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Kategorie ‘News-Blitzlicht’

30. Januar 2019
Kamera-Systeme für 2019

Wer mir in der Natur, im Tiergarten oder bei meinen Workshops/Reisen begegnet, hält mich vielleicht für verrückt, spätestens dann, wenn er schon einige Male meinen Weg gekreuzt hat.

Pentax K – Pentax 645 – Pentax 67 – Linhof – Leica – Hasselblad – Minolta – Canon – Nikon – Canon Digital – Nikon Digital – Olympus FT – Panasonic mFT – Sony Nex – Sony Alpha – Olympus mFT – Fujifilm XF – Nikon DX – Olympus mFT – Nikon FX – Sony Alpha FE

so sieht die Reihenfolge meiner verwendeten Kamerasysteme aus – die ich gewählt habe um mit bestimmten Objektiven meine Motive fest zu halten.

Meine Lieblingskameras aus fast 4 Jahrzehnten:
Pentax LX – Pentax 645NII – Pentax MZ-5n – Pentax K1
Linhof Technikardan
Minolta 700si – Minolta 9xi
Nikon FA – Nikon F90x – Nikon F5 – Nikon D2x – Nikon D500 – Nikon D850
Olympus E1 – Olympus E5 – Olympus E-M1II
Panasonic GH4 – Panasonic G9 – Panasonic FZ1000
Samsung NX1
Canon EOS RT – Canon G5 – Canon G5X – Canon EOS 1V – Canon EOS 10 – Canon EOS 5DIII
SonyAlpha FE – Sony A 7RIII
Fujifilm – Fuji X-H1

Und genauso gab es die Kameras, die ich verachtet habe, die mich technisch/haptisch zur Verzweiflung getrieben haben:

Contax RX, Leica SL, Leica M,
Olympus E-M1, Olympus E-M5, Olympus E-M5II,
Fujifilm X-E1, Fujifilm X-E2,
Nikon F3, Nikon F401, Nikon F801, Nikon D100, Nikon D300, Nikon D800,
Canon AE-1, Canon EOS 5, Canon EOS 1DIV, Canon EOS D30, Canon EOS D60, Canon EOS 10D, Canon EOS 5D, Canon EOS 5D2, Canon EOS 5DIV
Minolta 7000, Minolta 7xi, Minolta 800si,
Sony Alpha 900, Sony Alpha 700, Sony Alpha 99, Sony Alpha 7, Sony Alpha 7R, Sony Alpha 7RII, Sony Alpha 7II, Sony Alpha 7III, Olympus E-M1X

Seit 1988 ist bis 2017 aber immer ein Stamm geblieben – Canon EOS.
Die Überlegenheit des EOS-AF und die Vielfalt der EOS-Objektive haben trotz manchmal schwächerer Kameras immer dafür gesorgt, dass sich eine Canon EOS in meiner Ausrüstung befand. Doch das hat sich geändert, ich habe noch nie so wenige tolle Fotos mit Canon realisiert wie 2017.
Pentax hat einfach in den 90iger Jahren den Anschluß an moderne AF-Leistung verloren und bis heute nicht zu Canon und Nikon DSLR aufschließen können.
Bei den vielen von mir verwendeten Produkten von Leica und Hasselblad waren die geforderten Preise – selbst mit großzügigen Abschlägen oder gebrauchtem Equipment nie wirklich mit der Leistungsfähigkeit, Robustheit und Servicequalität im Gleichklang.
Minolta, Sigma und Sony habe ich aufgrund der Reparatur-Anfälligkeiten, der Service-Problematik und der fehlenden professionellen Einstellung bis heute immer sehr kritisch betrachtet und wenig eingesetzt.
Ich habe auch fotografiert mit Kameras und Objektiven von: Rollei, Plaubel, Sinar, Mamiya, Konica, Contax, Sigma, Casio,  Voigtländer, Yashica
Nur sind mir da allenfalls wenige positive Erinnerungen geblieben.

Bei aller Nostalgie – die bei weitem spannendsten Kameras im Frühling 2019 sind:

  1. Nikon D850
    2. Nikon D500
    3. Panasonic G9
    4. Sony Alpha 7RIII
    5. Olympus E-M1II
    6. Fujifilm X-H1
    7. Sony RX100VI

Abgesehen von den neuesten Modellen mit professioneller Ausstattung, gibt es aus der digitalen Kamerawelt kaum eine Kamera, mit der ich heute noch fotografieren möchte – alles was vor 2016 gebaut wurde, würde ich heute nicht mehr nutzen wollen, es kann nicht mit den Verbesserungen neuerer Modelle konkurrieren. Ich kann auch noch mit einer 5DIII oder D300 oder GH3, E-M1, Alpha 7, 7RII, K3, sehr gute Fotos schaffen – aber wenn ich daneben die neueren Modelle benutze… bleibt von den alten bestenfalls Nostalgie übrig.

