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Kategorie ‘News-Blitzlicht’

29. Oktober 2017
Nikon D850 – finally

ERGÄNZT 2017-11-01:
Nikon versucht die Quadratur des Kreises – NIKON D850 = 3800€

hohe Dynamik – geringes Bildrauschen – hohe Geschwindigkeit bei hoher Auflösung!

bis zu  7 Bilder pro Sekunde schnell bei 46 MP Auflösung, 4K Videofunktion, elektronischer Zusatz-Verschluß, hoher Akkuleistung bei gleichzeitig geschrumpften, Gehäuse und hoffentlich noch geringem Bildrauschen.

Erstmals erscheint jetzt auch Nikon mit einem BSI-Sensor (der Technik, die Sony mit der Alpha 7RII einführte.
Die Dynamik scheint in die Bereiche der Fujifilm GFX50s – Hasselblad XD1 – Pentax 645Z vor zu stoßen.
Nikon hat mit der D5 und der D500 und jetzt auch der D850 die bei weitem treffsichersten und schnellsten AF-Kameras des Weltmarktes.

In Serie sind selbst im RAW-Format bei 14 Bit 51 Aufnahmen möglich! Mit JPEG gibt es keine Begrenzung – so muß es auch sein.

Neues Kamera-Griff-Design – denn die D800, D810 hatten eine zu kurze Griffmulde.

Ganz neuer, besonders großer High-Eyepoint-Sucher, der besonders auch Brillenträgern ein komplett überschaubares, großes, klares Bild liefert. Leider noch kein Hybrid und keine elektronische Darstellung L

1015g mit einem Akku, Speicherkarte und ohne Zusatzgriff sind kein Leichtgewicht und mit Griff droht sie merklich schwerer zu werden als die D5.

Der beste Sucher aller KB-DSLR-Kameras! Noch besser als der von der Sony A900. Nur der Pentax 645 Sucher schlägt die Nikon noch.

Sehr hochauflösender Monitor – endlich. Die Vergrößerung ist kaum noch notwendig.

Mit Touch-Screen, der für fast alles nutzbar ist.

Für mich ist interessant zu sehen, das ich die ersten beiden Canon Eos 5D Gehäuse (I & II) unbrauchbar, weil zu langsam und unbefriedigend fand und erst die 5DIII geliefert hat und jetzt war es bei Nikon genauso, weder die D8100 noch die D810 hätte ich geschenkt haben wollen – langsam, schwer, unhandlich – erst die D850 liefert jetzt.

 

Nikon D850: 1015g – 14,6 x 12,4 x 7,9 – 1840 Aufnahmen mit einem Akku

Nikon D810: 980g – 14,5 x 12,3 x 8,2 – 1200 Aufnahmen mit einem Akku

Nikon D750: 750g – 14,1 x 11,3 x 7,8 – 1230 Aufnahmen mit einem Akku

Nikon D500: 860g – 14,7 x 11,5 x 8,1 – 1240 Aufnahmen mit einem Akku

Nikon D5: 1415g – 16,0 x 15,9 x 9,2 – 3780 Aufnahmen mit einem Akku

Canon 5DIV: 890g – 15,1 x 11,6 x 7,6 –   900 Aufnahmen mit einem Akku

Canon 5DSR: 930g – 15,2 x 11,6 x 7,6 – 700 Aufnahmen mit einem Akku

Canon 1DXII: 1530g – 15,8 x 16,8 x 8,3 – 1210 Aufnahmen mit einem Akku

 

Was hat Nikon weg gelassen:
– den voll beweglichen Monitor – er ist nur im Querformat nutzbar
– den Mini-Blitz zum Aufhellen
– 9 Bilder/Sekunde nur mit MB-D18 und EN-EL18b – das bedeutet, ein weiteres Ladegerät mit schleppen und 1000€ Extrakosten
– hohe Zusatzkosten für Schnelligkeit, XQD Karte für 160€ bei 128 GB, Griff 400€ und Zusatzakku für 150€
– keine inbody Bildstabilisierung
– kein schneller Live-View-AF
– weiterhin lauter Verschluß im Sucher-Betrieb

Ja der IBIS muß von Canon und Nikon noch realisiert werden – mit VR, IS, VC kommen die Firmen mit den höchsten Auflösungen nicht mehr weit.
(Aber es lassen sich so herrlich immer neue Objektive mit verbessertem IS / VR absetzen – eine Wahnsinnsgeldquelle – die dreht man nicht ab)
Auch zu starkes Abblenden verbietet sich durch die frühere Beugung.
Und wer Ausschnitte braucht, ist beim Ausschnitt von nur 1,5x bei Canon 5DSR und Nikon D850 auch schon auf unter 20MP…
Und das diese Boliden jetzt Fujifilm GFX oder HB oder Pentax einholen – da sprechen schon deren exzellente Objektive dagegen, selbst wenn 1,27x mehr Platz keinen gewaltigen Unterschied machen – die Festbrennweiten vor allem bei Fujifilm, machen den Unterschied.
Aber auch da fehlt IBIS!
Olympus und Panasonic haben da wirklich einen Coup gelandet, IS und IBIS arbeiten zusammen und bringen verwacklungsfreie, scharfe Fotos bei Zeiten und bei Dämmerlicht, die bisher unvorstellbar waren.

