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Kategorie ‘Kameras im Test’

18. November 2015
Canon EOS 5DSR – 51 Megapixel

Canon_5DSR-front

Zwei Dinge gleich vorab:
Da ich immer vergleiche, hier als gegen Nikon D810 und Sony Alpha 7RII, ist es mir komplett unverständlich, das so viele das Märchen glauben, die Sony Sensoren bringen so entschieden bessere Dynamik mit. Das ist – vorausgesetzt ich belichte das Motiv korrekt – für mich in der Praxis nicht nachvollziehbar, die Unterschiede sind marginal.
Der RAW-Fanatismus rührt daher, das vor allem Nikon und Sony – und ja bisher auch Canon, nicht in der Lage waren angenehme Farben und passende Kontraste im JPEG zu zeigen. Das ist jedoch seit der 5D3, 7D2 und jetzt noch deutlicher in der 5DSR erheblich verbessert worden. Die JPEGs sind sauscharf, farbig und der Kontrast passt oft.
Nur der Weißabgleich unterliegt in der Automatik immer noch deutlichen Schwankungen – bei allen Herstellern – deshalb stelle ich ihn immer auf einen festen Wert.
Auch wenn es viele seltsam finden – ich bleibe bei meiner Aussage – RAW ist das digitale Negativ für Menschen die gerne am PC rumspielen und JPEG ist das digitale DIA für alle die die Fotosituation in der Kamera im Griff haben.

L I C H T:

+ viel Leistung und neue Technik zum noch fairen Preis (3700€)
+ endlich ein Technik-Highlight mit ganz neuen Möglichkeiten in der DSLR-Fotografie
+ gleich vertrautes Gehäuse
+ bewährter AF aus der Eos 7D2 mit 64 Messfeldern
+ 51 MP – deren Schärfe man schon auf dem Monitor sieht und die großzügige Ausschnitte zulassen
+ verriegeltes Menü-Rad
+ 18 MP mit 1,6 x Vergrößerungsfaktor
+ Hochformnat-Batterie-Griff erhältlich
+ lange Accu-Ausdauer
+ individuelle Objektivkorrektur: Vignettierung, Farbfehler
+ sehr gute Accu-Leistung im Sucherbetrieb
+ Made in Japan
+ sanfte Auslösung und wenig Spiegelvibration
+ festsitzender Suchergummi / Dioptrieausgleich
+ 7 Kreativ-Filter, jeweils anpassbar und auch nachträglich anwendbar
+ Belichtungskorrektur in 1/2 Schritten +/-5 EV nutzbar
+ HDR-Modus
+ RAW in der Kamera entwickelbar
+ WLAN mit WiFi an Bord
+ bessere Farbwiedergabe als bei anderen Canon-Kameras aber schwächer als Olympus/Pentax

 

Schatten:

– nur 1 Jahr Garantie bei allen Canon-Produkten – nicht zeitgemäß, nicht wettbewerbsfähig
– kein voll beweglicher Monitor mit AF und Touch-Screen-Auslöser
– Gehäuse fast ein bisschen langweilig für Canon-Nutzer
– kein Miniblitz eingebaut und keine wireless Steuerung
– lange Dunkelpause im Live-View Betrieb
– Bildserien im Live-View praktisch nicht möglich – nur blind
– hohes Bildrauschen ab 1000 ISO
– Live-View-AF ist lichtstärkeabhängig, bei f:5,6 und 400 mm Brennweite deutlich langsamer
– Live-View mit 31 Messfeldern, zu groß und nicht präzise einsetzbar
– leise Verschlußauslösung verlangsamt Bildserie und AF-Servo
– inkompatibles EFs Objektivsystem zu EF-Vollformatkameras
– immer noch kein JPEG 2000 in der Kamera
– Ein-/Aus-Schalter links ist alles andere als ideal
– kein TAV-Programm das es erlaubt gleichzeitig Blende und Zeit zu verändern durch ISO-Anpassung
– sehr hoher Stromverbrauch im Live-View – nur 200-300 Bilder
– nur 17 RAW in Folge – nur 8 RAW/JPEG in Folge
– beim Wechseln Kreativ – in Automatik-Bereich muß Live-View immer wieder neu gestartet werden
– Horizontwippe nicht im Live-View Betrieb – nicht im Hochformat
– AF-Hilfslicht nur mit Blitz
– nur ein Custom Mode
– Dioptrieausgleich viel zu leichtgängig und zugänglich
– Löschvorgang langsam und 3 Tasten nacheinander drücken
– automatische Helligkeitsanpassung am Monitor fehlt
– nur Kurzbedienungsanleitung ausgedruckt als Beigabe
– 468 Seiten Bedienungsanleitung nur auf CD
– Joystick neigt zum Abbrechen

