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Kategorie ‘General’

12. Februar 2024
Februar 2024 MFT von OMDS & Panasonic

Im Netz gibt es bei dpreview jetzt aktuell eine starke Diskussion gegen OM-1II und für Firmware-Updates.
Sehr lesenswert – meine Meinung dazu: 
Wer den Mund werbetechnisch so voll nimmt, wie OMSystems muss auch liefern! Eine OM-1 ohne AF- & Feature-Firmware-Update ist angesichts der OM-1II nicht akzeptabel!
Ich habe kein Problem damit wenn große Firmware-Updates mit wesentlichen Neuerungen (die keine Fehler beheben oder versprochene Ausstattung, die bei Auslieferung einer Kamera nicht fertig war) künftig im Bereich 50-150€ kosten.
Keiner braucht alle 2 Jahre neue Kamera-Gehäuse!
Ein fünf-sechs Jahresrhythmus scheint mir für die allermeisten Anwender passend.
Für mich selbst dränge ich auf neue Gehäusegestaltung alle 2 Jahre, wenn da wie bei der R5 erhebliche Fehler und Ungereimtheiten fabriziert worden sind.

SIGMA könnte endlich entfesselt loslegen.
Ich halte diese Roadmap zwar noch für reichlich fantastisch,
doch 5.6/500 mm und 1.4/10 mm sollen noch im Februar vorgestellt werden.


Quelle: Sonyalpharumors

Was mich stutzig macht, das 1.4/15 mm und das 5.6/500 mm sind beide nicht gelistet, seltsam!
Die Macros fordere ich schon sehr lange, was aber schon wieder des guten zu viel ist, 2.0/60 mm & 2.8/150 mm reichen völlig!
 2.0/70-130 mm fordere ich schon Jahrzehnte… einfach für Porträts und Events und Live-Performance, wo man mit dem Licht kämpft, schnelle Zeiten braucht und eine Festbrennweite oft hinderlich ist.
 25-, 24-, 28- Zooms kann ich herzlich wenig anfangen.
 4.5/350 mm wäre schon sehr seltsam – also das muß ja ein 4.0/400 mm werden.
 4.0/200-400 mm würde mich auch wundern, zumal ein 4.5/100-400 mm viel sinnvoller wäre.
ein 5.6/200-800 mm wäre sehr lang und gut 4 Kilo schwer und sehr kostspielig und optisch nie auf dem Niveau einer 800 mm Festbrennweite!
 das alles glaube ich erst, wenn es offiziell ist – das hier ist nur Vermutung und Wunschdenken.

CANON Ausblicke:
Nun bringt Canon doch noch eine R1, ein Sportbolide der in der Datenschwindigkeit die Latte noch höher legen will.
Sie hat einen 30 MP Stacked-Sensor. Das klingt nicht viel und macht allenfalls der R3 Konkurrenz. Denn alle anderen haben längst sehr schnelle Kameras mit 46-50 MP. Was soll das Canon?
Kann sein dass das in Sport und Presse ausreichend sein soll und eben schnell zu versenden. Doch wer sind heute noch die letzten Sport- und Pressereporter? Ich sehe deren Stellenwert inzwischen deutlich hinter Videofilmern und Natur- und Tierfotografen! Wann, Canon sind wir endlich mal dran, eine optimierte Kamera zu bekommen, eine die 50 MP bei geringsten Bildrauschen schafft, wie Sony sie bald seit 3 Jahren bietet?
Offensichtlich nie!
Da helfen auch keine 100-500 mm und 200-800 mm Zooms und auch keine Supertele jenseits 20.000 €.
Und eine R5 mit so schwachem Akku, “falscher” Bedienung und alter Technik sowieso nicht.
Auch wenn in der R1 die Werte des Global Shutters praktisch erreicht werden bei mehr Dynamik und etwas weniger Bildrauschen – das Kernproblem von nur 30 MP bleibt und nervt.
Auch von NIKON, Fujifilm, Panasonic und Sony wird es bis Ende Februar neue Kameras geben. Alles im Vollformat unter 40 MP interessiert mich schlicht nicht mehr wirklich!
Wenn keine Nikon Z500 schnelle Halbformat kommt, brauche ich nichts davon.

