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Kategorie ‘News-Blitzlicht’

18. Dezember 2019
Canon Katastrophe

CANON DSLR
auch auf die Gefahr, das Sie mich für verrückt halten, ich muß hier mal vorsichtig davor warnen zurück zu gehen.
Wenn Sie einmal mit spiegelfreien Systemen intensiver fotografiert und sich ein bisschen daran gewöhnt haben – gibt es keinen Weg mehr zurück.

Ein seit Jahrzehnten passionierter Fotograf, der früher immer erfolgreich mit Canon-DSLR-Ausrüstung seine Fotos für Zeitschriften, Bücher, Kalender und alle Arten für Veröffentlichungen erarbeitet hat –   ist vor Jahren zu mFT gewechselt und war damit immer mal nicht 100% zufrieden und kämpfte natürlich auch mit dem AF in Extremsituationen, aber er bekam mehr Tele-Reichweite und eine leichtere Ausrüstung, so wie er es wollte.

Trotzdem konnte er der Versuchung nicht wieder stehen und hat sich eine EOS 5DIII geliehen, ein gebrauchtes Sigma 150-600 mm besorgt und sich eine EOS 90D dazu gekauft. Der reiz des 32 MP Sensors auf kleinem Format war zu groß. Die erste Ernüchterung folgte aber rasch, denn lautlosen, präziseren AF gibt es nur auf dem Monitor – nicht im Sucher. Denn im Sucher ist alles beim ALTEN geblieben!
Früher war Canon DSLR massiv im Nachteil, weil der Live-View so langsam und nervig war, das haben sie dank Double-CMOS jetzt ganz gut in den Griff bekommen – jetzt besteht das Problem darin, das der Sucher und die DSLR-Technik in keiner Weise mehr mit den Innovationen von Sony, Panasonic, Fuji und sogar der eigenen R und Nikon Z-Technik schritt halten kann.

Er nennt es eine „Katastrophe“ – mit der 90D ist nichts richtig scharf und er will schnell wieder seine Panasonic G9 zurück, auch wenn da nicht alles perfekt ist und der AF bei Servo etwas zappelig ist – aber die Bildausbeute ist erheblich höher und scharf.
Trotz allen, die mit Canon DSLR zufrieden sind – sollten wir eins besser nicht vergessen – sie sind zufrieden, weil sie entweder Glück hatten und eine Kamera-Objektiv-Kombination gefunden haben, bei der es passt, oder sie haben sie mühsam durch Tests oder bei Canon einstellen lassen, oder/und sie haben schon lange keine Tele-Objektiv oder keine Kamera mehr gewechselt – also neu angeschafft!
Denn dann geht das Schärfe-Such–Spiel jedes Mal von Neuem los, das betrifft keineswegs nur Sigma- oder Tamron- Objektive, sondern auch die Canon eigenen!
Ja wer nur mit Weitwinkel- und Normal-Brennweiten und großer Schärfentiefe fotografiert oder deutlich abblendet, der wird mich einen Lügner schimpfen – weil er gar nicht sieht wovon ich rede.
Beim Tele in Offenblende sieht das ganz anders aus und da weiß ich jeden Tag wieder, warum meine Kameras da keinen Spiegel mehr haben! Warum sie IBIS haben, lautlos sind, einen völlig veränderten AF, warum sie so schnell auf dem Punkt sind, Gesichter und Augen erkennen.
Sayonara Canon! (oder bleiben Sie dabei und wechseln Sie nicht mehr zu neueren Kameras/Tele-Objektiven!)

CANON Spiegelfrei:
Canon
hat erstmals ein größeres und wirksames Firmware-Update mit deutlich verändertem Autofokus für seine R-Kamera veröffentlicht und kann die Kamera trotzdem nur dank massiver Preisnachlässe und Werbung in kleinen Stückzahlen, an seine Canon-Fotografen verkaufen.
Die waren ja anfangs Feuer und Flamme und haben mich nicht selten einen Lügner geschimpft, als ich von meinen Feststellungen zum peinlichen Autofokus sprach. Vor allem im Zusammenhang mit den Adaptern war die AF-Performance mit EOS EF-Objektiven spürbar ausgebremst. Wer hier gelogen hat zeigte sich nach dem offenbar dringend notwendigen Firmware-Update…
und immer noch kann Canon nicht mit Sony gleich ziehen. Und ich sagte auch, das die „alten“ EF-Objektive nicht die Lösung für neue spiegelfreie Kameras sind. Das fällt alles unter: „Kann man machen“ aber mehr auch nicht. Offensichtlich waren sehr viele Fotografen und Foto-Freunde von Canon R geblendet und dulden einfach keine Schilderung der Fakten.

Sie vergessen immer eines, ich hätte mich ja gefreut, wenn meine ganzen Canon Tele und Supertele einwandfrei schnell an den neuen Kameras funktioniert hätten – ich wäre ja sicher nie tiefer bei Sony eingestiegen. Denn was Canon kann, zeigen ja reichlich Objektiventwicklungen aus den letzten 30 Jahren und auch jetzt für das R-Bajonett zeigen Canon’s Objektive sich wieder in Bestform, ein kurzes R 2.8/70-200 mm L IS hat kein anderer (außer bald Tamron), ein 2.0/28-70 mm wagt keiner (ist auch einfach zu dick, schwer und teuer), das 1.8/35 mm Macro ist die richtige Idee zum fairen Preis – die allen anderen noch fehlt, 2.8/15-35 mm L IS und 2.8/24-70 mm L IS bieten weit mehr Leistung als ihre DSLR-Pendants und auch 1.2/50 mm und 1.2/85 mm sucht man bisher bei den Mitbewerbern vergebens und das R 1.2/85 mm DS L interessiert mich schon mächtig –
ABER – zu welchem Preis?
Und dann wieder mit EOS R Spielzeug fotografieren? Und ich glaube auch nicht das eine künftige EOS RS mich überzeugen kann.

