Tresor  
Filo Rings

1. November 2025
Indian wildlife

Indian Wildlife – Eye to Eye
Canon 2,8/70-200 mm L IS II f:2,8
 
 
Willkommen!

Seit 16 Jahren ist Harrys Photo-Tagebuch online
24 Jahre war davor HarrysInFocus online. HarrysInFocus habe ich inzwischen still gelegt.
Über 930 Beiträge nur auf dieser Homepage.

Dank Dr. Tilo Seeger (www.drtseeger.de) konnte ich eine große Homepage aufbauen und mein vielfältiges Wissen zahllosen Fotografen vermitteln.
Ich bin seit mehr als 35 Jahren immer mit den neuesten Objektiven und Kameras unterwegs. Wenn ich es mir aussuchen kann, fotografiere ich am liebsten Tiere und alles was lebt und sich bewegt. Man vermutet bei mir gerne eine besondere Leidenschaft für Fotografie und Fotogeräte – das ist aber aus meiner Sicht nicht ganz richtig, denn meine wahre Leidenschaft brennt für meine Motive, für Tiere, für Natur, für Menschen – der Rest ist nur Technik.
Meine große Homepage “HarrysInFocus” wurde gerne mal zu bunt und zu verwirrend empfunden – sie ist aber eben auch so wie ich. Ein bunter Vogel, gerne mal chaotisch und zerstreut, oft knallig und manchmal zu viel auf einmal.
Ich bin nicht geradlinig und angepasst und farblos vielleicht auch nicht.
Ein Mensch hat viele Facetten, viele Gesichter, er kann vieles sein, je nach dem auf welche Seele er trifft… man muß es nur versuchen.
Ich versuche – ich mag grau nicht und bin immer auf der Suche nach Farben, nach Licht. Ich fotografiere spannende Tiere und Menschen – nicht nur einmal – immer wieder, mir fällt immer noch was ein. Mit einer Kamera kann ich zwar fast alles ablichten und doch verwende ich immer wieder andere Kameras und Objektive, und suche immer das Limit…
wie in meinem Lieblingsfilm „Blade Runner“ (1982) bin ich gerne auf Messers Schneide.
Ich bin “Berlin – Herz & Schnauze”, gewagt und schüchtern, modern und hektisch und zugleich altmodisch mit viel grün, Wasser und Ruhe.
2010 fiel die Entscheidung, es mal mit ruhigen Farben und streng geordnet zu versuchen.
Dafür haben mir hier Andreas Klotz (www.Tipp4.de), Katrin Scheid und Sebastian Tänzer (www.Taenzer.me) eine ganz neue Plattform errichtet. Es hat nicht lange gedauert und ich habe diese Seiten mit massenhaft Fotos und Text gefüllt.

Ich wünsche Ihnen trotzdem viel Vergnügen beim Stöbern, Entdecken und Lesen!

Per E-Mail (HarryPX@T-Online.de) bin ich jederzeit für Sie da und beantworte Fragen, Wünsche und Anregungen, biete Tests und
meinen Foto-Wissen auf USB-Stick. Rein ins Vergnügen…

Und bitte nichts mopsen und nichts ohne meine Zustimmung zitieren oder gar kopieren und ins Netz stellen!
Seien Sie lieber selbst kreativ!

Auf Anfrage – können Sie mich für eine Portrait-Session oder ihre Feierlichkeit buchen. Ich bin kein Freund von festen Preislisten, Preise ändern sich ständig.  Alles ist abhängig vom Aufwand, Nachbearbeitung und Zeit – deshalb einfach eine kleine Mail an mich und sie bekommen ein persönliches Angebot.

Dies ist KEINE Fan-Page – KEINE Werbung, KEINE Suchmaschinen-Links und Optimierung

Auch wenn hier auf meiner Seite Markennahmen wie Canon, Nikon, Novoflex, Olympus, Panasonic, Pentax, Leica, Zeiss & Apple häufiger als vielleicht sonst gewohnt auftauchen – bitte ich Sie herzlich – das nicht als Fan-Page miss zu verstehen. Diese Marken sind hier präsent, aufgrund langjähriger, oft positiver Erfahrungen. Canon und Sony werden wohl am häufigsten besprochen, weil Sony die innovativste Firma hat und Canon noch das größte System und die meisten Kunden hat, nicht weil ich es für die beste Herstellerfirma halte. Grundsätzlich sind mir Marken-Namen und Firmen egal und ich übe da keine Solidarität – denn das wäre zu kurzlebig. Es sind alles Hersteller die Produkte vertreiben und offensiv versuchen Geld zu verdienen. Nachdem ich nun seit 30 Jahren „InFocus“ schreibe und 15 Jahre lang meine Info-News „BlitzLicht“ heraus gegeben habe, werde ich mich ab jetzt auf diese Homepage konzentrieren – mit meinem gesammelten Fotowissen seit 30 Jahren und meinen regelmäßigen Tests aktueller Objektive und Kameras. Da ich unbedingt unabhängig bleiben will von einflussnehmenden Redaktionen (die zumeist über wenig Praxis-Wissen verfügen) den Herstellern, den Vertreibern und der Werbe-Industrie und ein Abo-Preis wie bisher vermutlich immer weniger Menschen interessiert – stelle ich hier mein gesamtes Wissen ab jetzt jedem zur Verfügung. Ich biete jedoch noch viel mehr, intensive Beratung per Mail – speziell an die persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse angepasste Objektive und Kameras und Zubehör, die ich zum fairen Preis gebraucht und neu beschaffe.
Als Honorierung erhoffe ich mir wie meine nordamerikanischen Kollegen eine jährliche Spende um diesen hohen Aufwand vor mir und meiner Familie zu rechtfertigen.
Sie können einen beliebigen Betrag ab 35 € HIER spenden.

