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Posts mit dem Tag ‘Panasonic GH3’

28. November 2016
NEU: Besonders geeignete Kameras – Tier-Fotografie

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Indische Tigerin am späten Nachmittag an ihrem Wasserloch – Canon EOS 70D & 2.8/300 mm L IS II + 2.0x Ext

Neu ergänzt: 28.November 2006!

Kameras und Kamerasysteme spezialisieren sich immer stärker

Manchmal ist es schwer zu erkennen, für welche Motive, Arbeitsbedingungen und welchen Foto-Stil sie wirklich gut geeignet sind.

Kameras mit Wechsel-Objektiven sind seit fast 10 Jahren wieder stärker begehrt. Das haben wir Panasonic und Olympus zu verdanken. Panasonic hat die Kameras vom Spiegel befreit, sie merklich kleiner, leichter, leiser und inzwischen auch schneller und leistungsfähiger gemacht.
Heute bieten 8 Firmen zahlreiche verschiedene Kameras mit Wechselobjektiven an.
Auch für mich stellt sich jedes Jahr auf’s Neue die Frage: Welche sind eigentlich für wen und für welche Motive besonders gut geeignet?

Ich muß anders herum anfangen – welche sind kaum geeignet?

Kleine Kameras ohne richtigen Griff mit geringer Akku-Kapazität sind nicht geeignet für:

1.Tier-Fotografie – Sportfotografie

hier habe ich drei verschiedene Kameras-Sensoren in Indien bei 46° Celsius parallel eingesetzt, frei Hand aus dem Jeep:

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 original RAW

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Indien, 04.41 Uhr, männlicher Tiger mit Panasonic GH4 & Panasonic 5.6/100-300 mm, f:8 bei 3200 ISO – bearbeitet aus RAW – leichter Ausschnitt

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2Y1A9266 bsnFFCNqund Canon EOS 5D3 Vollformat mit Canon 2.8/300 mm L IS + 2x Extender – also eff. 5.6/600 mm bei ISO 4000

2Y1A9212 bsFFTCakldaneben die Canon EOS 5D3 mit 2.8/300 mm L IS II bei ISO 640 und starkem Ausschnitt

Meine Schlussfolgerung daraus, für die Darstellung im Internet ist mFT mit hohen ISO-Empfindlichkeiten bei wenig Licht gerade noch ok, aber für die frühe Tagesstunde, bei wenig Kontrast sind microFourThirds oder gar kleinere Sensoren wie 1″ – hier die Panasonic GH4 über 800 ISO, nicht geeignet.

Hier ist eine Halbformatkamera mit 20-24 MP schon im Vorteil, sie ist noch bis 3200 ISO gut nutzbar –
aber richtig deutlich im Vorteil ist bei wenig Licht nur eine Vollformatkamera mit 20-30 MP. Seit einem Jahr reise ich sogar mit der 51 MP Vollformatkamera, auch wenn da die Empfindlichkeit bei 3200 ISO letztlich eine Obergrenze ist, aber ich kann dafür mit 2.8/300 mm bei Offenblende fotografieren und praktisch jeden Ausschnitt realisieren. Auch die Fujifilm X-T2 (24 MP) und Nikon D500 (21 MP) können mit Vollformat bis 8000 ISO mithalten.

Drei Punkte werden bei Tier-Foto-Kameras immer wieder heftig diskutiert und hier trennt sich die Oberklasse vom Rest:
1. Autofokus
2. Auflösung
3. Bildrauschen

