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Kategorie ‘News-Blitzlicht’

1. Februar 2013
Panasonic GH3 im Winter – erstmals mit hoher Dynamik, geringem Bildrauschen & Professional Service

Junger arktischer Wolf – Panasonic GH3 & Panasonic 5,68/14-140 mm bei 140 mm

Achtung – zum erneut aktualisiert!

Sind auch Sie neugierig wie ein junger Wolf auf die Panasonic GH3? Hier meine Eindrücke nach 2 Monaten.

Endlich eine erwachsene Systemkamera die sich schnell und logisch bedienen und trotzdem sehr individuell anpassen lässt – da hat sie der OM-D, der Nex 6, der Fuji E-X1 und allen anderen einiges voraus – allerdings zum Preis der Kompaktheit – denn sie ist nicht kleiner als Einsteiger DSLRs und mit 550g nicht mehr federleicht. Nur wenn Ihnen dann mal das ganze Computer-Gedöns der modernen System-Kameras und vieler DSLR-Kameras auf die Nerven geht – dann kaufen Sie sich eine GH3.
Voll abgedichtet, mit guter Energieversorgung und sehr guter Bedienung ist die GH3 für mich auch die erste wintertaugliche DSLM-Systemkamera.
(Die Olympus OM-D ist auch abgedichtet, aber kaum wirklich gut zu bedienen und der Strom ist bei Kälte schnell erschöpft.)

Panasonic gründet Pro-Service mit Erscheinen der GH3
Und zusätzlich 3 Jahre uneingeschränkte Garantie! Das ist eine herbe Klatsche gegen Canon, die nur 1 Jahr Garantie einräumen. Genau das erwarte ich als erstes von einem Hersteller zu lesen, wenn er hochwertige Kameras und Objektive den Berufsfotografen empfehlen will. Eine Kamera wird ja nur duch den Fotografen und durch den Service des Herstellers zu einer Pro-Kamera!

Was Sony seit Jahren verpasst und manche Firma halbherzig anfängt (Olympus, Sigma etc.) hat Panasonic jetzt richtig gemacht.
Neben
Canons CPS – Nikons NPS – Pentax Pro 645 Service

jetzt auch bald: Panasonic Pro-Service

Es wäre schön wenn sich den 4 Herstellern bald noch Fuji ernsthaft anschließt.

Eine gute System-Kamera ist abhängig von ihren Objektiven – eine Kamera alleine zu betrachten, wie es allzu gerne gemacht wird, ist quatsch. Daher verlieren bisher auch die kleinen Systeme von Sony, Fuji, Nikon und Canon mächtig an Sinn und verkommen zum Life-Style-Produkt. Wer nur eine tolle Kamera mit 1-2 Objektiven will, der wird die enormen Vorteile vom mFT-System nie erkennen und eine Sony Nex oder Nikon 1 kaufen.

Kamera – Objektiv-Pakete:

Panasonic GH3 wird professionell mit:
4,0/7-14 mm
2,8/12-35 mm OIS
2,8/35-100 mm OIS
4,0-5,8/14-140 mm OIS
5,6/100-300 mm OIS
3,5/8 mm Fisheye
1,4/25 mm Leica
1,2/42,5 mm (in Vorbereitung)
2,8/150 mm OIS (in Vorbereitung)
2,8/45 mm Macro OIS Leica
= entspricht 14 mm – 600 mm (KB Brennweite)  incl Macro

Wem das nicht reicht: Von Olympus passen weitere spannende mFT-Objektive ohne OIS-Bildstabilisierung:

2,0/12 mm
1,8/17 mm
1,8/45 mm
2,8/60 mm Macro
1,8/75 mm
6,3/12-50 mm Macro

Und Olympus-Leica FT-Objektive können mit Autofokus und OIS adaptiert werden – besonders spannend:

5,6/14-150 mm Leica
2,0/14-35 mm Olympus
2,0/35-100 mm Olympus
2,0/50  mm Macro Olympus
2,0/150 mm Olympus
2,8/300 mm Olympus
2,8/105 mm Macro Sigma
2,8/150 mm Macro Sigma
6,3/50-500 mm Sigma

Nach meinen Erfahrungen mit der Olympus OM-D und den Nex-Kameras – die nicht ausschließlich positiv waren – gehe ich jetzt noch kritischer an die GH3 heran. Doch sofort fällt mir auf, die Kamera liegt satt und nicht zu groß in der Hand . Kein kleiner Finger, der in der Luft baumeln muss und meine Finger finden alle Bedienelemente schnell und die Platzierung erscheint mir logisch. Da ist die GH3 für mich ganz klar im Vorteil vor der OM-D. Olympus richtet sein mFT-System-Angebot bis jetzt mehr Richtung Live-Style und Fun aus, die OM-D und die GH3 unterscheiden sich doch stärker in der Zielgruppe. – Panasonic spricht besonders auch die Filmer an. Die Reise-, Portrait-, Studio- und Alltags-Reportage-Fotografen profitieren von ihr. Nur die Action-Fotografen, suchen weiterhin vergeblich nach der schnellen AF-Kamera – denn hier müssten Panasonic und Olympus und vor allem Sony noch einiges mehr an AF- und Serien-Geschwindigkeit nachlegen.
Olympus, Sony, Samsung, Nikon und Canon haben bisher kein einziges anspruchsvolles oder gar professionelles Zoom, das auf Belastung und Haltbarkeit ausgelegt ist. Olympus hat dafür seine lichtstarken Festbrennweiten gedacht.

Panasonic Lumix GH3 im Vergleich

Sie stellt für anspruchsvolle Fotografen die bisherigen mirrorless-Kameras in einigen Punkten in den Schatten. Noch klein und auf Wunsch ganz groß und griffig, dank Batterie-Griff. Nur der Käufer, der sich eine wesentlich kleinere Kamera verspricht wird sie links liegen lassen, denn sie ist nicht wirklich kompakter als Einsteiger DSLR-Gehäuse – dafür gibt es eine hochwertige GX1. Sie ist wirklich klein und bietet als Option den bisher besten elektronischen Sucher und verzichtet leider auch auf den beweglichen Monitor. Der Kit-Preis für GH3 & 2,8/12-35 mm von 2000€ und ein Kamerapreis von 1200€ sind fair und wer es preiswerter braucht wird vielleicht mit der G5 glücklich.

Am Sucher scheiden sich derzeit noch die Geister.
Ohne Sucher geht Fotografie eigentlich gar nicht, das haben jetzt wenigstens auch Sony und Olympus erkannt, Panasonic setzt ja von Anfang an auf eingebaute Sucher. Auf der Photokina fand ich den GH3 Sucher noch sehr unbefriedigend, zu rot und zu ungenau. Beim Serienmodell ist er verbessert und sichtbar feiner und in der Reaktion schneller als der in der G5. Auch etwas feiner als der OM-D Sucher. Die Sony Nex 6/Nex 7 Sucher hingegen, mit einer hohen Auflösung von 2 Millionen Pixel rauschen extrem bei wenig Licht. Doch der GH3-Sucher macht auch einige Fotografen verrückt, denn es zeigen sich Verformungen, wenn man leicht schief hinein schaut. Für Menschen mit Brille ist er gut überschaubar, aber das Sucherbild ist merklich kleiner als im G5 oder auch im Nex 6 Sucher – letzterer lässt sich kaum komplett überblicken, mit Brille schon gar nicht. Olympus hat das mit den Sucher-Informationen am besten gelöst und auch Sony zeigt die meisten Infos außerhalb des Bildes an. Die GH3 wie auch die G5 lassen sich zwar umstellen, aber dann wird immer noch viel Information oben ins Bild eingeblendet – das ist doof. Ich denke die Hauptschwierigkeiten hängen mit der Dioptrie zusammen – diese sollte sehr präzise eingestellt werden.
Bevor Sie sich für eine GH3 interessieren, schauen Sie sich zuerst den Sucher an und ob Sie damit gut zurecht kommen und letztlich kann man sich an alles gewöhnen.

