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Filo Rings

Kategorie ‘News-Blitzlicht’

25. Oktober 2019
Teamwork – Harry & Sony

Sony Alpha 9 & Sony 2.8/400 mm mit TC1.4x bei 1/1000 Sekunde- 400-1600 ISO


Eichhörnchen Harry & Sony
Ich bin glücklich, diese Fotos in dieser Qualität zu haben – glücklich, weil ich kein stolzer Mensch bin und Stolz für mich meist kein positives Gefühl ist, sondern meist eher ein dummes.

Sie sehen hier jetzt seit 3 Jahren Fotos von Eichhörnchen, für Manchen ist das sicher langweilig – doch für einen Fotografen ist es wichtig sich in ein schwieriges Motiv hinein zu arbeiten und zu lernen und sich darin zu „verbeißen“.
ich kann diese Tiere völlig frei, ungelockt, ungefüttert und meistens ungestört an einigen Tagen in der Woche erleben, außer im Winter, da sehe ich sie bestenfalls 1-2 mal im Monat. In den drei Jahren waren das einige verschiedene Tiere, denn vertraute Tiere sind gestorben, abgewandert oder sogar überfahren worden – ihre Lebenserwartung ist nicht wirklich lang, geschätzt 1-4 Jahre.
Die Tiere sind, außer Nachts und während Ruhephasen, den ganzen Tag mit der Nahrungssuche und zwischendurch auch mit Verzehr beschäftigt. Das was wir Menschen fast komplett an eine Nahrungsmittelindustrie abgegeben haben, wir arbeiten um Geld zu erhalten und kaufen dann reichlich Futter um mehr Freizeit zu haben, die wir dann irgendwann in Langeweile und Stress verbringen – wir sind eben schön dumm – aber die Alternative, natürliche Methode, den ganzen Tag Nahrung suchen und darum kämpfen, ist für uns hier nahezu unvorstellbar geworden.

Maximal habe ich drei Tiere zeitgleich an einem Platz gesehen, obwohl es mehr sein sollten. Wenn Sie Nahrung suchen, gehen sie sich aus dem Weg – sie mögen da gar keine Konkurrenz – vermutlich schlafen sie Abends gemeinsam in einem Kobel, aber Futter will jeder das Beste und so viel er bekommen kann – da überwiegt der Überlebensinstinkt bei weitem vor Verwandtschaft, Freundschaft, Zweisamkeit.
Welche Wege, Sprung- und Flug-Bahnen sie nehmen werden, ist unvorhersehbar.
Für mich sind sie das schwierigste Motiv, das ich je fotografiert habe.
Schwieriger sogar als viele Vögel, deren Tun und Fliegen teilweise leichter erahnbar ist.
Abgesehen von der Schwierigkeit, finde ich gehören sie zu den bei weiten schönsten und spannendsten Motiven unserer Breiten. Ich habe sie immer schon fotografiert, auch ihre Verwandten in Amerika in Parks, das das rote Eichhörnchen ist der schönste Vertreter ihrer Art.
Deshalb bleibe ich beharrlich an diesen Motiven.
Ich habe es in 30 Jahren mit allen denkbaren Kamera-Ausrüstungen versucht, scharfe, beeindruckende Fotos zu bekommen – wie gesagt, ohne anzufüttern, zu locken oder auch nur Tarnzelt und mit den vielen Tricks die die meisten Fotografen unbedacht anwenden.

Zuletzt mit Canon und Nikon DSLR-Kameras und dann mit Olympus und Panasonic und Fuji-Kameras ohne Spiegel und modernsten Objektiven.
Das alles war wenig erfolgreich, es sei denn die Tiere waren zutraulich, an Menschen gewöhnt, saßen ruhig und fraßen und dann gaben sie auch oft langweilige Motive ab.
Olympus, Panasonic und Fuji scheiterten allesamt am schnellen Nachführ-Autofokus. Man kann sie mit diesen Kameras, wie mit den allermeisten DSLRs (Ausnahme Nikon D500, D5, D850) scharf bekommen, wenn sie ruhig sitzen oder mal ein paar Fotos in Bewegung – aber man kann ihrer Bewegung unmöglich folgen und scharfe Aufnahmen bekommen.

Und selbst mit Sony ist das ein extrem schwieriges, forderndes Unterfangen.
Dieses Motiv, ich nenne sie ja gerne „Baumtänzer“, ist einfach unglaublich schwierig in Aktion einzufangen. In der Fotografie braucht man einfach die Quadratur des Kreises.

Objektiv:
Unter 400 mm – viel besser aber 600 mm und auch 800 mm brauchen Sie gar nicht zu beginnen.
Objektive der Lichtstärken F:5.6 und 6.3 führen auch bei viel Sonne allenfalls zu guten Sitzbildern mit überstrahltem Hintergrund. Blende f:4.0 ist praktisch das absolute Limit, denn Sie brauchen schnellste Zeiten. Selbst 1/1000 Sekunde reicht nicht aus. 1/2000 Sekunde ist das Minimum, besser 1/4000 Sekunde. Das erreichen Sie logischerweise nur mit Objektiven der Lichtstärke f:2.8 und besser oder eben ganz selten auch mit f:4.0 – wie in diesen Fotos hier.

Kamera:
Die schnellste Kamera mit dem besten Sensor ist gerade noch brauchbar. Ich habe hier zum Glück keine der 7R-Kameras im Einsatz gehabt – das Ergebnis wäre zwar noch weitaus besser, aber bei Bewegung macht der Rolling Shutter durch Verzerrung die meisten Motive unbrauchbar (die 7R4 ist hier schon besser als 7R3) – die Alpha 9 ist die einzige Kamera der Welt, die schnell genug den Sensor ausliest um das zu verhindern.
Besser die höchste Auflösung, die sie bekommen können – zumindest bei Vollformat – also 42, 48, 61 MP sind gerade gut genug – 24 MP nur mit längsten Brennweiten oder aus Nahdistanz brauchbar.
Und das ist heute keine Canon EOS 1DXII oder Nikon D5 und auch keine EOS 5DIV oder D750 und schon gar keine EOS 7DII. Alle haben keine oder kaum Reserven für Ausschnitte und der Autofokus kann bei Bewegtem Motiv praktisch kaum mithalten. Scharfe Bewegungsaufnahmen sind eher Zufall, denn technische Expertise.
Nikon D850 und D500 sind ok, machen aber Lärm wie verrückt und sind auf 7-10 B/Sekunde begrenzt und die Ausrüstung wird dann mit 2.8/400 mm, 4.0/500 mm oder gar 4.0/600 mm schwer wie Blei.

Ich habe es dutzende Male ausprobiert, das Motoren- und Spiegel-Geratter stört die kleinen Tiere, nervt sie und lässt sie sich anders verhalten, als sie es ohne Mensch in der Nähe mit lauter Kamera tun würden. Leicht zu erkennen am lautstarkenn Beschwerden und dem heftig zuckenden Schweif. Sie flüchten bald oder bekommen Panic, Angst und Wut, weil sie dort wo man ist, nicht weiter nach Futter suchen können. Ein Tarnzelt ist ok, schränkt einen aber sehr ein, sie sind schnell neben, vor oder über einem und dann gibt es keine Fotos.
Der Ärger der Tiere geht so weit, das sie manchmal sogar in den nächsten Baum über einem springen, und sich laut stark keckernd beschweren, das klingt niedlich, ist aber in Wahrheit ein Zeichen tiefster Angst und Wut – sie wollen einen weg haben. Spätenstens dann ist es immer Zeit den Rückzug anzutreten.

