Tresor  
Filo Rings

1. Januar 2025
Indian wildlife

Indian Wildlife – Eye to Eye
Canon 2,8/70-200 mm L IS II f:2,8
 
 
Willkommen!

Seit 15 Jahren ist Harrys Photo-Tagebuch online
24 Jahre war davor HarrysInFocus online. HarrysInFocus habe ich inzwischen still gelegt.
Über 930 Beiträge nur auf dieser Homepage.

Dank Dr. Tilo Seeger (www.drtseeger.de) konnte ich eine große Homepage aufbauen und mein vielfältiges Wissen zahllosen Fotografen vermitteln.
Ich bin seit mehr als 35 Jahren immer mit den neuesten Objektiven und Kameras unterwegs. Wenn ich es mir aussuchen kann, fotografiere ich am liebsten Tiere und alles was lebt und sich bewegt. Man vermutet bei mir gerne eine besondere Leidenschaft für Fotografie und Fotogeräte – das ist aber aus meiner Sicht nicht ganz richtig, denn meine wahre Leidenschaft brennt für meine Motive, für Tiere, für Natur, für Menschen – der Rest ist nur Technik.
Meine große Homepage “HarrysInFocus” wurde gerne mal zu bunt und zu verwirrend empfunden – sie ist aber eben auch so wie ich. Ein bunter Vogel, gerne mal chaotisch und zerstreut, oft knallig und manchmal zu viel auf einmal.
Ich bin nicht geradlinig und angepasst und farblos vielleicht auch nicht.
Ein Mensch hat viele Facetten, viele Gesichter, er kann vieles sein, je nach dem auf welche Seele er trifft… man muß es nur versuchen.
Ich versuche – ich mag grau nicht und bin immer auf der Suche nach Farben, nach Licht. Ich fotografiere spannende Tiere und Menschen – nicht nur einmal – immer wieder, mir fällt immer noch was ein. Mit einer Kamera kann ich zwar fast alles ablichten und doch verwende ich immer wieder andere Kameras und Objektive, und suche immer das Limit…
wie in meinem Lieblingsfilm „Blade Runner“ (1982) bin ich gerne auf Messers Schneide.
Ich bin “Berlin – Herz & Schnauze”, gewagt und schüchtern, modern und hektisch und zugleich altmodisch mit viel grün, Wasser und Ruhe.
2010 fiel die Entscheidung, es mal mit ruhigen Farben und streng geordnet zu versuchen.
Dafür haben mir hier Andreas Klotz (www.Tipp4.de), Katrin Scheid und Sebastian Tänzer (www.Taenzer.me) eine ganz neue Plattform errichtet. Es hat nicht lange gedauert und ich habe diese Seiten mit massenhaft Fotos und Text gefüllt.

Ich wünsche Ihnen trotzdem viel Vergnügen beim Stöbern, Entdecken und Lesen!

Per E-Mail (HarryPX@T-Online.de) bin ich jederzeit für Sie da und beantworte Fragen, Wünsche und Anregungen, biete Tests und
meinen Foto-Wissen auf USB-Stick. Rein ins Vergnügen…

Und bitte nichts mopsen und nichts ohne meine Zustimmung zitieren oder gar kopieren und ins Netz stellen!
Seien Sie lieber selbst kreativ!

Auf Anfrage – können Sie mich für eine Portrait-Session oder ihre Feierlichkeit buchen. Ich bin kein Freund von festen Preislisten, Preise ändern sich ständig.  Eine Portrait-Session bei mir gibt es ab 190€ (plus Anfahrt, falls erforderlich). Alles ist abhängig vom Aufwand, Nachbearbeitung und Zeit – deshalb einfach eine kleine Mail an mich und sie bekommen ein persönliches Angebot.

Dies ist KEINE Fan-Page – KEINE Werbung, KEINE Suchmaschinen-Links und Optimierung

Auch wenn hier auf meiner Seite Markennahmen wie Canon, Nikon, Novoflex, Olympus, Panasonic, Pentax, Leica, Zeiss & Apple häufiger als vielleicht sonst gewohnt auftauchen – bitte ich Sie herzlich – das nicht als Fan-Page miss zu verstehen. Diese Marken sind hier präsent, aufgrund langjähriger, oft positiver Erfahrungen. Canon und Sony werden wohl am häufigsten besprochen, weil Sony die innovativste Firma hat und Canon noch das größte System und die meisten Kunden hat, nicht weil ich es für die beste Herstellerfirma halte. Grundsätzlich sind mir Marken-Namen und Firmen egal und ich übe da keine Solidarität – denn das wäre zu kurzlebig. Es sind alles Hersteller die Produkte vertreiben und offensiv versuchen Geld zu verdienen. Nachdem ich nun seit 30 Jahren „InFocus“ schreibe und 15 Jahre lang meine Info-News „BlitzLicht“ heraus gegeben habe, werde ich mich ab jetzt auf diese Homepage konzentrieren – mit meinem gesammelten Fotowissen seit 30 Jahren und meinen regelmäßigen Tests aktueller Objektive und Kameras. Da ich unbedingt unabhängig bleiben will von einflussnehmenden Redaktionen (die zumeist über wenig Praxis-Wissen verfügen) den Herstellern, den Vertreibern und der Werbe-Industrie und ein Abo-Preis wie bisher vermutlich immer weniger Menschen interessiert – stelle ich hier mein gesamtes Wissen ab jetzt jedem zur Verfügung. Ich biete jedoch noch viel mehr, intensive Beratung per Mail – speziell an die persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse angepasste Objektive und Kameras und Zubehör, die ich zum fairen Preis gebraucht und neu beschaffe.
Als Honorierung erhoffe ich mir wie meine nordamerikanischen Kollegen eine jährliche Spende um diesen hohen Aufwand vor mir und meiner Familie zu rechtfertigen.
Sie können einen beliebigen Betrag ab 35 € HIER spenden.

Die vergangenen 30 Jahre haben gezeigt, dass meine Leser durch meine Beratung und Tests viel Geld einsparen konnten, da ich immer als preisbewusster Berater und nie als “Anpreiser” von Marken fungiere. Oft genug rate ich auch vom Kauf ab. Auf meine gezielte Fachberatung per E-Mail können Sie immer zurückgreifen!)

E-Mail-Kontakt – einfach hier auf Beratung- oder Bestellen-BonBons klicken.

