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Kategorie ‘News-Blitzlicht’

21. Juli 2018
Neue Fotografie? Was können Smartphones 2018?

Ja die Fotoqualität der flachen Dinger ist erstaunlich, vor allem auf dem Smartphone-eigenen Monitor.
Auf einem IMac 27“ Monitor sieht das dann wieder etwas anders aus.
Mit Smartphones (SP) geht heute für sehr viele Menschen der Traum vom sofortigen, „perfekten“ Fotoeindruck in Erfüllung. Ganz anders als alle bisherigen Fotoapparate erkennen diese SPs Situationen und Licht viel schneller als wir und passen vorbestimmte Aufnahmeeigenschaften aufeinander ab.
Es geht jetzt dahin, dass sie nicht nur Licht, Farben, Formen, Strukturen, Bewegung erkennen, sondern auch genau mit wem sie es zu tun haben – mit Gesichtserkennung ist bald jeder Mensch, jedes Tier und jede Pflanze – ALLES – komplett registriert, verfolgbar und dauerhaft gläsern, überwachbar und fotografisch perfekt aufgearbeitet im Angebot. KI heißt der menschgemachte Alptraum.
Apple IPhone X – Huawei P20Pro – Samsung Galaxy S9+ bekämpfen sich um die beste Foto-Performance. Denn nur als Telefon, Whats-App Sammelbude, Mini-Internet und App-Sammelbox lassen sich Preise um 1000€ nicht rechtfertigen.

Ich habe mir ein IPhone 7+ und ein Huawei P20Pro und eine 1 Zoll Canon G5X zu einem der schwierigen Motive mit genommen – ein Live Konzert (Helene Fischer Stadion-Tour 2018).

Das iPhone X hat mich nicht überzeugt – vom absurden Preis einmal ganz zu schweigen – und das Huawei P20Pro mit Leica-Objektiven zeigt mehr Fotoambitionen und ist Apple in vielen Punkten voraus.

Was Sie immer vorab bedenken sollten:
Ein SP richtig und gut halten und auslösen zu können ist eine schwierige Kunst.
Die Dinger sind einfach flach und flutschig und bieten keinerlei Griff und Zusatzlösungen sind oft unbefriedigend. Alle neuen Smartphones schreien sofort beim Kauf schon nach einem Schutzmantel und für schusselige Leute sogar nach einer Versicherung. So toll sie sich anfühlen mit Metall und Glas, wirklich sinnvoll ist die Außenhülle nicht, wenn sie einmal hinfallen oder anecken ist die Trauer groß.
Sie haben damit immer rund 1000€ bei sich und natürlich ihre ganzen Daten, ihr ganzes Leben – ihre Herzkammer aus Glas, Silizium und Metall – blutleer.

Ich habe Apple immer dafür „gehaßt“, dass ihre Produkte schnell verkratzen, heiß und kalt sind und noch schneller gebraucht aussehen – dieser „Zeitgeist“ gehört unbedingt wieder in die Flasche und feste verkorkt!

Das Auslösen auf dem Bildschirm ist meistens schwierig bzw. führt zum Verwackeln oder Auslösen zum falschen Zeitpunkt. Auch knipsen mit den Tasten ist keineswegs mit Kameras zu vergleichen (fotografieren kann man es beileibe nicht nennen, wenn man nicht über 180 Jahre Kameraentwicklung schmähen will). Die Bedienmängel überwiegen hier bei weitem. Außerdem tendiert die Mehrheit der SP-Nutzer zum Knipsen und sogar Filmen im Hochformat – was allen Fotos außer Portraits und Filmen selten gut tut.

Kompakte Kameras 2018
2018 sind kompakte Kameras wegen der SPs fast ausgestorben. Die Hersteller suchen ihr Heil in 700-2000€ teuren komplett-Maschinen – was aber SPs für viele nur noch attraktiver macht.
Die aktuelle Gewichtsklasse der kleinen Kompaktkameras liegt bei maximal 400g und 11 x 8 x 4,4 cm Baugröße.
Die kleinste voll ausgestattete mFT Kamera ist aus meiner Sicht die Olympus Pen-F (380g 13x7x3,7) plus Objektiv – daneben gibt es Panasonic GX9 (400g, 12x7x4,7) und GM5 mit unbeweglichem Monitor oder Olympus PL9 ohne Sucher.

Außerdem bietet der Markt die Sony Alpha 6000, die Canon Eos M50, Leica TL2, Fujifilm X-E3 und X-T100. Doch dazu kommen immer noch ein Objektiv, mit mindestens 150g bei 6 cm Baulänge und 5cm Dicke und bei Tele-Zooms noch mehr.