1.Wenn ein Tierbild nicht präzise scharf gestellt ist und sich die Schärfentiefe nicht richtig unterstützend auf dem Bild auswirkt – ist es wertlos.
Da hilft das tollste Motiv, das beste Objektiv, an der rauschärmsten Kamera nichts.
Die Zeiten mit mittlerem AF-Sensormessfeld sind auch hier teilweise vorbei. Es lässt sich zwar noch sehr gut mit einer Canon EOS 5DSR oder Nikon D810 nur mit mittlerem Messfeld und späterem Bildausschnitt arbeiten, doch mehr Felder die auch losgelöst von der Bildmitte noch präzise scharf stellen können und idealerweise auch noch bis Blende f:8 arbeiten sind vorteilhaft. (Nikon D500, D5, Canon Eos 80D, Eos 1DXII)
2.+3. Auflösung und Bildrauschen hängen untrennbar zusammen.
Kalender-Verlage und Bildbände verlangen heute schon mindestens Bilddateien von 10MB – auch wenn man den allermeisten Kalendern und Büchern das heute noch nicht ansieht.
Das bedeutet, auch eine 24 MP oder 36 MP Kamera lässt nur einen leichten Bildausschnitt bis etwa 1.5x zu und schon ist die Bildatei auf rund 10 MP verkleinert. Das ist nicht viel und hier kommen dann die neueren Sensoren mit 42 MP und 51 MP ins Spiel, die noch etwas mehr Bildausschnitt gestatten.
Wer behauptet seine Kamera rauscht bei 3200 ISO praktisch gar nicht, nimmt in Kauf das er viele Details im Bild verliert – oder er versteht es nicht oder lügt.
Schon bei allen Entrauschungs-Software-Programmen ist offensichtlich – egal welchen Aufwand ich mit RAW und Nachschärfung betreibe – wenn ich das Rauschen minimiere, sinken die Auflösung und die sichtbare Bildschärfe bedrohlich stark.
Heute wird mit ISO-Empfindlichkeiten von 25.000 – 100.000 – 1.000.000 bis gar 3.500.000 geprahlt. In einem abgedunkelten Raum lassen sich damit noch Konturen und Farben aufzeichnen, in der wissenschaftlichen und Überwachungs-Fotografie ist das extrem nützlich.
Für Filme, die Himmels-Fotografie und für künstlerische- und Reportage-Fotogrfaie ist das auch sehr willkommen. Nur wenn es darum geht Fotos mit vielen Details und hoher Schärfe zu zeigen, zu drucken und auszustellen fallen die meisten Fotokameras die über 1600 ISO genutzt werden schon sehr unangenehm auf. Einige wenige können 3200 ISO und gar 6400 ISO noch hochauflösend und rauscharm nutzen.
Aber dann fällt die Auflösung schon um 1/4 bis gar 1/3 im Vergleich zu 400 ISO und das kann jeder gut erkennen. Auch für die vielgerühmten Sony Alpha 7 Kameras mit 24, 36 und 42 MegaPixel-Auflösung, trotz besonderer Rauscharmut auch bei 6400 ISO und weit darüber hinaus, gilt: Die RAW-Datei muss bearbeitet werden und verliert damit immer viele Details und Bildschärfe! Für JPEG-Dateien gilt das genauso. Da werden bei ISO 12.800 und 25.600 leicht die Farbwölkchen anstelle von Bildschärfe sichtbar – die Details verschmieren!
Es gibt keine Kamera auf dem Markt, deren Fotos bei 6400 ISO noch rauscharm und detailscharf ist!
Deshalb ist für die Tierfotografie immer ein Kompromiss anzustreben und es werden weiterhin zwingend Objektive mit Lichtstärke f: 2.8 und f:4.0 benötigt und f:5.6/6.3 können am Morgen und Abend schon zu sehr kritischer Bildschärfe führen.
Ein erfahrender Tierfotograf verwendet daher die Zoom-Objektive und lichtschwächeren Super-Tele erst wenn die Sonne so hoch steht, das Belichtungszeiten von 1/1000 Sekunde bei maximal 3200 ISO möglich sind.
Trotz schweren Stativen, sollten kurze Belichtungszeiten nie unterschätzt werden, 1/500 Sekunde ist meistens die längste Zeit die verwendet werden kann und 1/2000 Sekunde ist absolut erstrebenswert.
Konkreter Kameravergleich:
Lassen Sie sich von Sony und Nikon kein Bildrauschen weg zaubern. Jede Sony Alpha 7, 7S, 7R und jede Nikon D810 verliert ab 6400 ISO erheblich Bildschärfe und Details.
Die Korrektur von Canon, Kameras nur noch bis 12.800 oder gar 6400 ISO auszuliefern ist aus meiner Sicht absolut richtig und realistisch, wenn man bestmögliche Bildqualität erreichen will. Und selbst eine EOS 1DXII mit einstellbaren 50.000 ISO hat deutliche Schärfeverluste gemessen an der EOS 5DSR bei 3200 ISO – der Vorteil entspricht nur 1-2 Stufen.
Das Bildrauschen/die Bildschärfe sind zwischen EOS 1DXII bei 10.000 ISO und 5DSR bei 3200 ISO praktisch vergleichbar – 20 MP Auflösung stehen gegen 51 MP Auflösung. Und dieser Unterschied schwindet, wenn ich Ausschnitte in der Bilddatei anfertige – dann behält die 5DSR auch mal die Oberhand.

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Da werden größere Kameras mit schönem Griff als Balance für Tele-Objektive gebraucht. Kameras mit hoher Lichtempfindlichkeit (großem Sensor, lichtstarken Objektiven), sehr guter Rauschminderung durch die Kamera und sehr hoher Schnelligkeit. Auch den allerbesten Autofokus und die effektivste Bildstabilisierung sollte für diese Motive ausgewählt werden.

Ideal ist eine Ausrüstung mit Vollformat + Halbformatkamera.

