Tresor  
Filo Rings

1. Januar 2025
Indian wildlife

Indian Wildlife – Eye to Eye
Canon 2,8/70-200 mm L IS II f:2,8
 
 
Willkommen!

Seit 15 Jahren ist Harrys Photo-Tagebuch online
24 Jahre war davor HarrysInFocus online. HarrysInFocus habe ich inzwischen still gelegt.
Über 930 Beiträge nur auf dieser Homepage.

Dank Dr. Tilo Seeger (www.drtseeger.de) konnte ich eine große Homepage aufbauen und mein vielfältiges Wissen zahllosen Fotografen vermitteln.
Ich bin seit mehr als 35 Jahren immer mit den neuesten Objektiven und Kameras unterwegs. Wenn ich es mir aussuchen kann, fotografiere ich am liebsten Tiere und alles was lebt und sich bewegt. Man vermutet bei mir gerne eine besondere Leidenschaft für Fotografie und Fotogeräte – das ist aber aus meiner Sicht nicht ganz richtig, denn meine wahre Leidenschaft brennt für meine Motive, für Tiere, für Natur, für Menschen – der Rest ist nur Technik.
Meine große Homepage “HarrysInFocus” wurde gerne mal zu bunt und zu verwirrend empfunden – sie ist aber eben auch so wie ich. Ein bunter Vogel, gerne mal chaotisch und zerstreut, oft knallig und manchmal zu viel auf einmal.
Ich bin nicht geradlinig und angepasst und farblos vielleicht auch nicht.
Ein Mensch hat viele Facetten, viele Gesichter, er kann vieles sein, je nach dem auf welche Seele er trifft… man muß es nur versuchen.
Ich versuche – ich mag grau nicht und bin immer auf der Suche nach Farben, nach Licht. Ich fotografiere spannende Tiere und Menschen – nicht nur einmal – immer wieder, mir fällt immer noch was ein. Mit einer Kamera kann ich zwar fast alles ablichten und doch verwende ich immer wieder andere Kameras und Objektive, und suche immer das Limit…
wie in meinem Lieblingsfilm „Blade Runner“ (1982) bin ich gerne auf Messers Schneide.
Ich bin “Berlin – Herz & Schnauze”, gewagt und schüchtern, modern und hektisch und zugleich altmodisch mit viel grün, Wasser und Ruhe.
2010 fiel die Entscheidung, es mal mit ruhigen Farben und streng geordnet zu versuchen.
Dafür haben mir hier Andreas Klotz (www.Tipp4.de), Katrin Scheid und Sebastian Tänzer (www.Taenzer.me) eine ganz neue Plattform errichtet. Es hat nicht lange gedauert und ich habe diese Seiten mit massenhaft Fotos und Text gefüllt.

Ich wünsche Ihnen trotzdem viel Vergnügen beim Stöbern, Entdecken und Lesen!

Per E-Mail (HarryPX@T-Online.de) bin ich jederzeit für Sie da und beantworte Fragen, Wünsche und Anregungen, biete Tests und
meinen Foto-Wissen auf USB-Stick. Rein ins Vergnügen…

Und bitte nichts mopsen und nichts ohne meine Zustimmung zitieren oder gar kopieren und ins Netz stellen!
Seien Sie lieber selbst kreativ!

Auf Anfrage – können Sie mich für eine Portrait-Session oder ihre Feierlichkeit buchen. Ich bin kein Freund von festen Preislisten, Preise ändern sich ständig.  Eine Portrait-Session bei mir gibt es ab 190€ (plus Anfahrt, falls erforderlich). Alles ist abhängig vom Aufwand, Nachbearbeitung und Zeit – deshalb einfach eine kleine Mail an mich und sie bekommen ein persönliches Angebot.

Dies ist KEINE Fan-Page – KEINE Werbung, KEINE Suchmaschinen-Links und Optimierung

Auch wenn hier auf meiner Seite Markennahmen wie Canon, Nikon, Novoflex, Olympus, Panasonic, Pentax, Leica, Zeiss & Apple häufiger als vielleicht sonst gewohnt auftauchen – bitte ich Sie herzlich – das nicht als Fan-Page miss zu verstehen. Diese Marken sind hier präsent, aufgrund langjähriger, oft positiver Erfahrungen. Canon und Sony werden wohl am häufigsten besprochen, weil Sony die innovativste Firma hat und Canon noch das größte System und die meisten Kunden hat, nicht weil ich es für die beste Herstellerfirma halte. Grundsätzlich sind mir Marken-Namen und Firmen egal und ich übe da keine Solidarität – denn das wäre zu kurzlebig. Es sind alles Hersteller die Produkte vertreiben und offensiv versuchen Geld zu verdienen. Nachdem ich nun seit 30 Jahren „InFocus“ schreibe und 15 Jahre lang meine Info-News „BlitzLicht“ heraus gegeben habe, werde ich mich ab jetzt auf diese Homepage konzentrieren – mit meinem gesammelten Fotowissen seit 30 Jahren und meinen regelmäßigen Tests aktueller Objektive und Kameras. Da ich unbedingt unabhängig bleiben will von einflussnehmenden Redaktionen (die zumeist über wenig Praxis-Wissen verfügen) den Herstellern, den Vertreibern und der Werbe-Industrie und ein Abo-Preis wie bisher vermutlich immer weniger Menschen interessiert – stelle ich hier mein gesamtes Wissen ab jetzt jedem zur Verfügung. Ich biete jedoch noch viel mehr, intensive Beratung per Mail – speziell an die persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse angepasste Objektive und Kameras und Zubehör, die ich zum fairen Preis gebraucht und neu beschaffe.
Als Honorierung erhoffe ich mir wie meine nordamerikanischen Kollegen eine jährliche Spende um diesen hohen Aufwand vor mir und meiner Familie zu rechtfertigen.
Sie können einen beliebigen Betrag ab 35 € HIER spenden.

Die vergangenen 30 Jahre haben gezeigt, dass meine Leser durch meine Beratung und Tests viel Geld einsparen konnten, da ich immer als preisbewusster Berater und nie als “Anpreiser” von Marken fungiere. Oft genug rate ich auch vom Kauf ab. Auf meine gezielte Fachberatung per E-Mail können Sie immer zurückgreifen!)

E-Mail-Kontakt – einfach hier auf Beratung- oder Bestellen-BonBons klicken.

 

1. Dezember 2014
USB-Stick & DVD

Seit 25 Jahren unabhängige Praxistests – für:
Fotografie draußen, NaturFoto, NaturBlick, FotoMagazin, Phototechnik International, Photographie, FotoPraxis, Markt&Technik, PhotoScala, HarrysInFocus, u.v.a.
Hier finden Sie die
umfangreichste und ausführlichste Test-Sammlung
aller Autofokus-OBJEKTIVE
im Internet – Weltweit! 383 Tests!
Alle Berichte auf Deutsch und für jeden verständlich –
Alle bedeutenden Autofokus-Objektive in der Praxis getestet und beschrieben – unabhängig
und nicht erzwungen wirtschaftlich korrekt; alle Berichte ständig erweitert und ergänzt –
nur hier ungekürzt und klar!
& persönliche Beratung für jedes System und alle Objektive!

 

14. September 2025
Foto-Neuheiten 2025

Es erscheinen so viele Neuheiten, wo soll die Flut aus Objektiven und Kameras hin führen?

Mich wundert ja, dass mich noch keiner fragt, ob ich jetzt auch ein Tattoo habe und ob das eine schöne bunte Galaxie darstellen soll… wie meine Arme aussehen.
Die zerstechen einen jeden Tag im Krankenhaus, es ist eine Pracht. Gerade wieder 10 Tage hinter mir und jetzt blutarm (doppeldeutig).
Deren Vampire müssen doch im Keller in den Blechsärgen tanzen.

Wohin würdet ihr reisen, wenn eure gute Zeit abläuft?
Es gibt noch so unendlich viel zu sehen, aber ich habe auch schon Vieles gesehen. am Ende wird es diesen Spätsommer wieder die Algarve sein – auch das ist schweineteuer geworden. Aber Griechenland, Süditalien, Türkei, Ägypten und Co muß ich nicht mehr wirklich erleben, sie können sich für mich nicht mit der Südwest-Küste Portugals und den Menschen dort messen.
Kommendes Jahr dann lieber wieder U.S.A. wenn Herr T denn so gnädig ist und uns rein lässt und uns die Kosten nicht um die Ohren fliegen.
Bisher sind die Reisewilligen aus Europa aber deutlich weniger geworden, seit der neuen Regierung.
Ja so sieht es aus – ich glaube nicht, das irgendetwas leichter wird, sollte ich noch ein Ersatzorgan bekomme – mich gruselt schon der Gedanke, dass ab dann für immer das eigene Immunsystem herunter gefahren wird und welche Folgen das dann hat…
Aber noch ist es nicht so weit, und vielleicht gehen vorher meine Nieren kaputt oder mein Herz schreit Hilfe, oder mein Kopf wird total balla-balla.

Also widme ich mich lieber irgendwie noch der Fotografie und Fototechnik, obwohl das heute jeder “Affe” macht – ich habe ja sonst nichts Gescheites gelernt.

