Tresor  
Filo Rings

Kategorie ‘News-Blitzlicht’

24. Juni 2017
Zoom-Objektive und ihre Qualität


Das beste und wichtigste Zoom für mich: Canon EF 4.5-5.6/100-400 mm L IS II

Jetzt wird gerade wieder altes Praxiswissen erstaunt zur Kenntnis genommen:

Ein Vario-Objektiv oder modern gesprochen “Zoom-Objektiv” – kann nur bei einer Brennweite seine besten Leistungen erreichen!

Das ist wahrlich nicht neu, aber offenbar bei vielen Fotografen in Vergessenheit geraten, durch pausenlose Bewerbung überschattet worden oder einfach noch unbekannt.
Egal wie oft man ein Objektiv einsendet und einstellen lässt, es kann nur bei einer Brennweite und sogar nur bei einer Entfernungseinstellung seine beste Leistung offenbaren.
Derzeit sind ja Ultraweitwinkel-Zoom-Objektive extrem gefragt und “in” – deshalb werden jetzt speziell bei den UWW-Neuheiten permanent unzufriedene Fotofans aufgeklärt.
Ein 12-24 mm wird niemals bei 24 mm oder auch nur bei 20 mm so scharf und brillant abbilden wie bei 12 mm. Es ist in fast allen Fällen auf die kürzeste Brennweite optimiert.
Das gilt für alle Zoom-Objektive im WW-Bereich:
11-24 mm – 12-24 mm – 14-24 mm – 16-35 mm – 18-35 mm und natürlich für 7-14 mm – 9-18 mm – 10-24 mm etc.
alle sind ausnahmslos bei der kürzesten Brennweite am besten.
Bei der längsten Brennweite sind sie unterschiedlich schwächer. Sie bilden dann weicher ab und die Auflösung sinkt.
Wer einen großen Bildwinkel braucht, kauft:
Canon 4.0/11-24 mm L – Canon 4.0/16-35 mm L IS – Canon 2.8/16-35 mm L III – Nikon 2.8/14-24 mm – Sigma 4.0/12-24 mm (in dieser Reihenfolge)

Bei der Endbrennweite 24 mm oder 35 mm ist jedes 2.8/24-70 mm, 4.0/24-105 mm etc entschieden besser!

Bei Tele-Zooms verhält es sich etwas anders.
Sie werden meistens für die Endbrennweite gekauft – also um bei 200 mm – 300 mm – 400 mm – 500 mm oder gar 600 mm eingesetzt zu werden.
Doch leider sind sie fast immer dann nicht auch am besten. Auch wenn das gerne anders vermutet und immer wieder so beschrieben wird. Der Aufwand, ein Zoom am Tele-Ende am besten aussehen zu lassen ist extrem, eigentlich gilt das heute nur für das Canon 4.0/200-400 mm +1.4x – das sogar noch mit Extender berechnet wurde.
Die höchste Schärfe und Auflösung bieten sie bei mittleren Brennweiten, bei 135 mm – 200 mm – 300 mm – 400 mm – je nach Endbrennweite.
Und sie vertragen meistens keine zusätzlichen Konverter! Nicht ohne sichtbar an Auflösung und Kontrast einzubüßen.
Ich nutze trotzdem das Canon und das Fujifilm 100-400 mm – die bei etwa 300-350 mm am besten sind – bei 400 mm und sogar mit 1.4x Extender – denn am Ende zählt nur ein scharf fokussiertes Bild.
Aber ein 2.8/300 mm ist von einem Zoom optisch nicht einzuholen und das gilt für alle Super-Tele-Festbrennweiten.
Allerdings können neueste Zooms wie Canon 5.6/70-300 mm und 5.6/100-400 mm weit schneller fokussieren als alle Super-Tele.

Normal-Zoom-Objektiv
wer nicht immer mit einem 1.8/35iger oder 1.4/50iger (ideal: Tamron 1.8/35 mm VC oder Sigma 1.4/50 mm ART) auskommt, wird sich für ein lichtstärkeres Zoom entscheiden.
In dem Bereich gibt es viele Objektiv-Neuheiten. Der wichtigste fotografische Zoom-Bereich ist für die meisten Fotografen, der von 24-200 mm. Leider gibt es nur ein einziges Objektiv, das den voll zufriedenstellend abdeckt, denn das gut gemeinte Tamron 6.3/16-300 mm ist optisch ein größerer Kompromiss. Dieser wichtigste Bereich wird deshalb meistens mit 2 Zoom-Objektiven abgedeckt oder der Fotofreund verzichtet auf 24 mm und ergänzt im Weitwinkelbereich durch ein Super-Weitwinkel-Objektiv. Dann muss er aber schon 3 Zoom Objektive mit nehmen.
Ich habe alle genau unter die Lupe genommen – hier meine Erkenntnisse:

CANON:
Für Vollformat wählen die meisten das 4.0/24-105 mm mit knapp unter 1000€ ist es noch bezahlbar. Hier ist die erste Version heute keine Empfehlung mehr, die Version II ist etwas besser. Eine echte Alternative gibt es nicht. Das Sigma überzeugt nicht wirklich. Besser ist es in vielen Fällen das Canon 2.8/24-70 mm L II anzuschaffen, auch wenn es noch keinen Bildstabs hat und schon bei 70 mm endet. Es ist optisch ganz klar eines der besten Normal-Zooms auf dem Weltmarkt, vor Nikon, Pentax und Sony.
Sigma hat jetzt mit einem 2.8/24-70 mm OS geantwortet, bildstabilisiert. Auch Tokina wird ein vergleichbares Objektiv einführen. Noch ist nichts über Verarbeitung und Leistung bekannt. Tamron hat als erster 2.8/24-75 mm mit VC eingeführt, es ist gut, aber sein AF ist sehr behäbig und zumindest für mich zu langsam.

Für Halbformat sieht es nicht besonders gut aus, das 2.8/17-55 mm IS überzeugt die wenigsten, Verarbeitung und optische Leistung werden Canon nicht gerecht. Das 3.5-5.6/15-85 mm IS klingt gut und hat sich auch bewährt, ist aber schwer, teuer und lichtschwach. Es ist eigentlich nur in Ermangelung besserer Alternativen, die ab 15 mm beginnen, interessant. Gebraucht für 450€ zu haben. 18-135 mm ist schnell, leicht und optisch gut, aber eben erst ab 18 mm und deshalb schreit es nach einem 10-18 mm zur Ergänzung.
Das 2.8-4.0/17-70 mm hat auch keinen spannenden Bereich und sein AF bereitet mir immer wieder Probleme – für mich keine Alternative.

NIKON:
Im Vollformat kaufen die meisten das 4.0/24-120 mm mit knapp über 1000€ ist es noch bezahlbar. Es ist gut, aber nicht wirklich herausragend. Eine echte Alternative gibt es auch bei Nikon nicht. Das Sigma 24-105 mm überzeugt nicht wirklich. Zwei verschiedene 2.8/24-70 mm mit und ohne VR überzeugen mich beide nicht völlig. Mit VR wird es sehr schwer, extrem teuer und optisch nicht überragend. . Es ist optisch ganz klar eines der besten Normal-Zooms auf dem Weltmarkt, vor Nikon, Pentax und Sony.
Sigma hat jetzt mit einem 2.8/24-70 mm OS geantwortet, bildstabilisiert. Auch Tokina wird ein vergleichbares Objektiv einführen. Noch ist nichts über Verarbeitung und Leistung bekannt. Tamron hat als erster 2.8/24-75 mm mit VC eingeführt, es ist gut, aber sein AF ist sehr behäbig und zumindest für mich zu langsam.

Für Halbformat sieht es gut aus, das 2.8/17-55 mm ED überzeugt zwar mechanisch und optisch, aber es fehlt manchem VR. Das 2.8-4.0/16-80 mm VR klingt sehr gut und hat sich auch bewährt, ist aber schwer, teuer und hat leider eine gewaltige Sonnenblende. die lichtschwächere Variante des 16-85 mm VR würde ich nicht empfehlen. Das 3.5-5.6/18-140 mm hat auch einen spannenden Tele-Bereich und kann ein guter Kompromiss sein.

BESONDERE OBJEKTIVE

Alle reden über Kameras, ich probiere lieber neue Objektive aus und schaue wo sie meinen fotografischen Horizont erweitern können. Wir alle versuchen uns heute zu unterscheiden, die meisten wollen als einzelne Person und nicht als einer von vielen wahrgenommen werden. Besonders auch mit dem liebsten Hobby oder der größten Leidenschaft – der Fotografie:
Deshalb hier einmal – Markenübergreifend alle Objektive, die aus meiner Sicht etwas sehr Besonderes haben und aus der Masse deutlich heraus ragen.
Das gilt für die optische Leistung, für die Konstruktion, oder eines der vielen anderen Merkmale, lassen Sie sich überraschen:

CANON:
1.4/24 mm L II USM
1.4/35 mm L II USM – Schärfeweltmeister bei 35 mm
2.8/40 mm STM – besonders kleines Pancake 130g, knackscharf
1.2/50 mm L USM
1.2/85 mm L II USM
2.0/135 mm L USM
2.0/200 mm L IS USM
2.8/300 mm L IS II USM
4.0/400 mm DO IS II USM
4.0/8-15 mm Fish-Eye
4.0/11-24 mm L USM
4.0/16-35 mm L IS USM
4-5.6/70-300 mm nUSM IS II
4.5-5.6/100-400 mm L IS II USM
4.0/200-400 mm x1.4x L IS USM