Erst mit spiegelfreien Kameras und ehrlich gesagt, bisher nur mit den neuesten Kameras von Sony, sind aus meiner Sicht annähernd störungsarme Fotos möglich.
Ich habe begonnen mit 5.6/100-400 mm (Sony) und Konvertern. Aber auch die besten Sensoren in der Alpha 7R3 und Alpha 9 waren hier schnell am Rauschlimit.

Es klingt für viele altgediente Tierfotografen vielleicht völlig falsch – aber mit RAW oder fester Empfindlichkeit und Dreibeinstativ und Kugelkopf brauchen Sie diese Tiere, wie auch alle anderen schnellen und kleinen Tiere, gar nicht erst anfangen zu fotografieren. RAW macht auch in der heute schnellsten Kamera, der A9 den Speicher so schnell voll und die Kamera dann so langsam, das Ihnen nur wenige Sekunden bleiben, dann können Sie einpacken.
Und wer nicht bereit ist, auch mit gepushten Sensorempfindlichkeiten weit jenseits 1600 ISO bis hinauf zu 25.000 ISO zu fotografieren – kann den Gedanken auch gleich aufgeben. Er wird keine scharfen Bewegungsfotos bekommen.
Abblenden geht in den allermeisten Fällen auch nicht, weil sonst die Zeit in die Knie und das Bildrauschen in die Höhe geht.

Deshalb entstehen diese Fotos:
in JPEG
bei 1/2000 Sekunde
bei gutem Licht
bis 25.000 ISO
bei f:2.8 – f:4.0
mit 400 – 800 mm Brennweite
mit AF-C Nachführung und Augenerkennung (nicht Tracking)
im schnellsten Serienbildmodus mindestens 10 bis 20 B/Sekunde
lautlos ohne Spiegel
Freihand oder vom Einbein
selten am frühen Morgen oder spätem Abend oder bei bewölktem Himmel – da dann wieder zu wenig Licht ist
der Ausschuss ist gigantisch, in 30 Minuten mache ich leicht 400 und sogar 900 “Fotos” – aber mir macht keiner glaubhaft sicher, das er bei den Motiven auch durch Einzelauslösungen zu solchen Ergebnissen kommt. Wobei ich auch nur kurze Seriensalven auslöse. Schon alleine um die feinsten Bewegungen festzuhalten, vielleicht sogar den Charakter eines Tieres heraus zu arbeiten und Bewegungsabläufe zu erkennen sind schnellste Bildfolgen bei diesen Motiven zwingend. Mitnichten sehen da 10-20 Fotos hintereinander identisch aus!

Zum Autofokus:
Ein Motiv das auf sie zugelaufen kommt ist für den Autofokus immer am schwierigsten zu erfassen, bzw. zu halten. Das ein Eichhörnchen auf sie direkt zugelaufen kommt, wie hier ist fast ausgeschlossen – sie wissen ja das sie da sind und suchen dann steht eine andere Richtung – oder es sieht sie tatsächlich mal nicht sofort. Tracking hilft noch nicht wirklich, oder nur bei vorhersagbaren Bewegungen.
Ja, Nikon AF ist sehr gut im Folgen von Bewegungen, für Vögel besonders, aber alle Nikon-Tele-Objektive sind letztlich meistens nicht schnell genug. Sie sind veraltet wie 5.6/80-400 mm, 400 mm, 500 mm, 600 mm, haben zu schwache AF-Motoren wie 200-500 mm oder sind wie 4.0/300 mm PF und 5.6/500 m PF zu lichtschwach. Canon wäre ohnehin nur unter „ferner liefen“.
Panasonic G9 ist mit 2.8/200 mm superschnell am Motiv, bleibt aber in Bewegung bei Bildserien eben nicht dran und bringt zu wenig scharfe Fotos. Olympus und Fujifilm sind schon durch ihr Objektivangebot unterlegen und ebenfalls nicht die schnellen mit AF-Nachführung.
Leica hat kein Tele, Panasonic VF fängt gerade erst an. Sigma und Tamron Objektive sind ebenfalls eher „langsam“ in der AF-Nachführung. Adaptierte, fremde Objektive sind immer zu langsam!
Es bleibt heute tatsächlich nur ein Hersteller übrig, Sony.
Und die versprechen sehr viel, 20 B/Sekunde, Augen-Erkennung, Tier-Augen-Erkennung, schnellste AF-Nachführung, Tracking (verfolgung im gesamten Bildfeld), beste Sensoren, schnellste AF-Motoren in den Kameras.
Damit nehmen sie den Mund sehr voll, zumindest wenn es um das schierigste alle Motive geht und darum geht wirklich eine Serie scharfer Fotos zu bekommen.
In der Praxis läuft es meistens so ab, der AF findet das Motiv langsam – da die Kamera aus dem Standbye 1-2 Sekunden braucht oder der Fotograf bei Einschalten ebenfalls 1-2 Sekunden braucht – dann werden die ersten 1-3 Fotos halbwegs scharf oder noch ganz unscharf – in jedem Fall aber kaum brauchbar – da nicht perfekt scharf. Dann kommt das erste superscharfe Bild, Auge erkannt, dann durch die Bewegung werden bei schnellsten Kameraeinstellung bestenfalls 3-5 Bilder hintereinander scharf, beim Springen oder Fliegen oft nur 1-2 – die Kamera rechnet neu, findet wieder und liefert nach gefühlten Ewigkeiten endlich wieder die Schärfe, dann weicht sie auf Schultern oder Schwanz aus und am Ende ist das Motiv dann 3 m nah und nicht mehr fokussierbar. Also realistisch, wenn Sie aus so einer superschnellen Serie 3-4 perfekt scharfe Aufnahmen bekommen, sind sie König.
Deshalb, bei allen Werbeversprechen, die vielleicht mal bei Menschen-Motiven im Sport oder vorhersehbarem Motiven zutreffen – beim Eichhörnchen sieht das ganz anders aus!

Sie können nicht mit den Tieren kommunizieren, sie in keine Richtung locken oder lenken, Sie müssen nehmen was ihnen geboten wird, schnell wie der Blitz sein und trotzdem unauffällig bleiben.
Das nenne ich, das schwierigste Fotomotiv, das ich kenne.

Mancher wird jetzt argumentieren, es gibt aber 1000de scharfe Eichhörnchenfotos, mit Canon, Nikon etc. gemacht und auch ohne 2.8/400 mm.
Sind die in Bewegung, wirklich knackscharf?
Und welche Tricks (nicht fotografisch, sondern auf’s Tier bezogen) hat der Fotograf angewendet um die Fotos zu bekommen?