Ich bin weiterhin fotomüde mit dem Gefühl außer ein paar Frauen und einiger Tierfamilien alles in meinem Leben mehr als reichlich abgelichtet zu haben.
Auch mit dem Schreiben komme ich schwer voran, ich habe immer wieder Ideen und verschiebe oder verwerfe sie dann wieder – heute wird so viel gesabbelt, auf Video, Podcasts, auf Seiten und Foren im Netz und auch noch ein bisschen noch in Fotozeitschriften. Und es bringt mir auch nichts, dass ich einer der ersten war. Mit Allem ist ja ausschließlich durch Werbung etwas zu verdienen. Auch meine zweite Homepage ist hier so oder so werbefrei. Ich lasse mir nicht einmal mehr Geräte zusenden, sondern kaufe sie mir selbst, wenn ich mir viel davon verspreche.
Ich habe eine eigene Z9, eine OM-1II, eine R5II, Sony RX10 IV und eine A1II.
Besser und mehr ist sinnlos.
Ich mag meine Nikon einfach, auch wenn sie zu schwer ist und mir ihr Bildrauschen bis heute missfällt.
Die OMSystem 1II würde vielleicht immer noch besonders gut  für die Tier-, und Naturfotografie ausreichen.
Die Canon R5II brauche ich nur wegen einiger Objektive und weil man früher da immer mal von Canon positiv überrascht wurde.
Für Überraschungen sorgt heute Sony. Das 2.0/50-150 mm ist aufgeblendet so geil, das verblüfft mich bei jeden Einsatz wieder. Damit möchte ich gerne an der A1II jeder Porträt, Bühnen, Konzert, jedes Hochzeits-Bild aus meinem Leben wiederholen.
Auch das neue 1.8/16 mm macht große Freude und mit dem 8.0/400-800 mm bin ich noch nicht eingeschossen. Es ist sauschwierig ein spannendes Bild im Sucher und erst recht scharf im Fokus zu behalten. Da hilft auch die beste, schnellste Kamera, die dahinter speichert, wenig.
Ich weiß ja nicht wie es euch geht, mir macht fast nichts mehr Spaß aus dem Fotobereich zu lesen, zu schauen – geschweige denn zu kaufen.
Wenn ich lese das in Zukunft fast alle Menschen-Modells aus der Ki kommen, ein Bekannter von mir generiert auch schon haufenweise Eulen und andere Tierbilder, ohne selbst je stundenlang, tagelang nach einer gesucht zu haben (sch…. Gemini! Da bin ich ja einstweilen froh, dass Apple das noch nicht macht).
Seit 2024 tauchen ja schon immens Viele wiedernatürliche Fotos auf, da platzt mir einfach der Kragen. Was soll das?
Suchmaschinen sind tot, es existiert nur, wer bekannt ist und wen konkrete Ki-Suchanfragen erwischen.

Ich verstehe das Ganze schon lange nicht mehr. Wollte noch nie meinen Namen im Netz lesen. Was ist wichtiger, ich oder die Information?
Eine Wahrheit, die es nicht gibt oder nur zeitweise existiert? Es ist alles total durchgeknallt. Wenn keiner mehr etwas echtes, wahrhaftiges, zeitweise begrenzt Wahres schreibt und auf der anderen Seite keiner mehr dafür zahlt – was bleibt dann noch?
Wer nicht genannt wird, existiert nicht mehr – bedeutet jetzt das Internet. Existiert überhaupt jemand? Und ist das wichtig? Überhöhen wir uns nicht alle selbst? Wozu ist Leben da? – Für mich immer noch ausschließlich zum ERLEBEN (der Natur, Menschen, Kunst), zum ERFAHRUNGEN sammeln.

Heute werden doch Zeitschriften, CD’s, DVD’s, Schallplatten, Fernsehen- und Radio-Sender, Bank-Filialen, viele Geschäfte in Innenstädten und einiges mehr fast ausschließlich für die Generation der 60+ Menschen am Leben gehalten. Denn als Jüngern brauchen all das nicht mehr und kennen es vielleicht sogar nicht mehr. Nur noch Handy’s und ein bisschen auch Tabletts und Notebook’s reichen heute für fast alles aus.


Gerade hat Apple Generation 17 vorgestellt.

Wie immer eine Täuschung und vielleicht gar wieder eine Enttäuschung.
Drei neue Farben für die Pro Versionen sind vielleicht die aufregendste Neuigkeit.
Leider geht Version 17 zurück zu Kratzer anziehendem Aluminium und wird auch nicht klein und lässt jegliche Klappfunktion vermissen.
Als Foto- & Video-Tagebuch wird es sich wieder sehr gut eignen. Beworben wird es mit 3 Kameras und einem analogen Zoom, hinter allen 3 Linsen liegen weiter kleine Sensoren mit jetzt gleichmässig hoher Auflösung von 48 MP (die allerdings auch wieder schön gerechnet sind, von tatsächlichen 12 MP).
Von 1″ Größe leider nichts zu sehen.
Es gibt jetzt ein “Tele-Zoom” mit 2.8/100-200 mm vergleichbarer Brennweite.
Wer sich etwas auskennt, ahnt sofort, dass das nicht stimmen kann. Tatsächlich ist nur eine Linsengruppe 2.8/100 mm eingebaut, will man 2.8/200 mm erreichen wird durch elektronischen Bildausschnitt gezoomt und es bleiben sowieso nur noch 12 MP übrig. Also schlimmster Hokus-Pokus und kein Fortschritt.
Irgendwie neu ist die Frontkamera für Selfies, die jetzt quadratische Bilder aus 18 MP liefert. 
Die wirkliche Innovation könnte das IPhone AIR werden, 5 mm flach und erheblich leichter. Die Foto-Video-Funktionen sind auf 1 Objektiv beschränkt – Superweitwinkel und Tele werden nicht geboten.
Ich überlege jetzt ernsthaft, dieses leichte und schlanke IPhone immer mit zu führen und daneben ein Leica-Phone vom Chinesen zur Fotografie zu verwenden, denn das schlägt dank 1″ Sensor fast alle anderen Anbieter.
Diese “eins in Allem” Philosophie ist schon immer stark an ihre Grenzen gestoßen und dann wird eben kaum etwas wirklich sehr gut geliefert.
Es gibt nicht die eine Kamera, das eine Taschenmesser, die eine Tablette, die alles lösen.

Schon bald werden alle Schauspieler, Sänger, Moderatoren durch Ki ersetzt… und da, wo ich mir das wünschen würde, an der Beratung, da stehen weiter zu viele schlecht informierte, dumme, lustlose Leute, die einem eigene Meinungen aufdrängen wollen! Ätzend!

Es passiert alles wahnsinnig schnell. Ich frage mich unwillkürlich, warum ich noch schreiben soll.
Es gab auch einfach im letzten halben Jahr kaum etwas aufregendes zu berichten. Ja viele neue Kameras und noch mehr unsinnige Objektive, nur muss ich die auch noch anpreisen?

Jetzt reden wieder alle von Kompaktkameras.
nur diesmal nicht von Kameras für Pocket-; Pack-; Disc- oder Kleinbild-Filme (außer Pentax) sondern von winzigen, meist ⅔ Zoll-Sensoren.

Erst waren die spannenden Konstruktionen von vor allem Olympus, Panasonic, Canon und Sony alle bei gut 800-1000€ viel zu teuer. Und dann trat Fujifilm den Trend mit linkem Sucher wieder los – ausgerechnet Fuji trat weit jenseits 1000€ an und bot mal wieder eine eigene Leica M – die X100 an.
Dem musste Leica selbstverständlich mit der Q folgen.Letztlich schaffte Fuji neue Märkte ohne Wechselobjektiv zum extrem hohen Preis und das bei insgesamt mittelmäßiger BQ und klobiger Größe!
Die Sony RX1 III ist die bei weitem kleinste und handlichste Kompakte im Vollformat. Sogar deutlich kleiner als die Fuji X100 VI, die nur Halbformat bietet. Dagegen kann sich nur die Ricoh GR III mit Halbformat und extrem flachen Gehäuse und 2.8/40 mm Halbformat und hoher Schnelligkeit behaupten.
Zwischendurch gab es mal kleine flache Ricoh‘s und sogar eine Vollformat Sony RX1. Von letzterer ist jetzt Version III überraschend vorgestellt worden, mit 61MP Sensor und dem bewährt fortschrittlichem AF, aber weiter mit 2.0/35 mm – wo für mich eigentlich ein 1.8/24 mm hin gehört. Und das dann garniert mit kleiner Auflage und „fortschrittlichem“ 4900€ Preisticket.
Also das ist doch wieder ein Pickel am Popo der Fotowelt – braucht so kein Mensch!
Genauso wie Halbformat Analog von Pentax und Hochformat von Fuji. Auch die GFX 100S oder 100RF braucht kein Mensch. Nicht einmal die Leica Q-Kameras konnten mich bisher überzeugen.

Überhaupt, im ersten Halbjahr 2025 kam kaum eine frische, praxistaugliche Kamera auf dem Weltmarkt.
Panasonic versuchte es vor Weihnachten 2024 mit seiner bewährten Reisezoom-Konstruktion.
Nur Nikon schaffte es gekonnt mit der Z50 II und vor allem Sony mit der A1II das Jahr mit Knallern zu beenden.
2025 hat dagegen wenig zu bieten.
Eine 25 MP Leica SL3; Canon PS V1; auch die OM-3 ist kein doller Hecht, der Retrokamera kann ich nichts abgewinnen. Die Sigma BF ist zu klein um damit ernsthaft gut zu fotografieren. Die Panasonic S1RII wagt sich immerhin an einen frischen 44MP Sensor. Und die Nikon Z5II ist wenigstens konsequent. Für die Masse ist die Panasonic S1II mit dem immer gleichen  24MP gedacht. Das reicht ja dicke.
Bei der Fuji X Half; X-E5; OM-3 und OM-5II zieht es mich dann total runter. Was sollen diese ganz Kameras?

