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Filo Rings

26. Januar 2021
Fujifilm 2021 – Fotojahr 2016 & EX-Olympus

Hier darf man nichts mehr schreiben – Der G-Konzern sucht nach bestimmten Worten, die gewinnversprechend sind (wie bei mir hier  s c h m e r z h a f t, siehe jüngste Zeilen unten von mir) und sendet mir gleich entsprechenden Werbemüll aus der Hokus-Pokus-Abzocker-Ecke – wie weit wird die Menschheit noch sinken?
Man denkt zu gerne es geht nicht mehr schlimmer – ich würde immer noch jede Form von Werbung verbieten und bestrafen und abschalten, die ein Produkt schön färbt, verarscht, verdummt und Menschen offensichtlich belügt und austrickst – also beinahe alle Werbung!
Diese ganzen Auswüchse, mit Übertourismus, Reisen, Werbung, Konsum aus Langeweile, krankmachende Lebensmittel, Politiker die Tier-, Pflanzen- und aktuell auch verstärkt Menschen-Leben für ihren persönlichen Reichtum und ihr Machtstreben ausnutzen,  müssen vom Planeten in ein schwarzes Loch entsorgt und pulverisiert werden. Und warum sollen Superreiche die Macht haben, selbst wenn sie großzügig “spenden” (was sie vorher durch letztlich betrügerische Art o Verdummung erworben haben), zu entscheiden wofür Geld verwendet wird?

Aber mal etwas frisches: Die neue GFX wurde gezeigt, wer sich für noch größere Sensoren und Objektive und Dateien interessiert:

Bei weitem nicht mehr so klobig wie die GFX50S (09/2016) und nicht so reporter-albern wie die GFX50R (09/2018) und nicht so pro-verspielt wie die GFX100 (05/2019) sondern eher wie eine aufgeblasene X-H1. Also optisch sieht das nach dem ersten gelungenen Entwurf aus. Der Preis soll ja um 6000€ landen und etwas Bewegung in den High-End-Auflösungsbereich bringen.
Leider ist sie kaum tauglich für bewegte Motive und lange Brennweiten oder große Bildwinkel.
Sieht gut und erstmals klar aus, die neue FujiFilm GFX:

Der Hauptschalter wo er hin muss, ein richtiger Griff, Joystick für den AF, extra Umschalter zwischen Foto und Video (bravo!) – nur die Gurtaufhängungen sind weiterhin alter Mist.
Der Monitor muss voll beweglich sein… mal sehn.

 

Die Vorteile von GFX (Auflösung, Dynamik, Farben) sind für mich zu gering und werden mit erheblichen Nachteilen (AF, Langsamkeit, RAW-Abhängigkeit, neuester PC fällig, eingeschränkte Brennweiten, nie Tele-Tauglich) erkauft. Ganz gleich, wie klein Fuji die GFX und den Preis schrumpft, es bleibt immer ein kleines Nischensystem. Nur Nikon hätte mit Z-Bajonett die Chance groß (MF) raus zu kommen. Lassen wir uns überraschen mit was uns die Hersteller diese und die kommenden Wochen den Mund wässrig und den Griff zum Gelddepot erleichtern, wollen. Prognosen waren noch nie so schwierig wie heute, zumal das gesunde Überleben heute im Zentrum der Aufmerksamkeit steht und nicht neue Anschaffungen, mit denen doch „keiner“ Geld verdienen oder gar protzen kann. Es wird so schwer wie nie, uns etwas Neues zu verkaufen.
Trotz meiner Leidenschaft für die Alpha 9 – wäre ich eher bereit Geld für eine Halbformatkamera im Stil Alpha 7000 oder EOS R7 locker zu machen.

Dazu kommt mit 6 Jahren Verspätung endlich mal ein kompaktes 5.6/70-300 mm, für alle, denen das 100-400 mm viel zu groß ist.
Genaueres in einigen Tagen.

23. Januar 2021:
Ich bin genervt und es ist schmerzhaft – jede Untersuchung ein Alptraum.

Unsere Krankenhäuser sind überhaupt nicht koordiniert, da arbeitet nichts wirklich miteinander zusammen. Deutsche Digital-Steinzeit…
an Covid19 sollte man besser erst gar nicht denken, mir fallen da gleich ein halbes dutzend Risikofaktoren hier ein – also wer sich nicht permanent und sorgfältig mit einer FFP2 Maske schützt, ist verloren (wenn er auf jemanden mit Virus trifft).

