Tresor  
Filo Rings

1. Januar 2024
Indian wildlife

Indian Wildlife – Eye to Eye
Canon 2,8/70-200 mm L IS II f:2,8
 
 
Willkommen!

Seit 14 Jahren ist Harrys Photo-Tagebuch online
24 Jahre war davor HarrysInFocus online. HarrysInFocus habe ich inzwischen still gelegt.
Über 930 Beiträge nur auf dieser Homepage.

Dank Dr. Tilo Seeger (www.drtseeger.de) konnte ich eine große Homepage aufbauen und mein vielfältiges Wissen zahllosen Fotografen vermitteln.
Ich bin seit mehr als 35 Jahren immer mit den neuesten Objektiven und Kameras unterwegs. Wenn ich es mir aussuchen kann, fotografiere ich am liebsten Tiere und alles was lebt und sich bewegt. Man vermutet bei mir gerne eine besondere Leidenschaft für Fotografie und Fotogeräte – das ist aber aus meiner Sicht nicht ganz richtig, denn meine wahre Leidenschaft brennt für meine Motive, für Tiere, für Natur, für Menschen – der Rest ist nur Technik.
Meine große Homepage “HarrysInFocus” wurde gerne mal zu bunt und zu verwirrend empfunden – sie ist aber eben auch so wie ich. Ein bunter Vogel, gerne mal chaotisch und zerstreut, oft knallig und manchmal zu viel auf einmal.
Ich bin nicht geradlinig und angepasst und farblos vielleicht auch nicht.
Ein Mensch hat viele Facetten, viele Gesichter, er kann vieles sein, je nach dem auf welche Seele er trifft… man muß es nur versuchen.
Ich versuche – ich mag grau nicht und bin immer auf der Suche nach Farben, nach Licht. Ich fotografiere spannende Tiere und Menschen – nicht nur einmal – immer wieder, mir fällt immer noch was ein. Mit einer Kamera kann ich zwar fast alles ablichten und doch verwende ich immer wieder andere Kameras und Objektive, und suche immer das Limit…
wie in meinem Lieblingsfilm „Blade Runner“ (1982) bin ich gerne auf Messers Schneide.
Ich bin “Berlin – Herz & Schnauze”, gewagt und schüchtern, modern und hektisch und zugleich altmodisch mit viel grün, Wasser und Ruhe.
2010 fiel die Entscheidung, es mal mit ruhigen Farben und streng geordnet zu versuchen.
Dafür haben mir hier Andreas Klotz (www.Tipp4.de), Katrin Scheid und Sebastian Tänzer (www.Taenzer.me) eine ganz neue Plattform errichtet. Es hat nicht lange gedauert und ich habe diese Seiten mit massenhaft Fotos und Text gefüllt.

Ich wünsche Ihnen trotzdem viel Vergnügen beim Stöbern, Entdecken und Lesen!

Per E-Mail (HarryPX@T-Online.de) bin ich jederzeit für Sie da und beantworte Fragen, Wünsche und Anregungen, biete Tests und
meinen Foto-Wissen auf USB-Stick. Rein ins Vergnügen…

Und bitte nichts mopsen und nichts ohne meine Zustimmung zitieren oder gar kopieren und ins Netz stellen!
Seien Sie lieber selbst kreativ!

Auf Anfrage – können Sie mich für eine Portrait-Session oder ihre Feierlichkeit buchen. Ich bin kein Freund von festen Preislisten, Preise ändern sich ständig.  Eine Portrait-Session bei mir gibt es ab 190€ (plus Anfahrt, falls erforderlich). Alles ist abhängig vom Aufwand, Nachbearbeitung und Zeit – deshalb einfach eine kleine Mail an mich und sie bekommen ein persönliches Angebot.

Dies ist KEINE Fan-Page – KEINE Werbung, KEINE Suchmaschinen-Links und Optimierung

Auch wenn hier auf meiner Seite Markennahmen wie Canon, Nikon, Novoflex, Olympus, Panasonic, Pentax, Leica, Zeiss & Apple häufiger als vielleicht sonst gewohnt auftauchen – bitte ich Sie herzlich – das nicht als Fan-Page miss zu verstehen. Diese Marken sind hier präsent, aufgrund langjähriger, oft positiver Erfahrungen. Canon wird wohl am häufigsten besprochen, weil Canon das bei weitem größte System und die meisten Kunden hat, nicht weil ich es für die beste, innovativste Herstellerfirma halte. Grundsätzlich sind mir Marken-Namen und Firmen egal und ich übe da keine Solidarität – denn das wäre zu kurzlebig. Es sind alles Hersteller die Produkte vertreiben und offensiv versuchen Geld zu verdienen. Nachdem ich nun seit 25 Jahren „InFocus“ schreibe und 12 Jahre lang meine Info-News „BlitzLicht“ heraus gegeben habe, werde ich mich ab jetzt auf diese Homepage konzentrieren – mit meinem gesammelten Fotowissen seit 28 Jahren und meinen regelmäßigen Tests aktueller Objektive und Kameras. Da ich unbedingt unabhängig bleiben will von einflussnehmenden Redaktionen (die zumeist über wenig Praxis-Wissen verfügen) den Herstellern, den Vertreibern und der Werbe-Industrie und ein Abo-Preis wie bisher vermutlich immer weniger Menschen interessiert – stelle ich hier mein gesamtes Wissen ab jetzt jedem zur Verfügung. Ich biete jedoch noch viel mehr, intensive Beratung per Mail – speziell an die persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse angepasste Objektive und Kameras und Zubehör, die ich zum fairen Preis gebraucht und neu beschaffe.
Als Honorierung erhoffe ich mir wie meine nordamerikanischen Kollegen eine jährliche Spende um diesen hohen Aufwand vor mir und meiner Familie zu rechtfertigen.
Sie können einen beliebigen Betrag ab 35 € HIER spenden.