Wir müssen uns nur immer wieder klar machen:
Warum es bisher kaum Tele-Objektive für spiegelfreie Kamerasysteme gibt
(weil die AF-Präzision bei der Motiv-Verfolgung häufig sehr zu wünschen übrig lässt!) – bisher hat nur Sony die Schwierigkeiten im Griff. Panasonic, Olympus, Fuji tun sich noch sehr schwer und Canon, Nikon, Leica, Sigma, Tamron liefern bisher noch kaum Teleobjektive jenseits 200 mm aus.

Warum DSLR-Objektive im Super-Weitwinkel bis Normalbereich von 12-70 mm einfach nie mit den neueren Objektiv-Konstruktionen für spiegelfreie Kameras konkurieren können werden (weil ganz andere Konstruktionen mit verändertem Strahlengang bis dicht an den Sensor möglich sind – wie schon immer für Leica M).
Deshalb, wer die Scheuklappen einmal abnimmt und nicht nur über Reflex-Sucher, sattes Auslösegeräusch und Bedienung lamentiert wird schnell feststellen können, das die Entwicklung weiter geht und der Vorsprung von Kameras ohne Spiegelreflexmechanik schon jetzt nicht mehr von der Objektivseite her einzuholen ist.

Bajonett-abhängige Fotografen sind sehr schnell abgehängte Fotografen!


Hier das Trug-Bild: Kompatibilität? Das ich nicht laut lache! Das System mit 4 Bajonetten.

 

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30. November 2019
Kamera 2019

Manchmal ist das beste Produkt des Jahres sonnenklar –
zumindest für alle, die damit arbeiten durften –

ist es 2019 konkurrenzlos die SONY Alpha 7RIV und für noch schnellere Motive die Sony Alpha 9II
Die beiden Kameras sind ohne echte Alternative, das Dreamteam, das Fotografie mit Schnelligkeit und vielen der besten modernen Objektive verbindet und die Tür offen lässt zu unzählbaren Objektiven per Adapter.
Was Sony da in nur 6 Jahren geschaffen hat ist beispiellos und lässt für mich sogar das EOS-AF Debüt von 1987 verblassen.
Praktisch alle richtigen Vorbehalte stimmen eben jetzt nicht mehr. Auch wenn sie kein EOS-Bajonett und keinen Nikon Sucher hat – so ist sie heute dennoch allen weit überlegen.
Die IV liegt endlich gut in der Hand, der Sucher ist sauschnell, detailreich und immer hell, die Abdichtung stimmt jetzt und sie ist nicht wirklich größer als mFT und Halbformat und alle neueren Objektive suchen Rivalen.
Der Vorsprung der beiden Kameras ist so groß, das sie praktisch die kommenden Jahre uneinholbar sind. Und wenn die anderen heran kommen, wird Sony wieder den Vorsprung vergrößern.
Die Marktdominanz von EOS ist zumindest technisch und optisch durchbrochen – auch wenn die Verkaufszahlen das heutzutage noch lange nicht widerspiegeln können.
Alle Leser, die mit mir umgeschwenkt sind, wissen das sie nicht mehr zurück wollen und es Zeit wurde. Sony hat 2018 die Reife erreicht und jetzt 2019 prallt fast jede Kritik an den Produkten ab und bleibt substanzlos zurück.
Nur dadurch das Canon und Nikon so gepennt haben, die falsche Strategie verfolgen, wird der Vorsprung von Sony in allen Bereichen zu stark:
Die besten kompakten Zoom-Kameras kommen von Sony – RX100
Die besten Super-Zoom-Kameras sind jetzt auch von Sony – RX10
Einige der weltbesten Objektive tragen heute den Namen: Sony
Der beste Sensor-Produzent der Welt ist – Sony Semiconductors
Die schnellsten und besten DSLM-Kameras baut sowieso seit 2 Jahren – Sony
Und sie arbeiten mit Hochdruck an KI und Smartphone-Technik um auch da wieder konkurrenzfähig zu sein.

Ja sogar die beste DSLR-Kamera kann da bisher gar nicht mithalten, so gut die Nikon D850 ist – sie ist laut, schwer und oft nicht schnell genug und hat nicht genug beste Objektive und auch eine Z7 liegt beim Sucher. Sensor, Objektiven und Schnelligkeit noch Jahre in der Entwicklung zurück. Der nächste Schritt von Canon und Nikon wird zwar spannend – aber ob sie wirklich dichter heran kommen, bezweifle ich sehr stark.

 

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26. November 2019
Die beste Foto-Reise-Kamera der Welt

mit den geringsten Kompromissen… ist keineswegs das Smartphone!
National Geographic empfiehlt diese Reisekameras für 2020 – die sollten es wissen, oder?