 

Veröffentlicht in General, Kameras im Test, News-Blitzlicht

 

25. Juli 2015
Die Podiums-Plätze: Die wichtigsten KAMERAS 2015

Ab jetzt regelmäßig – die aus meiner Praxis und meiner Fotografie technisch besten und wichtigsten System-Kameras – mit denen der Fotograf keine Ausreden mehr hat und nur noch tolle Motive suchen muss.

Da die erreichbare Bildqualität in der Hauptsache vom Fotografen, dem Licht, dem Objektiv, der Bildstabilisierung oder Stativ und letztlich erst danach vom Sensor abhängt – werte ich nicht nach theoretischer Sensor-Auflösung oder gar Sensor-Größe.
Entscheidend sind für mich die Gesamt-Abstimmung – Gesamt-Geschwindigkeit – das Gesamt-System.
Die Preise spielen eine untergeordnete Rolle, vergleichbare Technik zum günstigeren Preis – gewinnt (solange eine einfache und logische, nicht zu fummelige Bedienung sicher gestellt ist).

Marken-Namen und Sponsoring spielen bei dieser Wertung nicht mit.

Panasonic-Lumix-DMC-FZ1000-lens

Kompakte Alltags- und Reise-Kameras mit Zoom:

1. Panasonic LX100 – Leica D-Lux = mit weitem Abstand vor den Mitbewerbern!

2. Sony RX100 IV

3. Canon G7X

4. Olympus TG4 (tauchtauglich)

Bisher war hier eine flache, leichte und möglichst kompakte Bauweise am wichtigsten, weil die erreichbare Bildqualität ohnehin durch die winzigen 2/3 ” Sensoren begrenzt war. Wenn Sie heute noch so etwas suchen, dann ist die Panasonic LX7 die kleinste, lichtstärkste und schnellste Kamera.
Seit Canon und Panasonic zeigen, was mit einem großen Sensor möglich ist (mFT), zählen heute neben Kompaktheit besonders der eingebaute elektronische Sucher und die beinahe gleichwertige Bildqualität zu Halbformat-DSLR-Kameras zum wichtigsten Kriterium!
Endlich sind kompakte Kameras nicht nur kompakt, sondern eben auch sehr lichtstark, schnell, präzise, rauscharm und scharf. Allerdings haben sich die Preise auch verdoppelt – gut 750€ sollten Sie ansparen. Aber dafür bekommen Sie weit mehr als jedes Smartphone bieten kann und selbst gemessen an einer mFT oder gar Halbformatkamera – ist eine Panasonic LX100 sehr preiswert mit 1,8-2,8/24-75 mm Objektiv.

Superzoom-Kameras (Bridge):

1. Panasonic FZ 1000 – mit weitem Abstand am Besten!

2. Panasonic FZ 300

3. Sony RX10II

4. Canon Powershot GX3 – SX60

5. Olympus Stylus 1

Es gibt mindestens 100 aktuelle Kompaktkameras mit fest eingebautem Zoom oder Festbrennweite, wirklich herausragende Eigenschaften, Ausstattung und Bildqualität bieten aber sonst nur sehr wenige, wie:
Canon S120 – Fujifilm X100S – Fujifilm X20 – Olympus XZ-3 – Olympus TG3 UW – Olympus Stylus TG850 UW – Panasonic LX100 – Panasonic TZ61 – Ricoh GR – Sony RX100 III – Sony HX 400
Alles andere und vor allem Kameras die nicht mindestens einen Sensor in der große 1″ haben, kann ich heute nicht mehr empfehlen!
Dann sind sie mit den meisten Smartphones fast besser beraten.

