mit den geringsten Kompromissen… ist keineswegs das Smartphone!
National Geographic empfiehlt diese Reisekameras für 2020 – die sollten es wissen, oder?
- Fujifilm X-Pro3
- Fujifilm X-T3
- Fujifilm X100F
- Ricoh GR III (24 MP 2.8/28 mm HF)
- Leica Q2 (47 MP + 1.7/28 mm) und Q-P (24 MP 1.7/28 mm) beide VF
- Sony RX100 VII
- Sony A6600
- Canon EOS M6 Mark II
- Panasonic G9
- Olympus E-M1 Mark II
Wenn man die Liste herum dreht (wobei NG keine echte Wertungsreihenfolge angegeben hat), sieht man schon einiges klarer.
Aber im Einzelnen:
Fuji ja – wenn man sich auf das jonglieren von Festbrennweiten auf Reisen einlassen will.
Bei fast allen Zooms ist Fuji eher schwächer als mFT und groß, schwer, teuer. (ein 2.8-4.0/18-55 mm ist eben kein 2.8/12-40 mm! und die Abbildungsleistung von 10-24 mm, 18-135 mm, 16-50 mm und 16-80 mm überzeugen längst nicht jeden).
Leica? also das ist was für Exoten, die für Panasonic Technik und deutsches Glas viel Geld ausgeben (allerdings verwendet Panasonic ebenfalls deutsches Glas im eigenen System). Etwas langweiligeres als mit 1.7/28 mm am Vollformat für 4000-5000€ herum zu laufen kann ich mir kaum vorstellen. Ja mit der Q2 könnte man leichte Ausschnitte heraus vergrößern – aber so fotografiere ich nicht. Extrem teuer und extrem “klau-mich-doch” und extrem begrenzt im Objektiv!
Ricoh für Puritaner. Ein 2.8/28 mm ist trotz des kleinen Gehäuses noch uninteressanter und dafür 900€?
Canon M – also dann ist man mit mFT viel besser bedient. Mit den langweiligen M-Objektiven ist das allenfalls für Filmer interessant.
Sony RX100 – ok, aber auch fummelig. Man kann zwischen 28-70 mm und 24-200 mm Brennweiten wählen – ich würde die RX100VII ganz klar Leica, Ricoh, Canon und Fuji vorziehen.
Sony RX 10 und Panasonic FZ1000 wurden wohl übersehen, weil zu telelastig und nicht wirklich leicht?
Sony 6600 – ja die 6000er werden viel genutzt, aber die Sucher sind so schlecht, da kann man sich dann zu Hause über doch ganz gute Fotos freuen… trotzdem inzwischen gibt es 2 extrem gute Reiseobjektive: 2.8/16-55 mm und 6.3/70-350 mm die alles von Fujifilm, Canon und Nikon in den Schatten stellen und mit besserem Kamerasucher auch mFT gefährlich werden könnten.
Es gibt nichts perfektes und schon gar nichts, was allen gerecht wird – trotzdem ist Fuji hier überrepräsentiert und eher selten auf meinen Reisen anzutreffen – mFT und Sony sieht man häufig, aber Tablets – also Brett vor dem Kopf oder ZappelHandy, noch viel häufiger.
DSLR haben die Älteren noch und einige Hipster mit Bart oder Girls mit zerrissenen Hosen – aber das wird sich in einigen Jahren erledigt haben.
Aus meiner Sicht bleibt, neben 1-2 sehr guten Zooms – der SUCHER das wichtigste an der Urlaubskamera – was aber eben nicht zur großen, schweren DSLR führen sollte/muss.
Jeder kann es sich so schwer machen wie er will, aber jedem dem ich eine Oly E-M1 oder Pana G9 mit 2.8/12-40 mm – 4/12-100 mm – oder sogar 6.3/12-200 mm in die Hand gebe – wird begeistert sein, was alles plötzlich ganz leicht und scharf zu fotografieren ist. Und wer es noch kompakter will, findet genug alternative Kameras in allen Größen mit mFT Bajonett.
Und jede Sony Kompakt-zoom-kamera hat dagegen nur die halbierte Sensorfläche.
