Tresor  
Filo Rings

1. Januar 2025
Indian wildlife

Indian Wildlife – Eye to Eye
Canon 2,8/70-200 mm L IS II f:2,8
 
 
Willkommen!

Seit 15 Jahren ist Harrys Photo-Tagebuch online
24 Jahre war davor HarrysInFocus online. HarrysInFocus habe ich inzwischen still gelegt.
Über 930 Beiträge nur auf dieser Homepage.

Dank Dr. Tilo Seeger (www.drtseeger.de) konnte ich eine große Homepage aufbauen und mein vielfältiges Wissen zahllosen Fotografen vermitteln.
Ich bin seit mehr als 35 Jahren immer mit den neuesten Objektiven und Kameras unterwegs. Wenn ich es mir aussuchen kann, fotografiere ich am liebsten Tiere und alles was lebt und sich bewegt. Man vermutet bei mir gerne eine besondere Leidenschaft für Fotografie und Fotogeräte – das ist aber aus meiner Sicht nicht ganz richtig, denn meine wahre Leidenschaft brennt für meine Motive, für Tiere, für Natur, für Menschen – der Rest ist nur Technik.
Meine große Homepage “HarrysInFocus” wurde gerne mal zu bunt und zu verwirrend empfunden – sie ist aber eben auch so wie ich. Ein bunter Vogel, gerne mal chaotisch und zerstreut, oft knallig und manchmal zu viel auf einmal.
Ich bin nicht geradlinig und angepasst und farblos vielleicht auch nicht.
Ein Mensch hat viele Facetten, viele Gesichter, er kann vieles sein, je nach dem auf welche Seele er trifft… man muß es nur versuchen.
Ich versuche – ich mag grau nicht und bin immer auf der Suche nach Farben, nach Licht. Ich fotografiere spannende Tiere und Menschen – nicht nur einmal – immer wieder, mir fällt immer noch was ein. Mit einer Kamera kann ich zwar fast alles ablichten und doch verwende ich immer wieder andere Kameras und Objektive, und suche immer das Limit…
wie in meinem Lieblingsfilm „Blade Runner“ (1982) bin ich gerne auf Messers Schneide.
Ich bin “Berlin – Herz & Schnauze”, gewagt und schüchtern, modern und hektisch und zugleich altmodisch mit viel grün, Wasser und Ruhe.
2010 fiel die Entscheidung, es mal mit ruhigen Farben und streng geordnet zu versuchen.
Dafür haben mir hier Andreas Klotz (www.Tipp4.de), Katrin Scheid und Sebastian Tänzer (www.Taenzer.me) eine ganz neue Plattform errichtet. Es hat nicht lange gedauert und ich habe diese Seiten mit massenhaft Fotos und Text gefüllt.

Ich wünsche Ihnen trotzdem viel Vergnügen beim Stöbern, Entdecken und Lesen!

Per E-Mail (HarryPX@T-Online.de) bin ich jederzeit für Sie da und beantworte Fragen, Wünsche und Anregungen, biete Tests und
meinen Foto-Wissen auf USB-Stick. Rein ins Vergnügen…

Und bitte nichts mopsen und nichts ohne meine Zustimmung zitieren oder gar kopieren und ins Netz stellen!
Seien Sie lieber selbst kreativ!

Auf Anfrage – können Sie mich für eine Portrait-Session oder ihre Feierlichkeit buchen. Ich bin kein Freund von festen Preislisten, Preise ändern sich ständig.  Eine Portrait-Session bei mir gibt es ab 190€ (plus Anfahrt, falls erforderlich). Alles ist abhängig vom Aufwand, Nachbearbeitung und Zeit – deshalb einfach eine kleine Mail an mich und sie bekommen ein persönliches Angebot.

Dies ist KEINE Fan-Page – KEINE Werbung, KEINE Suchmaschinen-Links und Optimierung

Auch wenn hier auf meiner Seite Markennahmen wie Canon, Nikon, Novoflex, Olympus, Panasonic, Pentax, Leica, Zeiss & Apple häufiger als vielleicht sonst gewohnt auftauchen – bitte ich Sie herzlich – das nicht als Fan-Page miss zu verstehen. Diese Marken sind hier präsent, aufgrund langjähriger, oft positiver Erfahrungen. Canon und Sony werden wohl am häufigsten besprochen, weil Sony die innovativste Firma hat und Canon noch das größte System und die meisten Kunden hat, nicht weil ich es für die beste Herstellerfirma halte. Grundsätzlich sind mir Marken-Namen und Firmen egal und ich übe da keine Solidarität – denn das wäre zu kurzlebig. Es sind alles Hersteller die Produkte vertreiben und offensiv versuchen Geld zu verdienen. Nachdem ich nun seit 30 Jahren „InFocus“ schreibe und 15 Jahre lang meine Info-News „BlitzLicht“ heraus gegeben habe, werde ich mich ab jetzt auf diese Homepage konzentrieren – mit meinem gesammelten Fotowissen seit 30 Jahren und meinen regelmäßigen Tests aktueller Objektive und Kameras. Da ich unbedingt unabhängig bleiben will von einflussnehmenden Redaktionen (die zumeist über wenig Praxis-Wissen verfügen) den Herstellern, den Vertreibern und der Werbe-Industrie und ein Abo-Preis wie bisher vermutlich immer weniger Menschen interessiert – stelle ich hier mein gesamtes Wissen ab jetzt jedem zur Verfügung. Ich biete jedoch noch viel mehr, intensive Beratung per Mail – speziell an die persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse angepasste Objektive und Kameras und Zubehör, die ich zum fairen Preis gebraucht und neu beschaffe.
Als Honorierung erhoffe ich mir wie meine nordamerikanischen Kollegen eine jährliche Spende um diesen hohen Aufwand vor mir und meiner Familie zu rechtfertigen.
Sie können einen beliebigen Betrag ab 35 € HIER spenden.

Die vergangenen 30 Jahre haben gezeigt, dass meine Leser durch meine Beratung und Tests viel Geld einsparen konnten, da ich immer als preisbewusster Berater und nie als “Anpreiser” von Marken fungiere. Oft genug rate ich auch vom Kauf ab. Auf meine gezielte Fachberatung per E-Mail können Sie immer zurückgreifen!)

E-Mail-Kontakt – einfach hier auf Beratung- oder Bestellen-BonBons klicken.

 

1. Dezember 2014
USB-Stick & DVD

Seit 25 Jahren unabhängige Praxistests – für:
Fotografie draußen, NaturFoto, NaturBlick, FotoMagazin, Phototechnik International, Photographie, FotoPraxis, Markt&Technik, PhotoScala, HarrysInFocus, u.v.a.
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14. September 2025
Foto-Neuheiten 2025

Es erscheinen so viele Neuheiten, wo soll die Flut aus Objektiven und Kameras hin führen?

Mich wundert ja, dass mich noch keiner fragt, ob ich jetzt auch ein Tattoo habe und ob das eine schöne bunte Galaxie darstellen soll… wie meine Arme aussehen.
Die zerstechen einen jeden Tag im Krankenhaus, es ist eine Pracht. Gerade wieder 10 Tage hinter mir und jetzt blutarm (doppeldeutig).
Deren Vampire müssen doch im Keller in den Blechsärgen tanzen.