Ich lese gerade Fotozeitschriften, Olympus wirbt für sein 150-400 mm:

Mit diesem schlechten Bild wird die ganze Misere klar, Olympus hat ein Top-Objektiv! Aber nur das und keine Kamera dafür- die X oder 1III sind ja technisch ein Witz dahinter – schwächster Sucher, schwacher AF, auch in der X!!!, schwacher Sensor…

sehr schade…

 

Fotojahr 2016

Ist jetzt praktisch 5 Jahre her – Zeit für die großen Fotoanbieter noch einmal richtig eine Schippe drauf zu legen.
2016 – Das war für mich das magische Fotojahr im Bezug auf neue Kameras und Objektive und zugleich das letzte große Photokina-Event:

Samsung NX1 Erschien schon 2015, blieb aber bis zur Kina 2016 unentdeckt.

Pentax K1

Olympus Pen-F

Olympus E-M1II

FujiFilm X-T2

Nikon D5

Nikon D500

Es war auch das Jahr der Objektive wie:

Olympus 4/12-100 mm PROIS

Nikon 1.4/105 mm ED

Nur Canon enttäuschte mit der zu teuren EOS 5DIV (mit weiterhin starrem Monitor und „Schätz-AF“ und der Eos 80D.
Und auch Sony, Panasonic und Leica setzten in dem Jahr praktisch aus und kamen erst 2017 mit ihren frischen Ideen.

Es war Nikon’s Jahr.
Die D500 lies alles hinter sich und die D5 lies Canon klobig und schwer im Schatten rattern. 
Schon 2015 war Nikon erwacht und hatte 5.6/200-500 mm und 4.0/300 mm PF in die Läden gebracht. Leider war Nikon danach bis heute schlecht beraten, nicht nur Z kam zu spät, die Nikon 1 Serie verbrannte viel Geld und auch die Nikon Action Cams waren viel zu spät und schnell vergessen. Und auch bei den Objektiven ruderte Nikon wild herum, ohne klare Linie. Und selbst jetzt gefällt mir die Z-Serie kaum. Sie sind alle schärfer und teilweise auch Canon und anderen überlegen, nur sind es kaum die Objektive und schon gar nicht die Preise, die der Markt sich wünscht.

Sony gab erst 2017 richtig Gas und die Alpha 9 habe ich, wie die allermeisten, anfangs unterschätzt und auch zu teuer eingestuft. Erst mit reichlich Praxis und einigen guten GM Objektiven wird der einzigartige Stellenwert der Alpha 9 und 9II klar. Dagegen ist weder von Canon, noch Nikon oder Panasonic bisher ein Kraut gewachsen.

In der letzten Januarwoche werden die neue Sony Alpha 9 und auch eine neu gedachte FujiFilm GFX Mittelformat-Kamera vorgestellt.

DPR macht seinen Zuschauern den Mund wässrig auf das 30 Jahre alte Canon EF 1.8/200 mm L.
Ich kann nur sagen, ich habe damit eine Weile fotografiert, genau wie mit den beiden anderen „Canon-Legenden“ 0,95/50 mm L und 1.2/85 mm L. Keines davon möchte ich heute mehr benutzen! Nicht nur hohe Gewichte, nicht mehr zu reparierende, langsame AF-Motoren und wenig praxistaugliches Handling halten mich davon ab, sondern besonders auch die starken Farbsäume. Warum die Fotografin nicht lieber mit dem 2.0/200 mm LIS aus freier Hand fotografiert oder auch mal das Nikon 2.0/200 mm oder sogar die viel praktischeren und trotzdem ähnlich spektakulär zeichnenden Nikon 1.4/105 mm ED und Sony 1.8/135 mm GM in Betracht zieht, kann ich nur durch Unerfahrenheit erklären. Ein 200 mm ist bei Portraits immer zu lang und wenn kann ich gleich ein 2.8/300 mm oder 400 mm nehmen. Bei 135 mm endet die Freude in der Menschenfotografie. Also besser nicht alten Kram ausbuddeln.


Veröffentlicht in News-Blitzlicht