich nur noch genervt, ich habe es im Sommer verkauft.

Einen Ersatz habe ich noch nicht, weil es erst die Neuheiten von Apple abzuwarten galt. Doch ganz ehrlich, obwohl ich IPhone, Macbook Air und IMac ständig in Benutzung habe und gar kein Freund von Samsung oder Sony bin – Apple nervt und erfüllt nicht die wichtigsten Bedürfnisse von Fotografen.

Mal abgesehen vom hohen Preis ist die Bevormundung am schlimmsten.

Klar die gigantische Auflösung ist jetzt prima im Ipad Air und im Ipad Mini 2, sie sind handlich und leichter als die Mitbewerber – und dennoch das wichtigste fehlt für mich – erweiterbarer Speicher. Wer einmal mit 16MB oder auch mit 32MB ein Gerät etwas länger benutzt hat, weiß, das reicht bei weitem nicht, es sei denn man nutzt eine Cloud – doch das sollte sich allerspätestens seit dem Sommer diesen Jahres auch für alle Fotografen erledigt haben. Wem persönliche Daten und Fotos wichtig sind, der wird sich nie auf einen Internetspeicher auf fremden Servern verlassen und immer externe Festplatten oder USB-Sticks bevorzugen.

Es gibt Adapter für USB und auch für SD-Karten, aber beide arbeiten nur mit sehr wenigen Sticks/Karten dauerhaft gut zusammen und Daten können sich nur aufspielen, aber auf dem Wege nicht wieder entfernen.

Apple – deine Produkte überzeugen mich nicht!

Denn wenn ich ein MacBook Air mit 64 MB oder gar 128 MB kaufe bin ich mindestens 660€ bis sogar 870€ mit LTE los.

Ein Samsung oder Sony oder Asus Pad mit 10 Zoll und LTE kostet rund 600€ mit (bezogen auf Samsung) noch höhere Auflösung, 3 GB RAM-Speicher und 16 GB – dazu kosten 64GB als MiniSD-Karte 40€. Und man kann leicht mehrere MiniSD-Karten mit verschiedenen Inhalten einsetzen. Das ist ein enormer Preisvorteil und erleichtert für mich den Umgang mit dem Pad erheblich.

Leider sind die Pads von Samsung etwas schwerer und längst nicht so gut verarbeitet und manchmal ruckelt’s auch noch in der Darstellung.

Andererseits hasse ich Apples kalte, empfindliche Alu-Rückseite, die praktisch immer ein 200g schweres Etui braucht. Dann geht der Gewichtsunterschied wieder zu Gunsten von Samsung und Co.

Nur bei Samsung ist das Angebot an lesbaren Zeitschriften und anderen spannenden Medien wieder deutlich reduziert.

Was ist von meinem letzten Weihnachtsfest noch übrig?

Angeschafft hatte ich für mich: Panasonic GX1, Panasonic GH3 mit 2,8/12-35 mm (kam erst im Januar dazu) und Olympus OM-D-E-M5
Apple IPad Mini
Schicker I-Pad-Schutz-Umschlag
2 Blu-Rays – die ich bis heute sehr mag und meine Tissot, die mir weiter sehr gut gefällt.
Philips LED-Kerzen – sind bis heute in Betrieb und sorgen für Staunen und machen spaß.

Die Panasonic GX1 habe ich weiterhin, sie hat sich bewährt, dank dem aufsetzbarem Sucher, dem guten Griff und der Kompaktheit, habe ich sie nicht gegen die GX7 ausgetauscht und auch die GM1 reizt mich nicht so besonders, auch wenn sie noch kleiner ist, denn da fehlt die Option auf einen Sucher und sie ist weniger griffig.
Was nervt an der GX1: Der Monitor ist unbeweglich, aber dafür kann der Sucher hoch geklappt werden.