Für mich ist nicht leicht nachvollziehbar, wie jemand heute noch mit einer Canon EOS 5DII oder einer Nikon D700 zufrieden sein kann. Das kann letztlich nur mit einer deutlichen Beschränkung der Aufnahme-Motive und –Situationen einher gehen.
Genauso verstehe ich die Faszination mit einer Sony Alpha 7, 7II, 7III, 7R, 7RII zu fotografieren, nicht wirklich. Das kann man vielleicht  nur verstehen, wenn jemand keine guten Sucher kennt, keine schnellen Kameras, keine ausgewogene Bedienung, man nie ein Tele-Objektiv nutzen will und sich nur auf Straßen und sich nicht in der Natur aufhalten will.

Mein Foto-System 2019:

Auch wir Fotografen denken gerne, dass uns eine neue Kamera, ein neues Objektiv, gleich auch neue frische Fotos und bester Qualität mit-liefert.
Das ist zum Glück nicht so. Die wollen geduldig und bewusst erarbeitet werden. Die Beherrschung der neuen Kamera, der neuen Objektive ist sehr wichtig. Trotzdem ist die intensive Beschäftigung mit dem Wunsch-Motiv und dem Licht noch viel wichtiger.
Für mich sind aber neue Kamera-Ausrüstungen eine Inspirationsquelle, ein Zwang mich immer wieder neu mit Technik auseinander zu setzen und immer wieder neu Freude für die Motive, das Licht und die Natur zu entwickeln. Ich bekomme mit meinen Neuanschaffungen förmlich den Drang raus zu gehen und Motive neu zu suchen, mich an andere Lichtsituationen zu wagen und am Limit Motive fest zu halten.
Nicht immer kommt dabei etwas heraus, oft dauert es Wochen und Monate und oft werde ich auch letztlich mit der Kamera und ihrem System nicht richtig warm.

Was heute möglich ist, mal eben aus 24 oft komplett unterschiedlichen Systemen auszuwählen, war so vor wenigen Jahren undenkbar.

Heute haben wir die Auswahl aus folgenden Systemen.
Canon EOS EF, Canon EOS EFS, Canon EOS M, Canon EOS R
Fujifilm XF, Fujifilm GFX
Hasselblad X1D
Leica SL, Leica M, Leica TL, Leica S
Nikon FX, Nikon DX, Nikon Z
Olympus microFourThirds
Panasonic Lumix G, Lumix L
Pentax K VF, Pentax K HF, Pentax 645
Sigma SD
Sony Alpha SLT, Sony Alpha FE; Sony Alpha E

Um nur die wichtigeren zu nennen.
Alle Kompaktkameras, auch die mit Super-Zoom, die Phase One, andere Mittel-Formate und Groß-Formate lasse ich hier bewusst mal außen vor.
Nicht wenige Firmen leisten sich heute drei Bajonette, drei Objektivserien und nur Canon verweigert sich und verhindert, dass die Objektive für kleinere Sensoren an Kameras mit größeren Sensoren genutzt werden können, bei Leica, Nikon, Pentax und Sony geht das.
Sigma SD ist für mich keine ernsthafte Option, zu langsam und zu berauschend, Leica fordert Preise für die ich keinen Mehrwert mehr entdecken kann, Hasselblad wird es weiter sehr schwer haben – daher konzentriere ich mein Interesse auf die wichtigen 16 Angebote.

Im Licht betrachtet würde ich heute auswählen:
Canon EOS EF
– das größte System mit den weitgehend besten und haltbarsten Kameras und dem besten Bajonett. Aber schwächere Sensoren!
Fujifilm XF – das wird mit den Sensoren das zukunftsfreudigste System. Schon jetzt ist es sehr komplett und setzt oft die richtigen Prioritäten. Einige Teleobjektive und Verbesserungen der ersten Serie lassen noch auf sich warten.
Nikon DX – weil eine Kamera die Möglichkeiten deutlich erweitert – die D500 und alles ganz gut aufeinander abgestimmt ist. Nur das Bajonett bleibt zu klein und zu fummelig und verkehrt herum.
Nikon FX – sehr gute Sensoren und viele Möglichkeiten, nur das Bajonett ist alles andere als ideal.
Olympus mFT ist klein mit 100 mehr Möglichkeiten und einem sehr guten System. Nur ist es verspielt geworden und alles altert zu schnell.
Panasonic Lumix überzeugt mit den GH, GX und G Baureihen und den Leica-Objektiven, doch für Fotografen müssen sie noch etwas mehr tun, bessere Sensoren, bessere Sucher…
Pentax K VF erwacht gerade erst und fasziniert, doch die Objektive müssen erst einmal Schritt halten. Das Bajonett ist klein.
Pentax 645 ist durch den Sucher und die große Objektivauswahl zum noch bezahlbaren Preis . Doch Ricoh muss überlegen, ob der Weg von Fuji und Hasselblad nicht der bevorzugte ist, oder die Objektive kompakter und noch leistungsstärker konstruieren.
Die Schatten sind für mich länger bei:
Canon EOS R das ist bisher einfach ein ungelenker, lahmer Kompromiss.