  • Fujifilm X-Pro3
  • Fujifilm X-T3
  • Fujifilm X100F
  • Ricoh GR III (24 MP 2.8/28 mm HF)
  • Leica Q2 (47 MP + 1.7/28 mm) und Q-P (24 MP 1.7/28 mm) beide VF
  • Sony RX100 VII
  • Sony A6600
  • Canon EOS M6 Mark II
  • Panasonic G9
  • Olympus E-M1 Mark II

Wenn man die Liste herum dreht (wobei NG keine echte Wertungsreihenfolge angegeben hat), sieht man schon einiges klarer.
Aber im Einzelnen:
Fuji ja – wenn man sich auf das jonglieren von Festbrennweiten auf Reisen einlassen will.
Bei fast allen Zooms ist Fuji eher schwächer als mFT und groß, schwer, teuer. (ein 2.8-4.0/18-55 mm ist eben kein 2.8/12-40 mm! und die Abbildungsleistung von 10-24 mm, 18-135 mm, 16-50 mm und 16-80 mm überzeugen längst nicht jeden).
Leica? also das ist was für Exoten, die für Panasonic Technik und deutsches Glas viel Geld ausgeben (allerdings verwendet Panasonic ebenfalls deutsches Glas im eigenen System). Etwas langweiligeres als mit 1.7/28 mm am Vollformat für 4000-5000€ herum zu laufen kann ich mir kaum vorstellen. Ja mit der Q2 könnte man leichte Ausschnitte heraus vergrößern – aber so fotografiere ich nicht. Extrem teuer und extrem “klau-mich-doch” und extrem begrenzt im Objektiv!
Ricoh für Puritaner. Ein 2.8/28 mm ist trotz des kleinen Gehäuses noch uninteressanter und dafür 900€?
Canon M – also dann ist man mit mFT viel besser bedient. Mit den langweiligen M-Objektiven ist das allenfalls für Filmer interessant.
Sony RX100 – ok, aber auch fummelig. Man kann zwischen 28-70 mm und 24-200 mm Brennweiten wählen – ich würde die RX100VII ganz klar Leica, Ricoh, Canon und Fuji vorziehen.
Sony RX 10 und Panasonic FZ1000 wurden wohl übersehen, weil zu telelastig und nicht wirklich leicht?
Sony 6600 – ja die 6000er werden viel genutzt, aber die Sucher sind so schlecht, da kann man sich dann zu Hause über doch ganz gute Fotos freuen… trotzdem inzwischen gibt es 2 extrem gute Reiseobjektive: 2.8/16-55 mm und 6.3/70-350 mm die alles von Fujifilm, Canon und Nikon in den Schatten stellen und mit besserem Kamerasucher auch mFT gefährlich werden könnten.

Es gibt nichts perfektes und schon gar nichts, was allen gerecht wird – trotzdem ist Fuji hier überrepräsentiert und eher selten auf meinen Reisen anzutreffen – mFT und Sony sieht man häufig, aber Tablets – also Brett vor dem Kopf oder ZappelHandy, noch viel häufiger.
DSLR haben die Älteren noch und einige Hipster mit Bart oder Girls mit zerrissenen Hosen – aber das wird sich in einigen Jahren erledigt haben.
Aus meiner Sicht bleibt, neben 1-2 sehr guten Zooms – der SUCHER das wichtigste an der Urlaubskamera – was aber eben nicht zur großen, schweren DSLR führen sollte/muss.
Jeder kann es sich so schwer machen wie er will, aber jedem dem ich eine Oly E-M1 oder Pana G9 mit 2.8/12-40 mm – 4/12-100 mm – oder sogar 6.3/12-200 mm in die Hand gebe – wird begeistert sein, was alles plötzlich ganz leicht und scharf zu fotografieren ist. Und wer es noch kompakter will, findet genug alternative Kameras in allen Größen mit mFT Bajonett.
Und jede Sony Kompakt-zoom-kamera hat dagegen nur die halbierte Sensorfläche.
Und bevor ich wieder mit X-T2/X-T3 und 5-6 Objektiven reise (schon gemacht), würde ich lieber eine Alpha Vollformat mit besseren Objektiven einsetzen.
Es kommt immer darauf an, was einem die Motive und Lichtstimmungen wert sind.

Auf einer Reise brauchen Sie letztlich das ganze Repertoire – für viel Licht, für wenig Licht, starkes Weitwinkel, lichtstarke Festbrennweite, starkes Tele und alles ist dem Transport- und Trage-Problem unterlegen.
Es gibt sie noch, die Leute, die sich Profis schimpfen und mit drei 2.8 Zooms und einigen 1.4er Festbrennweiten und Vollformat reisen – aber die haben entweder einen fetten Auftrag oder noch nicht begriffen – das alle anderen überlegen sein können.
Der Unterschied beginnt bereits damit, ob ich die Welt nur ablichten will oder fotografieren will. Ersteresa geht nur mit gewaltigen Einschränkungen mit einem Smartphone oder einer GoPro.
Fast alle Hersteller verfügen über leichtere, handlichere Kameras ohne Spiegel und nochmals gesteigerte Bildqualität.
Für mich braucht eine Reisekamera zwingend einen Sucher!
Erst an zweiter Stelle würde ich ein Wechselbajonett sehen – wechseln schön und gut, aber in Städten geht einem der Objektivwechsel schnell an die Substanz und man pakt irgendwann entnervt die Kamera ein. Deshalb ist ein universelleres und trotzdem noch lichtstarkes Zoom die bessere Lösung und Kameras mit fest eingebautem Zoom sind auch eine gute Lösung.
Deshalb auch hier wieder mein Tipp: Zuerst das Objektiv aussuchen und dann die Kamera!

