Tresor  
Filo Rings

8. Juli 2020
Bevor hier & überall morgen weißrote Kühe wieder fliegen lernen…

noch ein paar aufmunternde und leider auch verstörende Worte:
(Dem Stammleser ist ja bekannt wir kritisch ich Canon inzwischen sehe und ich werde nicht sagen, dass das immer so bleibt – ich brauche für mich immer die beste Technik und passe mich dem auch, wo es geht immer an.
Nachdem ich 2 Sonykameras und inzwischen 11 Sony Objektive im Einsatz habe, ist es zugegebenermaßen in Zukunft sehr sehr schwer, mich noch intensiver auf andere Anbieter einzulassen. Aber ich werde weiter prüfen und schreiben, was mir gut gefällt und was gar nicht!

Einer muß es ja tun – einer mit Praxiserfahrung und genug Liebe und Muße zur Fotografie und Fotogeräten…

Die Welt hat jetzt für jeden sichtbar viel größere Probleme, Afrika, Indien, Südamerika, Asien – ich fürchte fast, wir sind unsere letzte Safari geritten, die letzte Party auf Kosten anderer ist gefeiert.
Das hier kann also nur eine Ablenkung von dem wohl sehr traurigen Ausblick auf das Überleben von Tieren und Menschen sein. Bald wird es für noch erheblich mehr Menschen um das nackte Überleben gehen – so wie es für Tiere nicht selten schon lange ist. Kopf in den Sand machen wir nicht und auch keine Zweck-Weltuntergangsbeschwörung, es werden reichlich Kreaturen überleben und sich neu anpassen und irgendwie weiter machen – nur von unseren Wirtschafts- und Reise-Fantasien wird vielleicht nur Angst übrig bleiben.
Und auch ein Super-Medikament wird uns und die Tiere jetzt nicht mehr schnell retten, nicht wenn ein Virus immer schneller dem nächsten folgt und keiner mehr den Hunger und den Wahnsinn (siehe Führungspolitiker) reduzieren kann.
Und gestern kam die Feststellung, das inzwischen Säugetiere von Menschen den Virus bekommen können und er dann auch umgekehrt vom Säugetier wieder auf andere Menschen übertragbar ist (Nerz-Pelztierfarmen in den Niederlanden). Noch Fragen?

Canon Super-Tele für alle – 11/600 mm und 11/800 mm

Es gibt schon einige Motive die ich bei gutem Licht gerne aus großer Entfernung unerkannt fotografieren würde – nur wird davon alljährlich immer mehr unter Strafe gestellt – es wird noch kommen, das man Tiere im Fellwechsel nicht mehr ablichten darf 😉

In der Entfernung etwas klar zu erkennen und aufzunehmen hat einen großen Reiz. Das Fernglas bietet zwar einen tollen, dreidimensionalen Durchblick, es scheitert aber an der ruhigen Haltung und dem Aufzeichnen.

Also eine preiswerte, gebrauchte EOS R und das 11/800 mm sind durchaus Überlegungen für eine Ausrüstungsergänzung wert. Konverter passen allerdiings logischerweise nicht, das macht auch kaum Sinn bei f:11.
Nun ist es richtig saudoof, das die beiden neuen R-Objektive nicht auch an eine EOS M 6II passen – denn mit 32 MP bei dem Ausschnitt 960 mm oder 1280 mm wäre dann wirklich spannend wenn genug Licht da ist. Optisch habe ich da keine zu großen Befürchtungen, denn das DO-Glas unterdrückt ja erfolgreich chromatische Aberrationen – damit ist schon sehr viel im Telebereich gewonnen! Es wird Zeit das Canon dem Beispiel Sony und Nikon folgt und bald eine R-Kamera mit 32 MP-Halbformat-Sensor bringt. Dann kommt mFT richtig in Bedrängnis.
Ich fürchte nur, diese preisgünstigeren Objektive (800-1000€) werden vielleicht noch mehr Idioten überall mit GPS das Tierleben teilen, bedrängen und damit ausrotten.