Canon EFS, weil es einfach kaum spannende EFS Objektive gibt und sie nicht kompatibel sind zu EOS EF!
Canon EOS M, denn Canon sperrt sich noch gegen lichtstärkere Objektive und handliche Festbrennweiten. Mit Adapter funktionieren viele neuere EOS Objektive inzwischen sehr gut.
Fujifilm GFX, das dauert noch 2-3 Jahre, bis die Folgekamera noch besser ist und mehr Objektive zur Verfügung stehen.
Nikon Z braucht einfach viel schnellere CPUs und vernünftige Preise.
Pentax K HF hat sich fast selbst überlebt, die Kameras zu klein und eng, das Bajonett begrenzt, die Objektive oft nicht gut, nicht schnell genug.
Sony Alpha SLT möchte ich aus meinen Erfahrungen nicht mehr benutzen müssen.
Sony Alpha E fehlen für mich einfach bessere Objektive, die dazu passen.
Sony Alpha FE überzeugt mich langsam, es ist alles uneinheitlich, fehlerbehaftet, das Bajonett ist klein und mir fehlt da eine stimmige Harmonie, außer den Sensoren. Sony ist jetzt am besten aufgestellt mit neuen Objektiven und auch extrem teuer, auch eine Alpha 9 reißt das nicht raus.

Vor 2010
habe ich gerne mit dem Olympus E-System gearbeitet, weil mir Canon, Nikon und Co keine neuen Anreize geboten haben und ich den Hype um eine EOS 5D oder Nikon D700 für mich nicht bestätigen konnte. Die Nikon D2x wurde mir gestohlen und meine Nikon-Objektive waren zu oft in Reparatur und beim schwachen Service. Leider hat Olympus dann einen kolossalen weiteren Fehler begangen und das FT-System gekillt und durch mFT ersetzt.

2010 – Panasonic GH1, G2 – Canon EOS 7D

2011 – Panasonic G3 – Olympus E-5, Pen – Sony Nex 5N

2012 – Canon EOS 5D III – Olympus E-M5 – Sony Nex 6

2013 – Panasonic GH3 – G6 – Canon EOS 70D – Olympus E-M1

2014 – Canon EOS 1DX – Panasonic GH4 – Canon EOS M – Fujifilm X-A1

2015 – Canon EOS 5DSR – Canon EOS 7DII – Fujifilm X-T1 – Olympus E-M5 II

2016 – Nikon D500 – Canon EOS 80D – Panasonic GX8

2017 – Olympus EM-1II – Nikon D500 – Fujifilm X-T2 – Panasonic GH5

2018 – Nikon D850 – Panasonic G9 – Fujifilm X-H1 – Sony Alpha FE 7RIII

2019 – Sony Alpha 7RIV – Sony Alpha 9

2020 – Sony RX10V? – Sony Alpha 7000 ?

Ich sehe für 2019 sonst keine Kamera, die ich haben müßte. Panasonic’s Lumix L werde ich so nicht mit machen, was immer Sigma in L bringt, wird mich kalt lassen, eine EOS R kaufe ich auf keinen Fall, eine Nikon Z hat noch viel Überzeugungsarbeit vor sich. Pentax müsste mal etwas liefern, da wird sicher eine neue Halbformat kommen.
Überhaupt denke ich das 2019 ein entscheidendes Halbformat Jahr werden könnte: Canon, Nikon, Pentax, Sony werden alle liefern müssen.
Von Fujifilm ist nichts besonderes zu erwarten und auch Panasonic wird außer L kaum etwas wichtiges bringen.

Die ersten Jahre des Jahrzehnts waren stark geprägt durch das Panasonic mFT-System. Erst die Limits bei wenig Licht, das Fehlen lichtstarker Tele-Objektive und die Suche nach weniger Bildrauschen und mehr Auflösung haben mich wieder stärker zur Canon EOS greifen lassen. Der Vollformat-Rausch ging weitgehend an mir vorüber, nur Nikon D850 – Sony Alpha 7RIII können mich da alleine überzeugen, aber auch nur ergänzend, denn bei wenig Licht zeigen auch sie Schwächen.

Ab 2016 suche ich den Geschwindigkeitsrausch, denn viele gute Fotos und Augenblicke wären mir auf keinen Fall geglückt ohne schnellste Kameras, schnellste Objektive, schnellste Reaktion und vielfältigste Systemauswahl. Daher sind jetzt Sony und Panasonic und Nikon wieder die absoluten Gewinner und da kommen Canon und Pentax nicht heran. Auch mit den Neuheiten im MFT-Bereich tue ich mich schwer, die Vorteile von E-M1 II und GH5 sind für mich noch nicht herausstechend genug, da der kleinere Sensor auch Nachteile hat. Mit Kameras hat man Ruck-Zuck 1000€ vernichtet und verdient werden kann damit ohnehin nicht viel.