Die Olympus OM-D E-M5 hat mich sehr verärgert, daran gefiel mir letztlich gar nichts mehr, ich habe sie nach 6 Monaten abgegeben.

Die Panasonic GH3 ist zu einer meiner wichtigsten Kameras geworden und ständig im Einsatz, ich bin damit weitgehend zufrieden, wenn auch jetzt eine Olympus OM-D E-M1 einiges besser/schneller kann. Doch das 2,8/12-40 mm von Olympus ist nicht wirklich besser (etwas schärfer bei 12 mm – aber dafür schwächer ab 20 mm).

Das Apple IPad mini hat mich auch nach 6 Monaten nicht mehr überzeugt. Schön leicht zum lesen, aber da ich 13″ für Internet gewohnt bin ist es zu klein und auch die Fotos werden ja relativ klein präsentiert. Aber es ist eben toll leicht und handlich zum lesen. Wer hauptsächlich Bücher und Zeitschriften lesen will, ist damit weiterhin sehr gut beraten.
Das Apple IPad Retina war mir deutlich zu schwer und zu unförmig. Das neue IPAD AIR ist sehr reizvoll, das Gewicht ist deutlich reduziert und die Ränder und Baugröße ist trotz gleicher Monitorgröße geschrumpft. Aber, Apple setzt weiter auf sein kalten, handunfreundliches und kratzempfindliches Aluminium – Apple weigert sich einen Wechselspeicher zu zulassen und Apple hält nichts von Stift-Bedienung.
Das alles ist beim Samsung Galaxy Note 10″ LTE (2014) anders. Es hat eine noch höhere Auflösung als Apple Retina (2560×1600 Pixel).
Es wird mit 16 GB verkauft (letztlich sind knapp 11 GB nutzbar), hat 3 GB RAM mit LTE und einen Wacom Stift mit dem sich sehr gut, präzise und fettfrei arbeiten lässt. Es hat eine genarbte Rückseite aus Polycarbonat (warm und unempfindlich). Das Monitorformat ist seltsam anders, fast 5:3 (Apple: 4:3). Es kostet 600€ und eine miniSD-Karte mit 64GB kostet nur noch: 44€ von SanDisk. Damit kommt man auf immerhin 80GB Speicherplatz. Es ist somit gut 150€ preiswerter als das Apple-Produkt
Nachteile gibt es auch, Android, weniger Apps und Auswahl und ein deutlich höheres Gewicht – 70g mehr und 550g sind in der Hand schon wieder sehr viel.

Pad Erfahrungen:

Keines hat mich wirklich zufrieden gestellt.
Ich habe die etwas preiswerteren von Medion, die Plastik-Brettchen von Samsung und Asus und die Originale von Apple in den letzten 3 Jahren vielfältig ausprobiert.
Das Problem beim IPAD sehe ich immer noch im Gewicht und im Preis – ich träume von 15″ bei 300g Gewicht, dass sich falten lässt.
Nicht zu vergessen, das Tabletts so praktisch nie ein Notebook oder gar einen Computer überflüssig machen kann – es ist eigentlich immer nur gut um zu schauen oder zu lesen um damit wirklich aktiv zu werden und andere Anwendungen zu nutzen ist es immer noch zu stark beschränkt.
Es braucht 256GB Speicherplatz und 8 GB RAM für richtig damit zu arbeiten – davon sind wir leider noch Jahre entfernt.
Heute gibt es gute und leichtere Notebooks schon ab 500-1000€ – da ist ein Tablett wirklich reine Bequemlichkeit, aber keine echte Notwendigkeit. Ich verwende meist lieber das Apple MacBook Air auf dem Schoß als ein Tablett in der Hand und kann dann eben schnell schreiben und auch schnell umfangreich Bilder bearbeiten – das klappt mit einem Tablett nicht.
Ein Tablett ist mehr zum konsumieren und kaum zum kreativ arbeiten/mitteilen gedacht.