Verschluss und Verwacklungsfreiheit

Der Verschluss in den Panasonic Kameras klang bisher immer sehr laut, sehr blechern und sehr elektronisch, gemessen an anderen DSLM-Kameras. Aber immer noch deutlich zahmer als DSLR-Kameras mit Spiegelauslösung. In der GH3 ist er erstmals sanfter und auch etwas leiser und anders als in allen DSLR geht kein Beben durch die Kamera, keine zusätzliche Verwacklungsgefahr. Die Lumix GH3 ist so gut in die Hand geformt und so erschütterungsfrei, dass 1/15 Sekunde aus der Hand auch mit längeren Brennweiten verwacklungsfrei und kernscharf möglich ist. Bis 50 mm Brennweite (100 mm vergl. KB-Ausschnitt) sind sogar die meisten Fotos mit 1/8 Sekunde bei mir noch kernscharf, manche gelingen auch mit 1/4 Sekunde und eine halbe Sekunde kann vermutlich kein Mensch und kein Bildstabilisator derzeit mehr ruhig halten. Ich ziehe für mich persönlich die Sicherheitsgrenze bis 100 mm bei 1/15 Sekunde – alles andere braucht einen Blitz oder lichtstärkere Objektive. Mit den neuen f :2,8ern komme ich nur selten an diese Grenze – denn bis 3200 ISO ist die GH3 sehr angenehm rauscharm. Mit längeren Tele-Brennweiten (150-300 mm) sollte meist 1/60 die untere Grenze sein. Für meine Tier-Motive brauche ich aber meist 1/1000 Sekunde und da fehlen mir eben noch 2,0/150 mm; 2,8/300 mm und 4,0/50-300 mm Objektive. Das ist der Bereich – den ich auch mit FT-Kameras nicht oft befriedigend nutzen konnte – hier hilft dann bisher nur eine Eos 5D3 mit f:2,8 Festbrennweite bis 12.800 ISO.

Mosel-Allee – Panasonic GH3 mit Panasonic 5,6/100-300 mm

Die erreichbare Auflösung des 16 MP Sensors bleibt laut Labortests geringfügig hinter den Spitzenwerten der Olympus OM-D zurück – Panasonic hat ganz offensichtlich mehr Wert auf ein besseres Signal-Rausch-Verhältnis gelegt und schon ab 1600 ISO zeigt die GH3 weniger Bildrauschen als die OM-D.

Für Alle die oft mit hohen ISO-Empfindlichkeiten arbeiten müssen –  In der Praxis rauscht sie viel weniger als die GH2 und ähnlich wenig wie die besten APS-C Kameras ihrer Klasse, Sony Nex 6 und Fuji X-E1 – bei großen Ausdrucken schneidet sie sogar etwas besser ab – bei 6400 ISO sehen die Fotos besser als als mit der Nex 6 und Fuji! Bis 10.000 ISO würde ich die GH3 einsetzen, die Nex 6 hat schon ab 10.000 ISO deutliche Schärfeverluste und ist bei 12.8000 ISO nicht mehr befriedigend. Die GH3 ist sogar Vollformatkameras bis 1600 ISO praktisch  ebenbürtig – die GH3 rockt – endlich auch beim Bildrauschen!
Man kann nicht mehr sagen, die Kamera rauscht generell mehr oder weniger.
Bis 1600 rauschen fast alle neueren Kameras gleich wenig, erst dann zeigen sich deutlichere Unterschiede.
die GH3 rauscht 2-3 EV-Stufen weniger als die GH2 ab 1600 ISO
die GH3 rauscht 1,5 EV-Stufen weniger als die G5 ab 1600 ISO (also Vorteil durch anderen Prozessor und nochmals verbesserten Sensor)
die GH3 rauscht gleich stark bis 3200 ISO wie die Sony Nex 6.
Bei 12.800 sind die GH3 Fotos praktisch unbrauchbar, bei 25.600 ISO dann auch die Fotos aller anderen Kameras.
Die G5 liefert bei 3200 ISO gerade noch brauchbare Bilddateien.
Eine Canon Eos 5D3 zeigt ab 25.600 ISO auch deutliches Bildrauschen, allerdings mehr Details.
Eine Nikon D800 zeigt ab 6.400 ISO sehr deutliches Bildrauschen, allerdings mehr Details, ich würde sie letztlich nur bis 1600 ISO nutzen, gleiches gilt für die Sony Alpha 99..

Der GH3 Dynamikumfang erstaunt noch mehr, praktisch 12 Blendenstufen bis 800 ISO, dann 11 und bei 3200 ISO immernoch 9 Blendenstufen und damit mehr als alle Profikameras aktuell schaffen.

Was erst nach umfangreichen Tests auffällt, Panasonic legt großen Wert auf Video, aber für schnelle Fotomotive ist sie nicht optimal ausgestattet. Denn die Serienbildgeschwindigkeit in JPEG liegt bei 2-3 Bilder pro Sekunde mit AF-Nachführung (AFC) erst in Singel AF (1x scharfstellen und dann Schärfe halten) oder MF erreicht sie 6 B/Sek und mit RAW-Dateien auch nur 5 B/Sek. Da bin ich natürlich von Canon und Nikon DSLRs – ganz andere Leistung gewohnt.

– je nach Objektiv – schnellster Autofokus aller System-Kameras
– Magnesium Gehäuse, voll abgedichtet – größer und griffiger als GH2 und OM-D
– 16 Megapixel CMOS Sensor – mehr Auflösung als Fuji X-E1 & viel mehr als Sony Nex 6
– rauscharm im Druck wie Vollformat bis 1600 ISO & gut nutzbar bis 6400 ISO

– Dynamikstufen: 11 bis 800 ISO – 10 bei 1600 ISO – 9 bei 3200 ISO
– neuer Venus 7 Prozessor
– elektronischer, völlig lautloser Verschluss für unbewegte Motive
– 6 Bilder pro Sekunde JPEG – 5B/Sek in RAW aber nur ohne AF-Nachführung
– 18 RAW-Dateien in Folge 24 JPEG in Folge
– 1,7 Mio. Pixel OLED Sucher
– bester, voll beweglicher OLED Touch Monitor – 61o.000 Pixel
– 4 programmierbare Tasten
– ganz neue Bedienung, Menü wird kaum gebraucht
– externer großer Batterie Griff (300€)
– neuer Hochleistungs-Accu – doppelte Kapazität
– Wifi mit Fernsteuerung durch Handys
– Video Bitrate 50Mbps (72Mbps)

– 60/50/30p/25p in MP4, MOV und AVCHD
– 3.5 Mic eingang, eingebautes Stereo-Mikrofon
– Audio out, Pc control, Time Code
– Interval Aufnahmen und slow motion

– Abmessungen: 13,3 x 9,3 x 8,2 cm – 550g


LICHT – Was zeichnet sie aus?