Die vergangenen 30 Jahre haben gezeigt, dass meine Leser durch meine Beratung und Tests viel Geld einsparen konnten, da ich immer als preisbewusster Berater und nie als “Anpreiser” von Marken fungiere. Oft genug rate ich auch vom Kauf ab. Auf meine gezielte Fachberatung per E-Mail können Sie immer zurückgreifen!)

E-Mail-Kontakt – einfach hier auf Beratung- oder Bestellen-BonBons klicken.

 

1. Dezember 2014
USB-Stick & DVD

Seit 25 Jahren unabhängige Praxistests – für:
Fotografie draußen, NaturFoto, NaturBlick, FotoMagazin, Phototechnik International, Photographie, FotoPraxis, Markt&Technik, PhotoScala, HarrysInFocus, u.v.a.
Hier finden Sie die
umfangreichste und ausführlichste Test-Sammlung
aller Autofokus-OBJEKTIVE
im Internet – Weltweit! 383 Tests!
Alle Berichte auf Deutsch und für jeden verständlich –
Alle bedeutenden Autofokus-Objektive in der Praxis getestet und beschrieben – unabhängig
und nicht erzwungen wirtschaftlich korrekt; alle Berichte ständig erweitert und ergänzt –
nur hier ungekürzt und klar!
& persönliche Beratung für jedes System und alle Objektive!

 

14. November 2024
Foto-Flohmarkt – getestete & gebrauchte Objektive & Kameras

Foto-OBJEKTIVE: Alle Angebote hier wurden von mir überprüft – 

Haben Sie ganze Fotoausrüstungen, die Sie kaum noch verwenden oder am liebsten gegen eine neue Ausrüstung ohne Spiegel eintauschen möchten?
Dann bin ich gerne für Sie da um Ihre Geräte anzubieten und mich nach neuen Geräte oder kurz gebrauchten umzuschauen.
Es ist aufwendig immer alle Preise anzupassen – Wenn ein Preis nicht angemessen erscheint, Preise können sich täglich ändern, bitte melden!

Objektive und Kameras von Canon, Nikon, Olympus, Sony,  sind nach Wunsch vermittelbar!
(Fuji, Leica, Zeiss, Panasonic, Pentax, Tamron und Sigma nur auf gezielte Anfrage)

Wer das Potential von CANON RF ausprobieren möchte: Kann sie bei mir ausleihen:
Canon EOS R5II mit 2.8/100 mm Macro, 11/800 mm, 7,1/100-500 mm L, 4.0/14-35 mm L oder Objektiv nach Vereinbarung!

Gebraucht:

Canon RF 11/800 mm DO – gepflegt gebraucht, mit Sonnenblende, ovp = 650€
Canon EF 1.4x Kenko Pro Konverter = 99€
Canon Blitz EX 580 II = 150€

FUJIFILM:
Fuji GFX 2.0/110 mm, sehr gut, ohne Verpackung = 2000€
Fuji XF 2.0/200 mm LM OIS WR + 1.4x TC, Verpackung und allem Zubehör = 3800€

 

MicroFourThirds-Digital-System:
Olympus 2.8-4.0/8-25 mm PRO IS = 650€
Olympus 1.8/8 mm PRO = 650€

Leica-Panasonic 2.8/200 mm + 1.4x wie Neu, ovp = 1300€

Tokina 6.3/300 mm = 200€
(Zustand und Bilder gerne auf Anfrage)

FourThirds-Digital-System DSLR:
Olympus 2.8/300 mm Top-PRO = 3200€
passt und fokussiert mit Adapter gut an der OM-1!

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NIKON AF:
Wer sich vom Potential einer NIKON Z9, und Z 6.3/800 mm S VR, Z 4.5/400 mm S VR, Z 4.0/24-120 mm S VR, 6.3/180-600 mm S VR
selbst ein Bild machen möchte, einfach bei mir ausleihen.

NIKON AF:
NIKON Z9 Gehäuse, plus Zusatz-Akku = €
Nikon Z 6.3/150-600 mm neuwertig, ovp = 1650€
Novoflex NIKON Adapter F-MFT, wie neu = 70€
Nikon Kenko 1.4x F-Adapter + Zwischenring = 140€

Alles inklusive Verpackung und allem Zubehör!

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Sony Alpha FE Vollformat:
Alle Leica M Objektive Adapter mit Autofokus an allen Sony E-Kameras = 250€
Meyer-Görlitz Trimagon 2.6/95 mm, Leica M Bajonett, ovp =
550€
oder mit Sony Autofokus-Adapter – funktioniert wunderbar = 800€

Sony Alpha 7R3, 42 MP, ovp, sehr guter Zustand, wenig Auslösungen = 1600€
Sony Alpha 7R3 & 4.0/24-105 mm G = 2200€

Sony FE 4.0/20-70 mm G  (ausgesuchtes Exemplar) = 1000€
Sony FE 1.4/85 mm  (ausgesuchtes Exemplar) = 1000€
Sony Schnell-Ladegerät bis 4 Akkus FZ100/FZ50 (2 Akkus enthalten!) oder
Kamera über Dauerstrom wie neu, ovp = 180€

Sony Alpha 2.0x Tele-Konverter, ausgesucht =
Sony FE 4.0/24-105 mm  (ausgesuchtes Exemplar) = 650€

(genaue Beschreibung auf Anfrage)


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FJORDEN – der kompakte Griff für jedes IPhone:
Passend für alle iPhones, die mit Mac-OS 14-16 verwendet werden können!
(Also Apple IPhone 11, 12, 13, 14, 15 und zukünftige)

Fotos zu allen Geräten und Objektiven auf Anfrage!