 

1. Dezember 2014
USB-Stick & DVD

Seit 25 Jahren unabhängige Praxistests – für:
Fotografie draußen, NaturFoto, NaturBlick, FotoMagazin, Phototechnik International, Photographie, FotoPraxis, Markt&Technik, PhotoScala, HarrysInFocus, u.v.a.
Hier finden Sie die
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aller Autofokus-OBJEKTIVE
im Internet – Weltweit! 383 Tests!
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21. Juli 2025
AI 2025 – Verarsche & Zahlenspielchen überall

Ich muss es so hart sagen: Verarsche überall:

Die problematische Seite an uns Menschen ist – wir alle glauben immer das was wir glauben wollen und verteidigen es gegen jedes bessere Wissen.
Ich kann mich selbstverständlich nicht komplett davon ausnehmen. Nur viel lesen und nachdenken und ausprobieren, kann einen etwas vor den eigenen Fallen retten…
Trauen Sie keinen Influenza, keinem der mit dicken Autos zum testen fährt, sich von exotischen Orten mit einer Meinung zu neuem Equipment meldet, keinem, wenn gleichzeitig 30-100 verschiedene FotoMännchen mit neuen Videos und Berichten auftauchen.
Das ist alles IMMER von der Industrie gesponsert, gekauft und verändert. Die Leute werden an schöne Plötze geflogen, versorgt, mit Kameras und Objektiven eingedeckt und sollen sich dann kritisch äußern 🙂 – nicht selten werden die Ausrüstungen nicht einmal mehr zurück verlangt.
So geht das heute. Ich bin nicht neidisch, denn damit wird die Person, die Stimme, die Meinung, das Video komplett gekauft.
Ich hatte auch meine Phasen, wo die Industrie mir alles angeboten hat, aber sie mußten eben auch meine Empfehlungen oder Kritik verkraften. Man konnte mich wohlwollend einstimmen, aber nie kaufen – was nicht taugt, taugt eben nichts.
Also bitte, an alle der Rat: Bei Neuheiten cool bleiben und erst einmal 6 Monate abwarten – ob es dann immer noch ein Produkt mit echten Verbesserungen ist, das man vielleicht kaufen sollte.
Die Zeiten, wo von Canon und Nikon echte Innovationen kamen, sind längst vorbei.
Und selbst Sony wärmt bei Kameras immer nur die alten Sensoren auf und feilt etwas an den Kameras – am Ende sehen sie doch sehr ähnlich aus und es ist gar nicht so viel neu daran.
Canon verspricht die perfekte Ergonomie – da lachen ja die Hühner, Nikon und Panasonic und Leica den perfekten Autofokus – wenn es nicht so traurig wäre, man müßte ihnen echt helfen.
Echtes Understatement gibt es kaum noch, Sigma und Tamron sind heute auch großspurig, mir fallen fast nur OMDS und Pentax ein, die sich etwas zurückhalten.

RAW ist immer noch und stärker als je zuvor ein Selbstbetrug und Wettbewerbsverzerrung der Hersteller.
RAW-Dateien zu entwickeln, zu sichern und zu erhalten braucht viel mehr Zeit , Ressourcen und Geld als wir alle zugeben wollen und die Zukunft ist höchst unsicher, viel unsicherer als bei JPEG. Es ist kein Format für alle Fälle!
Auf mich wirken Menschen die laut RAW als einzigen, gangbaren Weg zur Qualität proklamieren wie unerfahrene Idioten – denn es stimmt einfach nicht. Was für kontrastreiche Motive und Landschaften gelten mag, lässt sich nicht auf alle anderen Motive übertragen. Diese Leute suchen einfache, sichere Lösungen – beides existiert jedoch nicht!
JPEG schaffen sowieso 11 Blenden Dynamikumfang und wenn man es richtig macht und herauskitzelt sogar 14 Blenden.
Der begrenzende Faktor bei allen Diskussionen um RAW sind auch heute noch die Wiedergabe auf Monitoren und die Fähigkeit zur Aasbelichtung auf Papier. Deshalb ist auch weiterhin jeder Qualitätsvorteil von RAW reine Theorie und nicht praxisrelevant!

Adobe ist eine der unangenehmsten und geldgeilsten Firmen überhaupt.
Jeder sollte sich sehr gut überlegen, ob er da ein Abo abschließt und sich in Klauds locken lassen will. Ich bin da bisher nicht drin und versuche alles um da nicht zu landen – denn ab dann wird man ausgequetscht und geschreddert. An jedem Apple-Rechner läuft Lightroom schneller und sicher als an jedem Windows-Rechner – das sollte man wissen.

Der technische Aspekt der Fotografie oder der Filmerei wirkt durch so viele Zahlenfallen, da ist es auch für mich nicht immer einfach den Überblick zu behalten.
Hier alle wichtigen Zahlen von Fotogeräten für den besseren Durchblick:

DIE AUFLÖSUNG DES SENSORS:
Alles begann so richtig mit 1 Million, dann bald 4 Millionen und bei 6 Millionen sollte dann Schluss sein mit lichtempfindlichen Bildelementen auf einem Sensor.
Inzwischen sind 20 Jahre vergangen und Olympus, Sony, Apple und andere Wegbereiter haben einfach weiter die Pixel erhöht bis heute 150 Millionen Pixel.
Den allermeisten Fotofreunden reichen heute 20-24 Millionen Pixel für eine kaum zu beschreibende Bildqualität und Vergrößerungsmöglichkeiten bis 200% am Monitor und 90×120 cm große Poster. Für kleine Darstellungen im Internet sind immer noch 2-6 MP satt ausreichend.
Trotzdem, mehr Auflösung bringt bei entsprechenden Objektiven und Licht immer noch mehr sichtbare Details im Bild!
Und wenn man nicht mit schweren und langen Teebrennweiten fotografieren/filmen will, ist eine Auflösung von 20 MP auf kleinen Sensoren (1″ Zoll und MFT) erstrebenswert.
Ganz wichtig, um bei entsprechend größeren Aufnahmeformaten oder gar Ausschnittsvergrößerungen diese hohe Auflösungen zu erhalten, wird im Quadrat multipliziert.
20 MP MFT entsprechen 40 MP im Halbformat entsprechen 80 MP im Vollformat und 105 MP im kleinen Mittelformat.
(ich lasse dabei jetzt der Einfachheit halber die verschiedenen Bildseitenverhältnisse 4:3 – 2:3 – 16:9 außer acht!)
Inzwischen ist Panasonic mit seinem MFT-Sensor noch einen Schritt weiter gegangen und bietet 25 MP was im Vollformat schon 100 MP bedeuten würde.
Diese Auflösungszahlen sind trotzdem auch eine Illusion, weil abgesehen von neuartigen monochromen Sensoren, die echte Detail- und Kontrastauflösung fällt um Faktor 3-4 geringer aus. Alle Pixel immer noch der Bayer-Anordnung beugen müssen, am Ende bleiben pro Farbe nur 5 bis 6,6 Millionen Pixel übrig – aber das nur am Rande.

DIE AUFLÖSUNG DES SUCHERS & MONITORS:
Es ist gut zu wissen, dass auch diese Auflösung für 3-4 Farbpixel angegeben wird und die echte Detail- und Kontrastauflösung daher um Faktor 3-4 geringer ausfällt.
Und je mehr Pixel, desto stärker die Erwärmung und desto höher der Stromverbrauch.
Aus den letzten Gründen blieben die Auflösungen bei der Bildanzeige in der Kamera lange nur bei einer Million, später 2 Millionen Pixeln.
Heute bieten Sony Sucher bis zu 9 MP und Monitore bis zu 2,4 MP. Aber auch Sucher mit nur 3-5 MP sind keineswegs gravierend schlechter, wie die Beispiele von Nikon und Canon zeigen.