– 3 Zoll OLED-Monitor– Viele Bedienelemente & programmierbare Tasten
– großes Drehrad auf der Rückseite a la Canon
– OLED 1,7 MP Sucher
– neuer Kontrast-Autofokus
– AF-Modi mit Daumen schnell und jederzeit auswählbar
– eingebauter Mini-Blitz – gut zum aufhellen und steuern der anderen Blitze
– 14 Bit RAW Dateien
– 125-25.600 ISO – gut nutzbar bis 6400 ISO
– Profi-Filmfunktion mit Stereo-Eingang
– 1/4000 Sekunde – aber leider noch nicht 1/8000 Sek Verschluss
– 100% Sucher
– solide Belederung
– immerhin 18 RAW + JPEG Aufnahmen in Folge
– HDR & Mehrfachbelichtung
– ART-Filter an Bord
– 14 Digital-Effekt Filter an Bord
– größere Accu Kapazität – 1800 mAh
– 550 g leicht


SCHATTEN – Was fehlt?

– Sucher gewöhnungsbedürftig, etwas kleineres Sucherbild
– Bedienungsanleitung nur auf CD
– veraltete – unpraktische Gurtaufhängung
50 & 100 ISO fehlen! – Graufilter erforderlich
– nur 1/4000 Belichtungszeit – nur 1/160 Blitzsynchronzeit
– der lautlose Verschluß nur bis 1600 ISO
– AFC Nachführung muß noch besser werden
– der Suchereinblick und die Anzeigen sind gewöhnungsbedürftig
– 2-3 B/Sek mit AFC sind heute nicht mehr Profiklasse
– der elektronische Verschluß ist weniger geeignet für schnelles Nachführen der Kamera
– die bisherigen Olympus- und Leica-FT Objektive funktionieren mit AF, aber deutlich langsamer
– Der Blendenring der Leica-FT Objektive wird nicht unterstützt
– WiFi und Apps sehe ich zunächst noch sehr kritisch
– Silkypix-Software mag ich nicht
– nur USB 2.0
– Fokus Peaking – Zebra-Darstellung für manuelles Scharfstellen fehlt noch
– die Seitenklappe für die SD-Karte sitzt sehr locker
– Die Kontour des Griffes könnte ausgeprägter sein
– leider unkompatibler Accu/Ladegerät zu anderen Lumix-Kameras
– ISO nur in ganzen oder 1/3 Stufen – Blödsinn, halbe Stufen wären sinnvoll
– Miniatur-Effekt nur mit erheblicher Zeitverzögerung


Achtung, auf der Service-Seite von Panasonic befindet sich eine gekürzte Bedienungsanleitung mir nur 96 Seiten – sie ist sehr Lückenhaft, alles wird vorrausgesetzt, kaum etwas beschrieben, sie ist auch nicht mehr farbig, es gibt keine Verlinkungen, keine Lesezeichen. Aber bei der Kamera auf CD gibt es die komplette mit 319 Seiten in Farbe und mit Links.

Der elektronische Verschluß ist super – kein Geräusch verlässt die Kamera aber, er bringt auch zahlreiche Einschränkungen mit sich:
– Benutzung des eingebauten Blitzes nicht möglich
– Empfindlichkeiten mit mehr als 1600 ISO sind nicht möglich
– bewegt sich ein Motiv oder verwackeln Sie zu sehr – werden Motive verzerrt wieder gegeben.
– LED-Beleuchtung und Leuchtstoffröhren können horizontale Streifen in den Bilddateien verursachen
– Serienbilder mit schnellem SH-Modus sind nicht möglich
– der Datenschutz ist nicht gewährleistet – die Benutzung erfolgt auf eigenes Risiko

AF-Geschwindigkeit:

eine hohe und präzise AF-Geschwindigkeit haben ja heute schon einige Kameras –
doch was sie alle von Profi-Reflexen wie der Eos 5D3 unterscheidet:

die Ansprechgeschwindigkeit – Übertragung – und das Objektiv selbst

Mit AF-Nachführung und AF-Tracking ist die GH3 – wie auch alle anderen mirrorless-Kameras doch noch sehr deutlich den Profi-DSLRs unterlegen und das dann auch bei bewegten Motiven…
Das verwundert aber nicht wirklich, denn Profikameras sind 2,5 – 3 x so teuer.

ganz davon abgesehen, daß es bei mFT, Nex und Co bisher keinen Supertelebereich gibt, schon gar keinen schnellen – dort wird meist die hohe und präzise AF-Geschwindigkeit gebraucht! Bei 12-50 mm oder 14-140 mm sind fast alle Kameras ganz flott – das ist keine Kunst mehr! Also wenn das 2,8/150 mm kommt – wird es spannend, ob Panasonic schnellen AF liefern kann. Die Panasonic GH3 ist jetzt neben der Olympus OM-D, die beste System-Kamera ohne Spiegel wenn man die X-Objektive neuester Generation nutzt. Bei Olympus sind auch nur die Objektive mit MSC, der neuesten Generation wirklich schnell.

Betrachte ich die Gesamt-Leistung, fällt die Olympus OM-D für mich auf den zweiten Platz zurück, in einzelnen Punkten verteidigt sie aber noch ihre Bestweerte, für die OM-D sprechen:
– eingebauter Bildstabilisator mit hoher Leistung für alle Objektive bis etwa 150 mm
– schnelle Signalverarbeitung
– 1/250 Blitzsynchronzeit
– hohe Serienbildgeschwindigkeit – ohne AF
– Sehr gute Sucherbild-Information
– schnellerer AF mit einzelnen Objektiven

Gegen die OM-D sprechen für mich:

– verspieltes, zu kleines, zu enges Gehäuse
– schon nach kurzer Zeit deutliche Abnutzung
– schlechtes Accu-Management und hoher Stromverbrauch
– 2 teiliger Handgriff etwas zu verspielt und nutzt schnell ab
– Ein/Aus-Schalter und viele Bedienelemente schlecht platziert
– schneller Eingriff in bestimmte Funktionen nur durch programmierbare Tasten möglich
– mehr LifeStyle Produkt als Arbeitskamera
– keine gute Filmfunktion

Systemkameras haben auch Nachteile:

– Sie sind weniger gut für Kälte geeignet – schwer zu bedienen, zu klein, zu flutschig, extremer Energiebedarf – doch die GH3 schlägt sich als erste sehr gut.
– Generell ist durch die vielen elektronischen Bauteile und kleine Accus, der Energiebedarf rund 2/3 höher als der von vergleichbaren DSLR-Kameras. Erstaunlich der Spiegelmechanismus braucht wenig Energie.
– die elektronischen Sucher sind teilweise noch etwas im Nachteil bei wenig Licht und bei harter Sonne.
– die Produktzyklen sind mit rund 1-2 Jahren noch sehr kurz und selten ist ein Modell wirklich halbwegs ausgereift
– der Autofokus für bewegte Motive muß noch deutlich verbessert werden, neue Hybrid-AF-Systeme sollen das richten.
– die Griffe und Griffigkeit sind selten optimal