NIKON:
1.8/20 mm
1.8/24 mm
1.8/35 mm
1.4/58 mm
1.4/105 mm
2.0/135 mm DC
2.0/200 mm  VR
4.0/300 mm VR PF
4.0/500 mm VR FL
4.0/600 mm VR FL
5.6/800 mm VR FL
2.8/14-24 mm VR
2.8/70-200 mm VR FL
4.0/70-200 mm VR
5.6/200-500 mm VR

OLYMPUS:
1.8/8 mm Fish-Eye
2.8/7-14 mm PRO
3.5/30 mm Macro
2.8/60 mm Macro
1.8/75 mm
4.0/12-100 mm PRO IS

PANASONIC:
1.7/12 mm Leica
1.7/15 mm Leica
1.2/42,5 mm Leica
4.0-6.3/100-400 mm OIS Leica

SIGMA:
1.8/14 mm
1.8/20 mm
1.8/135 mm Art
4.0/500 mm Sport
1.8/50-100 mm
2.8/120-300 mm
6.3/150-600 mm

SONY:
1.8/24 mm E
1.8/55 mm FE

TAMRON:
1.8/35 mm
1.8/85 mm VC
2.8/24-70 mm VC G2
2.8/70-200 mm VC G2

VOIGTLÄNDER:
0.95/10,5 mm
0.95/25 mm

 

 

Veröffentlicht in General, News-Blitzlicht

 

21. Juni 2017
Juni-Gedanken zur Foto-Geräte-Technik

Grenze: Österreich – Ungarn – Nikon D500 mit AF-S 4.0/300 mm PF VR

Ich bin zurück – 5300km Europa, zum ersten Mal mit Wohnmobil und 4 Tele-Kamera-Systemen (Nikon, Canon, Panasonic, Olympus) liegen hinter mir.
Zusammenfassung? Sofort noch mal, nur Italien gegen Kroatien austauschen… Fujifilm anstelle von Canon mit nehmen…

Photokina ab jetzt jährlich – das wurde allerhöchste Eisenbahn!

Warum? Weil der Handel immer mehr verschwindet und man ausgefallene oder teure Fotogeräte inzwischen schon nur noch in sehr wenigen Geschäften Europas anschauen und anfassen kann. Dazu braucht es wieder Messen. Ich kann verstehen, das der Messeaufwand jedes Jahr von den Herstellern kaum gewollt ist, doch dann werden sie immer noch weniger verkaufen und da sich ja fast alle auf hohe Preise verständigt haben… und alle beim Leica-Prinzip mitmachen wollen… Außerdem kommen mindestens 3x so viele Neuheiten jährlich auf den Markt wie noch vor 6 Jahren – da ist 1x jährlich der geeignete Zyclus.
Nur jetzt ist angedacht die Messe und die Stände zu verkleinern – das ist keine gute Idee – denn die Menschenmassen müssen sich verteilen können und bei den großen Herstellern müssen mehr Platz und mehr Geräte vorhanden sein als bisher.
Die andere dumme Idee ist, die Messe in den Mai zu verlegen, dann kollidiert sie mit japanischen und US-Messen und findet in einer Zeit statt, wo es endlich Motive satt gibt.
Auch den September-Termin finde ich nicht perfekt – ich finde ab Mitte Oktober oder bis hinein in den November ideal. Da kann man vor dem Weihnachtstrubel sich alles genau ansehen. Das ist auch gut für Handel und Hersteller. Wichtig in dem Zusammenhang ist auch, das die japanischen Produzenten endlich einmal kapieren, das neue Geräte spätestens im März in Ausreichender Menge verfügbar sein müssen – denn im Juni, oder im September ist die Saison für viele Fotomotive auf der Nordhalbkugel vorbei.

Neuntöter – Neusiedler See – Nikon D500 mit AF-S 4.0/300 mm & 1.7x Extender PF VR

Was tut sich sonst?
Tamron bringt neben Sigma auch ein bildstabilisiertes 2.8/24-70 mm und Tamron hat wohl auch endlich mal einen schnellen AF dafür gefunden, denn der Vorgänger war einfach zu träge. Tamron und Sigma konkurrieren jetzt seit einiger Zeit bemerkenswert zeitgleich mit ähnlichen Objektivkonstruktionen, gerade hat Sigma ein leichtes 6.3/100-400 mm für 800€ vorgestellt schießt jetzt Tamron mit dem 5.6/18-400 mm dagegen, zu ähnlichem Preis. Tamron hat auch wieder lichtstarke Festbrennweiten und gerade erst seine 3 wichtigen, lichtstarken Zooms erneuert.
Sigma wird aber jetzt auch mit 2.8/24-70 mm und im Herbst mit 2.8/70-200 mm in den Handel gehen und vermutlich auch ein 2.8/300 mm in der Fertigung haben.
Wer nun glaubt, Canon, Nikon und Tamron und Sigma sprechen sich nicht ab – der irrt.