Und bevor ich wieder mit X-T2/X-T3 und 5-6 Objektiven reise (schon gemacht), würde ich lieber eine Alpha Vollformat mit besseren Objektiven einsetzen.
Es kommt immer darauf an, was einem die Motive und Lichtstimmungen wert sind.
Auf einer Reise brauchen Sie letztlich das ganze Repertoire – für viel Licht, für wenig Licht, starkes Weitwinkel, lichtstarke Festbrennweite, starkes Tele und alles ist dem Transport- und Trage-Problem unterlegen.
Es gibt sie noch, die Leute, die sich Profis schimpfen und mit drei 2.8 Zooms und einigen 1.4er Festbrennweiten und Vollformat reisen – aber die haben entweder einen fetten Auftrag oder noch nicht begriffen – das alle anderen überlegen sein können.
Der Unterschied beginnt bereits damit, ob ich die Welt nur ablichten will oder fotografieren will. Ersteresa geht nur mit gewaltigen Einschränkungen mit einem Smartphone oder einer GoPro.
Fast alle Hersteller verfügen über leichtere, handlichere Kameras ohne Spiegel und nochmals gesteigerte Bildqualität.
Für mich braucht eine Reisekamera zwingend einen Sucher!
Erst an zweiter Stelle würde ich ein Wechselbajonett sehen – wechseln schön und gut, aber in Städten geht einem der Objektivwechsel schnell an die Substanz und man pakt irgendwann entnervt die Kamera ein. Deshalb ist ein universelleres und trotzdem noch lichtstarkes Zoom die bessere Lösung und Kameras mit fest eingebautem Zoom sind auch eine gute Lösung.
Deshalb auch hier wieder mein Tipp: Zuerst das Objektiv aussuchen und dann die Kamera!
Auf Reisen erleben Sie alles, trotzdem müssen Sie entscheiden, ob Sie mehr der Superweitwinkel- oder der Super-Tele- Typ sind – denn beides mitschleppen wird wieder anstrengend und schwer.
Es gab bisher kein gutes Superzoom vom 24 mm bis 400 mm Tele (bezogen auf Kleinbild)!
Der BESTE Kompromis:
Olympus 4.0/12-100 mm Pro IS = 24-200 mm
und dazu 1-2 lichtstarke Festbrennweiten!
Vergessen Sie bitte alle 12-60 mm – 14-140 mm – 16-300 mm – 18-150 mm – 18-400 mm – wenn Sie an Qualität und Ausdruckskraft interessiert sind – wenn Sie auch am Abend und bei weniger Sonnenschein fotografieren wollen. Objektive sollten dann zumindest f:2.8 erlauben oder bei spätestens f:4.0 enden.
Alles was nicht bei 24 mm Brennweite (oder 12 mm, 15 mm, 16 mm) beginnt, wird Sie schnell frustrieren und Sie wünschen sich in engen Straßen, Gebäuden, für Übersichten etc. schnell ein starkes Weitwinkel. Auch 24 mm ist nur ein Kompromiss – aber immerhin besser als alles was Smartphones serienmäßig bieten. Noch besser wäre ab und zu ein Zoom das bei 20 mm oder gar 16 mm beginnt – aber das kann dann schon im leichten Telebereich nicht mehr überzeugen.
Hier sollten sie unbedingt den Bruch wagen, wenn Superweitwinkel, dann bitte 2 Objektive wie: 8-18 mm & 12-40 mm oder 10-20 mm & 16-80 mm oder gar 12-24 mm & 24-105 mm
Das geht immer zu Lasten der Lichtstärke und erschwert eine geringe Schärfentiefe – die dann nur noch durch lange Brennweiten oder kurze Aufnahmeabstände hergestellt werden kann.
Lichtstärke f:4.0 ist bei diesen Zooms schon super lichtstark – denn sonst werden sie gut 1 Kilo schwer und das ist auf Reisen pro Objektiv meistens zu viel. Je kleiner das Aufnahmeformat/Sensor, desto lichtstärker sollten die Objektive sein. Bei mFT ist f:5.6 schon sehr lichtschwach und f:5.6 ist beim Halbformat gerade noch akzeptabel.