Nicht geeignet scheinen mir insbesondere die aktuellen Modelle und ihre Vorläufer:
Samsung NX500 – Sony Alpha 7 (alle), Sony Alpha 6000, 5000 – Pentax Q-S1 – Panasonic GM5, GF7 – Olympus E-PL7 – E-M10 – E-M5II – Nikon 1 J5, 1S2, 1V3, D3300 – Leica T, M, – Fujifilm X-Pro2, X-A2, X-T10 – Canon EOS M3, M10, 1200D, 750D

Eingeschränkt geeignet (z.b. durch geringe Akkukapazität – mehrere Akkus notwendig, fehlende Schnelligkeit etc.):
Sony SLT 68, 99 – Pentax KS2 – Panasonic G7, GX8 – Olympus E-M1 – Nikon D5500, D810, D610, DF, D7200 – Leica SL – Fujifilm X-T1, X-E2s – Canon 760D, 6D

Die Favoriten:
Nikon D500 – D5 – D750 – Panasonic GH4 – Canon EOS 80D – 7DII – 5D3 – 5DSR – 1DX – 1DXII – Pentax K3II – K1 – Sony Alpha 77II

Die Bewährten:

7. Panasonic GH4 – GX8
6. Canon EOS 7D2 – 80D
5. Fujifilm X-T2
4. Canon EOS 1DXII
3. Nikon D5
2. Canon EOS 5DSR
1. Nikon D500

Die WICHTIGSTEN & BESTEN Objektive:
1. Canon 2.8/70-200 mm L IS II
2. Canon 4.0/200-400 mm 1,4x L IS
3. Canon 2.8/300 mm L IS II
4. Nikon 4.0/300 mm PF
5. Canon 4.5-5,6/100-400 mm L IS II
6. Canon 4.0/500 mm L IS II
7. Tamron 6.3/150-600 mm VC G2
8. Sigma 6.3/150-600 mm OSS C
9. Nikon 4.0/500 mm VR II
10. Nikon 5.6/200-500 mm VR
11. Fujinon 4.5-5.6/100-400 mm OIS
12. Panasonic Leica 4.0-6.3/100-400 mm OIS
(Nikon-Fans mögen mir vergeben, doch im Vergleichstest schneiden die Pendants von Nikon bei Offenblende allesamt etwas schwächer ab, haben schlechtere Abbildungsmaßstäbe oder sind weniger robust – auch wenn die D500 und D5 sehr vielversprechend sind und zunächst einmal besser ausgestattet sind. Sony und Pentax würde ich wegen der geringen Objektivauswahl derzeit sicher auch nicht favorisieren & Art Wolfe und die meisten bedeutenden Tierfotografen des Planeten arbeiten mit Canon)

Die Kamerasysteme ohne Spiegel, allen voran Panasonic, holen schnell auf und mit dem neuen Leica 100-400 mm rast der AF sogar an den meisten DSLR-Kameras vorbei.
Der kleinere MicroFourThirds-Sensor hat natürlich den Nachteil, dass er 2 Stufen lichtschwächer ist und wenn dazu ein lichtschwaches Zoom kommt – sind Empfindlichkeiten von 1600 ISO das absolute Limit und erlauben Bild-Ausschnitte nur bei maximal 800 ISO – daher können diese Kameras bisher eher als perfekte Ergänzung eingesetzt werden – bei wenig Licht, ist Vollformat der Sensor der Wahl.

Die preiswerteste, noch sehr gute Lösung ist derzeit:
Canon EOS 7D Mark II oder sogar die EOS 80D mit Sigma 5.0-6.3/150-600 mm  C (2300€ – 3000g)
Wer nur zum eigenen Urlaubsvergnügen in Gruppen reist, weitgehend tagsüber unterwegs ist und einfach schöne Tierfotos mit nach Hause bringen will – dem empfehle ich als einzige Kamera derzeit:
Panasonic FZ2000 (1200€ – 850g)
Panasonic FZ1000 (650€ – 800g)
Vogelfans bei schönstem Wetter kaufen die kompakte mit 2000 mm Bildausschnitt: Nikon P900 (660€ – 900g)
Die Sony RX10III bietet zwar 2.4-4.0/24-600 mm Brennweite –
aber der Preis scheint mit 1600€ weit überzogen, außerdem ist die Fokussierung deutlich langsamer als die aller hier bisher besprochenen Kameras.

 

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Veröffentlicht in General, News-Blitzlicht, Praxis-Tests

 

1. Februar 2013
Panasonic GH3 im Winter – erstmals mit hoher Dynamik, geringem Bildrauschen & Professional Service

Junger arktischer Wolf – Panasonic GH3 & Panasonic 5,68/14-140 mm bei 140 mm

Achtung – zum erneut aktualisiert!

Sind auch Sie neugierig wie ein junger Wolf auf die Panasonic GH3? Hier meine Eindrücke nach 2 Monaten.

Endlich eine erwachsene Systemkamera die sich schnell und logisch bedienen und trotzdem sehr individuell anpassen lässt – da hat sie der OM-D, der Nex 6, der Fuji E-X1 und allen anderen einiges voraus – allerdings zum Preis der Kompaktheit – denn sie ist nicht kleiner als Einsteiger DSLRs und mit 550g nicht mehr federleicht. Nur wenn Ihnen dann mal das ganze Computer-Gedöns der modernen System-Kameras und vieler DSLR-Kameras auf die Nerven geht – dann kaufen Sie sich eine GH3.
Voll abgedichtet, mit guter Energieversorgung und sehr guter Bedienung ist die GH3 für mich auch die erste wintertaugliche DSLM-Systemkamera.
(Die Olympus OM-D ist auch abgedichtet, aber kaum wirklich gut zu bedienen und der Strom ist bei Kälte schnell erschöpft.)