Wohin würdet ihr reisen, wenn eure gute Zeit abläuft?
Es gibt noch so unendlich viel zu sehen, aber ich habe auch schon Vieles gesehen. am Ende wird es diesen Spätsommer wieder die Algarve sein – auch das ist schweineteuer geworden. Aber Griechenland, Süditalien, Türkei, Ägypten und Co muß ich nicht mehr wirklich erleben, sie können sich für mich nicht mit der Südwest-Küste Portugals und den Menschen dort messen.
Kommendes Jahr dann lieber wieder U.S.A. wenn Herr T denn so gnädig ist und uns rein lässt und uns die Kosten nicht um die Ohren fliegen.
Bisher sind die Reisewilligen aus Europa aber deutlich weniger geworden, seit der neuen Regierung.
Ja so sieht es aus – ich glaube nicht, das irgendetwas leichter wird, sollte ich noch ein Ersatzorgan bekomme – mich gruselt schon der Gedanke, dass ab dann für immer das eigene Immunsystem herunter gefahren wird und welche Folgen das dann hat…
Aber noch ist es nicht so weit, und vielleicht gehen vorher meine Nieren kaputt oder mein Herz schreit Hilfe, oder mein Kopf wird total balla-balla.

Also widme ich mich lieber irgendwie noch der Fotografie und Fototechnik, obwohl das heute jeder “Affe” macht – ich habe ja sonst nichts Gescheites gelernt.

Ich bin weiterhin fotomüde mit dem Gefühl außer ein paar Frauen und einiger Tierfamilien alles in meinem Leben mehr als reichlich abgelichtet zu haben.
Auch mit dem Schreiben komme ich schwer voran, ich habe immer wieder Ideen und verschiebe oder verwerfe sie dann wieder – heute wird so viel gesabbelt, auf Video, Podcasts, auf Seiten und Foren im Netz und auch noch ein bisschen noch in Fotozeitschriften. Und es bringt mir auch nichts, dass ich einer der ersten war. Mit Allem ist ja ausschließlich durch Werbung etwas zu verdienen. Auch meine zweite Homepage ist hier so oder so werbefrei. Ich lasse mir nicht einmal mehr Geräte zusenden, sondern kaufe sie mir selbst, wenn ich mir viel davon verspreche.
Ich habe eine eigene Z9, eine OM-1II, eine R5II, Sony RX10 IV und eine A1II.
Besser und mehr ist sinnlos.
Ich mag meine Nikon einfach, auch wenn sie zu schwer ist und mir ihr Bildrauschen bis heute missfällt.
Die OMSystem 1II würde vielleicht immer noch besonders gut  für die Tier-, und Naturfotografie ausreichen.
Die Canon R5II brauche ich nur wegen einiger Objektive und weil man früher da immer mal von Canon positiv überrascht wurde.
Für Überraschungen sorgt heute Sony. Das 2.0/50-150 mm ist aufgeblendet so geil, das verblüfft mich bei jeden Einsatz wieder. Damit möchte ich gerne an der A1II jeder Porträt, Bühnen, Konzert, jedes Hochzeits-Bild aus meinem Leben wiederholen.
Auch das neue 1.8/16 mm macht große Freude und mit dem 8.0/400-800 mm bin ich noch nicht eingeschossen. Es ist sauschwierig ein spannendes Bild im Sucher und erst recht scharf im Fokus zu behalten. Da hilft auch die beste, schnellste Kamera, die dahinter speichert, wenig.
Ich weiß ja nicht wie es euch geht, mir macht fast nichts mehr Spaß aus dem Fotobereich zu lesen, zu schauen – geschweige denn zu kaufen.
Wenn ich lese das in Zukunft fast alle Menschen-Modells aus der Ki kommen, ein Bekannter von mir generiert auch schon haufenweise Eulen und andere Tierbilder, ohne selbst je stundenlang, tagelang nach einer gesucht zu haben (sch…. Gemini! Da bin ich ja einstweilen froh, dass Apple das noch nicht macht).
Seit 2024 tauchen ja schon immens Viele wiedernatürliche Fotos auf, da platzt mir einfach der Kragen. Was soll das?
Suchmaschinen sind tot, es existiert nur, wer bekannt ist und wen konkrete Ki-Suchanfragen erwischen.

Ich verstehe das Ganze schon lange nicht mehr. Wollte noch nie meinen Namen im Netz lesen. Was ist wichtiger, ich oder die Information?
Eine Wahrheit, die es nicht gibt oder nur zeitweise existiert? Es ist alles total durchgeknallt. Wenn keiner mehr etwas echtes, wahrhaftiges, zeitweise begrenzt Wahres schreibt und auf der anderen Seite keiner mehr dafür zahlt – was bleibt dann noch?
Wer nicht genannt wird, existiert nicht mehr – bedeutet jetzt das Internet. Existiert überhaupt jemand? Und ist das wichtig? Überhöhen wir uns nicht alle selbst? Wozu ist Leben da? – Für mich immer noch ausschließlich zum ERLEBEN (der Natur, Menschen, Kunst), zum ERFAHRUNGEN sammeln.

Heute werden doch Zeitschriften, CD’s, DVD’s, Schallplatten, Fernsehen- und Radio-Sender, Bank-Filialen, viele Geschäfte in Innenstädten und einiges mehr fast ausschließlich für die Generation der 60+ Menschen am Leben gehalten. Denn als Jüngern brauchen all das nicht mehr und kennen es vielleicht sogar nicht mehr. Nur noch Handy’s und ein bisschen auch Tabletts und Notebook’s reichen heute für fast alles aus.


Gerade hat Apple Generation 17 vorgestellt.

Wie immer eine Täuschung und vielleicht gar wieder eine Enttäuschung.
Drei neue Farben für die Pro Versionen sind vielleicht die aufregendste Neuigkeit.
Leider geht Version 17 zurück zu Kratzer anziehendem Aluminium und wird auch nicht klein und lässt jegliche Klappfunktion vermissen.
Als Foto- & Video-Tagebuch wird es sich wieder sehr gut eignen. Beworben wird es mit 3 Kameras und einem analogen Zoom, hinter allen 3 Linsen liegen weiter kleine Sensoren mit jetzt gleichmässig hoher Auflösung von 48 MP (die allerdings auch wieder schön gerechnet sind, von tatsächlichen 12 MP).
Von 1″ Größe leider nichts zu sehen.
Es gibt jetzt ein “Tele-Zoom” mit 2.8/100-200 mm vergleichbarer Brennweite.
Wer sich etwas auskennt, ahnt sofort, dass das nicht stimmen kann. Tatsächlich ist nur eine Linsengruppe 2.8/100 mm eingebaut, will man 2.8/200 mm erreichen wird durch elektronischen Bildausschnitt gezoomt und es bleiben sowieso nur noch 12 MP übrig. Also schlimmster Hokus-Pokus und kein Fortschritt.
Irgendwie neu ist die Frontkamera für Selfies, die jetzt quadratische Bilder aus 18 MP liefert. 
Die wirkliche Innovation könnte das IPhone AIR werden, 5 mm flach und erheblich leichter. Die Foto-Video-Funktionen sind auf 1 Objektiv beschränkt – Superweitwinkel und Tele werden nicht geboten.
Ich überlege jetzt ernsthaft, dieses leichte und schlanke IPhone immer mit zu führen und daneben ein Leica-Phone vom Chinesen zur Fotografie zu verwenden, denn das schlägt dank 1″ Sensor fast alle anderen Anbieter.
Diese “eins in Allem” Philosophie ist schon immer stark an ihre Grenzen gestoßen und dann wird eben kaum etwas wirklich sehr gut geliefert.
Es gibt nicht die eine Kamera, das eine Taschenmesser, die eine Tablette, die alles lösen.

Schon bald werden alle Schauspieler, Sänger, Moderatoren durch Ki ersetzt… und da, wo ich mir das wünschen würde, an der Beratung, da stehen weiter zu viele schlecht informierte, dumme, lustlose Leute, die einem eigene Meinungen aufdrängen wollen! Ätzend!

Es passiert alles wahnsinnig schnell. Ich frage mich unwillkürlich, warum ich noch schreiben soll.
Es gab auch einfach im letzten halben Jahr kaum etwas aufregendes zu berichten. Ja viele neue Kameras und noch mehr unsinnige Objektive, nur muss ich die auch noch anpreisen?