Besonders gute Objektiv-Kombinationen:
mFT: 2.8-4.0/8-18 mm Leica & 2.8/12-40 mm Oly & 2.8/40-150 mm Oly (2.8-4.0/12-60 mm, 2.8-4.0/50-200 mm – 2.8/12-35 mm finde ich allesamt weniger reizvoll)
Sony: 4.0/10-18 mm & 2.8/16-55 mm oder 4.0/16-70 mm
nur eingeschränkt gut finde ich:
Fuji: 4.0/10-24 mm & 4.0/16-80 mm & 3.5- 4.8/55-200 mm
Hier sind die Kamera-Neuheiten noch einmal im Überblick:
Es gibt inzwischen reichlich Vollformat-Bolliden:
Davon sind Sony Alpha 99II (42 MP) – Nikon D850 (46 MP) – Pentax K1II (36 MP) – Canon EOS 5DSR (51 MP) besonders schwer und dick, weil sie DSLRs sind mit Glasprismen-Sucher (außer Sony = SLT).
Ihr Vorteil ist die geringere Batterieabhängigkeit – ihre Nachteile, größer, dicker, lauter, schwach im LiveView (außer Sony) – man kann damit reisen, wie wir es jahrzehntelang taten, aber wirklich ideal finde ich davon keine mehr.
Spannender sind da neue spiegelfreie Konzepte:
Sony Alpha 7RIV mit 61 MP
Sony Alpha 7RIII mit 42 MP
Nikon Z7 mit 46 MP
Panasonic S1R mit 47 MP
Nikon Z6 mit 24 MP
Panasonic S1 mit 24 MP
Canon EOS R mit 30 MP
Sony Alpha 7III mit 24 MP
Nikon Z50 mit 21 MP
Ich finde es wichtig und sinnvoll dem Kompromiss beim Sensor-Format zu machen – so lange ich keinen Auftrag von National Geographic habe, brauche ich einen Vollformat-Boliden in den seltensten Fällen.
Sensoren die kompaktere Objektive erlauben und nur die Hälfte oder ¼ der Aufzeichnungsfläche bieten sind bei weitem gut genug.
Canon EOS 90D – 32 MP kleines Halbformat
Canon EOS 80D – 24 MP kleines Halbformat
Leica TL2 – 24 MP Halbformat
Fujifilm X-T3 – 26 MP Halbformat – die X-H1 kann eine griffigere Alternative sein
Nikon D7500, D500 – 21 MP Halbformat
Olympus E-M1II – Pen F – 20 MP Viertelformat
Panasonic G9 – GX9 – 20 MP Viertelformat
Pentax K70 – 24 MP Halbformat & Pentax K1
Sony Alpha 6400/6600 – 24 MP Sensor Viertelformat
Praktisch alle Sensoren außer die von Canon und Leica, basieren auf den Sony-Sensoren, nur Fujifilm wagt eine etwas andere Architektur.
Der Canon EOS 90D Sensor enttäuscht mich etwas, weil ab 1600 ISO die Bilddetails verloren gehen.
Der Leica SL-Sensor enttäuscht mich komplett, weil das hohe Bildrauschen schon bei 800 ISO nicht mehr akzeptabel ist.
Auch bei Olympus und Panasonic verschwinden ab 1000 ISO langsam Schärfe und Details.
Die Sony Alpha 6600 zeigt wenig Verbesserung und hat wie alle anderen Sony-Kameras eine sehr starke Entrauschung. Die 6400/6600 haben zwar endlich den besseren AF, aber der Sucher ist für mich ungenügend.
Die Pentax-Kameras sind gutes Mittelfeld und für Pentax-Fans durchaus eine spannende Option – nur für alle anderen eben nicht.
Die Nikon D500 ist der ungeschlagene Chef im DSLR-Ring, sie ist 1½ Stufe besser bei hohen Empfindlichkeiten als Canon, Sony und Co. Die ganz hohen ISO-Empfindlichkeiten sind reines Marketing, auch hier ist bei spätestens 8000 ISO schluß mit guten, hochauflösenden Fotos. Für Nikon-Objektive ist sie eine sehr willkommene Verbesserung, Wer es leichter mag, kauft die Nikon D7500.