E-Mail-Kontakt – einfach hier auf Beratung- oder Bestellen-BonBons klicken.

 

 

4. März 2018
Objektive 2017-2018 & Kameras für 2018

Welche Objektive erschienen 2017 und welche sind einen zweiten Blick wert?
Ich komme nicht dazu alle ausführlich zu testen & zu beschreiben und schon gar nicht an verschiedenen Kameras – keiner kann das mehr – die Flut ist viel zu gewaltig.
Deshalb fragen Sie bitte gezielt per E-Mail an, ich besorgen mir auch weiterhin gezielt die spannendsten Objektive und sammle Erfahrungen und bin auf dem neuesten Stand.
Die vielen manuellen Weitwinkel-Konstruktionen schätze ich nicht sonderlich, das ist ein Hype, der vergeht. Seit Jahren haben auch die festen Brennweiten wieder eine Lobby und sogar manuelle Objektive werden wieder gekauft. Besonders die Sony-Fans sind von der Adapteritis befallen, aber auch bei Fuji- Canon und mFT wird fleissig ausprobiert und adaptiert.
Nur sollten diese Menschen nicht gleichzeitig über die besten Bildsensor-Ergebnisse streiten – das passt dann einfach nicht zusammen.

7atisans
2.8/7,5 – 2.8/12 – 1.8/25 mm – 1.2/35 mm – 2.0/35 mm – 1.1/50 mm – 1.4/55 mm
Also wer gerne spielen will oder für Film-Look bestimmte Effekte sucht – sicher spannend. Über BQ am hochauflösenden Monitor kann man nur mutmaßen.

Canon
EF 1.4/85 mm L IS USM – optisch endlich besser und mit IS, aber irgendwie auch langweilig und zu spät
TS-E 2.8/50 Macro L – 2.8/90 mm Macro L – 4.0/135 mm Macro L – wer die beruflich braucht
EFs 2.8/35 mm Macro IS STM – Makro mit Licht – kann spannend und sinnvoll sein und zeigt Canon wieder von der innovativen Seite.
EFs 4.0-5.6/18-55 mm IS STM
Da ist nichts dabei was ich hätte kaufen wollen. Canon-Fans begeistern sich sicher für das 85iger mit Bildstabilisator, aber wenn man einmal mit dem 1.4/105 mm Nikkor und 1.2/56 mm Fuji oder sogar mit 1.2/42,5 mm Leica, 1.2/45 mm Olympus gearbeitet hat, ist es kaum noch spektakulär und hat viel Konkurrenz von Systemen, mit denen sich besser arbeiten lässt.
Bei Canon EOS M tut sich nichts,

Fujifilm
XR 2.8/80 mm WR OIS Macro – sehr hochpreisig, starke Vignettierung – kaum das was Fuji-Fans erwartet haben.
XR 2.0/50 mm WR – sehr scharf, sehr gut, etwas kurze Brennweite – aber erstklassig.
XR 3.5-5.6/15-45 mm OIS PZ – Innovation mit Zoom-Motor und sehr kompakt – Kauftipps für Fuji!
Das war kein wirklich spannendes Jahr für Fuji, alle Konzentration lag auf dem GFX-Mittelformat. Wenn ich ein neues Gehäuse kaufe, dann sicherlich mit dem 15-45 mm – das ich sogar dem schwachen 2.8/16-55 mm vorziehe.

Leica
TL 2.8/18 Asph
M 1.25/75 mm
M 2.2/90 Thambar zum Fantasiepreis
SL 2.0/75 mm Asph
SL 2.0/90 mm Asch
Endlich mal SL-Teles für die SL-Kamera, mit dem Teambar ist Leica ist auch auf dem Nostalgie-Trip – aber sowohl die neueren Kameras als auch die aktuellen Preise sind durchgeknallt.

Nikon
AF-S 1.4/28 mm ED – für manche sicher wichtig
AF-S 3.5-4.5/8-15 mm Fisheye – gähn, wieder ein nachgemachtes Canon und ohne feste Blenderöffnung
AF-P 4.5-5.6/10-20 mm VR – später Canon-Nachbau für DX
AF-P 4.5-5.6/70-300 mm ED VR – nachgemacht von Canon und zu teuer – aber spannend und sehr schnell
AF-S 4.0/180-400 mm x1.4 FL ED VR – ebenfalls inspiriert durch Canon.
Kein spannendes Jahr für Nikon-Objektive – alles was kam hatte Canon schon vorher – das überzeugt mich nicht. Ich will eigene Wege von Nikon – von diesen Neuvorstellungen würde ich nichts haben wollen.

Olympus
1.2/17 mm PRO – sehr gut – aber eigentlich kaum wichtig.
1.2/45 mm PRO – sehr gut als Konkurrenz zum Leid mFT.
Olympus lässt sich von Panasonic/Leica überrumpeln und kommt nur langsam hinter her. Vor allem fehlen jetzt neuere bessere Tele-Konstruktionen. Die beiden hochgezüchteten PRO-Objektive brauche ich nicht zwingend, sie sind groß und auffällig und trotzdem kann die Hintergrund-Schärfe gar nicht mit Vollformat konkurrieren.