Wer unbedingt mit Google und Android kämpfen will und mit seinem Geld lieber Asien als die USA unterstützt, soll sich Samsung kaufen. Meine Welt ist es bisher nicht. Und es passt natürlich auch nicht in meine professionelle Arbeitskette aus IMac und IPhone.
Der US-Präsident und die US-Geheimdienste haben auch mein Vertrauen in die USA mächtig untergraben, ganz abgesehen von unserer eigenen Regierung. Für mich wird es keine Cloud geben! Ich werde nur teilen, was ich teilen will und nicht was andere denken, was ich teilen muß. Wir bewegen uns sonst rasant in Richtung auf totalitäre Machtstaaten, von der Wirtschaft gesteuert ohne Freiheit für Individuen.

Buch-Reader

Sind eigentlich oft Blödsinn. Klar sie sind billiger, sie sind leichter und handlich und die Schrift ist aber nur dann gut zu erkennen wenn viel Umgebungslicht da ist. Das Blättern ist sehr langsam, die Speicher sind sehr klein, farbige Darstellungen sind nicht möglich – also wer nur Bücher liest, da kann das eine kurze Zwischenlösung sein – aber auf Dauer kann nur ein echtes Farb-Pad überzeugen und die gibt es ja inzwischen auch in handlicher 7“ und 8“ Größe. Wenn Reader – dann aus meiner Sicht nur den von Sony, alle anderen sind noch viel schlechter oder mit Knebelverträgen und Werbung verbunden (Kindle und Co.).

Größe

Ich finde die 10“ Geräte zwar wunderbar zum Fotos zeigen, besonders mit Retina-Display – aber sonst sind sie sehr unpraktisch. Immer zu groß zum transportieren, immer zu schwer zum längeren Lesen (600-700g ohne Schutz-Hülle), stromhungriger und einfach zu unförmig und wenig griffig zum entspannten halten.

Durch das Gewicht, neigen sie auch schneller zu Stürzen und dann zu Schäden. Mir wäre ein Pad zum zusammenklappen in Form eines dünnen Taschenbuchs am liebsten – doch der Aufwand 2 Bildschirme permanent zu synchronisieren, ist noch zu hoch, bisher hat sich nur Sony an diese Technik gewagt und ist auch gescheitert.

Apple hat auch hier wieder als einziger richtig erkannt (entgegen der Prognose von Steve Joobs – auch Genies irren!) wie groß und wie schwer ein Pad sein sollte – so daß es noch von einer Hand im Hochformat mit Mittelfinger und Daumen gehalten werden kann – also knapp 8“. Und das Gewicht sollte 300g keinesfalls überschreiten – was aber noch kaum möglich ist, da die Schutz-Umschläge meist schon 200g und mehr wiegen.

Zahlen de Facto:

Apple IPad Retina (2013)  24 x 18,6 x 0,94 cm  & 660g — Bild = 20 x 15 cm (2048 x 1536 Pixel) – 64GB = 660€
Apple IPad AIR (2014)       24 x 16,9 x 0,75 cm  & 480g — Bild =  20 x 15 cm (2048 x 1536 Pixel) – 64GB = 660€
Samsung Note 10″ (2014)  24 x 16,9 x 0,75 cm  & 550g — Bild =  21,5 x 13,5 cm (2560 x 1600 Pixel) – 16GB – 3GB RAM= 660€ /64GB SDmini-Karte = 50€
MacBook Air 13″ (2014)     32,5 x 22,7 x 1,7 cm  & wiegt 1350g – Bild = 28,6 x 17,8 cm (1440 x 900 Pixel) – 256GB – 4GB RAM = 1300€

IPad Mini (2012):                 20,0 x 13,5 x 0,72 cm  &  312g/320g – Bild= 16×12 cm
IPad Mini Retina (2014):   20,0 x 13,5 x 0,75 cm  & 330g/340g – Bild= 16×12 cm

Das heißt, ein IPad Mini mit 8“ zeigt bei halbiertem Gewicht nur 1/3 kleine Bilder und seine Darstellung ist mehr als 4x so groß wie die des IPhone 5.