Nur Fujifilm ist es nicht gelungen einen deutlich höher auflösenden Sensor mit 1 Stufe geringerem Bildrauschen anzubieten. Bei 6400 ISO und 24 MP sieht die X-H1 im Halbformat noch sehr gut aus, die aktuellen Vollformat-24 MP-Sensoren tun sich damit schwer. Nur durch die sehr hohen Auflösungen von Canon und Sony können sie bei 1600 und 3200 ISO mithalten und größere Bilder liefern. Die X-T3 rauscht dann wieder sichtbar stärker.
REISEN kompakt:
Abgesehen von DSLR-Technik und höchsten Ansprüchen an die Bildqualität – ist ganz sicher für den, der unbeschwert und kompakt reisen will, die superschnelle Sony RX10IV mit 2.4-4.0/24-600 mm ist jetzt endlich preiswerter und bis auf den langsamen Motorzoom auch stark verbessert. Die einst geniale Panasonic FZ1000 II mit 2.8-4.0/25-400 mm Leica Zoom fällt dagegen ab. Sony hat überholt und liefert die spannendsten kompakten Reisekameras!
Bei keinem anderen Produkt bekommt man für 1200€ – 600€ so viel Objektiv und Schnelligkeit in einem kleinen Packmass.
Die Sony RX10VI ist deutlich schneller, vor allem bei der AF-Trefferquote, aber sie ist noch größer und schwerer (1100g) und sehr kostspielig (1700€). Doch der große Pluspunkt ist das Zeiss 2.8-4.0/24-600 mm Zoom.
Gut bewährt hat sich auch die Canon G5X mit 1.8-2.8/24-100 mm Objektiv. Dank 1″ großem Sensor (Faktor 2,7x) und sehr gutem Objektiv, beweglichem Monitor, Sucher-Option und praxisnaher Canon-Bedienung! Die G5XII ist leider in Bedienung und Handling verschlimmbessert um sie noch kleiner zu bauen sieht sie jetzt aus wie ein Sony RX-Klon.
Deutlich kleiner, aber auch wieder deutlich teuer ist die Sony RX100VII mit 2.8-4.5/24-200 mm Objektiv – beide Kameras sind super, wobei mir Handling und Bedienung der alten Canon besser gefallen. Leider liefert Canon mit der G5XII einen Nachbau der Sony RX10 und Verzicht auf voll beweglichen Monitor und den Sucher in der Mitte.
REISEN komplett:
Flugreisen sind teuer und im Gepäck beschränkt. Selbst Handgepäck wird auf 8-15 Kilo begrenzt. Ein schweres Super-Tele belastet da schon sehr. Die Zukunft wird nicht mehr den DSLR-Vollformat-Objektiven gehören! Mit Erscheinen der ersten Super-Teles für die Systemkameras (Sony) hat sich alles verändert..
Problematisch sind auch noch die Akku-Laufzeiten aller Systemkameras, besonders bei Fujifilm und Canon.
Auch bei Temperaturen von 0° und weniger sind Systemkameras mit elektronischem Sucher/Monitor keineswegs ideal. Kalte Gegenden bleiben vorerst eine Domäne der DSLR-Fotografie.