Also die Nikon D850 ist weitgehend gelungen und deklassiert die 5DSR und 7RII sehr deutlich und das nicht nur beim Autofokus.
Aber da ich 70% im Telebereich arbeite, reicht mir die D500.
Und als Zweitgehäuse für den WW- und Normalbereich, wäre sie der pure Luxus.
Nur der Wunsch nach dem großen Nikon-Akku für einen D500 Handgriff wird jetzt fast übermächtig…

Die Nikon D850 will zugleich auch ein SCANNER sein und kann mit einem Vorsitz vor dem 2.8/60 mm sowohl SW als auch Farbnegative und DIAS in Farbrichtige JPEG-Fine Dateien umwandeln und direkt und schnell nutzbar machen.
Leider ohne Stauberkennung und jedes Dia, Negativstreifen muß einzeln angefasst und gereinigt werden. Immerhin, das macht den Coolscan 5000 ED keinesfalls obsolet – aber danke NIKON – bitte mehr Scann-Alternativen.

das Zubehör muss überarbeitet werden und wird sobald nicht auf dem Markt erscheinen!

SPANNEND:
Nikon hat eine 92 seitige Werbebroschüre für die D850 hergestellt und unterteilt erstmals in die wichtigsten Fotomotive/Situationen, für die die D850 entworfen und erschaffen wurde:
1. Landschaften
2. Kommerzielle Sportfotografie
3. Mode- & Hochzeits-Fotografie
4. Zeitraffer-Fotografie
5. Video
6. Negativ-Scanner
jeweils mit Objektiv- & Zubehör-Vorschlägen
nett gemacht – ist mal etwas anderes.

Bisher nur in english – aber sehenswert:

http://cdn-4.nikon-cdn.com/e/Q5NM96RZZo-YRYNeYvAi9beHK4x3L-8h09FYyKWnWU6L2l14O7STBw==/Misc/D850_brochure.pdf?nr=nr

AUSPROBIERT:

Einen umfangreichen Praxistest werde ich nicht machen müssen – ich werde die Kamera als Dauerleihgabe sicher fast täglich nutzen.

Also wer Fragen hat – bitte EMail an mich.

Der Live-View AF der D850 gelingt jetzt lautlos und schneller als in der D500 – aber letztlich immer noch deutlich langsamer als alle spiegelfreien Kameras. Auch die Canon Double-CMOS-Technik bietet noch etwas schnelleren AF.

 

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25. Oktober 2017
SONY macht ernst

Sony hat heute nicht nur eine Alpha 7RIII mit 42 MP Sensor erneut renoviert sondern viel wichtiger: Bis Sommer 2018 soll rechtzeitig zur WM ein 2.8/400 mm Master OSS verfügbar sein!
Außer Canon und Nikon hat bisher kein Hersteller ein solches Supertele hergestellt.

Sony ist damit die Nummer 3 im Club der Profiboliden.
Einschränkend möchte ich aber erwähnen, dass die Konstruktion des Sony 4.0/500 mm vor 2 Jahren nicht sonderlich gelungen ist und schwächer ausfällt als das Sigma 4.0/500 mm Sport.
Auch sollte nicht vergessen werden – Canon dürfte bis dahin sein superleichtes EF 4.0/600 mm IS DO fertig haben und das kann eine unschlagbare Konkurrenz zu der Sony-Neuvorstellung sein. Jedenfalls zeigt das starke Engagement von Sony jetzt zweifelsfrei, dass sie die Klientel der Sport- und Presse-Fotografen abwerben wollen und vielleicht auch einige Tierfotografen umwerben. Allerdings dürfen wir mit einem Preis jenseits 13.000€ rechnen und Canon und Nikon könnten leicht ihre Preise senken… und Sony das Verkaufen richtig schwer machen.

Zusätzlich erscheint vor Jahresende ein leichtes 4.0/24-105 mm G OSS mit Abbildungsmaßstab 1:3.22 – das besser ausfallen könnte als die nicht voll zufriedenstellenden Konstruktionen von Canon, Nikon (24-120mm) und Sigma.