Die beste Kamera ist immer die, die ich zur Zeit besonders viel benutze:
1.  Sony Alpha 7RIII
2. Panasonic G9

3. Nikon D500

4. Nikon D850

5. Olympus E-M1II
6. Sony RX100VI

 

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24. Januar 2019
E-M1X Olympus will mit den großen Hunden laufen…

Kaum eine andere Firma hat die letzten 15 Jahre so wertvolle Innovationen für uns Fotografen gebracht wie Olympus:
Olympus E-1 (2003)
Live-View
Staubentfernung
5 Achsen IBIS
Pre-Capture Bildspeicherung
Pro-IS-Objektive

und jetzt soll die nächste Stufe gezündet werden, eine wirklich professionelle MicroFourthirds-Kamera mit integriertem Handgriff. Olympus versucht wieder, wie schon 2003, mit den großen Hunden, Canon, Nikon, Sony zu rennen und versteht offensichtlich nicht, daß die großen Hunde nicht einfach nur wegen ihrer Größe dominieren…
Leider hat man sich nicht an der genialen E-1 orientiert!
Und man verprellt gleichzeitig die Freunde des Systems mit einem aufgeblasenen, überflüssigen Profi-Gehäuse.

– WELTBESTE Bildstabilisierung von 7.5 Stufen mit PRO-IS Objektiven – und nur damit!
Wenig nützlich, da schon bisher praktisch alles unverwackelt war – allenfalls interessant mit Hochauflösenden Fotos im 50 MP-Modus.

– 50 MP Hochauflösende Fotos aus freier Hand

– etwas verbesserter AF mit neuen Ziel-Auswahl-Einstellungen -3.5 bis 20 (100 ISO bei f:2.8) -6 bei f:1.2 – 121 Kreuzsensoren

– Serienbilder mit AF- 15 B/Sek (maximal 18 B/Sek) – 103 RAW – 132 JPEG in Serie 15 B/s  – 287 RAW bei 10 B/s

– alter Sucher jetzt mit mit 0.83 x Vergrößerung bezogen VF

– Live ND bis 5 Stufen für fließendes Wasser und andere eingefrorene Bewegungen auch um Menschen in Bewegung aus dem Bild besser zu verbannen

– Noch besser gegen Staub, Wasserspritzer und Frost geschützt

– lauter, mechanischer Verschluss bis 400.000 Auslösungen getestet

– Feld-Sensoren für detailliertere Metadaten, GPS, Barometer

–  Zwei High-Speed SD-Karten Schächte

– Akkus gleichzeitig – schnellwechselbar – Ladezeit nur 2 Stunden – mit USB-Verbindung aufladbar und Powerbank nutzbar

– Anti Flicker

–  10 fach Verbesserte Staubentfernung

– 2580 Bilder möglich dank der 2 Akkus

– Touch-AF

Kann ich mir leisten – aber kaufe ich nicht!
Mein Tipp, das Meiste davon wird auch eine E-M1III erben, abwarten, was zum Herbst kommt!
Die Fortschritte werden in erster Linie durch die verdoppelte Prozessor-Power erreicht. Daher sind sie nicht per Firmware nachträglich in bereits lieferbaren Kameras möglich. In preiswerten Kameras sind die Verbesserungen daher auch nicht so bald denkbar. Olympus geht hier den gleichen Schritt wie Sony, an den Sensoren kann der Zeit nicht viel verbessert werden – am Prozessor kann schnellere Rechenleistung aber zu einem Techniksprung führen.

Ungeachtet, dass ich die für mich veraltete und hinderliche, canonlastige Bedienung nicht mag, ich bin mehr als enttäuscht.

Das Olympus jetzt nicht schlagartig mit einer Sony Alpha 9 beim AF mithalten kann – geschenkt. Das sie wohl auch noch nicht die AF-Verfolgung einer Nikon D500 erreicht liegt eben an der anderen Technik. Aber das eine Panasonic G9 mehr bietet und eine Sony Alpha 6400 für nur 1000€ viel mehr AF bietet – das ist schon mehr als bitter.

In einer 3000€ Kamera an so wichtigen Dingen zu sparen, ist frech:

Sucherauflösung

Sensor

Autofokus

Daher ist die E-M1X für mich ein totgeborenes Kind, oder großer Bruder, da hilft auch eine spätere Notbeatmung mit Firmware nicht mehr – weil es einfach an Grundsubstanz fehlt!

Sensor – Sucher – kleines Gehäuse – sinnvolle Bedienung

Olympus hatte bei mir immer einen Bonus.

Als sich keiner an eine E10/E20 Bridgekamera traute, als alle FT verschmähten, hatte ich die E-1, E-3, E-5, E-30 und als Panasonic mit der G1 kam, hatte ich trotzdem auch eine Pen, als eine GH3 da war, auch eine E-M1, GH5 kam trotzem eine E-M1II – doch jetzt mit der G9 – sehe ich keinen Grund für eine E-M1X.