Panasonic – Leica
2.8-4.0/8-18 mm Asph Leica OIS – sehr scharf, sehr handlich – ein Spitzenzoom das viele deklassiert!
2.8-4.0/12-60 mm Asph Leica OIS – sehr gut, aber auch etwas unbefriedigend
2.8-4.0/50-200 mm Asph Leica OIS – ich hoffe es überzeugt optisch bei 200 mm
2.8/200 mm Leica OIS
– deklassiert Olympus
1.4x Leica Konverter
2.0x Leica Konverter
2.8/12-35 mm OIS II
2.8/35-100 mm OIS II
4.0-5.6/45-200 mm OIS II
4.0-5.6/100-300 mm OIS II
Panasonic war extrem fleissig und schießt dieses Jahr mit Leica den Vogel ab und überrundet sogar noch Sony und Sigma mit Neuvorstellungen. 4 Objektive wurden zwar nur geringfügig überarbeitet aber dafür haben es die Leica-Objektive in sich und setzen neue Bestmarken.
Für mFT würde ich heute auswählen: 2.8-4.0/8-18 mm – 4.0/12-100 mm – 2.8/40-150 mm – 2.8-4.0/50-200 mm
Leica hat endlich realisiert, was ich seit Jahrzehnten fordere – Überlappung der Brennweiten bei Zoom-Objektiven, nicht viel aber immerhin: 8-18 mm – 12-60 mm – 50-200 mm – 100-400 mm – das bietet sonst niemand! Wenn jetzt noch ein 4.0/5-10 mm dazu kommt 🙂
Auch Olympus und Sony haben diese Notwendigkeit nicht verstanden – mit dieser Baureihe zieht Olympus den kürzeren: 7-14 mm – 12-40 mm – 40-150 mm – nur das 4/12-100 mm ist die Rettung.

Pentax
DFA 1.4/50 mm
lange überfällig. Aber große, schwere Bauweise, wenig spannend.
DA 2.8/11-18 mm
endlich, aber eben nur für Halbformat und beginnt wieder nicht bei 10 mm – trotzdem für Pentax-Fans eine wichtige Neuheit.
Pentax bleibt schwach bei den Objektiven, kündigt an und braucht ewig bis sie lieferbar sind – leider einfach nicht mehr meine Marke.

Samyang
EF 2.8/14 mm AF Canon
FE 2.8/35 mm Sony
EF 1.2/50 mm AF Canon

Sigma
DN 1.4/16 mm HSM Art für Sony und mFT – für Sony ganz spannend, für mFT vielleicht, aber es gibt ein fantastisches 1.7/15 mm
DG 1.8/14 mm HSM Art
DG 2.8/14-24 mm HSM Art – damit Canon Fotografen sich wie bei Nikon fühlen können
DG 2.8/24-70 mm HSM Art – missraten
DG 2.8/70 mm Macro HSM Art – nicht für jeden, aber für Halbformat sicher spannend
DG 1.4/105 mm HSM Art – eine Trümmertaube
DG 1.8/135 mm HSM Art – das ist das derzeit spannendste Sigma Objektiv
DG 5.0-6.3/100-400 mm HSM C – langsam im AF
Viele Objektive und viel Exotic und trotzdem außer dem 1.8/135 mm nichts dabei, was ich brauche oder mich überzeugt. Die Nikon-Nachbauten in schwer sind eher peinlich.

Sony
FE 1.8/85 mm
FE 2.0/100 mm STF GM OSS
FE 4.0/12-24 mm G – eines der spannendsten Objektive 2017 – klein leicht und nicht zu teuer
FE 4.0/24-105 mm G OSS, kein Zeiss, aber immerhin endlich mal ein wichtiges Objektiv, allerdings überteuert und kein Umhauer
FE 2.8/16-35 mm GM – das unvermeidliche – Überschätzt.
F 3.5-5.6/18-135 mm OSS – das übliche Zoom
FE 4.5-5.6/100-400 mm GM – endlich ein Tele-Zoom
Es hat lange gebraucht, 8 Jahre (2010) seit Nex-5 & Nex-3 und 5 Jahre seit der Alpha 7R & 7 (2013) bis Sony endlich gute Vollformat-Kameras und sogar spannende Objektive vorlegt.Ich finde die hochlichtstarken Zoom-Objektive zu schwer und zu groß, sie reduzieren den Fortschritt der spiegelfreien Kameras erheblich – es ist Zeit mit Lichtstärke f3.4 und f:4.0 durch zu starten.
Sony hat jetzt 4.0/12-24 mm – 4.0/24-105 mm – 4.0/70-200 mm und 5.6/100-400 mm – damit kann man sehr gut leben. Und nur so bleiben die entrückten Preise erträglich.

Tamron
3.5-5.6/10-24 mm VC HLD II
2.8/24-70 mm VC USD G2 – wichtig und notwendig, aber teuer und nicht ohne AF-Probleme
2.8/28-75 mm RXD Sony – kaum noch attraktive Brennweite
2.8/70-200 mm VC USD G2 – wichtig und notwendig, aber nicht ohne AF-Probleme
4.0/70-210 mm VC USM – wird schwer gegen die Konkurrenz von Canon und Nikon – sie hätten ein 4.0/50-250 mm wagen sollen
4.5-6.3/100-400 mm VC USD – leicht und preiswerter
3.5-6.3/18-400 mm VC HLD – überflüssig, nicht scharf genug, langsam im AF
Tamron hat zwei überdurchschnittlich gute 2.8er Zooms geschaffen und begeistert auch mit dem lichtschwächeren 100-400 mm. Was trotzdem fehlt sind Tele-Festbrennweiten, Tamron muss da mehr wagen.

Venus
Laowa 2.8/9 mm Zero-D für Sony, Fuji, Canon spiegelfrei Halbformat
Laowa 2.8/25 mm 2,5x-5x Ultra-Macro für Canon, Nikon, Pentax Sony FE Vollformat
beide sind verheißungsvoll und das UltraMacro hilft sicher ganz neue Fotowelten zu erschließen!

Voigtländer
MF-Sony FE 2.0/65 mm Macro Apo-Langar – klingt spannend für Macro-Fans der alten Schule – nur seit wann verwenden die Sony?