SONY präsentiert die 7RIII
die neue ist dicker als der Vorgänger und sogar dicker als die Alpha 9, der Griff ist noch etwas gewachsen um platz zu haben für den großen Akku. Der riesige Akku-Griff VG-C3EM für 390€ passt auch unter dieses Gehäuse. Nachdem Sony erst Mitte 2015 die blamable Alpha 7R verbessert hat, kommt jetzt schon die nächste notwendige Renovierung. Also wenn ich mir bisher eine der Alpha 7 Kameras gekauft hätte würde ich mir für dumm verkauft vorkommen, so viel Geld verbrannt, Sony braucht drei Generationen um eine teure Kamera halbwegs fototauglich zu machen.
Und auch jetzt ist sie ein hässliches Ding, zumindest ich mag keine Kameras die links auf dem Oberdeck nackt sind. Sony hat nur ein Programmwahlrad und ein Belichtungskorekturrad und keine Idee was nach links soll. Nur für die Alpha 9 hatte ein anscheinend anderes Entwicklungsteam die Idee 2 Einstellräder für Serienbilder und Fokussiermodus nach links zu packen. Denn kein Mensch hangelt sich gerne durch Menüs und Mode-Tasten um diese wichtigen Einstellungen schnell vor zu nehmen. Das hätte Sony unbedingt auch für die Alpha 7RIII übernehmen müssen. Das dauert jetzt wieder 2 Jahre…
Immerhin will ich anerkennen, dass Sony weiß wohin und wie ein Hauptschalter aussehen muss – Olympus und Canon wünsche ich, dass sie diese Erkenntnis noch erhellt.
Neu und verbessert sind an der Alpha 7RIII:

– größerer, doppelt so leistungsstarker Akku der Alpha 9,
– Zusatzgriff der Alpha 9 passt auch hier
– der höher auflösende Sucher (3.7 MP),
– ein Joystick für den AF
– AF ist mehr als doppelt so schnell wie in der 7RII
– insgesamt verbesserte Knöpfe
– zusätzlicher AF-On Knopf
– 425 Kontrast-AF-Felder (vorher 25 in der 7RII)
– Touchpad auf AF dem Monitor – endlich!
– das Menü kann endlich bedient werden, während die Kamera Dateien auf die Karte speichert!
– 2 SD-Kartenschächte aber nur einen schnellen (wieder keinen für XQD-Karten!)
– 10 Bilder pro Sekunde bis 28 RAW in Folge mit AF – aber nur 8 Bilder pro Sekunde mit Live-Anzeige und kurzen Blackouts – nicht vergleichbar mit Alpha 9
– Farbdynamik und Auflösung lassen sich deutlich steigern durch Pixel-Shift-Technik
– Blitzsynchronanschluß
– das Gewicht ist auf 660g angewachsen (imcl Akku und SD-Karte)
Vermutlich ist die erreichbare Bildqualität mit 42 MP und das störende Bildrauschen so gut wie aus der Alpha 9 bei nur 24 MP.
An den Veränderungen wird deutlich, was für eine (vom Sensor abgesehen) lahme, grottenschlechte Kamera die Alpha 7R ist und wie langsam & schlecht auch die Alpha 7RII noch ist.
Auch 28 RAWs in Folge ist kein wirklich guter Wert, Nikon schafft bei höherer Auflösung 54 RAW-Dateien in Folge.
Die Monitor-Auflösung wurde nicht gesteigert, die Messempfindlichkeit auch nicht – beide Steigerungen hat Nikon in die D850 gepackt.
Die Alpha 7R hatte schon vorher einen AF mit 399 Messfeldern und einen 5-Achsen Bildstabilisator um den Sensor – also gute Vorraussetzungen – wenn auch noch nicht so gute wie die Olympus, die beide Stabi-Techniken in der Kamera und im Objektiv verbindet.