Die Vorteile aller spiegelfreien Systemkameras:

Vorteil Sensor: 1. Fuji X-E1 – 2. Panasonic GH3 – 3.Sony Nex 6D
Vorteil Dynamikumfang: 1. Panasonic GH3
Vorteil Sucher: 1. Panasonic LVF2 – 2.Olympus OM-D – 3. Panasonic GH3 – 4.Fuji X-E1
Vorteil Monitor: 1. Panasonic GH3 – 2. Panasonic G5
Vorteil Autofokus: 1. Olympus OM-D – 2. Panasonic GH3
Vorteil Kompaktheit: 1. Sony Nex 6; Panasonic G5
Vorteil Bedienung: 1. Panasonic GH3 – 2. Sony Nex 6
Vorteil Objektiv-System: 1. Panasonic mFT – 2.Olympus mFT – 3. Fuji X
Vorteil Bildstabilisierung:  1. Panasonic OIS – 2. Olympus OM-D
Vorteil System: 1. Panasonic GH3 – 2. Olympus OM-D
Wenn Sie auf Bild-Dynamik aus sind – schlägt die GH3 heute schon praktisch jede Eos und die meisten Nikon und Sony Kameras.
Wenn Sie Panasonic Objektive an Olympus Kameras nutzen wollen, verlieren sie die CA-Korrektur und müssen aufwendig nach bearbeiten, den OIS Bildstabi können Sie wahlweise trotzdem nutzen. Umgekehrt, verfügen Olympus Objektive an der GH3 nicht über einen Bildstabi und sind ebenfalls nicht auskorrigiert, CAs, Vignettierung und geringere Randschärfe können sichtbar sein. Dennoch sind besonders die lichtstarken Olympus Festbrennweiten, wie auch das 6,3/12-50 mm Macro und das 2,8/60 mm Macro eine wertvolle Ergänzung, wenn Sie mit kurzen Belichtungszeiten (bis 1/125 Sek) oder Stativ arbeiten können.

Bis auf den Nachführ-AF, dem Angebot der Super-Teles und einigen hochlichtstarken Festbrennweiten schmilzt der Vorteil für DSLR-Systeme, sowohl Halbformat als auch Vollformat – beträchtlich zusammen.
Ganz gleich wie jetzt Olympus mit einer teureren OM-D – Sony mit einer ersten professionellen Nex antwortet – die GH3 ist der Beginn professioneller DSLM-Kamera mit voller Abdichtung, Profi-Service und gelungener Bedienung.

Sicher kann man mit Vollformat DSLRs 25.600 ISO ausnutzen, bei relativ geringem Bildrauschen, man kann bei entsprechenden Objektiven und mit Stativ Fotos mit 36 MP und sicher bald mehr – realisieren – doch alle DSLRs mit 12-24 MP werden jetzt schon durch das Rauschverhalten und den Dynamikumfang von der GH3 und der OM-D deklassiert.



Die mirrorless-Systemkameras werden professionell – dank lichtstarker Festbrennweiten und 2,8er Zooms : 2,8/12-35 mm & 2,8/35-100 mm

Doch jetzt wirds erst interessant – Träume brauchen etwas länger – Panasonic verspricht für 2013 zwei Meister-Linsen:

die mFT – Überraschung des Jahres, GH-3 – 1,2/85 mm Porträt-Linse & 2,8/300 mm Supertele – fehlen nur noch die Konverter und in Zukunft auch ein 4,0/300 mm!

Wenn Sie jetzt Lust bekommen haben – ab jetzt ist hier die Bestellung bei mir möglich:

(Deutsche Ware, original Panasonic-Garantie!)
Das Gehäuse kostet 1200€
mit 2,8/12-35 mm Objektiv = 1800€,
Panasonic Lumix 2,8/12-35 mm OIS = 1100€
Panasonic Lumix 2,8/35-100 mm OIS = 1350€
Den Handgriffe gibt es für rund 300€.


Erste Bildergalerie erstellt mit Panasonic GH3:

Die Wölfe entstanden mit schneller Auslösung mit AFS. Die zwei Enten-Fotos entstanden in einer Sekunde und zeigen, wie der elektronische Verschluß bei Bewegung das Foto verzeichnen kann! Das Bild der Packung 100-300 mm zeigt 6400 ISO bei schlechter Beleuchtung.

 

Veröffentlicht in General, Kameras im Test, News-Blitzlicht

 

19. Januar 2013
Preis – Achterbahn – und Kampf

Internet und Handy/Smartphone haben unser Leben extrem schnell verändert. Wir können überall die aktuellen preise eines Produktes – wie auch das Wissen vieler Menschen abfragen. Nicht nur in Deutschland, sondern weltweit und per Währungsumrechner lassen sich selbst Japanische und Chinesische Währungen schnell umrechnen. Damit ist in den letzten Jahren eins sehr offensichtlich geworden – die Preise fahren Achterbahn. Kein Preis steht mehr lange fest. Was eben noch günstig schien, kostet am nächsten Tag plötzlich erheblich mehr, was bisher teuer war, wird unvermittelt kurzzeitig günstig angeboten. Also wer denkt, dass Preise immer nur fallen, ist schief gewickelt – es gilt der aktuelle Tagespreis, nach Oben oder nach Unten ist immer Luft.
In der Fotobranche entwickelt das aber inzwischen eine eigene Dynamik – die Preise, die als Unverbindliche Preisempfehlung von den Herstellern – bzw. von den deutschen Vertreibern vorgestellt werden, fallen rasch um 10-20%. Neuerdings sogar um 50-60% bei einigen Produkten.
Das Kameras im Laufe von 2-3 Jahren preiswerter verkauft werden, ist dabei ja noch leicht zu verstehen, da im Zyklus von 1-3 Jahren steht’s neue, verbesserte Modelle vorgestellt werden. Das eine Canon Eos 7D für 1650€ vorgestellt und bald für 1400€ zu kaufen ist und letztlich bei realistischen 1250€ landet (20% preiswerter) – haben wir alle verinnerlicht. Wer zuerst kauft, kann von der neuen Technik (solange sie fehlerfrei arbeitet!) auch sofort profitieren.So hatte ich bei der Eos 5D3 keine Sorgen sie im April 2012 für 3300€ zu kaufen – inzwischen wird sie für 2850 € also 14% preiswerter angeboten. Je “professioneller” eine Kamera aufgestellt ist, desto weniger verliert sie oft im Preis, es sei denn sie floppt am Markt (Sony…).

Wenn Kameras rund 20% im Preis nachgegeben haben, kommt oft bald ein Nachfolgemodell.

So richtig bewusst hat ausgerechnet Objektivhersteller Sigma vor gut 10 Jahren mit den “verrückten” Preisempfehlungen begonnen. Keiner der Listenpreise wurde später tatsächlich im Laden verlangt, letztlich werden die Objektive immer 25-35% unter Uvp verkauft. Inzwischen sind auch die Preisempfehlungen von Tamron, Canon, Sony und teilweise Nikon verrückt geworden.