Setzen wir auf Halbformat, dass 3x größer ist als 1“, dann landen wir leider bei Zoom-Objektiven der Lichtstärke f:5.6 und selbst beim 2x größeren mFT-Sensor ist es schwer und teuer ein lichtstärkeres Zoom (wie 2.8/35-100 mm) zu finden.
Kleine Zoom-Objektive mit hoher Leistung und Lichtstärke werden nur für 1“ Sensorformat gerechnet.

Also in der Bedienung gewinnt eine Canon G5X mit weitem Vorsprung. Sie ist zwar 3x dicker und muß mit einem Zoom Objektiv 1.8-2.6/24-100 mm (vergleichbar) auskommen. Sie hat einen Sucher (!!!) einen voll beweglichen Monitor mit Touch-Screen, ist gebaut wie eine kleine DSLM und hat einen guten Griff und klar beschriftete Bedienung.
Sie ist schnell (wenn man schnelle Speicherkarten verwendet und auf RAW verzichtet).
Diese Kamera ist von mir sehr bewußt ausgesucht, denn sie hat bisher keine echte Konkurrenz. Der erste und beste Anbieter mit gutem Sucher war Panasonic mit der LX100 (1,7-2,8/24-75 mm), doch die lässt beweglichen Monitor und Touch-Screen vermissen. Sie hat zwar mit einem 12 MP mFT Sensor die doppelte Sensorfläche kann aber trotzdem nur mit geringfügig klareren Fotos und eben weniger Auflösung kontern.
Die Konkurrenz? (Nikon; Fujifilm, Pentax, Ricoh, Leica scheiden aus, weil sie auf dem Niveau nichts anbieten)

So bleiben nur Canon, Panasonic und Sony übrig.
Sony RX100 VI (1300€) – 2.8-4.5/24-200 mm – 20 MP 1“ Sensor (300g 10x6x4,3cm)
Canon G1X III (1100€) – 2.8-5.6/24-72 mm – 24 MP APS-C Sensor (400g 12x8x5cm)
Canon G5X (600€) – 1.8-2,6/24-100 mm – 20 MP 1“ Sensor (380g 11x8x4,4cm)
Panasonic LX100 (600€) – 1.7-2.8/24-75 mm – 12 MP mFT Sensor (400g 12x8x5cm)

Die neueste Sony 100 VI klingt zwar sehr verlockend mit dem großen, echten Zoombereich bei nur 300g – doch sind mit Blende f: 2.8 nur im Weitwinkel und f:4.5 im Telebereich die Lichtstärke deutlich mehr als halbiert, was wiederum zu mehr Bildrauschen führt. Am Ende sieht ein Foto bei vergleichbar 200 mm dann nicht besser aus als eins bei 100 mm mit der deutlich lichtstärkeren Canon, das auf 200 mm Ausschnitt gebracht wurde.
Ähnlich trifft es auch auf die Canon G1X III zu, die Power des größeren Sensors verpufft in dem lichtschwachen, kleinen Zoom – die G5X sehe ich immer im Vorteil. Allerdings ist jetzt im dritten Produktionsjahr sicherlich eine Verbesserung möglich.

Konzert – Life Event
Was ist wichtig?
Für solche Fotomotive braucht man nicht wirklich Vollformat.
Klar bietet der größere Sensor etwas mehr Reserven, aber er verlangt auch große, schwere Objektive. Wenn Sie unerkannt bleiben wollen, lernen Sie schnell kleinere Kameras schätzen und vor allem auch mFT-Systeme, lautlos, sauschnell und noch kompakt.
Für Konzerte sind aber auch die ein Problem, weil Sie zwei Teile brauchen, Kamera und Tele-Objektiv.
Hochlichtstarke Objektive brauchen Sie oft eher nicht, da Shows, Konzerte und Events meistens sehr gut ausgeleuchtet sind und eher das Problem mit Spot-Light (Super Trouper) und einer erheblichen Überbelichtung entsteht und nicht umgekehrt. Kaum ein Künstler sitzt bei Kerzenlicht auf der Bühne.
Trotzdem sind schnelle Kameras und kurze Belichtungszeiten von Vorteil, weil sich die Sänger und Artisten schnell bewegen.