Auf Reisen erleben Sie alles, trotzdem müssen Sie entscheiden, ob Sie mehr der Superweitwinkel- oder der Super-Tele- Typ sind – denn beides mitschleppen wird wieder anstrengend und schwer.
Es gab bisher kein gutes Superzoom vom 24 mm bis 400 mm Tele (bezogen auf Kleinbild)!

Der BESTE Kompromis:
Olympus 4.0/12-100 mm Pro IS = 24-200 mm
und dazu 1-2 lichtstarke Festbrennweiten!

Vergessen Sie bitte alle 12-60 mm – 14-140 mm – 16-300 mm – 18-150 mm – 18-400 mm – wenn Sie an Qualität und Ausdruckskraft interessiert sind – wenn Sie auch am Abend und bei weniger Sonnenschein fotografieren wollen. Objektive sollten dann zumindest f:2.8 erlauben oder bei spätestens f:4.0 enden.
Alles was nicht bei 24 mm Brennweite (oder 12 mm, 15 mm, 16 mm) beginnt, wird Sie schnell frustrieren und Sie wünschen sich in engen Straßen, Gebäuden, für Übersichten etc. schnell ein starkes Weitwinkel. Auch 24 mm ist nur ein Kompromiss – aber immerhin besser als alles was Smartphones serienmäßig bieten. Noch besser wäre ab und zu ein Zoom das bei 20 mm oder gar 16 mm beginnt – aber das kann dann schon im leichten Telebereich nicht mehr überzeugen.
Hier sollten sie unbedingt den Bruch wagen, wenn Superweitwinkel, dann bitte 2 Objektive wie: 8-18 mm & 12-40 mm oder 10-20 mm & 16-80 mm oder gar 12-24 mm & 24-105 mm
Das geht immer zu Lasten der Lichtstärke und erschwert eine geringe Schärfentiefe – die dann nur noch durch lange Brennweiten oder kurze Aufnahmeabstände hergestellt werden kann.
Lichtstärke f:4.0 ist bei diesen Zooms schon super lichtstark – denn sonst werden sie gut 1 Kilo schwer und das ist auf Reisen pro Objektiv meistens zu viel. Je kleiner das Aufnahmeformat/Sensor, desto lichtstärker sollten die Objektive sein. Bei mFT ist f:5.6 schon sehr lichtschwach und f:5.6 ist beim Halbformat gerade noch akzeptabel.

Besonders gute Objektiv-Kombinationen:
mFT: 2.8-4.0/8-18 mm Leica & 2.8/12-40 mm Oly & 2.8/40-150 mm Oly (2.8-4.0/12-60 mm, 2.8-4.0/50-200 mm – 2.8/12-35 mm finde ich allesamt weniger reizvoll)
Sony: 4.0/10-18 mm & 2.8/16-55 mm oder 4.0/16-70 mm
nur eingeschränkt gut finde ich:
Fuji: 4.0/10-24 mm & 4.0/16-80 mm & 3.5- 4.8/55-200 mm

Hier sind die Kamera-Neuheiten noch einmal im Überblick:
Es gibt inzwischen reichlich Vollformat-Bolliden:
Davon sind Sony Alpha 99II (42 MP) – Nikon D850 (46 MP) – Pentax K1II (36 MP) – Canon EOS 5DSR (51 MP) besonders schwer und dick, weil sie DSLRs sind mit Glasprismen-Sucher (außer Sony = SLT).
Ihr Vorteil ist die geringere Batterieabhängigkeit – ihre Nachteile, größer, dicker, lauter, schwach im LiveView (außer Sony) – man kann damit reisen, wie wir es jahrzehntelang taten, aber wirklich ideal finde ich davon keine mehr.

Spannender sind da neue spiegelfreie Konzepte:
Sony Alpha 7RIV mit 61 MP
Sony Alpha 7RIII mit 42 MP
Nikon Z7 mit 46 MP
Panasonic S1R mit 47 MP
Nikon Z6 mit 24 MP
Panasonic S1 mit 24 MP
Canon EOS R mit 30 MP
Sony Alpha 7III mit 24 MP
Nikon Z50 mit 21 MP

Ich finde es wichtig und sinnvoll dem Kompromiss beim Sensor-Format zu machen – so lange ich keinen Auftrag von National Geographic habe, brauche ich einen Vollformat-Boliden in den seltensten Fällen.
Sensoren die kompaktere Objektive erlauben und nur die Hälfte oder ¼ der Aufzeichnungsfläche bieten sind bei weitem gut genug.
Canon EOS 90D – 32 MP kleines Halbformat
Canon EOS 80D – 24 MP kleines Halbformat
Leica TL2 – 24 MP Halbformat
Fujifilm X-T3 – 26 MP Halbformat – die X-H1 kann eine griffigere Alternative sein
Nikon D7500, D500 – 21 MP Halbformat
Olympus E-M1II – Pen F – 20 MP Viertelformat
Panasonic G9 – GX9 – 20 MP  Viertelformat
Pentax K70 – 24 MP Halbformat & Pentax K1
Sony Alpha 6400/6600 – 24 MP Sensor Viertelformat

Praktisch alle Sensoren außer die von Canon und Leica, basieren auf den Sony-Sensoren, nur Fujifilm wagt eine etwas andere Architektur.

