Tresor  
Filo Rings

Kategorie ‘General’

3. Oktober 2016
Erwartung und Rechnung: microFourThirds-System

olympus-pro
Bei microFourThirds liegt der Schwerpunkt beim Erfinder Panasonic!
Als Panasonic Ende 2008 mFT Kameras G1 und GH1 einführte, war Olympus noch gar nicht am Start. Und die ersten Pen-Kameras dürften heute kaum noch im Einsatz sein, sie hatten Strom-Probleme und wurden warm, hatten keine Sucher – mit heutiges Kameras kaum zu vergleichen.
Panasonic ist weltgrößter Akku-Hersteller, dem Konzern gehören auch Eneloop und einer der größten Blitzgeräte Hersteller. Hier werden Sensoren hergestellt und fast alle Elektronik und Optik kommt aus eigenem Hause und Leica unterstützt mit erstklassischen Rechnungen.
Olympus produziert in China und fährt Preiskarussell.

Das ist natürlich zu einfach betrachtet – doch für viele bewahrheitet sich das letztlich in der Qualität und Haltbarkeit.

Ich bin nicht mehr wirklich froh, mit dem was Olympus für microFourthirds, vom Erfinder Panasonic, bisher geleistet hat. Und ich war auch nie wirklich zufrieden mit dem Autofokus den Olympus für die FourThirds-Objektive zur Verfügung gestellt hat.
Trotzdem sollten wir wichtige Innovationen und Denkanstöße von Olympus nicht vergessen:
Staubentfernung vom Sensor; Live-View; Filter in den Kameras; 5-Achsen Bildstabilisator in Kameras.

Ich selbst habe mich ein bisschen enttäuscht zurück gezogen. Ich hatte zuletzt die E-M5II, aber auch die hat mich im Vergleich nicht genug überzeugt und die Umstellung von anderen Kamera-Menüs auf das Olympus-Menü ist einfach zu nervenaufreibend. Man muß sich wenn ganz auf Olympus einwuchsen. Erst die E-M1II versöhnt endlich etwas, denn sie liefert jetzt endlich die Schnelligkeit, die wir alle vom Vorgänger erwartet hatten. Der Bildstabi bringt jetzt endlich volle Leistung und die Verarbeitungsqualität scheint auch merklich besser.
Das musst auch so sein, denn Panasonic bietet inzwischen eine spannendere GH5 und GX8 mit beweglichem Sucher und besserer Haptik, besserer Haltbarkeit, mit IS-Bildstabi, mit 4K zum guten Preis an. Sie haben 20 MP und den moderneren Sensor.
Ich habe zur Zeit von Olympus nur das einzigartige 2,8/12-40 mm PRO.
Von Panasonic habe ich weit mehr Objektive, die mich auch noch überzeugen:
3,5/8 mm – 1,7/15 mm – 1,7/42,5 mm – 2,8/45 mm Macro – 3,5-5,6/14-150 mm – 4,5-5,6/45-175 mm

Für die Fotografie, wie ich sie liebe, ist die Miniaturisierung und Gewichtsreduktion zum Problem geworden. Ich fotografiere nicht so sicher und nicht mit so konstanten Ergebnissen, wenn ich eine E-M1II mit einer Nikon D500 vergleiche. Die Olympus E-M1 wiegt mit Griff, 2 Akkus und SD-Karte 740g und das 2,8/40-150 mm bringt es mit Sonnenblende ohne Stativadapter auf 900g. Entspricht der Bildwirkung eines 5,6/80-300 mm bei Lichtstärke f:2,8. – 1640g Gesamtgewicht.

Die Panasonic GH5 dagegen bringt rund 100g mehr Gewicht (1730g) auf die Waage bei deutlich besserem Handling und mehr Akkukapazität.

Die Nikon D500 wiegt mit Griff und 2 Akkus = 1300g und das 2,8/70-200 mm noch einmal 1500g. Entspricht der Bildwirkung eines 4,0/110-320 mm bei Lichtstärke f:2,8. – 2800g Gesamtgewicht.

Mit der Olympus lassen sich 35% Gewicht sparen, bei ausgedehnter Schärfentiefe – was nicht selten ein Gewinn ist.