Microfourthirds – OMSystems oder Panasonic?
Während OMDS kein Fettnäpfchen auslässt kämpft sich Panasonic heimlich mit der G9II wieder hoch und eine GH7 ist für 2024 auch noch zu erwarten.
OMDS wollte erster sein, im Jahresrennen, ob das wirklich die richtige Antwort ist, auf Fragen, die wir nie gestellt haben?
Weder eine schnelle II für mehr Geld noch ein 5.6/150-600 mm oder gar ein 8-18 mm II habe ich erwartet oder auch nur erhofft.
Das lässt mich alles erst einmal relativ kalt. Klar die OM-1II hätte ich gerne für meine Reise – aber das scheint mir unrealistisch, nicht zuletzt weil sich die Firma wieder zu dumm zum Verkaufen anstellt.
Ich hatte die G9II noch einmal in den Fingern und habe den AF überprüft, einfache Feststellung:
Für Video super und viel besser als OM-1, aber für Foto weiter unterlegen.
Vor allem der Puffer stört, 200 Bilder in Folge klingen zwar super und weit besser als die 90 der OM-1 – aber: die OM-1 speichert immer sofort schnell alles ab und ist praktisch fast immer aufnahmebereit. Die G9II braucht eine gute Minute, bis sie wieder irgendwelche Funktionen frei gibt und neue Fokussierung und neue Bilddateien werden ohne Ansicht gesichert! Auch der deutliche RS würde mich nerven und dauernd mechanisch auszulösen scheint mir nicht zielführend.
Im Praxistest durchgefallen!
Trotzdem, wenn mein Schwerpunkt Video ist, dann kommen heute nur G9II und Z9 wirklich gut in Frage und eben auch die neueren Sonys und ein bisschen auch Canons.

 

511g Hightech vom schnellsten! Ab jetzt OM-1II für 2400€
Die Ausstattung und Schnelligkeit schlägt heute keine andere Kamera.
Keine kommt auch nur nahe genug heran.
Neueste Technik: Grau-Verlaufsfilter zum genauen Anpassen in der Kamera (wie von Pentax bekannt).
Diese ganze elektronische Schlüssel-Technik wünschte ich mir noch in der Fuji GFX!

OMDigitalSystems sendet Lebenszeichen: OM System OM-1II
Unerwartet wurde eine OM-1II nach nur 2 Jahren vorgestellt, die die OM-1 jetzt schnell ablöst.
Und in Fachkreisen wird bereits gemunkelt das Ende des Jahres eine OM-1X und 2025 dann eine OM-1III erscheinen.
Es gibt sogar Stimmen, die glaubhaft versichern, das der größere RAM Speicher bereits in der OM-1 enthalten ist, er wurde nur frei gelegt um rasch ein neueres Modell zum höheren Preis zu verkaufen. Wie auch immer – so bindet man keine neuen Käufer an das System und erzürnt die MFT-Nutzer!
Wenn Firmware-Updates in der besten Kamera eines Herstellers mit deren Erscheinen versprochen werden – dann müssen die auch kommen!
Gleiches gilt für eine Sony A1! Man fühlt sich so verarscht.