Der Canon EOS 90D Sensor enttäuscht mich etwas, weil ab 1600 ISO die Bilddetails verloren gehen.
Der Leica SL-Sensor enttäuscht mich komplett, weil das hohe Bildrauschen schon bei 800 ISO nicht mehr akzeptabel ist.
Auch bei Olympus und Panasonic verschwinden ab 1000 ISO langsam Schärfe und Details.
Die Sony Alpha 6600 zeigt wenig Verbesserung und hat wie alle anderen Sony-Kameras eine sehr starke Entrauschung. Die 6400/6600 haben zwar endlich den besseren AF, aber der Sucher ist für mich ungenügend.
Die Pentax-Kameras sind gutes Mittelfeld und für Pentax-Fans durchaus eine spannende Option – nur für alle anderen eben nicht.
Die Nikon D500 ist der ungeschlagene Chef im DSLR-Ring, sie ist 1½ Stufe besser bei hohen Empfindlichkeiten als Canon, Sony und Co. Die ganz hohen ISO-Empfindlichkeiten sind reines Marketing, auch hier ist bei spätestens 8000 ISO schluß mit guten, hochauflösenden Fotos. Für Nikon-Objektive ist sie eine sehr willkommene Verbesserung, Wer es leichter mag, kauft die Nikon D7500.
Nur Fujifilm ist es nicht gelungen einen deutlich höher auflösenden Sensor mit 1 Stufe geringerem Bildrauschen anzubieten. Bei 6400 ISO und 24 MP sieht die X-H1 im Halbformat noch sehr gut aus, die aktuellen Vollformat-24 MP-Sensoren tun sich damit schwer. Nur durch die sehr hohen Auflösungen von Canon und Sony können sie bei 1600 und 3200 ISO mithalten und größere Bilder liefern. Die X-T3 rauscht dann wieder sichtbar stärker.

REISEN kompakt:
Abgesehen von DSLR-Technik und höchsten Ansprüchen an die Bildqualität – ist ganz sicher für den, der unbeschwert und kompakt reisen will, die superschnelle Sony RX10IV mit 2.4-4.0/24-600 mm ist jetzt endlich preiswerter und bis auf den langsamen Motorzoom auch stark verbessert. Die einst geniale Panasonic FZ1000 II mit 2.8-4.0/25-400 mm Leica Zoom fällt dagegen ab.  Sony hat überholt und liefert die spannendsten kompakten Reisekameras!
Bei keinem anderen Produkt bekommt man für 1200€ – 600€ so viel Objektiv und Schnelligkeit in einem kleinen Packmass.
Die Sony RX10VI ist deutlich schneller, vor allem bei der AF-Trefferquote, aber sie ist noch größer und schwerer (1100g) und sehr kostspielig (1700€). Doch der große Pluspunkt ist das Zeiss 2.8-4.0/24-600 mm Zoom.
Gut bewährt hat sich auch die Canon G5X mit 1.8-2.8/24-100 mm Objektiv. Dank 1″ großem Sensor (Faktor 2,7x) und sehr gutem Objektiv, beweglichem Monitor, Sucher-Option und praxisnaher Canon-Bedienung! Die G5XII ist leider in Bedienung und Handling verschlimmbessert um sie noch kleiner zu bauen sieht sie jetzt aus wie ein Sony RX-Klon.
Deutlich kleiner, aber auch wieder deutlich teuer ist die Sony RX100VII mit 2.8-4.5/24-200 mm Objektiv – beide Kameras sind super, wobei mir Handling und Bedienung der alten Canon besser gefallen. Leider liefert Canon mit der G5XII einen Nachbau der Sony RX10 und Verzicht auf voll beweglichen Monitor und den Sucher in der Mitte.

REISEN komplett:
Flugreisen sind teuer und im Gepäck beschränkt. Selbst Handgepäck wird auf 8-15 Kilo begrenzt. Ein schweres Super-Tele belastet da schon sehr. Die Zukunft wird nicht mehr den DSLR-Vollformat-Objektiven gehören! Mit Erscheinen der ersten Super-Teles für die Systemkameras (Sony) hat sich alles verändert..
Problematisch sind auch noch die Akku-Laufzeiten aller Systemkameras, besonders bei Fujifilm und Canon.
Auch bei Temperaturen von 0° und weniger sind Systemkameras mit elektronischem Sucher/Monitor keineswegs ideal. Kalte Gegenden bleiben vorerst eine Domäne der DSLR-Fotografie.

Nach unzähligen Natur-Reisen und Workshops in Städte, Landschaften, zu Tieren und Veranstaltungen haben sich folgende Ausrüstungen als ideal für mich heraus kristallisiert:

Zur Wahl standen alle Systemkameras mit jeweils lichtstarkem Weitwinkel-; Normal-; Tele-; Macro-Objektiv mit 3 Zoom-Objektiven mittlerer Lichtstärke (f:4,0 bei VF und APS-C & f:2,8 bei mFT)

WER viel Tele braucht – über 400 mm KB-Bildausschnitt und auch in kühleren Regionen unterwegs ist:

1. Olympus E-M1II

mFT 1,8/17 mm – mFT 1,7/20 mm – mFT 1,8/75 mm – mFT 2,8/60 mm & mFT 2.8-4.0/8-18 mm – mFT 2,8/12-40 mm – mFT 2,8/40-150 mm – 2x Extender
Alternativen: 1.8/8 mm Fisheye – 1,8/25 mm – 1,7/42,5 mm – 4.0/300 mm – 4,0/7-14 mm