Die vergangenen 30 Jahre haben gezeigt, dass meine Leser durch meine Beratung und Tests viel Geld einsparen konnten, da ich immer als preisbewusster Berater und nie als “Anpreiser” von Marken fungiere. Oft genug rate ich auch vom Kauf ab. Auf meine gezielte Fachberatung per E-Mail können Sie immer zurückgreifen!)

E-Mail-Kontakt – einfach hier auf Beratung- oder Bestellen-BonBons klicken.

 

1. Dezember 2014
USB-Stick & DVD

Seit 25 Jahren unabhängige Praxistests – für:
Fotografie draußen, NaturFoto, NaturBlick, FotoMagazin, Phototechnik International, Photographie, FotoPraxis, Markt&Technik, PhotoScala, HarrysInFocus, u.v.a.
Hier finden Sie die
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17. Dezember 2025
Smartphone Handgriffe

Die Flüsse landen wieder einiges an Treibgut an
das meiste uninteressant und nur weniges ist wertvoll. Vielleicht sollte ich sagen: Treibschlecht.
Da will Zeiss jetzt mit neuen OTUS-Objektiven (1.4/50 mm & 1.4/85 mm) wieder mitmischen, manuell, für die neue Kamerageneration Alpha, Z und RF wie sonst. Berechnung bei Zeiss und Fertigung bei Cosina?Wem Sigma ein 6.3/800 mm verkaufen will?
Warten wir die offizinelle Vorstellung ab, Gewicht und Bauweise.
Nicht alle, aber zumindest ich warte dringend auf Tamron – auf ein ernsthaftes langes Telezoom. Nicht so ein Spielzeug wie ihr 100-500 mm oder 50-400 mm.
Tamron hat jüngst ein 6.7/200-800 mm und ein 5.6/200-600 mm patentiert – vor allem bei einer leichten und guten Ausführung bei ersterem würde ich jubilieren.
Bringt Canon endlich sein PRO-Zoom, wie PRO wird das Sony 400-800 mm?
Nikon lässt ein 1.8-2.8/85-135 mm patentieren – das ist aus meiner Sicht Unfug, es müßte schon f:2.0 durchgehend haben!
Hasselblad will auch noch mal eine neue Kamera bringen…
Eine Canon V1 mit neuer Sensorgröße (ähnlich MFT im 2:3 Format) wird zunächst nur auf dem asiatischen Raum erscheinen, das Videoteil ohne Sucher braucht hier auch niemand.
DJI hat seine Osmo Mobile Haltegriffe erneut verbessert und bleibt somit weiterhin sehr praktisch zum Filmen. Besonders der neue RS4 mini im Set mit Tracking-Einheit (500€) scheint sehr spannend zu sein und Filmen das Leben vereinfachen.
Sony soll ein verbessertes 5.6/100-400 mm GMII bald fertig haben.
Leica hat eine neue Reihe mit Classic-M-Objektiven:
1.4/50 mm Asph II Summilux M
1.4/35 mm Summilux M
2.2/90 mm Thambar M II
Letzteres würde ich sofort kaufen, wenn ich noch jede Woche Porträts fertigen sollte – aber die Zeiten sind eben wegen der Selfie-Manie vorbei.

Für mich die Tele-Sensation des Jahres, wir warten schon so lange – jetzt nimmt es für Herbst-Winter konkrete Gestalt an:
OMSystems 2.8/50-200 mm PROIS (Brennweite ist noch geheim und nur von mir vermutet.

Ich hatte kürzlich wieder die Gelegenheit mit allen langbrennweitigen Super-Tele-Zooms zu fotografieren.
Für mich gilt, Finger weg von allen Zooms die beim Verändern der Brennweite ausfahren – also weder Canon 200-800 mm, Fuji 150-600 mm noch Sigma 150-600 mm (für MFT) konnten mich zufriedenstellen. Sie sind alle zu schwer, zu kopflastig und vor allem zu langsam bei der Brennweitenwahl, denn gut ½ Umdrehung ist nicht schnell und leicht zu meistern.
Mit nur einer viertel Umdrehung, wie sie Sony 200-600 mm, Nikon 180-600 mm und vor allem Olympus 150-400 mm aufweisen geht es viel schneller und leichter. Und zusätzlich lassen sich der Innen-Zoom-Bauweise fast immer bessere Bildergebnisse entlocken. Das Canon 100-500 mm kann ich akzeptieren, so lange kein Konverter dran ist, aber alle anderen nicht.