Die ND-Live Funktion ist eine nette Spielerei – aber noch längst nicht voll zufriedenstellend, den High-Res Modus muss Olympus bieten, weil sie sonst von allen anderen, die Voll- oder Mittelformat bieten, ausgebremst werden. So gut die Funktion inzwischen ist, Pentax kann es besser und noch besser ist immer eine 42-51 MP Kamera – 1x drauf drücken und alles ist ohne Zusatz-Rechnerei, so wie es soll, keine Wartezeit. Es ist letztlich nur ein Rechenspiel bei Olympus. Zugegeben ein schöner Bonus der Spaß machen kann.

Die einzigen zwei Dinge, wo Olympus jetzt noch allen anderen voraus ist:

7.5 Stufen Stabilisierung mit PRO-IS-Objektiven und einige sensationelle Objektive.

Ich fotografiere mit Olympus wegen 4/12-100 mm – 2.8/12-40 mm – 2.8/40-150 mm – 1.8/8 mm

Für mich MIST:

– Die Kamera ist immer groß und immer 1 Kilo schwer
– Sucher mit nur 2.3 MP Auflösung nicht mehr zeitgerecht
– keine echte Innovation beim 20 MP Sensor
– kein fortschrittlicher Eye-AF wie Sony
– die grün dsätzliche Bdienung finde ich für einen schnellen Einsatz hinderlich
– die Ösen für den Gurt sind plamabel
– wenn schon so groß, dann muss ein Status-Display einen schnellen Überblick verschaffen
– der beweglicher Monitor hat weiterhin nur 1 MP Auflösung!

Eine Kamera für rund 3000€ ohne Objektiv spricht ja nur einen winzigen Teil Fotografen an, die sich unbedingt von anderen durch die Kamera unterscheiden wollen.

Denn sind wir mal ehrlich und begutachten alle Kameras des Marktes:

Wer sollen denn die Sport- & Reportage-Fotografen sein – deren Agentur ihnen eine Olympus mit gibt (wo ja noch alle wichtigen Objektive fehlen)? Und wo sollen die Proamatuere herkommen, die sich die Kamera selbst kaufen?

Berufsfotografen, die von Fotografie leben können, sterben doch gerade aus. Die tun sich doch schon extrem schwer, sich von Sony überzeugen zu lassen, obwohl da offensichtlich die besten und wichtigsten Argumente vorliegen.

Eine Alpha 9 oder 7RIII sind eine ganz andere Welt als mFT.

Und wer sind die Natur- & Tier-Fotografen die Olympus nutzen sollen?
Ja ich nutze mFT, aber nur wenn genug Licht da ist oder ich in Städten und Landschaften viel laufen muss – sonst gewinne ich mit VF. Tierfotografie und Sport-Fotografie sind die extremen Bereiche, wo am absoluten Limit fotografiert wird – dagegen spricht schon der mFT-Sensor. Ich limitiere mich doch nicht freiwillig selbst.

MFT: Ergänzend, ja sofort – alleine, nie im Leben.

Das ist doch wieder mehr eine Handreichung an Videofilmer, genau wie die neuen Panasonic Kameras – die wollen uns dahin bringen, dass wir aus 25-60 Filmbildern pro Sekunde unsere eine Aufnahme aussuchen oder gar aussuchen lassen.

Olympus ist da auf den ersten Blick kaum innovativ, denn schon GH5 und G9 sowie Fuji XT-3 und H-X1 dürfen sich durchaus technisch professionell nennen und eine Sony Alpha 7000 steht ja noch hinter dem Vorhang. Es scheint, als wird nach dem spiegelfreien coming-out (für Canon, Nikon, Panasonic, Sigma) in 2018 – das kommende Jahr, ein Jahr professioneller Kameras mit schnelleren, flächenreduzierten Sensoren wird.
Das ist insgesamt eine frohe Kunde und vielleicht entschließt sich ja auch der bisherige Branchenprimus Nikon (D500) zu einer verbesserten Neuauflage für den Halbformat-Sensor, also eine Z70…
Olympus bleibt hier leider seinen Fehlern treu, An/Aus-Schalter links, Zwei-Ebenen-Bedienung, kein Status-Display und hinderliche Gurtbefestigung… Und dazu der integrierte Zwangs-Handgriff.
Ich denke, die X werden sich nur wenige mFT-Fans zulegen – denn sie widerspricht den kompakten mFT-Genen.
Sie wird, abgesehen vom Vollformat, rasch von einer Alpha 7000 in den Schatten gestellt. Warum Olympus seine Energie darauf verschwendet und zum 100 jährigen Jubeljahr so eine Kamera in mFT bringt, ist mir mehr als rätselhaft.

