Tresor  
Filo Rings

1. Januar 2025
Indian wildlife

Indian Wildlife – Eye to Eye
Canon 2,8/70-200 mm L IS II f:2,8
 
 
Willkommen!

Seit 15 Jahren ist Harrys Photo-Tagebuch online
24 Jahre war davor HarrysInFocus online. HarrysInFocus habe ich inzwischen still gelegt.
Über 930 Beiträge nur auf dieser Homepage.

Dank Dr. Tilo Seeger (www.drtseeger.de) konnte ich eine große Homepage aufbauen und mein vielfältiges Wissen zahllosen Fotografen vermitteln.
Ich bin seit mehr als 35 Jahren immer mit den neuesten Objektiven und Kameras unterwegs. Wenn ich es mir aussuchen kann, fotografiere ich am liebsten Tiere und alles was lebt und sich bewegt. Man vermutet bei mir gerne eine besondere Leidenschaft für Fotografie und Fotogeräte – das ist aber aus meiner Sicht nicht ganz richtig, denn meine wahre Leidenschaft brennt für meine Motive, für Tiere, für Natur, für Menschen – der Rest ist nur Technik.
Meine große Homepage “HarrysInFocus” wurde gerne mal zu bunt und zu verwirrend empfunden – sie ist aber eben auch so wie ich. Ein bunter Vogel, gerne mal chaotisch und zerstreut, oft knallig und manchmal zu viel auf einmal.
Ich bin nicht geradlinig und angepasst und farblos vielleicht auch nicht.
Ein Mensch hat viele Facetten, viele Gesichter, er kann vieles sein, je nach dem auf welche Seele er trifft… man muß es nur versuchen.
Ich versuche – ich mag grau nicht und bin immer auf der Suche nach Farben, nach Licht. Ich fotografiere spannende Tiere und Menschen – nicht nur einmal – immer wieder, mir fällt immer noch was ein. Mit einer Kamera kann ich zwar fast alles ablichten und doch verwende ich immer wieder andere Kameras und Objektive, und suche immer das Limit…
wie in meinem Lieblingsfilm „Blade Runner“ (1982) bin ich gerne auf Messers Schneide.
Ich bin “Berlin – Herz & Schnauze”, gewagt und schüchtern, modern und hektisch und zugleich altmodisch mit viel grün, Wasser und Ruhe.
2010 fiel die Entscheidung, es mal mit ruhigen Farben und streng geordnet zu versuchen.
Dafür haben mir hier Andreas Klotz (www.Tipp4.de), Katrin Scheid und Sebastian Tänzer (www.Taenzer.me) eine ganz neue Plattform errichtet. Es hat nicht lange gedauert und ich habe diese Seiten mit massenhaft Fotos und Text gefüllt.

Ich wünsche Ihnen trotzdem viel Vergnügen beim Stöbern, Entdecken und Lesen!

Per E-Mail (HarryPX@T-Online.de) bin ich jederzeit für Sie da und beantworte Fragen, Wünsche und Anregungen, biete Tests und
meinen Foto-Wissen auf USB-Stick. Rein ins Vergnügen…

Und bitte nichts mopsen und nichts ohne meine Zustimmung zitieren oder gar kopieren und ins Netz stellen!
Seien Sie lieber selbst kreativ!

Auf Anfrage – können Sie mich für eine Portrait-Session oder ihre Feierlichkeit buchen. Ich bin kein Freund von festen Preislisten, Preise ändern sich ständig.  Eine Portrait-Session bei mir gibt es ab 190€ (plus Anfahrt, falls erforderlich). Alles ist abhängig vom Aufwand, Nachbearbeitung und Zeit – deshalb einfach eine kleine Mail an mich und sie bekommen ein persönliches Angebot.