Wenn Sie nicht im Graben oder in den ersten Reihen stehen, brauchen Sie eine Tele-Brennweite, je mehr desto besser. 100 mm sind die unterste Grenze und die bietet noch kein Smartphone. Deutlich besser sind 200 mm Brennweite – was auch nur einer etwa 4 fachen Vergrößerung dessen darstellt, was man sieht. Ein Zoom ist im Vorteil, damit man nicht nur eine Person groß bekommt sondern eben auch das Bühnengeschehen einfangen kann. Und spätestens jetzt wird die Auswahl sehr dünn – klein, leicht, unauffällig, schnell, noch lichtstark – daran scheitern fast alle Tele-Zoom-Objektive.
Es gibt nur Panasonic 2.8/35-100 mm – 4.0-5.6/45-175 mm – Olympus 2.8/12-40 mm
Doch auch das Ausweichen auf ein 2.0/90 mm oder 1.8/85 mm sind wenig zielführend, weil man dann immer wieder auf ein Objektiv mit weniger Brennweite wechseln müßte.
Nicht umsonst sind bei Berufsfotografen 2.8/70-200 mm und 2.8/300 mm die Klassiker für diese Motive. Sogar Fisheye und 1.4/24 mm, 1.4/35 mm, 1.2/85 mm, 1.8/135 mm kommen hier zum Einsatz. Doch der Aufwand lohnt sich nur wenn viel Geld dafür bezahlt wird. Die Pressemeute im Graben darf meistens ohnehin nur die 3 ersten Songs ablichten – langweiliger geht es nicht. Ich bin deshalb schon lange dazu über gegangen mich bei Bühnenveranstaltungen in die Menge zu stellen und mir die Höhepunkte heraus zu picken.

SMARTPHONE

Zurück zum Smartphone:
Die Foto-Bedienung des viel beworbenen P20Pro mit Leica-Linsen gibt einige Rätsel auf und verschleiert clever was sie wirklich kann und bringt.
Beispielsweise kann sie RAW – aber dann nur ohne Zoom-Funktion und nur mit 1.8/28 mm Weitwinkel. Für Konzerte, Portraits, Selfies und viele spannende Telemotive fällt RAW also sofort weg und ist unbrauchbar.
24 MP und sogar 40 MP klingen aufregend, vor allem wenn man Apple bei 12 MP mit noch mal halbierter Sensorfläche rumdümpeln sieht – doch auch hier gibt es große Einschränkungen.
Ein Schwarz-Weiß-Modus um die Lichtstärke zu steigern klingt nach einem wichtigen Kaufargument – in der Praxis konnte ich das so nicht verifizieren. Trotz Blende 0,95 im SW-Modus und viel Beauty-Retouche bleibt es eine banale Spielerei.

Das ganze hilflose Bemühen um ein tolles Bild oder gar Video auf Konzerten mutet durch die erreichbaren Ergebnisse ziemlich lächerlich an.

Huawei P20Pro – 6.1“ – vom März 2018 – Aluminium-Glas Cover – 900€uro
180g – 15,5 x 7,4 x 7,8cm – 4000 mAh Akku – 6GB RAM, 128 GB ROM – 2,4 GHz
OLED Display – als DualSim erhältlich (2 Versionen!) –
Kamera: 1/1,7″ Sensor mit 40 MP – 20 MP – 8 MP SW – Bildstabi optisch/elektronisch, Ki-Stabi
3x optischer Zoom: 27-81 mm (vergleichbar KB) – 5x Hybridzoom (verlustfrei) – aber nur bei 10 MP!!!

10x Digitalzoom – 0,3 sek Ausleseverzögerung
Lichtempfindlichkeit: ISO 100 vergleichbar – zwischen 50-100.000 pushbar
Lichtstärke der 4 Objektive: 1.8 – 2.4 – 1.6 – 2.0
Fingerabdruck & Gesichtserkennung & Wasserdicht
kein MicroSD Slot

Das SP verfügt über 4 Bildsensoren und praktisch auch 4 Kameras mit 4 verschiedenen Auflösungen, Sensorgrößen und Objektiven! Da die Leute sich vor Hintergründen sehen und zeigen wollen, werden weiterhin starke Weitwinkelobjektive eingesetzt – LügenNase, fliehende Augen und Stirn und MiniOhren incklusive.
Frontkamera für Selfies: 2.0/28 mm mit 24 MP Auflösung mit Display-Blitz

Hauptkamera: Light-Fusion-Sensor 1.8/28 mm mit 40 MP – allerdings werden dabei nur Fotos mit 10 MP ohne KI-Unterstützung aufgezeichnet und jeweils 4 Pixel gebündelt, das soll dann Vorteile bei wenig Licht bringen

Ein 1.6/28 mm Monochrom-Helligkeits-Sensor mit 20 MP, der zusätzliche Informationen für’s fertige Bild liefern soll.