Ich will jetzt nicht zu viel mosern, spannend werden nur noch die Praxis-Werte…


MFT-Format:
Der Grundfehler von Olympus wird für mich an der E-M1X überdeutlich, sie versuchen Canon nach zu eifern – oder als Vorbild zu nehmen. Canon war immer ein Sport-Kamera-Anbieter (TV-Belichtungsprogramm) und Canon kann sich noch eine klotzige 1DXII leisten und die Fotografen überzeugen, dass die völlig veraltete, unsinnige Bedienung immer noch taugt.
Olympus sollte sich besser auf die goldenen Zeiten von Olympus konzentrieren und ihre Stärken rausarbeiten – kleinste, hochwertigste Kameras mit Zeitenring, genaueste Belichtungsmessung und Schwerpunkte für den Makrobereich und exotische Objektive. Heute wäre das ein zusätzlicher Ring an jedem Objektiv – was inzwischen ja alle anderen längst wieder entdeckt haben und wo sich Olympus verweigert.
Dazu wäre ein quadratischer Sensor in 15 mm Länge&breite eine Offenbarung, die genau solche unsinnigen Konstruktionen wie die X überflüssig machen.

Und es beißt die Maus keinen Faden daran ab – der Hauptschalter muss an den Auslöser- alles andere ist Obermist! Auch die Zwei-Ebenen-Funktion hat mich immer genervt und bleibt hier erhalten.
Auch das weiterhin 2 Schächte für SD-Karten verfügbar sind, ist unprofessionell, denn schnellste Aufzeichnungen brauchen längst XQD oder CFast Schächte.
1 Kilo schwer, 14,5x 14,7 x 7,5 cm groß!
Die E-M1II wiegt mit Zusatzgriff und 2 Akkus unter 900g 14 x 13,5 x 6,6 cm – die 1M1X wird ein Monster.
Der zusätzliche Akkugriff muss eine Option für bestimmte Aufgaben sein, und kein Dauerbleigewicht unter der Kamera! Um damit auffällig und protzig zu stolzieren kauft man sich besser eine Goldkette.
Von den jetzigen Olympus-Nutzern will sicher kein einziger, das die Firma Geld verliert, Verluste schreibt oder gar ihr Geschäft aufgibt. Aber zum 100Jähringen so eine Kamera anzubieten, hat ja schon lächerliche Leica-Ambitionen und so gar nichts von dem, was die Käuferschicht will.
Die E-M5 und frühen PEN Kameras waren Überraschungserfolge – die Nacholger E-M5II und PEN-F wie auch E-M1II liefen laut Bekundungen des Handels längst nicht so gut und so einfach und blieben für Olympus wohl hinter den Erwartungen zurück. Und sicher jeder hat zum 100jährigen mit einer genial verbesserten E-M5 und E-M1 gerechnet und zumindest dieses visuelle Ergebnis der E-M1X enttäuscht dann schon über alle Maßen.
Schon ohne die technischen Werte genau aus zu probieren ist wahrscheinlich, dass Olympus hier Recourcen verbrennt und keinen Hit landen wird und auch kaum neue Käuferschichten begeistern wird. Eine mFT-Viertelformatkamera gegen Vollformat-Bolliden im Stile Alpha 9, EOS 1DXII und D5 antreten zu lassen, ist ja ein Harakiri-Unterfangen.
Bitte nicht falsch verstehen, Olympus-Nutzer wollen kein Vollformat von Olympus – aber das die bestmögliche Performance aus dem kleinen Sensor und den Objektiven heraus gekitzelt wird.

So kann sie,  allenfalls eine Drittkamera in den professionellen Foto-Rucksäcken werden – aber dafür ist sie mit fest integriertem Hochformatgriff einfach schon wieder zu groß – nicht zu vergessen das jeder D5 Fotograf auch eine D850 und D500 dabei hat, jeder 1DXII-Anwender auch eine 5DSR und 7DII mitführt, jeder Sony-Nutzer neben einer Alpha 9 auch eine Alpha 7RIII haben dürfte. Wo soll da denn eine so große, teure Olympus ohne echte Vorteile noch Platz finden?

Olympus hatte mit mFT eine geniale Nische gefunden – die jetzt durch große, professionelle Produkte zu erweitern, scheint mir ein dummes Unterfangen, was nur Geld und Ressourcen vernichtet. Es wird ja schon schwer gegen eine Fujifilm X-T3 zu bestehen und eine Sony Alpha 7000 wartet auf ihre Vorstellung und auch eine Canon 7DII steht vor ihrer Ablösung.
Wo also soll da ein Markt für Olympus E-M1X bleiben? Also dafür braucht man mehr als Fantasie.
Nikon hat als einzige Marke aus meiner Erinnerung ihren Geburtstag richtig und im Sinne der Kunden gefeiert, mit der bis jetzt besten DSLR des Weltmarktes, der D850. Das die X, die beste mFT-Leistung heraus kitzeln kann, daran hege ich keinen Zweifel, doch es wird nicht reichen um an große Sensoren oder gar an eine Nikon D850 heran zu kommen.
Sie ist ja nicht einmal ein er Panasonic G9 überlegen – im Gegenteil, die hat den besseren Sucher mit mehr Auflösung, den entschlosseneren Autofokus und für mich das perfekte Handling.