Was Neulinge ja nicht wissen, kein eingefleischter Fotograf wechselt zwischen der Canon- und Nikon-Welt hin und her. Auch wenn Menschen so ausgelegt sind, sich nach einer Weile an fast alles zu gewöhnen – je nach Blickwinkel spielt einer von beiden falsch, dreht in falscher Richtung. Da Nikon vor Canon auftrat und es aus der Anatomie des Handgelenks einfacher geht wichtige Funktionen nach rechts im Uhrzeigersinn auszuführen – ist Canon der Hersteller, der falsch dreht. Trotzdem ist es Canon seit 1990 gelungen mit besserer Technik beinahe unangefochtener Marktführer zu werden – viele haben sich umgewöhnt und alle die bei Nikon geblieben sind, haben nicht selten geschimpft. Denn technisch waren sie bis 2008 (Nikon D3 – D300) meistens einige Jahre von Canon abgehängt. Das änderte sich mit dem kraftvollen Auftritt von Sony, mit besseren Sensoren, besserem Autofokus. Allerdings blieb Nikon mit den Objektiven nicht selten weiterhin 2-6 Jahre hinter den Canon-Entwicklungen und konnte nicht immer deren Fehler ausmerzen. Und seit Sigma eine so starke Alternative geworden ist, tun sich Nikon wie Canon schwerer mit ihren eigenen Objektiven. Inzwischen ist auch Tamron bei DSLM-Technik stark vertretetn und pusht verstärkt Sony.
Bei „Fans“ tobt natürlich jetzt wieder der Glaubenskrieg, das Canon genau die gewünschten Objektive heraus gebracht hat und scheinbar innovativer ist (70-200 mm in Kurzbauweise, 1.2/85 mm mit DC, 1.8/35 mm Macro, 2.0/85 mm Macro) und Nikon nicht bringt, was die Kunden wünschen.

Dabei wird gerne einiges übersehen.
Doch zuerst zu den Vorbehalten gegen den Neuling in der Branche:

So Nie
Bis 2018 habe ich auch immer ganz klar Stellung bezogen, Fotoapperate und Objektive der Elektronikmarke, die die verwahrloste Firma KonicaMinolta (seit 2006) und ihr öfter innovatives, aber auch häufig reparaturanfälliges Fotogerät und deren beste Mitarbeiter aufgesogen hat, kommen mir nicht dauerhaft vor’s Auge.
Ein Spielehersteller, Kinofilmproduzent…
Erfolgreiche Produkte: Transistorradio, Walkman, erstes tragbares Transistor-TV, Black Triniton-TV, CompactDisk, MiniDisc (die ich grandios fand), Videokameras, Playstation, CCD- & CMOS-Sensoren
Gescheiterte Produkte: Betamax, Vaio-PC, Telefon, Mobiltelefone, SACD, Mavica elektronische Kameras, Memory-Stick
CBS und BMG Plattenlabel sowie Columbia Pictures, Metro-Goldwyn-Mayer, United Artists gehören heute zu Sony.
Sony hat aus unserer Sicht selten den langen Atem gehabt und ist kaum einem Produkt lange genug treu geblieben. Das macht uns Deutsche nervös, schließlich gibt es Leica und Zeiss irgendwie immer noch.
Sony, abgeleitet von sonus (Klang) wurde erst 1946 im zerstörten Tokio gegründet und ist erst nach Hitachi und vor Panasonic Nummer 2 im Unterhaltungs-Elektronik-Markt – auch wenn es uns anders vorkommt. Der besondere Schwerpunkt war wie bei vielen japanischen Nachkriegsunternehmen die extreme Miniaturisierung.
Der Gewinn der letzten Jahre liegt nur wenig hinter Hitachi, aber deutlich vor Panasonic, Canon, Fujifilm, RicohPentax, Olympus, Nikon (in dieser Reihenfolge). Canon, Fujifilm, Nikon und Olympus haben viel zu verlieren – Sony und Panasonic viel zu gewinnen im Fotosektor.