Auch Tamron hält sich für besonders smart, das 2,8/24-70 mm VC für 1200€ – das 2,8/70-200 mm VC für 2000€ – das 2,8/90 mm VC für 1000€ – wer soll das bezahlen?
Da sind selbst Canon und Nikon Objektibve – außer beim 2,8/24-70 mm billiger!
Das Tamron 2,8/70-200 mm VC wird seit dieser Woche anstatt für 2000€ für 1450€ – also schon 27% günstiger angeboten – doch günstig ist das nicht – der Preis ist nur halbwegs realistisch – ich würde sogar sagen, daßm es nicht mehr als 1200€ kosten darf. Das gleiche lässt sich noch steigern –  beim Tamron 2,8/90 mm Macro VC wird ein Uvp. von 1000€ veranschlagt – Canon und Nikon nehmen für ihre excellenten 2,8/100 mm Macros rund 700€ – folglich darf ein Tamron allenfalls 500€ kosten – wenn es wirklich verkauft werden soll.

Ich fühle mich da veräppelt!
Sigma ist zumindest mit seinem 1,4/35 mm ART jetzt realistischer und nennt einen Preis von 1000€ und es wird sich sicher auch für rund 900€ gut verkaufen lassen, wenn auch in sehr kleinen Stückzahlen.

Als einsamer Marktfüher profiliert sich Canon jetzt scheinbar auch zusehens als Preispeitscher – mit Kameras wird kein großer Gewinn mehr erzielt, also müssen die Objektive viel mehr erwirtschaften.
Alle ambitionierten Neuheiten der letzten Zeit wurden extrem teuer eingeführt: Canon EF 2,8/24 mm IS (830€) – EF 2,8/28 mm IS (800€)  – EF 2,0/35 mm IS (850€) – EF 4,0/24-70 mm L IS (1450€) – ich denke bei all diesen Objektiven ist Canon mit der Hälfte des geforderten Preises gut bezahlt.

Keines dieser Objektive werde ich zu solchen Preisen kaufen und alle auch nur verhalten empfehlen.
Letztlich können die Hersteller doch nur dann rentabel arbeiten und neue Produkte zeitnah realisieren wenn auch von den Objektiven mehr verkauft wird – aber der Trend bei den Objektiven liegt schon seit Jahren nur bei 2,5 Objektiven pro Kamerakäufer  – heute ist es so, die Kamera wird meistens mit neuem Objektiv gekauft – Standardzoom.
Dazu brauchen viele dann ein Telezoom – einige wenige ein Macro-, ein lichtstarkes Standard oder ein Weitwinkelzoom und das war es dann. Wie sich dann die 60 verschiedenen Objektive von Canon und Nikon oder auch nur die 40 microFourThirds-Objektive auf Dauer rentieren sollen ist mir rätselhaft. Das klappt ja nur wenn ich ein 1000€ Objektiv für 300€ produziere, ich Steuer und Verdienstmarge der Verkäufer auf 300€ drücken kann und mir 400€ bleiben, für Entwicklung, Marketing, Personal etc.

Doch warum das alles, warum machen Canon, Sigma und vor allem Tamron solche Mond-Preise? Vielleicht um den Käufern ein gutes Gefühl zu vermitteln – sie haben billig gekauft? Bei mir hinterlässt das nur den Eindruck, dass die Objektive für 300-400€ produziert werden und letztlich gar nicht viel wert sein können.

Doch mit den DSLM-Systemkameras bekommt das ganze Preis-Karusell eine ganz neue Dimension.

Panasonic und Olympus Kameras wurden rasch 30-40% unter Uvp. verkauft und nach nur rund 12 Monaten erscheinen neue Modelle. Olympus hat den Trend jetzt erstmals mit der OM-D stoppen können, denn sie wird heute noch überwiegend zum gleichen Preis wie am 1. Tag verkauft (1100€). Das ist im ersten Moment erstaunlich positiv – denn die Käufer haben scheinbar ein wertstabiles Produkt erworben. Doch die Kehrseite ist: Das Produkt ist von vorne herein sehr hoch kalkuliert, vor allem gemessen an der Haltbarkeit (viele OM-Ds sehen schon nach wenigen Monaten oft kaum noch neuwertig aus). Ich denke sie hätte längst auf realistische 800€ fallen müssen. Doch nach 10 Monaten noch Uvp. – alle Achtung!

Um die Nikon J1 und V1 durchsetzen zu können mußten sie um bis zu 60% reduziert angeboten werden, mit Objektiven und schon nach 8-10 Monaten kommen Nachfolgekameras… jetzt könnte man denken, Nikon verliert da viel Geld, doch ich vermute eher, die Kameras waren realistisch kalkuliert und eben zusätzlich mit 40% Aufschlag angeboten.

Das Gleiche geschieht gerade mit der Canon EOS M – eine Uvp. von 850€ ist einfach Hohn und Spott, selbst wenn sie schnell und einwandfrei funktionieren würde, wäre sie allenfalls 500€ wert. Damit die Preisschere nicht zu weit auseinanderklafft wurde die Uvp. jetzt auf 750€ gesenkt. Und trotzdem wird sie jetzt schon um bis zu 20% preiswerter als die neue Uvp. verkauft.

Zwischendurch gibt es dann auch immer “Lumpen” die das verkaufen richtig verinnerlicht haben und die aufgrund großer Nachfrage und geringer Stückzahlen den Preis deutlich höher als die Uvp. setzen, um schnell mehr Geld einzunehmen.

Hersteller arbeiten mit allen Tricks, manche Kameras/Objektive dürfen nicht im Internet verkauft werden (Leica), andere nur bei bestimmten Systemhändlern (Eos 1DX) und andere werden nur in geringen Stückzahlen angeboten um den Preis möglichst lange stabil zu halten (Sony).

Ich muß ehrlich gestehen, die Taktik von Leica, wie auch Apple – gefällt mir am besten, denn sie verursacht keinen Preisstress und macht unsere Welt viel einfacher – ein fester Preis – überall identisch – und der für die Dauer der Produktion – also 1-2 Jahre und danach ein Abverkaufspreis – 20-30% preiswerter – wenn das verbesserte Produkt erscheint.

Sicher verdient Leica mehr an seinen Kameras und Objektiven – denn sie verkaufen ja auch nicht in Massen, sondern in begrenzten Stückzahlen. Also um das gesamte Personal, Forschung, Entwicklung und Neufertigung bezahlen zu können müssen die Kameras prozentual mehr kosten und mehr Gewinn einbringen, als eine Eos 5DIII oder D800.
Und offensichtlich zahlt sich die Preisachterbahn für die japanischen Hersteller auch noch aus – denn sonst würden sie es nicht machen – sehr schade. Ich verbringe mein Leben nur höchst ungern mit ständiger Preis-Recherche – da gibt es bei weitem viele Dinge die angenehmer sind.

ICH FINDE NUR ERSTAUNLICH DAS TAMRON SO ABSURDE PREISE MACHT – Beispiel 2,8/70-200 mm VC für 2000€ Uvp würde ja jeder Canon, oder Nikon kaufen und selbst für 1400€ würde ich immer noch Canon oder Nikon kaufen – erst bei 1000€ würde ich da anfangen zu überlegen.Ein Tamron wird nie so gut mit einer Kamera harmonieren wie das Original und meistens sind doch merkliche Unterschiede im Autofokus zugunsten von Can/Nik vorhanden. Einmal ganz abgesehen vom Wiederverkaufswert, denn gebraucht sind Tamron, Sigma und Tokina Objektive nur selten wirklich begehrt und die Kaufinteressenten verlangen kleine PREISE.