Deshalb ist an der Objektivflut für Vollformat-DSLR ganz klar abzulesen, dass weder Nikon noch Canon vorhaben den Weg von Sony und Leica zu beschreiten. Sie werden DSLR-Technik in absehbarer Zeit nicht aufgeben, sonst würden sie Tamron und Sigma mit in den Ruin reißen. Sie werden bald Kameras ohne Spiegelreflextechnik, aber mit identischem Auflagemaß als Alternative anbieten. Das ist zumindest meine Überzeugung – alles andere macht keinen Sinn.

Die Sony Alpha 9 wird die noch nicht wirklich aufschrecken, wirklich neu ist ja nur der Sensor.
Ich sehe an Kameras von Sony, Leica und Hasselblad vor allem, das in den Firmen niemand fotografiert – dass die im Gegensatz zu Nikon, Panasonic und anderen gar nicht wissen, wie eine Kamera aussehen und ausgestattet sein muß.
Eine andere Erklärung gibt es für so unausgereifte Produkte nicht. Wenn ich doch bei Sony am Computer sitze und die Vorgabe ist die schnellstmögliche, professionelle Vollformatkamera bis 6000€ zu entwickeln –
dann merke ich doch bei den ersten Gebrauchsmustern schon, wenn das Gehäuse mit soliden Objektiven nicht gut in der Hand liegt und technisch merke ich auch sofort, dass es nicht sein kann nur einen schnellen Speicherplatz eines veralteten, langsamen Speicher-Formats einzubauen und beim Fotografieren mit den ersten Beta-Modellen fällt mir doch auf, dass der automatische Weißabgleich absolut unbefriedigend ist, das die Farben auch sonst einfach nicht so aussehen wie bei Nikon oder Canon… und vieles mehr.

Auch so Produkte wie eine Leica SL oder TL oder Hasselblad X1D würde ich doch so nie bedienen wollen – letztere wird heiß wie verrückt und braucht 8 Sekunden um fotobereit zu sein – also wenn das alles nicht so viel Geld kosten würde, käme ich aus dem Lachen nicht mehr raus.
Bei Fujifilm, bei Panasonic, bei Pentax, bei Nikon sind es inzwischen nur noch Kleinigkeiten über die man sich kurz aufregen kann und selbst Olympus hat es mit der E-M1II mal wieder geschafft eine ausgewogene Kamera zu produzieren. Nur Canon hat eine Sonderstellung, denn die streichen wissentlich Komforts und Features um den Leuten immer mehrere Modell zu verkaufen.
Das ist auch einer der Gründe, warum ich Nikon D500 und Nikon D5 weit im Vorteil sehe und so sieht es eigentlich jeder, der mit 1DXII oder 7DII vergleichen konnte.

Wenn jetzt die 6DII kommt, wird sie anscheinend zumindest preislich auf dem Boden bleiben und für Vollformat-Einsteiger einiges bieten. Doch eine 5DIV wird sie nicht ersetzen und die bleibt einfach im Verhältnis exorbitant teuer. Ich will sie weiterhin nicht haben, da kaufe ich dann lieber die erheblich bessere D5.

Auf Amazon und Co wird von Fan-, Firmen-, Fake- und Durchschnitts-Schreibern so vorgegangen – jeder Artikel erhält per se Bestwertung (5 Sterne) – wenn etwas besonders schlecht auffällt wird einer abgezogen. Ich mache es genau umgekehrt. Jede Neuerscheinung erhält null Sterne und alles was richtig gut ist, bekommt dann Sterne dazu.

Hase – Neusiedler See – Nikon D500 mit AF-S 4.0/300 mm PF VR

 

Veröffentlicht in General, News-Blitzlicht

 

11. Mai 2017
Tele-Foto-Cameras 2017


Überarbeitet: 11.Mai

Meine eingesetzten Foto-Systeme 2017!
(Es ist nicht alles in meinem Besitz, ein Teil ist dauerhaft geliehen)

Zwei Dinge sollten bei der Tele-Fotografie nie vergessen werden:
Weniger Tele-Brennweite – bedeutet immer bessere & intimere Fotos
Je näher Sie am Motiv dran sind, desto präziser muß die Fokussierung sein, desto leiser und unauffälliger müssen Kamera und Fotograf arbeiten.