Sony also als Spiele-Firma abzutun greift ins Leere, dahinter steckt viel, viel mehr.
Die Kameras waren kaum perfekt, erst langsam nähern sie sich einer guten Bauform, die man auch als Fotograf gerne in die Hand nimmt.
Noch rasanter vollzog sich für mich der Wechsel bei den Objektiven. Gestartet mit optisch modifizierten Minolta-Objektiven, kamen zuerst die kalten, Zeiss-metallenen Objektive und es folgten die üblichen Plastebomber.
2016 änderte Sony seine Strategie und Fertigung komplett, es erschien das Sony FE 1.4/85 mm GM mit Blendenring.
Dem folgten in gleicher Bauweise oft mit und manchmal ohne Blendenring:
Sony FE 2.8/70-200 mm GM OSS
Sony FE 2.8/24-70 mm GM
Sony Planar 1.4/50 mm ZA mit Blendenring
Sony FE 2.8/100 mm GM STF OSS mit Blendenring
Sony FE 4.5-5.6/100-400 mm GM OSS
Sony FE 2.8/16-35 mm GM
Sony FE 2.8/400 mm GM OSS
Sony FE 1.4/24 mm GM mit Blendenring
Sony FE 1.8/135 mm GM OSS mit Blendenring
Sony FE 4.0/600 mm GM OSS
Sony FE 1.8/20 mm G mit Blendenring
Sony FE 2.8/12-24 mm GM

Das die anderen GM-Objektive über keinen Blendenring verfügen, ist für mich unlogisch und das ein 20 mm G dafür einen hat und 1.8/35 mm G wieder um keinen, ebenfalls.

In der Hand und beim Fotografieren sind diese Objektive allesamt ein Traum. Ich habe mit praktisch allen AF-Objektiven fotografiert, die in den letzten 35 Jahren gerfertigt wurden, doch keins davon fühlt sich auch nur annähernd so gut an wie die Sony-GM-Objektive mit Blendenring. Kein Nikon, kein Pentax, kein Fuji, kein Olympus und erst recht kein Canon. Am ehesten kommen da die Leica-Panasonic FT und mFT Objektive heran. Selbst die Leica-M Objektive sind mir nicht so lieb, wie das was Sony GrandMaster ausmacht.
Das ist kein Witz, nehmen Sie sie in die Hand und vergleichen Sie sie mit ihrer Marke – es wird schwer mir nicht beizupflichten.

Nichts erinnert an die lieblosen, blendenlosen Canon L-Plaste Monster, nichts an die rauen oder schweren Sigma Objektive, nicht einmal das nutzen der ART-Objektive beflügelt und befriedigt so sehr. Nikon hat den Kardinalfehler – den Blendenring über Bord zu werfen ja nie richtig eingesehen und Canon wohl den Sinn nie wirklich verstanden und selbst Fuji, der ihn früh wieder belebt hat, schafft es nicht ihn gleichmässig, satt und präzise laufen zu lassen.

Bei Sony GMaster spührt man die Präzision und ungebremste Liebe zum Detail.

Da hilft es auch nicht, das Canon jetzt einen indexlosen, programmierbaren Ring eingeführt hat und seine R-Objektve für die Krone der Objektivschöpfung hält. Bisher sind sie das nicht und werden es auch so nie werden.

Daher, alle Vorurteile, von denen man sich eigentlich frei fühlen will, bestätigen sich nur allzu schnell.

Inzwischen sind über 100 Objektive neueste Bauart für das Sony FE-Bajonett verfügbar. Wer wartet da noch auf Canon oder Nikon oder verliebt sich in L-Bajonett?

 

Nehme ich die neuesten Objektivreihen FE – Z – R – L – mFT – XF Fuji fällt mir folgendes auf:

FE Sony:
Zoom dreht im Uhrzeigersinn Richtung Tele
GM Serie für besonders präzise gefertigte Objektive – G Serie – Zeiss-Serie: etwas verwirrend
GM meistens mit sehr präzisem Blendenring
Alles wirkt teuer und wertig, viel Verwendung von Metall und hochwertigem Polycarbonat
OSS häufig bei Zoom und Festbrennweiten bildstabilisiert