Und bei den Objektiven wird es kaum besser, fast nur Sony ist innovativ. Es lohnt nicht, über die meisten anderen Objektive auch nur nachzudenken. Leider!
Ich bin weiter gerne auf dem laufenden, wer genaueres zu Objektiven oder Kameras oder wichtiges Zubehör erfahren will, teile ich gerne meine Einschätzung mit! Nur lohnt es sich führ mich kaum noch zu den vielen “neuen” Produkten etwas zu schreiben. Nur die schlimmsten Aufreger und die tatsächlichen Überflieger sind da noch Praxistests und Worte wert.

Die Werte unseres Lebens werden komplett geraubt und vernichtet. Welche ältere Kamera lässt sich heute noch gut verkaufen? Hasselblad, Linhof vielleicht- aber das war’s dann auch praktisch.

FUJIFilm
ist eine sehr seltsame Firma, keiner weiß welches Kuckucksei sie uns als Nächstes ins Nest legen. Die GFX100RF ist so überflüssig wie kaum ein anderes Produkt.
Die X-Pro 3 wird einfach nicht weiter geführt, die X-H2 seltsam aufgespalten, in 2 Modelle, die X-T5 irgendwo preiswerter dazwischen. Auch da kam jetzt wieder eine X-E5 – keiner weiß was man da kaufen sollte. X-M50, X-50 braucht keiner. Die „kompakte“ X100VI war wieder eine große Enttäuschung und komplett überteuert. Noch durchgeknallter: Die X-half. Irgendwo in Asien werden sie den Kram wohl verkaufen. Aber bitte nicht mehr hierher – alleine die Transportkosten, Lagerkosten bei Händlern und letztlich das Verschrotten uvm.

Das Zoom
Erobert 2025 alle Bereiche. Reportage-; Weitwinkel-;Tele-; Supertele-Zooms sind lange im alltäglichen gebrauch. Das beste Zoom ist aus meiner Sicht immer noch das 2.8/70-200 mm. WW-Zooms sind und bleiben schwierig und alle anderen langen Tele-Zooms sind ebenfalls sehr aufwendig um auch dem äußersten Tele-Ende noch Qualität zu entlocken. Schwierig gestalten sich auch die Entwürfe der beliebten 2.8/24-70 mm und jetzt auch 2.8/24-105 mm.

Ich habe die allermeisten ausprobiert und gerade bei den neuesten Konstruktionen gibt es einige Schwächen bei Canon, Nikon, Panasonic und Sigma.
Betrachte ich die Abbildungsleistung, Mechanik, Gewicht, Handling und Abbildungsmaßstab sehr kritisch, sticht ein Hersteller oft hervor und das ist nicht mehr Canon.
Es ist Sony:
GM 2.0/50-150 mm
GM 2.8/70-200 mm II
GM 2.0/24-70 mm
GM 2.8/24-70 mm II
GM 2.8/16-35 mm II
Sony leistet sich Schwächen im längeren Telebereich:
Das Canon RF 4.5-7.1/100-500 mm L scheint mir hier ungeschlagen.
Auch das Canon 4.0/14-35 mm L; 2.8/24-105 mm L Z wie auch das 2.8/70-200 mm L Z sind sehr gelungen.
Auch Nikon hat eine starke Zoom-Seite:
4.0/24-120 mm
4.5-6.3/180-600 mm

Sony ist eben schon bei der Generation 2.
Aktuell haben sie ein 8.0/400-800 mm G und 2.0/50-150 mm GM erstmals speziell für den Portrait- und Event-Bereich vorgestellt.
Es gab zwar schon in früheren Zeiten Versuche mit 2.8/35-105; 2.8/28-105; 2.0-2.8/35-150 allesamt von Tamron und 2.8/120-300; 5.6/300-800 von Sigma und 2.8/120-300 mm von Nikon und Canon aber kaum eins davon, hatte durchschlagende Wirkung am Markt.
Einige sind zu teuer, andere zu schwer und zu lichtschwach. Lichtstärke: f:2.8 und im Supertele f: 6.3 reichen nicht mehr jedem.
Vor Jahrzehnten waren wir gewohnt 6 Kilo Objektiv zu schleppen und heute ziehen die meisten ihre Grenze bei 2-3 Kg.
Warum jetzt Sigma ausgerechnet mit einem relativ schweren 4/300-600 mm erscheint, ist für mich rätselhaft. Um das Gewicht unter 3 Kilo zu drücken, hätten sie eine drittel und eine halbe Blende weniger Lichtstärke f:4.5 und f:4,8 durchrechnen können. Die Furcht vor diesen Zwischenwerten war früher begründet durch den gewünschten Einsatz der Konverter und der geringen AF-Performance.
Nehmt das Sigma Supertele-Zoom in die Hand und bewegt was man dort häufig benutzt, Zoomring, Fokusring, diverse Schalter und dann macht das mit einem 4.5/150-400 mm Olympus oder jedem Sony~Zoom – danach werdet ihr euch weigern das ruckelige Zoom von Sigma mit den leichtgängigen Schiebern je wieder zu verwenden. Oder ihr seit eben gar nicht verwöhnt und macht keine Vergleiche.
Und auch die Neuheiten Sigma 2.0/200 mm wie 1.4/135 mm lassen mich nicht zum Verkäufer eilen.
Ein 2.0/200 mm braucht niemand, der 1.8/135 mm oder gar 2.8/300 mm hat – es liefert auch keine schönere Freistellung und keinen so schnellen AF!
Das 1.4/135 mm ist ganz frisch, und verspricht einen neuen Rekord, letztlich ist es nur ⅓ lichtstärker als mein 1.8/135 mm.

Am Event- und Portait-Ende hat schon immer ein 2.0 Zoom gefehlt, das die Kontrahenten 2.8/24-70 und 2.8/70-200 miteinander verbindet oder beide überflüssig macht.
Jetzt ist die erste Variante endlich da, Sony: 2.8:50-150 mm!
Im Telebereich stark genug, jetzt werden nur noch die meckern, die auch noch 35, 28 mm zu brauchen glauben oder gar 24 mm. Doch das ist ein optisch so schwierig zu korrigierender Bereich, da wäre dann allenfalls ein zusätzliches 2.0/24-70 mm hilfreich, aber das verzeichnet eben bis 50 mm stark. Für Bein-Inscenierungen und Verlängerungen sind 24-35 mm sicher prima
In all dem geht das neu berechnete 2.8/24-105 mm fast unter.
Und auch ein 2.0/28-70 mm finde ich nicht wirklich optimal.

 

Es  geht Schlag auf Schlag weiter:
Canon, Sigma und Tamron gehen schnell den Bach runter – nicht nur in Zahlen sondern auch deutlich in der Käuferbegehrlichkeit, im Interesse. Canon ist doch für alle, die das System schon mal hatten, stinklangweilig. Nikon federt dass geschickt ab, Leica liefert weiter Sammler-Klimbim, OMSystems versucht sich weiter in der Natur, Tier, Reise und Macro Fotoscene, Sony bleibt der Innovations-Weltmeister – nur Panasonic hat bei uns etwas aufgeholt. So die Einschätzung vieler ehrlicher Fotohändler, die ich teilen kann.

NIKON will noch 5-6 Objektive fertig stellen, u.a. Ein 2.8/100-300 mm – leichter und preiswerter als Canon. Da Nikon der erste mit KonverterFestbrennSuperteles war, werden jetzt Canon und vielleicht auch Sony noch zu nächsten Sportereignissen nachziehen. Was sonst von Nikon kommt: 1.4/85 mm, Macro…
Nikon hat sich mit Kameras längst gut positioniert, eine Z9II wird zum Jahresendgeschäft 2025 erwartet nur die kleine Z500 will einfach nicht aus dem Geburtskanal.

Von CANON sind 2.8/400 mm TC und 4.0/600 mm TC als noch teurere Varianten der Superteles in Konstruktion. Angedacht sind auch ein teures 1.4/85 mm zu bringen, plus das ominöse PRO-Zoom 4.0/200-500 mm sollen kommendes Jahr beim Händler sein.
Wenn da mal Sony nicht voraus ist und Nikon nicht die überzeugendere Z9II hat. Alle anderen können ein ‘Wildrotz’ 2.0/200 mm bestellen für Canon EF und es auf RF adaptieren.
Vom leichteren 2.0/28-70 mm wird nur gemunkelt. Auf Sigma und Tamron kann Canon nicht zählen. Eine Canon R7II kommt erst 2026 und wir fragen uns alle, wie sie bei was stark beschnitten seit wird. Die R6III hält die Marke weiterhin zurück und wartet auf Sony, holt den alten 30 MP Sensor aus der Mottenkiste und wird sich bei den Daten sehr an der 7V richten. Schlicht weil Canon keine eigenen Ideen hat. Selbst das vor vielen Jahren angekündigte 2.0/70-140 mm ist bis heute nicht erschienen und wird kaum noch Sony schlagen. Traurig wenn der Platzhirsch einknickt durch falsche Strategieentscheidungen sich bald wie ein offener Heliumballon ins All schießt.

TAMRON
Scheint total zu schwächeln oder gar in Finanznot zu sein, denn zum 75. jährigen Firmenbestehen kam bisher nichts. Kein Macro, nur ein Supertelezoom 2.8-5.6/24-200 mm und erst recht kein lichtstarkes Telezoom. Total seltsam.

FUJIFILM, was ist eigentlich mit denen los? Nach vielen Kameras, bei denen für mich außer der GFX100II keinen weder den Bericht noch das Geld wert war, sollte 2026 eine viel schnellere (Speicher-starke) GFX100III erscheinen.
Eine XT6 sollte auch in der Mache sein. Bei den Objektiven könnten mehr hochlichtstarke erscheinen, aber keiner weiß etwas.