GEWICHT:    500g  +   120g     + 90g + 300g +  190g +  160g + 380g    + 700g + 1480g + 230g  =  4.150g
PREIS:          1400€ +   550€  + 400€ + 990€ + 600€ + 600€ + 800€ + 1700€ + 2500€ + 450€ =  9.990€
VOLUMEN: klein      Filter: 46 mm – 52 mm – 58mm – 62mm – 72mm

SCHWÄCHEN: nur Aufsteck-Blitz, kein drehbarer Monitor, nicht so zuverlässig, sehr schwacher Akku
STÄRKEN: schnell, vieles abgedichtet, unauffällig, klein, leicht

2. Panasonic G9

mFT 1,8/17 mm – mFT 1,7/20 mm – mFT 1,8/75 mm – mFT 2,8/45 mm & mFT 2.8-4.0/8-18 mm – mFT 2,8/12-35 mm – mFT 2,8/35-100 mm OIS – mFT 2,8/200 mm – 2x Extender
Alternativen: 1.8/8 mm Fisheye – 1,4/25 mm – 1,7/42,5 mm- 4.0/300 mm

GEWICHT:    550g  +   120g     + 90g + 300g +  190g +  160g + 380g    + 700g + 1480g + 230g  =  4.200g
PREIS:          1400€ +   550€  + 400€ + 990€ + 600€ + 600€ + 800€ + 1700€ + 2500€ + 450€ =  9.990€
VOLUMEN: klein      Filter: 46 mm – 52 mm – 58mm – 62mm – 72mm

SCHWÄCHEN: Sucher-Gewöhnung, AF für schnelle Bewegungen
STÄRKEN: Blitz, voll drehbarer Monitor, sehr gute Accu-Leistung, schnell, verlässlich, vieles abgedichtet, unauffällig, klein, leicht, sehr gutes Handling

3. Sony Alpha 7RIV

4.0/12-24 mm – 4.0/24-105 mm – 5.6/100-400 mm
Alternativen:

GEWICHT:    650g +  570g  + 660g  +  1500g   =  3.380g
PREIS:          3400€ + 1700€ + 1100€ + 2500€  = 8.700€
VOLUMEN: klein      Filter:

SCHWÄCHEN: Klapp-Monitor, Weissabgleich, Handling
STÄRKEN: Sucher, höchste Auflösung, klein, leicht, lautlos, beste BQ

Canon und Nikon sind noch nicht so weit und Panasonic Vollformat sowieso nicht – es fehlt eine geschickte Objektivauswahl. Da ist Sony um Längen voraus.

4. Fuji X-T3

1,4/35 mm – 1,2/56 mm – 2,4/60 mm & 4,0/10-24 mm – 2,8-4,0/18-55 mm – 4.5-5.6/100-400 mm
Alternativen: 2,8/8 mm Fisheye-2,8/12 mm-2,8/14 mm-2,0/18 mm-2,0/32 mm-1,4/24 mm-

GEWICHT:    500g +  210g  + 190g  +   400g  +  210g   +  400g  + 210g  + 1500g  =  3.700g
PREIS:          1200€ + 900€ + 580€ + 1000€  +  590€ + 1000€ + 400€  + 1.700€  = 7.370€
VOLUMEN: klein      Filter: 43 mm – 52 mm – 58 mm – 62mm

SCHWÄCHEN: Kamera-Gewöhnung, teilweise langsame Objektive, kein brauchbares Blitzsystem
STÄRKEN: klappbarer Monitor, vieles abgedichtet, unauffällig, klein, gutes Handling

So sah es noch vor 2-3 Jahren aus:

1. Canon Eos 5DSR (die Eos 5D3 brauche ich nicht mehr, die Eos 5DIV sowieso nicht, die Eos 6D ist zwar leichter, doch der AF taugt wenig)
wegen der möglichen Bildausschnitte!
Tam 1.8/35 mm – Tam 1.8/85 mm – 2.8/100 mm Macro & 4.0/16-35 mm – 4,0/24-105 mm II – 2,8/70-200 mm – 2,8/300 mm – 2x Extender
Alternativen: 4,0/8-15 mm Fisheye – 1.8/35 mm Tamron – 4,0/300 mm – 4,0/500 mm – 4,0/70-200mm – 4,5-5,6/100-400 mm

GEWICHT:    950g + 450g + 400g +  620g +  800g + 670g + 1500g + 2400g + 230g  =   8.000g
PREIS:         3500€ + 650€ + 700€ + 790€ + 930€ + 750€ + 2100€ + 6600€ + 420€ = 15.870€
VOLUMEN: sehr hoch,      Filter:  52 mm- 58mm – 67mm – 77mm

SCHWÄCHEN: kein Blitz, kein beweglicher Monitor, 3200 ISO maximal, nicht unauffällig
STÄRKEN: sehr schnell, sehr verlässlich, vieles abgedichtet und unproblematisch, 51 MP

2. Nikon D500

AF-S 1.8/35 mm – AF-S 1.8/85 mm – 2.8/105 mm Micro & Sigma DG 4.5-5.6/8-16 mm – AFS 2.8-4.0/16-80 mm – AFS 2.8/70-200 mm VR II – AFS 5.6/200-500 mm
Alternativen: 2,8/16 mm Fisheye-1,8/50 mm-4,0/300 mm-4,0/500 mm-4,0/70-200mm