Für mich falsch:
– kein quadratischer Sensor 15x15mm
– nicht kompakt, nicht verkleinerbar
– On/Off – Schalter falsch platziert
– alter LCD-Sucher mit 2.3 MP
– veraltetes Canon-Layout
– kein Status-Display obwohl Platz dafür vorhanden
– weiterhin 2 Ebenen über Kippschalter
– keine beweglichen Drehräder für zweite Ebene
– vorderes Drehrad ungünstig positioniert
– besch…. Gutaufhängung
– Monitor-Auflösung gering

Gut gelöst:
– Ein schneller Akkuschacht
– voll beweglicher Monitor
– besserer Sucheraufbau
– erheblich schnelle Prozessoren
– Klickschalter in Drehrad

Für mich lebt und stirbt ein Kamerakonzept zuerst durch den Sucher. Und wenn eine Firma mir einen alten 2.3 LCD Sucherantrehen will, in dem ich weder Farben, noch Kontraste und Helligkeiten und Details richtig gut und angenehm beurteilen kann – dann macht mich das richtig wütend.
Dafür habe ich Sony bis hin zur heutigen Alpha 7III und Alpha 6400/6500 sehr kritisiert. Denn der Sucher ist eines der Hauptkriterien – ich will doch ein Foto-Erlebniss im Sucher genießen, sonst brauche ich mir doch gar keine Systemkamera zu zu legen und kann auf ein Handy glotzen. Dadurch kann eine Kamera deutlich vor der Spiegelreflextechnik gewinnen oder verlieren. Die X verliert.

 

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20. Januar 2019
NEU: Sony Real Time Tracking Eye-Autofocus für Menschen und Tier-Motive

SONY realisiert konsequent das, wofür alle anderen Anbieter zu doof sind: EIN Bajonett für alles   & automatische Erkennung und Fokussierung.

Nicht nur das, die Strategie von Sony ist inzwischen offensichtlich, der Konzern will allen anderen Anbietern um mindestens zwei Schritte voraus sein und um mehrere Jahre.
Und genau das ist – so leid es mir tut – zugegebenermaßen der Status Quo seit Erscheinen der Alpha 9 und Alpha 7RIII.
Leid tut es mir deswegen, weil viele andere Kameras ein besseres Handgefühl, eine logischere, schnellere Bedienung, bessere Sucher, bessere Monitore, bessere Abdichtung, bessere Speicherkarten und ein logisches Menü bieten und SONY bisher nicht.
Ich sage das hier ganz deutlich, ich verwende Sony Vollformat seit einem halben Jahr, nachdem ich jetzt 6 Jahre an Sony herum gemosert habe. Ich verwende es weil ich jeden Tag sehe, das es mir bessere Möglichkeiten, teilweise bessere Objektive und schnellere Ergebnisse sichert. Ich würde sonst gerne bei Nikon bleiben und habe auch nichts dagegen, wenn Canon, Fujifilm, Olympus und Panasonic aufholen!
Denn Sony braucht dringend Konkurrenz – sonst fressen die unsere Taschen leer…
Doch es ist keine auch nur in Sicht.
Wer denkt, daß die Nikon Z Kameras, die Canon EOS R oder auch nur die Fujifilm X-T3 oder die kommende Olympus E-M1X große Schritte sind, die zu Sony aufschließen – der irrt.
Die Update-Nachrichten dieser Woche ziehen allen anderen den Boden unter den Füßen weg.
Ich will gar nicht von Sensoren reden – deren Fertigung immer wieder der Kamera-Firma Sony fälschlich zugeordnet werden – denn das ist unrichtig Sony Semiconductor ist eine eigene Firma, bei der auch Sony bestellen muß). Alle außer Canon und Leica können das gleiche Level erreichen und sogar bessere Bilddateien vorlegen als Sony selbst.
Doch es steckt eben weit mehr dahinter als “nur” der Sensor, der Prozessor und die Signalaufbereitung.
Bisher war Nikon führend in der automatischen Fokussierung mit seinen aktuellen Kameras D500, D750, D850, D5 konnte sich Nikon wirksam und nachweißlich von Canon und allen anderen absetzen – vor allem bei Motiven, die sich bewegen und bei Motiven mit weniger Licht. Das ist nachprüfbar und wurde außer von hartnäckigen Markenfans auch von niemandem ernsthaft bezweifelt.
Doch damit ist es jetzt vorbei.
Der neu verbesserte Real-time EYE AF ist eine komplexe Motiv-, Gesichts, und Augen-Erkennung und damit ist Sony allen anderen (auch Fujifilm, Olympus, Canon und Nikon) erheblich voraus und in Kürze wird dies nicht nur mit Menschen, Sportlern, sondern auch mit Tieren gelingen.