Die Kombination aus Kamera und Objektiv braucht eine beherrschbare Balance. Bei mir ist das Limit bei 2,5 Kilo schweren Objektiven an einer 1,5 Kilo schweren Kamera erreicht. Damit kann ich über den ganzen Tag fotografieren. Ab etwa 5 Kilo brauche ich dann zwingend ein Einbein-Stativ, vor allem wenn ich länger Motive verfolge.

Richtig gut gelungen sind folgende PANASONIC MFT-OBJEKTIVE:

2.8/12-35 mm
2.8/35-100 mm
3.5/8 mm Fisheye
1.7/15 mm Leica
2.8/45 mm Macro Leica
1.2/42.5 mm Leica
1.7/42,5 mm

Eine sehr gute Preis-Leistungs-Relation erhalten Sie mit:
3.5-5.6/14-140 mm Panasonic

Sehr gute Objektive, aber es gibt besseres:
2.0/12 mm
1.8/17 mm
2.8/40-150 mm Olympus Pro
4.0/300 mm Olympus Pro
4.0-5.6/100-300 mm

Die schnellste Kamera:
Olympus E-M1II
Panasonic GH5

Die beste Kamera:
GH5- GX8

Panasonic hat die Power auch ins Vollformat mit neuen Objektiven einzusteigen. Aber genauso wie Olympus, hat Panasonic nach nur 2 Kameras das FT-System aufgegeben.

Doch Panasonic hat es schwer, schon gegen die modischen Kameras von Sony und aus reiner Bildsensor-Sichtweise – noch schwerer gegen Fujifilm. Denn letztere schaffen es durch den kleinen Sensor mit hochlichtstarken, extrem guten Objektiven und rauschärmsten Sensor – eine sichtbar bessere Bildqualität und Bildsprache zu liefern ohne so kostspielig zu sein wie Olympus. Und Fuji zeigt weit bessere Materialien und mehr Liebe zum Detail. Und Olympus hat Glück gehabt, das Samsung aufgab.

Der Unterschied zwischen Olympus und Panasonic?
Ist im Grunde ganz einfach: Made in China (Olympus) im Vergleich zu Made in Japan (Panasonic).
Vergleichen Sie mal ein 45 mm Olympus gegen ein 42,5 mm Panasonic, dann fühlen Sie sofort was ich meine, Plaste gegen Metall.
Das ist nur ein Beispiel. Seit 2008 habe ich Panasonic mFT und seit 2009 Olympus mFT und da werden viele Unterschiede deutlich und ich weiß heute ganz genau, warum ich von Olympus nur noch das allernötigste haben möchte (wie ein 2.8/12-40 mm) – technische Ideen sind alleine keine Lösung, Produktionsqualität will ich trotzdem auch haben.

panasonic_leica

 

Veröffentlicht in General, Kameras im Test

 

28. September 2016
Canon EOS 80D Praxiseindrücke

8290589291Canon EOS 80D wie gehabt mit Blitz und mit beweglichem Monitor, die einzige komplett ausgestattete Halbformat-Kamera von Canon.1200€ für 7 Bilder pro Sekunde, was will man mehr?

Ein neues 3.5-5.6/18-135 mm mit Power-Zoom-Adapter (für die Filmer mit leisem motorischem Zoom) ist auf dem Weg. Nikon’s Zahlen schwächeln (die Produkte nicht!), die Zahlen von Sony können nicht schrecken und Canon braucht neue Kaufanreize für die Kunden. Auch eine EOS 6DII sollte vor Sommer folgen.
Leider geht nur Canon den Schritt von Nikon noch nicht mit und stärkt mal endlich sein EFSs Objektiv Portfolio, ein 2.8-4.0/15-80 mm IS fehlt dringend – da hat Nikon ein wichtiges und sehr gutes Objektiv voraus.
Das Gehäuse bleibt weitgehend gleich, mit beweglichem Monitor.
Neu sind:
+ 24 MP Dual-Pixel-CMOS Sensor
+ 7 Bilder pro Sekunde mit AF
+ 100-16.000 ISO einstellbar
+ 100% Glas-Sucher
+ voll beweglicher Touch-Screen 3″
+ schnellster Live-View AF über Monitor aller Kameras
+ erstmals gut Filmtauglich
+ HDR, WiFi, NFC
+ immerhin 27 Kreuz-AF Sensoren die bei f:8 noch fokussieren können
+ 44 AF-Felder
+ Weißabgleich mit Priorität weiß, gegen zuviel Rotanteil
+ Anti-Flacker Funktion bei Hallenlicht

Schatten:
– kein AF-Messfeld Joystick zur schnellen Bedienung
– keine iTR – Motivverfolgung
– eingeschränkte Motiverkennung
– kein GPS
– alles aus Polycarbonat (Nikon Carbon, alle anderen Metall)
– 1285€ Gehäuse alleine

Damit lässt sie eine Nikon D7200 im Regen stehen, die Sony Alpha 77II ist ohnehin schon längst abgesoffen.