Der 42 MP Sensor galt bisher als bester Sensor in der Gesamtperformance auf dem Markt (unterhalb Mittelformat). Nur war er bisher nicht von entsprechend schnellem Prozessor und Pufferspeicher unterstützt und mit 5 B/Sekunde schon sehr an die Kette gelegt. Das ist jetzt erstmals anders – 8-10 Bilder pro Sekunde sind heute neuer Standard für die Sport- und bewegte Tierfotografie.
Die Empfindlichkeit des Autofokus bleibt jedoch noch hinter Nikon zurück (-3EV – Nikon = -4EV) und Nikon dürfte auch in der D850 und D5 weiterhin der unangefochtene Champion beim automatischen Fokussieren bleiben (Lock-On, Motiverkennung, Motivverfolgung).
Den Sucher kann ich erst in der Praxis beurteilen, 3.7 MP ist eine leicht gesteigerte Auflösung, ob er auch ruhig und detailliert bleibt bei wenig Licht, werden wir erst merken, wenn die Kamera verfügbar ist. Ich denke die Auflösung muss noch weiter wachsen, denn bisher können auch die besten elektronischen Sucher, weder die Farben noch die Dynamik und erst recht nicht die Dreidimensionalität eines Glassuchers erreichen.
Der Monitor hat weiterhin nur 1.4 MP Auflösung – was ich sehr wenig finde. Hier steht Sony noch auf der Bremse (auch in der Alpha 9) was vermutlich daran liegt, das eine höhere Auflösung und schärfere Bildwiedergabe einiges mehr an Strom verbraucht.
Der Preis liegt auf immer noch stolzen 3500€ – auch wenn das 300€ weniger ist als Anfangs für Modell II gefordert wurde, die jetzt unter 3000€ abgekauft wird – nur wer will die jetzt noch?
Somit macht Sony jetzt der Canon EOS 5DIV (30 MP) und Nikon D850 (46 MP) Konkurrenz. Nikon kann nur geringe Stückzahlen der D850 liefern. Canon müßte jetzt seinen verrückten Preis von rund 3600€ drastisch senken, denn technisch kann sie weder mit der Sony, noch mit der Nikon mithalten. 2500€ wäre mir aber auch nur die Sony Alpha 7RIII wert, ich finde 3500€ reichlich überzogen. Um mich in das System zu locken sind faire Preise notwendig, aber weder die Objektive noch das Zubehör sind wirklich preiswert. Und selbst wenn ich mir nur das 5.6/100-400 mm und das 4.0/24-105 mm leiste – kostet das Vergnügen: SONY auf der Kamera stehen zu haben mindestens 7000€ – verrückte Fotowelt!
Wegen dem Energiehunger und dem elektronischen Sucher der Alpha 7RIII bleibt die Nikon D850 erst einmal eine Klasse für sich. Für nur 300g mehr bekommt man das ausgereiftere System, den echten Glassucher der null Strom braucht beim durchschauen, keinerlei Zeitverzögerung beim Auslösen und Einschalten  und die beste AF-Performance mit dem derzeit besten Sensor – bei Nikon. Canon sieht dagegen immer weiter abgeschlagen aus – die könnten sich aber mit gesenkten Preisen die Mitbewerber vom Hals halten.
Auch die Objektivsysteme von Nikon und Canon sind ganz klar überlegen und Sony hat zusätzlich den gewaltigen Nachteil, dass bisher weder Tamron noch Sigma ihre neuesten Objektivrechnungen für Sony anpassen. Das ändert sich erst wenn die beiden bewährten Anbieter ab 2018 spiegelfrei anbieten, dann bleiben die Bajonette entweder unverändert oder alle müssen veränderte, neue Objektive berechnen. Erst dann würden Sony-Fotografen mit partizipieren.
Es ist doch ein Jammer, das man die exzellenten und preislich fairen Objektive von Tamron wie 2.8/15-30 mm, 2.8/24-70 mm G2, 2.8/70-200 m G2, 6.3/100-400 mm,  6.3/150-600 mm G2, 1.8/35 mm – zum halben Preis nicht für Sony bekommt. Das erschwert den Einstieg in das Sony-System kolossal – selbst für mich.
Für Canon- Fotografen die jetzt an der 5D etwas vermissen oder nicht komplett zufrieden sind, ist es schwer zu ertragen was Sony hier jedes Jahr vorstellt.
Nikon-Fotografen haben diese Sorge so nicht, denn die D850 liefert und bleibt die Meisterin im Ring. Nächsten Herbst werden die Bajonette entscheiden – wenn Canon & Nikon Adapterlösungen einführen, wird Sony den Kampf gewinnen, denn dann haben sie so viel Vorsprung mit angepassten GMaster, G und Zeiss Objektiven und Tamron und Sigma werden dann auch für Sony anbieten, wenn sie sowieso mit kürzerem Auflagemaß neu berechnen müssen.
Ich kann nur dringend davon abraten, wegen 2 cm weniger Bautiefe das Auflagemaß zu verändern.
Schlauer fände ich sowieso einen Angriff im Halbformat-Sensoren-Bereich – mit richtig schnellen, professionellen Kameras ohne Spiegel – da wo Sony alles verschlafen oder mit schwachen Objektiven verbummelt hat. Der Fotograf braucht sich kein Vollformat um den Hals zu hängen um professionelle, beste Bildqualität zu liefern und Spaß an der Fotografie zu haben.

Trotzdem, ganz offen gesagt – die Sony Alpha 7RIII ist die erste Sony-Kamera überhaupt, die ich selbst kaufen würde und alle Voraussicht nach auch empfehlen werde. Chapeau, Sony hat endlich einmal eine halbwegs spannende Kamera geschaffen, was lange währt… wird vielleicht doch noch gut.

Wenn man auf hohem Niveau jetzt mit Sony beginnen will, braucht man folgende Objektive:
– 4.0/12-24 mm G (2000€)
– 4.0/24-105 mm G (1300€)
– 4.5-5.6/70-400 mm GMaster (2900€)
– 1.4/35 mm Zeiss Distagon (1500€)
– 1.4/85 mm GMaster (1700€)
Die Vorteile von den optisch ausgezeichneten 2.8/16-35 mm Master (2700€), 2.8/24-70 mm Master (2000€) & 2.8/70-200 mm GMaster (2700€) machen das System dann extrem teuer.
Der Sensor ist so gut, dass man auf die höchste Lichtstärke der Zooms oft verzichten kann.

 

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24. Oktober 2017
Spannende Frage: Was ist der Hintergrund des aggressiven Fuji-GFX-Marketings?

Leserbrief:

Gut geschrieben…das neueste Essay!

Glückwunsch!

Ihre Einschätzungen, Herr Wirtz,  würde ich in den weitaus meisten Gesichtspunkten unterschreiben. Die Etablierten ruhten sich zu lange auf ihrer Vorreiterrolle aus und ihre Shareholders glauben, man könne die Kühe auch melken ohne sie füttern zu müssen.