Nach unzähligen Natur-Reisen und Workshops in Städte, Landschaften, zu Tieren und Veranstaltungen haben sich folgende Ausrüstungen als ideal für mich heraus kristallisiert:
Zur Wahl standen alle Systemkameras mit jeweils lichtstarkem Weitwinkel-; Normal-; Tele-; Macro-Objektiv mit 3 Zoom-Objektiven mittlerer Lichtstärke (f:4,0 bei VF und APS-C & f:2,8 bei mFT)
WER viel Tele braucht – über 400 mm KB-Bildausschnitt und auch in kühleren Regionen unterwegs ist:
1. Olympus E-M1II
mFT 1,8/17 mm – mFT 1,7/20 mm – mFT 1,8/75 mm – mFT 2,8/60 mm & mFT 2.8-4.0/8-18 mm – mFT 2,8/12-40 mm – mFT 2,8/40-150 mm – 2x Extender
Alternativen: 1.8/8 mm Fisheye – 1,8/25 mm – 1,7/42,5 mm – 4.0/300 mm – 4,0/7-14 mm
GEWICHT: 500g + 120g + 90g + 300g + 190g + 160g + 380g + 700g + 1480g + 230g = 4.150g
PREIS: 1400€ + 550€ + 400€ + 990€ + 600€ + 600€ + 800€ + 1700€ + 2500€ + 450€ = 9.990€
VOLUMEN: klein Filter: 46 mm – 52 mm – 58mm – 62mm – 72mm
SCHWÄCHEN: nur Aufsteck-Blitz, kein drehbarer Monitor, nicht so zuverlässig, sehr schwacher Akku
STÄRKEN: schnell, vieles abgedichtet, unauffällig, klein, leicht
2. Panasonic G9
mFT 1,8/17 mm – mFT 1,7/20 mm – mFT 1,8/75 mm – mFT 2,8/45 mm & mFT 2.8-4.0/8-18 mm – mFT 2,8/12-35 mm – mFT 2,8/35-100 mm OIS – mFT 2,8/200 mm – 2x Extender
Alternativen: 1.8/8 mm Fisheye – 1,4/25 mm – 1,7/42,5 mm- 4.0/300 mm
GEWICHT: 550g + 120g + 90g + 300g + 190g + 160g + 380g + 700g + 1480g + 230g = 4.200g
PREIS: 1400€ + 550€ + 400€ + 990€ + 600€ + 600€ + 800€ + 1700€ + 2500€ + 450€ = 9.990€
VOLUMEN: klein Filter: 46 mm – 52 mm – 58mm – 62mm – 72mm
SCHWÄCHEN: Sucher-Gewöhnung, AF für schnelle Bewegungen
STÄRKEN: Blitz, voll drehbarer Monitor, sehr gute Accu-Leistung, schnell, verlässlich, vieles abgedichtet, unauffällig, klein, leicht, sehr gutes Handling
3. Sony Alpha 7RIV
4.0/12-24 mm – 4.0/24-105 mm – 5.6/100-400 mm
Alternativen:
GEWICHT: 650g + 570g + 660g + 1500g = 3.380g
PREIS: 3400€ + 1700€ + 1100€ + 2500€ = 8.700€
VOLUMEN: klein Filter:
SCHWÄCHEN: Klapp-Monitor, Weissabgleich, Handling
STÄRKEN: Sucher, höchste Auflösung, klein, leicht, lautlos, beste BQ
Canon und Nikon sind noch nicht so weit und Panasonic Vollformat sowieso nicht – es fehlt eine geschickte Objektivauswahl. Da ist Sony um Längen voraus.
4. Fuji X-T3
1,4/35 mm – 1,2/56 mm – 2,4/60 mm & 4,0/10-24 mm – 2,8-4,0/18-55 mm – 4.5-5.6/100-400 mm
Alternativen: 2,8/8 mm Fisheye-2,8/12 mm-2,8/14 mm-2,0/18 mm-2,0/32 mm-1,4/24 mm-
GEWICHT: 500g + 210g + 190g + 400g + 210g + 400g + 210g + 1500g = 3.700g
PREIS: 1200€ + 900€ + 580€ + 1000€ + 590€ + 1000€ + 400€ + 1.700€ = 7.370€
VOLUMEN: klein Filter: 43 mm – 52 mm – 58 mm – 62mm
SCHWÄCHEN: Kamera-Gewöhnung, teilweise langsame Objektive, kein brauchbares Blitzsystem
STÄRKEN: klappbarer Monitor, vieles abgedichtet, unauffällig, klein, gutes Handling
So sah es noch vor 2-3 Jahren aus:
1. Canon Eos 5DSR (die Eos 5D3 brauche ich nicht mehr, die Eos 5DIV sowieso nicht, die Eos 6D ist zwar leichter, doch der AF taugt wenig)
wegen der möglichen Bildausschnitte!