Zeiss
– ich fremdle weiterhin noch sehr mit den allermeisten Zeiss Objektiven. Weder mechanisch noch optisch erregen die mein Interesse – ich sehe keinerlei Kaufgrund für eines der Milvus oder anderen Objektive. Gut das die leidige Classic Distagon MF-Serie beendet wurde, aber Milvus kann mich eben bisher auch nicht überzeugen.
Otis, Milvus, Classic lassen sich nur manuell fokussieren, für Vollformat mit Spiegel berechnet.
Loxia ist für spiegelfreie Vollformat Kameras berechnet, aber manueller Fokus.
Touit bietet AF für Fuji und Sony.
Batis bietet endlich Autofokus für Vollformat.
1.4/25 mm Milvus
1.4/35 mm Milvus
2.8/18 mm Batis
2.0/25 mm Batis
1.8/85 mm Batis
2.8/135 mm Batis
2.8/21 mm Loxia
2.4/25 mm Loxia
2.0/35 mm Loxia
2.0/50 mm Loxia
2.4/85 mm Loxia

KAMERAS 2017

2016 gab es 31 neue Kameras für Wechselobjektive
2017 waren es nur noch 20 verschiedene Kameras!

Für Kameras war 2017 kein üppiges, aber ein besonderes Jahr. Was bleibt übrig und in Erinnerung?
1. Nikon D850
2. Panasonic G9
3. Sony Alpha 7RIII
4. Sony Alpha 9 für Weitwinkel- und Zoom-Sportfotografen bis 400 mm – extrem überteuert
5. Panasonic GH5 für die Filmer
6. Canon Eos 6DII für Canon Stammkäufer
7. Leica CL mit Sucher für Leica-Fans

KAMERAS 2018

Ich fürchte, das wird ein Sony-Jahr – die 7III und 7RIII liefern und wenn im Laufe des Jahres noch eine Alpha 8000 erscheint… Die vielleicht verkaufstaktisch wichtigste Kamera für 2018 wurde schon vorgestellt:
1. Sony Alpha 7III

Pentax K1 II
Canon EOS M50
Fujifilm X-H1

Wer mit kleinem Griff, dynamikärmeren Sucher und langsameren Funktionen und kleinerem Akku zufrieden ist, kann schon für knapp 850€ plus mindestens 1000€ in das Sony Vollformat-System einsteigen. Ich kann dazu nicht raten, aber tolle Fotos sind damit alle mal möglich und sie ist trotzdem moderner, leichte rund kompakter als eine EOS 6D.
Bei Sony bleibt aber ein erschwerendes Thema – warum sollte man die hohen Summen für Objektive ausgeben:
12-24 mm = 1700€ – 24-105 mm =1500€ – 70-200 mm = 1500€ – 2.8/70-200 mm = 2500€ – 100-400 mm = 2500€ – das passt erst wenn es 20% Cashback gibt – sonst nicht.
Alle anderen sehe ich bisher eher unter ferner liefen. Die Pentax bringt zu wenig neues, bleibt beim alten Sensor mit besserem Prozessor. Die Canon EOS M50 ist billig und kastriert. Die Fuji X-H1 ist relativ preiswert – aber außer besserer Haptik und Bildstabilisator kann sich nicht viel Neues bieten. Ohne neueren Sensor und mit kleinen Akkus sehe ich da wenig Hit-Potential.
Canon kämpft immer noch mit der M auf verlorenem Posten und Nikon kann noch nicht zeigen, wohin der Wind sie weht.
Bei Pentax ist spiegelfrei immer noch kein ernsthaftes Thema.

Vollformat:
1. Nikon D850
2. Nikon D750
3. Sony Alpha 7RIII
4. Sony Alpha 7III
5. Canon 5DIV
6. Pentax K1II
7. Canon EOS 6DII
8. Canon EOS 5DSR

Halbformat und mFT:
1. Nikon D500
2. Panasonic G9
3. Olympus E-M1II
4. Canon EOS 80D
5. Fujifilm X-H1
6. Fujifilm X-T2
7. Sony Alpha 6500
8. Canon Eos M50

 

1. März 2018
Objektiv-Adapter – neuer Versuch: Canon an mFT

Ich bin vielleicht schon zu alt für den Scheiss…
alle Welt spielt mit Adaptern, nur ich habe dauernd etwas zu meckern.

Adapter Commlite für rund 180€
Inzwischen habe ich ihn erneut ausprobiert und das Exemplar bot keinen Autos´Fokus, an keinem meiner Canon Objektive, weder an der Olympus E-M1II noch der Panasonic G9, beim ersten Test hatte ich keinen AF mit EF-S Objektiven aber alle anderen funktionieren. Also bitte Vorsicht beim Kauf, nur beim seriösen Händler mit Rückgaberecht kaufen oder gebraucht nur, wenn es die Möglichkeit gibt die Objektive auszuprobieren.
Offenbar gibt es da Firmware-Probleme – Inkompatibilitäten und das chinesische Produkt kann leider nicht aktualisiert werden.

Adapter werden meistens von sparsamen Menschen verwendet. Was passiert wenn man sie aus Sicht eines hohen Anspruchs verwendet?

Der chinesische Adapter ist herausragend verarbeitet, alles glatt, alles präzise, schweres Material, alles sauber.
Ich habe gleich das 2.8/300 mm Canon mit Adapter an der Olympus E-M1II verbunden. AF klappt, ruckelt sich aber etwas zu recht. AF-C geht auch, aber ist nicht vergleichbar mit einer DSLR von Canon. Die Bildstabilisierung ist wählbar, entweder die des Objektives, oder die der neueren mFT-Kameras. Letztlich fand ich die Wirkung der kamerainternen BS besser. Das war zu befürchten und schreckt mich noch nicht.
Die EFs Objektive passen ebenfalls, wunderbar – nur Autofokus liefert keines meiner EFs-Objektive mit dem Adapter. Obwohl das so angekündigt war.