Es handelt sich dabei zum Glück noch nicht um eine Identifikation von Menschen – wobei das damit allerdings leicht möglich wäre – da bin ich entschieden dagegen – denn das wird gegen uns verwendet werden, sei es von Menschen oder von Computern oder Robotern. Also man sollte sicher stellen, das man GPS und jegliche Namensbeschreibung für immer unterlässt (in Smartphones und in sozialen Netzwerken und Bildbearbeitung-Software ist dieser Alptraum ja leider schon tägliche Praxis)! In sofern die Staaten dies nicht schon längst anhand unserer Passfotos heimlich speichern… nicht auszudenken was geschieht, wenn zukünftig jedes Lebewesen an jedem Ort der Welt geortet und verfolgt werden kann.

Sony stellt sich wieder neu auf. Die Alpha 6000, 6300, 6500 und 7, 7II, 7R, 7RII, 7S, 7SII werden die neuen Möglichkeiten NICHT bekommen, sie sind zu alt und nicht leistungsfähig genug.
Die neue Alpha 6400 wird bald ausgeliefert als langsamere Kamera mit der Technik für rund 1100€ – dieser wird irgendwann eine schnelle Alpha 7000 folgen.
Alpha 7III und 7RIII bekommen neben der Alpha 9 die neuen Funktionen per Firmware im Frühling.
Danach wird wohl eine neue 7SIII für Videographen erscheinen und irgendwann eine neuere 7R und zum Jahresstart 2020, wird aller Wahrscheinlichkeit auch eine neue Alpha 9II vorgestellt werden. Dazu sind 12 weitere Objektive in Fertigung. Da fehlt jetzt nur noch DO/PF-Technik um da auch noch leichtere und kompaktere Tele entwerfen zu können.
Sonys Strategie sieht so aus, Alpha 9 ist die schnellste Kamera, die normale Menschen kaufen können, sie ist mit 20 Bildern pro Sekunde ohne Blackout und der neuen AF-Technik außer jeder Konkurrenz.
Die neue Technik bedeutet praktisch, dass wir nicht mehr zwischen AF-Single und AF-Continous unterscheiden brauchen (ich habe mir das schon mit dem Kauf der 7RIII abgewöhnt und nutze fast ausschließlich AF-C) – der AF entscheidet selbstständig und findet bewegte Motive, erkennt Menschen und Tiere und stellt im Wimpernschlag deren Pupille scharf – bei jeder Blende entstehen so praktisch nur noch scharfe Fotos.
Der Fotograf kann sich erstmals komplett auf sein Motiv, die Bildgestaltung und das Licht konzentrieren – die Auswahl von AF-Messfeldern, das Verschieben dieser und die Auswahl von AF-Methoden wird damit praktisch obsolet. “Schöne” neue Welt.

Wer den fotografischen Schwerpunkt der Architektur- oder Landschafts-Fotografie gewählt hat – braucht keine Sony-Kamera, der kann sich gerne für Fujifilm GFX oder Pentax entscheiden.
Auf Reisen bleiben mFT-Kameras durch kompaktere, leistungsfähige Objektive überlegen, so lange die Kameras nicht zu groß und schwer werden.
Aber für alles was sich bewegt, für die Fotografie mit großen Blenderöffnungen oder bei wenig Licht – ist SONY in Zukunft die beherrschende Marke.

Ich bin gespannt wann NIKON & Canon mit eigenes Motiverkennungen aufschließen, aber ich fürchte, das wird Jahre dauern.

Mit der kostenfreien Firmware 5.0 bleiben sowohl die Alpha 9 als auch die Alpha 7RIII und Alpha 7III allen Mitbewerbern überlegen.
Wie von mir gewünscht, kann jetzt der AF auch den Augen von Tieren folgen, einmal markiert oder angetippt folgt der AF selbstständig den Bewegungen der Tiere und der Menschen.
(das hat natürlich auch Schattenseiten… und wird dazu führen das jeder Dödel in Zukunft scharfe Tierfotos bekommt!)
Ab Frühjahr wird das die Fotografie von Tieren in Bewegung neu beflügeln.

Dazu wurde eine neue Alpha 6400 in APS-C Halbformat vorgestellt – rund 1100€ wird sie kosten und ebenfalls über RTT-Eye-AF verfügen, bis 11 Bilder mit mechanischem Verschluss bis 48 RAW-Compressed.
Ich erspare mir hier jetzt mal die Details, liest sich jedenfalls fair für 1100€ – nur durch das linke Sucherkonzept kann sie mich haptisch nicht begeistern – ich warte auf die Alpha 7000, die sicher bald auch erscheint.
Die 6400 ist ein Nachfolger der 6300 und doch keine Kampfansage an Nikon D500 und Fuji X-T3 – mit nur 0,2 Sekunden Ansprechzeit für den AF setzt sie einen neuen Rekord. Der IBIS der 6500 fehlt… das ist schmerzlich.
Alles weitere sobald ich sie in der Hand hatte.

 

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