Dies ist KEINE Fan-Page – KEINE Werbung, KEINE Suchmaschinen-Links und Optimierung

Auch wenn hier auf meiner Seite Markennahmen wie Canon, Nikon, Novoflex, Olympus, Panasonic, Pentax, Leica, Zeiss & Apple häufiger als vielleicht sonst gewohnt auftauchen – bitte ich Sie herzlich – das nicht als Fan-Page miss zu verstehen. Diese Marken sind hier präsent, aufgrund langjähriger, oft positiver Erfahrungen. Canon und Sony werden wohl am häufigsten besprochen, weil Sony die innovativste Firma hat und Canon noch das größte System und die meisten Kunden hat, nicht weil ich es für die beste Herstellerfirma halte. Grundsätzlich sind mir Marken-Namen und Firmen egal und ich übe da keine Solidarität – denn das wäre zu kurzlebig. Es sind alles Hersteller die Produkte vertreiben und offensiv versuchen Geld zu verdienen. Nachdem ich nun seit 30 Jahren „InFocus“ schreibe und 15 Jahre lang meine Info-News „BlitzLicht“ heraus gegeben habe, werde ich mich ab jetzt auf diese Homepage konzentrieren – mit meinem gesammelten Fotowissen seit 30 Jahren und meinen regelmäßigen Tests aktueller Objektive und Kameras. Da ich unbedingt unabhängig bleiben will von einflussnehmenden Redaktionen (die zumeist über wenig Praxis-Wissen verfügen) den Herstellern, den Vertreibern und der Werbe-Industrie und ein Abo-Preis wie bisher vermutlich immer weniger Menschen interessiert – stelle ich hier mein gesamtes Wissen ab jetzt jedem zur Verfügung. Ich biete jedoch noch viel mehr, intensive Beratung per Mail – speziell an die persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse angepasste Objektive und Kameras und Zubehör, die ich zum fairen Preis gebraucht und neu beschaffe.
Als Honorierung erhoffe ich mir wie meine nordamerikanischen Kollegen eine jährliche Spende um diesen hohen Aufwand vor mir und meiner Familie zu rechtfertigen.
Sie können einen beliebigen Betrag ab 35 € HIER spenden.

Die vergangenen 30 Jahre haben gezeigt, dass meine Leser durch meine Beratung und Tests viel Geld einsparen konnten, da ich immer als preisbewusster Berater und nie als “Anpreiser” von Marken fungiere. Oft genug rate ich auch vom Kauf ab. Auf meine gezielte Fachberatung per E-Mail können Sie immer zurückgreifen!)

E-Mail-Kontakt – einfach hier auf Beratung- oder Bestellen-BonBons klicken.

 

1. Dezember 2014
USB-Stick & DVD

Seit 25 Jahren unabhängige Praxistests – für:
Fotografie draußen, NaturFoto, NaturBlick, FotoMagazin, Phototechnik International, Photographie, FotoPraxis, Markt&Technik, PhotoScala, HarrysInFocus, u.v.a.
Hier finden Sie die
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aller Autofokus-OBJEKTIVE
im Internet – Weltweit! 383 Tests!
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21. Juli 2025
AI 2025 – Verarsche & Zahlenspielchen überall

Ich muss es so hart sagen: Verarsche überall:

Die problematische Seite an uns Menschen ist – wir alle glauben immer das was wir glauben wollen und verteidigen es gegen jedes bessere Wissen.
Ich kann mich selbstverständlich nicht komplett davon ausnehmen. Nur viel lesen und nachdenken und ausprobieren, kann einen etwas vor den eigenen Fallen retten…
Trauen Sie keinen Influenza, keinem der mit dicken Autos zum testen fährt, sich von exotischen Orten mit einer Meinung zu neuem Equipment meldet, keinem, wenn gleichzeitig 30-100 verschiedene FotoMännchen mit neuen Videos und Berichten auftauchen.
Das ist alles IMMER von der Industrie gesponsert, gekauft und verändert. Die Leute werden an schöne Plötze geflogen, versorgt, mit Kameras und Objektiven eingedeckt und sollen sich dann kritisch äußern 🙂 – nicht selten werden die Ausrüstungen nicht einmal mehr zurück verlangt.
So geht das heute. Ich bin nicht neidisch, denn damit wird die Person, die Stimme, die Meinung, das Video komplett gekauft.
Ich hatte auch meine Phasen, wo die Industrie mir alles angeboten hat, aber sie mußten eben auch meine Empfehlungen oder Kritik verkraften. Man konnte mich wohlwollend einstimmen, aber nie kaufen – was nicht taugt, taugt eben nichts.
Also bitte, an alle der Rat: Bei Neuheiten cool bleiben und erst einmal 6 Monate abwarten – ob es dann immer noch ein Produkt mit echten Verbesserungen ist, das man vielleicht kaufen sollte.
Die Zeiten, wo von Canon und Nikon echte Innovationen kamen, sind längst vorbei.
Und selbst Sony wärmt bei Kameras immer nur die alten Sensoren auf und feilt etwas an den Kameras – am Ende sehen sie doch sehr ähnlich aus und es ist gar nicht so viel neu daran.
Canon verspricht die perfekte Ergonomie – da lachen ja die Hühner, Nikon und Panasonic und Leica den perfekten Autofokus – wenn es nicht so traurig wäre, man müßte ihnen echt helfen.
Echtes Understatement gibt es kaum noch, Sigma und Tamron sind heute auch großspurig, mir fallen fast nur OMDS und Pentax ein, die sich etwas zurückhalten.