Also dann lieber mit Sony und mit Tieren die weitgehend von mir ungestört bleiben und hoffen das es immer wieder mal tolle Gelegenheiten wie gestern gibt.
Daraus sollte aber BITTE niemand ableiten, das ich jetzt Sony-Knecht bin – eine Nikon D850, Panasonic G9, Olympus E-M1II liegen immer Aufnahmebereit bei mir auf dem Schreibtisch und gerade dieses Wochenende teste ich noch einmal die Nikon Z7 mit 5.6/500 mm bei meinen bewegten Motiven. Und ich werde auch eine Canon oder Fuji oder sonst etwas anschaffen, wenn sie mir die Ergebnisse liefern, die ich will, aber Sony und Apple mit dem IPhone 11 Pro haben den Balken ein gutes Stück höher gelegt. Und ich weiß nicht wie viele Photo-Menschen Sie kennen, die sowohl Canon-Platin-Status haben als auch im Profi-Service von Nikon NPS, Sony SPS, Fujifilm FPS betreut werden.

 

Hier einmal der typische AF-Verlauf wenn man das Motiv in Bewegung erwischen will (nicht frontal sondern wie sonst meistens: Seitlich)
Daran sehen Sie, auch der Sony-AF-Algorithmus wird noch viel lernen müssen und alle anderen Hersteller schlafen sowieso noch.
Mir soll auch niemand mehr mit Kameras die 20 MP oder gar weniger auflösen, kommen – 24 MP sind die absolute Untergrenze und je nach Motiv sind auch 20 MP an kleineren Sensoren nützlich. Wenn Licht gebraucht wird, gewinnt die Vollformatkamera immer – vor allen anderen Formaten. Denn es gibt f:2.8 und f:4.0 Tele-Objektive und das Bildrauschen ist auch bis 12.000 – 25.000 ISO noch akzeptabel – bei allen kleineren Formaten hört es bei 1600 ISO oder spätestens bei 3200 ISO auf brauchbar zu sein.
Zukunft: Irgendwann wird das Tracking hoffentlich funktionieren – das die Kamera ein Motiv erkennt, speichert und ihm und seiner Bewegung überall hin folgt – so lange der Fotograf dem Motiv mit Kamera & Objektiv folgen kann. Noch ist es nicht so weit. Das kann im Sport mal gelingen, aber bei Tieren die Hacken schlagen und ständig die Richtung wechseln und durch unterschiedliche Kontrastzonen von ständig wechselnden Hintergr+ünden kommt Tracking derzeit noch weit stärker aus dem Tritt als AF-C mit einigen zentralen Messfeldern. Auch die Methode viele oder gar alle Felder zu aktivieren führt hier nicht zu guten Erfolgen – man muß sich auf die Bildmitte konzentrieren und später den Ausschnitt anpassen – deshalb waren auch quadratische Sensoren heute so wertvoll…

 

Veröffentlicht in General, News-Blitzlicht

 

24. Oktober 2019
Neuheiten im Herbst 2019

Ich war 4 Wochen ohne DSL und habe mich intensiv mit meinen Lieblingsmotiven beschäftigt.
Immerhin kann ich jetzt Fotos schneller in der passenden Breite einbinden… endlich!

CANON will auch noch mitspielen:
es hätte der digitale Nachfolger der EOS 1V werden müssen – doch Canon macht unbeirrt weiter mit seinen schweren Kameras:

5 Zentimeter kürzer und 400g leichter wiegt es nur 1070g! Der Abbildungsmaßstab ist noch nicht bekannt. Sein IS leistet 5 Stufen Kompensation und ein doppelter Autofokus (grob und fein) soll schnellsten AF sicherstellen.

Das Canon R 1.2/85 mm DS weckt mein Interesse, aber ein Preis von gut 3.400€ – also das passt nicht.
Auch das R 2.8/70-200 mm wird mit knapp 3.000€ wie erwartet schweineteuer. Es ist in der Tasche 5 cm kürzer und mit 1070g erstaunlich leicht – aber Tamron ist mit 840g nicht annähernd zu schlagen. Canon lässt sich von Tamron den Wind aus den Segeln nehmen – das ist auch neu.
Die 1DXIII wird unweigerlich kommen…

Beeilt sich jetzt schnell das Spiel noch pünktlich zu erreichen – einen „Game Changer“ sehe ich da nicht, allenfalls einen Spieler der Tamron, Sigma und Sony hinterher hechelt.

Die 1DXIII ist weitgehend das gleiche langweilige Gehäuse wie seit X Jahren – Fehler, die andere längst überwunden haben, hat Canon nicht beseitigt. Weiterhin wird sie hinten an einer unmöglichen Stelle eingeschaltet, weiterhin ist der Monitor unbeweglich, und natürlich können sich Profis keinesfalls umgewöhnen, deshalb gibt es wieder die Colani-Knöpfchen-Bedienung.
So langweilig, was Canon hier auffährt. Ich glaube schon, dass die Technik dahinter beeindrucken kann – sie ist jedoch komplett auf Video ausgelegt und wird Sony kaum das Fürchten lehren.
Klar kann Sony hier auch noch etwas lernen, 2 CFast Schächte, noch größerer Speicher, unreduziertes RAW (wer so was braucht) und ein gewaltiger Kameraklotz. 10 Bit HEIF soll jetzt wohl JPEG ablösen…
Immerhin schafft Canon jetzt 16 Bilder pro Sekunde mit AF-Nachführung durch den Sucher und zieht über den Monitor im LifeView mit Sony 20 B/S nach.
Es wird von besonders geringem Bildrauschen gesprochen, also wird die Sensor-Auflösung kaum über 24 MP hinaus reichen. Der Akku bleibt unverändert.

Auflösung und Preis werden noch nicht verraten, warum auch, die Olympia-Fotografen bekommen sie in die Hand gedrückt, damit überhaupt irgend jemand damit fotografiert.
Ich weiß jetzt schon, ich mag die Kamera nicht, zu schwer, zu groß, zu auffällig, zu laut mit Mechanik – als passionierter Tier- und Action-Fotograf brauche ich diese Art von Kameras schon seit vielen Jahren nicht mehr und meine Ergebnisse stellen trotzdem voll zufrieden. Und zuletzt hätte ich eine Nikon D5 klar der Canon 1DX vorgezogen.
Und die Sport-Fotografie mit der ich groß geworden bin wird schon in naher Zukunft ausschließlich von automatischen Robot-Kameras erledigt werden – eine solche Monsterkamera ist der Abgesang auf einen ganzen Berufszweig, der einst viel Renommee brachte.

OLYMPUS hat jetzt auch seine ersten Kameras dieses Jahr noch rechtzeitig vor Weihnachten präsentiert. E-PL10 und E-M5III – beide sind kaum geeignet auf unserem Fotomarkt für frische Impulse zu sorgen. Die 5er erbt Technik von der 3 Jahre alten 1MII im kleinen, leichten Gehäuse – wer das sucht, bitte. Ich würde eine E-M1II immer vorziehen. Eine E-M1III wird dann wohl 2020 zum Herbst aufgefrischt, vielleicht auch zum Frühsommer.