Erst der dritte 8MP-Sensor sitzt hinter einem Tele-Objektiv 2.4/81mm
Bild und Zoom-Effekt werden immer aus drei Sensoren und Objektiven zusammen gesetzt. Von einem echten variablen Brennweitenbereich kann also keine Rede mehr sein.
Das ist auch nur möglich, weil sich winzige Aufnahmesensoren noch preiswert mit winzigen Objektiven verschmelzen lassen. Bei größeren Sensoren wie auch nur 1“ ist diese Entwicklung erst einmal nicht bezahlbar.
Wer sich mit Objektiven auskennt, kommt schnell auf die Idee, dass dieses ganze Konzept als Kamera wenig Sinn macht und noch schlimmer ist, dass ich als SP-Knipser wenig bis gar keinen Einfluss auf die Auswahl und Zusammensetzung des Bildes habe.
Aus allen drei rückwärtigen Sensor-Objektiv-Einheiten wird mit Künstlicher Intelligenz ein Foto zusammen gepanscht. Mit herkömmlicher Fotografie hat das nichts mehr zu tun.
Das liegt daran, dass ein winziges Zoomobjektiv zu aufwendig in der Fertigung ist um es in so ein Handy einzubauen. Leica verspricht sogar neben dem 3x optischen Zoom einen praktisch verlustfreien 5x Zoom – also einen vergleichbaren Bereich von 28-135 mm.
Bis dahin sind die Fotoergebnisse bei gutem Licht auch sehr ansehnlich, die weitere Verdopplung auf vergleichsweise 280 mm oder 10x ist reizvoll, aber allenfalls für Videos und grobe Situationswiedergaben im Bild interessant.

Im Vergleich zu allen anderen SP-Geräten sehen die Details bei gutem Licht bei 27 mm noch sehr gut aus und die Verluste sind sichtbar geringer als bei Apple, Samsung und Co. Vignettierung, Randunschärfen, Verzeichnung und chromatische Aberration sind praktisch nicht vorhanden!
Die Auflösung mit 27 mm Brennweite ist mehr als imposant, hier sieht man die 40 MP und die Aufbereitung mit dem Monochrome-Sensor – da muß sich mFT und APS-C mit bis zu 24 MP dahinter verstecken, so gut sind die Ergebnisse mit dem 1 1/7″ Sensor bei 40 MP. Leider ist das sofort passe’ sobald man nur ein wenig zoomt, dann fällt die Auflösung drastisch auf 10 MP.
Bei 3x und erst recht bei 5x Zoom-Faktor ist die Auflösung dann so gering und miserabel, das man sich kaum traut 10×15 Bildchen zu bestellen. Also den Zoom kann man tatsächlich vergessen.
Also auf dem Boden der Tatsachen bietet die P20Pro keineswegs mehr Tele als Apple und ist sogar der Samsung S9 deutlich unterlegen.
Die ISO-Empfindlichkeit sollte keinesfalls über 400 ISO ausgereizt werden, sonst sind alle Bilddetails vernichtet.

Nachtaufnahmen von unbewegten Motiven funktionieren auch besser als bei allen Mitbewerbern, selbst fast sekundenlange Aufnahmen aus der Hand können halbwegs unverwackelt gelingen und Schatten werden sehr gut aufgehellt. Nur das Bildrauschen durch die winzigen Sensoren ist nicht zu übersehen.
Nahaufnahmen sind schwierig, hier zeigt sich die KI schwächer als bei Apple. Die Durchzeichnung bei Gegenlicht oder schattigen Bildpartien ist beim P10Pro ebenfalls erheblich besser als bei allen anderen SP.
Bei Videos ist zu bedenken, dass bei 4K (30B/sek) keine Bildstabilisierung mehr aktiv ist und somit bewegte Filmbilder ohne Stativ, Gimbal oder totale Ruhe kaum zu gebrauchen sind. Bei FullHD Auflösung (60B/sek) ist ebenfalls keine Bildstabilisierung verfügbar.

Akkuleistung und Prozessor sind im Vergleich überragend – die DualSIM ist nützlich

HDR & RAW werden angeboten und dazu eine kameraähnliche Bedienung, Blende, Zoom, Weißabgleich, Belichtungskorrektur sind leicht einstellbar.

Das alles jedoch nur im PRO-Modus – das bedeutet 1.8/27 mm 40 MP-Kamera und kein Zoom!
Oder anders gesagt, wenn RAW – dann kein Zoom!
Keine SD-Karte bedeutet – wer sich nicht auf eine „Klaut“ einlassen will und nicht nach allen spannenden Fotos eine Sicherung vornehmen kann – große Vorsicht bei Softwarefehlern!
Das Übertragen der Fotos auf einen Apple-Rechner gelingt dank spezieller Software reibungslos.

