Tresor  
Filo Rings

26. Mai 2012
Canon Eos 5D3 PRAXIS mit Basstölpeln

 

Ich bin kein Vogelfan und fotografiere fliegende Majestäten nur alle paar Jahre einmal, wenn es sich ergibt,

trotzdem war ich überrascht, was dabei auf der Hochsee-Insel Helgoland heraus kam.
Schauen Sie selbst, die Eos 5D3 und ich sind ein gutes Team – ich komme mit dieser Kamera erheblich beser zurecht, als mit jeder anderen Eos Digital-Kamera vor ihr.
Natürlich ist für Vogelbilder eine gewisse Technik notwendig. Mitziehen ist nicht immer machbar, Brennweiten über 400 mm sind kaum nutzbar, dafür sind die BassTölpel viel zu schnell.

Der Fairness halber muß ich sagen das nur die neuesten, schnellsten und besten Objektive des Weltmarktes zum Einsatz kamen: Canon EF 2,8/300 mm L IS II & Canon EF 2,8/400 mm L IS II und die beiden Extender 1,4 x III und 2,0x III – damit erreicht man die bisher beste Ausbeute im Zusammenspiel mit der Eos 5D3. Die Kollegen die Nikon, Sony und ältere Canon Kameras und Objektive oder gar Sigma eingesetzt haben an den Abenden hatten im Vergleich eine zahlenmäßig sehr reduzierte Ausbeute an scharfen Fotos. Das liegt natürlich auch an der Technik der Fotografen und den verwendeten Programmen. Ich habe oft mit Zeiten von 1/750 Sekunde bis sogar 1/2000 Sekunde gearbeitet, wegen der Schnelligkeit der Motive auf RAW und niedrige ISO-Empfindlichkeiten verzichtet. Häufiger ist das Gefieder überbelichtet – aber das Leben ist voller Kompromisse…

Ich habe die AF-Set Einstellungen der Eos 5D3 durchprobiert, je nach Situation waren da andere Einstellungen positiv, insgesamt finde ich die Ergebnisse sehr erstaunlich

 

Weil ich gerne schräg bin und weiß wie schwer es war das Bild zu bekommen - ist das einer meiner Favoriten!

Weil ich gerne schräg bin und weiß wie schwer es war das Bild zu bekommen – ist das einer meiner Favoriten!

Richtig toll ist auch dieses gelungen – in der Abendsonne.

Flugverkehr über Helgoland!

 

Basstölpel – Leben auf Helgoland:

 


Veröffentlicht in Kameras im Test, Praxis-Tests