TAMRON meldet sich mit neuen Objektiv-Konstruktionen für spiegelfreie Kameras- hier für Sony Vollformat:

TAMRON
zeigt drei Objektive mit fester Brennweite 2.8/20 mm (Frühjahr 20), 2.8/24 mm und 2.8/35 mm. Gemessen an der kleine, konkaven Frontlinse sind alle drei sehr dick und sehen reichlich seltsam aus. Sie werden bisher nur für den weitverbreitesten Vollformat-DSLM-Anbieter: Sony angeboten. Nikon und Canon könnten zum späteren Zeitpunkt folgen – wenn die Firmen mal mehr Kameras verkaufen.
Sie verfügen alle drei über OSD-AF Motoren die einwandfrei mit neuesten Sony Kameras zusammen arbeiten (klingt nicht besonders schnell).
Alle drei haben 67mm Filterdurchmesser und wiegen rund 220g bei 6,4 cm Baulänge.
Allen fehlt ein optischer Bildstabilisator. Den werden auch nur wenige vermissen, weil Sony längst IBIS in seinen Kameras anbietet.
Sie sollen um 550€ (das 20 mm vermutlich 650€) am Markt bringen – das ist, wie immer viel zu teuer. Realistischer ist die US-Vorgabe von rund 350€.
Wirklich besonders daran ist, dass alle 3 Abbildungsmaßstab 1:2 erreichen können und damit erstmals Sigma und Nikon bei diesen Brennweiten unterbieten. Ob die BQ in dieser kurzen Distanz noch gut ist bleibt zweifelhaft und ob man vor allem bei 24 mm und 35 mm viele Motive findet, die aus rund 4cm Abstand zwischen Frontlinse und Motiv noch besonders profitieren?
Auch das 20 mm bietet 1:2 aus 11 cm Abstand zur Sensorebene, aber nur 3 cm zur Frontlinse. Bisheriger Rekordhalter ist Nikon mit 1.8/20 mm aus 20cm Entfernung bei Abbildungsmaßstab 1:4.3 (früher Sigma 1.8/20 mm EX = 1:4 aus 20 cm). Nikon hat eine Baulänge von 8 cm plus 4 cm in der Kamera bis zur Sensorebene, damit bleiben nur noch 8cm Luft zwischen Frontlinse und Motiv.
Es ist sehr erstaunlisch wie entfesselt Objektivkonstrukteure heute sind. Es wäre sicher spannend mit einem optisch sehr guten 2.8/20 mm auch 1:2 nutzen zu können.

Mich stört nur die geringe Lichtstärke f:2.8 ist heute wirklich langweilig und f:2.0 hätte es für mich schon sein müssen. Wenn ich dagegen sehe, das neueste SP aus rund 2 cm Abstand sogar mit vergleichbarer Brennweite 13 mm auch scharfe Fotos realisieren können… da ist die Neuerung von Tamron auch schon wieder ein alter Hut.

Also die Preise stimmen gar nicht, wenn sie dann man realistisch sind kann eins der drei Objektive sicher spannend sein. Ich würde hier das 20 mm oder 35 mm bevorzugen.

Spannender wird das für Frühjahr angekündigte Tamron 2.8/70-180 mm VXD für Sony.
Es bekommt ebenfalls keinen Bildstabilisator, was aber auch bei 180 mm Brennweite kein großes Problem für die stabilisierten Kameras darstellen sollte.
Dafür wird es wirklich bemerkenswert leicht: 820g!
Sein Filterdurchmesser wird wie die beiden anderen Zooms und neuen Festbrennweiten nur 67 mm betragen! Es kann ab 0,85 mm fokussieren und sollte daher 1:4 schaffen, wenn nicht gar 1:3. Seine Baulänge ist mit 15 cm auch 4-5 cm kürzer als alle bisherigen 70-200 mm Zoom-Objektive.
Es bekommt einen neuen schnelleren Linear-Focus-AF, ist gegen Staub und Regen abgedichtet und erhält eine nochmals verbesserte Glas-Oberflächenvergütung.
Klingt alles sehr verlockend, nur der Brenweitenbereich 70-180 mm will mir gar nicht schmecken. Als Konstrukteur hätte ich in jedem Fall ein 2.8/50-200 mm vorgelegt und dazu ein 4.0/50-300 mm in Planung.
Die Baulänge verändert sich auf rund 19cm im Telebreich.
So dürfen wir davon ausgehen, das vor allem aus kürzerer Distanz nihct viel Telewirkung übrig bleibt, wenn überhaupt aus 10 m Abstand tatsächlich 180 mm Brennweite erreicht werden – da wird ja gerne gemogelt (wie Panasonic 2.8/50-100 mm, das eher ein 50-85 mm ist).

Bleibt nur noch der Preis, der sollte besser nicht jenseits von 1200€ liegen, ich vermute es wird für 1500€ in Europa eingeführt, da Canon, Nikon und Sony ja mit 3000€ beginnen und Sony immerhin auf 1900€ nachgelassen hat.
Wir müssen noch bis Frühjahr 2020 abwarten, ich werde es auf jeden Fall gleich einem Test unterziehen. Bis dahin sollte dann auch das noch kürzere Canon 2.8/70-200 mm ohne feste Baulänge erhältlich sein.
Ich hoffe das führt dazu, das Sony schnell seine 7ß-200 mm Objektive optimiert – denn beide überzeugen nicht. Weder optisch noch in der AF-Geschwindigkeit sind sie Sony würdig. Also da werde ich jedenfalls das Tamron abwarten.

FUJIFILM
versucht auch neue Impulse zu setzen. Das gelingt hauptsächlich mit einer neuen Titan-Magnesium-Legierung in der X-PRO3.
Bei aller technischen Expertise und Raffinesse, die Fuji hier erneut zusammen führt ändert das nichts daran, dass die X-Pro 3 eine ausgesprochen hässliches Kamera-Biest ohne harmonische Proportionen ist. Dazu kommt, dass ich diese Sucher-Kamerakonstruktionen mit linkem Sucher verabscheue. Und die hässliche Gun-Metal Farbgebung wäre ganz sicher nicht meine Wahl.
Technisch wurde fast alles etwas verbessert – außer den beiden wichtigen Fuji-Fehlern natürlich: Akku, beweglicher Monitor und Speicherkarte!
Neuer Sensor und neuer Prozessor (26 MP wie X-T3), veränderter Hybrid-Sucher, wenigstens ein Klapp-Monitor und eben 2 neue Varianten aus Titan-Finish für 200€ Mehrpreis.
Den neuen Sucher muß ich mir erst ansehen, da will ich nicht spekulieren. Die Kamera wird in schwarz, wie bisher angeboten für rund 1800€ oder eben titaniesiert un schwarz oder stahlgrau, damit sie zum SUV passt.
Das ist auch wieder eine extreme Nischenkamera, die die allermeisten Foto-Menschen kaum interessieren wird.

FIJIFILM sprüht vor Ideen – sie müssen auch irgendwie ihre Preise stabilisieren.
Der Klappmonitor zeigt sogar die gewählte Film-Marke im quadratischen Fenster – ein toller Gag! Und es wird noch besser, ein großer 3,2″ Monitor kann für die Arbeit auf dem Boden aufgeklappt werden (aber über Kopf fotografieren ist damit nicht möglich, da das Gelenk dies beschränkt – wenn hätten sie sich bei der Sony A77/A99 abschauen müssen wie man das macht). Leider funktioniert das nur im Querformat. Immerhin haben sich die Leute mal Gedanken gemacht.