Die Qualität der Fotos, sowohl bei Tageslicht als auch bei Konzertatmosphäre sieht auf dem Display brauchbar aus, auf dem Computer jedoch nicht mehr und im Vergleich zur Canon G5X fällt es extrem ab. Mehr als 3x Zoom sind aus meiner Sicht für gut erkennbare Motive nicht nutzbar. Wer auf RAW und gezielte Einstellungen Wert legt, muß mit einem 1.8/28 mm Objektiv vorlieb nehmen, zoomen ist nicht vorgesehen. Warum die Einstellungen nur im Pro- sprich RAW-Modus verfügbar sind und sonst nicht ist mir ein Rätsel – denn bei einer RAW-Datei in DNG-Format kann ich ohnehin alle Parameter nachträglich einstellen und deshalb ist ja RAW auch vornehmlich ein „Knipser-Modus“ für Menschen, die die Einstellungen nicht vorher abschätzen können.
Ich würde heute wieder das Samsung Galaxy S9 den Mitbewerbern vorziehen, denn ein mSD-Kartenschacht und Speichererweiterung sind für mich kaum verzichtbar.
Pferdefuß ist dann allerdings die Nutzung von Android und Google und zusätzlichem Samsung Account und auch das fehlende Sicherheitsgefühl gegenüber Apple.
Gegen Apple spricht neben den fehlenden Speicher-Erweiterungen und Kartenschacht vor allem auch ITunes. Diese verfl…. Software ist eine Beleidigung für jeden kreativen Nutzer und nervt permanent. Alle will einem Nutzer als aus der Hand nehmen und verlangt dafür horrende Summen – eine Loose-Loose-Situation für den Nutzer.

Das macht keinen Sinn!
Und damit wird das ganze Smartphone als Fotogerät praktisch überflüssig und hat keine nennenswerten Vorteile mehr vor einem IPhone oder Galaxy.

KI ist für mich ein sehr gefährliches Instrument, das missbraucht werden könnte um die menschlichen Lebewesen ganz überflüssig zu machen und Gesichtserkennung macht mir ehrlich gesagt mehr Angst als irgendeine andere technische Errungenschaft.
Ich will nicht erkannt werden, nicht verfolgbar, herausfilterbar, beobachtbar und gläsern sein! Was ich tue, denke und sage soll nicht für alle Menschen und noch weniger für „KI-Intelligenz“ speicherbar und durchschaubar sein!

Also wer so dumm ist und so etwas in sein leben lässt – dem ist nicht zu helfen!
Keine Gesichtserkennung!
Genau genommen müssten wir auch wieder einen Schritt zurück gehen und keine GPS-Ortung erlauben und auf Smartphones komplett verzichten – das Ganze ist unkontrollierbar gefährlich für unser privates Leben.
Heute ist mehr als offensichtlich, dass sich Menschen nie einig sein werden, das Frieden, Wohltätigkeit und Einigkeit eine pervertiert gedachte Fantasie sind, von bestenfalls unüberlegten Träumern oder von gefährlichen Spinnern. Letztlich zählt doch nur das eigene Leben und Überleben, was wie Egoismus klingt ist in Wahrheit die einzige Chance den nächsten Tag zu erleben, man geboren um sich mit Ellbogen, Händen, Füßen und Zähnen und allem was einem zur Verfügung steht, alleine durch jede Sekunde des Lebens zu kämpfen.
Wer für sich Vorteile erkennt, nutzt sie oder sie werden gegen einen benutzt.
Es gibt keine Sicherheit (Versicherungen sind Betrug), keine Gewissheit – alles ist offen, unvorhersehbar und alles und jeder kann jederzeit gefährlich werden.
Wir sind zu satt. Es geht in jeder Sekunde eines Lebens ausschließlich um essen und überleben, um Liebe und Sicherheit, um einen reißfesten Sicherheits-Kokon den wir um unser kleines Leben spannen. Es gibt Menschen, die einem eine zeitlang wohl gesonnen sind und noch unzählbar mehr, die es nicht sind.

Die Sehnsucht nach Sicherheit, Weltfrieden, Glück und besten Fotoerinnerungen ist verständlich aber eben auch ein Selbstbetrug.

Zu dem Konzert:
Bevor Sie mich jetzt in der Schlager-Futzi-Ecke vermuten – die Show die Frau Fischer macht hat Weltniveau und kann sich nur mit den besten Stars messen, die ich je erlebt habe. Sie gibt alles.
Und ich sehe nun mal lieber beeindruckende Frauen auf der Bühne als alte Rock-Opas.

Huawei P20Pro Leica

Canon Powershot G5X:




 

 


 

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19. Juli 2018
Fujifilm – darauf hat die Fotowelt gewartet…