Die SYSTEME:

In den letzten Jahrzehnten habe ich meine Fotografien von Tieren und schneller Aktion meistens mit dem Canon-System realisiert. Seit es das EOS System und seine schnellen Festbrennweiten gab, war Canon da letztlich unübertroffen. Nikon hat nur für kürzere Abschnitte mal das Zepter übernommen. Doch es hat sich in den letzten Jahren vieles verändert.
Mit einer DSLR Kamera hat man nicht nur eine schwere, robuste Kamera dabei, sondern leider auch eine sehr laute. Eine die die Bildergebnisse nicht im Sucher vor der Aufnahme anzeigen kann und die es erschwert die Action life im Sucher zu verfolgen – Verschlußdunkelpausen.
Dazu kommt, das hochlichtstarke Tele-Festbrennweiten praktisch unverzichtbar waren. In der Tierfoto-Praxis hieß das bisher zwingend: mindestens 2.8/300 mm mit Konvertern, besser ein 4.0/500 mm oder sogar 4.0/600 mm und 5.6/800 mm und zusätzlich ein Zoom-Objektiv bis 400 mm – besser bis 600 mm.
Denn der Autofokus ist immer sehr abhängig von Licht und Kontrast, mittlerweile können immerhin die Nikon D5 und D500 viele zentrale AF-Felder mit Blende f:8 bedienen.
Doch die spiegelfreien Systeme versprechen ganz neue Möglichkeiten, bei ebenfalls sehr hoher Geschwindigkeit.
Die Nikon D500 ist vermutlich die Kamera, der letzten Jahre die ich mit am meisten schätzen gelernt habe, Trotzdem ist sie für Eichhörnchen und andere, scheue Tiere zu laut und der Live-View ist mit AF kaum sinnvoll nutzbar.
Trotzdem liefert die Nikon D500 bei jedem Licht die besten Farben, schon im JPEG – vor allen anderen Systemen.
Das führt unweigerlich dazu ein modernes spiegelfreies System zu nutzen. Bisher sind aber nur wenige Tele-Objektive verfügbar.
Die allerbesten habe ich mir alle besorgt.
Die Fujifilm X-T2 ist ein sehr gutes Werkzeug, vor allem der Sensor befriedigt schon sehr und das 100-400 mm leistet sich auch mit 1.4x Konverter nur wenige Schwächen.

Ein Hauptproblem bleibt weiterhin das Erreichen kürzester Belichtungszeiten, denn für Action-Fotos sind im Telebereich 1/500 die absolute Untergrenze. Erheblich besser uns sinnvoller ist 1/1000 Sekunde und relativ viele schnelle Aktionen verlangen auch 1/2000 Sekunde und einige sogar noch kürzere Zeiten.

Das ist leider nur mit hochlichtstarken Objektiven am ISO-Limit zu erreichen. Die kleinste Blenderöffnung sollte f:6.3 sein – f:8.0 ist schon oft sehr kritisch, gerade noch an der Fuji X-T2 tolerierbar.
Denn alle Sensoren beginnen ab 1600 ISO stärker zu rauschen. Und 1600 ISO ist fast schon die untere Empfindlichkeitsgrenze, die ich einsetze.
Zu häufig finden sich die schönsten Motive im Schatten und in der Dämmerung und nur sehr selten im Sonnenlicht. Von allen diesen Kameras liefert die Fujifilm X-T2 mit 24 MP die saubersten Bildergebnisse bei ISO 6400 und darüber hinaus. Auf Platz zwei die Nikon D500, allerdings bei etwas reduzierter Auflösung auf 20 MP.
Canon hinkt da mit 7DII und 80D und M5 und vor allem 5DSR hinterher und auch eine 5DIV reißt es bei 30 MP nicht heraus – von der sichtbar fehlenden Dynamik einmal ganz abgesehen.
Auch das störende Farbrauschen ist bei Canon ausgeprägter.
Canon hat leider in allen Kameras eine echte Sensor-Schwäche bzw. ist immer zweite Wahl.
Am wenigsten Erfolgversprechend ist die Canon EOS M – sie ist selbst in der Version M5 viel zu klein, zu leicht, zu langsam, braucht zu viel Akku – sie ist hier mehr ein Beispiel wie klein Kameras werden können.
Mit der Canon 5DSR entstehen viele Fotos, aber im Telebereich ist sie viel zu langsam und das deutliche Bildrauschen setzt zu früh ein.
Die Canon EOS 80D ziehe ich gerne der lauteren 7DII mit dem unruhigeren Bildrauschen vor.
Mit der Nikon D500 habe ich die meisten Fotos der letzten 12 Monate realisiert – sie ist sauschnell, zuverlässig, weitgehend logisch, kompakt, leicht, rauscht wenig – aber sie ist laut und macht meine Motive auch nervös.
Mit den beiden microFourThirds-Kameras braucht man lichtstarke Objektive, denn zusätzliche Bildausschnitte am PC sind kaum sinnvoll – schon gar nicht bei mehr als 1600 ISO.
Da ist mFT einfach am Limit.