Wölfe werden hier wieder zum Abschuss frei gegeben, kaum das welche in der Eifel gesichtet wurden.
Die Wilderei auch von Schwänen, Nutrias und Enten nimmt langsam dramatische Formen an. Da gibt es mit Armbrust bewaffnete Angler und mit Heißhunger geplagte Männer mit Grill, die sich ihr Essen schießen. Es kommt bald der Tag, an dem wir nicht einmal mehr eine Ente im See erleben werden, wenn wir dem Treiben nicht sofort und hart ein Ende setzen.

Politik, ich bin froh wenn die Umweltbelastung durch die meist scheußlichen Politikergesichter und verlogene Wahlslogans wieder entfernt werden. Wer jetzt glaubt für Wirtschaft, Wohlstand und Sicherheit eine letztlich rechte Partei gewählt hat – dem ist nicht zu helfen – er hat die Klimakiller und Umweltsäue gewählt. Leider hat der Linkseinschlag zuletzt wieder gezeigt, dass sie so viele Kompromisse machen müssen, das man sich vorkommt wie bei den Raubrittern. Die Interessen großer Filmen und Industrie sollten jedenfalls nicht weiter Gehör finden. Aber wer bin ich schon, ich sehe und dokumentiere hier auch nur den weltweiten Niedergang der Natur und Menschheit, weil die Ausbeutung und der Verbrauch viel zu hoch sind.

Doch jetzt etwas besonders, auf das ich schon seit Jahren warte und das ich schon längst vorbestellt habe:
Fjorden – der kompakte Griff für das IPhone:


Rund 200€ Einstandspreis ist kein Billigangebot, aber wenn es halbwegs hält was es verspricht, auch nicht zu viel, für ein 1400€ teures iPhone.
Ich werde es hoffentlich bald bekommen und dann aus der Praxis berichten.

Zubehör war mir immer sehr wichtig. Mit ihm fällt oder steht alles. Heute frage ich mich, wie man die drei Hauptprobleme eines Smartphones beseitigt. Der Sucher wird extrem schwierig und dafür gibt es bisher nicht einmal einen Lösungsansatz. Schwierigkeit zwei ist eine praxisnahe Bedienung und dazu das Problem Nr. 3 ist sie sichere Haltung mit Griff und Bedienelementen.
Aber auch Gewicht, Fertigung und Griffigkeit spielen eine große Rolle.
Anlässlich des neuen Leica Griffs habe ich Maier 5 weitere Griffe genauer angesehen.
Der von mir schon vor Jahren beworbenen Fjorden-Griff ist inzwischen von Leica geschluckt worden aber der besondere Griff von FJORDEN wird weiter vertrieben. 
So ein Griff müsste unbedingt von Apple erscheinen. Denn die ganzen Griffe arbeiten nur sehr eingeschränkt mit Apple zusammen. Leica stellt Funktionen (Objektivcharakteristika) ausschließlich mit eigener App (70€ im Jahr) zur Verfügung.
Ich hatte den Verdacht, dass die Beschränkungen mit meinem IP14 Pro zusammen hängen, aber ich hatte die Griffe auch bei Apple mit dem IPhone 16 Ultra ausprobiert und auch dort war mit Funktionstasten und Mode-Rad keine Funktion möglich.
Die Zeit der fetten Aufschiebe-Griffe geht endlich zu Ende. Seit Apple und andere den Magnetring in ihren SPs haben geht es ganz einfach jeden Griff sicher und drehbar in einer Sekunde anzubringen.

LEICA
135g  Leica Griff (rd380€ inc 1 Jahr Leica Software)

LICHT:
+ zweistufiger Auslöser
+ 2 Funktionstasten
+ Funktionsrad
+ USB-C

SCHATTEN:
-glatt, kalt & schwer
-unbeledert 
-schwierigste Verbindung, typisch Leica
-nicht abklappbar
-relativ groß – Ganzmetall
-extrem teuer
-Etwas langsame Verbindung


Rund 250€ Einstandspreis ist kein Billigangebot, aber auch nicht zu viel, für ein meist 1400€ teures iPhone.

* Kompatibel zu allen Apple IPhone’s ab 11 – alle die mit iOS14 oder neuer arbeiten
* richtiger Auslöser mit Speicher im ersten Schritt und Auslösen im Zweiten!
* Belichtungskontrolle, Blende, Zeit, ISO, Fokus-Lock
* AF-Modi – AI Tracking, AF-Single, Manuell mit Fokus Peaking
* Weißabgleich: Auto, Voreinstellung und manuell in Kelvin
* Auswahl der eingebauten Objektive und Zoom und zusätzlich absetzbar Objektive
* klassische Film-Simulationen
* Timer, Selbstauslöser, Blitz-Modi
* RAW, ProRAW, JPEG, HEIC (HEIF)
* kompatibel mit Apple MacSafe, PROCamera, Obscura, Moment-Lenses
* Battery CR2032 hält bis zu 12 Monaten (je nach Nutzung)
* 2 Jahre Garantie
* IP54 Feuchtigkeit getestet, Regen und Sturm sollte ihm nichts ausmachen
* nur 1,1 cm flach

ALLES immer im GRIFF – im Fjorden Griff!