Fujifilm hat schnell ein tolles spiegelfreies System aufgebaut, bewußt auf das altmodische KB-Vollformat verzichtet und anstatt dessen seine ganze Kraft auf Objektive plus Halbformat- und kleine Mittelformat-Kameras gesetzt. Bis auf kleine Versäumnisse in der AF-Technik sind Fuji dabei keine wesentlichen Fehler unterlaufen, die X-T1 traf in das Herz viele Fotografen, die Updates und die X-T2 erst recht. 29 Objektive sind jetzt verfügbar und 3 weitere wurden jüngst avisiert.
Trotzdem Fujifilm bietet kein System für Jedermann, eine ganz eigene Farbabstimmung, Filterung mit Filmcharakter und ein veränderter Sensoraufbau entfernen die Kameras vom Mainstream.
Tolle Festbrennweiten mit höchster Leistung und dazu sehr kompakte Kameras mit klassischer Bedienung – dafür steht Fujifilm heute.
Das XF-System bietet sich als perfekte Ergänzung zur digitalen Spiegelreflex an, lautlos, schnell, kompakt, klein und logisch zu bedienen. Die Unterschiede in der Bildqualität gegen Vollformat sind dank vieler Ausnahmeobjektive sehr gering bis gar nicht vorhanden. Da hat Fuji einen kleinen Vorteil vor mFT-Kameras erkämpft, die doch ab 3200 ISO etwas mehr Bildrauschen erkennen lassen. Vor allem im Studio und mit Blitz-Lampen würde ich Fuji jedem anderen System vorziehen. Aber auf Reisen und für schnelle Tele-Fotografie spielt dann mFT seine Vorteile aus.
2018 habe ich bisher sehr wenig mit meinem Fuji-System fotografiert, das liegt daran, das meine Erwartungen an die X-H1 zu hoch waren und sie mich letztlich haptisch und AF-Technisch nicht zufrieden stellt und weil mFT mit Objektiven wie 8-18 mm – 12-100 mm – 2.8/200 mm so weit voraus geeilt ist und so viel Freude macht, das meine X-T2 einfach oft den Kürzeren zieht.
Die Objektivneuheiten könnten dem System auch für mich neues Leben einhauchen… und die kommende X-T3 müßte einiges mehr liefern. Für mich hauptsächlich:
besseren Nachführ-AF, deutlich haltbareren Akku, einen einfacher, voll beweglichen Touchscreen, einen besseren noch rauschärmeren Sensor… ich bin gespannt.

Eine neue schöne, lichtstarke Kompaktkamera liefert Fujifilm wieder nicht!
Eine XF10 mit langweiligem 2.8/28 mm Objektiv am Halbformat ist wieder nur ein schlankes Nischenmodell – sehr schade.

Fujifilm präsentiert endlich sein neues, leichteres XF 2.0/200 mm OIS WR und will sich in den Profi-Graben setzen…
warum wohl Fujifilm so eine auffällige Gehäusefarbe ausgewählt hat? Einerseits hell und stark reflektierend, damit die Wärme dem Objektiv nicht so zusetzt, das hatten schon Canon und Pentax früh erkannt, auch Pentax setzte einst auf silber und hat das wieder auf gegeben. Fujifilm sollte diese Farbe auch schnell wieder aufgeben. Selbst wenn es dafür preiswerte Tarn-Neoprene mal gibt, ist diese Farbgebung irritierend. Der Preis war leicht vorhersehbar, ich habe es gleich Richtung 7000€ taxiert und so soll es dann ab Herbst auch zusammen mit einem neuen (silbrigen) 1.4x Extender ausgeliefert werden. Für das viele Geld bekommt der X-H1 – Fotograf dann die Bildausschnitte vom 2.0/300 mm und vom 2.8/420 mm.
Die Auslieferung mit speziellem, angepasstem Konverter ist eine gute Idee, wie sie zuletzt auch Nikon beim 800mm realisiert hat und wie sie Schule machen sollte.
Doch warum immer nur 1.4x – warum nicht mal mit 2.0x wagen?

Bis Canon kam, wogen diese Objektive jenseits 3 Kilo, sie sind sehr dick und eher kurz und eine gute Balance war damit bisher nicht zu erreichen. Nikon hat noch die alte Bauweise und Canon hat es immerhin auf 2.5 Kilo begrenzen können.

Es ist der Exot unter den Tele-Objektiven, nur noch geschlagen vom Nikon 2.0/300 mm Olympia-Tele und dem ersten Canon 1.8/200 mm L. Ich habe ein Canon 2.0/200 mm L IS, auch wenn ich es nur selten brauche. Früher war dieser Objektivtyp wichtig beim Hallensport und für die absolute Freistellung beim Freilicht-Mode-Porträt und der Hingucker bei Hochzeiten. Sonst braucht man es eigentlich kaum. Für die Tierfotografie hat es zu wenig Brennweite und wird allenfalls durch moderne, hochauflösende Sensoren interessanter.
Fujifilm ist ein Traditionsunternehmen und hat sich offensichtlich am bisher beliebten 2.8/300 mm orientiert, das für Sport- Tier- und Mode-Fotografen lange unentbehrlich war.

Dank seines kleineren Halbformat-Sensors kann Fuji hiermit die Leistung eines 2.8/300 mm bieten und erlaubt die Nutzung beider Konverter.