Nikon D500 mit 4.0/300 mm VR PF & 1.7x II Extender = 6.8/765 mm Bildausschnitt
Nikon D500 mit 5.6/200-500 mm VR = 5.6/750 mm Bildausschnitt

Fujifilm X-T2 mit Fujifilm 5.6/100-400 mm OIS & 1.4x = 8.0/840 mm Bildausschnitt
Olympus E-M1II mit Olympus 4.0/300 mm PRO IS & 1.4x = 5.6/840 mm Bildausschnitt
Panasonic GH5 mit Leica 6.3/100-400 mm OIS = 6.3/800 mm Bildausschnitt
Canon 5DSR mit Sigma 6.3/150-600 mm Con. = 6.3/960 mm Bildausschnitt
Canon 5DSR mit Canon 2.8/300 mm L IS II & Canon 2.0x III = 5.6/600 mm Bildausschnitt
Canon EOS 80D mit Sigma 6.3/150-600 mm Con. = 6.3/960 mm Bildausschnitt
Canon EOS 80D mit Canon 5.6/100-400 mm L IS II & 1.4x III = 8.0/900 mm Bildausschnitt

Canon EOS M5 mit Sigma 6.3/150-600 mm Con. = 6.3/960 mm Bildausschnitt
Panasonic FZ2000 mit Leica 4.8/24-480 mm

Die OBJEKTIVE:

Die längste Brennweite lässt sich mit 2.8/300 mm und 2x Extender oder 6.3/150-600 mm Zoom an EOS-Halbformat-Sensoren erreichen.
Doch die Zahlen hier sollten nicht überschätzt werden, ob Sie ihr Motiv mit nur 765 mm Ausschnitt oder gar mit 960 mm Ausschnitt einfangen, ist später im Foto kein dramatischer Unterschied mehr.
Letztlich bin ich mit allen Systemen um 800 mm Bildausschnitt unterwegs. Wichtiger ist hier dann der Sensor dahinter, bei gutem Licht kann ich aus Vollformatbildern problemlos Ausschnitte bis Faktor 2x und sogar mehr heraus lösen – Bei nicht idealem Licht ist Vollformat aber sofort deutlich im Nachteil und sinkt letztlich auf mFT-Niveau beim Bildrauschen.
Wer zwingend Vollformat einsetzen will, könnte eben Sensoren mit 16-30 MP nutzen, die wenig rauschen, aber dann, fehlt letztlich wieder die Auflösung um starke Bildausschnitte zu realisieren. Das ist der Grund warum ich eine 1DXII oder auch 5DIV heute nicht mehr einsetzen mag – ganz abgesehen vom Lärm, der veralteten, unbeweglichen Monitor-Technik und dem AF der nicht auf Nikon-Niveau ist. Und selbst eine Nikon D5 reizt mich hier nicht wirklich, erst eine D820 könnte dann mit noch höherer Auflösung als 36 MP und weiter reduziertem Bildrauschen wieder sehr spannend werden. Wenn das im Sommer so kommt, 45MP sind geplant mit dem AF der D5 – dann sieht Canon noch älter aus als sowieso schon.
Entscheidend bleibt immer die resultierende Lichtstärke: 5.6 oder 6.3 oder gar n ur 8.0!
Der Unterschied zwischen f:5.6 und f:6.3 beträgt nur 1/3 Blende – das kann in der Praxis vernachlässigt werden. Olympus muß mit f:5.6 aufwarten, denn der Sensor büßt mindestens 1 Blende Licht ein und rauscht 2-3 Stufen früher.
Das Tamron 6.3/150-600 mm G2 ist noch eine sehr gute Alternative, das Sigma 6.3/150-600 mm Sports braucht man nicht. Das Nikon 5.6/200-500 mm VR hat für mich einen ungünstigen Bereich, ist schwer und dick, langsam einzustellen und nicht perfekt schnell bei 500 mm – für den Preis von unter 1500€ ist es ein sehr gutes Angebot, aber für mich nicht ideal.
Alle anderen, modernsten Tele-Zoom-Objektive habe ich hier im Einsatz.
Die Super-Tele braucht man heute nur noch selten und eher beim Sport, ein 4.0/500 mm wäre noch eine sehr gute Ergänzung, aber 3.3 Kilo und mindestens 6000€ (Sigma) sprechen im Vergleich dagegen. Denn anders als viele glauben, ist der AF selbst an der D500 eher langsamer als der AF mit den Zooms! Für eine Blende mehr Licht ein doppelt so schweres, 3x teureres Objektiv, das auf dem Stativ eingesetzt werden muss und natürlich auffällt und durch seine Baulänge viele Tiere noch schreckhafter werden lässt – ist für mich heute kaum noch ideal. Es wäre allenfalls eine Ergänzung.
Ich verfüge auch über Canon 5.6/800 mm und Canon 4.0/200-400 mm x1.4x – die ebenfalls keinen Einsatz ohne schweres Stativ zulassen.
Ein Sigma oder Tamron 6.3/150-600 mm sollte als Zoom heute für fast alle Fälle ausreichen.
Aber auch die sind mit rund 2.1 Kilo noch zu schwer und zu dick für längere Einsätze freihand.
Daher sind feste Brennweiten mit 300 mm oder maximal 400 mm sowie Zoom-Objektive bis 400 mm fast immer die ideale Lösung.
Auf dem Bild klar zu erkennen – Nikon bietet die kompakteste und auch schnellste Lösung zum fairen Preis: D500 mit 4.0/300 mm PF und 1.7x. (Mit 2.0x leidet der AF und 1.4x bietet etwas zu wenig Bildausschnitt, daher das ideale 1.7x)
Panasonic bietet die kompaktesten Lösungen mit Zoom – das Leica 6-3/100-400 mm ist von Nah bis Fern sehr gut einsetzbar und sehr schnell und eine Panasonic FZ2000 ist schnell und allemal besser als nur Vollformat mit einem 70-200 mm oder gar keine Kamera.
Könnte ich die Bajonette kombinieren, würde ich das Canon 100-400 mm L IS II an der Nikon, der Panasonic und der Fuji einsetzen und auch die Kombination 2.8/300 mm mit 2x Konverter von Canon ist bisher ungeschlagen.