 

Bildqualität gegen Blendenöffnung

Wer höchste Auflösung erreichen will, braucht meistens ein Stativ, die besten Objektive um 2 Stufen abgeblendet. Mir ist eine Bildwirkung jedoch viel wichtiger als Auflösung – hier einmal im Bild ausgedrückt was ich meine:

Also wovon sprechen wir:

realisiert mit Canon EOS 5D3 und Canon EF 4,0/400 mm IS DO F:8,0
das werden viele Menschen bevorzugen, auch in meinem Freundeskreis

realisiert mit Canon EOS 5D3 und Canon EF 4,0/400 mm IS DO F:5,6

realisiert mit Canon EOS 5D3 und Canon EF 4,0/400 mm IS DO F:4,0
und dies wäre mein Favorit, keine höchste Schärfe, freihand – aber dafür emotionaler mit ganz geringer Schärfentiefe!


HIER EINE KLEINE BILDSERIE – KAMPF UMS BROT

realisiert mit Canon EOS 5D3 und Canon EF 4,0/400 mm IS DO

 

Veröffentlicht in General, News-Blitzlicht

 

1. Januar 2013
2012 – Erfahrungen und Tests zusammen gefasst

Meine Mosel – Panasonic G5 mit Panasonic 4,0/7-14 mm

Erfahrungen 2012

Für Marken-Fanboys – Canon bleibt die größte Camera-Marke der Welt (19%), Bei der Gesamtmenge – also allen produzierten Kameras aller Arten dicht gefolgt von Nikon (18%) – Sony liegt nur noch wenige Prozentpunkte dahinter – 15% und dann kommt schon Samsung mit 14% – die sich offensichtlich in Asien sehr gut verkaufen – Fuji ist mit 10% viel bedeutender als vermutet – Panasonic mit 7% und Olympus mit 6% viel schwächer als erwartet und Casio (3%) und Pentax -Ricoh mit 1% haben nur kleine Marktanteile. Und wenn man den Markt schon lange aufmerksam beobachtet scheint fast klar, das Sony Nikon bald überholt und Fuji nicht zu unterschätzen ist – nur Samsung gehört da für mich bisher nicht hinein, mir ist von denen noch keine Kamera positiv aufgefallen.
Betrachtet man DSLR-Kameras alleine, sieht die Verteilung jedoch ganz anders aus:  Canon 44,5 %, Nikon 29,8 %, Sony 11,9 % (Quelle IDC). Canon hat hier Nikon wieder weit hinter sich gelassen und wieder eine marktbeherrschende Stellung. Doch das wird sich schnell ändern, wenn Canon weiter solche unausgereiften Früchtchen wie die EOS M präsentiert und nicht einmal deutliche Innovationen zeigt. Sony könnte rasch auf Nikon aufschließen und macht schon jetzt mit der größten Sensor-produktion der Welt mächtig Druck. Letztlich wird es da zwar immer an den Objektiven scheitern – aber so hoch sind die Ansprüche der meisten Nutzer gar nicht, daß sie die Qualitätsunterschiede deutlich merken.
Aus meinen Test kann ich im Substrat herausfiltern, daß die besten digitalen Objektive für Olympus FT gefertigt werden, gefolgt von Canon Eos EF, Nikon, Zeiss-Sony.
Für mich ist die Entscheidung DSLR-System ganz klar gegen Nikon, gegen Sony, gegen Pentax ausgefallen, weil mir die Objektive wichtiger sind als die Kameras.  Da sind Sony und Pentax weit abgeschlagen und auch Nikon kann weder die von mir benötigte Qualität-Schnelligkeit-Haltbarkeit-Leichtigkeit in Kombination bieten, noch ist Nikon in den letzten Jahren so gut verkauft worden, daß ein attraktiver Gebrauchtmarkt mit AF-Objektiven vorhanden wäre. Im für mich wichtigsten Vergleich: 2,8/70-200 mm – 4,0/300 mm – 2,8/300 mm – 2,8/400 mm und 4,0/500 mm verlieren einfach alle anderen Hersteller deutlich gegen Canon Eos. Das ist eigentlich bedauerlich – aber unübersehbar.
Olympus FT behalte ich weiterhin unter Beobachtung und halte die E-5 für ein sehr gutes Produkt – nur muß es entsprechend weiter gehen.
Und im Superweitwinkel bis hin zum leichten Telebereich verlieren für mich alle Hersteller gegen das was microFourThirds und Fuji und bald vielleicht auch Sony zu bieten haben – da sind die Vorteile einer DSLR einfach schon zu gering geworden, besonders unterwegs.

Die Systemkamera-Welt (Spiegelfrei) – die jetzt die DSLR-Welt in einigen Bereichen schnell verdrängen und überrunden wird, sieht noch ganz anders aus. Hier gibt es viel Bewegung, lieferten Olympus und Panasonic bisher mit weitem Abstand die meistverkauften Kameras – so hat sich inzwischen Sony mit neuen Produkten dazwischen gedrängt – Panasonic verliert mit den Kameras etwas an Boden und konzentriert sich auf professionelle Objektive. Ich hatte keine besonderen Erwartungen an die GH3 – weil ich die GH2 schon sehr gelungen finde – aber sie toppt die Olympus OM-D doch in vielen wichtigen Bereichen. Nikon spielt noch keine große Rolle, mit der 1 sollen neue Kunden erschlossen und neue Technik ausprobiert werden. Die Preise für die ersten Modelle sind inzwischen um fast 60% eingebrochen, für Kompaktkamera-Interessierte ist sie damit fast erschwinglich. Die BQ ist im Vergleich zu größeren Sensoren wie mFT und APS-C vor allem ab 400 ISO einfach noch zu schlecht und der Sensor klein und die Kameras unausgereift, Geschwindigkeit und AF reichen da kaum aus. Fuji drängt mit guten Objektiven und dem sehr guten Sensor in den Markt, Samsung sucht noch einen Kurs und verkauft sich außerhalb Asiens nicht wirklich gut, Pentax-Ricoh ist auch hier leider noch unbedeutende Nischenware. Canon sollte mit seiner Technikpower bald auf Sony aufschließen, braucht aber viel bessere Produkte.

Meine liebsten und besten Systemkameras: (Stand 2013-01) Mal alle mit Standard-Objektiv betrachtet – sonst wird es unfair gegen Canon, Nikon, Sony, Fuji, Pentax

1. Panasonic GH3 – 2,8/12-35 mm
2. Panasonic G5 – 5,6/14-42 mm PZ
3. Fuji X-E1 mit 4,0/18-55 mm
4. Olympus OM-D E-M5 – 6,3/12-50 mm
5. Sony Nex 6 – 5,6/12-50 mm PZ
6. Panasonic GX1 – 5,6/14-42 mm PZ + Sucher
7. Olympus E-PL5 mit 5,6/14-42 mm
8. Nikon V2 mit 5,6/10-30 mm
9. Sony Nex 7 – 5,6/18-55 mm
10. Canon Eos M – 5,6/18-55 mm

Vollformat-Kamera kaufen?