SONY
Sony hat neben der 7V, die irgendwann kommt und der 7RVII die vielleicht 2026 mit neuem hochauflösenden und empfindlicherem Sensor auftaucht.
Sony hat wohl einen neuen Triple-Sensor im Ärmel und könnte damit der erhofften Dynamik und mehr Farbtiefe bald allen enteilen.

2.0/50-150 mm GM
Viele Jahre her, das Canon das Gerücht unwidersprochen lässt, sie konstruieren ein 2.0/70-140 mm. Jahrzehnte her, dass Tamron immerhin 2.8/35-105 mm und 2.8/28-105 mm im Sortiment hatte und noch gar nicht so lange her, dass ausgerechnet Olympus sowohl 2.0/14-35 mm als auch 2.0/35-100 mm im Portfolio hatte. Jedoch leider nur im Viertelformat und für Kameras mit winzigen Suchern, die keine Freude an der Fotografie vermitteln konnten.
Bitte gar nicht erst in Brennweitenbereichen denken!
Ratsch, die Blende ganz auf und schon ist jedes andere Objektiv vergessen, jedes!
Das leichte High-End-Zoom ist so rasant und eindeutig an der Pupille oder am Gesicht – selbst mit 8 Jahre alten 7RIII Kameras, deren Sensor jeden heute noch verblüfft.
Vergleichen Sie bitte gar nicht erst mit dem schnellen, kompakten Allrounder 2.8/70-200 mm und auch 2.0/28-70 mm  oder 2.8/24-105 mm können sich hier nicht messen.
Doppelte Lichtstärke – das ist die helle Freude!

DJI
hat immer noch keine eigene Systemkamera, das kann aber nicht mehr lange dauern und dann müssen wir wohl fast alle noch Mandarin lernen.

PANASONIC L-Bajonett
Plötzlich kaufen immer mehr Fotofreunde eine Kamera der zweiten Generation der Panasonic Vollformat-Kameras. Vermutlich um dann irgendwie mit dem Namen Leica zusammen zu hängen?
Ja Pana hat viel verbessert, endlich kann man mal von guten AF sprechen (Aber vom OMS, Canon, Nikon, Sony AF sind sie trotzdem noch ein Stück entfernt. 

 

Sony 1.8/16 mm G – zunächst sah ich wenig Sinn in einem weiteren Ultraweitwinkel von Sony, denn es gibt ja bereits die sehr guten: 1.8/14 mm und 1.8/20 mm. Außerdem hat heute jeder ein Ultrawide im Smartphone und die neuesten Geräte sogar mit sehr guter Auflösung.
Aber ein Blick auf die technischen Daten, auf den Nahbereich, erzählt eine ganz andere Geschichte: Fokussieren ab 13 cm vom Sensor, bedeutet ein möglicher Abbildungsmaßstab bis 1:3,4!
Das kann keine andere dieser Festbrennweiten.

 

Es geht ja doch:
SIGMA stellt ein 4.0/300-600 mm OS Sports vor!

LICHT – Sigma 4.0/300-800 mm:
+ leicht und noch kompakt
+ besonders hochwertige Beschichtung der Linsen
+ gut sitzende Sonnenblende
+ abschraubbarer Handgriff
+ mit 7.500€ noch moderater Preis
+ sehr gute Abdichtung

SCHATTEN:
– sehr kopflastig
– etwas kleiner Bereich, 300-800 mm oder 200-800 mm wären willkommener
– fummelige Bedienung
– zu viel Spiel der Elemente
– alte Befestigung der Sonnenblende als Sollbruchstelle

SPAßFAKTOR: von (******). ***

 

20. Februar 2024
Meine Kamera des Jahres seit 1979

MEINE Kamera des Jahres 1979-1983:
PENTAX ME Super

MEINE Kamera des Jahres 1983-1988:
PENTAX LX, Pentax Super A

MEINE Kamera des Jahres 1988-1991:
LINHOF Technikardan 9×12, Canon EOS RT

MEINE Kamera des Jahres 1992-1993:
PENTAX Z1, PENTAX 645

MEINE Kamera des Jahres 1994:
MINOLTA 700 SI, Leica M6

MEINE Kamera des Jahres 1995:
MINOLTA 9xi
, Pentax Z1p, Canon EOS 50E

MEINE Kamera des Jahres 1996:
CANON EOS 1,
Sony VX1000 (Video 8mm)

MEINE Kamera des Jahres 1997:
CANON EOS 5II

MEINE Kamera des Jahres 1998:
PENTAX 645N

MEINE Kamera des Jahres 1999:
CANON EOS 3,
Nikon F100

MEINE Kamera des Jahres 2000-2001:
CANON EOS 1V
, Minolta Dynax 9 – Canon EF 4.0/600 mm

MEINE Kamera des Jahres 2002:
Canon G2, EOS D60, Canon EF 2.8/400 mm

MEINE Kamera des Jahres 2003:
CANON Eos 1D
, Olympus C5050, Nikon D100

MEINE Kamera des Jahres 2004:
CANON EOS 1DII, NIKON D2H
, Minolta A1, Olympus E-1

MEINE Kamera des Jahres 2005:
NIKON D2X – Nikon AF 4.0/200-400 mm

MEINE Kamera des Jahres 2006:
NIKON D200

MEINE Kamera des Jahres 2007:
NIKON D300

MEINE Kamera des Jahres 2008:
OLYMPUS E-3 – Olympus 2.8/90-250 mm

MEINE Kamera des Jahres 2009:
PANASONIC GH1, Canon EOS 7D

MEINE Kamera des Jahres 2010:
SONY Alpha 900, Canon EOS 5D

MEINE Kamera des Jahres 2011:
OLYMPUS E-5 – Olympus 2.8/300 mm

MEINE Kamera des Jahres 2012:
CANON Eos 5DIII, Olympus E-30

MEINE Kamera des Jahres 2013:
Canon Eos 70D, Panasonic G6

MEINE Kamera des Jahres 2014:
Canon EOS 1DX,
Eos 7DII, Panasonic GH4

MEINE Kamera des Jahres 2015:
Fujifilm X-T1, Apple IPhone 6+

MEINE Kamera des Jahres 2016:
NIKON D500, Sony Alpha 9

MEINE Kamera des Jahres 2017:
NIKON D850
, Fujifilm X-T2, Olympus E-M1II, Panasonic GH5

MEINE Kamera des Jahres 2018:
SONY 7RIII, Panasonic G9

MEINE Kamera des Jahres 2019:
SONY Alpha 7RIV, SONY Alpha 9II, Sony RX10, Apple IP 11 Pro

MEINE Kamera des Jahres 2020:
CANON EOS R5

MEINE Kamera des Jahres 2021:
SONY ALPHA 1

MEINE Kamera des Jahres 2022:
Mit keiner anderen habe ich lieber fotografiert und mit keiner hatte ich so überraschend gute Fotos.
OMDS OM-1, Nikon Z9

MEINE Kamera des Jahres 2023:
Mit keiner anderen habe ich lieber fotografiert und mit keiner hatte ich so überraschend gute Fotos.
OMDS OM-1, Nikon Z9, Apple IP 14 Pro

MEINE Kamera des Jahres 2024:
Mit keiner anderen habe ich lieber fotografiert und mit keiner hatte ich so überraschend gute Fotos.
Fujifilm GFX 100II, OMDS OM-1 II, meine Nikon Z9 hat trotzdem inzwischen mehr als 500.000 Auslösungen

Ich bin kein ausgeprägt nostalgischer Mensch, trotzdem mag ich die Pentax LX bis heute (weit mehr als jede Nikon, Canon, Minolta, Olympus – dieser Zeit) ich schätzte besonders meine Linhof und meine Pentax 645. Es steht außer frage, dass die Canon EOS 1V die höchste Entwicklungsstufe der AF-Kameras für Filmmaterial ist.
Und auch die Spiegelreflextechnik findet ihr Ende und die beste digitale DSLR ist unzweifelhaft die Nikon D850, gefolgt von der Nikon D500.
Einige meiner wichtigsten Bilder habe ich mit der Nikon D2x und der Canon EOS 5DIII gemacht.
Ich mußte mich damals entscheiden, entweder nach den Fototechnik-Studium eine Leica M6 Ausrüstung oder eine Linhof-Großformat. Meine Entscheidung für Linhof war in jedem Falle richtig und brachte mir gute Aufträge.
Contax, Leica, Yashica, Konica konnten mein Herz nie richtig erobern und Minolta nur kurz mit der 700si und Alpha 900 und auch Olympus nur mit E-1, E-3 und OM-1.
Selbst zu Canon EOS Kameras habe ich bis heute häufig ein gespaltenes Verhältnis, Canon hat meist faule Kompromisse gemacht und man mußte die teuerste Kamera kaufen, alle anderen waren verkrüppelt. Mein Verhältnis zu Nikon wurde erst besser, als der Druck der Kollegen nachließ (früher in den 80ern mußte man eine Nikon haben, um jemand zu sein) und als mit der D2 Baureihe wirklich bessere Technik als von Canon kam und leider kamen die besten Kameras D500 und D850 dann schon wieder erst im Abgesang auf den Spiegel.
Heute gibt Sony den Ton an, bei den Objektiven sowieso, aber auch die Kameras sind sehr beliebt bei jüngeren Fotografen und Filmern.
Wenn die Nikon Z8 und Z9 in der Tier-Motiv- & Augen-Erkennung und im Verfolgung-AF die Lücke zu Canon und Sony schließen – sind sie heute wieder die besten Kameras, neben einer OM-1.