FJORDEN
57g – 250€

LICHT:
+belederte Struktur 
+ sehr flach (1,1cm) und angenehm
+ abklappbar als Ständer
+ programmierbare Tasten & Drehrad

SCHATTEN:
-langsame Verbindung
-kein USB-C
-herkömmliche Flachzelle CR2038
-Benötigt Klebefolie oder zusätzliche Hülle, kein Magnet
-teuer

G Grip bei Craig Williams (rd 70€ aus GB)

LICHT:
+ 3 Halterungen zum aufkleben
+ sehr klein und handlich
+ USB-C Aufladung
+ Oberflächenstruktur

SCHATTEN:
-relativ langsame Verbindung
-Benötigt Klebefolie oder zusätzliche Hülle, kein Magnet

Ulanzi MA35 aus Shengzen China

130g – sehr groß

LICHT:
+ abnehmbarer Fernauslöser
+ Struktur
+ Stativanschluss
+ nur 30€

SCHATTEN:
-relativ langsame Verbindung
– sehr groß

PgyTech China

150g – relativ groß

LICHT:
+ 3000mAh Akku
+ USB-C Anschluss
+ zweitgrößter Griff
+ zweiteilig mit etwas Belederung
+ Stativanschluss
+ echter Hauptschalter 
+ permanente Statusanzeige
+ abnehmbarer Fernauslöser

SCHATTEN:
-relativ schwer
-90€ teuer

JJC  China

92g – relativ schlank

LICHT:
+ Flacher, kompakter Griff
+ schnelle, sichere  Verbindung 
+ herausnehmbarer Griff mit Fernbedienung
+ USB-C Anschluss
+ Stativanschluss
+ optionales Licht

SCHATTEN:
-keine weiteren Bedienelemente
-relativ preiswert (24€)

ShiftCam Snapgripp 90€

LICHT:
+ Flacher, kompakter Griff
+ schnelle, sichere  Verbindung 
+ herausnehmbarer Griff mit Fernbedienung
+ USB-C Anschluss
+ Stativanschluss
+ optionales Licht

SCHATTEN:
-keine weiteren Bedienelemente
-relativ teuer  (90€)

Die Gegenwart gehört heute schon den Smartphones, die fast alle Kompakt-Kameras abgelöst haben.
Die Zukunft gehört erst recht den Smartphones mit ihren 3 und mehr Objektiven oder zusätzlichem Zoom.
Wichtig ist, das alle Sensoren & Objektive die gleiche hohe Auflösung bieten. Bisher hat das erst ein Hersteller realisiert, Oppo bietet 50 MP auf allen Linsen.
Wie immer schwierige Auswahl und keine Perfektion! Der Leicagriff aus Carbon anstatt kaltem Aluminium, mit Belederung mit maximal 80g wäre sicher sein Geld wert, wenn die Software-Probleme behoben werden. Der Ulanzi ist riesig, schwer, aber sehr preiswert

 

Porträt

 

 

30. März 2020
Nikon Z7 in der Praxis

Warum Nikon Z – können wir uns fragen.
Nikon ist ja 30 Jahre zu spät dran, hat aber zugegebenermaßen das beste aus seinem stabilen Uralt-F-Bajonett gemacht – für spiegelfreie Vollformat-Kameras ist Nikon auch 10 Jahre, mindestens aber 6 Jahre zu spät dran – daher war es überlebensnotwendig, dass im Spätsommer 2018 endlich ein neues Bajonett erschien: NIKON Z
Ich habe inzwischen viel darüber berichtet, das ich die Kameras im großen und ganzen gut finde und das Konzept dahinter überzeugend ist.
Nikon lässt den Sucher in der Mitte, kommt gleich mit gutem Griff und Handling, hat gleich ein so großes Bajonett das auch optische Extrem-Objektive mit Lichtstärke f:0,95 jetzt keine Probleme mehr machen, setzt endlich auf internen 5-Achsen Bildstabilisator, weiterhin auf die besten Sensoren von Sony, verzichtet nicht auf das Info-Display und macht wenig Schwierigkeiten beinahe alle alten F-Objektive zu adaptieren.
Mit 2 Kameras – gleiche Gehäuse, unterschiedliche Sensoren Z6 – 24 MP und Z7 – 47 MP ist Nikon gestartet und inzwischen gibt es die Z50 – Halbformat am großen Bajonett. Also eine digitale Einstiegskamera in das Nikon-Z-System. Obschon diese deutlich Luft für noch einfachere Kameras lässt hat sie einen sehr guten 20 MP Sensor und eine Bedienung, die einfach Spaß machen soll.
Die Z6 hatte ich im Frühjahr, mir war die Auflösung zu gering, deshalb hatte ich jetzt im Herbst die Z7 und die Z50 folgte letzten Winter.
Nach meiner anfänglich positiven Grundstimmung, bin ich inzwischen deutlich kritischer – weil sich auch die Z7 (und die Z50 dann sowieso) wenig für meine Fotografie eignet. Aber das liegt eher an meinen schnellen Motiven und an meiner Arbeitsweise, von der ich aber keine Rückschritte machen will. Tolle Fotos gelingen mit allen drei Kameras einwandfrei.
Ob man jetzt, die Preise sind inzwischen auf solides Niveau gefallen, einsteigen sollte?
Wenn man D5, D850 oder D500 gewohnt ist – vielleicht besser nicht – dann wird man noch nicht zufrieden gestellt. Und es sieht leider so aus als vergehen noch 1-2 Jahre bis schnellere Kameras mit Hochleistungs-Prozessoren und Sensoren verfügbar werden (und bei Canon sieht das genauso aus und auch Leica, Panasonic und Sigma liefern noch keine hohe Leistung für bewegte Motive!).