Tam 1.8/35 mm – Tam 1.8/85 mm – 2.8/100 mm Macro & 4.0/16-35 mm – 4,0/24-105 mm II – 2,8/70-200 mm – 2,8/300 mm – 2x Extender
Alternativen: 4,0/8-15 mm Fisheye – 1.8/35 mm Tamron – 4,0/300 mm – 4,0/500 mm – 4,0/70-200mm – 4,5-5,6/100-400 mm
GEWICHT: 950g + 450g + 400g + 620g + 800g + 670g + 1500g + 2400g + 230g = 8.000g
PREIS: 3500€ + 650€ + 700€ + 790€ + 930€ + 750€ + 2100€ + 6600€ + 420€ = 15.870€
VOLUMEN: sehr hoch, Filter: 52 mm- 58mm – 67mm – 77mm
SCHWÄCHEN: kein Blitz, kein beweglicher Monitor, 3200 ISO maximal, nicht unauffällig
STÄRKEN: sehr schnell, sehr verlässlich, vieles abgedichtet und unproblematisch, 51 MP
2. Nikon D500
AF-S 1.8/35 mm – AF-S 1.8/85 mm – 2.8/105 mm Micro & Sigma DG 4.5-5.6/8-16 mm – AFS 2.8-4.0/16-80 mm – AFS 2.8/70-200 mm VR II – AFS 5.6/200-500 mm
Alternativen: 2,8/16 mm Fisheye-1,8/50 mm-4,0/300 mm-4,0/500 mm-4,0/70-200mm
GEWICHT: 860g + 200g + 350g + 720g + 460g +480g + 1540g + 2090g = 6700g
PREIS: 2200€ + 190€ + 450€ + 800€ + 750€ + 1100€ + 2300€ + 1600€ = 9390€
VOLUMEN: sehr hoch, Filter: 52 mm- 58mm – 67mm – 77mm
SCHWÄCHEN: hohe Verzeichnung, kein voll beweglicher Monitor, Objektivangebot
STÄRKEN: schnell, sehr guter Akku, Blitz, hoffentlich verlässlich
3. Nikon D750
AF-S 1,8/28 mm – AF-S 1,8/50 mm – AFS 1,8/85 mm – 2,8/105 mm Micro & AFS 4,0/16-35 mm – AFS 4,0/24-120 mm – AFS 2.8/70-200 mm VR II – AFS 4,5-5,6/80-400 mm
Alternativen: 2,8/16 mm Fisheye-1,8/35 mm-1,8/50 mm-4,0/300 mm-4,0/500 mm-4,0/70-200mm
GEWICHT: 950g + 330g + 160g + 350g + 720g + 690g + 710g + 1540g + 1570g = 7020g
PREIS: 1800€ + 1250€ + 330€ + 440€ + 800€ + 690€ + 750€ + 2300€ + 7500€ + 480€ = 16.240€
VOLUMEN: sehr hoch Filter: 52 mm- 58mm – 67mm – 77mm
SCHWÄCHEN: hohe Verzeichnung, kleiner RAW-Speicher, kein beweglicher Monitor, nicht unauffällig, 4,0/16-35 mm
STÄRKEN: noch relativ schnell, Blitz, verlässlich
4. Canon EOS 7D2 oder EOS 80D
– 2,8/60 mm Macro & 3,5-4,5/10-22 mm – 3,5-5,6/15-85 mm – 2,8/70-200 mm – 2,8/300 mm – 2x Extender
Alternativen: Sigma 4,5-5.6/8-16 mm-2,0/35 mm-4,0/300 mm-4,0/500 mm-4,0/70-200mm-4,5-5,6/100-400 mm
GEWICHT: 820g + 340g + 580g + 1400g + 2400g + 230g = 5.770g
PREIS: 1400€ + 350€ + 520€ + 440€ + 2100€ + 6600€ + 420€ = 11.830€
VOLUMEN: sehr hoch Filter: 52 mm- 58mm – 67mm – 77mm
SCHWÄCHEN: keine Serienaufnahmen mit beweglichem Monitor, nicht unauffällig, 10-22 mm
STÄRKEN: sehr schnell, sehr verlässlich, Blitz, beweglicher Monitor, vieles abgedichtet und unproblematisch