In der Praxis lässt sich damit leise, schnell und unauffällig fotografieren. Die Ergonomie ist gewohnt ausgereift und sie liegt satt in der Hand und braucht nicht zwingend den Zusatzgriff.
Nur der Sensor, der kann mich wieder nicht überzeugen. Wenn ich parallel die gleichen Motive mit Nikon DX fotografiere, ist die bessere Bilddynamik, die feinere Zeichnung in Wolken und anderen Strukturen sehr deutlich zu sehen. Da bleibt Canon einfach sehr blass und jeder ist von einer umfangreichen RAW-Bearbeitung abhängig.

Auch das Bildrauschen ist im Vergleich zu einer D7200 oder gar D500 von Nikon eher blamabel. Also jenseits 3200 ISO möchte man die 80D nicht nutzen.
Kamera top – Sensor Flop.
Ich muß mir eingestehen, ich arbeite viel lieber mit der 5DSR und mache dann nach belieben Ausschnitte, als mit der 7DII oder der 80D.

Wo sie wirklich Vorteile bietet ist für den Macro-Bereich. Denn endlich ist der Monitor voll beweglich und der AF-Punkt lässt sich auf dem Monitor schnell und zielgerichtet setzen, so machen Macros spaß. Selbst im AF-C mit Nachführung bei bewegten Blumen im Wind kann sie gut mithalten.
Inzwischen gibt es mit gleichem Sensor auch die abgespeckte Variante EOS 77D und die EOS M5 und M6. Die 7DII verliert für mich brutal gegen die D500 und auch gegen die 80D kann sie kaum noch wirklich überzeugen.
Also bis Canon da etwas Neues zeigt, ist die 80D die beste Wahl.
Auch im Vollformat tut sich ja bei Canon erst mit Erscheinen der 6DII etwas wirklich Neues.
Abwarten…

8888497146 3718416357 6618322565
5448414888

 

Veröffentlicht in General, Kameras im Test, News-Blitzlicht

 

24. September 2016
Preis-EXPLOSION?

p1790011-bskl

Sonnenaufgang über der Mosel –
mit Panasonic FZ1000 auf die Schnelle fest gehalten

Seit Einführung des Euro haben wir das Gefühl, dass alles viel teurer geworden ist und wir weniger Geld zur Verfügung haben. Auch wenn das Experten bestreiten, das Gefühl bleibt. In der Fotobranche ist eine Preisexplosion offensichtlich. wann und wie stark sie im Handel umgesetzt wird ist noch total offen.
Sony, Canon, Nikon, Sigma, Tamron, Pentax, Olympus, Panasonic – alle drehen mächtig an der Preisschraube, bringen schneller neue Produkte zum deutlich gesteigerten Listenpreis.

Digitale Kameras wurden erst mit Canon erschwinglich, die EOS 10D und die EOS 300D holten die Preise 2003 aus den Wolken. Bis dahin musste man mit G1 und G2 oder Olympus E10 vorlieb nehmen, eine Systemkamera war unbezahlbar. 2008 führte dann Panasonic die moderne Systemkamera ein und lies den teuren Glassucher, die gesamte Spiegelmechanik einfach weg fallen.
Letztlich hat man damit die Kamerafertigung erheblich preiswerter gemacht, selbst wenn elektronische Sucher am Anfang noch teuer waren, der meiste Teil der Präzisionsmechanik ist überflüssig geworden, bis auf den Verschluss. Einmal ganz zu schweigen von den Objektiven, sie sind kleiner, leichter, 25-50% weniger Glas und trotzdem werden dafür oft höhere Preise verlangt. Sicher, die Hersteller wollen in einer schnelllebigen Zeit die Entwicklungskosten schneller wieder einnehmen, so ist das bei Musik, bei Kinofilmen und bei vielem anderem mehr.