Objektive der letzten 40 Jahre:

Auf alle Objektive einzugehen, mit denen ich kreativ sein durfte und arbeiten konnte, würde jeden Rahmen sprengen und mein Gedächtnis überfordern.
Deshalb hier auf einige, besonders wichtige Brennweiten, begrenzte Auswahl. Auch dem Unterschied der Zoom-Objektive und ihre Bedeutung versuche ich auf die Spur zu kommen.
Abgesehen von kompakten Kameras, wie Kodak, Rollei 35, Minox und vielen anderen, kam dann mit 14 die bei meinem Vater gemopste Pentax ME Super mit 1.4/50 mm.
Die kompakten Kameras kehrten dann bei mir und sicher vielen anderen als Überbrückung noch 2x wieder.
Dazwischen gab es Super 8 Kameras wie Nizo Integral, später Arriflex 16 mm und dann professionelle Video-Systeme.
Also alles begann, bei mir wie den meisten Fotofans, die in den 60er Jahren oder davor geboren wurden mit 50 mm – sogenannter Normalbrennweite. Heute zähle ich 50 mm neben dem 28 mm zur langweiligsten Brennweite bezogen auf Kleinbild/Vollformat überhaupt. Das liegt eben daran, weil jeder sie hatte, weil sie als normal oder 28 als schlicht Weitwinkel galten, weil sie ausser den Macro-Objektiven immer nur einen kleinen Abbildungsmaßstab zuließen, weil es in den 80ern wieder Mode wurde damit verzeichnete Gesichtsaufnahmen als Porträts zu verkaufen u.v.m.
Ich habe vermutlich so wenig mit 50 mm fotografiert, wie kaum ein anderer Foto-Freund.
28 mm brauchte man früher, weil an 24 mm und 20 mm noch kaum zu denken war und die ersten brauchbaren Vario-Objektive immer bei 28 mm begannen (28-70 mm) und die ersten 24-50 mm nicht jeden überzeugten. Erst als Canon sein erstes 2.8/24-70 mm Reporter-Zoom vorstellte änderte sich das allmählich.
Sehr gute Bildergebnisse mit 20-35 mm, 17-35 mm waren bei 28 und 35 mm selten zu erwarten.
Ich hatte dann früh ein Pentax 2.0/28 mm, mit dem ich aber nicht warm wurde und das ich bald gegen 2.8/24 mm ablöste.
Deshalb die wichtigsten WW- und Normal-Brennweiten für mich waren immer 24 mm und 35 mm.
Vor diesen hatte ich dann viele Varianten, auch wenn mir die überzogen, hohen Preise oft die Möglichkeiten raubten, die besten und lichtstärksten von Leica und Zeiss zu kaufen.

Bei Erscheinen haben mich einige Objektive besonders beeindruckt:
Pentax 1.4/85 mm A*
Pentax 1.8/135 mm A*
Pentax 4.0/300 mm FA
Minolta AF 4.5/28-135 mm
Olympus OM 2.0/90 mm Macro

Nikon 2.0/105 mm DC
Nikon 2.0/135 mm DC
Nikon 2.8/60 mm Micro
Nikon 1.4/105 mm
Nikon 4.0/300 mm PF
Nikon 5.6/200-500 mm
Nikon 2.8/70-200 mm
Nikon AF 2.8/17-35 mm
Nikon 3.5/70-180 mm Micro Nikkor
Nikon Z 4.5/400 mm VR
Nikon Z 6.3/800 mm VR

Canon 1.2/85 mm II
Canon 4.0/300 mm
Canon 2.0/135 mm
Canon 3.5-5.6/35-350 mm
Canon RF 2.8/70-200 mm
Canon RF 2.8/100-300 mm L IS
Canon 1.4/24 mm II
Canon RF 1.8/24 mm Macro
Canon 1.4/35 mm II
Canon 4.0/600 mm
Canon 2.8/400 mm
Canon 4.0/400 mm DO
Canon 2.0/200 mm
Canon 2.8/300 mm
Canon 5.6/800 mm
Olympus E 2.0/50 mm
Olympus E 2.8/7-14 mm
Olympus E 2.8/90-180 mm
Olympus E 2.8/300 mm
Olympus MFT 4.5/150-400 mm PROIS
Olympus MFT 2.8/12-40 mm Macro Pro
Olympus MFT 2.8/40-150 mm Pro

Es existiert keine zweite Chance, es gibt jede nur 1 mal, jeder Tag ist einmalig, jede Stunde, Minute, Sekunde.

 

Veröffentlicht in General, Kameras im Test

18. Februar 2024
KI und die Kopfschmerzen die sie macht!

“Automatische Super-Auflösung”
schreit es von Microsoft alle Fotografen an.

Tolle Zukunftsaussichten. Na da werden die Klaumeisen aber jubilieren…
Ist das nicht alles Wahnsinn und hat mit Fotografie gar nichts mehr zu tun?
Killt das nicht alle persönlichen Bemühungen?

Angefangen hat der ruinöse Fotografen Killer vor einem Jahrzehnt als man plötzlich aus CAD Daten perfekt geränderte „Produkt Fotos“ generieren konnte. Somit hatte sich die „Brot und Butter Fotografie“ des Studio Fotografen erledigt weil Handelsketten Kataloge hatten sich ebenfalls verabschiedet. Nun bekommen wir „kostenlose“ Skalierung PLUS KI „Kunstprodukte“ oder eine Mischung aus ECHT und FALSCH wie man das auch immer sehen möchte. Ich glaube wir hier machen für unser Leben gerne Bilder/Videos unabhängig von den verwendeten Gerätschaften. Wir halten die Hersteller mit unserem Umsatz am Leben. Wer braucht dann noch eine Systemkamera? Vielleicht Vogelkundler, Event-Fotografen! Den Rest macht jeder mit dem billigsten geschenkten Smartphone –perfekt skalierte „Tele“ Ausschnitte inklusive! Na dann auf ein NEUES! Ich glaube da waren noch Farben, Pinsel und Leinwände im Dachboden – Nö…. geht auch nicht weil die KI Werke wie die von Caspar David Friedrich aus dem Ärmel schüttelt!

Ja es sind sch…. Zeiten für Kreative. Und leben können auch nur noch ein paar Sänger, Sportler und Schauspieler, aber von Fotos?
Man müsste immer wieder einen neuen Dreh finden, der dann rasch kopiert und platt gemacht wird.
Da liegt der gewaltige Nachteil digitaler Welten, jeder kann, überall. Sonst klaut er halt!
KI ist ja nur begrenzt abschaltbar, im Smartphone schon längst nicht mehr und in VF-Kameras auch nicht mehr immer.

Wer von den üblichen Verdächtigen hier, lebt den tatsächlich von seiner Fotografie? Diese sind sicher betroffen, gerade wenn es in Richtung Produkt und Werbefotografie geht. Aber als Hobbyist kann einem doch völlig egal sein, was KI und Co. alles können. Man fotografiert doch für sich und seine Liebsten und hört nicht auf, nur weil es eine KI besser kann. Im besten Fall ist KI ein hilfreiches Tool, im schlimmsten Fall eben nicht. Noch einmal, für berufstätige Fotografen schlimm, aber sonst soll die KI doch machen was sie will, solange die Kamerahersteller dieser Welt nicht aufgeben und die Produktion der Kameras einstellen.

Du hast in grossen Teilen recht, aber in einem Punkt möchte ich widersprechen, denn die KI-Bilder betreffen auch uns Hobbyisten, plötzlich wird mein wirklich gutes Bild abgewertet, weil jemand ein mittelmäßiges Bild mit KI-Inhalten aufpeppt und es neben meinem steht. Und noch etwas, KI-Bilder bzw. die Möglichkeit Bilder der absurdesten Art darzustellen führt zwar kurzfristig zu Ahh und Ohhs, aber mittel- und langfristig zu Desinteresse beim Zuschauer, alleine schon, weil man gar nichts mehr können muss um spektakuläre Bilder zu kreieren.

Das könnte stimmen – wenn man ohnehin nur „seine“ Familie, Hund, Katze, Grundstück beständig ablichtet und diese nicht auch von anderen „genauso“ abgelichtet werden.
Aber ich wollte gar nicht nur aus Berufs-Fotografen-Sicht sprechen… warum sollte ich mit einer aufwendigen Systemkamera reisen, wenn alle mit SP neben mir stehen und alles schon eine Milliarde Mal abgelichtet und durch die KI aufbereitet wurde?
Das Hobby ist doch auch in dem Moment futsch, wo ich nicht wirklich kreativ sein kann und etwas (zumindest im überschaubaren Umfeld) einzigartiges fotografieren und zeigen kann!
Ich kann das sogar auch öfter mit dem SP – aber alle, die diese Fotos dann sehen, machen sie nach und die Idee ist futsch.
So meinte ich das.
Ein Ölgemälde macht noch so leicht keiner nach und ein gemeißeltes Standbild auch nicht – aber das werden Maschinen auch bald drauf haben.

Die Schauspieler und Drehbuchautoren braucht es auch nicht mehr allzu lange und bei Spotify werden mittlerweile PRO TAG mehrere Tausend AI generierte Songs hochgeladen. Willkommen in der Zukunft
Wie meinst Du funktioniert die „automatische Untertitelübersetzung“ auf YouTube? 
Mit dem Platin Business Abo auf Zoom kannst Du das auch haben. Immerhin kannst Du dort auch noch einen menschlichen Interpreter buchen, der dann von irgendwo auf der Welt zugeschaltet ist. Die KI präselektiert für das HR in Großunternehmen auch längst die Bewerber oder monitort die Leistung der Angestellten. KI ist längst überall.