Was fällt sonst auf?
Der Akku an der E-M1II schlägt früh Alarm – der Stromverbrauch verdoppelt sich durch das Canon Objektiv – mindestens. Auch an der GH5/G9 wird der Strom spürbar schneller verbraucht als mit mFT-Objektiven.

EOS – mFT
Welche Objektive lohnen sich? Vergessen Sie besser die Objektive aus den 90iger Jahren: 20 mm – 1.8/28 mm – 1.4/50 mm – 1.8/85 mm – 2.0/100 mm – 4.0/300 mm – 5.6/400 mm –
und bleiben Sie skeptisch bei den Objektiven vor 2010 wie: 1.2/50 mm L – 1.2/85 mm – 3.5/180 mm –
Wenn Sie hohe BQ anstreben und auf wenig Bildfehler (CA) wert legen, sollten Sie diese Objektive eher meiden.
Superweitwinkel oder gar Fisheye machen auch keinen Sinn an mFT – die Konstruktionen sind zu groß und nicht für die hohe Auflösung am kleinen Sensor gemacht.

1.2/50 mm L                                               1.2/100 mm
1.8/50 mm STM                                        1.8/100 mm
2.8/100 mm Macro L IS                        2.8/200 mm
2.0/135 mm L                                            2.0/270 mm
2.8/200 mm L                                           2.8/400 mm
2.0/200 mm L IS                                      2.0/400 mm
2.8/300 mm L IS II                                 2.8/600 mm
2.8/300 mm L IS II + 2x                       5.6/1200 mm
4.0/400 mm DI iS II                              4.0/800 mm
2.8/24-70 mm                                          2.8/48-140 mm
4.0/24-105 mm L IS II                          4.0/48-210 mm
2.8/70-200 mm L IS II                         2.8/140-400 mm
4.0/70-200 mm L IS II                         4.0/140-400 mm
5.6/70-300 mm IS II                             5.6/140-600 mm
5.6/100-400 mm L IS II                       5.6/200-800 mm
4.0/200-400 mm L IS x 1.4x              4.0/400-800 mm
2.8/35 mm STM Macro                        2.8/70 mm
2.8/60 mm Macro                                  2.8/120 mm
5.6/18-55 mm STM                                5.6/36-110 mm
5.6/18-135 mm STM                              5.6/36-270 mm

Diese Brennweiten (Bildwinkel) und Lichtstärken klingen reizvoll, oder? Leider sind sie es aber so nur selten in der Praxis.
Canon EOS EFm Objektive passen nicht!

Wenn Sie mal richtige CA-Farbfehler sehen wollen – hier Bitteschön: Canon EF 1.2/50 mm L IS

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

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Das Adaptieren von fremden Objektiven ist nur dann eine brauchbare Idee, wenn man bereit ist aufwendige Nachbearbeitung in RAW durchzuführen. Also wer anders als ich, sowieso dauernd mit RAW arbeitet, wird sich da leichter tun.
Wer aber jede Woche hunderte oder gar tausende neue Fotos schafft, wird irgendwann erkennen, das Motive und Licht nicht so häufig eine RAW-Bearbeitung brauchen und sie alles nur verzögert. Nur aus dem eigenen Perfektion-Anspruch ständig RAW-Dateien zu speichern, ist nicht mein Weg. Selbst Kollegen, die sich jahrelang mit mir gestritten haben, mich fast mitleidig angesehen haben – weil ich auf JPEG setzte – sind inzwischen von der Bearbeitungszeit, dem Aufwand und von Adobe sehr genervt – aber jeder wie er mag – jeder macht sich sein Leben selbst zu schwer oder vielleicht auch zu leicht.
Die Vorstellung ein cooles Canon EF 1.2/50 mm L an mFT zu nutzen hat auch mich beflügelt – der Absturz kam jäh und heftig – schon nach den ersten Fotos, die ich mir auf dem Monitor ansah – grausame CA. Ja die können beseitigt werden – aber will ich das?
Und letztlich kostet so eine Bearbeitung immer auch Bildinformation – Bilddetails. Und es ist auch richtig, dass ein 1.2/45 mm von Olympus eine sauteure Alternative ist – aber sie ist auch ohne Nachbearbeiten absolut frei von CA und anderen heftigen Bildfehlern.
Das Olympus 1.2/45 mm durfte ich testen, es hat eine sehr angenehme Schärfe und wenn einem die Arbeit mit mFT gefällt – gibt es keinen Grund mehr hier ein Canon Objektiv zu adaptieren.

Ich habe auch das wunderbare Canon 5.6/100-400 mm L IS II an der mFT ausprobiert – hier gibt es keine schlimmen CA, der AF geht ganz gut (aber kein Vergleich zu einer Canon Kamera!), man profitiert wegen der genialen Nahgrenze und Abbildungsmaßstab bis 1:3.2.
Trotzdem, das Panasonic-Leica 6.3/100-400 mm ist so viel kompakter, schneller und sinnvoller, da sind die ⅓ Blende Lichteinbuße und die etwas schlechtere Zoom-Einstellung schnell vergessen.

