Analog geboren und aufgewachsen – seit 33 Jahren Berufs-Fotograf = Professional
Unabhängig ein großes Wort, von dem in der Realität oft zu wenig übrig bleibt – zugegeben.
Meine Unabhängigkeit verstehe ich so:
Ich kaufe, was mich interessiert, bekomme von Herstellern und Händlern auf Anfrage Fotogeräte leihweise zur Verfügung gestellt, Händler überlassen mir neue Objektive und Kameras für die Realisierung meiner Praxis-Tests, doch – ich muss alle Objektive, Kameras und alles Zubehör genauso kaufen – wie jeder andere auch.
Es findet keine bewusste oder unterschwellige Einflussnahme durch irgendwelche Hersteller, Händler, Vertreiber oder Produzenten statt. Es fließen keine Werbegelder, keine versteckten Honorare – für meine Tests. Alles ist echt und gewissenhaft durch meine 28 Jahre Test-Erfahrung “beeinflusst” und durch die Vorliebe für bestmögliche Bildergebnisse in schwierigsten Situationen “eingefärbt”!
Ich verdiene mein Geld mit Fotografie, mit Honoraren für Foto-Praxis-Tests, mit Berater-Tätigkeit und mit meinem zusätzlichen Engagement als Foto-Techniker.
Ein paar Worte zu mir
Ich bin ein Foto-Narr, Fotografie – den Augenblick bewahren – ist mein Leben – ist mein Beruf. Da ich mit Fotografie auch mein Leben finanziere, habe ich nie Fotos verschenkt, außer an abgebildete Personen. Ich fotografiere in nahezu allen Bereichen, entdeckte aber schon früh meine Leidenschaft für die Tier-Fotografie und die natürliche Fotografie von Menschen, Landschaften und Pflanzen. Nur selten lasse ich eine Gelegenheit aus, Tiere fest zu halten. Auch heute noch fängt für mich Tier-Fotografie zu Hause und im Garten an. Mein erstes dankbares Motiv war die Katze „Pinky“. Mich faszinieren Gesichter und Charaktere. Deshalb versuche ich immer, dicht an das Leben heran zu pirschen.
An der Mosel geboren und in Belgien aufgewachsen, verlebte ich meine wilden Jahre in Bonn, Berlin und Washington D.C.. Es war die Besessenheit, etwas festhalten zu wollen, die mich seit dem 15. Lebensjahr zu einer intensiven Auseinandersetzung mit der Fotografie trieb.
Der Traum, Kameramann zu werden, erschien zunächst unerreichbar. Deshalb ließ ich mich in einem Bonner Großlabor Agfachrome-Service zum Fotolaboranten ausbilden, um anschließend in Berlin als Fotograf zu arbeiten. Ich bekam schließlich einen Job im Robert-Koch-Institut und arbeitete an wissenschaftlichen Fotos. Schon damals war weder Tier noch Mensch vor meiner Kamera sicher.
Als ich in die typische Fotografen-Sackgasse geriet, überredete mich eine liebe Kollegin zum Studium der Phototechnik (Fachschule für Optik und Fototechnik, Abschluß = staatliche geprüfter Phototechniker).
Die Theorie begeisterte mich wenig, aber ich lernte, Fotogeräte unter Labor- und Praxisbedingungen zu testen. Das faszinierte mich. Ständig war ich mit irgendeiner Kamera unterwegs, meistens Leica M6, Hasselblad, Rollei, Linhof oder mit meiner gerade erstandenen Pentax LX. Schon damals war ich höchst unzufrieden mit den Veröffentlichungen in den Zeitschriften und begann, eigene Praxistests mit den für mich wirklich relevanten Daten zu erstellen. Ich diskutierte mit Kollegen, löcherte die Dozenten, hantierte mit Dutzenden von Testkarten und war ständig auf der Suche nach Motiven. 1987 arbeitete ich für ein Jahr in den U.S.A. und Canada. Bis heute sind Praxis-Tests von Objektiven, Kameras und allem Zubehör für mich entscheidend für bessere Fotos.
Persönliche Daten:
Im Juli geboren an der Mosel
Ausbildung zum Fotolaborant
Studium der Fototechnik in Berlin
seither Arbeit als freier Fotograf, Bildjounalist, Foto-Praxis-Tester, Autor und Kameramann
Schwerpunkte: Tier-Fotografie; Natur-Fotografie; Macro-Fotografie; Reise-Fotografie; Porträt- & Akt-Fotografie sowie Mode- & Hochzeits-Fotografie
Verwendete Ausrüstung:
Sony Alpha 9, Sony Alpha 7R4, Sony RX100VI
Nikon AF Digital: D500, D850
Panasonic G9
Fujifilm X-H1
Olympus E-M1 III
Canon Eos R5
Pentax LX; 645