Nikon Z7 – Frische Eindrücke
Oft lassen erst Langzeit-Erfahrungen, unter erschwerten Fotobedingungen, klare Entscheidungen für oder gegen ein System zu. Bisher habe ich neben meiner Entscheidung für Sony VF immer mit Nikon Z VF geliebäugelt. Inzwischen konnte ich einige tausend Motive sowohl mit Z50, Z6 als auch mit Z7 belichten. Dazu muß ich gleich vorweg feststellen, die erreichbare BQ beider VF-Kameras ist superb, so wie wir es von Nikon gewohnt sind. Die Z7 hat etwas mehr Reserven für Ausschnitte. Und nach vielen verschiedenen Aufnahmesituationen ist für mich auch klar, dass sie besonders allen Canon-Kameras in Sachen BQ überlegen ist. Auch eine Leica, Pentax, Panasonic möchte ich stattdessen nicht haben wollen.
Nikon hat die beste Haptik und die beste Bedienung aller VF-Spiegelfrei-Kameras, auch der Sucher ist visuell zunächst allen anderen überlegen.
Aber, Nikon hat ein Problem bei Bildserien und das heißt Sucherbildaufbau!
Serienbilder springen nicht nur im Sucherbild, da ich das Motiv nicht kontinuierlich sehe, springt bei Freihandfotos mit 500 mm auch mein Bildausschnitt extrem und wandert im Kreis um das Motiv. Das ist sehr irritierend. Also wenn Sucher, dann muss er auch bei Bildserien mithalten – sonst ist tatsächlich jede DSLR-Sucher erheblich besser.
Sony hat auch ein Problem, der automatische Weißabgleich schwankt bei Bildserien deutlich.
Trotzdem haben sich beide als unterlegen und für meine Fotografie nicht voll tauglich erwiesen. Sony ist heute schon 2 Generationen weiter, Nikon und Canon befinden sich allenfalls auf dem Niveau der Alpha 7II oder 7RII und wenn die nächsten Kameras von C&N erscheinen, vielleicht sogar mit 60-80 MP werden diese trotzdem schwerlich die Technik einer 7R4 erreichen können und dann wird Sony wohl schon Generation V vorbereiten.
Das sollte man einfach realistisch sehen, beide großen Pro-Hersteller haben zu viel Zeit, Kraft und Geld mit Experimenten wie Nikon 1, Canon EOS M, wenig verbesserten EOS-DSLR-Kameras vergeudet. Das rächt sich nachhaltig.

Wer mit einer Nikon Z unbeschwerter Landschaften ablichten will, wird eine BQ erleben, wie sie allenfalls von der schweren D850 zu erwarten ist.
Auch wenn die Nikon Z den visuell schönsten Sucher haben, der dem Spiegelprisma-Bild am nächsten kommt – so zeigt sich bei Serienbildern doch ein gewaltiger Nachteil, viel schlimmer als bei Sony und deutlich schlimmer als bei Panasonic (G9) oder Fujifilm (X-H1) stottert und flackert hier bei nur 5 Bildern pro Sekunde schon das Bild.

Der AF ist gut, endlich verbessert durch Firmware erkennt er die Motive jetzt und lässt sich leichter einstellen, aber er ist nicht spitze und eher dem einer D500/D850 unterlegen. Vor allem hat er Schwankungen bei weiter entfernten Motiven – kleine Vögel in Serie – da kommen auf jedes scharfe Bild 1-2 unscharfe. Auch Motiv- und Augen-Erkennung sind ok, aber noch nicht dran an Sony.
Ich finde die AF-Messfeldwahl eher schwierig. Bei der automatischen Auswahl wird immer der Vordergrund bevorzugt und vor allem im DX-Modus sind die Felder viel zu groß. Vom Lock-On ist hier wenig zu spüren – also da sind die DSLRs eine andere Klasse. Nikon, das kannst du besser – nicht nur besser als Canon…
Wenn ich spontan auf Eichhörnchen traf, habe ich es immer bereut wenn ich die Sony Alpha 7R4 oder 9 nicht dabei hatte – da ist die Nikon nur ein schwacher Trost.

Das System:
Wenn wir ehrlich sind, kauft keiner für ein über 600€ teures 4.0/24-70 mm eine neue Kamera. Das will ich hier auch nicht groß besprechen, es ist ein sehr gutes, aber sehr teures Kit-Zoom für Nikon Vollformat.
Da muss also mehr sein.