Nur ein Canon-Super-Tele kann eine echte Bereicherung sein, sowohl 2.0/200 mm – 2.8/300 mm – 4.0/400 mm – 2.8/400 mm – 4.0/500 mm – 4.0/600 mm als auch 5.6/800 mm können mit Stativ und ruhigen Motiven, eine echte Bereicherung für den kleinen mFT-Sensor sein. Denn auch eine Canon EOS 5DSR oder Nikon D850 liefern nicht so hohe Auflösung bei vergleichbarem Bildausschnitt.
Ebenso spannend ist der Einsatz eines 2.8/100 mm Makro-Objektivs. Da kann man glatt die in die Jahre gekommenen 2.8/150 mm Sigma und 3.5/180 mm Canon L Makros vergessen und auch das schwere Sigma 2.8/180 mm macht da keinen Sinn mehr. Mit Canon 2.8/100 mm bekommt man eine tolle große Abbildung bis 2:1 aus guten Abstand und ein 1.5x Keno Konverter kann zusätzlich eingesetzt werden. Das gleicht dann endlich die Schwäche von Olympus und Panasonic aus. Denn 2.8/60 mm, 2.8/45 mm sind zwar gelungen, aber es fehlt einfach an Brennweite.

Was man beim Adaptieren noch sehr gut sieht:
Der Kleinbildfilm hat sehr viele Bildfehler verziehen, doch heutige Bildsensoren verzeihen nichts. Wer heute keine Spitzenobjektive verwendet, wird keine Spitzenfotos bekommen.
Man sieht auch, welchen Aufwand vor allem Olympus, Panasonic, Leica und Fujifilm in ihre neuesten Objektiventwicklungen stecken müssen. Und natürlich mogeln sie auch alle, denn viele Fehler werden erst über Kamera-Software oder Nachbearbeitung so weit reduziert, dass sie kaum noch auffallen.

Also wer Adapter liebt – weiter so.
Für mich, im täglichen Gebrauch, ist es nur eine kleine Lösung für fehlende Super-Tele-Konstruktionen – aber sobald die Hersteller spiegelfreier Kameras diese anbieten, wird es auch Zeit sie anzuschaffen. Für die ganzen Weitwinkel- und Normal-Objektive ist der kleine mFT-Sensor nicht der richtige Partner und auch Fuji kann hier nicht punkten. Da wird dann auch die bisherige Attraktivität des Sony Alpha Vollformats deutlich. Denn hier liefern dann mit RAW-Bearbeitung alle Objektive eine unverändert gute oder schwache Vorstellung.
Wenn Sie über Super-Tele verfügen, sollten sie an mFT mit einer Olympus E-M1II oder Panasonic G9 arbeiten – jeweils am besten mit Zusatzgriff und 2 Akkus. Canon bietet sich hier deutlich eher an als Nikon, ein Canon 2.8/300 mm ist 500g leichter und auch an mFT knackscharf.

 

 

26. Februar 2018
Sigma zeigt 9 ART-Objektive für Vollformat


und begräbt damit alle Sony-Kameras unter sich – weil die meisten zu groß sind!
Alle bisherigen ART-Objektive plus ein neues 1.4/105 mm (1670g!) und ein 2.8/70 mm Macro (ohne IF) sollen alle Sony-Fans befriedigen.
Die bisherigen ART-DSLR-Objektive wurden praktisch mit einem verlängerten Tubus ausgestattet – so als wenn sie den notwendigen Adapter für die spiegelfreie Kamera mit kürzerem Auflagemaß gleich eingebaut hätten. Das Ganze hat also einen hohen Preis, denn alle Objektive sind unverändert für Spiegelreflexkameras berechnet und mit langem Auflagemaß an Sony angepasst.
Dadurch werden die ohnehin schon sehr langen und schweren Objektive noch länger und schwerer und bringen die kleinen Sony-Kameras völlig aus der Balance. – Geile Idee Sigma!
Das bedeutet faktisch zweierlei:
1. dass die Verkäufe von Sony Kameras doch so gut sind, dass sich die Umbauten lohnen und das laute Geschrei der Sony-Fans gehört wird
2. dass sich eine teure Neuentwicklung solcher Objektive für Sony nicht lohnt und das man wartet bis Canon und Nikon so weit sind.
Erst wenn deren spiegelfreie Vollformat-Kameras erscheinen werden komplett neuere und vielleicht angemessne kompakte Objektive entwickelt.
Also für Sigma ist Canon immer noch das wichtigste Bajonett.
Optische Berechnungen für ein größeres DSLR Auflagemaß können zwar adaptiert werden – hier baut Sigma die Adapter nur fest in den Objektivtubus mit ein – sehr clever. Aber für spiegelfreie Kameras mit dem sehr kurzen Abstand zum Bildsensor, erfordern sonst komplette optische Neuberechnungen und brauchen daher ein paar Jahre.

So wird das Sony Alpha-System noch größer und noch weniger ausbalanciert, als sie sowieso schon ist – also dann lieber eine Nikon D850, D750.
Das hier ist ja wieder nur ein fauler Kompromiss und der Strahlengang ist nicht für kurzes Auflagemaß berechnet.
Also aus meiner Sicht verzocken sich hier alle Hersteller außer Panasonic, Olympus und Fujifilm.

Das was Panasonic vor 10 Jahren versprochen und auch in allen Varianten gehalten hat – bekommt Sony nicht hin.
Schade – der Vollformat-KB-Sensor ist auf dem Irrweg und das praktischere Halbformat wird weiter ausgebremst. Sony hätte längst eine innovativere Alpha 8000 zeigen können und Canon baut nur M-Spielzeugkameras.
Jetzt können nur noch Canon, Nikon und vielleicht Pentax noch was retten.




Mit der Sony Alpha 7III erscheint die nächste Kamera-Herausforderung von Sony für knapp 2300€ – ich hoffe die Sony-Enthusiasten spenden jetzt ihr Geld und es kehrt Ruhe ein und sie glauben dass Vollformat die Fotografie rettet.
Die Kamerakonzepte der bisherigen Alpha 7 oder Alpha 6000 Kameras sprechen mich überhaupt nicht an – wenn allenfalls der 7RIII Sensor im Gehäuse der 9.