DIE BILDSTABILISIERUNG IN DER KAMERA:

Dank Olympus und Pentax verfügen heute die allermeisten Kameras über einen internen Bildstabilisierung – IBIS genannt. OMDS ist darin bis heute Führend in der Effektivität und Canon rückt inzwischen auf, Nikon, Sony, Fuji sind da noch etwas schwächer. Bis zu 8 Licht-Stufen verspricht OMDS.

 

Der kommende Zwang zur Authentizität – und zur Offenlegung aller eigenen Daten

Dennoch könnte der Trend so weit gehen, dass bald in allen digitalen Kameras derartige Zwangs-Technik für einen sündhaften Aufpreis eingebaut werden. Von dort ist es danach nur ein kleiner Schritt bis zur totalen Überwachung der Fotografen und Videografen. Denn GPS-Daten mit gesicherter Aufnahmezeit lassen sich dann immer und von jedem in allen Ihren Fotos und Filmen sehen. Leugnen ist zwecklos.

Und auch jede Änderung in der Software kann dann laut Adobe jeder nachvollziehen. Da wird unser gesamtes angelerntes Wissen frei publiziert. Kurzum: Jeder kann sich auf den Zentimeter exakt an die Stelle stellen, wo wir standen, und mit exakt unseren Kameraeinstellungen das seltene Tier etc. aufnehmen und danach mit allen in teuren Kursen erlernten Software-Tricks genauso bearbeiten.

Allerdings kommt es noch schlimmer, denn jeder kann so anhand unserer Fotos die eingebrannten Gesamtdaten Ihre technischen Ausrüstung ablesen, sich den Wert zusammenrechnen und daraufhin entscheiden, ob sich ein Einbruch oder bewaffneter Überfall lohnt. Dafür wird es sicherlich bald KI-Tools für die organisierte Bandenkriminalität geben, welche automatisch das ganze Internet scannt, um dann den Verbrechern unsere Namen und Adresse sowie den aufaddierten Wert der Ausrüstung zu liefern. So etwas können Suchmaschinen schon lange. – Exakt deshalb löschen oder ändern viele Fotografen seit Jahren ihre EXIF-Daten an Fotos, oder ersetzen sie durch standardisierte mit nur bestimmten Inhalten.

Lassen wir uns nicht von den angeblich freiwilligen und abänderbaren Kriterien der c2pa täuschen. Hart in einem Chip in der Kamera eingebaut, ist nichts mehr freiwillig oder vom Laien veränderbar. Das widerspräche auch der angeblichen Schutz-Logik. (Die Version 1.2 wurde binnen weniger Monate mehrfach ersetzt durch inzwischen die Version 2.0. So wenig Verlass ist auf diese angeblichen Standards.)

Im Übrigen war es bisher in meiner Erinnerung jedes Mal so, dass, wenn das Wort ‘Schutz’ für den Kunden oder Schutz der Kunden verwendet wurde, dann wurde jene Technik bald gegen alle Kunden und Nutzer missbraucht (siehe Aufrüstung aktuell). Denn jede Änderung am Bild respektive den Metadaten führt zum Verlust des Gütesiegels. So sind z.B. Ihre Personendaten zwingend erforderlich. Für die Ausgabe von erforderlichen Zertifikaten müssen wir uns übrigens bei sogenannten CAs (certification authority) anmelden, die das definitiv nicht kostenlos anbieten werden. Ferner müssen wir einen großen Aufwand zur Zertifizierung treiben, welche die meisten Amateure wohl kaum technisch, zeitlich oder finanziell leisten können.

Ein weiteres daraus resultierendes Problem wird alle Besitzer alter Kameras betreffen – alt im Sinne von, dass sie diese Zertifizierungstechnik nicht besitzen. Man wird alle Fotos daraus dann pauschal für Fälschungen halten und eine Zeit danach schlichtweg online (mit den von den Grünen in Europa für den Urheber-/Verleger-Schutz bereits eingeführten Upload-Filtern) verbieten. Das wird folglich nochmals Millionen Fotografen und Videografen dem Hobby entfremden.

Bärendienst und Eigentor?

Wer somit weiterhin in der Fotografie oder Videografie mitspielen will, wird sich eine neue Kamera nach CAI kaufen müssen – unabhängig vom zuerst vorgegebenen dokumentarischen Fotostil. Er wird für viel Geld und Zeit sich bei CAs kostenpflichtig registrieren und überwachen lassen müssen.

Da jedoch CAI in seiner derzeitigen Form nachgewiesener Maßen nicht sicher ist, wird – wie bei Adobe üblich – bald eine CAI 2.0 und dann 3.0 usw. eingeführt werden. Für jeden neuen Standard wird entweder eine neue Kamera mit Hardware-Chip oder eine kostenpflichtige Firmware-Update-Version gekauft werden müssen.

Da kommen auf Fotografen und Videografen sehr hohe Kosten zu. Da viele sich das finanziell nicht leisten können, werden sie sogar aktiv ausgeschlossen – sozial diskriminiert.

Aber es kommt sogar noch schlimmer. Viele wollen das nicht. Denn das ist rein gar nichts Positives, welcher die Fotografie und Videografie weder inhaltlich noch sonst weiterbringt, sondern nur der extremen Kommerzialisierung dient. Die ständig schrumpfende Restmasse an Kunden soll maximal gemolken werden.
Das könnte tatsächlich die freie Fotografie und – vor allem das Hobby – endgültig zerstören.

Das wird der letzte Tropfen sein, der das (Gedulds-) Fass vieler treuer Kunden endgültig zum Überlaufen bringt. CAI in seiner heutigen Form wird definitiv GenKI nicht verhindern. Ganz im Gegenteil werden noch mehr (nicht nur arme) Fotografen und Videografen dazu übergehen. Denn, wenn auch echte Bilder willkürlich von nicht gewählten und folglich nicht demokratisch kontrollierbaren, sondern rein kommerziell und willkürlich agierenden Firmen als gefälscht gebrandmarkt werden, dann kann man sie auch gleich als solche bequem im Warmen sitzend, schnell und billig mit Generativer Künstlicher Intelligenz erzeugen.

Wenn jedoch die sowieso stetige Abwanderung zu GenKI durch die Authentizität á la CAI beschleunigt wird, dann rutscht die Restkundschaft ganz schnell unter die kritische Masse ab, welche die Kamerahersteller zur Aufrechterhaltung der eigenen Produktion benötigen. Das retten dann auch ständige Preiserhöhungen nicht mehr. Denn die durch Abrutschen unter bestimmte Größenklassen explodierenden Preise der Kameras wollen zum Schluss auch keine Berufsfotografen mehr bezahlen/absetzen.