Zusätzlich werden 6.3/150-600 mm IS und 5.6/9-18 mm vorgestellt – beide von/bei Sigma hergestellt.
Das ist nicht so schlimm, zeigt aber auch, das bei OMDS noch nichts wirklich Neues selbst produziert wird!?
Canon macht, nach seinem schwachen Versuch mit der M-Baureihe jetzt mächtig Druck auf MFT und anderes Halbformat.
Canon baut kleine, leichte R10, R8, R7 Kameras und endlich passen alle Objektive auf ein RF-Bajonett.
Und Canon war sich auch nicht zu schade mit 11/600 mm, 11/800 mm; 8.0/100-400 mm und 9.0/200-800 mm preiswerter anzugreifen und die Bedürfnisse nach sehr langen Tele-Objektiven zu stillen!
So muß man auch dieses 150-600 mm – also 300-1200 mm Bildausschnitt, sehen – das ist dann die übereilte Antwort auf Canons 6.3-9.0/200-800 mm – das an der R7 immerhin den Ausschnitt von 320-1280 mm zeigen kann.
Das Sigma OMDS kann es mit 6.3 doppelt so lichtstark und viel besserer Mechanik (auch zum Schiebezoomen).
Sigmas 150-600 mm zoomt wie Canon leider nicht intern und ist auch nur 5cm kürzer als ein 4.5/150-400 mm. Allerdings wird es gut 5000€ preiswerter als dieses. Mir ist das Sigma zu schwer, hat eine schlechte Balance und es hat auch Konstruktionsmängel wie das Canon.
Der Preis ist steil: 2700€

Die OM-1II für 2400€ – die trägt kein Olympus-Logo mehr, der interne Speicher ist verdoppelt, der AF beschleunigt, mit extra Mensch- & Siluetten-Erkennung (endlich), variabler, elektronischer Grau-Verlaufs-Filter und einige Dinge mehr.
Im Herbst könnte noch eine OM-X dazu kommen und eine OM-10 ist ebenfalls in Vorbereitung.
Immerhin. Bloß wo sind die avisierten 2 Telezoom-Objektive?
Diese abgewandelte Sigma Version hat neue Elektronik, AF-Motoren, eine andere Fokus-Linsengruppe, wiegt gut 2100g.
Die Schelle kann auch hier nicht abgenommen werden. Wir hoffen mal, das sein Preis bald Richtung 2000€ sinkt.

 



Das 5.6/8-18 mm wurde geringfügig optimiert und erhält zum gleichen Preis für 700€ jetzt endlich auch eine passende Sonnenblende.
Trotzdem ist es viel zu teuer und viel zu lichtschwach, da ist jeder mit dem 4.0/8-25 mm besser bedient!


Für alle, die jetzt Grabreden auf das microFourThirds-System und OMS halten – hier noch einmal als Gedächtnisstütze die Objektive des Systems!
65 Objektive sind derzeit aktuell erhältlich. Davon 35 von OMS, vormals Olympus. Dazu kommen weit über 40 Objektive fremder Angebote.
Wer da nicht das Richtige findet, dem ist vermutlich nicht zu helfen.

Die Grenzen von MFT sollten auch hinlänglich bekannt sein:
geringere Lichtempfindlichkeit,
2-3 Stufen weniger Dynamik,
mehr Rauschen bei extremen Empfindlichkeiten ab 10.000 ISO,
schlechtere Freistellungsmöglichkeiten für Porträt und je nach Hintergrund,
Schlechterer AFC,
nicht wirklich preiswerter und nicht zwingend leichter als Vollformat – erst im Teilbereich!
Vom Lichtverlust (der physikalisch natürlich vorhanden ist, da kleinere Fläche) will ich gar nicht mehr reden, da selbst bei ISO 10.000 auch bei wenig Licht das Bildrauschen nicht so entscheidend schlimmer ist und heute sowieso Dank Topaz an Vollformat angleichbar ist!