Z Nikon:
Zoom dreht im Uhrzeigersinn Richtung Tele
S-Line Serie für besonders präzise gefertigte Objektive – 15 Stück
oft sehr lange Bauweise, dafür etwas schlanker, seltsame anmutende Bauweise
kein Blendenring, programmierbarer Fokus-Funktions-Ring
meistens kein Fenster/Anzeige für die Entfernung
oft billig wirkendes Polycarbonat als Fassung
VR bildstabilisierte Zoom-Objektive
staubempfindlich
nicht immer gut genug abgedichtet
sehr hohe Preise

RF Canon:
Zoom dreht gegen Uhrzeigersinn Richtung Tele
L Serie für besonders präzise gefertigte und abgedichtete Objektive – 16 Stück
oft bewährte Bauweise
kein Blendenring, programmierbarer Fokus-Funktions-Ring
meistens kein Fenster/Anzeige für die Entfernung
oft billig wirkendes Polycarbonat als Fassung
Weiterhin viele IS Objektive mit Bildstabilisierung

L Leica – Panasonic – Sigma:
Zoom drehen im Uhrzeigersinn Richtung Tele
S Pro Serie für besonders präzise gefertigte Objektive – 31 Stück
oft sehr schwere und lange Bauweise
wenige Festbrennweiten mit Blendenring
meistens kein Fenster/Anzeige für die Entfernung
solide und wertig verarbeitet, man will nicht hinter Leica zurück stehen

mFT Panasonic – Olympus:
Zoom dreht gegen Uhrzeigersinn Richtung Tele
Olympus PRO-Serie für besonders präzise gefertigte Objektive – 10 Stück
Leica-Serie für besonders präzise gefertigte Objektive – 10 Stück
Olympus bessere Sonnenblenden
Olympus häufig sehr guter Abbildungsmaßstab bis nahe Macro
Olympus Objektive häufig mit beweglichem MF/AF Ring

XF – Fujifilm:
Zoom dreht im Uhrzeigersinn Richtung Tele
XF (besser) und XC-Serie (einfach)
Sonst keine klaren Serienunterschiede
Sehr uneinheitlich beim Blendenring, oft zu leichtgängig
oft Schwache, hackelige Sonnenblenden
Mittlere Gehäusequalität und Anmutung
Gravierte Indizees für Entfernung und Blende

Sigma-Zooms dreht gegen Uhrzeigersinn Richtung Tele

Tamron-Zooms drehen im Uhrzeigersinn Richtung Tele

Wie Sie sehen, die Drehrichtung bei Vario-Objektiven für den Brennweitenbereich ist keineswegs unwichtig und teilt die Fotoindustrie in 2 Lager:

NIKON – SONY – Fuji – Panasonic – Leica – Tamron drehen richtig im Uhrzeigersinn
Panasonic und Fujifilm orientieren sich stark an Nikon.

CANON – Olympus – Sigma drehen falsch gegen den Uhrzeigersinn
Daraus folgt, Sigma orientierte sich einst bis heute an Canon, wie auch Olympus – da entstehen besonders im MFT- und auch jetzt im L-System erhebliche Probleme beim Wechsel zwischen den Objektiv-Marken!

Auch wenn viele Fotografen aufgrund der starken Verbreitung von Canon und Sigma sehr an das falsche Drehen gewöhnt haben, es bleibt falsch, weil wohl jede rechte Hand leichter und flüssiger mit dem Gelenk nach rechts dreht als dagegen nach links!

Sollten Sie sich für ein neues Fotosystem entscheiden, beziehen Sie bitte alle diese Überlegungen – die in der Praxis wichtig sind, mit ein!

Der Fokusring bewegt sich stets gegenläufig:

Bei Canon im Uhrzeigersinn, günstig für die Hand.
Bei Nikon gegen den Uhrzeigersinn, ungünstiger für die Hand.

Der Blendenring im Uhrzeigersinn, günstig für die Hand.
Bei Sony, Fujifilm, Leica,

So jetzt kann man sich entscheiden, was einem wichtiger ist – was man häufiger verwendet, manuellen Fokus oder Brennweitenverstellung.
Für mich ist letzteres klarer Favorit.