Ich habe von Anfang an auf die hohen Preise vor allem bei Olympus und Sony hingewiesen, sie stehen nicht in gesunder Relation zum erhaltenen Warenwert und heute klafft das noch weiter auseinander.
Für mich ist eine Kamera ohne die aufwendige Mechanik und Liebe zum Detail einfach keine 1000€ wert (Alpha 6300 – E-M5II) und noch extremer wird es bei den Vollformat-Sensoren – für mich sind die Sony Alpha 7 Versionen einfach keine 1500€ – 2000€ oder gar 3500€ wert – ich wäre nicht einmal bereit die Hälfte dafür zu bezahlen.
Denn auch die einzig brauchbaren Zeiss oder MasterG Objektive dazu sind völlig durchgedreht im Preis.
Wer so viel Geld dafür ausgibt – ist mit einer Pentax 645Z oder auch nur Pentax K1 nicht nur viel besser ausgestattet, er bekommt auch noch Leistung für sein Geld, die sich in jedem Bild zeigt.
Genauso wird es mit der kommenden Fujifilm GFX und sogar mit der neuen Hasselblad X1D sein. Einmal ganz davon abgesehen, das es Spitzenleistung sogar ab 2000€ in der Pentax K1, für 2700€ in der Nikon D810 und für 3700€ in der Canon 5DSR mit Sucherprisma und schneller Präzisionsmechanik, gibt.
Was Sony und Olympus da anbieten mag einem sehr innovativ vorkommen, wenn man seinen Nutzen aus den Kameras ziehen und sich die überteuerten Objektive dazu leisten kann – doch bessere Bildqualität gibt es auch erheblich preiswerter.

Sony versaut aus meiner Sicht massiv die Preise – das gilt insbesondere auch für die Kompakt-Zoom-Kameras RX10, RX10II, RX100IV – von der extrem überteuerten RX1RII einmal ganz abgesehen! Damit zieht Sony alle anderen Preise hoch – jüngstes Beispiel, auch der Marktführer im Bereich der Kompaktkameras – Panasonic – sieht sich jetzt genötigt seinen FZ1000 Nachfolger schon bei 1250€ anzusiedeln, für die FZ1000 hatte ich 800€ gezahlt – Danke Sony!
Ich stelle hier aber nicht Sony alleine an den Pranger, auch Nikon ist so ein Preistreiber, vor allem bei Objektiven – das lässt sich teilweise mit den deutlich geringeren Verkaufszahlen, im Vergleich zu Canon erklären, aber nicht vollständig – schon gar nicht für Objektive deren Produktion in Billiglohnländer Asiens ausgelagert wurden.

Und auch Sigma, die bisher oft preiswerte Alternative scheint die Bodenhaftung verloren zu haben. Nicht nur, dass man mit geschwellter Brust erklärt jetzt mit den drei neuen Serien deutlich bessere Produkte als Canon, Nikon und Co zu fertigen, nein auch die Preise nähern sich spürbar an. Ich denke das viele ART-Objektive den verlangten Preis nicht wert sind. Ja die Mechanik ist deutlich verbessert, sie bringen mehr Glas und Gewicht auf die Waage – aber letzten Endes – sehe ich selbst an der teuren Vollformatkamera keinen optischen oder sonstigen Vorteil – selbst wenn ich mit der Fujifilm X-T1 und den Fujinon Objektiven vergleiche – die Fujifilm X-Pro2 und X-T2 liefern Vollformatqualität und sogar mehr – je nach genutztem Objektiv.
Inzwischen scheint es auch Tamron gedämmert zu haben, dass sein 150-600 mm zu preiswert den Markt erobert hat. Auch Sigma ist es nicht gelungen mit etwas besseren Konstruktionen einen wesentlich höheren Betrag zu verlangen. Die Version Sport wird selten gekauft, sie ist zu schwer und optisch nicht besser und die Version C wird auch für unter 1000€ angeboten.
Tamron hat gerade Generation 2 eingeführt, nach nur 2 Jahren wurden erhebliche Verbesserungen eingebracht – aber der tatsächliche Grund für die schnelle Ablösung dürfte in Wahrheit der neue Preis sein: 2000€ ist der neue Listenpreis.
Vermutlich wird der auf 1600€ sinken – dennoch ist da zum vergleichbaren Aufwand eine erhebliche Preissteigerung gelungen.