Kauft man da nicht viel sicherer und besser bei Sony eine A1 plus 2.8/400 mm & TCs?
Das kostet schlappe 22.000€
So eine Logik hatte ich vor einem Jahr auch noch.
Nur meine Praxis hat dann einige neue Erkenntnisse gebracht.
Mit der OM-1 und 4.5/150-400 mm habe ich nur 2,5 Kilo in der Hand, brauche selten ein Einbeinstativ und habe “nur” 9.500€ aufgewendet.
Warum soll ich ein 3 Kilo schwere Festbrennweite, die dann doch nur bis 400 mm reicht und 2 Konverter (oder 1) mit schleppen und damit jonglieren und zumindest ein sicheres Einbein dazu (also noch mal gut 5 Kilo Zusatzgewicht), wenn ich damit lange nicht so schnell am Motiv klebe, wie mit einem Zoom, das unter 2 Kilo wiegt? und sich optisch nicht unterscheidet…
Und dann nutze ich die f:2.8 nur in Ausnahmefällen, wenn das Motiv parallel exakt zur Bildebene sitzt, sonst muß ich meistens abblenden.
Sehr geübte Kollegen nutzen ausschließlich das 4.0/600 mm bei 4.8/600 mm oder 5.6/800 mm und den 1.4x – aber selbst der zeigt an diesem Objektiv immer einen Detailverlust. “Fabelhaft arbeiten” stelle ich mir anders vor.
Einige Argumente gegen MFT sind unbestreitbar richtig – alles ist ein harter Kompromiss.
Aber am Ende zählt das Foto, das du Motive nach deinen Vorstellungen einfangen kannst und die Qualität und mit wieviel Vergnügen du sie erreichen kannst.

Ich hatte exakt die A1 und das 2.8/400 mm – bis die Nikon Z9 mit 4.5/400 mm & 6.3/800 mm, erschien und dazu die OM-1 mit 4.5/150-400 mm für die zu erlaufenden Motive. Damit standen die A1 und das Supertele nur noch herum.
Ausschneiden und Entrauschung werden ohnehin bei sehr vielen Fällen notwendig und geht mit allen Stacked-Sensoren immer öfter einwandfrei.
Den spürbar besseren Bildstabi, den Pre-Capture und anderen Möglichkeiten nicht zu vergessen.
Sony braucht neue, bessere Tele-Objektive und besseren AF, Pre-Capture, den voll beweglichen Monitor, 2 bessere, schnellere Speicherkartenschächte, ein neues Dateisystem und anderes mehr, um seine A1 aufzuwerten.
Jeder muß da seinen Weg finden…

Ich empfehle allen Totengräbern einmal das Lesen von Insiderwissen zu Olympus/OMDS.
(OMDS hat neue Fabriken in Japan und Vietnam… gut Ding will Weile haben)

Klar können die aufgeben, wenn es „keiner“ mehr kauft und der Verdienst zu gering wird und dem Management nicht endlich etwas anderes einfällt als CashBack-Verarsche und sie nicht den Service wieder besser aufstellen! Das Marketing vom OMDS ist einfach grausam schlecht und unfair. Da hat man kein Verständnis für Stammkunden, nicht einmal jetzt bei der OM-1II – ich müßte sie genauso für 2400€ bestellen und warten, wie jeder andere auch.
Und von den 300€ CB profitiere weder ich, noch jeder andere, der bereits seit ein paar Jahren mit MFT fotografiert – das ist schon eine saftige Ohrfeige!

Aber, wer bietet denn DIE staubfreie Outdoor-Kamera-Ausrüstung?
Wer bietet denn einen Stacked-Sensor dieser Schnelligkeit zu dem Preis?
Wer hat den diese elektronischen Möglichkeiten in einer Kamera?
Wer hat denn einen Neutral-Verlaufsfilter in der Kamera etcpp?
Wer hat denn ein Tele-Zoom, das auch nur nahe genug an das 4.5/150-400 mm heran kommt
an das 3.5/90 mm IS Pro und 2.8/60 mm Macro?
Wer hat noch ausschiebbare Sonnenblenden?
Wer kann ein 4.0/12-100 mm ProIS für die Reise liefern?
Keiner, ganz einfach.