5. Panasonic GX8
mFT 1.7/15 mm – mFT 1.7/20 mm – mFT 1.7/42,5 mm – mFT 2.8/45 mm & mFT 5.6/9-18 mm – mFT 2.8/12-40 mm – mFT 2.8/35-100 mm OIS – mFT 6.3/100-400 mm OIS
Alternativen: 3.5/8 mm Fisheye-1.7/25 mm-1.8/45 mm-4.0/300 mm-2.8/40-150 mm
GEWICHT: 500g + 120g + 90g + 300g + 190g + 160g + 380g + 700g + 1000g = 3.440g
PREIS: 1200€ + 550€ + 350€ + 350€ + 600€ + 550€ + 800€ + 1000€ + 1800€ = 7.200€
VOLUMEN: klein Filter: 46 mm – 52 mm – 58mm – 62mm – 82mm
SCHWÄCHEN: Sucher-Gewöhnung,
STÄRKEN: Blitz, voll drehbarer Monitor, schnell, verlässlich, vieles abgedichtet, unauffällig, klein, leicht, sehr gutes Handling
6. Nikon D810
AF-S 1.8/28 mm – AF-S 1.8/50 mm – AFS 1.8/85 mm – 2.8/105 mm Micro & Sigma 4.5-5.6/8-16 mm – AFS 2.8-4.0/16-80 mm – AFS 5,6/150-500 mm – AFS 2.8/300 mm – 2x Extender
Alternativen: 2.8/16 mm Fisheye-1.8/35 mm-1.8/50 mm-4.0/300 mm-4.0/500 mm-2.8/70-200 mm-4.0/70-200 mm-4.5-6.6/80-400 mm
GEWICHT: 950g + 510g + 550g + 460g + 630g + 800g + 670g + 1500g + 2400g + 460g = 8.510g
PREIS: 2600€ + 1250€ + 330€ + 440€ + 800€ + 690€ + 750€ + 2100€ + 6600€ + 440€ = 15.830€
VOLUMEN: sehr hoch Filter: 82 mm – 52 mm- 58mm – 67mm – 77mm
SCHWÄCHEN: zu kleiner RAW-Speicher, hohe Verzeichnung, kein beweglicher Monitor, nicht unauffällig, 3,5-4,5/10-24 mm
STÄRKEN: noch schnell, Blitz, verlässlich, vieles abgedichtet
Wer in sonnige Gegenden reist, mehr an Landschaft und Kultur interessiert ist und ein paar Accus mit nimmt:
7. Panasonic GH4 – GX8
mFT 1,8/17 mm – mFT 1,7/20 mm – mFT 1,8/75 mm – mFT 2,8/45 mm & mFT 5,6/9-18 mm – mFT 2,8/12-35 mm – mFT 2,8/35-100 mm OIS – FT 2,0/150 mm – 2x Extender
Alternativen: 3,5/8 mm Fisheye-1,4/25 mm-1,8/45 mm-2,8/300 mm-2,8/90-250 mm
GEWICHT: 550g + 120g + 90g + 300g + 190g + 160g + 380g + 700g + 1480g + 230g = 4.200g
PREIS: 1400€ + 550€ + 400€ + 990€ + 600€ + 600€ + 800€ + 1700€ + 2500€ + 450€ = 9.990€
VOLUMEN: klein Filter: 46 mm – 52 mm – 58mm – 62mm – 82mm
SCHWÄCHEN: Sucher-Gewöhnung, vorerst nur 5,6/100-300 mm
STÄRKEN: Blitz, voll drehbarer Monitor, sehr gute Accu-Leistung, schnell, verlässlich, vieles abgedichtet, unauffällig, klein, leicht, sehr gutes Handling
8. Fuji X-T2
1,4/35 mm – 1,2/56 mm – 2,4/60 mm & 4,0/10-24 mm – 2,8-4,0/18-55 mm – 3,5-4,8/55-200 mm
Alternativen: 2,8/8 mm Fisheye-2,8/12 mm-2,8/14 mm-2,0/18 mm-2,0/32 mm-1,4/24 mm-
GEWICHT: 500g + 210g + 190g + 400g + 210g + 400g + 210g + 590g = 2.710g
PREIS: 1200€ + 900€ + 580€ + 1000€ + 590€ + 1000€ + 400€ + 700€ = 6.370€
