Tresor  
Filo Rings

Kategorie ‘News-Blitzlicht’

15. November 2017
Feststellung

Ein Fotograf unterscheidet sich gerade dadurch vom Knipser – das er immer eine Kamera dabei hat.
Womit ich unter Kamera ein Gerät mit Sucher und Wechselobjektiven verstehe.

das einmal dazu, dass immer wieder von Handy-Fotografie gesprochen hat, weil man das Ding ja anscheinend immer dabei hat.

Wenn ich über weniger begrenzte Mittel verfügen würde, käme ich sicher in Versuchung ein Auto bei Aston Martin zu bestellen.
So reicht es bestenfalls für einen Mazda – aber trotzdem den aus meiner Sicht schönsten Wagen unserer Zeit, unter 100.000€ – MZ5 RF.

Auch ich bin manchmal faul und nutze ein Smartphone – wie ein Notizbuch mit Auge –
Beispiele von heute im Autohaus:






DAS feuerrote Spielmobil – MX-5 RF

 

Veröffentlicht in General, News-Blitzlicht

 

15. November 2017
Ergänzende Objektive


Sigma war bisher der Hoffnungsträger aller Fotografen, die ihr Geld nicht lose in der Hosentasche tragen. Das hat sich mit Einführung der ART-Serie gewandelt. Inzwischen bedient Sigma viele Foto-Anwendungen, ganz gleich ob Profi oder Luxus-Amateur. Sigma hat Objektive wie ein 2.8/200-500 mm, 5.6/800 mm – und war immer sehr innovativ mit neuen Brennweiten und Lichtstärken. 

TAMRON lässt sich neuerdings häufiger etwas mehr Zeit, schaut sich an was Sigma konstruiert, analysiert die Schwächen und legt dann mit einer besseren Konstruktion nach. So kann nicht nur das 2.8/24-70 mm VC G2, 6.3/150-600 mm VC G2 sondern bald wohl auch ein 6.3/100-400 mm VC besonders überzeugen und optisch, wie mechanisch besser durchdacht sein, wie die Schnellschüsse von Sigma.

Beim 100-400 mm Sigma hat Sigma sowohl den schnellen AF Motor, als auch den Platz für einen Stativschelle „vergessen“ – beides wird jetzt vor Jahresende das Tamron bieten.

Nur beim 2.8/70-200 mm ist Sigma einmal sehr langsam und präsentiert vermutlich erst zum Jahresende seine längst überfällige Neu-Konstruktion.
Tamron macht mit den neuesten SP-Konstruktionen seit 2 Jahren scheinbar alles richtig.

Auch das 1.4/35 mm, das 1.8/85 mm VC – 2.8/90mm VC Macro – 2.8/15-30 mm würde ich vergleichbaren Sigma-Konstruktionen vorziehen.
Doch Vorsicht, immer wieder geistert das Gespenst durch alle Foren – der AF arbeitet zu selten präzise. Von den Händlern weiß ich, dass sie die teuren Objektive von Tamron (>500€) gar nicht gerne anbieten, da sie viel zu häufig retourniert werden. Nach eigener Überprüfung oder dem Versand zu Tamron nach Köln wird dann sehr häufig festgestellt, das die Objektive einwandfrei arbeiten und es eigentlich keinen Grund zur Beanstandung gibt. Das können Handeln und Tamron kaum lange durchstehen.
Je lichtstärker die Objektive werden und besonders für Vollformat – sind diese Probleme sowohl bei Tamron als auch bei Sigma nicht kleinzureden und immer wieder präsent.

Ich finde es dumm und verlogen, wenn sie bekannte Fotografen da lauthals positionieren und sagen Sigma ART oder Tamron SP seinen das Beste der Schöpfung.
Das stimmt so nicht. Sie bereichern den Markt und sind wichtig für Objektive die man nicht permanent einsetzt oder um die Preise nicht komplett abheben zu lassen. Obwohl beide Serien inzwischen nicht mehr wirklich günstig angeboten werden.
Bei Objektiven für den permanenten Gebrauch wie 2.8/24-70 mm – 2.8/70-200 mm – 4.0/24-105 mm und anderen – scheue ich beide Hersteller wie der Teufel das Weihwasser – man kann sich fast nur verbrennen.