KI ist ein Haufen stinkender Mist

Weil die Kameragehäuse kaum noch wesentlich verbessert werden können und wirklich neue Errungenschaften ausser bei OMDS eher selten sind, versuchen die Hersteller mit künstlich Intelligenten Versprechen auf sich aufmerksam zu machen.
Dagegen spricht jedoch immer, dass die Kamera trotz Millionen eingelesener Motive und Lichtsituationen schlicht und einfach nicht weiß, was oder gar wen wir fotografieren. Tante Gustl hat nun einmal ein anderes Gesicht als Onkel Paul und die Verwandten aus den USA oder den westindischen Inseln haben wieder ganz andere Gesichter, Augen und Physiognomie.
Ganz abgesehen von Landschaften, deren ideale Belichtung und Schärfentiefe bis heute nicht von einer KI erraten werden kann (auch viele Fotografen beherrschen das nicht).
KI ist im alleegünstigsten Falle ein winziger Ausschnitt des Massengeschmacks!
Wir fotografieren jedoch in den allermeisten Fällen, um uns von den Smartphone-Knipsern und allen anderen Reflex-Massen abzuheben. Also diese Gleichmacherei aller Bilder, ist zugleich deren Tod – da bleibt dann null Kreatives übrig, wenn ich mich in die Hände der KI begebe. Vor 35 Jahren ist Minolta mit intelligenten XI Kameras und Programmkärtchen gescheitert und auch Canon’s Barcode Reader verschwanden schnell wieder in der Versenkung. Nur KI ist jetzt gekommen um zu bleiben.
KI kann niemals innovativ sein!
(Es sei denn ein kreativer, innovativer Geist trimmt sie vorher darauf, aber dann folgen wir auch nur diesem Geist und sind ebenfalls selbst nicht mehr kreativ und innovativ!).Der ganze KI-Gedanke ist bei innovativer Fotografie genau genommen von vornherein zum scheitern verurteilt.

KI ist darauf getrimmt Fotos auszuspucken, die Millionen Menschen bereits gemacht haben.

Niemand hat Taubenfotos eingelesen, also scheitern die Kameras an Tauben (Die A9III, R3, Z8, OM-1, G9II, S2 sind keine Ausnahmen). Man hat Millionen von Fotos analysiert um einen stets passenden automatischen Weißabgleich zu bauen. Nur passt er halt nicht bei Motiven, die nicht millionenfach vorkommen. Es verhält sich doch so: Wenn Millionen Fotografen schon Adler mit Fisch im Maul abgelichtet haben – welchen Punkt kann ich setzen, will ich da der Millionundeinste sein? Mit Pinguin-Fotos aus der Arktis könnte man die Straßen pflastern und der CO2-Ausstoß der Flotte an Pinguin-Fotografen-Luxus-Expeditionsdampfern erreicht mittlerweile den von 5 Millionen Autos.
Es ist alles schon fotografiert? Nicht wirklich. Die Welt ist ja jeden Tag auch neu und das Licht lässt alles anders wirken. Es gibt Häuser, Menschen Tiere, Landschaften, die nie jemand gut fotografiert hat, bevor sie abgerissen wurden oder gestorben sind. Es gibt Millionen von Dingen, die Bedeutung haben. Und von denen die KI keine Ahnung hat.
Wir sind individuelle Menschen. Und wenn wir machen, was die KI will, dann kann uns die KI leicht ersetzen, für immer.

NIKON Z9 / Z8 Bildstabilisierung
Nikon, Sony und Canon geben ja neuerdings immer gerne mit ihrer Bildstabilisierungs-Leistung an.
Also Aufnahmen von Eichhörnchen auf kürzerer Distanz mit 4.5/400 mm und TC14 oder 6.3/600 mm aus ruhiger Hand werden bei 1/100 Sekunde allenfalls aus Zufall einigermaßen scharf/unverwackelt.
1/500 Sekunde ist sicher, aber schon 1/250 Sekunde bringt mehr verwackelte Fotos.
So etwas bin ich von der OM-1 im MFT gar nicht mehr gewöhnt, um da zu verwackeln müßte man schon im Sturm stehen.
Auch die Fujifilm GFX100II fällt durch verwackelte Fotos auf, schon bei 250 mm Brennweite und Zeiten, die länger sind als 1/50 Sekunde.
Also glauben Sie bloss nicht alles Marketinggeschwätz!

Foto-Geräte Schwemme 2024
Canon und Nikon und die Gebrauchthändler sitzen auf einem verrückt großem Haufen, von derzeit kaum verkäuflichen Kameras und Objektiven.
Praktisch zeitgleich werden dem Handel jetzt große Mengen an B-Ware von EF-Objektiven und EOS Spiegelreflexen, Nikon F-Objektiven und D-Kameras zugeführt. Genau genommen müßten sie zum halbierten UVP verkaufen und Adapter mitliefern, aber das drückt dann auf die überhöhten Preise von RF und Z-Objektive.
Sony hat dagegen nur ein paar Objektive aus erster Generation E noch in der Halle, die haben ihr altes Bajonett schon lange abgewickelt.
Olympus scheint in den letzten Zügen viel zu viel produziert zu haben und so sitzt OMDS immer noch auf vielen Kameras und Objektiven für MFT.
FujiFilm hat APS-C Fans, ob die noch lange ausreichen? Die Objektivpalette ist großenteils veraltet und lässt an 40 MP-Sensoren gewaltig Federn. Also auch die müssen den Verkäufen mächtig auf die Sprünge helfen. Bei GFX-Mittelformat verhält es sich wohl anders, die wollen mit Macht und Rabatten in den VF-Markt und zumindest zu Nikon und vor L-Bajonett aufschließen.
Nur Leica und Panasonic L haben diese Sorgen eher nicht, produzieren nur kleinste Stückzahlen und verkaufen ohnehin sehr wenig. Für Panasonic ist das eher bitter, denn damit ist klar, dass sich ihr L-Bajonett wohl nie gegen die wichtigeren anderen 3 VF-Bajonette durchsetzen kann.

Was wird aus MFT?
Mancher fragt sich, wie wollen OMDS und Panasonic MFT noch gegen günstiges Vollformat (Canon R8, Nikon Z5 etc) oder deren aufkommendes Halbformat (R7, Z50) überleben? Zumal auch die Objektive durch Konstruktionen wie 9/200-800 mm, 7.1/100-500 mm, 8.0/100-400 mm, 6.3/180-600 mm oder von Tamron und Sigma für Sony jetzt leichter und teilweise günstiger werden.
Das fragen sich aber nur die, die den schnellen Stacked-Sensor  nicht einrechnen oder die Videofähigkeiten von Panasonic.
Allerdings müßten beide Anbieter jetzt neue Konstruktionen vorlegen. Es war ein Fehler, dass oft mittelmäßige 2.8/35-100 mm II und 6.3/100-400 mm II heraus zu bringen, die Änderungen sind zu gering. Es ist auch ein Fehler, einfach die schweren, übergroßen Vollformat-Konstruktionen von Sigma zu übernehmen (150-600 mm an MFT). Das lockt kaum einen noch Fotointeressierten zur Geldausgabe.
Und aus Japan kommen gar noch schlechtere Nachrichten als man bei uns schon täglich hört, die Gesellschaft ist überaltert (noch deutlich stärker als bei uns) und die älteren geben kaum noch Geld aus, alle sparen und das Hobby Fotografie liegt im Siechtum. Auch das Filmen wird daran nichts ändern. Denn Teles muß man am soliden Dreibein-Stativ mit hochwertigen Dreh-Schwenk-Neige-Kopf betreiben und sich viel Arbeit mit Ton und Schnitt machen. Das ist für die Jungen erst einmal sehr reizvoll, doch wenn sie merken das sie bei YouTube den ganz kurzen Geldhalm ziehen und alle zigtausend “Verfolger” weder glücklich noch reich machen, dann ist auch das vorbei.
Der Vorsprung von professioneller Musicvideo-, Werbe-, Spiele-Industrie (von Kino- und Netflix/Apple/Prime Filmen ganz zu schweigen) und den leidensfähigen Naturfilmern ist einfach zu groß. Da hält kaum jemals jemand lange mit.
Ich selbst bleibe zuversichtlich und bin mit 4.5/150-400 mm und 2.8/40-150 mm bestens ausgestattet. OMDS hat einfach noch großen Vorsprung in elektronischen Ausstattungs-Merkmalen.

Panasonic hat jetzt doch noch seine Kompakt und Super-Zoom-Kameras komplett abgewickelt und stellt keine mehr her.
Sony und Canon und ein bisschen auch Nikon sind hier die letzten Mohikaner.

Gerüchte?
“Gerüchte kommen von irgendwelchen Maulwürfen, die nicht so leicht zu identifizieren sind. Eventuell sitzen die auch beim Zulieferer, der 2 und 2 zusammenzählt um sich sein Bild zu machen. Wenn die neue Kamera fertig entwickelt ist, dann kommen die Zertifizierungsstellen ins Spiel und kurz vor Erscheinen des Werbematerials und Videos/Fotos fürs Netz. Spätestens dann sickern belastbare Informationen durch. Hersteller haben in der Regel überhaupt kein Interesse daran, dass Informationen über neue Produkte ans Licht kommen. Einfach, weil sich die alten Produkte schlechter verkaufen, wenn bald ein verbesserter Nachfolger zu haben sein könnte. Das gilt nicht nur für Kameras.”