Ich finde zwar die Sony Kameras weiterhin hässlich-kantig und tot auf der linken Seite (außer Alpha 9) aber immerhin wurden in der Neuerscheinung 7III  viele Problemzonen beseitigt.
Der Preis allerdings auch um 600€ zur 7II angehoben.
Das Problem bleiben die Objektive.
Denn auch die 9 Art Objektive führen die spiegelfreie Strategie ad absurdum – alles wird noch schwerer und größer – außer einige Kameras.
Sony war mir bisher unsympathisch – ganz einfach weil die für mich wichtigsten Kriterien einer modernen Kamera nicht erfüllt wurden:
– ausreichend Akkukapazität
– Sehr schneller, sehr variabler AF mit höchstmöglicher Empfindlichkeit
– Mind. 80 RAW+JPEG Dateien in Folge speichern
– Größer Handgriff, AF Joystick
– 650g inclusive Akku
– Hochauflösender, dynamikstarker Sucher
– Hochauflösender (2MP) Monitor mit Touch-Pad und voll beweglich
– Schneller XQD Speicher, idealerweise mit zwei Schächten (bei Sony ist mal wieder nur ein Schacht für schnelle Karten)
Bei den letzten drei Punkten patzt die Sony – aber sonst kann ich nicht viel zum meckern finden.
Also wenn man sich vorher gefragt hat, ob nicht die Fujifilm X-H1 eine schnelle, spannende Kamera zum fairen Preis ist – dann muss man jetzt Umdenken… denn Sony bringt den doppelt so großen Sensor im kleineren Gehäuse unter und hat trotzdem den Bildstabi und den bisher stärksten Akku und den empfindlichsten AF. Also da zieht jetzt Fuji aber bei Vielen den Kürzeren. Für die Meisten ist die Sensorgrösse ein sehr wichtiges Kriterium und je größer desto mehr Dynamik und desto weniger Bildrauschen.
Jetzt bin ich wirklich interessiert daran zu testen ob die 7III oberhalb 1600 ISO deutlich besser abschneidet als Fuji und Nikon – denn dann müßte ich meinem Motto folgen und Fuji zu Gunsten von Sony aufgeben – denn die Namen der Hersteller sind letztlich bedeutungslos, wenn die Leistung stimmt.

Nur wenn man bei Sony einsteigt, welche Objektive kaufen?

4.0/12-24 mm ist gebongt 1800€
4.0/24-105 mm 1350€
5.6/100-400 mm 2500€
Dazu die teuren Konverter.
Also das sind schon schnell 1000€ mehr als bei Canon/Nikon bei nur 3 Objektiven.
4.0/300 mm und 4.0/400 mm und 4.0/500 mm fehlen
Und bei SIGMA endet auch alles bei 135 mm.
Aber für die Fujifilm X-H1 sieht es ja keineswegs besser aus:
2.8/8-16 mm fehlt noch und wird auch groß und schwer und sehr teuer
2.8/16-55 mm kann bisher nicht wirklich überzeugen
5.6/100-400 mm ist sehr gut und auch preiswert.
die Tele-Baureihe mit f:4.0 ist auch hier nicht in Sicht.
2.0/200 mm wird sehr kostspielig und dick, das wird nur wenige Interessieren.
Canon zeigt eine total kastrierte EOS M50 zum Lockpreis unter 600€ – unsinnige Produktionen die kein Mensch braucht.
Nikon hätte jetzt alle Trümpfe in der Hand – aber es scheint noch zu früh zu sein, das Blatt aufzudecken.
Pentax hat die K1 etwas optimiert und bietet sogar für rund 500€ einen Prozessortausch und Upgrade der K1 an – sehr mutig und längst überfällig!
Panasonic hat endlich sein Leica 2.8-4.0/50-200 mm OIS fertig!

SIGMA versucht sich im Nikon-Territorium und hat dieses fette, hässliche 1.4/105 mm Art vorgestellt, Nikon bringt dicke 980g auf die Waage und das ist schon nicht einfach an einer D850 mit Blitz zu handeln – aber ein 1,7 Kilo schwerer Glasklotz ist freihat gar keine Freude mehr – schon gar nicht bei großer Blenderöffnung. Wer Filter einsetzen will braucht sie im 105mm Durchmesser, Nikon 82 mm. Die Sonnenblende des Sigma-Monsters ist sehr kurz, halb so lang wie die von Nikon – das kann kaum gut gehen.
Ich bin ja für Lichtstärke immer zu haben, aber schon das 1.4/85 mm Art ist misslungen, zu dick, zu schwer ohne besser zu sein als Canon oder Nikon oder Zeiss. Aber das 105 mm Art wird sogar mit Stativschelle ausgeliefert – also dann kann ich gleich das 1.8/135 mm oder ein 2.0/200 mm einsetzen und bekomme noch schönere Freistellung.
Das neue 2.8/70 mm für Vollformat wird auch als Art geführt und hat keinen Innenfokus, was bedeutet, der innere Tubus fährt im Nahbereich lange aus – wie früher. Das wird einige für Spezialanwendungen freuen – bedeutet aber auch einen lahmen AF. Und die Brennweite 70 mm finde ich allenfalls am Halbformat gut passend.
Es fehlt weiterhin ein Tele-Macro-Zoom-Objektiv.

Außerdem lässt Sigma weiterhin die avisierten Neuheiten: 4.0/70-200 mm – 2.8/70-200 mm Sport – 2.8/300 mm Sport vermissen.

 

Veröffentlicht in General, News-Blitzlicht