Panasonic gründet Pro-Service mit Erscheinen der GH3
Und zusätzlich 3 Jahre uneingeschränkte Garantie! Das ist eine herbe Klatsche gegen Canon, die nur 1 Jahr Garantie einräumen. Genau das erwarte ich als erstes von einem Hersteller zu lesen, wenn er hochwertige Kameras und Objektive den Berufsfotografen empfehlen will. Eine Kamera wird ja nur duch den Fotografen und durch den Service des Herstellers zu einer Pro-Kamera!

Was Sony seit Jahren verpasst und manche Firma halbherzig anfängt (Olympus, Sigma etc.) hat Panasonic jetzt richtig gemacht.
Neben
Canons CPS – Nikons NPS – Pentax Pro 645 Service

jetzt auch bald: Panasonic Pro-Service

Es wäre schön wenn sich den 4 Herstellern bald noch Fuji ernsthaft anschließt.

Eine gute System-Kamera ist abhängig von ihren Objektiven – eine Kamera alleine zu betrachten, wie es allzu gerne gemacht wird, ist quatsch. Daher verlieren bisher auch die kleinen Systeme von Sony, Fuji, Nikon und Canon mächtig an Sinn und verkommen zum Life-Style-Produkt. Wer nur eine tolle Kamera mit 1-2 Objektiven will, der wird die enormen Vorteile vom mFT-System nie erkennen und eine Sony Nex oder Nikon 1 kaufen.

Kamera – Objektiv-Pakete:

Panasonic GH3 wird professionell mit:
4,0/7-14 mm
2,8/12-35 mm OIS
2,8/35-100 mm OIS
4,0-5,8/14-140 mm OIS
5,6/100-300 mm OIS
3,5/8 mm Fisheye
1,4/25 mm Leica
1,2/42,5 mm (in Vorbereitung)
2,8/150 mm OIS (in Vorbereitung)
2,8/45 mm Macro OIS Leica
= entspricht 14 mm – 600 mm (KB Brennweite)  incl Macro

Wem das nicht reicht: Von Olympus passen weitere spannende mFT-Objektive ohne OIS-Bildstabilisierung:

2,0/12 mm
1,8/17 mm
1,8/45 mm
2,8/60 mm Macro
1,8/75 mm
6,3/12-50 mm Macro

Und Olympus-Leica FT-Objektive können mit Autofokus und OIS adaptiert werden – besonders spannend:

5,6/14-150 mm Leica
2,0/14-35 mm Olympus
2,0/35-100 mm Olympus
2,0/50  mm Macro Olympus
2,0/150 mm Olympus
2,8/300 mm Olympus
2,8/105 mm Macro Sigma
2,8/150 mm Macro Sigma
6,3/50-500 mm Sigma

Nach meinen Erfahrungen mit der Olympus OM-D und den Nex-Kameras – die nicht ausschließlich positiv waren – gehe ich jetzt noch kritischer an die GH3 heran. Doch sofort fällt mir auf, die Kamera liegt satt und nicht zu groß in der Hand . Kein kleiner Finger, der in der Luft baumeln muss und meine Finger finden alle Bedienelemente schnell und die Platzierung erscheint mir logisch. Da ist die GH3 für mich ganz klar im Vorteil vor der OM-D. Olympus richtet sein mFT-System-Angebot bis jetzt mehr Richtung Live-Style und Fun aus, die OM-D und die GH3 unterscheiden sich doch stärker in der Zielgruppe. – Panasonic spricht besonders auch die Filmer an. Die Reise-, Portrait-, Studio- und Alltags-Reportage-Fotografen profitieren von ihr. Nur die Action-Fotografen, suchen weiterhin vergeblich nach der schnellen AF-Kamera – denn hier müssten Panasonic und Olympus und vor allem Sony noch einiges mehr an AF- und Serien-Geschwindigkeit nachlegen.
Olympus, Sony, Samsung, Nikon und Canon haben bisher kein einziges anspruchsvolles oder gar professionelles Zoom, das auf Belastung und Haltbarkeit ausgelegt ist. Olympus hat dafür seine lichtstarken Festbrennweiten gedacht.

Panasonic Lumix GH3 im Vergleich

Sie stellt für anspruchsvolle Fotografen die bisherigen mirrorless-Kameras in einigen Punkten in den Schatten. Noch klein und auf Wunsch ganz groß und griffig, dank Batterie-Griff. Nur der Käufer, der sich eine wesentlich kleinere Kamera verspricht wird sie links liegen lassen, denn sie ist nicht wirklich kompakter als Einsteiger DSLR-Gehäuse – dafür gibt es eine hochwertige GX1. Sie ist wirklich klein und bietet als Option den bisher besten elektronischen Sucher und verzichtet leider auch auf den beweglichen Monitor. Der Kit-Preis für GH3 & 2,8/12-35 mm von 2000€ und ein Kamerapreis von 1200€ sind fair und wer es preiswerter braucht wird vielleicht mit der G5 glücklich.