Z7: 690g
Adapter: 130g
5.6/500 mm:  1500
mit Adapter und 5.6/500 mm = 2330g
Objektiv + Adapter = 27cm lang

LICHT:
+ XQD-Karten schreiben schnell weg

+ Top Sucher aber langsam bei Serien
+ gutes Menü
+ automatischer Weißabgleich in Serie viel besser als andere Kameras
+ AF & Motiverkennung endlich mit Firmware verbessert

Schatten:
– Bildaufbau langsam
– Flackern-Stottern im Serienmodus
– macht immer Geräusche
– nur 16 Fotos in flotter Serie
– zu hoher Preis
– scheinbar höhere Kosten für die schnelleren XQD-Karten (tatsächlich aber nicht)


Nikon AF-S 4.0/14-30 mm S

Was fällt besonders auf:
Bildstabilisierung wurde zugunsten von Gewicht, Kosten, Performance eingespart – zum Glück – das bedeutet weniger Linsenelemente und letztlich bessere Korrektur. Die Stabiliesierung geschieht jetzt in 5 Achsen im jeweils neuesten Kameragehäuse und ist immer angepasst. Olympus hat es vor gemacht und Canon‘s Technologie des objektiv-internen Stabilisators steht für Brennweiten unter 300 mm auf dem Abstellgleis.
Nikon hat den „Blendenring“ am an Objektiven wieder eingeführt. Heute ist er für verschiedene Funktionen sogar programmierbar – vielen Dank Nikon – das hat gefehlt!
Leider wird die Fokusdistanz nicht mehr in einem Fenster im Objektiv angezeigt.
Obwohl Material und Glas eingespart wird, sind die Preise um gut ⅓ höher und haben daher gewaltig Luft nach unten – ich vermute auch bei halbierten Preisempfehlungen macht Nikon einen sehr guten Gewinn.
Die Preise werden sicherlich um 20-30% nachgeben, denn die UVPs sind unrealistisch.
Nikon macht es wie Panasonic, Olympus, Sony vor ihnen, erst einmal teuer einführen. Und vielleicht geht auch Nikon dann den weg alle 5-10 Jahre schon Neurechnungen vor zu legen.
Software-Updates für die Objektive sind bisher nicht vorgesehen und anders als bei mFT und Sony, Sigma und Tamron vielleicht nur beim Nikonservice zu bekommen.
Nikon hat sein Bajonett nicht geöffnet für Zweitanbieter und Sigma Zooms sind eben auch für anspruchsvolle Fotografen durch die Drehringe kein Vergnügen.
Anders als der große Rivale, denkt Nikon auch früh an preisbewußtere Fotofans und beginnt nicht gleich mit höchsten Lichtstärken, mal abgesehen vom Noct Sammlerobjektiv.

Es braucht wenig Platz in der Tasche, zerrt Nichten der Jacke und erst recht nicht am Arm und es kann 82 mm Filter vor der planen Frontlinse gut vertragen. Der Brennweitenbereich ist sehr spannend und die Lichtstärke eben diesen Eigenschaften geschuldet „nur“ f:4.0.
Damit ist das auf jeden Fall ein Objektiv, mit dem sich Nikon klar positioniert und auch gegen Canon und Panasonic austeilen kann.
LICHT:

+ sehr kompakt und leicht 8,5cm bei 500g

+ optisch sehr gut im Vergleich DSLR

+ flache Frontlinse

+ 82 mm Filter möglich
+ Preis von 1100€ ist ok
+ wenig Verzeichnung
+ programmierbarer Blendenring
+ abnehmbare Sonnenblende
+ AF ist flott, aber nicht wirklich lautlos
SCHATTEN:
– bei 14 mm nicht optimal an der Z7
– nur 7 Blendenlamellen
– Abbildung nur bis 1:6.3 aus 0,28m
– kein Sichtfenster auf Einstellentfernung
– stärkere CA bei 14-17 mm
– Vignettierung bei 14 mm
– mechanisch eher einfach
– mit 1450€ zu teuer – 1000€ sind angemessen
Im Vergleich an Z7 (47MP Klasse):
Sony war zuerst mit seinem 4.0/12-24 mm – das mit nur 570g heute noch seinen Gegner sucht – hier hat Sony, wenn auch zum hohen Preis, alles richtig gemacht.
Nikon ist hier bei 14 mm optisch etwas unterlegen.
Canon hat bisher nur die lichtstarke Variante 2.8/15-35 mm L, das ist etwas besser, allerdings ja auch erst ab 15 mm – denn in dem Bereich ist 1 mm schon ein sehr deutlicher Sprung.
Nikon hat rasch auch ein 2.8/14-24 mm aufgelegt, das ist optisch klar sichtbar dem sehr guten 14-30 mm noch einmal überlegen, vor allem bei 14 mm und schlägt auch Canon in dem Bereich. 
Nikon hat hier zweifellos eine besondere Konstruktion vorgelegt (Frontlinse). Leider lässt es bei 14 mm Federn und wird manchen Spezialisten nicht gut genug sein.
Das 4.0/16-35 mm Zeiss ist optisch unterlegen, das Tamron 2.8/17-35 mm ist für sparsame Menschen, die es nicht so häufig einsetzen eine gute Wahl, aber nicht besser als das Nikkor. Sigma kontert dafür mit einem 2.8/14-24 mm ART – das noch ein Schippchen drauflegt, aber dafür im Vergleich mit 900g und 13 cm Baulänge ein Monster ist. Dagegen spricht die große konvexe Frontlinse und ein Preis der erst einmal von den 1500€ runterkommen muss. Optisch ist es im gesamten BEREICH ETWAS ÜBERLEGEN, VOR ALLEM BEI 14 MM IST ES DEUTLICH SCHÄRFER BIS ZUM BILDRAND.
Wer also im Superweitwinkel das absolute sucht, wird auf Festbrennweiten warten und sich bis dahin mit dem Sigma oder NIKKOR F:2.8 trösten. Dieses Nikkor f:4.0 ist eher ein Mitreisender und eben für den normal ambitionierten Fotografen. Der sollte aber bedenken, das Apple für den Urlaub schon eine 13 mm Linse in sein 11PRO eingebaut hat. Mir reicht hier Apple und wenn ich den Sucher Inn sonnigen Gefilden will, verwende ich weiter mein mFT 2.8-4.0/8-18 mm LEICA – das ich von allen Konstruktionen am sinnvollsten und eindrucksvollsten finde, 320g und kleine, plane Frontlinse sprechen eine klare Sprache.
Wer das Nikon kauft macht keinen Fehler, es ist besser als jedes Zoom-Objektiv das zwischen 12-30 mm bisher für DSLR gerechnet wurde.
Nur achten Sie darauf, das Sie keine Fantasiepreise zahlen und behandeln sie es schonend. Es ist jedenfalls ein guter Grund bei Nikon Z einzusteigen oder um Z zu erweitern.