Panasonic ist der Meister bei Kompakt- / Super-Zoom-Kameras und gibt technisch seit langem den Ton an.
Olympus baut die besten Strand/Action-Unterwasserkameras
Canon hat gute Bedienung, verliert aber sehr den Anschluß.
Nikon und Pentax scheinen desorientiert.
Fuji ist sehr auf höchste Abbildungsleistung und klassische Bedienung fixiert, vergisst aber Schnelligkeit, Präzision und Gesamtkonzept.
Sony baut die besten kleinen Sensoren aber leider selten griffige Kameras.
Leica lässt bei Panasonic bauen.

OM-D M1kl

 

Spiegelfreie System-Kameras

I. Panasonic GH4 (GH3)
– sehr schnell, sehr ausbaufähiges System guter AF – die Reporterkamera für Fotografen und Filmer

2. Olympus E-M5II / E-M1
– noch sehr schnell, großes System, eingebauter 5 Achsen Stabi, Blitz nicht eingebaut, AF nicht ausgereift, verworrene Bedienung

3. Fujifilm X-T1
– Top Sensor aber eher langsam in der Bedienung, nicht ausgereift einiges nervt an der Fuji, schnelles Einstellen auf eine Fotosituation ist nicht möglich

4. Panasonic GM5
– wirklich kompakt, großes System, etwas unbefriedigender Sucher

5. Sony Alpha 6000
– schnell, preiswert, etwas abgespeckt, nicht wirklich rauscharm, AF unausgereift, schwache Objektive

6. Sony Alpha 7RII
– endlich gute Haptik, einigermaßen schnell, sehr guter Sensor mit 42 MP und Vollformat, wenig Objektive, kein 14 Bit-RAW, Bildstabi & AF nicht ausgereift

7. Samsung NX1
Technisch sehr spannend, fast komplett ausgestattet, sehr schnell, sehr teuer, AF-Verfolgung  nicht ausgereift, Systemabstürze, Staubprobleme

8. Sony Alpha 7S
– beste Lichtempfindlichkeit & geringstes Bildrauschen dank 12 MP Vollformat-Sensor – kein Bildstabi, schwache Haptik, unsicherer AF, kein 14 Bit-RAW, wenig Objektive

9. Nikon V3
– sehr schnell, aber kostspielig, kleiner Sensor mit höherem Bildrauschen, wenig Objektive

Die spiegelfreien Kameras haben sich gut entwickelt. Das einzige was auf der Strecke bleibt, sind bisher lichtstarke Teleobjektive. Diese sind allerdings mit keiner kleinen Kamera gut zu handhaben, ein 2,8/300 mm macht allenfalls an einer Panasonic GH4 oder Samsung NX1 und auf dem Stativ sinn. Es sieht so aus, als bleibt der lange Tele-Bereich einstweilen verbaut.
Denn bisher plant nur Samsung ein 2,8/300 mm Supertele.

Kompaktheit ist Trumpf, aber trotzdem sollten Kameras so groß und griffig bleiben, das sie gut und schnell zu handhaben sind. Das mussten zuletzt Sony mit seiner Alpha-7-Serie, Fujifilm mit all seinen Kameras und Olympus mit der Pen-Serie einsehen.
Das Vorbild ist und bleibt die Bauweise der DSLR mit großem Griff, abstehendem, mittigen Sucher und klaren, nicht zu kleinen Drehrädern und Knöpfen – Die Panasonic GH3 und GH4 treffen das Ideal am besten und die Fuji X-T1 und Sony Alpha 7II versuchen sich anzupassen.


Wertung betrachtet aus Sicht eines Reise-, Natur & Tier-Fotografen – wer mehr im Studio und auf der Strasse, Architektur und Landschaft ablichtet wird der Nikon D810 und Pentax 645Z den Vorzug geben.