Nikon Z50
Ich weiß gar nicht wie ich diese neuerliche Richtungsänderung von Nikon einordnen soll. Ja, ich habe eine Nikon-DX-Kamera gefordert. Sie mußte das Z-Bajonett behalten und den Sucher im Zentrum. So weit wird von Nikon auch geliefert!
Sie sieht aus wie eine verkleinerte Z6 oder wie eine aufgeblasene Nikon V3 und sie kostet wie immer zu viel, 950€ ohne und 1100€ mit Kit-Objektiv. Und auch ein zusätzlich lieferbares 6.3/50-250 mm reißt auch keinem mehr das Geld aus der Tasche. Das wird erst etwas, wenn die Technik der D500 mit verbessertem Sensor und Schnelligkeit im Z-Format geliefert wird – da vergehen noch 2-3 Jahre…
Doch den mechanischen Verschluss, den Sensor, den Akku, den Speicher zu kastrieren, besonders klein und preiswert anzubieten, niedrige Sucherauflösung, kein voll beweglicher Monitor etc. Und Canon überzeugt keineswegs befriedigender. Beide Foto-Dinos haben nicht erkannt, wem die Stunde schlägt und was heute technisch möglich und zur Unterstützung sinnvoll ist.
Beide haben es versäumt vor 10 Jahren spiegelfreie Kameras mit F- und EOS-Bajonett (+Auflage) heraus zu bringen. Jetzt wird diese Entscheidung teilweise immer noch gefordert, aber das ist jetzt zu spät – vor allem auch für Nikon. Ob ein 3.5-6.3/16-50 mm heute noch attraktiv ist? Gemessen an bisherigen Kit-Objektiven wie 18-55 mm ganz sicher! Aber gegen die Konkurrenz vom SP ist das wieder eine sinnlose Entscheidung.
Halbformat kann sich ganz sicher mit schnellsten Funktionen (D500), toller Bedienung (Fuji XT), besonderer Handlichkeit (Nikon Z) und spannenden Teleobjektiven (Nikon PF) gegen jedes SP wehren – aber ohne diese Eigenschaften genauso sicher auch nicht.
Auf das Nikkor 0,95/58 mm Noct für 9000€ möchte ich gar nicht eingehen. Da hilft auch der Verweis auf Sammler nicht weiter.

 

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23. Oktober 2019
Foto-Gedanken Herbst 2019

„Brauche ich nicht“ – ist oft ein Gedanke, der in die Irre führt!
Wir alle sollten nie zu überzeugt sein, nicht von uns und schon gar nicht von unserem Gerät – sonst sorgen wir zu leicht für schallendes Gelächter.

Sony Alpha 7R4 – für Interessierte
Ich lese allenthalben von hohem Bildrauschen, höherer Sättigung und starken Artefakten.
Ich kann das so nicht bestätigen. Ja endlich sind die Farben etwas satter, verbessert. Ab 3200 ISO steigt das Rauschen deutlicher an als bei der 7RIII und bei 10.000 ISO wird das dann schneller kritisch.
Trotzdem – bei mir würde eine 7RIII nicht die Möglichkeiten bieten, die ich brauche.
Wichtig ist die Halbformat-Funktion (APS-C/Super 35 mm nennt das seltsamerweise Sony!)
Ich habe sie auf den mittleren Knopf nim hinteren Drehrad programmiert. Damit kann ich leicht 26 MP bei Faktor 1.5x auswählen. Der Nachteil ist, das das Sucherbild grieseliger und schwerer zu beurteilen wird. Aber sonst hat das nur Vorteile. Man befindet sich dann geringfügig über dem Auflösungsniveau der allermeisten Vollformatkameras, einschließlich Alpha 9 und noch entscheidender – die Kamera wird beim Speichern erheblich schneller, denn sie muß ja nur 26 MP Dateien wegschreiben und keine 61 MP – der Unterschied ist groß!
Allerdings hat das den Nachteil, das man nicht schnell in einer Bildserie vom VF ind HF umschalten kann – da die Speicherung der 61 MP-Dateien die Kamera blockiert, umgekehrt ist es jedoch kein Problem, wenn ein Motiv plötzlich zu nahe kommt. Also wenn Sie sowieso aussschneiden müssen, weil das Motiv zu klein oder zu weit weg ist und sie Motive in bewegung haben, ist es besser gleich in der Kamera den 1.5x Modus zu verwenden. Das Ergebnis ist identisch mit einem späteren Bildausschnitt per Software.

SIGMA fp
Ab jetzt gibt es die Sigma fp zu kaufen. Der Preis wird Anfangs bei rund 2000€ liegen. Die Kamera ist winzig für eine Vollformat-Kamera und dadurch auch sehr unhandlich. Ohne Griff und Sucher ist sie kaum sinnvoll einzusetzen, es sei denn in Robotern oder Drohnen.
Ich finde diesen Preis um mehr als das doppelte zu hoch, für die weitgehend veraltete Technik, die verbaut wurde. Und es sind erhebliche weitere Kosten notwendig um damit auf gutem Level Filmen zu können – von Objektiven einmal ganz abgesehen. Ja ich sage explizit „Filmen“, weil sich die Kamera letztlich gar nicht an Fotografen wendet. Fotos sind damit allenfalls ein Nebenprodukt. Hinzu kommt, das Sigma bis heute noch nie eine ausgereifte, wirklich praxistaugliche oder auch nur preiswerte Kamera vorgestellt hat. Im Unterschied zu allen anderen Herstellern: Noch nie!
Es gab immer Software, Energie, Anwendungs und Handling-Probleme. Die Kameras verloren alle radikal an Wert und das Geld war am Ende praktisch immer heraus geschmissen. Sigma will das ändern, vielleicht landen sie damit bei einigen Filmern. Für Fotografie finde ich sie schlichtweg uninteressant.


IMAGING RESOURCE
Nach Popular Photographie (einer der auflagestärksten Fotozeitschriften der Welt) schließt demnächst wohl auch eine der spannendsten und vielbeachtesten Internet-Seiten zum Thema: PHOTOGRAPHIE (oder verkleinert sich drastisch). Also da sage noch einer, Fotografie stirbt nicht…
Nicht wirklich natürlich – aber maßgeblich Canon, Nikon, die Photokina haben in den letzten Jahren so viele Böcke geschossen, das die Nachzucht neuer Foto-Begeisterter für System-Kameras jetzt sehr schwierig ist.
Imaging R. ist ins Trudeln geraten, immer weniger begeisterte Leser und damit geringere Zugriffszahlen haben einen Abwärtsstrudel in Gang gesetzt. Diese Seiten sind alle abhängig von Werbung und Werbung wird geschaltet nach „Klicks“ pro Seite – gut das ich nie damit angefangen habe, für irgendjemanden gegen Bezahlung oder Gefälligkeiten zu werben. Die ziehen einem die Hand und das Geld schneller wieder weg als man schauen kann.
Zu viele Angebote zum Lesen und recherchieren sind ein weiteres Problem – wie soll man denn selbst als stark interessierter Mensch auch nur wöchentlich auf alle relevanten Seiten schauen?
Das Angebot überfordert jeden um Faktor 100x.
Hinzu kommt, wirklich spektakuläre Neuigkeiten gibt es seit Jahren auf Gerüchte-Seiten, die aber auch schon drastisch über „Klick“-Rückgang klagen – die haben sich auch ein Geschäftsmodell ausgedacht, das nicht lange genug Geld bringt und viele Interessierte auch durch massive Werbung verärgert. Da kämpfen inzwischen mehr als 9 verschiedene Seiten gegeneinander und am Ende werden nur 1-2 übrig bleiben.