Anderes Thema: Was ist der Hintergrund des aggressiven Fuji-GFX-Marketings?!?
Mit freundlichen Grüßen PB

 

Liebe Leser, das ist für mich eine sehr spannende Frage, die ich hier gerne etwas ausführlicher für alle Leser beantworten möchte – und vielen Dank für die Anregung und ich wünsche mir wieder mehr Leser mit konkreten Fragen und Wünschen – dann muss ich mir nicht immer ein Thema ausdenken J!

Also zur Erinnerung: Fujifilm Status-Quo
Fujifilm ist ein ganz großer Player in der Fotobranche, größer als Leica, Zeiss, Pentax, Ricoh, Nikon, Olympus, Panasonic und durchaus auf Augenhöhe mit Sony und Canon – das wird oft gerne übersehen! Fuji ist ein Riese, nicht nur bei analogen Filmen, Fotopapieren, Fotofinishing, sondern bei Broadcast-Film und TV-Kameras, Objektiven und im Mittelformat. Ohne Fujis Diafilme hätten wir in den 90iger Jahren alle alt ausgesehen und ohne deren Papiere und erstklassige Entwicklungen noch älter.

Fujifilm hatte auch früh digitale Kameras und war mit Olympus und Sony Wegbereiter der Technik, hat viel und lange auf Bridgekameras gesetzt und mit der Pro-DSLR-Baureihe mit Nikon kooperiert – bis es dann kein Einvernehmen mehr gab über die weiteren Zukunftsschritte. Im Januar 2012 kündigte Fujifilm dann plötzlich eine spiegelfreie Systemkamera im Halbformat mit ganz besonderem Hybridsucher und Sensor an, die X-Pro1 und ende des Jahres erschien zum deutlich günstigeren Preis die X-E1. Seit dem sind 17 verschiedene spiegelfreie Kameras erschienen in nur 5 Jahren. Dazu kommen 31 komplett neue für hohe Digitalauflösungen berechnete Objektive!
Die ersten Kameras, waren abgesehen vom sehr guten Sensor, eher Enttäuschungen, mit einer X-E1, X-E2 konnte man kaum froh werden, doch schon 2014 erschien mit der X-T1 ein zukunftsfähigeres Kamerakonzept, dass auch mich fesselte und bis heute nicht los lässt. 2016 kam dann schon der entscheidende Durchbruch, die X-Pro2, X-T2 und zum Ende 2016 dann auch die GFX50S im kleinen Mittelformat. Klein, weil es „nur“ 1,68x größer ist als Kleinbild-Vollformat und mit dem einstigen MF in 6×4,5 oder 6×6 oder gar 6×7 und 6×9 im Format nicht wirklich konkurrieren kann. Ich habe mit all diesen Mittelformaten sehr viel gearbeitet, professionell war man bis 2005 außer im Sport, in der Reportage und in der Tierfotografie praktisch nur mit Mittelformat – denn selbst Leica M war dagegen durch das winzige Kleinbild-Format, dass keine Fehler verzeiht und kaum Reserven bot, eher Amateur-Spielzeug.

Die erste neue Kamera von Fujifilm, die mich überzeugte ist die X-T2. Ich möchte die tolle X-Pro2 keineswegs schmälern, ich finde sie nur haptisch nicht so gelungen und der linke Hybridsucher käme für meine Motive allenfalls als Zweitkamera in Frage, da die Vorteile mit langen Brennweiten nicht durchschlagen. Sie ist eine ideale Street-, Reportage- oder Zweit-Kamera.

Auch die X-T2 stellt mich nicht völlig zufrieden.
X-Pro2 und X-T2 haben den besten Halbformat-Sensor aller Kameras und der schlägt mit den 24 MP sogar die Nikon D500 (20 MP) – der Sensor und die Farben sind Spitzenklasse. Der elektronische Sucher ist noch längst nicht perfekt, aber er ist groß und hell und man kann schon gut damit arbeiten – vor allem lautlos.
Die Schwächen liegen in kleinen Bedienungsmängeln bei Kamera und Objektiven, die aber nerven können (Auslöser, kleiner Handgriff, gefühllose, unbeschriftete Blendenringe, billige, fummelige Sonnenblenden etc) und ganz besonders im Akku. Die Kamera ist zu stromhungrig und der Akku ist eben zu klein dimensioniert – inzwischen können dank teurem Zusatzgriff 3 Akkus gleichzeitig in der X-T2 genutzt werden – das ist ok, aber nicht gut. Die 3 Akkus halten so lange wie ein Panasonic Akku in der GH5 und beide Systeme liefern etwa die Hälfte der Energie, die einer Canon EOS zur Verfügung steht. Trotz, beziehungsweise wegen der fehlenden Mechanik und dem Verlust des Glas-Prismen-Suchers brauchen alle spiegelfreien Systemkameras die 2-3 fache Menge an Energie. Ich vermute das Fuji bei den kleinen, unförmigen Akkuformen (vorne und hinten gleich, ständig Vertauschungsgefahr beim Einlegen) bleiben will, da sie trotz großer Sensoren besonders kleine und flache Kameras bauen wollen. Sie liefern lieber Zubehör um dann einen brauchbaren Griff an die Kamera zu bekommen.
Einige beurteilen es auch als Schwäche, das Fujifilm nicht mit der Bildbearbeitung im RAW-Format mit der üblichen Software einwandfrei kompatibel ist. Das liegt an der veränderten Sensor-Struktur. Da ich allenfalls bei 10% der Fotos ein RAW brauche, kümmert mich das nicht wirklich.