 

 

12. Mai 2013
Systemvergleich Canon & Nikon

Canon Eos 5D Mark III & Canon EF 2,8/400 mm L IS plus Canon Ef 1,4x Extender III

Pole Position

Marken-Fans sehen gerne Vorteile für die Kamera, die sie besitzen – doch einen eindeutigen Sieger oder gar eine beste Kamera – kann es nicht geben – die Pole-Position wird alle paar Jahre neu definiert.
Menschen und Anforderungen und Foto-Situationen sind viel zu verschieden, als das es ein dauerhaft bestes Kameramodell geben könnte.

Für meine Fotografie habe ich das Wettrennen der großen Fotoanbieter stark vereinfacht, wer mir den besten Autofokus und die besten Objektive bei geringstem Bildrauschen zur Verfügung stellt – gewinnt bei mir das Rennen!
Ich hatte lange Teles für Canon, für Minolta, für Nikon, für Olympus FT und jetzt wieder für Canon.

Die reine Auflösung, Bild-Serien-Frequenz, Belichtungsgenauigkeit. Blitz-Belichtung,  Weißabgleich und alle Spielereien sind für mich absolut drittrangig.

Alle paar Jahre wird der Profibereich neu definiert, Canon und Nikon sind schon da und Sony will auch ein Stück haben und sogar Panasonic strengt sich an, setzen die Bestmarke im Systemkamera-Bereich mit der GH3, ebenfalls bei den Bridge-Kameras mit der FZ200.
Wer NIKON-Systembausteine hat, wird nicht wechseln, es sei denn ihm fehlen wichtige Objektive. Es ist zwar nicht logisch, das Nikon seine im Vergleich zu Canon öfter schwächeren Objektive (weniger scharf: 2,8/70-200 mm; 5,6/70-300 mm;1,4/85 mm; 2,0/135 mm; 2,8/300 mm; 2,8/400 mm; 4,0/500 mm; 4,0/600 mm und schwächeren Konvertern) mit einer extrem hochauflösenden Kamera D800 konfrontiert – aber solange fleißig gekauft wird…

Nikon ist etwas überlegen mit: 4,0/16-35 mm; 4,0/24-120 mm und deutlich mit dem neuen AF-S 4,5-5,6/80-400 mm VR II.
CANON hat das einzig Richtige gemacht, nachdem Nikon in den letzten Jahren im Profi-Bereich wieder erstarkt ist – um die nicht ganz optimalen Weitwinkel-Objektive aufzuwerten wurden endlich Profile erstellt: Die Eos 5D III und die Eos 1DX haben sie eingebaut für JPEG-Fotos und Canon’s DPP-Software kann alle RAW Fotos optimieren. Natürlich auch alle bisher gemachten und so gewinnen das 16-35 mm; 17-40 mm; 24-70 mm und die Festbrennweiten wieder an Qualität und Ausdruck. Die Problem mit der Eos 1 D Mark III dürfen nicht wieder auftreten und so lässt die 1DX wieder alles hinter sich. Und Canon hat den Autofokus mächtig renoviert und kann endlich wieder von seinem besonders schnell ansprechendem USM profitieren. Und Canon vermeidet bisher noch eine extreme Auflösung, wird aber sicher auch bald in Richtung 40 MP nachziehen.
Auch OLYMPUS hat seine Entwicklung korrigiert, schneller hochmoderner AF, neue Systemkameras mit mFT-Bajonett (E-M5 OM-D) und ein paar hochwertige Zuiko-Gläser (2,0/12 mm & 1,8/45 mm & 2,8/60 mm & 1,8/75 mm). Aber die User fordern auch neue Sensoren – die OM-D macht den Anfang mit einem für mFT Verhältnisse 16 MP Sony Sensor.
SONY sucht noch nach einem Weg, die Sensoren sind teilweise super (bis 16 MP) und eine neue hochauflösende Generation steht für Vollformat in den Startlöchern. Die Kamerakonzepte A77; A65 und A58 sind jetzt stimmiger und bieten neben den Systemkameras als einzige einen wirklich schnellen Life-View mit beweglichem Monitor. Sony wird weitere Zeiss-Objektive zeigen und die Lücken schließen. Das hoffnungsvoll erwarteten 2,8/300 mm und 4,0/400 mm stammen leider nicht von Zeiss, sind trotzdem sehr teuer und nicht auf einer Höhe mit Canon und Nikon. Bei Sony sind die Objektive am weitesten vom Stand der Technik entfernt.

Vergleiche – Canon’s Eos 5D III und Nikon D800

Irgendjemand hat in totaler Unkenntnis oder Umnachtung den Blödsinn geschrieben, die Nikon D800 sei total neu (mit altem AF und altem Verschluß und neuer Unhandlichkeit und verkleinertem Accu) und die Canon Eos 5D Mark III sei nur ein kleines Update.
Das ist völliger Unsinn, denn an der Eos 5D III ist im Unterschied zur 5D II praktisch jedes Bauteil außer dem Bajonett und dem Accu anders, anderer Sucher, anderer Verschluß, andere Bedienung, andere Belederung, anderes Menü, andere Speicherkarten-Schächte, sogar andere Kartenklappe, andere Anschlüsse und ein neuer Sensor, der wesentlich mehr Schärfe zeigt und ein Nachschärfen fast ganz überflüssig macht, ein ganz neuer, viel leistungsfähiger AF – den es so bei Canon noch nie gab, ein Sensor der um 2 volle EV-Stufen in der Lichtempfindlichkeit gesteigert wurde und mehr als 2 EV-Stufen weniger rauscht. Wer jetzt also die Neuheiten-Qualitäten einer Kamera an der Sensor-Auflösung fest macht, denn hier gewinnt die Eos 5D Mark III zur Vorgängerin nur 1.000.000 Pixel – der hat bis jetzt nicht verstanden wie ein Sensor funktioniert und Bilder zu Stande kommen. Mehr Pixel machen keine besseren Fotos, schon lange nicht mehr – für einige, wenige Motive und Zwecke sind noch gewaltigere Auflösungen in Verbindung mit entsprechenden Objektiven jedoch nützlich. Einen interessanten Aspekt der Nikon D800 sehe ich eher in der D800E, wegen dem weglassen des superlästigen AA-Filters und nicht in 36 MP Auflösung. Der Filter in der Eos 5D III ist ebenfalls dünner geworden und Canon wird ihn sicher auch bald loswerden wollen, wenn dadurch die Detailzeichnung bei Mustern im Gefieder und in Stoffen nicht mehr leidet. Leider wird der Blödsinn den jemand verzapft gerne nachgeplappert. Ich bemühe mich immer den Details kritisch auf den Grund zu gehen, den Nutzen für mich zu entdecken. Nachplappern und dummes Zeug schreiben ist langweilig.

