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Kategorie ‘News-Blitzlicht’

17. Januar 2018
Canon CPS

Canon schmeißt wieder Objektive aus der CPS-Liste.

Folgendes kann eventuell nicht mehr gewartet und repariert werden:

– EF 2,8/15mm Fish Eye
– EF 2.8/300mm L IS USM
– EF 2.8/400mm L IS USM
– EF 4.0/500mm L IS USM
– EF 4.0/600mm L IS USM

Das ist wieder vieldeutig. Und bedeutet auch, dass Sie zumindest diese Super-Tele-Objektive nicht mehr gebraucht kaufen sollten – die erste Generation IS ist somit auch schon tot.
Und die Version ISII wird 2018 6 Jahre alt und vermutlich 2018/2019 erneuert. Auch ein neues Fisheye täte Not – denn die Aufwendige 4.0/8-16 mm Version kann sicher kaum die Lösung sein – zu schwer, zu groß, zu empfindlich.
Bei Canon bewegt sich einfach nichts mehr. Nach 25 Jahren kommt endlich mal ein 1.4/85 mm – Hurra – zu spät.

2.8/20 mm – 1.4/50 mm – 1.8/85 mm – 2.0/100 mm – 2.8/200 mm – 4.0/300 mm – 5.6/400 mm werden einfach weiter verkauft – lächerlich und verglichen mit allen Mitbewerbern nur peinlich.
Es gibt die scheinbar billigen Zoom- und die schweineteueren L-Objektive – die Mitte wird komplett vernachlässigt.
Canon wach endlich auf.
Auch mit EOS M läuft schon wieder alles schief, wie schon bei Canon EFs.
Canon baut einfach die Fehler von Olympus nach.
Warum bringt Canon nicht einfach mal das auf den Markt, was so gerne bei den „Fremden-Herstellern“ gekauft wird?
CANON war 30 Jahre die Nummer 1 im Verkauf und Anspruch – wenn ich vergleiche bleibt davon heute nicht mehr viel übrig.

 

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10. Januar 2018
Panasonic G9 – erste Eindrücke

Wenn wir mal ehrlich sind, mit den neuen Kameras seit der Panasonic GH4 – die einen so schnellen elektronischen Verschluss haben und den “Rolling Shutter Effekt” meistens gut im Griff – Filmen wir doch eigentlich mehr, als wir fotografieren. In dem Moment wo ich auf Serienbild umschalte laufen in meiner neusten G9 20 Fotos pro Sekunde in den Speicher, mit Autofokus-Nachführung.

Kleinste Nuancen in der Bewegung einer Katze oder von jedem anderen Tier oder Menschen werden plötzlich sichtbar und auch gespeichert.
Ich bin seit einigen Tagen mit der Panasonic G9 und parallel mit der Olympus E-M1II unterwegs.
Panasonic ist hier in nur einem Jahr wieder einen deutlichen Schritt gegangen und fällt vor allem durch den noch hochauflösenderen, nuancierteren und größeren Sucher auf. Die Schattenseite ist natürlich auch vorhanden – steigt die Auflösung beim Sucher oder rückseitigem Monitor – zieht das auch schneller den Akku leer.

Inzwischen bin ich parallel auch mit D500 und D850 unterwegs – also so toll eine kleine, lautlose, schnelle Kamera auch ist – schon ein Blick durch den Sucher und das zuverlässige Hämmern der Nikon und dann die Bilder bei 3200 ISO und mehr – dann mag man keine G9 oder E-M1II mehr mit Teleobjektiv einsetzen 🙁
Das sind keine Winterkameras, der Akku hält längst nicht so lange und bei weniger Licht und Kontrast sind alle mFT-Kameras einfach sehr schnell überfordert.
Und selbst die D850 kann mit ihren nur 18 Bildern in Folge (RAW+JPEG) frustrieren, da fliegt der Bussard los und zack ist auch mit der schnellsten XQD-Karte schon wieder Feierabend.
Also mein Rat – nehmen sie beim letzten Licht des Tages keine mFT-Kamera mit Tele-Objektiv (>200 mm) mit.

Mit der Nikon D500 und 5.6/200-500 mm können Sie auch mit wenig Licht noch starke Fotos erreichen.

Hier eine kleine Vogelserie – G9 mit Leica 2.8/200 mm Elmarit OIS + 1.4x Extender – Empfindlichkeit bei 3600 ISO und mehr:

Auffällig ist, das Panasonic jetzt endlich auch beherrscht was bisher exklusiv nur Nikon konnte – mit Lock-On AF auf dem Motiv bleiben.

Und bei schnellsten Bildfolgen, sind auch Details wie  dieser Vogelschiß möglich.

Was passiert wenn die Kamera dann an der Schulter baumelt?
Natürlich Photokunst 🙂

Und dann war da noch: Herr Streuner aus der Nachbarschaft…

 

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8. Januar 2018
Panasonic GH5s

Warum Panasonic die neue Kamera für Videofilmer, die mit noch deutlich weniger Licht zu recht kommt nicht GH5V nennt – das könnte wohl an Sony’s härtester Konkurrenz Alpha 7SII liegen.
Die arbeitet mit 12 MP im Vollformat und wird trotzdem fast von der neuen GH5s kastriert. Denn Panasonic ist verdammt dicht dran und zeigt mit eigenem 10 MP Sensor was sie können.
Panasonic rasiert den internen Bildstabilisator leider schon wieder.
Bei uns dürfte sie über 2500€ kosten – teurer Spaß!
Meine größte Frage bleibt – kann man ein solches Gerät für die Tierfotografie vernünftig nutzen? Da bleibt nur ausprobieren. Bald mehr!

Dual-gain Sensor-Design mit zweifacher Auslesegeschwindigkeit

10 megapixel Multi-Aspect Sensor

ISO 160 – 51,200 (80 – 204,800 erweitert)

Fester Sensor ohne IBIS für Profi Steadycam-Systeme

DCI 4K in 59.94, 50, 29.97 und 25p (GH5 hat 23.98 – nur: 24p)

1080 Mode

AF-Aktiv auch bei noch weniger Licht (–5EV – GH5=  –4EV)

14-bit Raw verfügbar

VLog-L möglich out-of-the-box

Time code in/out

120fps Sucher-Mode

DCI oder UHD 4K bis zu 60p

10-bit 4:2:2 internal capture bis zu 30p

8-bit 4:2:0 internal 60p oder 10-bit 4:2:2 output über HDMI

1080 Material bis zu 240p

Hybrid Log Gamma Mode

3.7 MP-Sucherauflösung OLED 0.76x Vergrößerung

1.6 MP voll beweglicher Monitor

7 Bilder/Sekunde – 11 ohne AF-Verfolgung in 14 Bit

USB 3.1 Type C Anschluß

 

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