Die Bedienung ist auffallend logisch, wenn man schon vor der Digitalzeit Kameras bedient hat, erschließt sie sich sofort – Blende am Objektiv, Zeitenring, Belichtungskorrektur und ISO-Einstellring auf der Kamera – mehr braucht niemand um perfekte Motive schnell perfekt zu realisieren. Inzwischen hält auch der AF-Joystick Einzug in die Fuji-Gehäuse – der Monitor wird voll beweglich und berührungsempfindlich.
Also der Sucher und der Akku und die Sonnenblenden müssen sich deutlich verbessern.
Was ist mit der Schnelligkeit?
Das Einschalten und Hochfahren der Kameras dauert noch etwas zu lange, während DSLR-Geräte immer sofort und verzögerungsfrei einsatzbereit sind – verhalten sich spiegelfreie Systeme noch wie Computer, sie müssen hochgefahren werden und brauchen einen Augenblick länger, 2-3 Sekunden können vergehen, wenn ich ein Eichhörnchen gesehen habe, die Fuji einschalte und mit 100-400 mm auf das Tier fixiere, bis ich endlich ein scharfes Bild sehe. Und das auch nur, wenn es in gutem Licht ist und ausreichend Kontrast bietet. In dieser Zeit habe ich mit Nikon bereits etliche scharfe Fotos gespeichert und auch die Olympus/Panasonic Kameras hätten oft schon einige Bilder geliefert.
Deshalb kam eine Fujifilm X-T2s ins Gerede, der Konzern sollte angeblich an einer deutlich schnelleren, neuen Kamera für Sport-Motive arbeiten. Bewahrheitet hat sich das bisher nicht, denn vermutlich wäre der Preis der Kamera jenseits 3000€ angesiedelt worden.
Der AF ist schon sehr gut, aber das Niveau von Nikon D500, Canon 80D im DSLR-Betrieb erreicht er nicht, er ist erst überlegen, wenn die DSLR-Kameras im Live-View-Modus betrieben werden. Olympus, Panasonic und teilweise sogar Sony fokussieren in einigen Situationen und bei bewegten Motiven schneller und zuverlässiger.
Der OIS-Bildstabilisator in den Objektiven ist gut und funktioniert so weit einwandfrei. Auffallend ist, das er in den meisten Festbrennweiten und im Mittelformat weitgehend fehlt, sogar das wichtige 2.8/16-55 mm verzichtet darauf.
Fujifilm ist ein ausgesprochener Objektivspezialist – ich gehe so weit mit meiner Feststellung, das ich sage, kein anderer Hersteller aus Fernost liefert derzeit eine so hohe und gleichmäßige optische Leistung, mit seinen Objektiven, wie Fujifilm. Sie haben richtig gelesen, die Einschränkung mache ich bei Fernost, denn auch Leica und Zeiss beherrschen die Optik auf vergleichbar hohem oder manchmal höherem Niveau.
Das liegt nicht nur am Glas, sondern an besonders aufwendigen Fassungen, denn auch 4-5 Jahre nach dem Kauf befinden sich meine Fuji-Objektive auf vergleichbarem Niveau (18-55 mm & 55-200 mm & 35 mm) – dass ist heute eher die Ausnahme! Also Objektive kann Fujifilm wie kein anderer, da braucht man auch nicht auf Sigma, Tamron und Co zu hoffen, das wären ja Säue vor die Perle geschraubt.

Bildstabilisierung
Hier hat Fujifilm eine große Baustelle – es ist so, das vor allem Olympus und Panasonic hier den neuen Standard setzen, weit vor Canon, Nikon, Sony, Pentax und wenn Fuji seinen Kunden etwas besonderes bieten und seine Taktik fortsetzen, die besten Objektive konstruieren will – dann muss zwingend ein OIS mit dem Sensor verknüpft werden, in 5 Achsen.
Und die Gerüchteküche sagt, das genau das im Gange ist, es soll tatsächlich in den nächsten Monaten eine X-T2s erscheinen mit Bildstabilisator. Die Kamera wird vermutlich die 2000€ Grenze knacken und vielleicht noch keine Geschwindigkeitsrekorde aufstellen, aber der Bildstabi in der Kamera wäre ein großer Gewinn.
Der würde, wenn er dann perfekt und auch mit dem OIS der Objektive zusammenarbeiten kann – Fujifilm technisch auf Platz 1 katapultieren. Denn sie haben dem mFT System und allen anderen Halbformatkameras einen Sensor voraus, der mehr Reserven hat und bei wenig Licht nicht zu schlagen ist. Ich will nicht zu optimistisch stimmen, vermutlich gibt es bei der ersten Kamera Startschwierigkeiten, wie sie auch bei der Panasonic GX8 und der Olympus E-M5II vorlagen und ich denke erst die zweite Generation wird dann die volle Leistung ausschöpfen.