ISO-Empfindlichkeit:
Ab 800 ISO zeigt die D800 minimales Bildrauschen und ab da geht der Detailvorsprung vor der Eos 5D zurück und schon 1600 ISO werden anspruchsvolle Fotografen versuchen zu vermeiden.
Ab 1600 ISO überholt die Eos 5D in jeder Hinsicht und auch ISO 3600 sind für sehr anspruchsvolle Fotografen voll nutzbar. Alle anderen werden, wie ich auch 6400 ISO und 12.800 ISO problemlos nutzen können. Meine Tierfotografie profitiert jetzt enorm vom Bereich 100-12.800 ISO bei einer bisher nicht gekannten Schärfe mit den neuen Objektiven!

AUTOFOKUS
Ich vermute NIKON verschenkt hier sein Potential an zu günstige chinesische AF-S Motoren. Denn seit Nikon D200 und D2 hatte Nikon einen Vorteil beim Autofokus durch die neuen AF-Felder in der Kamera und den Lock-On. Das hat Nikon jetzt beileibe nicht mehr. Was im Super-Tele-Bereich noch nicht so stark auffällt, macht sich im Weitwinkel bis zum mittleren Tele-Bereich deutlich bemerkbar – die Canon Eos 5D III fokussiert jedes Objektiv zwischen 16 und 300 mm schneller und sitzt sofort auf dem Punkt, während Nikon mit den “langsamen” AF-S Motoren noch rumwickelt und den Punkt sucht. Außerdem ist das Umschalten zwischen Single-AF und Nachführ-AF ist sinnlos aufwendig, mit zwei Händen Drücken und Drehen und den Monitor beobachten – das ist schlimmer Mist. Das habe ich schon bei der D7000 bemängelt – den Nikon-Fans fällt das kaum auf, sie werden jetzt mit langsamen AF arbeiten wie sonst nur Mittelformat-Studio-Kameras.

SENSOR – Technik
Die Auflösung von Nikon ist gut 1/3 höher als die von Canon. In den Fotos macht sich das durch eine etwas bessere Detailzeichnung bei 100 bis 800 ISO bemerkbar. Die Nikon-Fotos können in diesem Bereich etwas stärker vergrößert werden. Für manchen Studio – oder Landschafts-Fotografen mag das ein Vorteil sein mit richtig guten Zeiss- oder Nikkor-Objektiven. Grundsätzlich ist die Auflösung mit vielen Objektiven erreichbar, wenn man mit Stativ und besonders sorgfältig arbeitet – aus freier Hand jedoch eher nicht!

SERIENBILDER
Die D800 schafft 4 B/Sekunde, wird aber auf 6 B/Sekunde beschleunigt mit dem Accu-Handgriff – dadurch ist zwischen Nikon und Canon Gleichstand. Nur die schwächere Stromversorgung aus der Nikon D7000 gibt Manchem zu denken. Die Ausdauer der Eos 5D ist deutlich höher.

BELICHTUNG & BLITZTECHNIK & WEIßABGLEICH
Hier legt Nikon weiter vor, mit eingebautem Mini-Blitz und Blitz-Steuerung und einer sichtbar besseren Blitzbelichtung kann Nikon punkten. Canon leistet sich hier immer noch Schwächen, die Konstanz der Ergebnisse muß besser werden und die Belichtungsgenauigkeit sollte noch optimiert werden.
Dafür arbeitet der automatische Weißabgleich von Nikon längst nicht immer einwandfrei und Canon gibt hier schon lange kaum noch Grund zum klagen.

OBJEKTIVE
Für mich hängt sehr viel von der Auflösung und dem Autofokus-Motor und der Zuverlässigkeit der Objektive ab. Auch der Preis und die Verfügbarkeit als gebrauchte Exemplare sollte bei den Überlegungen eine Rolle spielen.
Nikon trumpft auf mit 2,8/14-24 mm; 2,8/24-70 mm; 4,0/24-120 mm; 4,0/200-400 mm – verliert aber praktisch bei allen Festbrennweiten vom 1,4/24 mm, beim bezahlbaren 4,0/300 mm ohne VR bis hin zum 4,0/600 mm VR und ein 5,6/800 mm VR wird immerhin im Oktober endlich existieren. Die wichtigen Zooms: 2,8/70-200 mm VR II; 5,6/70-300 mm VR; 5,6/80-400 mm VR zeigen sich ebenfalls unausgereifter und schwächer als die Pendants von Canon.
Die Super-Teles 2,8/300 mm; 2,8/400 mm sind schwächer, langsamer und schwerer als die Neurechnungen von Canon, es gibt auf unserem Markt nur wenige gebrauchte Exemplare und die jetzigen werden bald durch Neurechnungen ersetzt werden müssen. Wer Canon und aktuelle Objektive hat, muß sich 6-10 Jahre kaum Gedanken machen.

WER bei NIKON angekommen ist und bleiben will – hier einige Entscheidungshilfen für die geeignetste NIKON-KAMERA: Die D2, D200 und D300 Modelle waren tolle Kameras, aber sie sind überholt. Der D7000 Sensor ist in der Halb-Sensorenklasse das beste, was man bei Nikon bekommen kann, sichtbar besser als die D300s – nur leider ist es das Kameragehäuse der D7000 nicht – es reicht für Einsteiger und als Zweitkamera.
Es soll bis Herbst eine Nikon D400 mit 24 MP-Sensor erscheinen, die hoffentlich das Bildrauschen unter Kontrolle hat und trotzdem schnell, leise und vibrationsarm ist (was die D800 so nicht ist!).
Auch eine D600 als direkter Nachfolger der D700 soll bald mit 24 MP-Sensor verfügbar werden. Sie könnte der ideale Kompromiss für alle Nikon Fotografen werden.
Die Nikon D3s ist eine sagenhafte Kamera, die im High-ISO-Bereich bis jetzt das Non-plus-ultra war – wer oft bewegte Motive ablichtet oder bei wenig Licht arbeitet, sollte sie weiterhin behalten. Das gilt auch für die beliebte D700 – auch wenn beide “nur” 12 MP auflösen und Bildausschnitte nur begrenzt zulassen, im Bereich hoher Empfindlichkeiten gibt es jetzt und in nächster Zeit bei Nikon keine Alternative. Die D3x ist mit ihrem 24 MP Sensor eingeschrängt verwendbar und wird durch die neue D800/D800E in vielen Bereichen geschlagen. Die Nikon D4 ist die Sport-Foto-Kamera. Die Tierfotografen werden sie nicht alle akzeptieren, weil sie oft mehr Auflösung als 16 MP wollen und Ausschnitte brauchen!