Nicht mitspielen dürfen: Leica SL & Leica TL – zu teuer, zu wenig Tele — Pentax K1 – K3 – Systemschwächen im Telebereich — Sony Alpha 9 & 6500 – noch kein 100-400 mm lieferbar, große Schwächen im Telebereich.
Von allen anderen Herstellern nur das Beste. Es ist nur eine Vollformatkamera dabei, die Canon EOS 5DSR und auch die nur wegen ihrer extremen Auflösung von 51 MP – bei allen anderen Vollformatkameras sehe ich im Telebereich verstärkt Nachteile gegen die Halbformatkameras.

Der AUTOFOKUS:
Uns allen sollte klar sein, ein sehr schnell fokussierendes Objektiv ist unverzichtbar – Zooms sind heute oft erheblich schneller als Festbrennweiten.
Die Kameras bieten heute 50-400 AF-Messfelder, doch die brauchen Rechenzeit, je mehr aktiviert sind, mehr Felder bedeutet nicht gleich bessere Trefferquote – eher im Gegenteil.
Single AF auf stehende oder ruhende Motive gelingt mit allen Kameras sehr gut.
Verfolgungs-AF oder AF-C ist da eine ganz andere Sache und da ist Nikon heute ungekrönter König.
Tracking-AF, also ein flexibles Messfeld, dass sich aufgrund von Form, Struktur, Kontrast und Farbe an ein kleines Motiv klebt und den AF darauf nachführt im gesamten Sucherrahmen ist jetzt die neueste Methode. Sie beginnt langsam erfolgsversprechender zu werden, mit Olympus und Fujifilm habe ich hier schon positive Erfahrungen gesammelt.
Dazu gesellt sich heute aber noch ein ganz anderer, sehr wichtiger Punkt: Motiv- und sogar Augen-Erkennung! Und damit verbunden ein Lock-ON-AF – wie er von Nikon schon seit vielen Jahren besonders angepriesen wird. Je besser ein System das Motiv erkennt und dann daran festhalten kann – desto mehr scharfe Fotos landen auf der Speicherkarte.
Nikon ist bei Erkennung und Lock-On allen anderen zwei Schritte voraus, danach kommt Olympus, dann Fujifilm. Panasonic, Sony und Canon haben hier deutlichen Nachholbedarf und sind deshalb im AF nicht mehr immer top.

Canon 5DSR mit Canon 2.8/300 mm L IS II & Canon 2.0x III = 5.6/600 mm Bildausschnitt – 1.5x Ausschnitt möglich!

LICHT: sehr gutes Tele-Objektiv, 1,5x Reserve durch 51 MP, größeres Blickfeld für plötzliche Bewegung, bester Akku
SCHATTEN: Bildrauschen ab 1600 ISO, schweres Handling, etwas langsam, sehr laut, AF sehr abhängig von Kontrast, AF-C unterlegen, Live-View kaum nutzbar, fester Monitor

Canon EOS 80D mit Canon 5.6/100-400 mm L IS II & 1.4x III = 8.0/900 mm Bildausschnitt 

LICHT: gutes Handling, sehr gutes Zoom-Objektiv, nicht so laut, Live-View gut nutzbar, voll beweglicher Monitor, bester Akku
SCHATTEN: Farbrauschen ab 3200, etwas langsam, AF sehr abhängig von Kontrast, AF-C unterlegen, wenig Dynamik

Canon M1 mit Sigma 6.3/150-600 mm = 6.3/960 mm Bildausschnitt
bezogen auf EOS M5:
LICHT: sehr kompakt und unauffällig, gutes Zoom-Objektiv, Live-View gut nutzbar
SCHATTEN: schlechtes Handling, sehr langsam, AF sehr abhängig von Kontrast, AF-C sehr unterlegen, sehr schwacher Akku

Nikon D500 mit 4.0/300 mm PF & 1.7x II = 6.8/765 mm Bildausschnitt

LICHT: bestes Handling, bester AF, extrem kompakt mit Objektiv, sehr schnell, unvergleichlich guter Lock-On-AF, super Sucher
SCHATTEN: immer noch relativ laut, lahmer Live-View