Jetzt reden wieder alle von Kompaktkameras.
nur diesmal nicht von Kameras für Pocket-; Pack-; Disc- oder Kleinbild-Filme (außer Pentax) sondern von winzigen, meist ⅔ Zoll-Sensoren.

Erst waren die spannenden Konstruktionen von vor allem Olympus, Panasonic, Canon und Sony alle bei gut 800-1000€ viel zu teuer. Und dann trat Fujifilm den Trend mit linkem Sucher wieder los – ausgerechnet Fuji trat weit jenseits 1000€ an und bot mal wieder eine eigene Leica M – die X100 an.
Dem musste Leica selbstverständlich mit der Q folgen.Letztlich schaffte Fuji neue Märkte ohne Wechselobjektiv zum extrem hohen Preis und das bei insgesamt mittelmäßiger BQ und klobiger Größe!
Die Sony RX1 III ist die bei weitem kleinste und handlichste Kompakte im Vollformat. Sogar deutlich kleiner als die Fuji X100 VI, die nur Halbformat bietet. Dagegen kann sich nur die Ricoh GR III mit Halbformat und extrem flachen Gehäuse und 2.8/40 mm Halbformat und hoher Schnelligkeit behaupten.
Zwischendurch gab es mal kleine flache Ricoh‘s und sogar eine Vollformat Sony RX1. Von letzterer ist jetzt Version III überraschend vorgestellt worden, mit 61MP Sensor und dem bewährt fortschrittlichem AF, aber weiter mit 2.0/35 mm – wo für mich eigentlich ein 1.8/24 mm hin gehört. Und das dann garniert mit kleiner Auflage und „fortschrittlichem“ 4900€ Preisticket.
Also das ist doch wieder ein Pickel am Popo der Fotowelt – braucht so kein Mensch!
Genauso wie Halbformat Analog von Pentax und Hochformat von Fuji. Auch die GFX 100S oder 100RF braucht kein Mensch. Nicht einmal die Leica Q-Kameras konnten mich bisher überzeugen.

Überhaupt, im ersten Halbjahr 2025 kam kaum eine frische, praxistaugliche Kamera auf dem Weltmarkt.
Panasonic versuchte es vor Weihnachten 2024 mit seiner bewährten Reisezoom-Konstruktion.
Nur Nikon schaffte es gekonnt mit der Z50 II und vor allem Sony mit der A1II das Jahr mit Knallern zu beenden.
2025 hat dagegen wenig zu bieten.
Eine 25 MP Leica SL3; Canon PS V1; auch die OM-3 ist kein doller Hecht, der Retrokamera kann ich nichts abgewinnen. Die Sigma BF ist zu klein um damit ernsthaft gut zu fotografieren. Die Panasonic S1RII wagt sich immerhin an einen frischen 44MP Sensor. Und die Nikon Z5II ist wenigstens konsequent. Für die Masse ist die Panasonic S1II mit dem immer gleichen  24MP gedacht. Das reicht ja dicke.
Bei der Fuji X Half; X-E5; OM-3 und OM-5II zieht es mich dann total runter. Was sollen diese ganz Kameras?

Und bei den Objektiven wird es kaum besser, fast nur Sony ist innovativ. Es lohnt nicht, über die meisten anderen Objektive auch nur nachzudenken. Leider!
Ich bin weiter gerne auf dem laufenden, wer genaueres zu Objektiven oder Kameras oder wichtiges Zubehör erfahren will, teile ich gerne meine Einschätzung mit! Nur lohnt es sich führ mich kaum noch zu den vielen “neuen” Produkten etwas zu schreiben. Nur die schlimmsten Aufreger und die tatsächlichen Überflieger sind da noch Praxistests und Worte wert.

Die Werte unseres Lebens werden komplett geraubt und vernichtet. Welche ältere Kamera lässt sich heute noch gut verkaufen? Hasselblad, Linhof vielleicht- aber das war’s dann auch praktisch.

FUJIFilm
ist eine sehr seltsame Firma, keiner weiß welches Kuckucksei sie uns als Nächstes ins Nest legen. Die GFX100RF ist so überflüssig wie kaum ein anderes Produkt.
Die X-Pro 3 wird einfach nicht weiter geführt, die X-H2 seltsam aufgespalten, in 2 Modelle, die X-T5 irgendwo preiswerter dazwischen. Auch da kam jetzt wieder eine X-E5 – keiner weiß was man da kaufen sollte. X-M50, X-50 braucht keiner. Die „kompakte“ X100VI war wieder eine große Enttäuschung und komplett überteuert. Noch durchgeknallter: Die X-half. Irgendwo in Asien werden sie den Kram wohl verkaufen. Aber bitte nicht mehr hierher – alleine die Transportkosten, Lagerkosten bei Händlern und letztlich das Verschrotten uvm.

Das Zoom
Erobert 2025 alle Bereiche. Reportage-; Weitwinkel-;Tele-; Supertele-Zooms sind lange im alltäglichen gebrauch. Das beste Zoom ist aus meiner Sicht immer noch das 2.8/70-200 mm. WW-Zooms sind und bleiben schwierig und alle anderen langen Tele-Zooms sind ebenfalls sehr aufwendig um auch dem äußersten Tele-Ende noch Qualität zu entlocken. Schwierig gestalten sich auch die Entwürfe der beliebten 2.8/24-70 mm und jetzt auch 2.8/24-105 mm.

Ich habe die allermeisten ausprobiert und gerade bei den neuesten Konstruktionen gibt es einige Schwächen bei Canon, Nikon, Panasonic und Sigma.
Betrachte ich die Abbildungsleistung, Mechanik, Gewicht, Handling und Abbildungsmaßstab sehr kritisch, sticht ein Hersteller oft hervor und das ist nicht mehr Canon.
Es ist Sony:
GM 2.0/50-150 mm
GM 2.8/70-200 mm II
GM 2.0/24-70 mm
GM 2.8/24-70 mm II
GM 2.8/16-35 mm II
Sony leistet sich Schwächen im längeren Telebereich:
Das Canon RF 4.5-7.1/100-500 mm L scheint mir hier ungeschlagen.
Auch das Canon 4.0/14-35 mm L; 2.8/24-105 mm L Z wie auch das 2.8/70-200 mm L Z sind sehr gelungen.
Auch Nikon hat eine starke Zoom-Seite:
4.0/24-120 mm
4.5-6.3/180-600 mm

Sony ist eben schon bei der Generation 2.
Aktuell haben sie ein 8.0/400-800 mm G und 2.0/50-150 mm GM erstmals speziell für den Portrait- und Event-Bereich vorgestellt.
Es gab zwar schon in früheren Zeiten Versuche mit 2.8/35-105; 2.8/28-105; 2.0-2.8/35-150 allesamt von Tamron und 2.8/120-300; 5.6/300-800 von Sigma und 2.8/120-300 mm von Nikon und Canon aber kaum eins davon, hatte durchschlagende Wirkung am Markt.
Einige sind zu teuer, andere zu schwer und zu lichtschwach. Lichtstärke: f:2.8 und im Supertele f: 6.3 reichen nicht mehr jedem.
Vor Jahrzehnten waren wir gewohnt 6 Kilo Objektiv zu schleppen und heute ziehen die meisten ihre Grenze bei 2-3 Kg.
Warum jetzt Sigma ausgerechnet mit einem relativ schweren 4/300-600 mm erscheint, ist für mich rätselhaft. Um das Gewicht unter 3 Kilo zu drücken, hätten sie eine drittel und eine halbe Blende weniger Lichtstärke f:4.5 und f:4,8 durchrechnen können. Die Furcht vor diesen Zwischenwerten war früher begründet durch den gewünschten Einsatz der Konverter und der geringen AF-Performance.
Nehmt das Sigma Supertele-Zoom in die Hand und bewegt was man dort häufig benutzt, Zoomring, Fokusring, diverse Schalter und dann macht das mit einem 4.5/150-400 mm Olympus oder jedem Sony~Zoom – danach werdet ihr euch weigern das ruckelige Zoom von Sigma mit den leichtgängigen Schiebern je wieder zu verwenden. Oder ihr seit eben gar nicht verwöhnt und macht keine Vergleiche.
Und auch die Neuheiten Sigma 2.0/200 mm wie 1.4/135 mm lassen mich nicht zum Verkäufer eilen.
Ein 2.0/200 mm braucht niemand, der 1.8/135 mm oder gar 2.8/300 mm hat – es liefert auch keine schönere Freistellung und keinen so schnellen AF!
Das 1.4/135 mm ist ganz frisch, und verspricht einen neuen Rekord, letztlich ist es nur ⅓ lichtstärker als mein 1.8/135 mm.