GRÜNDE die trotz hochauflösender D800 und zu erwartender D400/D600 vielleicht für einen Wechsel/Ergänzung durch Canon sprechen:

Nikons Abhängigkeit von Sony-Sensoren
Nikons lautes, etwas kränkelndes Auslösegeräusch (auch im leisen Modus) und die starke Vibration in der Kamera
Nikons Unvermögen die Objektive zu Ende zu denken
Nikons offensichtlicher Sparkurs bei den Objektiven, bei den AF-Motoren und Materialien
Nikons geringes Gebrauchtangebot im Tele- und Super-Tele-Bereich
Nikons Politik jetzt nach moderater und sinnvoller Auflösung auf höchste Auflösung und den ständigen Neukauf von Objektiven und Zubehör zu setzen
Nikons falscher Kurs bei den Systemkameras – die Serie 1 hat zu kleine Sensoren, ist überteuert, hat kaum Objektive und ist keine gute Zweitkamera zur Reflex
Nikons durchweg schwächere Konverter
Nikons schwächere Super-Teles – die schon bald in neuer Version erscheinen müssen
Nikons kleines, limitiertes Bajonett und mechanische Bauteile – auch nach 25 Jahren noch
Nikons starke Vignettierung und starke Kamerakorrektur
Nikons schlechte Stativ-Arme an den Super-Teles
Fehlende Nikkor Objektive: PC-E  4,0/17 mm; 1,2/50 mm; 1,2/85 mm; AF-S 2,0/135 mm; AF-S 3,5/180 mm Micro; AF-S 4,0/300 mm VR; AF-S 4,0/400 mm VR

Nikons Vorteile vor Canon:
gewohnte Bedienung
geringfügig bessere Sucher, je nach Modell
Nikons bessere Konstanz in der automatischen Belichtung
Nikons Kompatibilität mit den DX-Objektiven an FX-Kameras
Nikons bessere Studiokameras (Blitzbelichtung, hohe Auflösung)
Nikons etwas weniger aggressive Rauschuntertrückung & bessere Texturwiedergabe bis 1600 ISO
Nikons (stark eingeschränkte) Kompatibilität mit alten Nikkor-Objektiven
Nikons bessere Handgriffe mit Booster-Funktion

 

Objektive – Vorteile für Nikon: (welche Nikkor Brennweiten sind Canon überlegen)

DX 3,5-4,5/10-24 mm (schärfer)
DX 3,5-5,6/18-200 mm VR II (schneller, schärfer)
DX 3,5-5,6/18-300 mm VR (wenn auch eher drittklassig)
DX 2,8/10,5 Fisheye (DX Fisheye)
DX 1,8/35 mm
FX 2,8/16 mm Fisheye
FX 1,4/24 mm ED (schärfer, aber langsamer AF)
FX 1,8/28 mm
FX 1,4/35 mm ED (schärfer, aber langsamer AF)
FX 2,8/14-24 mm
FX 4,0/16-35 mm VR
FX 2,8/17-35 mm
FX 4,0/24-120 mm VR
FX 3,5-5,6/28-300 mm VR (kompakter)
FX 4,5-5,6/80-400 mm VR II (viel schärfer)

Objektive – Vorteile für Canon: (welche EOS Brennweiten sind Nikon überlegen)

EF-s 2,8/60 mm Macro
EF-s 3,5-5,6/18-55 mm IS STM
EF-s 3,5-5,6/18-135 mm IS STM

EF 2,8/14 mm L II
EF 4,0/17 mm L T-SE
EF 2,8/24 mm IS
EF 2,8/28 mm IS
EF 2,0/35 mm IS
EF 2,8/40 mm Pan
EF 1,2/50 mm L
EF 2,8/65 mm Lupe
EF 1,2/85 mm L II
EF 2,0/135 mm L
EF 3,5/180 mm Macro L
EF 2,0/200 mm L IS (schärfer, leichter, schneller)
EF 2,8/300 mm L IS II (schärfer, schneller)
EF 4,0/300 mm L IS (schneller, IS)
EF 2,8/400 mm L IS II (schärfer, leichter, schneller)
EF 4,0/400 mm DO IS
EF 4,0/500 mm L IS II  (schärfer, leichter, schneller)
EF 4,0/600 mm L IS II  (schärfer, leichter, schneller)
EF 5,6/800 mm L IS  (Nikon extrem teuer)
EF 4,0/8-15 mm L Fisheye
EF 2,8/24-70 mm L IS II  (schärfer, schneller)
EF 2,8/70-200 mm L IS II  (schärfer, schneller)
EF 4,0-5,6/70-300 mm L IS
EF 4,0/200-400 mm L IS 1,4x (schärfer, schneller & 1,4x)

1,4 x Exetender III (schärfer, viel schneller)
2,0 x Extender III (schärfer, viel schneller)

Canons Vorteile liegen sehr offensichtlich im Telebereich – besonders jetzt auch durch die neuen Konverter – da muß Nikon noch viel aufholen!
Für meine Lieblingsmotive bringen mir Nikon-Kameras mit den vorhandenen Objektiven keine Vorteile und die Nikon D800 wirkt sich auf meine Motive und meine Art sie abzulichten sogar negativ aus, deshalb werde ich beim jetzigen Stand der Technik kein weiteres Geld für Nikon Produkte ausgeben.

 

Leopard & Canon Eos 5D III & 2,8/400 mm L IS

Canon Eos 5D Mark III & Canon EF 2,8/400 mm L IS plus Canon Ef 1,4x Extender III

wird weiter ergänzt….

 

Veröffentlicht in General, Kameras im Test

8. Mai 2013
Objektive aus 15 Jahren – Überraschungen und Enttäuschungen

An Kameras kann man sich gewöhnen und man muß sich auf sie einlassen und sie beherrschen lernen. Hier kommt man an größeren Kompromissen nie vorbei.

Für Objektive gelten andere Bedingungen, wenn ein Objektibv nicht hoch genug auflöst, nicht perfekt genug zeichnet oder die Mechanik schwach ist – bringt es gar nichts – sich daran gewöhnen zu wollen – dann ist man einfach immer unzufrieden.

Es gibt Objektive, die erwarte ich freudig und die sind dann auch noch richtig gut, bilden noch schärfer und schöner ab als erwartet und beweisen sich über Jahre durch eine solide Mechanik. Hier meine Liste der positiven Objektive die mich nachhaltig oder sogar schon Jahre lang begeistert haben. Die Preise lasse ich mal außen vor, es sind Objektive gelistet von 100 € bis 12.000 €.