Doch Fuji ist leider auch zu sehr verhaftet im klassischen Denken, sonst wäre aufgefallen, dass diese Objektive immer sehr kopflastig, schwer und unhandlich bleiben, selbst mit einem Gewicht von nur rund 2.300g. Dramatisch besser ist dagegen ein 1.8/135 mm – dass mindestens zum Drittel des Preises eine noch mal bessere optische Leistung zeigt, heute um 1100g Gewicht leicht und kompakt ausfällt. Das hat Sigma zuletzt eindrucksvoll bewiesen und alle anderen Zooms, 135iger und 200er in den Schatten gestellt.
Das wäre auch für Fujifilm ein guter Weg gewesen, anstatt und jetzt ein dickes, teures, immer noch schweres 2.0/200 mm zu kredenzen.

Fotografen die mit Tele arbeiten tendieren immer zu noch mehr Tele oder zu stärkeren Ausschnitten, deshalb wäre auch ein 2.8/300 mm die bessere Wahl gewesen. Das ist weiterhin das meistverkaufte Super-Tele und sogar Samsung und Olympus hatten diese Bauart zuletzt neu berechnet.
Jetzt nicht mehr zu ändern, jetzt sollte Fujifilm trotzdem rasch zusätzlich ein bezahlbares 4.0/300 mm und ein leichtes 4.0/400 mm anbieten. 2020 zur japanischen Olympiade müssten die dann auch verfügbar werden. Damit machen die kleinen, flachen Fujikameras sicherlich am meisten Vergnügen und bisher haben Sony, Canon-DSLM und Leica dieses Feld brach liegen lassen.
Der Preis von 6000-6500€ für Europa sollte vielleicht noch etwas nachgeben, aber ich vermute das Fuji damit kaum einen Fotografen in die FujiXF-Welt ziehen kann und auch nicht so viele Fuji-Fotografen mit X-H1 findet, die dieses Objektiv anschaffen werden – daher wird es vermutlich in Kleinserie auf Bestellung angeboten.

Über Design lässt sich immer prächtig streiten – aber das hier ist das Gegenteil von dem Equipment, mit dem ich gerne arbeite! Viel zu auffällig.
Sicher wird es bald Neopren-Cover dafür geben und die Werbung kann man ankleben – trotzdem, das hätte nicht sein müssen. Ich will nicht stolz auf ein Objektiv sein und kein Aufsehen bei den Motiven oder anderen Menschen erregen. Fuji sollte schnell zusätzlich eine neutrale, dunkle Sonnenblende anbieten, denn die hat ohnehin keinen Einfluß auf die Temperaturen im Glas. Und Nikon beweist seit Jahrzehnten, dass die etwas stärkere Wärmeausladung an schwarzen Superteles nichts an der BQ oder der Haltbarkeit der Linsen verändert.

Fujifilm will dann 2020 zur Olympiade in Japan ein XF 1.0/33 mm präsentieren und damit weiter in Leicas großen Schuhen wandeln. Spannend wird der Preis, der aber vermutlich Richtung 2500€ pendeln wird. Aber auch da reizt mich die Brennweite nicht wirklich, es ist mir etwas zu lang. Für mich hätte es ein 1.0/29 mm mit der echten Diagonale der Normalbrennweite werden müssen, dann liese sich auf 27 mm und 35 mm gut verzichten.

Ein Fujifilm XF 2.8/16 mm fällt aus der Reihe, es hätte eigentlich ein 2.0/16 mm kommen müssen. Den Sinn in einem 2.8er sehe ich hier nicht, außer das es preiswerter und handlicher zu realisieren ist. Wieder ein Objektiv das ich nicht brauche.

Das XF 4.0/16-80 mm OIS WR  ist den großen Vorbildern nachempfunden, Canon, Nikon, Sony, Sigma haben alle eine vergleichbare Zoom-Brennweite. Es ist beliebt und für Viele wichtig, die sich kein teures, schweres 2.8/24-70 mm oder 2.8/16-55 mm leisten wollen.
Ob es denn auch eine herausragende Leistung zeigt, bleibt die spannende Frage. Denn Fujifilm hat sich weder mit dem 5.6/18-135 mm noch mit dem 2.8/16-55 mm sehr beliebt gemacht. Wer Qualität will, kauft auch weiterhin das 2.8-4.0/18-55 mm.

Die Super-Weitwinkel-Zauberkugel XF 2.8/8-16 mm OIS ist mit gut 800g deutlich schwerer als das was Sony (12-24 mm) und Olympus (7-14 mm) aufbieten, es wird über 2000€ kosten und ist damit zu groß, zu schwer und zu kostspielig um mich zu reizen. Die Vorteile, der kleinen, handlichen Fuji-Ausrüstung werden damit weiter vernichtet.