Am Event- und Portait-Ende hat schon immer ein 2.0 Zoom gefehlt, das die Kontrahenten 2.8/24-70 und 2.8/70-200 miteinander verbindet oder beide überflüssig macht.
Jetzt ist die erste Variante endlich da, Sony: 2.8:50-150 mm!
Im Telebereich stark genug, jetzt werden nur noch die meckern, die auch noch 35, 28 mm zu brauchen glauben oder gar 24 mm. Doch das ist ein optisch so schwierig zu korrigierender Bereich, da wäre dann allenfalls ein zusätzliches 2.0/24-70 mm hilfreich, aber das verzeichnet eben bis 50 mm stark. Für Bein-Inscenierungen und Verlängerungen sind 24-35 mm sicher prima
In all dem geht das neu berechnete 2.8/24-105 mm fast unter.
Und auch ein 2.0/28-70 mm finde ich nicht wirklich optimal.

 

Es  geht Schlag auf Schlag weiter:
Canon, Sigma und Tamron gehen schnell den Bach runter – nicht nur in Zahlen sondern auch deutlich in der Käuferbegehrlichkeit, im Interesse. Canon ist doch für alle, die das System schon mal hatten, stinklangweilig. Nikon federt dass geschickt ab, Leica liefert weiter Sammler-Klimbim, OMSystems versucht sich weiter in der Natur, Tier, Reise und Macro Fotoscene, Sony bleibt der Innovations-Weltmeister – nur Panasonic hat bei uns etwas aufgeholt. So die Einschätzung vieler ehrlicher Fotohändler, die ich teilen kann.

NIKON will noch 5-6 Objektive fertig stellen, u.a. Ein 2.8/100-300 mm – leichter und preiswerter als Canon. Da Nikon der erste mit KonverterFestbrennSuperteles war, werden jetzt Canon und vielleicht auch Sony noch zu nächsten Sportereignissen nachziehen. Was sonst von Nikon kommt: 1.4/85 mm, Macro…
Nikon hat sich mit Kameras längst gut positioniert, eine Z9II wird zum Jahresendgeschäft 2025 erwartet nur die kleine Z500 will einfach nicht aus dem Geburtskanal.

Von CANON sind 2.8/400 mm TC und 4.0/600 mm TC als noch teurere Varianten der Superteles in Konstruktion. Angedacht sind auch ein teures 1.4/85 mm zu bringen, plus das ominöse PRO-Zoom 4.0/200-500 mm sollen kommendes Jahr beim Händler sein.
Wenn da mal Sony nicht voraus ist und Nikon nicht die überzeugendere Z9II hat. Alle anderen können ein ‘Wildrotz’ 2.0/200 mm bestellen für Canon EF und es auf RF adaptieren.
Vom leichteren 2.0/28-70 mm wird nur gemunkelt. Auf Sigma und Tamron kann Canon nicht zählen. Eine Canon R7II kommt erst 2026 und wir fragen uns alle, wie sie bei was stark beschnitten seit wird. Die R6III hält die Marke weiterhin zurück und wartet auf Sony, holt den alten 30 MP Sensor aus der Mottenkiste und wird sich bei den Daten sehr an der 7V richten. Schlicht weil Canon keine eigenen Ideen hat. Selbst das vor vielen Jahren angekündigte 2.0/70-140 mm ist bis heute nicht erschienen und wird kaum noch Sony schlagen. Traurig wenn der Platzhirsch einknickt durch falsche Strategieentscheidungen sich bald wie ein offener Heliumballon ins All schießt.

TAMRON
Scheint total zu schwächeln oder gar in Finanznot zu sein, denn zum 75. jährigen Firmenbestehen kam bisher nichts. Kein Macro, nur ein Supertelezoom 2.8-5.6/24-200 mm und erst recht kein lichtstarkes Telezoom. Total seltsam.

FUJIFILM, was ist eigentlich mit denen los? Nach vielen Kameras, bei denen für mich außer der GFX100II keinen weder den Bericht noch das Geld wert war, sollte 2026 eine viel schnellere (Speicher-starke) GFX100III erscheinen.
Eine XT6 sollte auch in der Mache sein. Bei den Objektiven könnten mehr hochlichtstarke erscheinen, aber keiner weiß etwas.

SONY
Sony hat neben der 7V, die irgendwann kommt und der 7RVII die vielleicht 2026 mit neuem hochauflösenden und empfindlicherem Sensor auftaucht.
Sony hat wohl einen neuen Triple-Sensor im Ärmel und könnte damit der erhofften Dynamik und mehr Farbtiefe bald allen enteilen.

2.0/50-150 mm GM
Viele Jahre her, das Canon das Gerücht unwidersprochen lässt, sie konstruieren ein 2.0/70-140 mm. Jahrzehnte her, dass Tamron immerhin 2.8/35-105 mm und 2.8/28-105 mm im Sortiment hatte und noch gar nicht so lange her, dass ausgerechnet Olympus sowohl 2.0/14-35 mm als auch 2.0/35-100 mm im Portfolio hatte. Jedoch leider nur im Viertelformat und für Kameras mit winzigen Suchern, die keine Freude an der Fotografie vermitteln konnten.
Bitte gar nicht erst in Brennweitenbereichen denken!
Ratsch, die Blende ganz auf und schon ist jedes andere Objektiv vergessen, jedes!
Das leichte High-End-Zoom ist so rasant und eindeutig an der Pupille oder am Gesicht – selbst mit 8 Jahre alten 7RIII Kameras, deren Sensor jeden heute noch verblüfft.
Vergleichen Sie bitte gar nicht erst mit dem schnellen, kompakten Allrounder 2.8/70-200 mm und auch 2.0/28-70 mm  oder 2.8/24-105 mm können sich hier nicht messen.
Doppelte Lichtstärke – das ist die helle Freude!

DJI
hat immer noch keine eigene Systemkamera, das kann aber nicht mehr lange dauern und dann müssen wir wohl fast alle noch Mandarin lernen.

PANASONIC L-Bajonett
Plötzlich kaufen immer mehr Fotofreunde eine Kamera der zweiten Generation der Panasonic Vollformat-Kameras. Vermutlich um dann irgendwie mit dem Namen Leica zusammen zu hängen?
Ja Pana hat viel verbessert, endlich kann man mal von guten AF sprechen (Aber vom OMS, Canon, Nikon, Sony AF sind sie trotzdem noch ein Stück entfernt. 

 

Sony 1.8/16 mm G – zunächst sah ich wenig Sinn in einem weiteren Ultraweitwinkel von Sony, denn es gibt ja bereits die sehr guten: 1.8/14 mm und 1.8/20 mm. Außerdem hat heute jeder ein Ultrawide im Smartphone und die neuesten Geräte sogar mit sehr guter Auflösung.
Aber ein Blick auf die technischen Daten, auf den Nahbereich, erzählt eine ganz andere Geschichte: Fokussieren ab 13 cm vom Sensor, bedeutet ein möglicher Abbildungsmaßstab bis 1:3,4!
Das kann keine andere dieser Festbrennweiten.