Trotzdem sind Sigma & Tamron sind beide wieder besser aufgestellt – beide bieten 5 Jahre Garantie, wo uns die Kamerahersteller oft mit lächerlichem 1 Jahr oder 2 Jahren abspeisen und wohl kein Vertrauen in die eigene Technik haben. Es ist heute ja anders als noch vor 15 Jahren, Objektive bestehen nicht mehr nur aus solider Mechanik und viel Glas. Heute befinden sich Bildstabilisatoren, Sensoren, Prozessoren und sehr viel Elektronik in jedem Objektiv und heute müssen Autofokus-Objektive noch viel präziser fokussieren als jemals zuvor. Denn mit steigender Auflösung wird immer mehr von Objektiven, immer weniger Einstelltoleranz erwartet.
Früher kaufte man Sigma, weil es entschieden günstiger war, sogar die meisten Objektive von Pressefotografen waren von Sigma, Tamron, Tokina. Heute sieht man schon viele Fotografen mit Canon- und Nikon- Objektiven und Sigma ART wird offensichtlich gerne gekauft. Ich bin da etwas verbrannt, ich kaufe Sigma nur wenn die Konstruktion mir eindeutige Vorteile bringt und selbst Tamron nur, wenn ich das Objektiv nicht permanent kaufe. Die Zeiten, als ich mit mehreren Objektiven von S&T unterwegs war sind längst vorbei. Ich bewundere die Fotografen, die da mit Adaptern und vielen fremden Objektiven herum laufen – oder viel mehr ich wundere mich. Nicht das ich keine Adapter hätte, um mal ein altes Objektiv manuell am neuesten Sensor zu nutzen… aber mit teuren Metabones Adaptern Canon Objektive an Sony nutzen oder ähnliches – das widerstrebt mir und finde ich abwegig. Wer ist da Ansprechpartner bei Problemen?
Ich betrachte Systeme heute mehr denn je als in sich geschlossene Zirkel, damit alle Elektronik perfekt abgestimmt ist, vorhandene Bildfehler korrekt ausgemerzt werden und möglichst keine Probleme auftauchen. Nur bei unschlagbaren Vorteilen – und damit meine ich meistens nicht den Preis – schraube ich ein fremdes Objektiv ins Bajonett.
Preislich gibt es natürlich Grenzen, warum sollte ich für 10.000€ ein 4.0/500 mm Nikon kaufen, das ich ohnehin nicht jede Woche brauche, nicht einmal jeden Monat, wenn Sigma ein vergleichbar gutes 4.0/500 mm Sport für 6000€ anbietet?
Die Alternative wäre ein Nikon-Objektiv aus der älteren Generation, aber auch wieder nicht, denn das ist deutlich schwerer und das Sigma ist gerade erst berechnet worden und aktueller Stand der Technik.
Wenn sie mit 24 MP oder jetzt mit 46 MP arbeiten, dann liefern die Objektive aus der Generation vorher, die vor 10 Jahren berechnet wurden, meistens keine optimalen Bilddateien mehr. Im Telebereich ist das noch nicht so entscheidend, aber im Brennweitenbereich von 16-200 mm sehe ich sofort wenn eine Konstruktion von gestern ist.
Aber im Telebereich sind die Konstruktionen immer leichter und handlicher geworden.

Lassen Sie sich bitte nicht von Bezeichnungen wie ART, SP, L, ED etc. blenden!
Auch in der ART-Serie sind keinesfalls alle Objektive konkurrenzlos gut.