Das IPad 10“ verschenkt viel Bildfläche durch den breiten Rand von gut 2 cm, das IPad Mini kommt mit deutlich weniger Geräterand aus.

Schutz

Alle IPads außer dem Samsung Note sind sehr empfindlich, daher ist es nicht empfehlenswert die Rückseite ohne Schutz zu verwenden und die Frontseite ohne Abdeckung zu transportieren.

Die Faltbaren, magnetischen Abdeckungen sind bestenfalls witzig – aber sonst extrem teuer und schützen nicht die Rückseite. Da gibt es weit bessere und preiswertere Lösungen zum Aufklappen mit Rückschale.

Speicher – besser deutlich mehr als 16 GB!

Für jedes Pad gilt – wenn Sie Fotos, Musik, Bücher, Zeitschriften, Dateien, Apps darauf laden wollen – entweder freunden Sie sich mit einer Cloud an und lagern die Dateien aus oder nutzen zuhause ihren Hauptrechner als Daten-Parkplatz – (wichtige App: PhotoSync – klappt schnell und problemlos zum übertragen aller Fotos!) oder besser sie kaufen gleich Versionen mit mindestens 64 GB Speicher. Sonst ärgern Sie sich rasch, weil schon die Apps (Zeitschriften, Bücher, Musik) und die immer neuen Betriebssysteme von 16 GB schnell nur noch 6 GB übrig lassen.
Bei Auslieferung sind von 16GB meist nur noch 10-11 GB frei, 5-6 GB benötigt das Betriebssystem.

3G Internet Verbindung mit Sim-Karte

waren in vielen Fällen Unsinn, da ja die meisten ein Handy mit Bluetooth besitzen und darüber eine Datenverbindung leicht und schnell aufbauen können – die 130€ Aufpreis konnten Sie sich sparen und dafür lieber mehr Speicher kaufen. Es sei denn Sie möchten das IPAD unterwegs mit GPS nutzen – denn wenn der Sim-Kartenschacht fehlt – fehlt auch der GPS-Chip im IPAD. Mittlerweile steuern wir aber auf das LTE-Zeitalter zu – dann ist ein deutlich schnelleres LTE-Netz verfügbar und die Geräte sollten LTE-Fähig sein.

Bedenken sie:

Sie können alle Bluetooth-Tastaturen bequem mit dem Pad nutzen, Apple Nutzer haben meist bereits eine.

Siri Spracherkennung kann eine große Hilfe sein und wird immer besser, in Zukunft wird man auch lange Texte einfach und schnell diktieren können und muß nicht mehr selbst schreiben.

Sie können ein IPad auch auf den Schreibtisch stellen und als Bildhalter mit Diashow-Funktion verwenden.

Weiß ist in und zeigt Fingerabdrücke nicht so deutlich – aber auf einem schwarzen Pad wirken Fotos viel brillanter und schärfer.

Kamera: sehr praktisch für Facetime – telefonieren und den anderen dabei sehen können, aber wenig praktisch für Fotos, schon gar nicht unterwegs.

Ergebnis:

Trotz etwas weniger Fenster-Platz für schöne Fotos (1/3 weniger im 4:3 Format) ist für mich das IPad Mini der beste Kompromiss und auch noch gut um bei Kunden Fotos zu zeigen oder meine Fotos auf dem Schreibtisch zu genießen. Der Spaß kostet allerdings mit 32 GB Speicher auch 430€.

Noch kleinere Pads mit nur 7“ Diagonale finde ich uninteressant und so lange es keine schnelle Technik gibt um es faltbar zu gestalten ist das Mini mit knapp 8 Zoll Diagonale und geringem Rand die bisher gelungenste Umsetzung der Pad-Idee.