Wer viele Details, Dynamik und Entzerrung in der Architektur braucht, kauft heute Fuji Mittelformat,
wer jeden Tag Porträts und Mode fotografiert, kauft heute Fuji Mittelformat oder zur Not noch Nikon Z,
wer Sport verfolgen will kauft heute Canon oder Nikon,
wer Filmen will kauft heute Sony oder Panasonic,
wer seine Fuji APS-C lieben will, kauft eben die und wer seiner Canon, Nikon, Pentax treu bleiben will – kauft eben die.
Und alle anderen sind mit einer OM-1 nicht nur ausreichend sondern für Reise, Street, Macro, Wildlife, Wanderungen am besten bedient 🙂

Die aktuelle OMDS Roadmap – das zweite Telezoom im Bereich 50-250 mm ist verschwunden und dafür gibt es ein 6.3/150-600 mm.
Die Hoffnung auf ein 2.8/50-200 mm PRO IS wird leider immer kleiner – aber genau das ist es, was die meisten Naturfotografen dringend brauchen.
Schon um gegen das teure, schwere Canon 2.8/100-300 mm L IS anstinken zu können!

 

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6. Februar 2024
Unsere Wölfe

Bitte nicht abschießen, 
im Gegenteil wir brauchen viel mehr davon.
Auch in der Politik und der Industrie – überall nur Verbiss und Verschwendung und keiner räumt da mal auf 😉

 

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3. Februar 2024
Februar 2024 und neues, nützliches Zubehör

Was braucht man sonst für eine neue Kamera-Ausrüstung – in meinem Falle eine Fujifilm GFX100II?

Handschlaufe, Stativ-Platte mit Arca-Swiss-Führung – Gurtbefestigungen
Wenn einem auch nach vielen Jahren die Hersteller nicht geben wollen, was man braucht, muß man erfinderisch werden.
Ich brauche für die Fuji GFX100II eine Handschlaufe – nicht so ein Bändchen um den Arm – sondern echte Stabilität für die Kamera mit schwerem Objektiv für die rechte Hand.
Eddycam kann seinen genialen Sling 2 dieses Jahr nicht mehr liefern und entwirft einen neuen für 2025.
Ich will und brauche keinen Hochformatgriff- also habe ich gesucht, probiert und weiter gesucht.
Ich stieß auf eine Bodenplatte, die 3 wichtige Funktionen erfüllt.
1. eine Lasche für die Lederschlaufe
2. eine solide Metal-Arca-Swiss Schiene
3. verstecktes Apple AirTag- Fach
Von JJC aus solidem Aluminium für 22€. Eine Schraube und zwei Führungen erlauben passgenauen Anbringen unter praktisch jeder Kamera!
Das Gewicht beträgt nur 45g!

Alternativ gibt es den heute beliebten Kameraschutzbügel mit Arca-Schiene links und unten.
Ein 7mm schlankes und nur 80g schweres L-Board, dass meine Kamera an 2 Seiten schützt, dem kleinen Finger einen hauch mehr kalten Griff gibt und sogar mit einer Metallöse zum Gurtbefestigen.
Allerdings sind rund 100€ ein gesalzener Preis dafür und mir fehlt die Möglichkeit hier einen Air-Tag zu verstecken, geht also zurück.

 

Moderne Akkus
Da wird heute unter verschiedensten Namen ziemlich viel Schrott angeboten.
Ja, Patona kann man nehmen. Inzwischen gibt es aber viel “moderneres” – für mich ist heute wichtig, dass ich den Akku im Auto und überall selbst ohne Ladegerät und vor allem ohne Kamera aufladen kann. Ich kann es überhaupt gar nicht leiden, wenn durch das Aufladen meine Kamera in ihrer eigentlichen Funktion gestört ist. Deshalb finde ich es unverschämt und idiotisch, das Hersteller wie Fuji, OMDS, Sony und Co heute Kameras ohne Ladegerät bzw. ohne moderne Akkus verkaufen!
Damit werden dann sogar Zusatzgeschäfte im Bereich 60-150€ generiert, frei nach dem Motto, “wir kriegen den Hals nicht voll”.
Ein moderner Akku braucht heute zwingend für mich eine USB-C Ladeschnittstelle mit LED, die mir die Ladung signalisiert.
Hier was ich mir nach vielen Tests behalten habe:

Wer es trotzdem auch traditionell mag, kauft wie ich zusätzlich diese kompakte Ladeschale für 2 Akkus gleichzeitig.
Dabei aber Achtung, alles was da um 20-30€ mit 2 Akkus verkauft wird ist Schrott!
Sie müssen rund 30-35€ pro Akku mit USB-C und noch einmal 20€ für eine Ladeschale rechnen – bei allem anderen scheint mir der Ärger vorprogrammiert!