 

Es geht ja doch:
SIGMA stellt ein 4.0/300-600 mm OS Sports vor!

LICHT – Sigma 4.0/300-800 mm:
+ leicht und noch kompakt
+ besonders hochwertige Beschichtung der Linsen
+ gut sitzende Sonnenblende
+ abschraubbarer Handgriff
+ mit 7.500€ noch moderater Preis
+ sehr gute Abdichtung

SCHATTEN:
– sehr kopflastig
– etwas kleiner Bereich, 300-800 mm oder 200-800 mm wären willkommener
– fummelige Bedienung
– zu viel Spiel der Elemente
– alte Befestigung der Sonnenblende als Sollbruchstelle

SPAßFAKTOR: von (******). ***

 

7. Februar 2025
Neuheiten 2025: OM-3 – Fuji Instax EVO Wide

OMD OM-3 Neuvorstellung plus 3 überarbeitete Olympus Objektive
Vorab muß ich noch mal ganz klar bestätigen, wenn ich diese OM-3 sehe, ich bin kein “Retro-Fan” und habe silberne oder sonst anders Farbige (anders als schwarz) Kameras immer verachtet. Auch die ersten Kameras, die ich in die Hand bekam: Pentax ME Super und über deren Kauf mein Vater entschied, waren 2 farbig, die Ränder silbern. Der obere Gehäusedeckel bestand aus matt verchromten Kunststoff. In den Siebzigern hat man ja noch vieles verchromt um ihm Glanz zu verleihen. Aber professionelle Kameras von Nikon, Canon, Contax waren ausnahmslos schwarz. So wie die Fotografie immer bewußt versuchte alles helle, alle Reflexe, alle Auffälligkeiten zu vermeiden. Fotografen waren schwarz gekleidet um nicht als heller Lichtfleck in den Pupillen ihres Fotomotives zu erscheinen.
So halte ich es bis heute, Kameras mit silbernen oder gar farbigen Anteilen sind für mich gruselig und niemals Arbeitsgerät.
Schon wird wieder von zeitloser Eleganz geschwafelt, das mag vielleicht noch für Leica M durchgehen, aber sicher nicht für eine Oly OM-3!
OMD schießt die Kaufinteressenten hier offensichtlich in das siebziger Jahre Kameradesign. Sogar die klassischen 450g Gewicht stimmen.
Anders als die Kamera auf Werbe-Anzeigen wirkt, scheint sie aus einem leichten Alu-Druck-Guss und nicht aus Plaste zu bestehen. Immerhin etwas.

Solche scheußlichen 2 oberen Gurtanschlüsse, der Hauptschalter wieder einmal falsch nach links gelegt, kein Monitorfenster oben…
Ein grober Fehler für mich ist auch das bisher fehlende Griffstück oder eine Art Windergriff zum darunter schrauben (siehe Pentax).
Und dann 2000€ – trotz der Technik wäre sie sicher bei 1500€ richtiger ausgepresst gewesen.

Retro geht auch anders, OMD und Nikon können es nicht, Canon und Sony versuchen es bisher gar nicht und nur Fujifilm hat teilweise ein Händchen dafür, die ersten XT-Kameras waren offensichtlich den Contax-Kameras nachempfunden und selbst heute in der X-H erkennt man eine Contax.
Die neue OM-3 von hinten und oben:


Der Vorfahre vor gut 50 Jahren, OM1 – Maitani lag damals im Wettstreit mit Pentax um die kleinste, handlichste Kamera.
Doch erst hier wurde zu Ehren dann in der schönen OM-3 TI Gunmetall vieles wieder gut und schön gemacht:


Sogar an ein kleines Griffstück hatte man gedacht…

Meine erste Spiegelreflex: Pentax ME Super, leider auch in Silberchrome:

OMD 4.0-6.3/100-400 mm IS II
Besonders ist die überraschend optimierte Version das 6.3/100-400 mm IS. Der Vorgänger schien erst 2020 und war gut, besser als das Panasonic Tele-Zoom, aber eben auch nicht so umwerfend wie das teure 4.5/150-400 mm. Es fehlt eine Menge Licht – eine volle Blende, mit f: 5.6 hätten wir hier besser leben können.
OMD hat daran die Elektronik verändert, so das es jetzt mit dem Kamera IBIS synchron arbeitet und 7 Blendenstufen schafft. Das ist viel und sehr zu begrüßen.
Außerdem wird das Frontglas jetzt Fluorit beschichtet, damit wird das Glas noch etwas klarer und weiss Feuchtigkeit und Wasser besser ab.
Das Zoom bekam neue und zusätzliche Dichtungen um sie in feuchter Natur besser zu bewähren.
Es wiegt nur 1130g ohne Stativschelle (mit Arca-Führung!), ist aber auch nur 25g leichter geworden.
Es kursieren noch viele falsche Angaben, aber ich vermute der Abbildungsmaßstab von maximal 1:3,4 bei 400 mm Tele oder 1:1,7 800 mm Ausschnitt sind gleich geblieben.
Allerdings gibt es auch hier einen saftigen Preisanstieg auf 1500€ (vorher 1300€).


Neu überarbeitet, gegen Spritzwasser & Feuchtigkeit geschützt und verteuert wurden auch diese Objektive:
1.8/17 mm und 1.8/25 mm.

 

Polaroid – Sofortbild
heute Fujifilm Instax
Mich interessiert diese Kamera einfach.
Die gesamten Modelle vorher fand ich grässlich, die Bilder viel zu winzig und das ganze System viel zu teuer.
Auch die Instax EVO Wide ist mit 380€ Kamerapreis und rund 0,90 cent pro Bild noch verrückt teuer.
Denn wenn man sich den quadratischen Klotz genau ansieht, handelt es sich um eine leere Plasteschachtel mit Fix-Focus Objektiv, Mini-Sensor dahinter und Monitor plus eingebautem Akku und einiger Einstellungen-Rädchen. 
Trotzdem habe ich die aus Neugier gleich bestellt und sie war früh lieferbar und ist jetzt wieder weitgehend ausverkauft,
Die Meisten von uns suchen ja das einmalige – das können sie hier finden, die Fotos werden allerdings auf micro-SD aufgezeichnet und können wiederholt ausgedruckt oder auf den PC oder Smartphone übertragen werden. Immerhin können Fotos auf rund 11x9cm mit 318 Dpi auf Sofortbild ausgedruckt werden. Mit modernen Smartphone-Auflösungen kann sie sich jedoch keineswegs messen.
Das Linsensystem ist nicht besonders scharf und der Bildaufzeichnung-Sensor eben nur sehr niedrig auflösend.
Daher sind 380€ auch um mindestens 230€ überzogen, zumal ja das Geld mit den Fotos verdient wird. Diese sind übrigens immer noch mit eingelagerter Chemie, die über Walzen auf die besonderen Schichten verteilt wird.
Aber seis drum, ich betrachte sie als Spassmache und werde ausgiebig mit ihr spielen.
Es gibt ja sonst kaum etwas neues und die Sensoren könnten jetzt 3-5 Jahre in ihrer Entwicklung stoppen.