Eine Schwäche wird bei Sigma, Tamron und Tokina offensichtlich: Es gibt kaum neu berechnete Objektive für das Halbformat! In den letzten 5 Jahren haben sich die meisten Neukonstruktionen nur am Vollformat orientiert. Aber speziell von 8mm bis 85 mm besteht erhöhter Bedarf für die kleineren, aber leistungsfähigen Sensoren der Nikon D500, D5500 Canon Eos 80D, 7DII.
Letztlich sind die drei Fremdhersteller von Objektiven das Faustpfand gegen Sony, gegen Pentax und auch Fujifilm und MFT werden kaum unterstützt.
Wenn es günstigere und bessere Alternativen für Sonys Objektive gäbe – müßten Canon und Nikon Markteinbrüche fürchten. Das Szenario könnte kommenden Herbst beginnen, falls die beiden ihr Auflagemaß und Bajonett verändern. Sie sollten es wirklich unverändert lassen, auch für spiegelfreie Kameras – sonst wird Sony mächtig gewinnen – denn die haben dann 4 Jahre Vorsprung – fast uneinholbar.

Deshalb hier wieder meine Tipps, was lohnt sich aktuell von Fremdherstellern:

TAMRON:
2.8/15-30 mm SP VC ab 900€
spannend für: Canon, Nikon & Sony, dicke und schwere Alternative, preisgünstig
2.8/24-70 mm SP G2 VC ab 1300€

spannend für: Canon & Nikon weil bildstabilisiert, optisch sehr gut, schnell und preisgünstig
2.8/70-200 mm SP G2 VC ab 1400€

spannend für: Canon & Nikon weil optisch sehr gut, schnell und preisgünstig
5.0-6.3/150-600 mm SP G2 VC ab 1300€
spannend für: Canon & Sony da außer Sigma einzigartig
Vollformat:

1.8/35 mm SP ab 600€
spannend für: Canon, Nikon & Sony, einzigartig, toller Nahbereich
1.8/45 mm SP ab 600€
spannend für: Canon, Nikon & Sony, ungewöhnlich und spannender als 50 mm
1.8/85 mm SP VC ab 700€
spannend für: Canon, Nikon & Sony, bildstabilisiert und scharf
2.8/90 mm SP Macro VC ab 600€
spannend für: Canon, Nikon & Sony, etwas kostspielig, aber sehr gut
3.5/180 mm SP Macro ab 800€
spannend für: Canon, Nikon & Sony, Alternativlos, vor allem zu dem Preis
Halbformat:
3.5-5.6/10-24 mm II VC ab 600€
spannend für: Canon & Nikon
Alle anderen Tamron Objektive sollten Sie allenfalls in akuter Geldnot, wegen zu vieler Hobbies oder als Einsteiger kaufen, Konstruktionen wie 16-300 mm – 28-300 mm – 18-400 mm sind leider immer ein fauler Kompromiss – da sollten sie besser nicht den gesamten Tele-Bereich ausnutzen und damit stellt sich die Frage, warum soll ich sie mir dann kaufen…

SIGMA:

4.0/12-24 mm A ab 1500€
spannend für: Canon & Nikon, da zu dem Preis alternativlos
2.8/24-70 mm A ab 1350€

spannend für: Canon & Nikon, aber Tamron schneidet besser ab
2.8/120-300 mm S ab 3000€
spannend für: Canon & Nikon, alternativlos, aber schwer & kopflastig
5.0-6.3/100-400 mm C ab 780€
spannend für: Canon, Nikon & Sony, schön leicht, aber Achtung, lahmer AF
5.0-6.3/150-600 mm C ab 900€
spannend für: Canon & Nikon, vor allem auch preislich sehr gut

3.5/8 mm Fisheye ab 900€
spannend für: Canon & Nikon, fast alternativlos
2.8/15 mm Fisheye ab 650€
spannend für: Canon & Nikon, günstig
1.8/14 mm A ab 1600€
spannend für: Canon & Nikon da ohne Alternative
1.4/20 mm A ab 900€
spannend für: Canon & Nikon, einzigartig, aber dick und schwer
1.4/24 mm A ab 800€
spannend für: Canon & Nikon, günstig
1.4/35 mm A ab 750€
spannend für: Canon, Nikon, Pentax & Sony, günstige Alternative
1.4/50 mm A ab 750€
spannend für: Canon, Nikon & Sony, moderne Alternative
1.4/85 mm A ab 1100€
spannend für: Canon & Nikon, zu lang und dick
1.8/135 mm A ab 1300€
spannend für: Canon & Nikon, alternativlos – ein High-Light bei Sigma
2.8/150 mm EX Macro ab 950€
spannend für: Canon & Nikon, alte Rechnung aber immer noch gut
2.8/180 mm EX Macro ab 1500€
spannend für: Canon, Nikon & Sony, extrem
4.0/500 mm S ab 5700€
spannend für: Canon & Nikon, auf Augenhöhe aber günstiger
HF:
4.5-5.6/8-16 mm ab 700€