 

Also wenn Sie zum fairen Preis beste Ware kaufen wollen,
empfehle ich immer noch, Canon Kamera (zusätzlich größtes AF-Gebrauchtangebot der Welt), Panasonic mFT-System und jetzt auch Fujifilm. Nikon teilweise und Pentax für echte Fans.
Sony, Olympus, Leica, Nikon empfehle ich ausschließlich, wenn Sie schon viele passende Produkte der Marke haben – dennoch bedenken Sie – durch die immer höheren Auflösungen macht ein Kamerakauf oft nur Sinn, wenn Sie zusätzlich aktuell berechnete Objektive dazu kaufen.
(es macht weder optisch Sinn, noch bringt es Freude bei den Fotos, wenn Sie ältere Zoom-Objektive oder alte Festbrennweiten mit höchster Bildqualität an neuen Kameras nutzen wollen! Das funktioniert einfach nicht. Aktuelle Objektive werden für Auflösungen jenseits 120 MP berechnet – daran lässt sich abschätzen was als nächstes angeboten wird)

 

Was spricht gegen die Marken:
LEICA – verrückte Preise, die nicht durch bessere Fotos gerechtfertigt sind
SONY – die völlig überzogenen Preise & zu kleines Objektivangebot mit großen Schwächen
OLYMPUS – hohe Preise, schneller Verschleiß, verspielt und klein
NIKON – Preise, zu kleines, zu problematisches Bajonett
PENTAX – schwächerer AF, kleines, teureres Objektivangebot, kaum Fremdobjektive
PANASONIC – Preise, Schwerpunkt Filmtechnik
CANON – schwerfällig bei Neuerungen
FUJIFILM – jung am Digital-System-Markt

Panasonic FZ2000 – der kommende Kamera-Star der nächsten 2 Jahre – nicht billig, aber deutlich leistungsgesteigert:
p1790052-bskl p1790039-bskl

– 80 mm mehr Brennweite (bezogen auf KB = 24-480 mm anstatt 400 mm)
– bei nur 1/3 Blende Lichtverlust – f:2.8-4.5
– weiter verbesserter Sensor 20 MP, 1 Zoll
– innenfokussiertes, leises Zoom von Leica
– Zoom verändert Baulänge nicht beim Verändern der Brennweite
– Zwei Ringe, für präzises Zoomen – auch beim Filmen, und manuelle Schärfe mit Lupenfunktion
– manueller oder Automatischer ND-Filter
– jetzt 5 Achsen Bildstabilisator
– 4K Video und 4K Foto mit 30 B/Sek
– noch schnellerer, besserer Autofokus
– rund 130g mehr Gewicht – 970g
– abgedichtetes Gehäuse
– 3cm bis 100cm Fokusbereich
– RAW an Bord
– 12 B/Sekunde – in AF-C 7 Bilder pro Sekunde
– Fokus Stacking
– 1/16.000 Sekunde mit lautlosem, elektronischem Verschluss
– 80-25.600 ISO – realistisch: 125-3200 ISO nutzbar
– 22 Filter an Bord
– Timecode

Das ist die Reisekamera der kommenden Jahre!
Wirklich bedeutend und neu sind:
das innenfokussierte Zoom, schneller, leiser, weniger anfällig
endlich auch 5 Achsen Bildstabilisator
ein Brennweitengewinn auf jetzt 24-480 mm
endlich Bildserien mit AF-Verfolgung bis 7/B Sekunde
endlich den automatischen Neutralgrau Filter

Ich habe die letzten 2 Jahre sehr viel mit der FZ1000 fotografiert und immer sehr gerne. Sicher kann sie keine Halbformat-Kamera ersetzen, in Sachen Bildrauschen und Ausschnittvergrößerung hat sie wenig Reserven – dafür aber 25-400 mm und einen rasend schnellen AF, der jede Canon, Nikon Profi-DSLR alt aussehen lässt.
Bei der Neuversion gibt es nochmals erhebliche Verbesserungen.
Mit dieser Panasonic-Messe-Neuheit steht mein Weihnachtsgeschenk fest FZ2000.

 Gestern beim Spaziergang hatte ich die FZ 1000 dabei und habe einen neuen Untermieter im Vogelkasten hoch im Baum entdeckt:
p1790290-bsklUntermieter: Panasonic FZ1000 bei 1200 mm Ausschnitt

Vielleicht…
ist es aber auch Zeit sich eine Drohne mit 4K-Kamera zu kaufen…
p1790279-bskl

 

Veröffentlicht in General, News-Blitzlicht