Am Sucher scheiden sich derzeit noch die Geister.
Ohne Sucher geht Fotografie eigentlich gar nicht, das haben jetzt wenigstens auch Sony und Olympus erkannt, Panasonic setzt ja von Anfang an auf eingebaute Sucher. Auf der Photokina fand ich den GH3 Sucher noch sehr unbefriedigend, zu rot und zu ungenau. Beim Serienmodell ist er verbessert und sichtbar feiner und in der Reaktion schneller als der in der G5. Auch etwas feiner als der OM-D Sucher. Die Sony Nex 6/Nex 7 Sucher hingegen, mit einer hohen Auflösung von 2 Millionen Pixel rauschen extrem bei wenig Licht. Doch der GH3-Sucher macht auch einige Fotografen verrückt, denn es zeigen sich Verformungen, wenn man leicht schief hinein schaut. Für Menschen mit Brille ist er gut überschaubar, aber das Sucherbild ist merklich kleiner als im G5 oder auch im Nex 6 Sucher – letzterer lässt sich kaum komplett überblicken, mit Brille schon gar nicht. Olympus hat das mit den Sucher-Informationen am besten gelöst und auch Sony zeigt die meisten Infos außerhalb des Bildes an. Die GH3 wie auch die G5 lassen sich zwar umstellen, aber dann wird immer noch viel Information oben ins Bild eingeblendet – das ist doof. Ich denke die Hauptschwierigkeiten hängen mit der Dioptrie zusammen – diese sollte sehr präzise eingestellt werden.
Bevor Sie sich für eine GH3 interessieren, schauen Sie sich zuerst den Sucher an und ob Sie damit gut zurecht kommen und letztlich kann man sich an alles gewöhnen.

Verschluss und Verwacklungsfreiheit

Der Verschluss in den Panasonic Kameras klang bisher immer sehr laut, sehr blechern und sehr elektronisch, gemessen an anderen DSLM-Kameras. Aber immer noch deutlich zahmer als DSLR-Kameras mit Spiegelauslösung. In der GH3 ist er erstmals sanfter und auch etwas leiser und anders als in allen DSLR geht kein Beben durch die Kamera, keine zusätzliche Verwacklungsgefahr. Die Lumix GH3 ist so gut in die Hand geformt und so erschütterungsfrei, dass 1/15 Sekunde aus der Hand auch mit längeren Brennweiten verwacklungsfrei und kernscharf möglich ist. Bis 50 mm Brennweite (100 mm vergl. KB-Ausschnitt) sind sogar die meisten Fotos mit 1/8 Sekunde bei mir noch kernscharf, manche gelingen auch mit 1/4 Sekunde und eine halbe Sekunde kann vermutlich kein Mensch und kein Bildstabilisator derzeit mehr ruhig halten. Ich ziehe für mich persönlich die Sicherheitsgrenze bis 100 mm bei 1/15 Sekunde – alles andere braucht einen Blitz oder lichtstärkere Objektive. Mit den neuen f :2,8ern komme ich nur selten an diese Grenze – denn bis 3200 ISO ist die GH3 sehr angenehm rauscharm. Mit längeren Tele-Brennweiten (150-300 mm) sollte meist 1/60 die untere Grenze sein. Für meine Tier-Motive brauche ich aber meist 1/1000 Sekunde und da fehlen mir eben noch 2,0/150 mm; 2,8/300 mm und 4,0/50-300 mm Objektive. Das ist der Bereich – den ich auch mit FT-Kameras nicht oft befriedigend nutzen konnte – hier hilft dann bisher nur eine Eos 5D3 mit f:2,8 Festbrennweite bis 12.800 ISO.

Mosel-Allee – Panasonic GH3 mit Panasonic 5,6/100-300 mm

Die erreichbare Auflösung des 16 MP Sensors bleibt laut Labortests geringfügig hinter den Spitzenwerten der Olympus OM-D zurück – Panasonic hat ganz offensichtlich mehr Wert auf ein besseres Signal-Rausch-Verhältnis gelegt und schon ab 1600 ISO zeigt die GH3 weniger Bildrauschen als die OM-D.