Aktuelle Fotos
Wir sehen heute fast nur noch Fantasy-Märchenbilder – gemacht in der Fotosoftware.
Ist das schlimm?
Ich finde schon, weder Farben, Kontraste, noch Inhalte entsprechen dem natürlichen Erscheinen. Alles ist eine Kunstwelt – es scheint fast als dürfe die Realität nicht mehr existieren. Jeder braucht Effekte für seine Fotos – sonst finden sie praktisch keine Beachtung mehr. Angefangen hat alles aus meiner Sicht im „Insterkram“ und anderen asozialen Seiten im sowieso schon total künstlichen Internet.
Was ich aber wirklich erschreckend finde – das die jungen Menschen die Manipulationen gar nicht mehr sehen, sie gar für normal und zwangsläufig halten! Die Natur und alle Tiere & Menschen sind so voller Wunder und Schönheit – doch das reicht schon längst nicht mehr. Das wird schon nicht mehr WAHR genommen.Auf der anderen Seiten muss ich jetzt mit den besten Objektiven und Kameras wieder glasklar feststellen, das wir alle von den allermeisten Fotografen getäuscht und vergauckelt werden – dass nichts so aussieht, wie die Fotos, die sie uns zeigen. Alles ist schon lange extremer Selektion und Bearbeitung unterzogen worden, kaum Aufnahmen sind echt so, dass man sie so entdecken kann.

SmartPhone (SP)
Machen wir uns nichts vor – Fotografier-Geräte sind nach einer langen Hochphase, heute kein Trend-Thema mehr.
Früher getragen von Innovationen wie Autofokus, Bildstabilisierung und vor 10 jahren durch spiegelfreie Kameras mit LifeView in kleineren, lautlosen Geräten. Jeder hat mehrere Fotogeräte und nutzt doch unheimlich lieber sein SmartPhone – weil es immer dabei ist und die Abbilder immer verblüffen.
Heute ist ein ganz anderes Thema für alle wichtig: Mobilität – die Brombranche heute sind nicht mehr Kameras, Elektrogeräte – sondern Fahrräder, Roller etc. Auch Ernährung spielt wieder eine vordergründige Rolle und Bewegung sowieso. Aber heute ist entscheidend wie wir mobil sind und bleiben, das Auto wird unattraktiver und das Fahrrad hat eine neue Bedeutung bekommen.

Das Ende ist auf der Lauer…
Vielleicht sollten wir umdenken. Alles auf das notwendige, auf das tatsächlich nutzbare reduzieren.
Ich probiere das jetzt aus. Was nutze ich wirklich?
Brauche ich 12 mm, 14 mm, wie oft nutze ich ein 24-70 mm, ein 50 mm wirklich? Sehr sehr selten und wenn, hab ich es ab jetzt immer gleich in der Hosentasche. Denn auf ein Smartphone werde ich die kommenden Jahre nicht verzichten können. Auch das verwende ich anders als viele Menschen. Wenn ich 3 Telefongespräche im Monat führe, ist es viel. Sprachnachrichten mache ich gar nicht, SMS nur noch an 2 Menschen. Ich lese, recherchiere, teile Berichte, Gedanken und Fotos. Ich mache Notizen in Schrift und Bild. Und in Zukunft werde ich weit mehr damit bewusst knipsen.
Bald alle Motive die einen weiten Winkel erfordern, kann ich nun sehr gut mit dem SP von 13-56 mm Macro abdecken oder mit der Panorama-Funktion.

Ich würde keineswegs beginnen explizit Portraits mit dem SP zu fotografieren. Doch wie der Selfie-Wahn zeigt, ist auch das für die allermeisten Menschen gar kein Problem. Wobei es meist darum geht sich selbst dar zu stellen und sich selbst mit anderen oder in einer Landschaft, auf einem Event zu zeigen.
Man müsste blind oder verbohrt sein, um nicht festzustellen, dass das Ende unserer Systemkameras lauert. Sie werden schlichtweg nur noch für extremste Fotosituationen gebraucht oder eben weil sie Vergnügen bereiten.
SPs können heute Bilder komplett bearbeiten, können schnellen AF & Aufzeichnung & sofortiges Zeigen & Teilen, können SW, Ultraweitwinkel, Zoom, Macro, ja sogar seit neuestem auch Tilt/Shift. Nur mit dem Tele-Objektiv jenseits 10x Zoom klemmt es noch.

Nach fast 40 Jahren intensiver Fotografie ist es sauschwer Lebewohl zu sagen. Aber wozu sollte man heute noch Zooms von 12 bis 300 mm oder die ganzen Festbrennweiten kaufen?
Wegen dem geilen, satten Schraubgefühl? Vielleicht.
Das nicht einmal Sony umsteuert, und wie zuvor schon Samsung alle wichtigen SM-Funktionen in seine besten Kameras einbaut – ist für mich nicht zu verstehen. Andererseits ist auch bisher gar nicht verständlich warum Apple und Co nicht endlich geile Gehäuse mit voller Bedienung für ihre Foto-Smartphones anbieten. Die Welten die zusammen müssen, wollen es einfach nicht tun.
Ich werde mich in Zukunft mehr für das SP und seine Kamera-Möglichkeiten interessieren müssen. Ich habe das bisher auf hohem Niveau ignoriert. Aber derzeit spielt ja die Nutzung als Telefon oder Internet-Bildschirm eher eine kleine Nebenrolle – die neuesten SPs sind Zauberkisten wenn es um Fotos geht. Einzig die Handhabung ist bisher noch erbärmlich nervig. Wenn ich überlege, das mich 2 gute Zooms von 12-70 mm oder einige Festbrennweiten jenseits 3000€ kosten, ganz abgesehen von Gewicht und Volumen – dann ist das neueste Top-SP mit 1500€ Kosten immer noch  günstig. Und im Internet einen Bildunterschied zum Nachteil der neuesten SP-Geräte fest zu stellen, braucht schon bald ausgefuchste Experten und die Betrachter interessiert das nicht. Ich greife immer öfter in die vordere Hosentasche und fotografiere kreativ mit meinem SP.


Totengräber der DSLR
Ist logischerweise Leica, weil Leica trotz gut gemeinter R-Kameras die Spiegelreflextechnik nie ernst genommen hat. Und bei Autofokus dann gleich ganz versagte. Um dann einen unglaublichen spiegelfreien Neustart mit Autofokus hin zu legen – mit Leica T 2014 und Leica SL 2015. sonst kannte die deutsche Fotomarke immer nur eine Passion: Messsucherkameras und Objektive.