OBJEKTIV – Überraschungen:

CANON
Canon 2,8/15 mm Fisheye
Canon 4,0/17 mm L TS-E
Canon 1,2/50 mm L USM
Canon 2,8/65 mm LUPE
Canon 1,2/85 mm L II USM
Canon 2,8/100 mm L IS Macro USM
Canon 2,0/135 mm L
Canon 2,0/200 mm L IS
Canon 2,8/300 mm L IS II
Canon 4,0/300 mm L IS
Canon 2,8/400 mm L IS II
Canon 2,8/24-70 mm L II
Canon 3,5-5,6/28-300 mm L IS
Canon 2,8/70-200 mm L IS II
Canon 4,0-5,6/70-300 mm L IS USM
HALBformat:
Canon 3,5-5,6/18-55 mm STM EF-s
Canon 3,5-5,6/15-85 mm USM EF-s
Canon 2,8/60 mm Macro USM EF-s

LEICA
Leica Summilux 1,4/21 mm
Leica Summilux 1,4/24 mm
Leica Summicron 2,0/35 mm

VIERTELformat:
Leica Summilux DG 1,4/25 mm FT

Leica Macro-Elmarit 2,8/45 mm mFT
Leica Vario-Elmarit DG FT 3,5-5,6/14-150 mm OIS

NIKON
Nikon 2,8/16 mm Fisheye
Nikon 1,8/50 mm
Nikon 2,8/60 mm Micro
Nikon 2,0/105 mm DC
Nikon 2,8/105 mm Micro VR
Nikon 4,0/200 mm Micro
Nikon 2,0/200 mm VR
Nikon 4,0/500 mm VR
Nikon 4,0/24-120 mm VR
Nikon 4,0/70-200 mm VR
Nikon 4,5-5,6/80-400 mm VR II
HALBformat:
Nikon 1,8/35 mm
Nikon 3,5-5,6/18-200 mm VR II

PENTAX
Pentax 4,0/15 mm
Pentax 2,8/14 mm
Pentax 1,8/31 mm
Pentax 1,9/43 mm
Pentax 1,8/77 mm
Pentax 4,0/300 mm

OLYMPUS
Olympus E 3,5/8mm Fisheye
Olympus E 2,0/50 mm
Olympus E 2,0/150 mm
Olympus E 2,8/300 mm
Olympus E 4,0/7-14 mm
Olympus E 2,0/35-100 mm
Olympus M 1,8/17 mm
Olympus M 1,8/75 mm

PANASONIC
Panasonic 3,5/8 mm
Panasonic 4,0/7-14 mm
Panasonic 2,8/12-35 mm

FUJIFILM
Fujifilm 2,8/14 mm
Fujifilm 1,4/35 mm
Fujifilm 2,8-4,0/18-55 mm

Voigtländer 0,95/25 mm

SIGMA
Sigma 1,4/35 mm ART
Sigma 1,4/50 mm
Sigma 2,8/70 mm Macro
Sigma 2,8/150 mm Macro
Sigma 4,5/500 mm
Sigma 4,5-6,3/50-500 mm OS
HALBformat:
Sigma 2,8-4/17-70 mm OS C

TAMRON
Tamron 2,8/24-70 mm VC
Tamron NEX 3,5-5,6/18-200 mm VC

Samyang 3,5/7,5 mm Fisheye

ZEISS
Zeiss Sony  Nex 1,8/24 mm
Zeiss Distagon 3,5/18 mm

Natürlich gibt es auch die Objektive, von denen ich entweder zu viel erwartet habe, oder die in der Praxis einfach enttäuschen. Billige Gehäuse die Staub anziehen, wackeln, rappeln, schnell kaputt gehen. Optische Leistungen die einfach bei geöffneter Blende nicht überzeugen oder nach einem halben Jahr stark nachlassen. Leider keine Seltenheit – aber zum Glück sind es auch nicht mehr als die positiven Überraschungen. Praktisch jeder Hersteller ist vertreten, sogar Leica und Zeiss überzeugen keinesfalls immer.

Davon ausgenommen, liste ich hier preiswerte Standard- & Tele-Zooms nicht mit auf – die enttäuschen mich in den meisten Fällen – die Liste würde dann unübersichtlich. Auch Objektive wie Sigma 2,8/19 mm & 2,8/30 mm & Canon 2,8/24 mm L USM & Nikon 1,4/85 mm, von denen ich nichts erwarte, außer eine gute Kernschärfe und die genau das dann bieten – liste ich hier nicht mit auf.

OBJEKTIV-Enttäuschungen:

CANON
Canon 2,8/20 mm
Canon 1,8/28 mm USM
Canon 2,8/28 mm L USM
Canon 2,8/17-35 mm
Canon 2,8/16-35 mm
Canon 2,8/24-70 mm L USM
Canon 4,0/24-70 mm Macro
Canon 3,5-5,6/28-135 mm USM
Canon 4,5-5,6/70-300 mm DO USM
HALBformat:
Canon 4,0-5,6/17-85 mm USM EF-s
Canon 2,8/17-55 mm USM EF-s
Canon 3,5-5,6/18-200 mm  IS EF-sSigma 4,5-5,6/10-20 mm

Leica Summilux 1,4/35 mm Asph.
Leica Summarit 2,5/35 mm
Leica Summarit 2,5/90 mm

Fujinon X 2,0/18 mm

Nikon 2,8/300 mm VR II
Nikon 3,5-5,6/24-120 mm VR
Nikon 3,5-5,6/28-300 mm VR II
Nikon 4,5-5,6/80-400 mm VR
Nikon 4,0/200-400 mm VR
HALBformat
Nikon 3,5-5,6/18-105 mm VR
Nikon 3,5-5,6/18-135 mm
Nikon 3,5-5,6/18-300 mm VR

Olympus E 2,8/25 mm
Olympus E 3,5-6,3/18-180 mm
Olympus M 2,8/17 mm
Olympus M 3,5-5,6/14-42 mm
Olympus M 4,0-5,6/14-150 mm
Olympus M 4,0-5,6/40-150 mm
Olympus M 4,8-6,7/75-300 mm

Panasonic G 2,5/14 mm
Panasonic G 4,5-5,6/45-200 mm OIS

Pentax 1,4/55 mm
Pentax 2,8/100 mm Macro WR
Pentax 4,0/12-24 mm
Pentax 2,8/16-50 mm
Pentax 4,0/16-45 mm
Pentax 4,0/60-250 mm
Pentax Q 2,8-4,5/5-15 mm

SONY
Sony NEX 2,8/16 mm
Sony NEX 3,5/30 mm Macro
Sony NEX 3,5-5,6/16-50 mm PZ
Sony NEX 4,5-6,3/55-210 mm
Sony Alpha – fast alle enttäuschend.