Für Alle die oft mit hohen ISO-Empfindlichkeiten arbeiten müssen –  In der Praxis rauscht sie viel weniger als die GH2 und ähnlich wenig wie die besten APS-C Kameras ihrer Klasse, Sony Nex 6 und Fuji X-E1 – bei großen Ausdrucken schneidet sie sogar etwas besser ab – bei 6400 ISO sehen die Fotos besser als als mit der Nex 6 und Fuji! Bis 10.000 ISO würde ich die GH3 einsetzen, die Nex 6 hat schon ab 10.000 ISO deutliche Schärfeverluste und ist bei 12.8000 ISO nicht mehr befriedigend. Die GH3 ist sogar Vollformatkameras bis 1600 ISO praktisch  ebenbürtig – die GH3 rockt – endlich auch beim Bildrauschen!
Man kann nicht mehr sagen, die Kamera rauscht generell mehr oder weniger.
Bis 1600 rauschen fast alle neueren Kameras gleich wenig, erst dann zeigen sich deutlichere Unterschiede.
die GH3 rauscht 2-3 EV-Stufen weniger als die GH2 ab 1600 ISO
die GH3 rauscht 1,5 EV-Stufen weniger als die G5 ab 1600 ISO (also Vorteil durch anderen Prozessor und nochmals verbesserten Sensor)
die GH3 rauscht gleich stark bis 3200 ISO wie die Sony Nex 6.
Bei 12.800 sind die GH3 Fotos praktisch unbrauchbar, bei 25.600 ISO dann auch die Fotos aller anderen Kameras.
Die G5 liefert bei 3200 ISO gerade noch brauchbare Bilddateien.
Eine Canon Eos 5D3 zeigt ab 25.600 ISO auch deutliches Bildrauschen, allerdings mehr Details.
Eine Nikon D800 zeigt ab 6.400 ISO sehr deutliches Bildrauschen, allerdings mehr Details, ich würde sie letztlich nur bis 1600 ISO nutzen, gleiches gilt für die Sony Alpha 99..

Der GH3 Dynamikumfang erstaunt noch mehr, praktisch 12 Blendenstufen bis 800 ISO, dann 11 und bei 3200 ISO immernoch 9 Blendenstufen und damit mehr als alle Profikameras aktuell schaffen.

Was erst nach umfangreichen Tests auffällt, Panasonic legt großen Wert auf Video, aber für schnelle Fotomotive ist sie nicht optimal ausgestattet. Denn die Serienbildgeschwindigkeit in JPEG liegt bei 2-3 Bilder pro Sekunde mit AF-Nachführung (AFC) erst in Singel AF (1x scharfstellen und dann Schärfe halten) oder MF erreicht sie 6 B/Sek und mit RAW-Dateien auch nur 5 B/Sek. Da bin ich natürlich von Canon und Nikon DSLRs – ganz andere Leistung gewohnt.

– je nach Objektiv – schnellster Autofokus aller System-Kameras
– Magnesium Gehäuse, voll abgedichtet – größer und griffiger als GH2 und OM-D
– 16 Megapixel CMOS Sensor – mehr Auflösung als Fuji X-E1 & viel mehr als Sony Nex 6
– rauscharm im Druck wie Vollformat bis 1600 ISO & gut nutzbar bis 6400 ISO

– Dynamikstufen: 11 bis 800 ISO – 10 bei 1600 ISO – 9 bei 3200 ISO
– neuer Venus 7 Prozessor
– elektronischer, völlig lautloser Verschluss für unbewegte Motive
– 6 Bilder pro Sekunde JPEG – 5B/Sek in RAW aber nur ohne AF-Nachführung
– 18 RAW-Dateien in Folge 24 JPEG in Folge
– 1,7 Mio. Pixel OLED Sucher
– bester, voll beweglicher OLED Touch Monitor – 61o.000 Pixel
– 4 programmierbare Tasten
– ganz neue Bedienung, Menü wird kaum gebraucht
– externer großer Batterie Griff (300€)
– neuer Hochleistungs-Accu – doppelte Kapazität
– Wifi mit Fernsteuerung durch Handys
– Video Bitrate 50Mbps (72Mbps)

– 60/50/30p/25p in MP4, MOV und AVCHD
– 3.5 Mic eingang, eingebautes Stereo-Mikrofon
– Audio out, Pc control, Time Code
– Interval Aufnahmen und slow motion

– Abmessungen: 13,3 x 9,3 x 8,2 cm – 550g


LICHT – Was zeichnet sie aus?

– 3 Zoll OLED-Monitor– Viele Bedienelemente & programmierbare Tasten
– großes Drehrad auf der Rückseite a la Canon
– OLED 1,7 MP Sucher
– neuer Kontrast-Autofokus
– AF-Modi mit Daumen schnell und jederzeit auswählbar
– eingebauter Mini-Blitz – gut zum aufhellen und steuern der anderen Blitze
– 14 Bit RAW Dateien
– 125-25.600 ISO – gut nutzbar bis 6400 ISO
– Profi-Filmfunktion mit Stereo-Eingang
– 1/4000 Sekunde – aber leider noch nicht 1/8000 Sek Verschluss
– 100% Sucher
– solide Belederung
– immerhin 18 RAW + JPEG Aufnahmen in Folge
– HDR & Mehrfachbelichtung
– ART-Filter an Bord
– 14 Digital-Effekt Filter an Bord
– größere Accu Kapazität – 1800 mAh
– 550 g leicht


SCHATTEN – Was fehlt?