spannend für: Canon, Nikon, Pentax & Sony, alternativlos
Alle anderen Sigma-Objektive haben mich weniger überzeugt. Selbst so gewagte Konstruktionen wie: 2.0/24-35 mm A – 1.8/18-35 mm A und 1.8/50-100 mm A finde ich zu dick, zu schwer, zu verwegen um wirklich eine Alternative zu Festbrennweiten zu sein.

Alles andere sollten Sie allenfalls in akuter Geldnot kaufen, wegen zu vieler Hobbies oder als Einsteiger kaufen. Konstruktionen wie 16-300 mm – 28-300 mm – 18-400 mm sind leider immer ein fauler Kompromiss – da sollten sie besser nicht den gesamten Tele-Bereich ausnutzen und damit stellt sich die Frage, warum soll ich sie mir dann kaufen…

TOKINA:

ist nur wenig präsent, trotz guter Ultra-Weitwinkel-Zooms und einiger Neurechnungen finden die Objektive wenig Verbreitung und gelten allenfalls als preiswerte Alternative. Die glorreichen Zeiten von ATX sind lange vorrüber.

2.8/16-28 mm PRO ab 700€
spannend für: Canon, Nikon, dicke und schwere Alternative, preisgünstig
2.8/24-70 mm PRO ab 900€

spannend für: Canon & Nikon weil preisgünstig
HF:
2.8/11-20 mm ab 650€

spannend für: Canon, Nikon


 

 

Veröffentlicht in General, News-Blitzlicht

 

15. November 2017
Panasonic 2.8/200 mm OIS Elmarit Teleobjektiv


Es geht schon wieder los…
Ich habe mein Leben lang Objektive wie: 2.8/300 mm – 2.8/400 mm – 4.0/500 mm – 4.0/600 mm und 5.6/800 mm geschleppt und es regt mich tierisch auf, wenn Firmen, Testleute und Einzeller diese dann mit mFT-Objektiven wie 2.8/40-150 mm – 2.8/200 mm – 4.0/300 mm gleichstellen!
Und noch schlimmer, bei Äpfel&Birnen-Vergleichen schreien viele gleich auf – doch hier schreit niemand.
Jüngster Fall: Panasonic Leica 2.8/200 mm OIS
bestimmt ein ambitioniertes Objektiv, das auf einem winzigen Sensor für 20-30 MP erstklassige Auflösung liefern muß. Das ist sehr viel verlangt und Panasonic will sich das mit stolzen 3000€ bezahlen lassen.
Bei Canon und Nikon (180 mm) gibt es diese Objektive noch für unter 1000€ – sie wurden vor 20 Jahren entworfen, sind immer noch gut, aber sicher nicht mehr spitze.
Sie werden heute kaum noch gebraucht und wenig verkauft – genauso wie ein 5.6/400 mm Canon heute überflüssig ist – denn es gibt heute Vario-Zoom-Objektive gleicher Lichtstärke die inzwischen vergleichbar gut und sogar besser abbilden: 2.8/70-200 mm & 5.6/100-400 mm.

Man kann die Panasonic-Leica Neurechnung getrost mit dem alten Canon 2.8/200 mm vergleichen – dann fällt auf:
Canon 1996: 770g – 14 cm lang – 72mm Filter – 1:6.2 Abbildungsmaßstab
Leica 2017: 1250g – 17 cm lang – 77mm Filter – 1:5 Abbildungsmaßstab

Die Neuheit ist nicht nur mehr als 3x so teuer, sie ist fast doppelt so schwer, 3cm länger, dicker, hat OIS-Bildstabilisierung, den etwas besseren Abbildungsmaßstab, zahlreiche Tasten und Stativadapter eingebaut.
Also scheint ein Preis um 1700 – 2000€ gerechtfertigt – zumal ein abgestimmter 1.4x Konverter beiliegt.
Doch es ist entweder extrem irreführend oder besonders dämlich das Leica 2.8/200 mm mit einem Canon 2.8/400 mm zu vergleichen.
Denn dann handelt es sich nicht nur um eine komplett andere Konstruktion, die viel schwerer, länger und kostspieliger sein muss – zumal sie ein 4x größeres Bildformat beliefern muss.