Instax Wide Evo
Licht:
+ feines Design und Belehrung der GFX100II
+ Speicherfähigkeit und bearbeiten der Fotos vor Ausdruck möglich
+16 mm Weitwinkel und auflösungsreduziertes Normal-Bild
+ Fokussierung ab 10 cm

Schatten:
– teures Vergnügen
– lange Reaktionszeit
– kein guter Sensor, schwaches Objektiv
– Kurbel zum Drucken des Bildes
– kein Sucher, eher schlechter Monitor
– Bild-Entwicklung extrem langsam
– großes, klobiges Gehäuse
– 

 

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31. Januar 2025
Bessere Zeiten – 2025


Hier ein Still-Leben an Weihnachten mit Sony 1.4/85 mm GM, da passt für mich das Bokeh ohne Zwiebelringe

Die Fotos der letzten Monate kann ich wahrlich zählen. Nicht nur das ich in schlechter körperlicher Verfassung war, ich wußte auch gar nicht was ich noch ablichten sollte.
Für mich kann es 2025 nur besser werden.

Foto:
Die Fotografie , wie ich sie kannte und über 45 Jahre praktiziert habe ist praktisch nicht mehrsinnvoll möglich.
Ich komme mir vor, wie ein Dachdecker, dem alle sagen, das niemand mehr, Dächer in der alten Bauweise braucht. Und sie schon gar nicht bezahlen will.
Heute gibt es beinahe kostenlose Klappdächer aus Industriefertigung, die einfach auf ein Gebäude gesetzt werden.
Es wabern jetzt ja nur noch Gerüchte, Wünsche und Vorstellung durch das Netz – grausam – ein jeder versucht eine Meinung abzusetzen – denn mehr ist das alles nicht.
Auch die sogar politischen Diskussionen um die FAKTENkontrolle ist ja absurd und bekloppt.
Denn dabei wird ja versucht glaubhaft zu machen, das FAKTEN überhaupt existieren. Doch was soll das sein?
Alles existiert ja nur im Moment und setzt sich idealerweise davon ab, was man bisher glauben wollte. So lange ich etwas beschriebenes nicht mit allen Sinnen “begreifen” kann, existiert es auch nur in einer Vorstellung. Also Vorsicht vor den sogenannten Fakten!

Ich habe kaum ein Foto in den vergangenen 4 Monaten gemacht und nur eine Kamera gekauft, R5II, nachdem ich 2 Kameras von Canon verkauft habe.
Doch selbst die ist für mich keine Lösung und ich bin nicht gerne damit unterwegs.
Bei der Betrachtung der Fotogeräte und Käufe 2024 sehe ich viele auf dem Holzweg.
Wie kann Fujifilm ein großer Gewinner, dank winzigen Sofortbildern und schneckenlahmen, unpräzisem AF in der X100VI die wichtigste Firma sein?
Für mich ist die X100VI der Flop des Jahres, die Sofortbildkameras mit den sinnlose Mini-Bildchen sind der Klimakiller seit Jahren. Und auch der 40 MP Halbformatsensor in X-T5 und X-H2 zeichnet sich durch stärkeres Bildrauschen aus, als jede andere Systemkamera.
Wie lässt sich die Objektiv-Lawine aus China und Südkorea noch aufhalten?
Ich denke nicht das 2024 ein gutes Jahr war, daran ändern auch OM1II, Z50II, R5II nichts.

Bei CANON brennt schon wieder die Hütte, sie werden so schnell wie möglich, preiswertere und kompakte Objektive (die keiner braucht) heraushauen und sich mit Macht eine bessere Stellung für Video-Anwendungen erkämpfen.
Ein neues Tele-Makro-Objektiv scheint bald absehbar.
NIKON ist bei den Tele-Objektiven weitgehend Champion, hat längst 400 und 600 mm Super-Teles, die Sony bis Ende des Jahres renovieren wird und auch Canon wird mit Hochdruck daran arbeiten. Denn beide sind gewaltig zu kurz gesprungen. Ich wünschte nur, jemandem würde einfallen, wie wir von dem unsäglichem Faktor 1.4x wegkommen.

SIGMA, auch wenn sie es nicht zugeben werden, für den Objektivhersteller war 2024 ein herber Rückschritt. TAMRON hat sie in der Käufergunst ganz deutlich deklassiert.

Mit meinen Ausrüstung-Abwägungen bin ich in einer Sackgasse.
CANON ist nicht das richtige System, weil die bezahlbare Mitte fehlt.
NIKON misstraue ich weiter beim Autofokus.
SONY A1II heißt das Mittel der Wahl, aber hier fehlen wichtige Tele-Objektive jenseits 200 mm.
OM Digital, zeigt nicht wohin der Weg führt und hat weiter wichtige Objektive nicht überarbeitet.
FUJIFILM interessiert mich hauptsächlich wegen seines Mittelformats.
PANASONIC/LEICA, dazu fällt mir noch immer kaum etwas positives ein.

OMDigital OM-3 ist im Anflug
Sie soll ein besseres Metallgehäuse plus zusätzlichem Drehrad vorne für die Farbsättigung, mit LCD mit der Technik der OM-1II vereinen. Wird preislich wohl ähnlich starten, wie die OM-1II, also 2200€.
CANON plant tatsächlich wieder die Veröffentlichung einer Kompaktkamera, Powershot V1.

SONY, wirklich?
Man wird ja schnell systemmüde, wenn man ein Kamerasystem gekauft hat und “zufrieden” ist. Das kann man auch bei Kraftfahrzeugen, Kleindermarken und vielem anderen beobachten.
Ich wurde jüngst aufgeschreckt durch die Kollegen in der Chasseur D’ Image und anderen eher klassisch testenden. Sie sind oft Kamerafans einer bestimmten Marke – überproportional Canon, weil die Marke fast 40 Jahre vieles richtig und vorangebracht hat – die kritisch auf die neuesten Zooms und Festbrennweiten schauen.
Also habe ich versucht anhand der für mich wichtigsten Objektiv-Baureihen (24 mm; 35 mm; 85 mm; 400 mm; 600 mm; 14-35 mm; 24-105 mm; 24-70 mm; 70-200 mm; 200-600 mm) nachzuvollziehen, wo wir stehen. also alles gehobene Klasse, besondere Lichtstärken Objektive am Limit der optischen Kunst – sonst kann ich heute immer mehr gleich das Smartphone verwenden.
Nicht einfach wer am Besten ist, sondern wer, wo die stärksten Schwächen hat und wer die “schönsten” Dateien liefert.
Mit “schön” beziehe ich mich explizit auf ein besonderes Bokeh, auf Farben, Tiefenwirkung, Reflexe, Hintergrundzeichnung.
Also die hässlichen Zwiebenringe wie häufig bei Canon, will ich heute im Nahbereich bei großer Blende nicht mehr sehen!

Es ist leicht erkennbar, wie sehr die Markendominanz, vor allem auch bei neuesten und teuersten Objektiv-Konstruktionen eingebrochen ist.
Um es ganz deutlich vorweg zu nehmen, Sigma und Canon erreichen nur selten noch eine Position auf dem Treppchen.
Der Nimbus Leica tut sich sehr schwer, aber sie zeichnen oft schön.
Nikon lässt Federn und konstruiert öfter auch mal lieblos, trotz hohem Preis.
Meine Wahl ist auch heute noch meistens richtig: SONY GM.
Das ist kein gewolltes Urteil, sondern nüchterne Feststellung und den Kollegen geht das ganz genauso und sie kommen meist doch zu gleichen Schlüssen.
Das neueste Canon RF 2.8/70-200 mm L ist nicht einmal mehr auf dem hohen Niveau des kurzen RF 2.8/70-200 mm L, geschweige denn auf dem des sehr schön zeichnenden EF 2.8/70-200 mm