SIGMA
Sigma 1,8/20 mm
Sigma 1,8/28 mm
Sigma 5,6/800 mm
Sigma 2,8/70-200 mm OS
Sigma 2,8/120-300 mm
Sigma 4,0-5,6/70-300 mm OS
Sigma 5,0-6,3/150-500 mm OS
HALBformat
Sigma 1,4/30 mm DC
Sigma 2,8/18-50 mm OS
Sigma 2,8-4,5/18-50 mm OS
Sigma 3,8-5,6/18-125 mm OS
Sigma 3,5-6,3/18-200 mm OS
Sigma 3,5-6,3/18-250 mm OS
Sigma 2,8/50-150 mm

TAMRON
Tamron 2,0/60 mm
Tamron 2,8/28-75 mm
Tamron 2,8/70-200 mm
Tamron 4,5-5,6/70-300 mm USD VC
Tamron 5,0-6,3/200-500 mm

TOKINA
Tokina 2,8/100 mm Macro
Tokina 6,3/300 mm Spiegel

ZEISS
Zeiss Distagon 2,8/25 mm
Zeiss Planar 1,4/50 mm
Zeiss Planar 1,4/85 mm

 

 

Veröffentlicht in News-Blitzlicht, Objektive im Test

29. April 2013
Canon Eos 700D & Eos 100D… viel Neues?

was dem größten und meistgekauften Fotohersteller des Planeten Erde – als Antwort auf die erfolgreichen und innovativen spiegelfreien (Mirrorless) – Kameras einfällt…

Canon führt eine noch kleinere EOS-Spiegelreflexkamera für Einsteiger – die Eos 100D (ST1 in Übersee) und eine weitere neue Eos 700D ein.
Mit optimiertem 18 MP Sensor, der eine gute Stufe weniger Bildrauschen bringt (als bei der Eos 60D und 650 D) und zwei Stufen besser als bei der 7D und einen Bereich von ISO 100 bis ISO 12.800 (gepusht auch ISO 25.600 ISO) nutzbar macht. Und das obwohl Canon erst letzten Herbst die EOS M mit neuer Technik ohne Spiegel und Prisma eingeführt hatte.

Die Eos 700D wurde etwas aufgewertet, nachdem die Eos 650D und 600D eher Rückschritte waren. Sie hat ein anderes Finish bekommen, ist angenehmer gummiert und hat eine etwas veränderte Bedienung.
Leider ist sie immer noch aufgeraut, was mir missfällt.
Nach der ersten Enttäuschung der Presseankündigung, konnte ich inzwischen etwas mit der Kamera arbeiten. Ich möchte jetzt keine 650D, 600D, 60D oder 7D mehr haben – die 7D vielleicht wegen dem Geschwindigkeitsvorteil und der besseren Griffigkeit – aber technisch ist die 700D jetzt schon deutlich überlegen.
Sie schafft 5 Bilder pro Sekunde hat jetzt endlich 9 AF-Kreutz-Sensoren, einen beweglichen Monitor mit Touch-Screen-Bedienung in der Größe 3″.
Wer jetzt denkt, die 700D ist nur ein kleines Update – der liegt nicht ganz richtig, denn in einem Punkt – dem für mich entscheidenden ist Canon jetzt endlich zu mFT aufgeschlossen – der Live-View AF mit Auslösung über den Monitor ist jetzt sauschnell. Selbst mit dem billigen 5,6/18-55 mm IS STM oder dem beliebten 18-135 mm IS STM stellt die Kamera blitzartig scharf, gefühlt sogar schneller als mit USM-Technik im Sucher.
Der Knoten scheint geplatzt – Canon beherrscht jetzt auch Kontrast-Autofokus – zumindest mit STM-Objektiven.
Ich denke wir werden bald neue EOS M-Kameras mit Sucher und sehr schnellem AF erleben, eine tolle EOS 70D und EOS 7D mit sehr schnellem und brauchbarem Liv-AF über den Monitor!
Das wurde aber auch Zeit.
Canon setzt jetzt verstärkt auf die Stepping-Motor (STM) Antriebstechnik im Objektiv, sie ist besser für Videos und Live-View geeignet als die USM-Technik. Beide Kameras werden erstmals mit 3,5-5,6/18-55 mm IS STM oder die 700D auch alternativ mit dem 3,5-5,6/18-135 mm IS STM ausgeliefert.
Nach mehr als 5 Jahren erkennt nun auch Canon – dass programmierte Filter in der Kamera durchaus Spaß machen und von vielen Fotofans erwünscht sind (Danke an Olympus für die kreative Idee!).

Canon wird jetzt schnell aus den Fehlern mit der EOS M lernen und eine EOS MF (Finder) mit Sucher bringen und den Autofokus schnell auf das Niveau des Jahres 2013 zu heben.

Warum eine EOS 100D sein muss verstehe ich trotzdem nicht, nach Pentax hat jetzt Canon die kleinste DSLR-Kamera, da werden Ressourcen und Personal verschwendet um eine kleine EOS-DSLR herzustellen und jetzt mit Trommelwirbel zu vermarkten. Was soll die Welt damit? Junge und alte Menschen fotografieren längst mit Smart-Phones und neugierige Experten haben sich mit der spiegelfreien Technik angefreundet. Wer soll heute noch eine kleine DSLR kaufen? Wo sollen ihre Vorteile sein?
Ein Sucherprisma mit echt ellem und fantastischen Sucherbild gibt es erst ab Kameras über 800 € – die Spiegelsucher der preiswerten Kameras waren noch nie sonderlich überzeugend.

Mit der neuen STM-AF-Technik wird Canon jetzt wieder Sony und Olympus und Samsung das Leben schwer machen.

Wann es eine 7D II geben wird, steht in den Sternen, eine 70D soll kurz vorm Sommer kommen (frühestens Juni/Juli) – dann brauche ich sie nicht mehr – dann reise ich definitiv nur mit Panasonic GH3 und Eos 700D.

Der Preis:

Canon Eos 700D = 750€ – 50 € CashBack
Canon Eos 700D mit 5,6/18-55 mm IS STM = 850€ – 50 € CashBack
Canon Eos 100D Gehäuse = 650€
Canon EOS 100D mit 5,6/18-55 mm IS STM = 800€

Objektive:

Sehr schade, dass Canon nicht endlich auch für die neueren EOS-Objektive das gelungene Metallfinish der EOS M Objektive verwendet. Das neue 18-55 mm ist länger in der neuen STM-Ausrührung und ganz aus Polycarbonat, einschließlich Bajonett.
Sonst wird viel geschwätzt, aber es kommt nichts konkret Neues – vielleicht wird ja endlich einmal das legendäre EF 4,0/200-400 mm L IS 1,4x lieferbar und bekommt sogar einen Preis?
Ein verbessertes 5,6/100-400 mm wird Canon vermutlich nicht im gleichen Jahr vorstellen und wenn wird man sich an Nikon orientieren und weit über 2000€ haben wollen.
Neue 1,4/35 mm; 1,4/50 mm; 1,8/85 mm; 2,0/135 mm wären schöne Nischenobjektive, aber auch die werden alle sehr, sehr teuer.
Ein 2,8/14-24 mm oder gar 2,8/12-20 mm brauche ich nicht wirklich, wenn dann allenfalls ein richtig gutes 4,0/15-30 mm.
Die TS-E Objektive stehen wohl auch vor der Überarbeitung – erstaunlich, dass sich damit noch Geld verdienen lässt, wo doch heute so viel mit Software möglich ist.

Was jetzt fehlt sind kreative Objektive – auch für Halbformat:

EF-s 2,8/15-55 mm STM IS
EF-s 4,0/9-20 mm STM
EF-s 1,4/17 mm STM
EF-s 1,8/27 mm STM
EF-S 1,4/60 mm STM IS
EF-S 2,8/31-85 mm STM IS

Also Canon, überrascht mich mal!

 

 

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