Und wenn ich die Fotos vergleiche, fallen sie komplett anders aus in der Bildwirkung – auch wenn der Bildausschnitt vergleichbar ist. Ein 2.8/200 mm wird niemals ein 2.8/400 mm ersetzen – dieser Vergleich verbietet sich.
Anders herum könnte man das alte Canon 2.8/200 mm an eine Panasonic G9 adaptieren (genauso wie ein Canon/Nikon 4.0/300 mm an mFT) und erhält die exakt gleiche Bildwirkung – aber ein 2.8/400 mm adaptiert liefert ein 2.8/800 mm Bildwirkung – das ist eine ganz andere Bildwelt!

Also bitte nicht für dumm verkaufen lassen, was immer uns Olympus, Panasonic, Leica und irgendwelche Schreiber uns da präsentieren.

Davon abgesehen, sieht man auch mich oft mit mFT Objektiven wie 300 mm und 100-400 mm und zukünftig auch mit dem 200 mm. Ich nutze den Vorteil, der lautlosen, schnellen Fotografie mit größerer Schärfentiefe aus freier Hand – so lange das Licht reichlich vorhanden ist und Nikon noch keine spiegelfreie Halbformatkamera anbietet.
Ich habe aber Objektive wie 2.8/400 mm und 4.0/600 mm schon längst weitgehend aufgegeben, weil sie praktisch fluguntauglich sind, letztlich nicht unempfindlich und man sie zu selten zwingend braucht. Die dicken Teile haben außer dem hohen Gewicht auch weitere Nachteile. Sie sind prima vom Ansitz auf dem dicken Stativ – aber sie wirken auch abschreckend auf Tiere und man muss bei kürzeren Distanzen zwischen 5-10 Meter sowieso häufig abblenden, um einen größeren scharfen Bereich im Bild zu bekommen.
Heutige Kameras liefern bis 6400 ISO hervorragend störungsarme Dateien und stellen so auch schnellste Belichtungszeiten sicher, da sind solche Kanonen immer seltener zwingend notwendig.

Noch unfairer geht es nicht – zu Gunsten von Panasonic!

Das Canon 2.8/400 mm liese sich auch an einer Canon 5DSR auf den gleichen Bildausschnitt (2x) bringen, bei vergleichbarer Auflösung und dann liefert es die Bildwirkung eines 5.6/800 mm!
Das Panasonic liefert die Bildwirkung eines 5.6/200 mm an einer Vollformat-Kamera.

Das finde ich wenig spektakulär.
Ich verstehe auch nicht, warum uns Leica/Panasonic hier nicht ein 2.8/70-200 mm oder gar ein 4.0/50-300 mm liefern – das wäre mal eine Schlagzeile wert.

Wenn Canon und Nikon solche Teleobjektive mit DO/PF Technik liefern, sieht mFT ganz schön alt aus. Mein Nikon 4.0/300 mm PF ist nicht nur erheblich leichter, kürzer, schneller im AF-C sondern auch preiswerter als ein Olympus 4.0/300 mm ProIS.
Sobald Nikon eine D500 ohne Spiegel liefert, brauche ich für die Tele-Fotografie keine mFT-Kamera mehr – denn der Vorteil des größeren, lichtempfindlicheren Sensors überwiegt dann.

Der Bildstabilisator im Objektiv und kombiniert mit den neuesten Kameras ist wichtig und richtig. Nur sollte man nicht vergessen, schnelle Bewegungen brauchen kurze Belichtungszeiten – ein Bildstabilisator hilft dabei gar nichts.
Er sorgt nur für die Ruhe aus der eigenen Hand und aus Fahrzeugen – das Motiv beruhigt er leider noch nicht.

 

Veröffentlicht in General, News-Blitzlicht