D800 inside

DSLR-Kameras mit Glassucher:

1Canon EOS 7D2 – top Canon-AF, konkurrenzlos schnell – kein WiFi, starrer Monitor

2. Canon EOS 5DSR – sehr hochauflösend, geringstes Bildrauschen, 14 Bit RAW, universell verwendbar – aber langsamer & teuer

3. Nikon D750 – 24 MP, top AF, wenig Rauschen, 14 Bit-RAW, leicht, leise, Klappmonitor – teuer, nur 1/4000 Sek.

4. Pentax 645Z – 50 MP, bis 50.000 ISO nutzbar, 3VB/Sek – AF eher sehr langsam.

5. Nikon D810 – schneller und leise – hoher Preis, anspruchsvoll ans Objektiv

6. Canon EOS 70D – beweglicher Monitor, Touchscreen, sehr schnell, WiFi und preiswert

7. Canon EOS 5D3 – ein guter Kompromiss, 22 MP – aber teuer

8. Sony Alpha 99 (kein Glassucher) – innovativ, 24 MP, aber teures System

9. Sony Alpha 77 II (kein Glassucher) – schnell, 24 MP, geringes Rauschen, teures System

10. Canon Eos 6D – Nischenmodell für 1400€, leise – leider langsam

11. Nikon D4s – unausgewogen – extrem teuer

12. Nikon D7200 – eher langsam, nicht ausgereift

13. Pentax K3 – schnell und ohne Gimmicks – AF wenig präzise, langsam

14. Nikon D610 – Nischenmodell

 

Wer sich über die Reihenfolge wundert – hier ein paar Erklärungen.

NIKON D750 und D810 kommen, langsam, aber stetig erobern sie sich ihren Platz. Bis zu 25% mehr Auflösung als andere Profikameras und inzwischen auch schnell und leise, mit zupackendem AF. Doch wieder den beweglichen Monitor mit Touch-Screen an der D810 und den schnellen Verschluss an der D750 einzusparen sind schwere Fehler. Immerhin haben sie aber einen Blitz und sind etwas leichter geworden.
Die D810 ist die einzige Kamera, die Canon-Fotografen etwas neidisch machen kann. Nur das Objektivportfolio und auch die Objektivpreise kann Nikon längst nicht bieten.
Ich war immer ein Fan der PENTAX 645,wenn Qualität an erster Stelle steht. Jetzt endlich auch High-ISO- (bis 25.000) – Serienbild- (bis 3/Sek in RAW – 12 Bilder in Folge) – Film- und Outdoor-tauglich (beweglicher Monitor und Abdichtungen)! Es gibt 17 AF-Objektive, Superweitwinkel, Tele, viele Zooms – alles dabei und der Preis ist mit 8500€ günstig kalkuliert für so viel technische Möglichkeiten. Dennoch keine Kamera für alle Motive, kaum geeignet für Tele-Motive und Sport und auf der Strasse nicht gerade unauffällig.Der AF bleibt im Vergleich sehr langsam und unsicher.
Die Sony Alpha 99 konnte ich mit den neuesten Objektiven testen, der AF ist jetzt weitgehend Canon-Niveau und die Alpha hat einfach das modernste Konzept mit elektronischem Sucher und voll beweglichem Life-View-Monitor, sehr guten Sensor und hoher Schnelligkeit. Sie rauscht etwas stärker und die Farben sind gewöhnungsbedürftig aber technisch zeigt sie einen eigenen Weg mit hoher Präzision. Nur die SLT-Folie mag ich nicht wirklich. Besser abwarten, bis Sony die Technik in eine spiegelfreie Alpha 9 packt. Das Alpha Objektiv System hinkt hinter her und wird nicht mehr wesentlich erweitert.

Canon EOS 1DX und Nikon D4s sind technisch zwar spitze, aber die Preise im Vergleich deutlich zu hoch. Canon Eos 700D; Eos 100D; Nikon D5300; Sony Alpha 58; Pentax K50 etc. sind letztlich stark abgespeckt und nur geringfügig preiswerter bei schlechterer Haltbarkeit und Haptik und lohnen sich aus meiner Sicht nicht einmal als Zweitkameras sondern nur für sehr preisbewusste Einsteiger.