OBJEKTIVE für 2025
Endlich tut sich auch wieder spannendes bei den Objektiven.
Denn, wie ihr wisst, interessieren mich die immer neu erscheinenden Superweitwinkel, Weitwinkel, Normal und inzwischen auch die kurzen Telebrennweiten kaum noch.
Hier haben chinesische Anbieter zu viel totes Glas zurück gelassen. Und außer 2.0/40 mm Nikon Z, 1.4/85 mm GM II Sony und 1.8/135 mm Canon L IS und 1.8/24 mm Canon ist mir da kaum etwas positiv in Erinnerung geblieben.
OMDigital wird seit lichtstarkes Telezoom erneut verschieben (Ende 2025?) und es könnte wieder ein mutloses 2.8/40-150 mm ProIS werden, anstatt dem gewünschten 2.8/50-200 mm ProIS.
Sigma und Tamron sind hier viel zu ruhig, seltsam das Tamron nicht endlich ein Zoom bis 800 mm anbietet. SIGMA will ein neuartiges Telezoom präsentieren, wir können alle nur hoffen, das es das 1.8/50-120 oder gar 2.0/70-135 mm wird.
CANON soll ein neues Macro-Objektiv bringen. das wäre auch wichtig, vor allem nach so belanglosen 2.8/16-28 mm IS und 2.8/28-70 mm IS Rechnungen.
Auch ein 5.6/200-500 mm L soll bald bestellbar sein – da wird der Preis entscheidend, es müßte um 7000€ bis maximal 8000€ kosten.
SONY wird ein 1.8/16 mm bringen um alle Nische hin zu füllen und ein aufregendes 6.3-8.0/400-800 mm. Letzteres habe ich sofort bestellt. Auch wenn der Bereich von 400-800 mm im Vergleich zum 200-800 mm unattraktiv erscheint, so ist er doch sehr wichtig für Sony, die bisher kein 800 mm Objektiv haben. Es soll leicht, also vermutlich erheblich leichter als das lange, 2,1 Kilo schwäre Canon 9,0/200-800 mm. Wenn es um 1500g liegt – ist alles prima. Optisch dürfte es das Canon schlagen. Ich bin gespannt. Es scheint relativ dick zu werden.
Wenn ich mich zurück erinnere an das Sigma 5.6/300-800 mm mit 6 Kilo Gewicht, dann tut sich jetzt endlich wichtiges. Und nach MFT, Canon und Sony werden bald auch Nikon und Tamron folgen.
NIKON hat ein Z 1.2/35 mm im Zulauf, wer das allerdings kaufen soll? Früher, als bei 400 ISO die Empfindlichkeit ausgereizt war, wäre das ein wichtiges Objektiv geworden, heute wird es allenfalls interessant wenn es bis 1:2 Abbildungsmaßstab erreicht.

Alles ist Mist und keiner hat eine Lösung
Die zweite Hälfte 2024 hat mich in einer Heftigkeit und Dauer gebeutelt, wie noch kein Jahr zuvor und das nicht nur körperlich. Das Leben war beinahe nur noch Angst und Schmerz, beides in einer völlig unbekannten Dimension und zu Sylvester verstarb plötzlich mein Vater nach einem Sturz.
Er lebte seit gut 2 Jahren im Pflegeheim (zuletzt 6400€ ± Kosten). Das Verhältnis zur Pflegeleitung wurde zusehends schlimmer bis zur Androhung des Rausschmisses meines Vaters. Er ist dort mehrfach bestohlen, belogen und eigentlich nie gepflegt worden. Sicher wird die Leitung des Heims und die Pflegekräfte noch eine ganz andere Geschichte erzählen – letztlich war eine wirkliche Leistung für die Gesamtsumme jedoch nie erkennbar. Alles wurde immer abgewiegelt, seine Goldkette wurde ihm irgendwann abgenommen und ab dann gab es keine Spur mehr von ihr. Alle Menschen die sich nicht weitgehend selbstständig bewegen können, wurden dort allein gelassen, starrend auf leere Zimmerwände. Zuwendungen gab es nur wenig in der Anfangszeit und durch Verwandte. Nach seinem Ableben mußte dann auch wieder unter Drohungen das Zimmer geräumt werden (binnen eines Tages) und es würde mich keinesfalls wundern, wenn jetzt noch der gesamte Monat doppelt berechnet würde.
Ich habe einige Pflegeanstalten kennen gelernt – ich kann nur feststellen, das ist für alte Menschen der völlig falsche Weg sind. Und auch Familien können es nicht leisten, wenn jemand unbeweglich und dement wird. Also eine Lösung kenn ich auch nicht. Aber das die Steuerzahler in diesem Land eine so extrem hohe Zeche zahlen, geht nicht. Ich kann keinem raten irgendein Pflegeheim als letzten Hafen zu verwenden. Man sollte in privater Pflege in seiner Wohnung bleiben können. Auch das ist nicht günstig und anstrengend.

Die ganzen Tsunamis, die jetzt ungebremst auf unsere Gesellschaft in Deutschland zurollen, reißen alles mit.
Das ist nicht nur alles nicht zu bezahlen, es wird auch in Jahrzehnten keinen Schutz davor und erst recht keine Lösung dagegen geben.
Für mich begann alles mit einem Menschen, der verkündete, die Grenzen seien ab sofort offen, einem Kanzler, der alle Menschen belog und tausenden, skrupellosen Geschäftemachern, die sich an dieser Wende noch weit mehr bereichert haben, als schon das Terrorregime der DDR. Aber auch davor ist mit den großen Kriegen in Europa, den Sklaven aus Afrika, der Aufteilung Amerikas, der Neuteilung Asiens  ein nicht mehr wieder gut zu machender Schaden für alle Lebewesen dieses Planeten Erde, entstanden.
Wir werden immer verarscht, in Deutschland hat uns die “schwarze” Partei immer tiefer hinein geritten, sehenden Auges, die “Roten” hatten kaum einen Tag die Mehrheiten oder den echten Willen viel zu ändern, die “Grünen” haben manche richtige Idee, setzen aber nichts durch, die “Gelben” sind der Höllenschlund der Verhöhnung und alle “Rechten”- schweigen wir lieber davon.
Die Grundfehler sind fehlende Mitbestimmung des steuerzahlendes Volkes, ein total aufgeblähter Staat und die fehlenden Visionen.
Geld war nie das Problem, ist es auch jetzt nicht, wie die hochverschuldete USA deutlich zeigt.

Es wird jetzt so rasent schnell unbewohnbar auf der Erde – alle Macht- und reichen Geldinhaber müßten sofort ausradiert werden, alle Gelder zur Verhinderung des schnellen Klima-Kippens aufgewendet werden. Es wird nichts passieren, egal wie positiv man das Gesamte betrachten mag. Es geht überhaupt nicht um Arbeitsplätze, Industrie, Rohstoffe, Nahrungsmittel etc. Es braucht jetzt wilde, radikale Überlegungen, wie schnell die Menschheit halbiert und danach geviertelt werden kann und wie alle dazu gebracht werden können, nicht mehr für Machtmenschen zu arbeiten sondern nur noch für die Natur. Die Apokalypse ist da, EGAL WIE SCHNELL JETZT JEMAND REITET.

 

WALD.

Stürme gab es zuletzt nicht viele und Bäume tragen Mitte November noch ihr bunter Laubdach. Eichhörnchen, die ich beobachten kann sind stark reduziert, von einst 11 Exemplaren sind nur 3 sehr selten zu sehen. 2022 war ein sehr gutes Nussjahr, 2023 waren viele Nüsse blind, klein oder weniger wohlschmeckend. Und auch 2024 waren die Haselnüsse und Walnüsse schnell abgeerntet. Das ist alle paar Jahre normal. Nach den Dürrejahren, hoffe ich das auch die großen Bäume jetzt wieder mehr Wasser aufnehmen konnten. Obwohl auch 2023 und 2024 wieder sehr warme Jahre waren, fiel trotzdem auch immer wieder lange Regen.

Pilze gibt es dafür um so mehr. Ich sehe sie überall schon an den Wegrändern.