CFX B Karten

Die Zeiten von den schnell verlorenen, nicht trittsicheren und Feuchtigkeitsempfindlichen SD Karten geht langsam zu Ende. Aber Mini-SD-Karten machen die Probleme nicht besser, viel zu fummelig. Heute verwenden fast alle schnellen Hochleistungskameras CompactFlash Express Karten!
Nur eine idiotische Firma zwingt seine Kunden zu CFX A (SONY) – alle anderen, Canon, Nikon und jetzt auch Fuji verwenden CFX B.
Sie sind immer schneller, etwas größer und preiswerter als Typ A.
Sabrent und Wise sind preiswert und auch bis 1TB verfügbar mit hoher Schreibgeschwindigkeit! 1700 MB
1TB = 290€ — 500MB = 150€

Rucksack/Tragetasche & Aufbewahrung der gesamten Fuji Ausrüstung
Kaufen Sie keinen Schrott, Sie werden es bereuen, wenn der Rucksack oder die Schultertasche zwar leicht ist, es gibt sie schon unter 1 Kilo, aber das Tragegeschirr dafür so mies, das sie ihn gar nicht anziehen mögen (aktuelles Beispiel: K&F Rucksäcke):
Und merke, Solide Akkus und Ladegeräte von einer Marke bedeuten nicht, dass deren Rucksäcke auch etwas taugen – da das alles meist keine Hersteller, sondern nur Aufkäufer und Designer sind, so wie auch Rollei und Co.

So etwas für rund 60€ können Sie nicht ernsthaft kaufen:
Der erste Blick sollte immer dem Tragegeschirr und dem Rücken des Rucksacks gelten. Er braucht Federung und Schweißrinnen und sollte nur an wenigen Punkten anliegen und gut gepolsterte Träger haben. Alles andere ist sein Geld nicht wert.

Lowe-Pro langweilt mich heute und sie wollen viel Geld, aber sie haben die meiste Erfahrung.
Trotzdem habe ich die einfach schon zu oft gehabt, Tamrac hat aufgegeben, Tenba und vor allem PeakDesign sind mir viel zu teuer, modisch und mehr etwas für Filter und Drohnenflieger. Viele Designer versuchen sich auch heute wieder mit eigenen Taschenlinien, oft schwer und in erster Linie modisch, aber kaum wirklich praktisch. Ich halte nichts davon – da ist mir zu wenig Know-How und wird mir zu viel Geld verdient.
Es gibt einfach bei den Rucksäcken unglaublich viel Untaugliches und fast nur böse Überraschungen. Das beginnt mit Gewichten, die verborgen werden oder nicht stimmen – alles über 1,6kg ist für mich untragbar, geht weiter über Abmessungen, also 14-15cm Höhe für stehende Objektive, das muß einfach drin sein und Tragesysteme muß man wie Schuhe ausprobieren!

Das Beste, was ich im Bestand habe, ist mein Manfrotto Multipro 120 oder ProLight Backloader M wie er heute heißt.
Ein richtig guter Rucksack kostet zwischen 140€ und 200€, alles was weniger kostet, taugt meist gar nichts.
Die neue Version fasst 26L und wiegt aber stolze 2.160g, oder mit 22L und wiegt aber auch dann noch 1.890g.
Bei Reisen zählt für mich immer das Gewicht. Ich habe die leichtesten Reisekoffer der Welt (Samsonite bei Hartschale) und auch ein Rucksack muß leicht sein, wenn ich da Ausrüstung mit 6-7 Kilo Gewicht unterbringen will. Sicher, er muß trotzdem gut schützen und stabil sein und einen hohen Tragekomfort erlauben.
Mein Kompromiss wäre heute ein Advanced Fast III mit 1.230g Eigengewicht oder Advanced Travel mit etwas mehr Grösse und 1.430g Gewicht.
Advanced III: 30x18x43 der Kameraeinsatz ist aber nur 27x15x24cm
Advanced Travel: 32x15x40 cm – 12cmx30cm im oberen Kamerafach