 

Wer eine Digicam mag:

Die Gründe für eine Digicam, klein und leicht für die Jackentasche und kinderleicht zu bedienen sind jetzt auch in Systemkameras mit Wechselobjektiven erfüllbar: Panasonic GM1.
Panasonic hat in nur 11 Jahren den Markt für sich erobert und ist mit den FZ und TZ Kompaktkamera-Serien fast immer technisch an der Spitze und schon lange qualitätiv der Vorreiter dank Leica-Objektivrechnungen. Bei fast allen Kameragrößen sind sie technologisch überlegen und zeigen Canon, Nikon, Sony, Fujifilm, Olympus, Ricoh, Samsung und Sigma wie es geht.

Es gibt keine einzige Nikon Coolpix die ich derzeit als herausragend empfehlen würde, die P7800 vielleicht, aber sie ist groß, die Nikon A ist schweineteuer, die P520 kann nicht mithalten.

Fujifilm findet mit der X100S dank APS-C Sensor und sehr guter, fester Brennweite bei einigen Beachtung, aber den seltsamen Retro-Style muss man mögen und ich würde immer Wechselobjektive bevorzugen.

Olympus zieht sich immer mehr zurück, die TG-2 Allwetter/Unterwasserkamera bleibt die beste der günstigen, am Markt und die lichtstarke XZ-2 ist auch absolut empfehlenswert.

Sony klotzt und  kommt mit einigen Kameras am ehesten in Panasonic-Lumix Reichweite. Die HX300 (24-1200 mm) ist schnell, aber die Bilder sind wenig Detailtreu und die RX10 – eine 1200€ teure 1 Zoll Sensor Kamera mit 2,8/24-200 mm Zoom wird sicher eher schwertun Fans zu finden, zumal die ersten Kameras bereits extreme Dejoustierungen des Objektives zeigen. Sony kann noch teurer, die RX1R für 3100 mit festem Zeiss Objektiv und 24 MB Vollformat-Sensor sucht reiche Kauflustige. Der optionale, elektronische Sony-Sucher hat mich gar nicht überzeugt und so ist das Kamera-Konzept für mich nicht schlüssig. Sony entfacht immer einen Hype, liefert aber letztlich nicht selten unbefriedigenden Mist.

Canon verkauft immer noch einige Powershot und IXUS Kameras, aber keines dieser Modelle könnte konkurrieren oder auch nur mein Herz erwärmen, selbst G16 und G1x halte ich für weit überholte Kamerakonzepte, dick schwer und schwerfällig, ohne sinnvollen Sucher. Selbst die SX510 kann nicht mit Sony und Panasonic konkurrieren.

Was macht Panasonic also richtig?

Die Kooperation mit Leica und die richtigen Kamerakonzepte. Die LX7, FT5, TZ41, LF1, FZ72 und FZ200 sind weitgehend herausragende Kameras.

Apropos Leica, in Solms versucht man auch wieder neue Digicam-Konzepte, wie die X2 oder X-Vario (die anderen Leica Kompaktkameras werden bei Panasonic gefertigt). Doch zu Preisen jenseits 1700€ sind sie eher Kameras für gelangweilte Menschen mit zu viel Geld als besonders alltagstaugliche Kameras.

Selbst die wiedererwachte Leica M spricht ja mehr Retro-Liebhaber als ernsthafte Fotografen an und hat jetzt harte Konkurrenz von Sony, die auch Vollformat in einer kompakten Kamera anbieten.

Digicams sind sicher out, aber die hochlichtstarke Panasonic LX7 ((1,4-2,3/24-90 mm) macht viel Freude dank tollem, optionalem Sucher und sehr gute Fotos.

Die Panasonic Lumix FZ72 für alle die nie genug Brennweite haben (2,8-5,9/20-1200 mm).

Die Panasonic Lumix FZ200, die lichtstarke Reisekamera (2,8/25-600 mm).

 


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