Fujifilm Objektive
Bei allem Lob, es gibt auch schwächere Objektive bei Fuji – die nicht sein müssten.
Ich habe mit ausnahmslos allen Objektiven gearbeitet, mit einigen aber nicht so gerne.

Für kleines Geld sind die 5.6/16-50 mm und 6.7/50-230 mm Einsteigerzooms besser als die Mitbewerber, erst recht zu dem Preis. Aber gemessen an den Objektiven mit besseren Fassungen und Lichtstärken sind sie gutes Mittelmaß.

4.0/18-55 mm und 4.8/55-200 mm sind optisch und mechanisch sehr gut, aber auch langsam und unausgereift, sie verdienen deutliche Verbesserungen. Das 5.6/18-135 mm hat mich enttäuscht, optisch bleibt es hinter den Erwartungen, es ist groß, schwer und hat nicht den optimalen Brennweitenbereich (16-135 mm). 2.8/50-140 mm & 5.6/100-400 mm nutze ich praktisch jede Woche, dem 2.8/16-55 mm fehlt einfach der Stabi und so etwas geniales wie das 4.0/12-100 mm wird bei Fuji in der Baugröße leider nicht möglich sein. Das 4.0/10-24 mm ist sehr gut, aber mich nervt die Sonnenblende so sehr, dass ich es selten verwende und schon sehnsüchtig auf das 2.8/8-16 mm warte, obwohl das sicher sehr kostspielig wird, auch das avisierte 2.0/200 mm wird vermutlich jenseits 5000€ kosten.
Bei den Festbrennweiten nutze ich praktisch nur 1.4/16 mm – 1.4/35 mm – 1.2/56 mm – 2.0/90 mm. Die günstigere Baureihe mit Lichtstärke f:2.0 ist keine echte optische Leistungssteigerung, wie ich es von Leica gewohnt bin, daher sind sie für mich keine spannende Option und die Lichtstärke ist mir wichtiger. Es gibt jetzt endlich ein teures 2.8/80 mm Macro mit Bildstabi, das habe ich noch nicht ausprobiert, auch weil ich Nahaufnahmen fast immer mit mFT realisiere.
Mir fehlen bei Fujifilm besonders ein verbessertes, schnellere Versionen vom 2,8/14 mm – 1.4/35 mm und zusätzlich ein 2.0/27 mm und ein 2.0/60 mm Macro – einmal abgesehen von mehr Tele-Objektiven.
Jetzt gibt es seit längerer Zeit wieder eine Cash-Back Aktion auf die Objektive und einige Kameras. Ich sehe das Cash-Back zwar eigentlich kritisch, aber es ist heute eben die Marketingmaßnahme um Abverkäufe von zu viel Lagerbestand und Marktpositionen zu verändern. Also wer mit Fujifilm liebäugelt, sollte jetzt zuschlagen – gerne auch bei mir bestellen.