Die großen Foto-Elektro-Läden und der Internethandel haben längst erkannt, Canon, Nikon, Sony träumen von Preisen, die am Markt für Vollformat nicht erreichbar sind.
Die Nikon D800 sehe ich öfter schon für 2200€, die Nikon D600 geht auf Kampflinie für 1600€  – auch Canon wird als dominierender Marktführer von seinen Fantasiepreisen abrücken, eine Eos 6D für 2000€ ist eine Illusion (1500 € kommen mir als Maximalpreis plausibel vor); die Eos 5D3 wird jetzt für 2850€ angeboten, aber sie ist auch eine ganz andere Kamera und nicht einmal die D800 kann sich wirklich mit ihr messen, aber auch sie sollte sich Richtung 2500€ bewegen. Sony Alpha 99 wird trotz der Innovativen Technik und dem erstmals brauchbaren Sensor kaum jemand für stolze 2800€ kaufen – schon gar nicht ohne Profi-Objektive und Profi-Service.
Nicht zu vergessen – wenn Sie erstmals eine Vollformat-Kamera mit mehr als 20 MP Auflösung anschaffen, werden Sie Ihren Objektiv-Park & Ihre Software großen Teils erneuern müssen und das kostet weit mehr als die Kameras. Nur eine Vollformatkamera kaufen reicht bei weitem nicht aus um technisch bessere Bildqualität zu erreichen.

Den neueren Halbformatkameras wie Pentax K5II; Nikon D7000; Canon Eos 7D, Olympus E-5 bleiben nur Preise bis 1000€ – mehr werden die Kunden dafür nicht mehr zahlen wollen.

Meine liebsten Vollformat- & Halbformat-Kameras:

1.  Canon Eos 5D3 – 4,0/24-105 mm L IS
2.
Canon Eos 1DX – 4,0/24-105 mm L IS
3.
Nikon D800 – 4,0/24-120 mm VR
4. Nikon D700 – 4,0/24-120 mm VR
5. Nikon D600 – 4,0/24-120 mm VR

6. Nikon D4 – 4,0/24-120 mm VR
7. Sony Alpha 99 – 2,8/28-75 mm

1. Nikon D7000 – 2,8/17-55 mm
2.
Olympus E-5 – 2,8-4,0/12-60 mm
3. Canon Eos 7D – 5,6/15-85 mm IS
4.  Sony Alpha 77 – 2,8/16-50 mm

Kompakte System-Welten:

Die Eos M ist ein Flopp, der AF indiskutabel und ohne Sucher sowieso keine ernsthafte Kamera und ich verliere darüber keine weiteren Worte. Canon Powershot – Canon IXUS
die Accus sind so unterdimensioniert und die Kameras so stromhungrig – da fotografiere ich lieber mit dem IPhone – ehrlich!

Nikon 1 senkt massiv die Preise für die Kameras, kein Wunder, haben sie doch im DSLR-Kamera-Bereich wieder mehr als 10% auf Canon verloren. Und Nikon versucht es bei der 1 auch wieder mit Accu-Chaos – drei Kameras: V1; V2; J2 = 3 verschiedene Accus – dass nenne ich klassische Nikon-Systemtreue – so kennen die eingeweihten die Marke Nikon.
Nikon Coolpix – immer noch im Telebereich alle zu lichtschwach – machen keinen Spaß,

Meine positiven Olympus Erfahrungen haben einen gewaltigen Dämpfer bekommen – FT-System – es sieht jetzt doch so aus, als stirbt das E-System den frühen, unverdienten Gnadentod – es wird eine Lösung für die FT-Objektive geben, aber die Zukunft heißt hier vermutlich nur noch mFT.
OM-D verpatze Urlaubsfotos und immer wieder Staubprobleme in den Objektiven, ein problematischer Bildstabilisator, der öfter nicht hält, was er verspricht und eine unzureichende Bedienqualität und Funktion bei der OM-D haben mich unvorbereitet getroffen. Ich habe aber ganz schnell auf Panasonic umgebaut – eine Kamera über 1000€ die nicht hält, was sie verspricht, ist bei mir ganz schnell weg. Aber ich bin nicht der alleinige Maßstab – sehr viele sind sehr zufrieden und Olympus konnte mit der OM-D erstmals zahlreiche Neukäufer gewinnen und begeistern. Die Schärfe und Dynamik sind Top, keine Frage und die Festbrennweiten sind es auch. Wenn man ab und zu damit fotografiert ist sie vielleicht super, aber täglich 200-500 Auslösungen und meine Liebe war nach 2 Monaten erloschen.
PEN – die Pen kann die gleiche BQ wie die OM-D nur kompakter und inzwischen auch griffig – aber insgesamt finde ich die Preise für die Pen’s zu hoch und Kameras ohne Sucher machen nicht wirklich spaß. Mal sehen wann eine Pen P-5 kommt.

Panasonic ist anscheinend bei vielen nicht so attraktiv, ich verstehe aber rein technisch gar nicht warum. Vermutlich ist heute ein Image und LifeStyle viel wichtiger als die Technik dahinter und genau da tut sich Panasonic schwer gegen Sony, Nikon, Canon und sogar gegen Olympus. Aber die Technik und die Bildausbeute die ich mit Panasonic gerade aktuell mit der G5, GX1 oder GH3 erreiche – ist mit keiner der anderen Kameras ohne Klimmzüge erreichbar – selbst Vollformat-Bildergebnisse holt die GH3 mühelos bis 1600 ISO ein und zeigt sogar mehr Dynamikumfang und einen schnellen Single-AF (nicht Serien-AF!). Und das zum Preis von 1200€. Und auch die G5 ist eine absolut klasse Kamera für relativ kleines Geld – so dass ich sie sogar der OM-D und der Nex 6 vorziehe.

Leica M-Summilux – ich habe einige der Leica-M Objektive höchster Lichtstärke für mich ausprobiert an Olympus Pen, Panasonic G und Sony Nex-Kameras. Ich habe alle wieder verkauft. Mechanisch toll, aber trotzdem auch sehr empfindlich. Nur wer sich auskennt blickt durch die vielen verschiedenen Versionen durch. Die ganz neuen sind immer die besten und meistens nur nach monatelanger Wartezeit zu bekommen. Die Vorgänger sind meist weniger gesucht und selbst wenn man günstig gebraucht kauft, ist es schwierig das Geld wieder zu bekommen. Trotz Scharfstellhilfen, das manuelle Scharfstellen damit macht mir keine Freude. Auch Leica kocht nur mit Wasser und muß ständig Verbesserungen machen und nimmt sehr viel Geld dafür, wenn ein etwas älteres Objektiv an neueste Kameras angepasst werden soll.
Wenn manuell, dann nehme ich gerne die Nex-Kameras und alte Olympus OM, Nikkor F oder Pentax K-Objektive.