GEWICHT: 860g + 200g + 350g + 720g + 460g +480g + 1540g + 2090g = 6700g
PREIS: 2200€ + 190€ + 450€ + 800€ + 750€ + 1100€ + 2300€ + 1600€ = 9390€
VOLUMEN: sehr hoch,   Filter: 52 mm- 58mm – 67mm – 77mm

SCHWÄCHEN: hohe Verzeichnung, kein voll beweglicher Monitor, Objektivangebot
STÄRKEN: schnell, sehr guter Akku, Blitz, hoffentlich verlässlich

3. Nikon D750

AF-S 1,8/28 mm – AF-S 1,8/50 mm – AFS 1,8/85 mm – 2,8/105 mm Micro & AFS 4,0/16-35 mm – AFS 4,0/24-120 mm – AFS 2.8/70-200 mm VR II – AFS 4,5-5,6/80-400 mm
Alternativen: 2,8/16 mm Fisheye-1,8/35 mm-1,8/50 mm-4,0/300 mm-4,0/500 mm-4,0/70-200mm

GEWICHT:    950g +   330g + 160g + 350g +  720g +  690g + 710g + 1540g + 1570g  =   7020g

PREIS:         1800€ + 1250€ + 330€ + 440€ + 800€ + 690€ + 750€ + 2300€ + 7500€ + 480€ = 16.240€
VOLUMEN: sehr hoch      Filter:  52 mm- 58mm – 67mm – 77mm

SCHWÄCHEN: hohe Verzeichnung, kleiner RAW-Speicher, kein beweglicher Monitor, nicht unauffällig, 4,0/16-35 mm
STÄRKEN: noch relativ schnell, Blitz, verlässlich

4. Canon EOS 7D2 oder EOS 80D

– 2,8/60 mm Macro & 3,5-4,5/10-22 mm – 3,5-5,6/15-85 mm – 2,8/70-200 mm – 2,8/300 mm – 2x Extender
Alternativen: Sigma 4,5-5.6/8-16 mm-2,0/35 mm-4,0/300 mm-4,0/500 mm-4,0/70-200mm-4,5-5,6/100-400 mm

GEWICHT:    820g + 340g + 580g + 1400g + 2400g + 230g  =   5.770g
PREIS:         1400€ + 350€ + 520€ + 440€ + 2100€ + 6600€ + 420€ = 11.830€
VOLUMEN: sehr hoch      Filter:  52 mm- 58mm – 67mm – 77mm

SCHWÄCHEN:  keine Serienaufnahmen mit beweglichem Monitor, nicht unauffällig, 10-22 mm
STÄRKEN: sehr schnell, sehr verlässlich, Blitz, beweglicher Monitor, vieles abgedichtet und unproblematisch

5. Panasonic GX8

mFT 1.7/15 mm – mFT 1.7/20 mm – mFT 1.7/42,5 mm – mFT 2.8/45 mm & mFT 5.6/9-18 mm – mFT 2.8/12-40 mm – mFT 2.8/35-100 mm OIS – mFT 6.3/100-400 mm OIS
Alternativen: 3.5/8 mm Fisheye-1.7/25 mm-1.8/45 mm-4.0/300 mm-2.8/40-150 mm

GEWICHT:    500g  +  120g    + 90g + 300g +  190g +  160g + 380g  + 700g + 1000g  =  3.440g
PREIS:          1200€ +  550€  + 350€ + 350€ + 600€ + 550€ + 800€ + 1000€ + 1800€ =  7.200€
VOLUMEN: klein      Filter: 46 mm – 52 mm – 58mm – 62mm – 82mm

SCHWÄCHEN: Sucher-Gewöhnung,
STÄRKEN: Blitz, voll drehbarer Monitor, schnell, verlässlich, vieles abgedichtet, unauffällig, klein, leicht, sehr gutes Handling

6. Nikon D810

AF-S 1.8/28 mm – AF-S 1.8/50 mm – AFS 1.8/85 mm – 2.8/105 mm Micro & Sigma 4.5-5.6/8-16 mm – AFS 2.8-4.0/16-80 mm – AFS 5,6/150-500 mm – AFS 2.8/300 mm – 2x Extender
Alternativen: 2.8/16 mm Fisheye-1.8/35 mm-1.8/50 mm-4.0/300 mm-4.0/500 mm-2.8/70-200 mm-4.0/70-200 mm-4.5-6.6/80-400 mm

GEWICHT:    950g +   510g + 550g + 460g +  630g +  800g + 670g + 1500g + 2400g + 460g  =   8.510g
PREIS:         2600€ + 1250€ + 330€ + 440€ + 800€ + 690€ + 750€ + 2100€ + 6600€ + 440€ = 15.830€
VOLUMEN: sehr hoch      Filter: 82 mm – 52 mm- 58mm – 67mm – 77mm

SCHWÄCHEN: zu kleiner RAW-Speicher, hohe Verzeichnung, kein beweglicher Monitor, nicht unauffällig, 3,5-4,5/10-24 mm
STÄRKEN: noch schnell, Blitz, verlässlich, vieles abgedichtet

Wer in sonnige Gegenden reist, mehr an Landschaft und Kultur interessiert ist und ein paar Accus mit nimmt:

7. Panasonic GH4  – GX8

mFT 1,8/17 mm – mFT 1,7/20 mm – mFT 1,8/75 mm – mFT 2,8/45 mm & mFT 5,6/9-18 mm – mFT 2,8/12-35 mm – mFT 2,8/35-100 mm OIS – FT 2,0/150 mm – 2x Extender
Alternativen: 3,5/8 mm Fisheye-1,4/25 mm-1,8/45 mm-2,8/300 mm-2,8/90-250 mm