 

 

Nikon AF-S 5.6/500 mm VR PF

 

LICHT:
+ mit rund 1500g bei 24cm Länge noch leicht und gut zu handeln
+ solide verarbeitet
+ kürzer, erheblich leichter und schärfer als 5.6/200-500 mm
+ automatischer Weißabgleich in Serie viel besser als andere Kamera

SCHATTEN:
– nicht wirklich lichtstark für Festbrennweite
– unruhige Bildhintergründe nicht ausgeschlossen
– immer Geräusche
– zu kurze, nicht ausziehbare Sonnenblende
– ungünstige Fokusbereiche 3-oo oder 8m-oo
– 1:5.6 aus 3m Entfernung nicht ideal
– schmaler Fokusring
– kein Klick bei Stativgondel
– keine Arca-Swiss Nut

Ich bleibe bei meinem ersten Eindruck, es hätte für mich ein etwas längeres, etwas schwereres 5.6/600 mm PF sein müssen.
So ist es den Zooms 5.6/200-500 mm oder sogar 5.6/100-400 mm allenfalls einen Hauch überlegen. Es ist leicht, aber erheblich schwerer als das 4.0/300 mm (850g!) es bietet mit TC 1.7x einen guten AF als 6.8/510 mm, verliert also nur ½ Blende Licht. Dafür gewinnt man vor allem bei nahen Fotomotiven aus bis zu 1.40 m Entfernung bei Abbildungsmaßstab 1:4.2!
Nikon hat endlich zwei PF-Supertele und macht damit mFT-Fotografen eine lange Nase. Ohne optisch sichtbar zu verlieren (außer mal Unruhe im Hintergrund) kann es Nikon erheblich leichter und kompakter als Olympus und Panasonic für den kleinen Sensor. Und Nikon bietet bei der Z7 oder D850 den 1.5x Ausschnitt bei 20 MP und auch dann noch erheblich geringeres Bildrauschen als alle mFT-Sensoren – selbst auf Faktor 2x heraus vergrößert bleiben 1-2 Stufen Gewinn bei der ISO-Auswahl.
Also kleiner, leichter bei gleichem Endausschnitt und weniger Bildrauschen jenseits 800 ISO.

 

Veröffentlicht in General, Kameras im Test, News-Blitzlicht

26. März 2020
Stadtnahe Fotografie

Sport-Kameras Olympia ist um mindestens 1 Jahr verschoben – ich wollte einmal wissen, welche Auswirkungen das tatsächlich auf Kamerahersteller hat.
Ich habe heute mit wichtigen Foto-Fachhändlern gesprochen, inzwischen werden ⅔ der Vorbestellungen für Canon EOS 1DXIII und Nikon D6 storniert. Kein Wunder, das diese Sport-Kameras jetzt besonders stark an Amateure und Naturfotografen angedient werden – irgendeiner muß die Monsterkisten ja kaufen. Olympus X und alles von Panasonic läuft weiterhin auf kleinster Flamme.
Speziell an die allermeisten Natur- und insbesondere Tier-Fotografen: Es gibt nur sehr, sehr wenige Motiv-Situationen die vielleicht einmal eine solche 20 MP-Kamera mit Hit-Speed und Spiegel erfordern. Es kommt einfach auf die Umstellung der Arbeitsweise an, 99% aller Fotos lassen sich einfacher und besser mit einer DSLM realisieren.

Trotzdem:
Die Fujifilm X-T4 kommt in einigen Tagen und die Olympus E-M1III bietet aktuell die meisten fotografischen Möglichkeiten aller Kameras – das steht außer Frage.

Wer auf einen großen Urlaub hofft und den für 2020 abgeschrieben hat, sollte sich vielleicht bald einen Platz für 2022 sichern – Preise und Reise-Aufkommen könnten enorm steigen.