Nach so viel Einleitung und Erläuterung zurück zur Frage, warum bewirbt jetzt Fujifilm seine Mittelformat GFX50s so aggressiv?
Das tun sie in der Tat, keiner hatte auf dem Zettel, dass es schon ein Cash-Back geben würde, es sind gerade einmal 6 Objektive und 1 Kamera seit kurzem lieferbar.
Die Gründe sind aus meiner Sicht vielfältig.
Fujifilm wird von den Kunden noch immer unterschätzt, in Größe und Leistungskraft.
Fuji hat die Power und die Ausdauer um Canon, Nikon und Sony gefährlich zu werden – den drei Größten der Branche.
Vor allem Canon und Sony haben trotz zahlreicher Gerüchte bisher den Zug auf Mittelformat verpasst und Fujifilm hat bewusst die kleine Zwischenstufe um Kleinbild-Vollformat ausgelassen und wird das vermutlich auch weiterhin tun. Mit dieser Mittelformatkamera und so guten Halbformatkameras macht ein Vollformat keinen Sinn.
Lagerware wird es sicher nicht sein, die zu diesen plötzlichen Rabatten führt – ich denke man will sich gegen Sony formieren und bevor Canon und Nikon dann vielleicht mal Ende 2018 mit seriösen spiegelfreien Vollformatkameras kommen – will Fujifilm schon die Alternative mit noch besserer BQ, noch mehr Dynamikumfang und noch mehr Reserven sein.
Es ist klar das der Markt nur noch schrumpft, es geht beinhart um Marktanteile, darum ein System sicher am Markt zu platzieren.
Ricoh und Nikon sind finanziell schwach aufgestellt, Leica ist keine echte Konkurrenz, Panasonic und Olympus machen sich klein – also volle Breitseite gegen Sony und Canon.
Es würde mich nicht wundern wenn Fujifilm auch zur Photokina 2018 mit einer weiteren GFX-Kamera auftrumpft.
Sicher ist Mittelformat für die bei weitem größte Klientel unerschwinglich. Doch all die, die bisher schon locker 10.000€ und mehr Euro in Vollformat gesteckt haben, werden grundsätzlich auch bereit sein ähnliche Summen in eine bessere Mittelformat-Ausrüstung zu stecken. Zumal viele der bisherigen Canon & Nikon veraltet sind und mit Auflösungen um 50 MP heute schon nicht mehr zurecht kommen – und wer dann neue CanonNikon Kamera und neue Objektive kaufen will – der kann auch gleich Fujifilm GFX Mittelformat kaufen. Die Preise für hochauflösende Festbrennweiten werden sich bei allen Herstellern zwischen 1000€ und 3000€ einpendeln.
Das gleiche hofft Sony mit seiner Alpha 9 und Alpha 7R Serie zu erreichen – aber dann kaufe ich tatsächlich viel lieber gleich Mittelformat!
Fujifilm will dem Mittelformat wieder den Platz einräumen, der ihm zusteht – das Profi-System. Fuji will alle Produkt-, People-, Marketing-, Landschafts-, Architektur- und einige Presse-Fotografen für sich gewinnen.
Fujifilm war leider nicht konsequent und hat keinen quadratischen Sensor eingeführt, weil der vermutlich die Kosten gesprengt hätte. Trotzdem, was Pentax, Mamiya, Hasselblad und Leica nicht gelungen ist – Fujifilm wird wohl viele Profis zurück holen.
Ich vermute den richtigen Schub gibt es erst mit der nächsten Kamerageneration, die dann vermutlich schon 100 MP bietet. Nicht unwahrscheinlich sind auch weitere Kameras mit fest eingebauten WW-Objektiven oder eine gehobene, schnellere Klasse.
Die GFX ohne Spiegel, die lautlos ihre Arbeit macht hat der Branche noch gefehlt.
Bis auf den etwas langsameren AF, den fehlenden Bildstabi im Gehäuse kann die GFX fasst immer liefern. Schwächen liegen vielleicht in der Neigung zur Überbelichtung und im kieseligen Sucherbild bei wenig Licht.
Fotos by Harry P. – realisiert mit Fujifilm X-T2 & 100-400 mm:

Fujifilm Winter CashBack oder GFX-Sofort-Rabatt
Für die meisten X-Objektive gibt es jetzt wieder 100-150€ Cashback:

Beim Kauf einer GFX50S (7000€ plus Objektiv) mit einem Objektiv gibt es 1300€ Rabatt – Sofortabzug.

Bei den Objektiven fällt der Sofortrabatt unterschiedlich aus:
GFX 2.8/63 mm Normalobjektiv – vergleichbar 50 mm – 350€ = 1250€
GFX 4.0/23 mm Weitwinkelobjektiv – vergleichbar 18 mm – 620€ = 2180€
GFX 2.8/45 mm Weitwinkelobjektiv – vergleichbar 36 mm – 300€ = 1500€
GFX 2.8/110 mm Teleobjektiv – vergleichbar 87 mm – 660€ = 2340€
GFX 4.0/120 mm Tele-Macroobjektiv – vergleichbar 95 mm – 640€ = 2260€
GFX 4.0/32-64 mm WW-Zoomobjektiv – vergleichbar 25-51 mm – 550€ = 1950€

Im Schnitt gibt es also bis zu 22% Rabatt!

Mein Rat: Bestellen Sie bei mir die GFX50S mit 4.0/32-64 mm Zoom für 8200€
Dazu ist dann ein 2.8/23 mm für 2180€ und ein 2.8/110 mm für 2340€ spannend.
Das 2.8/63 mm gefällt mir persönlich gar nicht, optisch ok, aber AF erster Stunde.
Das 4.0/120 mm Macro kann spannend sein, vor allem für Portraits – Macroaufnahmen bevorzuge ich aber mit kleineren Sensoren und mehr Schärfentiefe – hier hat Mittelformat immer einen Nachteil oder es muss mit Stitching extrem nachbearbeitet werden.

Im Halbformat X-System gibt es folgende CashBack-Aktion:
X-Pro 2 -200€
X-T2 -100€
X-T20 -50€
2.0/18 mm – 2.8/27 mm – 1.4/35 mm – 2.4/60 mm Macro = 50€ Cashback

2.8/14 mm – 1.4/16 mm – 1.4/23 mm – 1.2/56 mm – 4.0/10-24 mm – 2.8-4.0/18-55 mm – 3.5-5.6/18-135 mm – 3.5-4.8/55-200 mm = 100€ Cashback

2.8/16-55 mm – 2.8/50-140 mm – 4.5-5.6/100-400 mm = 150€ Cashback

Mein Rat: Bestellen Sie bei mir die X-T2 mit 1.4/35 mm – 1.2/56 mm – 4.0/10-24 mm – 2.8/16-55 mm – 2.8/50-140 mm – 4.5-5.6/100-400 mm mit 1.4x

Aus meinem Testbestand verkaufe ich das 2.8/50-150 mm WR OIS im Neuzustand, original verpackt und ausgezeichnet getestet =1200€
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