Das Problem mit Rucksäcken aus meiner Sicht stellt sich heute wie folgt dar:
Frontload, also man kommt an Ausrüstung nur dran, wenn man Schultergurte und Rückklappe öffnet – für mich heute quatsch.
Backload, also was alle immer haben, ist ungünstig, weil man immer erst Rucksack ausziehen muss um an irgendwas dran zu kommen.
Schulterrucksack im Stile von SlingShot (LowePro) sind oft klein und eben Gewicht nur auf einer Schulter.
Sideload oder Multiloader – mit mehreren Öffnungen, so wie der Advanced III oder Travel – sie können seitlich eingegriffen werden, auf 1 Schulter zum Eingreifen und auf beiden getragen werden. Man muß den Rucksack nicht komplett absetzen.
Flipsite mit breitem Beckengurt ist ebenfalls langsam und für schwere Ausrüstung kaum geeignet.
Achtung bei mehreren Öffnungen, dass auch alle geschlossen sind und immer die richtige geöffnet wird!

LowePro ProTaktik 350 AW II: wunderbar, viele tolle Lösungen: Innen: 26×12.5×40 cm – aber 2,2 Kilo
Nachteile: höheres Gewicht, Bauchgurt, Frontlader, große Klappe schlägt einem vor die Sicht, relativ klein, ab 160€

 

Blitz:
Blitze von Kameraherstellern sind schon seit gut 10 Jahren aus der Mode, außer Canon liefert da keiner mehr etwas sensationelles, dass Chinesen nicht besser und preiswerter liefern, sehr schade!
Die Zeiten von Panasonic als größtem OEM Blitzhersteller für alle, sind wohl vorbei.
Unter dem Namen Rollei wird sogar vielleicht brauchbares verkauft, ich werde es im Dauereinsatz testen.
Wichtig ist mir heute, keine Mignon AA Akkus mehr einzulegen – da die Hersteller ja leider keinen Saft aus ihrem Kamera-Akku liefern, braucht der Blitz heute einen extra-Akku.
Jinbei ist der Hersteller und hat es sogar geschafft einen Blitz für alle Kamerasysteme außer Sony zu liefern (dafür gibt es einen Sony Adapter)!
Für jemanden wie mich ideal, heute Fuji, morgen Canon und nächste Woche Nikon oder OMDS etc.
Den Godox V1 hatte ich vorher, aber ausschließlich für Sony. Blitze müssen für mich heute einen runden Blitzkopf haben, ich mag keine eckigen Rechtecke mehr in den Augen und schon gar keine Alienringe um die Iris.
Rund 250€ mit speziellem Akku und Ladegerät sind ein fairer Preis. Und es gibt optional viel Zubehör dazu. Nur die Magnethalterungen sind noch reichlich schwach, da braucht man doch wieder Eigeninitiative mit Velcro-Band!
Allerdings ist das kein leichtes Vergnügen, 500g kommen da schnell auf der Kamera dazu.
Den Jinbei bekomme ich erst und muss ihn noch in der Praxis einsetzen – denn Version eins war gelinde gesagt Schrott. Genauso wie die Frühe Rollei-Version. Daher hatte ich bisher Godox V1.



Sie sehen, vor allem wenn ihre Ausrüstung – also das Zubehör älter als 5 Jahre ist, es hat sich viel getan!
Ganz neue Akkus, raffinierte Bodenplatten, Schnelle Speicherkarten, bessere Tragelösungen und Blitzgeräte mit rundem Kopf und eigenem Akku!
Nähere Infos gerne auf Nachfrage!

 

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