– Sucher gewöhnungsbedürftig, etwas kleineres Sucherbild
– Bedienungsanleitung nur auf CD
– veraltete – unpraktische Gurtaufhängung
50 & 100 ISO fehlen! – Graufilter erforderlich
– nur 1/4000 Belichtungszeit – nur 1/160 Blitzsynchronzeit
– der lautlose Verschluß nur bis 1600 ISO
– AFC Nachführung muß noch besser werden
– der Suchereinblick und die Anzeigen sind gewöhnungsbedürftig
– 2-3 B/Sek mit AFC sind heute nicht mehr Profiklasse
– der elektronische Verschluß ist weniger geeignet für schnelles Nachführen der Kamera
– die bisherigen Olympus- und Leica-FT Objektive funktionieren mit AF, aber deutlich langsamer
– Der Blendenring der Leica-FT Objektive wird nicht unterstützt
– WiFi und Apps sehe ich zunächst noch sehr kritisch
– Silkypix-Software mag ich nicht
– nur USB 2.0
– Fokus Peaking – Zebra-Darstellung für manuelles Scharfstellen fehlt noch
– die Seitenklappe für die SD-Karte sitzt sehr locker
– Die Kontour des Griffes könnte ausgeprägter sein
– leider unkompatibler Accu/Ladegerät zu anderen Lumix-Kameras
– ISO nur in ganzen oder 1/3 Stufen – Blödsinn, halbe Stufen wären sinnvoll
– Miniatur-Effekt nur mit erheblicher Zeitverzögerung


Achtung, auf der Service-Seite von Panasonic befindet sich eine gekürzte Bedienungsanleitung mir nur 96 Seiten – sie ist sehr Lückenhaft, alles wird vorrausgesetzt, kaum etwas beschrieben, sie ist auch nicht mehr farbig, es gibt keine Verlinkungen, keine Lesezeichen. Aber bei der Kamera auf CD gibt es die komplette mit 319 Seiten in Farbe und mit Links.

Der elektronische Verschluß ist super – kein Geräusch verlässt die Kamera aber, er bringt auch zahlreiche Einschränkungen mit sich:
– Benutzung des eingebauten Blitzes nicht möglich
– Empfindlichkeiten mit mehr als 1600 ISO sind nicht möglich
– bewegt sich ein Motiv oder verwackeln Sie zu sehr – werden Motive verzerrt wieder gegeben.
– LED-Beleuchtung und Leuchtstoffröhren können horizontale Streifen in den Bilddateien verursachen
– Serienbilder mit schnellem SH-Modus sind nicht möglich
– der Datenschutz ist nicht gewährleistet – die Benutzung erfolgt auf eigenes Risiko

AF-Geschwindigkeit:

eine hohe und präzise AF-Geschwindigkeit haben ja heute schon einige Kameras –
doch was sie alle von Profi-Reflexen wie der Eos 5D3 unterscheidet:

die Ansprechgeschwindigkeit – Übertragung – und das Objektiv selbst

Mit AF-Nachführung und AF-Tracking ist die GH3 – wie auch alle anderen mirrorless-Kameras doch noch sehr deutlich den Profi-DSLRs unterlegen und das dann auch bei bewegten Motiven…
Das verwundert aber nicht wirklich, denn Profikameras sind 2,5 – 3 x so teuer.

ganz davon abgesehen, daß es bei mFT, Nex und Co bisher keinen Supertelebereich gibt, schon gar keinen schnellen – dort wird meist die hohe und präzise AF-Geschwindigkeit gebraucht! Bei 12-50 mm oder 14-140 mm sind fast alle Kameras ganz flott – das ist keine Kunst mehr! Also wenn das 2,8/150 mm kommt – wird es spannend, ob Panasonic schnellen AF liefern kann. Die Panasonic GH3 ist jetzt neben der Olympus OM-D, die beste System-Kamera ohne Spiegel wenn man die X-Objektive neuester Generation nutzt. Bei Olympus sind auch nur die Objektive mit MSC, der neuesten Generation wirklich schnell.

Betrachte ich die Gesamt-Leistung, fällt die Olympus OM-D für mich auf den zweiten Platz zurück, in einzelnen Punkten verteidigt sie aber noch ihre Bestweerte, für die OM-D sprechen:
– eingebauter Bildstabilisator mit hoher Leistung für alle Objektive bis etwa 150 mm
– schnelle Signalverarbeitung
– 1/250 Blitzsynchronzeit
– hohe Serienbildgeschwindigkeit – ohne AF
– Sehr gute Sucherbild-Information
– schnellerer AF mit einzelnen Objektiven

Gegen die OM-D sprechen für mich:

– verspieltes, zu kleines, zu enges Gehäuse
– schon nach kurzer Zeit deutliche Abnutzung
– schlechtes Accu-Management und hoher Stromverbrauch
– 2 teiliger Handgriff etwas zu verspielt und nutzt schnell ab
– Ein/Aus-Schalter und viele Bedienelemente schlecht platziert
– schneller Eingriff in bestimmte Funktionen nur durch programmierbare Tasten möglich
– mehr LifeStyle Produkt als Arbeitskamera
– keine gute Filmfunktion

Systemkameras haben auch Nachteile:

– Sie sind weniger gut für Kälte geeignet – schwer zu bedienen, zu klein, zu flutschig, extremer Energiebedarf – doch die GH3 schlägt sich als erste sehr gut.
– Generell ist durch die vielen elektronischen Bauteile und kleine Accus, der Energiebedarf rund 2/3 höher als der von vergleichbaren DSLR-Kameras. Erstaunlich der Spiegelmechanismus braucht wenig Energie.
– die elektronischen Sucher sind teilweise noch etwas im Nachteil bei wenig Licht und bei harter Sonne.
– die Produktzyklen sind mit rund 1-2 Jahren noch sehr kurz und selten ist ein Modell wirklich halbwegs ausgereift
– der Autofokus für bewegte Motive muß noch deutlich verbessert werden, neue Hybrid-AF-Systeme sollen das richten.
– die Griffe und Griffigkeit sind selten optimal

Die Vorteile aller spiegelfreien Systemkameras:

Vorteil Sensor: 1. Fuji X-E1 – 2. Panasonic GH3 – 3.Sony Nex 6D
Vorteil Dynamikumfang: 1. Panasonic GH3
Vorteil Sucher: 1. Panasonic LVF2 – 2.Olympus OM-D – 3. Panasonic GH3 – 4.Fuji X-E1
Vorteil Monitor: 1. Panasonic GH3 – 2. Panasonic G5
Vorteil Autofokus: 1. Olympus OM-D – 2. Panasonic GH3
Vorteil Kompaktheit: 1. Sony Nex 6; Panasonic G5
Vorteil Bedienung: 1. Panasonic GH3 – 2. Sony Nex 6
Vorteil Objektiv-System: 1. Panasonic mFT – 2.Olympus mFT – 3. Fuji X
Vorteil Bildstabilisierung:  1. Panasonic OIS – 2. Olympus OM-D
Vorteil System: 1. Panasonic GH3 – 2. Olympus OM-D
Wenn Sie auf Bild-Dynamik aus sind – schlägt die GH3 heute schon praktisch jede Eos und die meisten Nikon und Sony Kameras.
Wenn Sie Panasonic Objektive an Olympus Kameras nutzen wollen, verlieren sie die CA-Korrektur und müssen aufwendig nach bearbeiten, den OIS Bildstabi können Sie wahlweise trotzdem nutzen. Umgekehrt, verfügen Olympus Objektive an der GH3 nicht über einen Bildstabi und sind ebenfalls nicht auskorrigiert, CAs, Vignettierung und geringere Randschärfe können sichtbar sein. Dennoch sind besonders die lichtstarken Olympus Festbrennweiten, wie auch das 6,3/12-50 mm Macro und das 2,8/60 mm Macro eine wertvolle Ergänzung, wenn Sie mit kurzen Belichtungszeiten (bis 1/125 Sek) oder Stativ arbeiten können.

Bis auf den Nachführ-AF, dem Angebot der Super-Teles und einigen hochlichtstarken Festbrennweiten schmilzt der Vorteil für DSLR-Systeme, sowohl Halbformat als auch Vollformat – beträchtlich zusammen.
Ganz gleich wie jetzt Olympus mit einer teureren OM-D – Sony mit einer ersten professionellen Nex antwortet – die GH3 ist der Beginn professioneller DSLM-Kamera mit voller Abdichtung, Profi-Service und gelungener Bedienung.

Sicher kann man mit Vollformat DSLRs 25.600 ISO ausnutzen, bei relativ geringem Bildrauschen, man kann bei entsprechenden Objektiven und mit Stativ Fotos mit 36 MP und sicher bald mehr – realisieren – doch alle DSLRs mit 12-24 MP werden jetzt schon durch das Rauschverhalten und den Dynamikumfang von der GH3 und der OM-D deklassiert.



Die mirrorless-Systemkameras werden professionell – dank lichtstarker Festbrennweiten und 2,8er Zooms : 2,8/12-35 mm & 2,8/35-100 mm

Doch jetzt wirds erst interessant – Träume brauchen etwas länger – Panasonic verspricht für 2013 zwei Meister-Linsen:

die mFT – Überraschung des Jahres, GH-3 – 1,2/85 mm Porträt-Linse & 2,8/300 mm Supertele – fehlen nur noch die Konverter und in Zukunft auch ein 4,0/300 mm!

Wenn Sie jetzt Lust bekommen haben – ab jetzt ist hier die Bestellung bei mir möglich:

(Deutsche Ware, original Panasonic-Garantie!)
Das Gehäuse kostet 1200€
mit 2,8/12-35 mm Objektiv = 1800€,
Panasonic Lumix 2,8/12-35 mm OIS = 1100€
Panasonic Lumix 2,8/35-100 mm OIS = 1350€
Den Handgriffe gibt es für rund 300€.


Erste Bildergalerie erstellt mit Panasonic GH3:

Die Wölfe entstanden mit schneller Auslösung mit AFS. Die zwei Enten-Fotos entstanden in einer Sekunde und zeigen, wie der elektronische Verschluß bei Bewegung das Foto verzeichnen kann! Das Bild der Packung 100-300 mm zeigt 6400 ISO bei schlechter Beleuchtung.

 

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