Sigma und Olympus FT werte ich hier absichtlich nicht mehr – die Systeme sind tot.
Nikon hat das bessere Blitz-System, Canon das bessere Gesamt-System und ein viel größeres AF-Gebrauchtangebot und war technisch mit USM, IS, DO, digitalem Kleinbildformat, Rauscharmut, leichten Super-Teles, Dual-Pixel-AF immer als erster im Ziel, daher sehe ich Nikon und Sony in den letzten 10 Jahren nie vor Canon. Auch bei den wichtigsten Objektiven ist Canon im Vorteil: 4,0/16-35 mm L IS – 2,8/24-70 mm L II – 2,8/70-200 mm L IS II – 2,8/300 mm L IS II – 4,0/400 DO IS II überzeugen allesamt mehr als die vergleichbaren von Nikon oder gar Sony. Bei Sony werden die Objektive immer wegen der kleinen Verbreitung des Systems deutlich teurer sein.

 

Das vielfältigste, beste System:

I. CANON                        für TiereSport – Reisen – Avaliable Light – Porträt

2. NIKON                        für Porträt – Studio – Tiere – Sport

3. PANASONIC MicroFourThirds       für Reisen – Macro

4. FUJIFILM XR                                         für Reisen, Portrait, Street 

5. Olympus MicroFourThirds              für Reisen – Macro

6. Sony Alpha                                            für Alltag

7. Samsung NX                                        für Technik-Fans

8. Pentax 645 AF                                      für Studio – Werbung – Landschaft

9. Pentax K AF

10. Canon EOS M                                       für Canon-Fans

11. Nikon 1                                                   für Nikon-Fotofans

12. Leica T                                                   für Vitrinen

13. Leica M

 

Hier taucht CANON an erster und hinterer Stelle auf, das sagt eigentlich alles über die Zerrissenheit am Fotomarkt. Denn bei EOS M spiegelfrei fehlt noch alles, da müssen dieses Jahr mal eine ernsthafte Kamera mit Sucher und eine Reihe lichtstarke Festbrennweiten und spannende Zooms kommen.
Und Canon EOS ist dank der vielen, modernen Objektive einfach überragend.
Pentax Q werte ich hier nicht ernsthaft. Sigma ebenfalls nicht.
Olympus kann von FT-Objektiven profitieren, aber nur an der E-M1 und auch da machen nur wenige Teles wirklich Sinn – daher sehe ich hier keinen echten System-Vorteil, lichtstarke Festbrennweiten unter 50 mm sind zwar gerade in, aber nicht immer wirklich praktisch.

Software bestimmt heute wesentlich unsere Kameratechnik mit.

Kameras bestehen heute nicht mehr nur aus einem haltbaren, abgedichteten Gehäuse mit modernster Technik, hochauflösendem Sensor mit schnellstem Prozessor und Hochleistungs-Objektiven – programmierte Software bestimmt immer mehr was Kameras wirklich können und geben dem Fotografen neue Möglichkeiten.
Das Bildaufnahme-Medium, der Bildspeicher, der Sucher, alle Einstellungen, die Objektivsteuerung, der Autofokus und bald auch der Verschluss alles elektronisch.
Eine professionelle Kamera kann jetzt nur noch eine sein, die sich voll an meine Ideen und Bedürfnisse anpassen lässt.
Ich erwarte, dass alle Kamerahersteller, denen die Fotografen wichtig sind, für kleines Geld uns allen genau die Software schreiben und anbieten, die wir wirklich brauchen.
Ich will keine Kameras mehr mit 6 oder mehr Belichtungsprogrammen, mit 25 Scenenprogrammen, die sich nicht sehr fein von mir abstimmen lassen.
Ein Programm wie M reicht mir, dass es mir erlaubt Zeit, Blende und eine Belichtungskorrektur gleichzeitig einzustellen und dazu passend die notwendige ISO-Empfindlichkeit oder ISO zu begrenzen und genau in diesen Grenzen Zeit und Blende auszuwählen.
Wir brauchen endlich Kameras die sich mit Code oder sensorisch absichern lassen!
Es muss endlich Schluss sein mit der Verarschung.

 

 

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22. Juni 2015
Canon EOS 5DSR

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_UX_2816 baAssCanon EOS 7D2 mit 600 mm gegen Canon EOS 5DSR mit 400 mm auf gleiche Größe gebracht, also das Foto der 5DSR stark vergrößert – so das beide letztlich nur noch 20 MP Auflösung haben.

irritierend ist vielleicht die größere Schärfentiefe – aber das ist klar beim Halbformat.

 

 

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