Diese Meinung halte ich für nicht stimmig! Heute nicht mehr!
Hersteller wollen unbedingt vorher wissen, was der Markt noch für gutes Geld in großen Stückzahlen kaufen will!!!
Und dazu dient eben auch das lancieren von „Ideen“ und „Konzepten“ und die Reaktionen darauf.
Wer glaubt, da liest keiner mit, irrt sich gewaltig.
Da entwickelt keiner mehr etwas in der einsamen Fabrikhalle.
Schon vor 20 Jahren wurde ich von den japanischen Konstrukteuren auf der Photokina befragt (als wir im Gespräch über neue Objektive fachsimpelten) wie viele lassen sich verkaufen?
Das Herstellen war nie ein Problem, letztlich lässt sich vieles an Objektiven günstig herstellen (abgesehen von Marketing, Vertrieb etc) und später mit viel Gewinn verkaufen.
Aber heute wird die Schere immer enger, schon ein paar Flops, falsche Preiskalkulation oder zu harte Konkurrenz und jeder Hersteller gerät ins taumeln.
Rumors-Seiten sind Gold wert – für die Hersteller und werden sehr genau gefüttert.
Ich wäre auch sehr dafür hier mehr Umfragen zu platzieren, um genau weiterzugeben, was viele von uns wollen.


Tamron 6.3/50-400 mm kaufen?

Oder sonst ein 100-400 mm Zoom?
Kaufen Sie sich kein 5.6 oder gar 6.3/100-400 mm, auch nicht das schicke Tamron 6.3/50-400 mm.
Ich durfte es kürzlich wieder testen.
Es kann einfach nicht wunderbares, keines von ihnen!
Das Canon 2.8/70-200 mm wäre brauchbar, wenn es doch nur Konverter dafür gäbe.
Panasonic/Leica bauen erst keine Konverter.
Nikon mit seinem Z 2.8/70-200 mm weiß immerhin wie Schärfe geht und beide TC’s passen.
Noch besser gelingt es mit dem Sony 2.8/70-200 mm GM II –
warum jemand von Tamron oder Sigma diese albernen 50-400 mm oder 100-400 mm Zoom’s kauft, werde ich nie verstehen.
Ach so ja, sie kosten nur 1200-1500€…

 

Ich lerne es gerade wieder einmal,
ich muß mich intensivst mit der Mittelformat auseinandersetzen, um ihr Potential auszuschöpfen und ihr auch den Zauber zu entlocken.
Trotz modernster Technik und aller Regeln und Moden – denen man auch gerne mal ausweichen darf – gibt es trotzdem das geschulte Auge und ein einfühlsames Herz & Hirn hinter jedem eindrücklichen Foto.
Also alle Technik und alles Geld nutzen nicht wirklich viel, wenn man nicht seine Maler & Dichter kennt und kein Gefühl für die Motive entwickelt.
Aber die Kamera/System-Beherrschung muß sein. Man muss sich Zeit geben.

 

 

Veröffentlicht in General, News-Blitzlicht

12. Februar 2024
Februar 2024 MFT von OMDS & Panasonic

Im Netz gibt es bei dpreview jetzt aktuell eine starke Diskussion gegen OM-1II und für Firmware-Updates.
Sehr lesenswert – meine Meinung dazu: 
Wer den Mund werbetechnisch so voll nimmt, wie OMSystems muss auch liefern! Eine OM-1 ohne AF- & Feature-Firmware-Update ist angesichts der OM-1II nicht akzeptabel!
Ich habe kein Problem damit wenn große Firmware-Updates mit wesentlichen Neuerungen (die keine Fehler beheben oder versprochene Ausstattung, die bei Auslieferung einer Kamera nicht fertig war) künftig im Bereich 50-150€ kosten.
Keiner braucht alle 2 Jahre neue Kamera-Gehäuse!
Ein fünf-sechs Jahresrhythmus scheint mir für die allermeisten Anwender passend.
Für mich selbst dränge ich auf neue Gehäusegestaltung alle 2 Jahre, wenn da wie bei der R5 erhebliche Fehler und Ungereimtheiten fabriziert worden sind.

SIGMA könnte endlich entfesselt loslegen.
Ich halte diese Roadmap zwar noch für reichlich fantastisch,
doch 5.6/500 mm und 1.4/10 mm sollen noch im Februar vorgestellt werden.


Quelle: Sonyalpharumors

Was mich stutzig macht, das 1.4/15 mm und das 5.6/500 mm sind beide nicht gelistet, seltsam!
Die Macros fordere ich schon sehr lange, was aber schon wieder des guten zu viel ist, 2.0/60 mm & 2.8/150 mm reichen völlig!
 2.0/70-130 mm fordere ich schon Jahrzehnte… einfach für Porträts und Events und Live-Performance, wo man mit dem Licht kämpft, schnelle Zeiten braucht und eine Festbrennweite oft hinderlich ist.
 25-, 24-, 28- Zooms kann ich herzlich wenig anfangen.
 4.5/350 mm wäre schon sehr seltsam – also das muß ja ein 4.0/400 mm werden.
 4.0/200-400 mm würde mich auch wundern, zumal ein 4.5/100-400 mm viel sinnvoller wäre.
ein 5.6/200-800 mm wäre sehr lang und gut 4 Kilo schwer und sehr kostspielig und optisch nie auf dem Niveau einer 800 mm Festbrennweite!
 das alles glaube ich erst, wenn es offiziell ist – das hier ist nur Vermutung und Wunschdenken.

CANON Ausblicke:
Nun bringt Canon doch noch eine R1, ein Sportbolide der in der Datenschwindigkeit die Latte noch höher legen will.
Sie hat einen 30 MP Stacked-Sensor. Das klingt nicht viel und macht allenfalls der R3 Konkurrenz. Denn alle anderen haben längst sehr schnelle Kameras mit 46-50 MP. Was soll das Canon?
Kann sein dass das in Sport und Presse ausreichend sein soll und eben schnell zu versenden. Doch wer sind heute noch die letzten Sport- und Pressereporter? Ich sehe deren Stellenwert inzwischen deutlich hinter Videofilmern und Natur- und Tierfotografen! Wann, Canon sind wir endlich mal dran, eine optimierte Kamera zu bekommen, eine die 50 MP bei geringsten Bildrauschen schafft, wie Sony sie bald seit 3 Jahren bietet?
Offensichtlich nie!
Da helfen auch keine 100-500 mm und 200-800 mm Zooms und auch keine Supertele jenseits 20.000 €.
Und eine R5 mit so schwachem Akku, “falscher” Bedienung und alter Technik sowieso nicht.
Auch wenn in der R1 die Werte des Global Shutters praktisch erreicht werden bei mehr Dynamik und etwas weniger Bildrauschen – das Kernproblem von nur 30 MP bleibt und nervt.
Auch von NIKON, Fujifilm, Panasonic und Sony wird es bis Ende Februar neue Kameras geben. Alles im Vollformat unter 40 MP interessiert mich schlicht nicht mehr wirklich!
Wenn keine Nikon Z500 schnelle Halbformat kommt, brauche ich nichts davon.

Microfourthirds – OMSystems oder Panasonic?
Während OMDS kein Fettnäpfchen auslässt kämpft sich Panasonic heimlich mit der G9II wieder hoch und eine GH7 ist für 2024 auch noch zu erwarten.
OMDS wollte erster sein, im Jahresrennen, ob das wirklich die richtige Antwort ist, auf Fragen, die wir nie gestellt haben?
Weder eine schnelle II für mehr Geld noch ein 5.6/150-600 mm oder gar ein 8-18 mm II habe ich erwartet oder auch nur erhofft.
Das lässt mich alles erst einmal relativ kalt. Klar die OM-1II hätte ich gerne für meine Reise – aber das scheint mir unrealistisch, nicht zuletzt weil sich die Firma wieder zu dumm zum Verkaufen anstellt.
Ich hatte die G9II noch einmal in den Fingern und habe den AF überprüft, einfache Feststellung:
Für Video super und viel besser als OM-1, aber für Foto weiter unterlegen.
Vor allem der Puffer stört, 200 Bilder in Folge klingen zwar super und weit besser als die 90 der OM-1 – aber: die OM-1 speichert immer sofort schnell alles ab und ist praktisch fast immer aufnahmebereit. Die G9II braucht eine gute Minute, bis sie wieder irgendwelche Funktionen frei gibt und neue Fokussierung und neue Bilddateien werden ohne Ansicht gesichert! Auch der deutliche RS würde mich nerven und dauernd mechanisch auszulösen scheint mir nicht zielführend.
Im Praxistest durchgefallen!
Trotzdem, wenn mein Schwerpunkt Video ist, dann kommen heute nur G9II und Z9 wirklich gut in Frage und eben auch die neueren Sonys und ein bisschen auch Canons.

 

511g Hightech vom schnellsten! Ab jetzt OM-1II für 2400€
Die Ausstattung und Schnelligkeit schlägt heute keine andere Kamera.
Keine kommt auch nur nahe genug heran.
Neueste Technik: Grau-Verlaufsfilter zum genauen Anpassen in der Kamera (wie von Pentax bekannt).
Diese ganze elektronische Schlüssel-Technik wünschte ich mir noch in der Fuji GFX!

OMDigitalSystems sendet Lebenszeichen: OM System OM-1II
Unerwartet wurde eine OM-1II nach nur 2 Jahren vorgestellt, die die OM-1 jetzt schnell ablöst.
Und in Fachkreisen wird bereits gemunkelt das Ende des Jahres eine OM-1X und 2025 dann eine OM-1III erscheinen.
Es gibt sogar Stimmen, die glaubhaft versichern, das der größere RAM Speicher bereits in der OM-1 enthalten ist, er wurde nur frei gelegt um rasch ein neueres Modell zum höheren Preis zu verkaufen. Wie auch immer – so bindet man keine neuen Käufer an das System und erzürnt die MFT-Nutzer!
Wenn Firmware-Updates in der besten Kamera eines Herstellers mit deren Erscheinen versprochen werden – dann müssen die auch kommen!
Gleiches gilt für eine Sony A1! Man fühlt sich so verarscht.