GEWICHT:    550g  +   120g     + 90g + 300g +  190g +  160g + 380g    + 700g + 1480g + 230g  =  4.200g
PREIS:          1400€ +   550€  + 400€ + 990€ + 600€ + 600€ + 800€ + 1700€ + 2500€ + 450€ =  9.990€
VOLUMEN: klein      Filter: 46 mm – 52 mm – 58mm – 62mm – 82mm

SCHWÄCHEN: Sucher-Gewöhnung, vorerst nur 5,6/100-300 mm
STÄRKEN: Blitz, voll drehbarer Monitor, sehr gute Accu-Leistung, schnell, verlässlich, vieles abgedichtet, unauffällig, klein, leicht, sehr gutes Handling

8. Fuji X-T2

1,4/35 mm – 1,2/56 mm – 2,4/60 mm & 4,0/10-24 mm – 2,8-4,0/18-55 mm – 3,5-4,8/55-200 mm
Alternativen: 2,8/8 mm Fisheye-2,8/12 mm-2,8/14 mm-2,0/18 mm-2,0/32 mm-1,4/24 mm-

GEWICHT:    500g +  210g  + 190g  +   400g  +  210g   +  400g  + 210g  + 590g  =  2.710g
PREIS:          1200€ + 900€ + 580€ + 1000€  +  590€ + 1000€ + 400€  + 700€  = 6.370€
VOLUMEN: klein      Filter: 43 mm – 52 mm – 58 mm – 62mm

SCHWÄCHEN: kein Super-Tele, Kamera-Gewöhnung, teilweise langsame Objektive, kein brauchbares Blitzsystem, kein eingebauter Blitz
STÄRKEN: klappbarer Monitor, vieles abgedichtet, unauffällig, klein, gutes Handling

9. Olympus E-M1II

mFT 1,8/17 mm – mFT 1,7/20 mm – mFT 1,8/75 mm – mFT 2,8/60 mm & mFT 5,6/9-18 mm – mFT 2,8/12-40 mm – mFT 2,8/40-150 mm (demnächst) – FT 2,0/150 mm – 2x Extender
Alternativen: 3,5/8 mm Fisheye-1,8/25 mm-1,8/45 mm-2,8/300 mm-4,0/7-14 mm-2,8/90-250 mm

GEWICHT:    500g  +   120g     + 90g + 300g +  190g +  160g + 380g    + 700g + 1480g + 230g  =  4.150g
PREIS:          1400€ +   550€  + 400€ + 990€ + 600€ + 600€ + 800€ + 1700€ + 2500€ + 450€ =  9.990€
VOLUMEN: klein      Filter: 46 mm – 52 mm – 58mm – 62mm – 82mm

SCHWÄCHEN: nur Aufsteck-Blitz, kein drehbarer Monitor, nicht so zuverlässig, sehr schwacher Akku
STÄRKEN: schnell, vieles abgedichtet, unauffällig, klein, leicht

10. Sony Alpha 6500

Zeiss 1,8/24 mm – 1,8/35 mm – Zeiss 1,8/55 mm — & 4,0/10-24 mm – Zeiss 4,0/16-70 mm – G 4,0/70-200 mm
Alternativen: 2,8/8 mm Fisheye-2,8/12 mm-2,0/18 mm-2,0/32 mm-1,4/24 mm-

GEWICHT:    500g +  210g  + 190g  +   400g  +  210g   +  400g  + 210g  + 590g  =  2.710g
PREIS:          1200€ + 900€ + 580€ + 1000€  +  590€ + 1000€ + 400€  + 700€  = 6.370€
VOLUMEN: klein      Filter: 43 mm – 52 mm – 58 mm – 62mm

SCHWÄCHEN: AF, kein Super-Tele, Sucher-Gewöhnung, Weissabgleich, Belichtung
STÄRKEN: Klapp- Monitor, noch preiswert, klein, leicht,

 

Die preiswerteste – gute System-Foto-Ausrüstung:

Nikon D7500 mit 18-140 mm = 1100€
Panasonic G90/G91 mit 14-140 mm = 1400€
Canon Eos 90D mit 18-55 mm STM & 55-250 mm STM = 1500€

Große Brennweitenbereiche werden nur mit kleinen Sensoren wie 2/3″ und 1,7″ möglich. Sobald 1″ Sensoren mit Fakto1 2,7x (im Vergleich zu KB) eingebaut werden, schrumpft der Brennweitenbereich schnell zusammen.
Kommt man mit diesen Brennweitenbereichen aus, sind diese Kameras die einzigen spannenden Reisekameras, weil die Sensoren halbwegs brauchbar bis 400 ISO sind.

Wird mehr Brennweite gebraucht, ist die Sony RX10IV (2.4-4.0/24-600 mm) wieder vor der Panasonic FZ1000II (2,8-4.0/25-400 mm) auch in diesem Jahr die beste Wahl, beim diesen Zooms muss man nicht so häufig in die Rauschzone ab 800 ISO und hat trotzdem eine sehr schnelle Kamera mit gutem Handling und dem bestmöglichen Objektiv immer dabei.
Alles andere hält Vergleichen mit Fotos aus Kameras mit großen Sensoren ab mFT einfach nicht stand, schon gar nicht bei 800 ISO.

 

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