Bedenken Sie bitte, Kameras können sich selbst im Grundkonzept innerhalb einiger Jahre verändern, bei dem Objektivportfolio ist das nicht der Fall. Kein Hersteller wird plötzlich einmal festgelegte Drehrichtungen und Ausstattungen verändern, selbst die Fertigungsqualität und Materialien werden nur selten verändert.

Wenn ein Hersteller wie Canon seit mehr als 32 Jahren mit Blendenringen auf Kriegsfuß steht, wird das auch nicht wesentlich besser durch ein hinzugefügtes Programmrad am Objektiv. Aber immerhin ist es ein Zugeständnis. Und das Nikon offensichtlich wiederwillig seinen maunuellen Fokussierng auch programmierbar gestaltet und man damit entweder Schärfe, Blende oder Korrektur einstellen kann ist nicht zwingend hilfreich, denn bei auftauchen eines plötzlichen Motives hat man meist die falsche Funktion gerade programmiert.

Letztlich entscheiden immer die Objektive, ob sie ein System mögen und gut damit harmonieren werden und nicht Kameras, Sensoren und Bedienung.

Nachdem ich jetzt 11 Sony Objektive bewusst angeschafft habe und fast alle wöchentlich verwende, steht für mich ohne den geringsten Zweifel fest, wer heute über das bei weitem für mich beste Objektiv-System verfügt.

Ich hatte auch ausreichend Gelegenheit mit allen neuen Systemen und Objektiven Fotos zu machen, da gibt es spannende Einzel-Lösungen wie Panasonic S 4.0/24-105 mm, Nikon S 4.0/14-30 mm, Canon R 2.8/70-200 mm oder das kommende R 2.0/85 mm Macro, aber insgesamt reichen sie alle nicht an Sony GM heran – nicht für meine Denkweise und Anwendung.

 

Marketing macht so herrlich bekloppt
Frisches Beispiel, da glauben tatsächlich viele Canon-Fotografen die auch zukünftig ihre EF-Objektive mit Adapter an neuen R-Kameras nutzen wollen, dass die Leistung und Funktion 100% perfekt passen werden.
Und dies bei Objektiven, die nicht selten vor mehr als 20 Jahren entwickelt wurden.
Denn, die optischen Unzulänglichkeiten werden ja, die neuen Kontakte am Bajonett machen es möglich, durch Firmware dahingehend beeinflußt.
Also ein 4.0/17-35 mm oder gar ein 4.0/20-35 mm – die im Vergleich immer nur eine akzeptable Performance lieferten sind plötzlich einwandfrei scharf bis zum Rand.
Und das ganze funktioniert natürlich individuel, passend für jedes einzelne Exemplar.

Geile Technik – sage ich da nur.

Pentax hat das als einziger einmal angefangen und weiter geführt, die Schwächen jedes Exemplars in einem Chip im Objektiv abzuspeichern, so das sie zur Korrektur bereit stehen. Von Canon, Nikon und allen anderen ist mir so ein Vorgehen nicht bekannt.

Also Bäume wachsen ja bekanntlich in den Himmel, bis sie im Sturm umkippen – ich bezweifle solche Werbeaussagen sehr stark, vor allem bei Canon.
Überhaupt diese ganze Adapter-Mafia ist letztlich nur Verzögerungstaktik, weil nicht schnell genug neue Objektive aufgelegt werden können und man ja möglichst kein Canon-Schäfchen verlieren will – denn die Erlösung durch R5 und R6 sind ja nahe.

Bleiben Sie bitte einfach sehr skeptisch.
Auch wenn Adapter mit Filtereinschub oder mit Steuerring ziemlich smarte Ideen sind, da müsste jeder Nikon Z, Panasonic L und Sony E Nutzer ziemlich neidig werden.

Blitztechnik der Kamerahersteller kommt einem an den spiegelfreien Kameras wie aus der Steinzeit vor.

Die japanischen Kamera- und Objektiv-Hersteller grasen alle zusammen immer wieder auf der gleichen Weide und wundern sich, dass kein Gras nachwächst.
Da liegt der Fehler im System, wenn alle das gleiche anbieten, wer soll dann noch kaufen und wer kann da noch deutliche Marktdominanz erreichen?


Veröffentlicht in General, News-Blitzlicht