Zusätzlich werden 6.3/150-600 mm IS und 5.6/9-18 mm vorgestellt – beide von/bei Sigma hergestellt.
Das ist nicht so schlimm, zeigt aber auch, das bei OMDS noch nichts wirklich Neues selbst produziert wird!?
Canon macht, nach seinem schwachen Versuch mit der M-Baureihe jetzt mächtig Druck auf MFT und anderes Halbformat.
Canon baut kleine, leichte R10, R8, R7 Kameras und endlich passen alle Objektive auf ein RF-Bajonett.
Und Canon war sich auch nicht zu schade mit 11/600 mm, 11/800 mm; 8.0/100-400 mm und 9.0/200-800 mm preiswerter anzugreifen und die Bedürfnisse nach sehr langen Tele-Objektiven zu stillen!
So muß man auch dieses 150-600 mm – also 300-1200 mm Bildausschnitt, sehen – das ist dann die übereilte Antwort auf Canons 6.3-9.0/200-800 mm – das an der R7 immerhin den Ausschnitt von 320-1280 mm zeigen kann.
Das Sigma OMDS kann es mit 6.3 doppelt so lichtstark und viel besserer Mechanik (auch zum Schiebezoomen).
Sigmas 150-600 mm zoomt wie Canon leider nicht intern und ist auch nur 5cm kürzer als ein 4.5/150-400 mm. Allerdings wird es gut 5000€ preiswerter als dieses. Mir ist das Sigma zu schwer, hat eine schlechte Balance und es hat auch Konstruktionsmängel wie das Canon.
Der Preis ist steil: 2700€

Die OM-1II für 2400€ – die trägt kein Olympus-Logo mehr, der interne Speicher ist verdoppelt, der AF beschleunigt, mit extra Mensch- & Siluetten-Erkennung (endlich), variabler, elektronischer Grau-Verlaufs-Filter und einige Dinge mehr.
Im Herbst könnte noch eine OM-X dazu kommen und eine OM-10 ist ebenfalls in Vorbereitung.
Immerhin. Bloß wo sind die avisierten 2 Telezoom-Objektive?
Diese abgewandelte Sigma Version hat neue Elektronik, AF-Motoren, eine andere Fokus-Linsengruppe, wiegt gut 2100g.
Die Schelle kann auch hier nicht abgenommen werden. Wir hoffen mal, das sein Preis bald Richtung 2000€ sinkt.

 



Das 5.6/8-18 mm wurde geringfügig optimiert und erhält zum gleichen Preis für 700€ jetzt endlich auch eine passende Sonnenblende.
Trotzdem ist es viel zu teuer und viel zu lichtschwach, da ist jeder mit dem 4.0/8-25 mm besser bedient!


Für alle, die jetzt Grabreden auf das microFourThirds-System und OMS halten – hier noch einmal als Gedächtnisstütze die Objektive des Systems!
65 Objektive sind derzeit aktuell erhältlich. Davon 35 von OMS, vormals Olympus. Dazu kommen weit über 40 Objektive fremder Angebote.
Wer da nicht das Richtige findet, dem ist vermutlich nicht zu helfen.

Die Grenzen von MFT sollten auch hinlänglich bekannt sein:
geringere Lichtempfindlichkeit,
2-3 Stufen weniger Dynamik,
mehr Rauschen bei extremen Empfindlichkeiten ab 10.000 ISO,
schlechtere Freistellungsmöglichkeiten für Porträt und je nach Hintergrund,
Schlechterer AFC,
nicht wirklich preiswerter und nicht zwingend leichter als Vollformat – erst im Teilbereich!
Vom Lichtverlust (der physikalisch natürlich vorhanden ist, da kleinere Fläche) will ich gar nicht mehr reden, da selbst bei ISO 10.000 auch bei wenig Licht das Bildrauschen nicht so entscheidend schlimmer ist und heute sowieso Dank Topaz an Vollformat angleichbar ist!

Kauft man da nicht viel sicherer und besser bei Sony eine A1 plus 2.8/400 mm & TCs?
Das kostet schlappe 22.000€
So eine Logik hatte ich vor einem Jahr auch noch.
Nur meine Praxis hat dann einige neue Erkenntnisse gebracht.
Mit der OM-1 und 4.5/150-400 mm habe ich nur 2,5 Kilo in der Hand, brauche selten ein Einbeinstativ und habe “nur” 9.500€ aufgewendet.
Warum soll ich ein 3 Kilo schwere Festbrennweite, die dann doch nur bis 400 mm reicht und 2 Konverter (oder 1) mit schleppen und damit jonglieren und zumindest ein sicheres Einbein dazu (also noch mal gut 5 Kilo Zusatzgewicht), wenn ich damit lange nicht so schnell am Motiv klebe, wie mit einem Zoom, das unter 2 Kilo wiegt? und sich optisch nicht unterscheidet…
Und dann nutze ich die f:2.8 nur in Ausnahmefällen, wenn das Motiv parallel exakt zur Bildebene sitzt, sonst muß ich meistens abblenden.
Sehr geübte Kollegen nutzen ausschließlich das 4.0/600 mm bei 4.8/600 mm oder 5.6/800 mm und den 1.4x – aber selbst der zeigt an diesem Objektiv immer einen Detailverlust. “Fabelhaft arbeiten” stelle ich mir anders vor.
Einige Argumente gegen MFT sind unbestreitbar richtig – alles ist ein harter Kompromiss.
Aber am Ende zählt das Foto, das du Motive nach deinen Vorstellungen einfangen kannst und die Qualität und mit wieviel Vergnügen du sie erreichen kannst.

Ich hatte exakt die A1 und das 2.8/400 mm – bis die Nikon Z9 mit 4.5/400 mm & 6.3/800 mm, erschien und dazu die OM-1 mit 4.5/150-400 mm für die zu erlaufenden Motive. Damit standen die A1 und das Supertele nur noch herum.
Ausschneiden und Entrauschung werden ohnehin bei sehr vielen Fällen notwendig und geht mit allen Stacked-Sensoren immer öfter einwandfrei.
Den spürbar besseren Bildstabi, den Pre-Capture und anderen Möglichkeiten nicht zu vergessen.
Sony braucht neue, bessere Tele-Objektive und besseren AF, Pre-Capture, den voll beweglichen Monitor, 2 bessere, schnellere Speicherkartenschächte, ein neues Dateisystem und anderes mehr, um seine A1 aufzuwerten.
Jeder muß da seinen Weg finden…

Ich empfehle allen Totengräbern einmal das Lesen von Insiderwissen zu Olympus/OMDS.
(OMDS hat neue Fabriken in Japan und Vietnam… gut Ding will Weile haben)

Klar können die aufgeben, wenn es „keiner“ mehr kauft und der Verdienst zu gering wird und dem Management nicht endlich etwas anderes einfällt als CashBack-Verarsche und sie nicht den Service wieder besser aufstellen! Das Marketing vom OMDS ist einfach grausam schlecht und unfair. Da hat man kein Verständnis für Stammkunden, nicht einmal jetzt bei der OM-1II – ich müßte sie genauso für 2400€ bestellen und warten, wie jeder andere auch.
Und von den 300€ CB profitiere weder ich, noch jeder andere, der bereits seit ein paar Jahren mit MFT fotografiert – das ist schon eine saftige Ohrfeige!

Aber, wer bietet denn DIE staubfreie Outdoor-Kamera-Ausrüstung?
Wer bietet denn einen Stacked-Sensor dieser Schnelligkeit zu dem Preis?
Wer hat den diese elektronischen Möglichkeiten in einer Kamera?
Wer hat denn einen Neutral-Verlaufsfilter in der Kamera etcpp?
Wer hat denn ein Tele-Zoom, das auch nur nahe genug an das 4.5/150-400 mm heran kommt
an das 3.5/90 mm IS Pro und 2.8/60 mm Macro?
Wer hat noch ausschiebbare Sonnenblenden?
Wer kann ein 4.0/12-100 mm ProIS für die Reise liefern?
Keiner, ganz einfach.

Wer viele Details, Dynamik und Entzerrung in der Architektur braucht, kauft heute Fuji Mittelformat,
wer jeden Tag Porträts und Mode fotografiert, kauft heute Fuji Mittelformat oder zur Not noch Nikon Z,
wer Sport verfolgen will kauft heute Canon oder Nikon,
wer Filmen will kauft heute Sony oder Panasonic,
wer seine Fuji APS-C lieben will, kauft eben die und wer seiner Canon, Nikon, Pentax treu bleiben will – kauft eben die.
Und alle anderen sind mit einer OM-1 nicht nur ausreichend sondern für Reise, Street, Macro, Wildlife, Wanderungen am besten bedient 🙂

Die aktuelle OMDS Roadmap – das zweite Telezoom im Bereich 50-250 mm ist verschwunden und dafür gibt es ein 6.3/150-600 mm.
Die Hoffnung auf ein 2.8/50-200 mm PRO IS wird leider immer kleiner – aber genau das ist es, was die meisten Naturfotografen dringend brauchen.
Schon um gegen das teure, schwere Canon 2.8/100-300 mm L IS anstinken zu können!

 

Veröffentlicht in General, News-Blitzlicht