Olympus ist Totengräber Nummer 2. Durch die Erfolglosigkeit der OM4 Kameras und das Unvermögen beim Autofokus mit zu mischen hat Olympus sehr früh auf Bridgekameras ohne Spiegel und dann auf FT und mFT im neuen Fotoformat gesetzt.

Totengräber 3 ist ausgerechnet Canon, die am meisten von DSLR profitiert haben. Doch der Bürokonzern hat es nie geschafft die notwendigen Toleranzen beim AF einzuhalten, Canon hat immer mit notwendigen AF-Justierungen genervt, mit schließlich 3 zusätzlichen Bajonetten und damit, dass sie den Markt ausgeqetscht haben wie eine Zitrone – möglichst viele Kameras, die nie auch nur annähernd zufriedenstellend ausgestattet waren.

Das kann wahrlich niemand den Herstellern Nikon und Pentax ankreiden, die haben beide zu lange an alter AF-Technik, den zu engen Bajonetten und kleineren Sensoren fest gehalten – während erst Canon und später Sony Vollformat gepusht haben. Auch wenn Canon durch seine Objektivtechnik, den Service und die Kundenbindung viele Fans hat und extrem weit verbreitet ist – die Quittung wird lang und schmerzlich. Für den Canon-Konzern ist der Fotobereich nur ein Zusatzbrot und nicht wirklich wichtig, könnte man denken – doch in Wahrheit ist das schrumpfende Fotosegment der Prestigebringer für Canon. Sie können und wollen sich da keinen Absturz auf Platz zwei erlauben, dann könnten sie die Produktion gleich komplett einstellen. Doch wenn seit Jahrzehnten Fotobegeisterte wie ich, dem Konzern den Rücken kehren – sollte das allen zu denken geben. Canon ist heute das rote Tuch der Fotobranche – die Firma, die es übertrieben und oft nicht wie versprochen geliefert hat. Und wer die Marke immer noch vehement verteidigt, hat wohl viel vergessen oder verdrängt. Man erinnere sich an die billig gemachten FD-Linsen mit Plaste-Gehäuse, EOS IX (APS), EOS-EX1 Videoflop, EOS 3 (Plastebomber 1998), EOS D30, EOS 10D (lahmste Technik), EOS 1D (untauglicher Verschluß), EOS 5D (eine Zumutung), EOS 1D III (Hitze-Probleme), EOS 7D (blasser Rausch-Weltmeister), EOS 6D, EOS R…. von Powershoot, Video und IXUS einmal ganz abgesehen.

ZUMUTUNG
Es ist eine Zumutung was einem immer mehr chinesische oder sonst asiatische Firmen für Produkte verkaufen. Zunächst gehören einmal alle 1€ Ramschläden geschlossen – diese Waren nicht mehr importiert. Das ist ein Geschäftsmodell, das die Welt im Müll ersticken will. Alle Dinge brauchen wieder Qualität, Funktion und eine verbesserte Haltbarkeit und demzufolge einen fairen Preis.
Ja ich finde es auch unfair von Novoflex für seine QBASE 150€ plus noch einmal 50€ für eine Adapterplatte haben will. 200€ zusätzlich für eine Schnellbefestigung einer Kamera auf einem Stativ – wo man durchaus brauchbare Stative schon für 200 Euro bekommt sind einfach happig. Also mache ich das, was alle machen würden, auch die Inhaber von Novoflex – ich schaue nach Alternativen zu günstigeren Preisen. Sirui (China) stellt eine einfache, kleine, leichten Adapter mit Drehsicherung her, kostet rund 40€ – allerdings auch ohne Platte, die dann noch einmal zwischen 20-50€ kostet. Das Teil ist leicht, doch schon durch andrehen der Konterschraube am Stativ kann es deformiert werden. Aber Form und Funktion sind einwandfrei und sympathisch. Dann werden noch viel günstigere Schnellkupplungen angezeigt, von den Namenlosen, es beginnt schon bei 20€ mit Platte. Viele gleiche Produkte mit unterschiedlichen Namen – alles kommt augenscheinlich von einem Hersteller – Koolehaoda (auch Mengs/Andoer) 360 Grad Panorama Kopf – wie die allermeisten China-Stative ja auch. Ich bekomme eine runde Befestigung, solide gearbeitet mit allem Zubehör und Platte für 29€ – das scheint mir ein guter Preis. Leider sieht die Praxis schon nach 2 Tagen ganz anders aus. Beim horizontalen Verdrehen und durch die 4 Kilo Gewicht auf dem Adapter quetscht sich viel Fett aus den Ritzen. Es verklebt einem die Hände, lässt sich aber abwischen. Allerdings ist klar was dann folgt – Platte und Adapter bleiben weiterhin fest verbunden, aber die verstehbare Bodenplatte gewinnt zu wackeln und zu klackern. Damit ist die Freude dahin, das Fett hat sich verabschiedet und Kamera/Objektiv lassen sich nicht mehr Spielerei und lautlos einsetzen. Auch ein festeres Zusammen drehen bringt nichts.
Damit ist der Nutzen aufgehoben. Günstiger Preis aber unbrauchbar.
Peak-Design
Eine gute, alte Idee wird hier von den Chinesen (Peak) wieder entdeckt – ein Adapter der es erlaubt Objektive und Konverter einfacher und mit weniger Deckeln aneinander zu setzen und sogar an Hals oder Gürtel zu tragen um schneller und besser das Objektiv/den Konverter wechseln zu können. Gesehen und bestellt – 55€ bei Pixxass.
Was ankommt ist raffiniert kartoniert mit Türchen. Das Produkt ist aus billigster Plaste, zwar mit Roten Teilen farblich aufgehübscht, aber das tröstet nicht über die miese Verarbeitung hinweg. Beide Objektive klappern in diesen unpräzisen Bajonetten – die mit deutlich zu viel Spiel gefertigt sind. Ich finde auch, das Teil ist zu groß, zu dick um wirklich Platz zu sparen und es ist keinesfalls 55€ wert – allenfalls 10€ liesen mich zur Verwendung überzeugen. Doch zu dem geforderten Preis fühlt man sich verarscht. Von diesen Produkten gibt es hunderttausende wenn nicht gar Millionen – die würde ich allesamt abschaffen.
Auch wenn es einfache Menschen, die wenig nachdenken, gibt, denen sie vielleicht genügen und die darüber sogar bombige Bewertungen schreiben – weg damit – Geld zurück!
Achtung wir werden voll geramscht!