Sony Nex-System wird langsam interessant. Es gibt noch kein gutes Tele, aber das neue 4,0/10-18 mm Superwide ist klasse und mit Tamron 18-200 mm und 1,8/24 mm Zeiss gelingt problemlos beste BQ. Die Nex 7 brauche ich nicht, die Nex 6 hat jetzt auch den wichtigen Sucher, leider fehlt ihr der Touch-Screen und der komplett klappbare Monitor der Nex 5R – trotzdem auch wenn der Trend weiterhin Richtung Monitor-Nutzung geht, eine 5R ohne Sucher ist für mich auf Reisen unbrauchbar.
Alle Sony-Sucher haben zwar eine schöne, feine Auflösung, aber sobald wenig Licht vorhanden ist, rauschen und verzerren sie wie verrückt – das können alle anderen Hersteller erheblich besser. Auch die Farbgenauigkeit ist nicht wirklich gut. Mein 12-50 mm PZ war gleich defekt, es ist sehr anfällig und sehr billig konstruiert – dann besser das größere 18-55 mm kaufen, daß auch optisch besser ist.

Leica R – ich habe die legendären R-Macros ausprobiert 2,8/60 mm und 2,8/100 mm – beide sind bis heute sicherlich die Könige in der Macro-Klasse und unerreicht. Doch das Handling der alten R-Konstruktionen ist eher erschreckend, extrem schwergängiger und steiler Schneckengang – also Fotos unterwegs ohne Stativ waren damit für mich kaum angenehm machbar. Vom Stativ ganz ruhig – wunderbar wie scharf und schön Fotos damit aussehen können. Doch letztlich habe ich mich für manuelle Micro-Nikkore entschieden, die optisch auch zum Besten gehören, leichter und angenehmer sind und sich schnell und präzise fokussieren lassen.
Am Leica-Virus gesundet man sehr schnell wenn man sich danach die Ebbe im Geldbeutel ansieht.

Fuji – das X-System braucht noch eine Weile zum ausreifen – leider! Während ich die X-Pro1 noch technisch sehr unreif fand (nicht den Bildsensor) ist die E-X1 ein gutes Stück reifer. Aber auch hier ist der Autofokus noch nicht in der Neuzeit angekommen und fällt deutlich hinter mFT und sogar hinter Sony und Nikon zurück, aber immerhin schneller als Canon EOS M. Das ist aber zu verschmerzen, zumal bisher keine längeren Telebrennweiten angeboten werden und sie ja weniger als Action-Kamera – denn als hochwertiges Lifestyle Produkt vorgestellt wird. Nur, daß es Fuji von der Photokina bis zur Auslieferung nicht mehr gelungen ist, den optisch bisher besten elektronischen Sucher auch zu beschleunigen ist sehr schade. Denn er zeigt schon bei geringen Bewegungen Unruhe und Mitzieheffekte – das Bild wird einfach noch viel zu langsam aufgebaut, erst beim Auslösen steht es still. Das macht keinen Spaß. Auch das 18-55 mm scheint mir eher eine Notlösung, denn für Unterwegs sollte ein 4,0/16-60 mm möglich sein. Ich hätte hier gerne eingekauft, aber ich denke es dauert noch 1-2 Jahre und so viel schlechter ist die BQ der mFT und Sony-Sensoren nicht und einige Objektive von mFT können durchaus gut mit Fuji mithalten.

Sigma könnte wieder interessanter werden, das 1,4/35 mm für 900€ ist jedenfalls optisch das Beste in dem Bereich und hat wieder eine bessere Mechanik. Wenn in dieser Art mehr kommt, dürfen wir uns alle freuen, denn von Sigma kann ja fast jeder Foto-Amateur profitieren.

Samsung – ist bisher einfach nicht meine Marke, nicht bei Fernsehern, nicht bei Handys, nicht mehr bei Monitoren und noch weniger bei allen Arten von Kameras – da überzeugt mich wirklich gar nichts. Und warum sich jemand auf Google und Android und Samsung einlässt bleibt mir ein Rätsel. Letztlich ist zwar keine Firma den Kunden wohlgesonnen, weil alle nur das eine wollen, schnell viel Geld verdienen und trotzdem gibt es für mich in der Wahrnehmungen und den Service-Erfahrungen große Unterschiede.

Sun-Sniper-Pro Umhängegurt für den Stativanschluss
Zunächst fand ich das gut und brauchbar, dann hat sich, trotz richtiger Anwendung und genauer Beobachtung meine Kamera mit 400 mm Tele losgedreht und fiel zu Boden – damit ist das Produkt für mich erledigt und ich habe es gleich aus meinem Shop geworfen. Wenn Sie so einen Gurt haben, beobachten Sie Ihre Kamera genau. Ich finde ihn außerdem viel zu teuer.

BlackRapid ist auch nicht viel preiswerter, aber durchdachter, ich nutze ihn für leichtere Kameras und achte auch hier besonders darauf, daß die Kamera feste auf der Schraube sitzt, immerhin hat hiermit noch nichts den Abflug gemacht. Also wenn einen solchen Gurt, dann einen von BlackRapid.

LED-Videoleuchten habe ich verschiedene ausprobiert – die Produkte sind noch total überteuert und die erreichbare Lichtausbeute ist für viele fotografische Einsatzzwecke zu gering um einen Systemblitz zu ersetzen. Außerdem sind sie schwer und unhandlich. Im Studio, als Aufheller oder Farbgeber (mit Filtern) sind sie aber schon jetzt eine spannende Sache. Litepanel Micro Pro ist für unter 300€ derzeit wahrscheinlich die lohnenswerteste Variante. Nur bis sie die Blitzlichter ablösen wird es noch dauern. Für Videofilmen sind sie allerdings jetzt schon ziemlich unentbehrlich.

 

Immer wieder gut – Wallace & Gromit – für mich der Beste Film 2012: Dark night rises –
Teelichter gibt es jetzt preiswert auch als LED – die Lumix GX1 wird unterschätzt und
das IPAD Mini braucht eine schöne Hülle

Unterm Weihnachtsbaum landete bei mir das Apple IPAD Mini – endlich leicht und endlich eine Größe – die sich angenehmer handeln lässt und auch im Bett oder auf dem stillen Örtchen noch spaß macht und wer sich mal den Stern als EMagazine gönnt, der erlebt wie veraltet Zeitschriften und Zeitungen sind und daß man sie eigentlich sofort nicht mehr braucht – das Magazin ist so gelungen und macht spaß mit seinen Fotos, Videos, Links, Comics – einfach klasse.Für die Zukunft wünsche ich allen Verlagen und Redaktionen, daß sie sich hier inspirieren lassen – ich habe nicht umsonst schon sehr früh Blitzlicht als Datei heraus gegeben, nur so lassen sich Inhalte schnell anpassen. Den Stern gibt es für den Computer auch als pdf-Datei – aber der ist dagegen echt langweilig. Nur leider wird in Zukunft auch die Werbung immer öfter dazwischen Funken und die Seiten lassen sich dann nicht mehr rausreißen 🙁

Das Vollformat-Jahr geht zu Ende und wir schlittern in das Jahr der APS-C Halbformat-Kameras – Sony und Pentax haben ihre Arbeit schon gemacht, Canon und Nikon müssen hier Neues zeigen und Olympus muß zeigen was aus FourThirds wird.

Vor allem bei den Objektiven sind innovative Zooms mit mittlerer Lichtstärke gefragt:

4,0/50-300 mm muss kommen

2,8/35-150 mm

4,0/15-30 mm

4,0/300 mm

4,5/400 mm

5,6/600 mm

 

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