Fujifilm hat jetzt 29 eigene Objektive vom 14 mm bis zum 400 mm, 2 Konverter und 2 Makro-Objektive und damit mehr als Sony, Leica, Canon, Nikon, Pentax je für Halbformat auf die Beine gestellt haben.
Doch in der Summe fällt auf, dass schon viele Konstruktionen wieder veraltet sind (AF, IS, Mechanik) und das sich immer noch deutliche Lücken auftun. Es fehlen besonders ein Fisheye, ein lichtstarkes Supertele jenseits 200 mm, eine bezahlbare Super-Tele-Festbrennweite, eine lichtstarke Super-Weitwinkel-Brennweite (2.0/12 mm), ein Porträt-Zoom (2.0/40-130 mm) und ein anderes Tele-Makro (idealerweise ein Zoom 4.0/50-135 mm).
Trotz der meist sehr guten optischen und mechanischen Leistungen, oft vor allen anderen Herstellern, wirkt das Objektivangebot trotzdem auch etwas altmodisch und inkonsequent und es fehlen eben wirklich Sigma, Zeiss und Tamron, die Fujifilm mehr Feuer im eigenen System machen.
Ich werde von den Neuheiten das 2.0/200 mm intensiv mit Konvertern ausprobieren, nur richtig angetan bin ich davon bisher nicht. Da reizt mich einfach das Leichtgewicht 2.8/400 mm Sony erheblich mehr, auch wenn da die Kameras noch mindestens eine Generation von dem was ich erwarte, entfernt sind.

Von Fujifilm nutze ich 1.4/23 mm – 1.2/56 mm – 2.0/90 mm – 2.8/50-140 mm und 5.6/100-400 mm regelmäßig. Die Blitztechnik finde ich noch zu langsam um damit dauerhaft Portraits zu machen, da ist Nikon mit dem 1.4/105 mm an der D850 einfach zu sehr überlegen. Die Kameras und das System langweilen mich derzeit einfach etwas. Die X-H1 ist nicht geworden was ich wollte und die X-T3 liefert nicht komplett und der AF muß einfach noch viel besser werden.
Als Gesamtsystem scheint mir mFT weiterhin überlegen, da gibt es inzwischen viele Olympus und Leica Objektive die eine klare Sprache für sich sprechen und sehr innovativ gegen alle bestehen können.

 

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19. Juli 2018
Bei Sony tut sich noch viel mehr…

wenn sich die Gerüchte bewahrheiten arbeitet Sony mit Hochdruck an folgenden weiteren Vollformat-Objektiven:

FE 1.4/24 mm

FE 1.8/135 mm

FE 5.6/500 mm OIS

FE 4.0/600 mm OIS

FE 5.6/200-600 mm OIS

… ich mag nicht… aber die Zeichen stehen trotzdem für den Kauf einer Sony Alpha,
Aber Bedienung, Handling, JPEG-“Qualität”, Farben, Abstürze lassen mich weiter zögern – ganz abgesehen von den wahnsinnigen Preisen.
Aber wie wollen Nikon oder Canon da jemals heran kommen???

Bisher ist für mich die Auswahl an Sony Objektiven ein echter Hemmschuh.

4.0/12-24 mm ist spannend – aber für mich wenig relevant, weil mir Superweitwinkelbilder meist weniger wichtig sind, nicht wichtig genug um dafür 1700€ auszugeben, 1.8/8 mm Olympus und 2.8-4.0/8-18 mm Leica sind so gut, da habe ich keine Sehnsucht nach Vollformat.

4.0/24-105 mm ist gelungen, aber auch nicht besser als das was bisher von Canon, Nikon und Sigma geboten wird und teuer.

2.8/24-70 mm ist für mich ein Notobjektiv, da kommt Sony auch nicht ganz an Canon heran und das Bokeh ist schlechter – ganz abgesehen vom Preis.

2.8/70-200 mm, eine sichere Sache, wenn man das braucht, ich habe das Nikon und brauche es nicht.

4.0/70-200 mm ist leider schwächer und nicht wirklich gut genug

5.6/100-400 mm klingt zu gut um wahr zu sein, etwas leichter, kompakt und schnell und viel zu teuer.

2.8/100 mm STF braucht kein Mensch, bietet auch nur effektiv f:5.6

2.8/90 mm Macro, ist sehr gelungen und teuer und hat jeder Hersteller vergleichbar gut.

1.8/55 mm Zeiss, sehr gut, extrem teuer und komische Brennweite

2.0/40 mm Zeiss Batis wird spannend, aber schwer und teuer

6.3/24-240 mm ist wieder nur ein fauler Kompromiss

2.8/400 mm muss man haben!

alle anderen hatte ich noch nicht zum intensiven Test und reizen mich ohnehin nicht zum Kauf.

Von Sigma gibt es auch nur die verlängerten, schwereren Versionen der ART-Objektive, davon reizen mich auch nur das 1.8/135 mm & 1.4/35 mm – alles andere wollte ich nicht geschenkt haben.

Das Tamron 2.8/28-75 mm ist langweilig.

Es bleibt eigentlich nur die Hoffnung, das Nikon oder Canon zur Rettung, eine echte Kamera-Leuchtrakete abfeuern – bald…

 

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