Kreativ
Leben Aus-Schnitt
Ich merke im Umfeld, bei Menschen die so meine privaten Bildergebnisse sehen, in groß im Büro oder sonst auf SP oder Tablet – das sie auf Landschaften und Städte im schönen Licht stärker reagieren – als auf meine Tierporträts. Ich liefere gerne einen Ausschnitt des Lebens und weit weniger einen Gesamtüberblick – wie es heute so in ist – dank SP, Drohnen und Superweitwinkel für jedermann.
Mich langweilt das aber oft.
Ich fotografiere lieber Ausschnitte, schon weil ich selektieren und weglassen will – ausblenden was mir alles nicht gefällt. Überall sind doch viele Menschen, Chaos, zu viel menschengemachte Ordnung, irritierendes Beiwerk, was die Klarheit eines Bildes stört. Zum Glück kann man das oft gut ausblenden dank Tele-Objektiv und Nähe und großer Blenderöffnung. Man kann mit den Blicken in einer Landschaft wandern – das gelingt so bei meinen Tieraufnahmen nicht – sie sind plötzlicher, dicht dran, unmittelbar. Und eine gewisse Furcht oder gar Abscheu und Unverständnis ist doch an nicht wenigen Gesichtern ablesbar – wenn sie Tiere betrachten. Bestenfalls sind sie „süss“ oder es ist Aktion zu sehen – aber auf das Augenstudium des unbekanten Individuums lassen sich nicht so viele Menschen ein. Es ist ihnen Buchstäblich zu wild, vor allem wenn auf dem Bild keine Katze, Hund oder Pferd zu sehen sind. Verflixt schade – es wäre schön die Tiere mit ihren Eigenheiten und ihrer Perönlichkeit zu betrachten.

Jetzt wird Kreativität in der Fotografie wieder groß geschrieben – jetzt wo jeder eine Fotos sofort weltweit zeigen kann…
Blicke ich zurück zu dem was die kreativen Vordenker alleine in der Tierfotografie geschaffen haben, Fritz Pölking mit seiner außerordentlichen Beharrlichkeit, Franz Lanting mit seinen Blitztechniken und tiefen Kamerastandpunkten, Art Wolfe mit seinen weit geschlossenen Blenden bei längsten Brennweiten, seinen bewegten Fotos, seinen Superweitwinkel-Bildern, seinen Reisen rund um den ganzen Globus, Jim Brandenburg mit seinen großartigen Projekten bis hin zu 1 Bild pro Tag – um nur einige wenige heraus zu greifen, die mich bis heute begeistert haben und Trends gesetzt haben.
Ich habe vermutlich nie einen Trend gesetzt – wenn dann allenfalls zu anderen Kameras und Objektiven… Für mich zähle immer das wundervolle Bild der Tiere und Natur, ich brauche Porträts, Gesichter und Momente.

Umwelt-Gedanken
Der PLANET wird überschwemmt von China-Waren – ich sage es nicht gern, aber aus tiefster Überzeugung – 99,99% davon ist aus meiner Sicht Schrott und noch mehr davon ist für alle Menschen überflüssig und letztlich für den ganzen Planeten schädlich. Jeder sieht es deutlich seit Jahren in den 1€ Läden und jetzt auch bei Azon. Schauen sie doch bei Blitzangeboten einmal wie wenig Dinge über 100€ kosten und welche davon vielleicht vertrauenswürdige Markenware sind…

Wir schauen plötzlich alle Filmchen. Was früher geschrieben wurde und in einigen Minuten gelesen werden konnte, muß heute im Internet gestreamt werden und nicht selten lassen sich Menschen 20, 30 ja sogar 60 Minuten über etwas aus, das man in wenigen Zeilen sagen/schreiben kann. Ganz abgesehen davon, das massenweise erotische, blödsinnige Inhalte in Form von Filmen angesehen werden, bis der Planet implodiert…
Und keiner ist fähig oder auch nur willens, daran etwas zu ändern. Die Politik am allerwenigsten. Alle Politiker sind letztlich unfähig Entscheidungen zu fällen, Produkte und wirre Gedanken zu beschränken – das Netz ist stärker als die mächtigsten Menschen der Welt. Jedes Jahr die gleichen langweiligen Brot&Spiele-Sportveranstaltungen, mit denen Fantastiliarden verdient und das Volk abgelenkt, werden

Wir müssen schnell sehr viele Dinge ändern und hoffen das uns Technik dabei unterstützt und uns jeden Tag versuchen klar zu machen, was ist sinnvoll, was ist unumgänglich, was nutzt man und was besser nicht.
Wir wissen alle viel viel zu wenig und begreifen Gesamtzusammenhänge viel zu wenig.
Man begegnet ja in jeder Stunde Menschen, die Zigaretten wegwerfen, mit SUV platz und alles andere vergeuden (und sich in Sicherheit wiegen – wie dämlich muß man sein?), automatische Rasenmäher laufen lassen (gegen alle Katzen, Hunde, Igel, Mäuse und so viele Tiere die am Boden leben wollen), Laub zusammenharken – alles schön clean halten, Steingärten anlegen, Wochenblättchen drucken und verteilen, beim Discounter Einwegplaste kaufen, Häuser und Hallen bauen (immer mehr zu betonieren) und 1000 andere saudumme Dinge tun.
Es sind anstrengende Zeiten und die Politik ist überflüssig und in dieser Form sinnlos geworden – aber eben keine Alternative erkennbar.
Jeder muß alles tun um einen schnellen Wandel zu erreichen, aber Dummheit und Arrognaz sind so schnell nicht auszurotten.
Gesucht sind Vorbilder und Reiche die sich entscheiden mit ihrem Geld etwas zu bewirken. Es gehört letztlich alles in Frage gestellt, jede Staatsordnung, jede Religion und ungezügelte Vermehrung und Raubbau sowieso.
Ich fahre jedenfalls das allermeiste zurück, was ich kann und mache mir Gedanken.
Jetzt geht sie wieder los, die große Winter-Reifen-Verarsche…
Gehen Sie schnell und kaufen sich Winterreifen für’s Fahrrad, beim Auto sind sie sogar Pflicht – dank der Auto- und Reifenlobby. (In Bayern und in den Mittelgebirgen sind speziell weiche Reifen sicher wichtig, nur hier an den Flüssen nützen sie bestenfalls bei starken Steigungen und an wenigen Tagen im Jahr) Und jetzt, weil Conti so darbt, der größte KFZ-Zulieferer weltweit, sollte man überlegen, ob man die Auto-Achsen nicht verdoppelt. Es stehen wieder tausende Arbeitsplätze auf dem Spiel. Nur meines Wissens liefert kein Hersteller ab Werk Autos mit Winterreifen aus, mit Ganzjahresreifen schon gar nicht. Wenn Sie im Dezember/Januar ein Auto geliefert bekommen, fährt es auf Sommerreifen, was es ja gar nicht darf. Schwups berechnet der Händler oder die Werkstatt wieder rund 600€ für einen Satz Winterreifen und bei einem SUV sind sie natürlich noch einmal 20-30% teurer – hier hat die Autolobby kräftig geschmiert, bis dieser Wahnsinn in ganz Deutschland “Pflicht” wurde, bzw. die Versicherer kommen nicht auf, wenn sich Unfälle auf Sommerreifen ereignen.
Deutschland ist toll, alles geregelt zum Wohle der Industrie.
Alle reden nur über Motoren-Emmisionen, nur Wenige über den nicht weniger dramatischen Reifen-Abrieb der Millionen KFZ. Runderneuerte Reifen sind kaum zu bekommen und nach spätestens 6 Jahren müssen so oder so neue her, da werden Millionenfach Reifen mit ausreichend Profil entsorgt, um neue zu verkaufen.
Die produzierende und die Banken-Industrie verarschen uns in jeder Minute des Tages, aber wir regen uns lieber über Internetgefahren und Hauseinbrüche auf. Wir sind alle zu wenig informiert, begehren zu wenig auf.
 

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