Fujifilm X-T2 mit Fujifilm 5.6/100-400 mm PIS & 1.4x = 8.0/840 mm Bildausschnitt
LICHT: Sehr guter Sucher, Kamera sehr kompakt, lautlos, schnell, sehr gutes Zoom auch mit Konverter
SCHATTEN: Bedienungsmängel, nur mit Zusatzgriff, schwacher Akku, Live-Bildansicht nur bis 5 B/Sec

Panasonic GH5 mit Leica 6.3/100-400 mm = 6.3/800 mm Bildausschnitt

LICHT: schnelle, fast ideale Bedienung, lautlos, schnell, sehr gutes Zoom, konkurrenzlos beste Kamera für Video
SCHATTEN: Sucher nicht optimal, langsamerer in AF-C,  schwach im Lock-On AF, begrenzt bei High-ISO, keine Ausschnitte mehr möglich, wenig Toleranz gegen Fehlbelichtungen

Olympus E-M1II mit Olympus 4.0/300 mm & 1.4x = 5.6/840 mm Bildausschnitt
LICHT: sehr schnell, lautlos, gutes Handling, sehr gute Festbrennweite, gut im Lock-On-AF
SCHATTEN: Bedienungsmängel, begrenzt bei High-ISO, keine Ausschnitte mehr möglich, wenig Toleranz gegen Fehlbelichtungen, kein filterloser Sensor,  

Problem FUJIFILM: die wirklich schnellere Profi-Kamera mit größerem Akku, besserem Griff und Handling fehlt noch, bisher keine Objektiv-Alternativen, 2.0/200 mm – 2.8/300 mm – 4.0/400 mm fehlen
Problem CANON: Bessere Sensoren fehlen, Nachfolger 7DII fehlt, die M5 kann man noch nicht ernst nehmen, AF gerät ins Hintertreffen
Problem PANASONIC: Sucher löst hoch auf, stellt aber nicht zufrieden, Kamera muß noch schneller werden, wie E-M1II, 2.0/150 mm – 4.0/400 mm – 4.5/500 mm fehlen
Problem OLYMPUS: Die Bedienung muß besser werden, +/- Taste, ISO-Taste, Sensor ist nicht filterlos und verschenkt Potential
Problem NIKON: Die D500 muß eine M500 ohne Spiegel und mit elektronischem Sucher und mit gleichem Auflagemaß werden.
Problem SONY: Hier fehlt alles. Keine spannenden Objektive, zu hohe Preise, zu kleine zu Batteriefressende Gehäuse, schneller AF oft nur behauptet
ALLEN fehlt ein neuer Sensor mit integriertem, elektronischem Verschluss (Global Shutter).
Außerdem fehlt unbedingt ein 4.0/50-300 mm Zoom.

Die ideale Kamera wäre, mit der verfügbaren Technik, heute für mich:
Eine Panasonic GH5 mit dem Sensor der Fujifilm X-T2, dem Prozessor und der Schnelligkeit der Olympus E-M1II und dem Bajonett von Nikon oder Canon.

1″ kleine Sensoren (FZ2000) sind ab 800 ISO im Nachteil und nur bei gutem Licht und auf Reisen eine schöne Ergänzung.
Vollformat ist immer im Nachteil, wenn man nicht dicht genug an das Motiv heran kommt und in unseren Breitengraden oder bei Dämmerung fotografieren will. Erst mit 50 MP bekommt man mehr Reserven für Ausschnitte, aber dann setzt das Bildrauschen bei wenig Licht verstärkt ein.
Mittelformat wird nie eine wirkliche Alternative, die Objektive werden zu groß, zu schwer, zu teuer und das herausvergrößern ist nur eine Notlösung und ersetzt für mich keinesfalls die echte Tele-Fotografie mit langen Brennweiten.

Wenn Lärm keine Rolle spielt:
Nikon D500 mit 4.0/300 mm PF und 5.6/200-500 mm
Wenn nicht häufig bei Dämmerung und wenig Kontrast fotografiert wird:
Olympus E-M1II
Für alle, die einiges auch filmen wollen:
Panasonic GH5
Der beste System-Kompromiss wenn weitere Tele-Objektive folgen:
Fujifilm
Eine Kamera mit mehr Volumen und mehr Prozessor- und Abstimmungsleistung wird Fujifilms besten Platz der spiegelfreien Kameras zementieren.
Dazu will ich nicht verschweigen, dass mit dem Sensorpotential und den lichtstarken Objektiven die Fujifilm schon bietet, selbst Vollformat keinen nennenswerten Vorteil mehr bringt. Und das oft gelesene, falsche Argument des fehlenden Freistellpotentials, gibt es bei Fujifilm nicht.
Sony hat sich ins Vollformat verstiegen, was kaum ein Fotograf wesentlich zu seinem Vorteil nutzen kann – das ist alles nur Marketing.