Sehr dunkle Wälder sind mir nicht so lieb, ich kenne die Tannen und Fichtenwälder aus meiner Jugend und aus dem Schwarzwald. Dort zieht es mich nie hin. Ein Buchen- und Eichenwald ist dagegen ein phantastisches Wunder. Ich habe nur bisher solche bei Koblenz noch kaum entdeckt. Begeistert hat mich auf dem Bonner Venusberg der Buchenwald. Dort sind viele der folgenden Fotos entstanden. Es ist sehr schwer einen Wald und Besonderheiten auch toll zu vermitteln. Es reicht keine MFT-, Halbformat- und oft auch keine Vollformat-Kamera. Da ich Mittelformat noch nicht zur Verfügung habe und krankheitsbedingt außer dem Smartphone oft nichts bei mir habe, mußte ich Improvisieren.

Wie bringe ich auch nur den Zauber eines Baumes in einen einzige. Foto unter? Sein Äste, Blätter und Stämme, seinen unfassbaren Blätterhimmel, alles an einem großen Baum scheint  einen beschützend zu umspannen. Das will ich in Bildern sehen.

Und die Tiefe, die Farben, die Feinheiten des Wunders Wald. Da sind Kameras mit sehr kleinen Sensoren und sehr großer Schärfentiefe schnell beeindruckend. Und bei Smartphone bietet immerhin vergleichbar 13 bis 77 mm mit gigantischer Schärfentiiefe schon bei f:1.7 Lichtstärke.

Mit Voll- und Mittelformat sind noch ganz andere Fotos möglich, aber diese Tiefe, diese Perspektiven eben nicht, erst recht nicht bei wenig Licht.

 

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1. Januar 2025
Indian wildlife

Indian Wildlife – Eye to Eye
Canon 2,8/70-200 mm L IS II f:2,8
 
 
Willkommen!

Seit 15 Jahren ist Harrys Photo-Tagebuch online
24 Jahre war davor HarrysInFocus online. HarrysInFocus habe ich inzwischen still gelegt.
Über 930 Beiträge nur auf dieser Homepage.

Dank Dr. Tilo Seeger (www.drtseeger.de) konnte ich eine große Homepage aufbauen und mein vielfältiges Wissen zahllosen Fotografen vermitteln.
Ich bin seit mehr als 35 Jahren immer mit den neuesten Objektiven und Kameras unterwegs. Wenn ich es mir aussuchen kann, fotografiere ich am liebsten Tiere und alles was lebt und sich bewegt. Man vermutet bei mir gerne eine besondere Leidenschaft für Fotografie und Fotogeräte – das ist aber aus meiner Sicht nicht ganz richtig, denn meine wahre Leidenschaft brennt für meine Motive, für Tiere, für Natur, für Menschen – der Rest ist nur Technik.
Meine große Homepage “HarrysInFocus” wurde gerne mal zu bunt und zu verwirrend empfunden – sie ist aber eben auch so wie ich. Ein bunter Vogel, gerne mal chaotisch und zerstreut, oft knallig und manchmal zu viel auf einmal.
Ich bin nicht geradlinig und angepasst und farblos vielleicht auch nicht.
Ein Mensch hat viele Facetten, viele Gesichter, er kann vieles sein, je nach dem auf welche Seele er trifft… man muß es nur versuchen.
Ich versuche – ich mag grau nicht und bin immer auf der Suche nach Farben, nach Licht. Ich fotografiere spannende Tiere und Menschen – nicht nur einmal – immer wieder, mir fällt immer noch was ein. Mit einer Kamera kann ich zwar fast alles ablichten und doch verwende ich immer wieder andere Kameras und Objektive, und suche immer das Limit…
wie in meinem Lieblingsfilm „Blade Runner“ (1982) bin ich gerne auf Messers Schneide.
Ich bin “Berlin – Herz & Schnauze”, gewagt und schüchtern, modern und hektisch und zugleich altmodisch mit viel grün, Wasser und Ruhe.
2010 fiel die Entscheidung, es mal mit ruhigen Farben und streng geordnet zu versuchen.
Dafür haben mir hier Andreas Klotz (www.Tipp4.de), Katrin Scheid und Sebastian Tänzer (www.Taenzer.me) eine ganz neue Plattform errichtet. Es hat nicht lange gedauert und ich habe diese Seiten mit massenhaft Fotos und Text gefüllt.

Ich wünsche Ihnen trotzdem viel Vergnügen beim Stöbern, Entdecken und Lesen!

Per E-Mail (HarryPX@T-Online.de) bin ich jederzeit für Sie da und beantworte Fragen, Wünsche und Anregungen, biete Tests und
meinen Foto-Wissen auf USB-Stick. Rein ins Vergnügen…

Und bitte nichts mopsen und nichts ohne meine Zustimmung zitieren oder gar kopieren und ins Netz stellen!
Seien Sie lieber selbst kreativ!

Auf Anfrage – können Sie mich für eine Portrait-Session oder ihre Feierlichkeit buchen. Ich bin kein Freund von festen Preislisten, Preise ändern sich ständig.  Eine Portrait-Session bei mir gibt es ab 190€ (plus Anfahrt, falls erforderlich). Alles ist abhängig vom Aufwand, Nachbearbeitung und Zeit – deshalb einfach eine kleine Mail an mich und sie bekommen ein persönliches Angebot.

Dies ist KEINE Fan-Page – KEINE Werbung, KEINE Suchmaschinen-Links und Optimierung

Auch wenn hier auf meiner Seite Markennahmen wie Canon, Nikon, Novoflex, Olympus, Panasonic, Pentax, Leica, Zeiss & Apple häufiger als vielleicht sonst gewohnt auftauchen – bitte ich Sie herzlich – das nicht als Fan-Page miss zu verstehen. Diese Marken sind hier präsent, aufgrund langjähriger, oft positiver Erfahrungen. Canon und Sony werden wohl am häufigsten besprochen, weil Sony die innovativste Firma hat und Canon noch das größte System und die meisten Kunden hat, nicht weil ich es für die beste Herstellerfirma halte. Grundsätzlich sind mir Marken-Namen und Firmen egal und ich übe da keine Solidarität – denn das wäre zu kurzlebig. Es sind alles Hersteller die Produkte vertreiben und offensiv versuchen Geld zu verdienen. Nachdem ich nun seit 30 Jahren „InFocus“ schreibe und 15 Jahre lang meine Info-News „BlitzLicht“ heraus gegeben habe, werde ich mich ab jetzt auf diese Homepage konzentrieren – mit meinem gesammelten Fotowissen seit 30 Jahren und meinen regelmäßigen Tests aktueller Objektive und Kameras. Da ich unbedingt unabhängig bleiben will von einflussnehmenden Redaktionen (die zumeist über wenig Praxis-Wissen verfügen) den Herstellern, den Vertreibern und der Werbe-Industrie und ein Abo-Preis wie bisher vermutlich immer weniger Menschen interessiert – stelle ich hier mein gesamtes Wissen ab jetzt jedem zur Verfügung. Ich biete jedoch noch viel mehr, intensive Beratung per Mail – speziell an die persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse angepasste Objektive und Kameras und Zubehör, die ich zum fairen Preis gebraucht und neu beschaffe.
Als Honorierung erhoffe ich mir wie meine nordamerikanischen Kollegen eine jährliche Spende um diesen hohen Aufwand vor mir und meiner Familie zu rechtfertigen.
Sie können einen beliebigen Betrag ab 35 € HIER spenden.

Die vergangenen 30 Jahre haben gezeigt, dass meine Leser durch meine Beratung und Tests viel Geld einsparen konnten, da ich immer als preisbewusster Berater und nie als “Anpreiser” von Marken fungiere. Oft genug rate ich auch vom Kauf ab. Auf meine gezielte Fachberatung per E-Mail können Sie immer zurückgreifen!)

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