Ich hoffe, dass alle die Zeit nutzen und mal ihre Nachbarschaft genau inspizieren und ihr Hirn gebrauchen. Und ihnen mal auffällt wie extrem es in Deutschland ist. Wenn ich sehe wieviel in den letzten Jahren in Koblenz zu gepflastert und betoniert wurde, Gewerbegebiet um Gewerbegebiet – ein Alptraum. Und sonst ist alles Privado und überall Zäune, scharfe Hunde und Verbote – Menschen wacht endlich auf – so lässt sich nicht gut zusammen und schon gar nicht mit Tieren und Natur leben! Wir müssen sehr viel zurück bauen.

Und wenn der sonst sehr geschätzte Autor in der FAZ Technik und Motor warnt, das starke Firmen mit starken Bilanzen die beste Zukunftsvorsorge sind – kann ich das nicht so gut heißen. Konzerne wie VW, Daimler, ADAC und Co mit ihren offensichtlichen Betrügereien auf unser aller Kosten und viel zu überzogenen Gewinnmargen kann ich rein gar nichts Positives mehr abgewinnen und ich werde denen kein Geld mehr schenken.

Viele Raucher und Kaugummikauer bestätigen immer wieder, das sie zu den dümmesten Dreckschleudern auf dem Planeten gehören, wenn ich am Straßenrand oder auf Verkehrsinseln neueste Fototechnik ausprobiere, kann ich erst einmal dutzende Zigarettenschachteln, Kaugummi-Papiere, After-Shave bis hin zum Smartphone mit geplatztem Akku aus dem letzten verbliebenen Grün entfernen. Von Zigarettenkippen und Kaugummis und Fastfood-Müll ganz zu schweigen. Es muss endlich Pfandsysteme für Zigarettenfilter, Kaugummis und Einmalverpackungen geben! Und Zurechtweisungen bis hin zu Anzeigen und Strafen!

Und jetzt kommt ein Welt-Rettungsschirm, auch wenn das Ozonloch kein Thema mehr ist. Ich bin schon gespannt, wann es Amazon und alle deutsche Auto-Konzerne, Apple und Microsoft und Samsung und Google und SAP und den deutschen Banken so schlecht geht – das alle unter diesen Retterschirm müssen 😉

Was mir Sorgen macht, sind die extremen Preise für gutes Fotogerät – die System-Fotografie verkommt immer mehr zum elitären Hobby. Nach Olympus PRO hat jetzt auch Panasonic die Preise für viele Leica Objektive deutlich angehoben. Ich bin gespannt wie Fuji weiter macht. Nikon/Canon zwingen mit den neuen Z/RF Preisen ja Leica schon fast zu Preiserhöhungen – damit die nicht als „Billigheimer“ verschrien werden 😉
Wird Zeit das Tamron und Sigma bremsend einwirken!
Das ein sehr gutes, lichtstarkes Objektiv bis 135mm 1000€ kostet, ist nicht unrealistisch, aber wenn es dann plötzlich 2000€ kostet, wird es frech.

Die Beanspruchung von Land um es zu beackern ist die eine Sache, die bei 9 Milliarden Menschen ein gewaltiges Problem darstellt. Eine ganz andere ist, die Bäume und Sträucher zu killen, verfeuern und überall, Beton, Steine, Kies oder auch nur Sand aufzubringen und alle Böden zu zerstören. Dieses verflixte Sicherheitsgefühl, das alle so unbedingt erreichen wollen und dadurch alles vereinnahmen und mit Schloss und Riegel sichern wollen.

Was wir gerne vergessen, wir sind Menschen des Feuers – ohne Feuer ist die Art wie wir heute leben undenkbar. Denn Feuer sind nicht nur Lagerfeuer, Grillen, Fleisch erhitzen, Waldbrände, Brandrodung sondern Feuer treibt jeden Motor der Welt in jedem Fahrzeug an, Feuer ist in jeder Firma, jedem Herstellungsprozess und Feuer erzeugt unsere Energie in Kraftwerken. Und dieses milliardenfache Feuer verzehrt unseren gesamten Planeten, das was davon in der Welt ist, wird uns bald den Atem, die Sicht und alles rauben. Es wird alles verzehren, wenn wir nicht sofort die Produktion und den Verkehr und den Tier- und Land-Verzehr drastisch reduzieren.

„Darf ich sie mal fragen was sie hier machen?“ höre ich oft etwas barsch und unsicher, Menschen fragen, wenn sie mich mit mehreren Teles umher streunen sehen, meine Antwort:
„Den letzten Rest von Leben und Schömheit dokumentieren!“

 

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26. März 2020
Harry malt…

Da ich nur die Fotokamera halbwegs bedienen und einsetzen kann und mit Stiften, Kreiden, Öl und anderem aus dem Handgelenk gar nichts kann, male ich ab und zu gerne mit meiner Kamera.
In Zukunft vielleicht öfter, weil mir jetzt auch Olympus mit seiner ND32 Technik lange Zeiten auch bei Sonnenschein erlaubt (ohne Farbverschiebungen und Fummelei mit teuren Filtern, die immer die Qualität des Objektivs reduzieren).

Da der lange, kalte Ostwind mit viel Tagessonne die Blütenpracht jäh zerstört, habe ich versucht sie auf diesem Wege fest zu halten…

 

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