VOLUMEN: klein Filter: 43 mm – 52 mm – 58 mm – 62mm
SCHWÄCHEN: kein Super-Tele, Kamera-Gewöhnung, teilweise langsame Objektive, kein brauchbares Blitzsystem, kein eingebauter Blitz
STÄRKEN: klappbarer Monitor, vieles abgedichtet, unauffällig, klein, gutes Handling
9. Olympus E-M1II
mFT 1,8/17 mm – mFT 1,7/20 mm – mFT 1,8/75 mm – mFT 2,8/60 mm & mFT 5,6/9-18 mm – mFT 2,8/12-40 mm – mFT 2,8/40-150 mm (demnächst) – FT 2,0/150 mm – 2x Extender
Alternativen: 3,5/8 mm Fisheye-1,8/25 mm-1,8/45 mm-2,8/300 mm-4,0/7-14 mm-2,8/90-250 mm
GEWICHT: 500g + 120g + 90g + 300g + 190g + 160g + 380g + 700g + 1480g + 230g = 4.150g
PREIS: 1400€ + 550€ + 400€ + 990€ + 600€ + 600€ + 800€ + 1700€ + 2500€ + 450€ = 9.990€
VOLUMEN: klein Filter: 46 mm – 52 mm – 58mm – 62mm – 82mm
SCHWÄCHEN: nur Aufsteck-Blitz, kein drehbarer Monitor, nicht so zuverlässig, sehr schwacher Akku
STÄRKEN: schnell, vieles abgedichtet, unauffällig, klein, leicht
10. Sony Alpha 6500
Zeiss 1,8/24 mm – 1,8/35 mm – Zeiss 1,8/55 mm — & 4,0/10-24 mm – Zeiss 4,0/16-70 mm – G 4,0/70-200 mm
Alternativen: 2,8/8 mm Fisheye-2,8/12 mm-2,0/18 mm-2,0/32 mm-1,4/24 mm-
GEWICHT: 500g + 210g + 190g + 400g + 210g + 400g + 210g + 590g = 2.710g
PREIS: 1200€ + 900€ + 580€ + 1000€ + 590€ + 1000€ + 400€ + 700€ = 6.370€
VOLUMEN: klein Filter: 43 mm – 52 mm – 58 mm – 62mm
SCHWÄCHEN: AF, kein Super-Tele, Sucher-Gewöhnung, Weissabgleich, Belichtung
STÄRKEN: Klapp- Monitor, noch preiswert, klein, leicht,
Die preiswerteste – gute System-Foto-Ausrüstung:
Nikon D7500 mit 18-140 mm = 1100€
Panasonic G90/G91 mit 14-140 mm = 1400€
Canon Eos 90D mit 18-55 mm STM & 55-250 mm STM = 1500€
Große Brennweitenbereiche werden nur mit kleinen Sensoren wie 2/3″ und 1,7″ möglich. Sobald 1″ Sensoren mit Fakto1 2,7x (im Vergleich zu KB) eingebaut werden, schrumpft der Brennweitenbereich schnell zusammen.
Kommt man mit diesen Brennweitenbereichen aus, sind diese Kameras die einzigen spannenden Reisekameras, weil die Sensoren halbwegs brauchbar bis 400 ISO sind.
Wird mehr Brennweite gebraucht, ist die Sony RX10IV (2.4-4.0/24-600 mm) wieder vor der Panasonic FZ1000II (2,8-4.0/25-400 mm) auch in diesem Jahr die beste Wahl, beim diesen Zooms muss man nicht so häufig in die Rauschzone ab 800 ISO und hat trotzdem eine sehr schnelle Kamera mit gutem Handling und dem bestmöglichen Objektiv immer dabei.
Alles andere hält Vergleichen mit Fotos aus Kameras mit großen Sensoren ab mFT einfach nicht stand, schon gar nicht bei 800 ISO.