RAW ist immer noch und stärker als je zuvor ein Selbstbetrug und Wettbewerbsverzerrung der Hersteller.
RAW-Dateien zu entwickeln, zu sichern und zu erhalten braucht viel mehr Zeit , Ressourcen und Geld als wir alle zugeben wollen und die Zukunft ist höchst unsicher, viel unsicherer als bei JPEG. Es ist kein Format für alle Fälle!
Auf mich wirken Menschen die laut RAW als einzigen, gangbaren Weg zur Qualität proklamieren wie unerfahrene Idioten – denn es stimmt einfach nicht. Was für kontrastreiche Motive und Landschaften gelten mag, lässt sich nicht auf alle anderen Motive übertragen. Diese Leute suchen einfache, sichere Lösungen – beides existiert jedoch nicht!
JPEG schaffen sowieso 11 Blenden Dynamikumfang und wenn man es richtig macht und herauskitzelt sogar 14 Blenden.
Der begrenzende Faktor bei allen Diskussionen um RAW sind auch heute noch die Wiedergabe auf Monitoren und die Fähigkeit zur Aasbelichtung auf Papier. Deshalb ist auch weiterhin jeder Qualitätsvorteil von RAW reine Theorie und nicht praxisrelevant!

Adobe ist eine der unangenehmsten und geldgeilsten Firmen überhaupt.
Jeder sollte sich sehr gut überlegen, ob er da ein Abo abschließt und sich in Klauds locken lassen will. Ich bin da bisher nicht drin und versuche alles um da nicht zu landen – denn ab dann wird man ausgequetscht und geschreddert. An jedem Apple-Rechner läuft Lightroom schneller und sicher als an jedem Windows-Rechner – das sollte man wissen.

Der technische Aspekt der Fotografie oder der Filmerei wirkt durch so viele Zahlenfallen, da ist es auch für mich nicht immer einfach den Überblick zu behalten.
Hier alle wichtigen Zahlen von Fotogeräten für den besseren Durchblick:

DIE AUFLÖSUNG DES SENSORS:
Alles begann so richtig mit 1 Million, dann bald 4 Millionen und bei 6 Millionen sollte dann Schluss sein mit lichtempfindlichen Bildelementen auf einem Sensor.
Inzwischen sind 20 Jahre vergangen und Olympus, Sony, Apple und andere Wegbereiter haben einfach weiter die Pixel erhöht bis heute 150 Millionen Pixel.
Den allermeisten Fotofreunden reichen heute 20-24 Millionen Pixel für eine kaum zu beschreibende Bildqualität und Vergrößerungsmöglichkeiten bis 200% am Monitor und 90×120 cm große Poster. Für kleine Darstellungen im Internet sind immer noch 2-6 MP satt ausreichend.
Trotzdem, mehr Auflösung bringt bei entsprechenden Objektiven und Licht immer noch mehr sichtbare Details im Bild!
Und wenn man nicht mit schweren und langen Teebrennweiten fotografieren/filmen will, ist eine Auflösung von 20 MP auf kleinen Sensoren (1″ Zoll und MFT) erstrebenswert.
Ganz wichtig, um bei entsprechend größeren Aufnahmeformaten oder gar Ausschnittsvergrößerungen diese hohe Auflösungen zu erhalten, wird im Quadrat multipliziert.
20 MP MFT entsprechen 40 MP im Halbformat entsprechen 80 MP im Vollformat und 105 MP im kleinen Mittelformat.
(ich lasse dabei jetzt der Einfachheit halber die verschiedenen Bildseitenverhältnisse 4:3 – 2:3 – 16:9 außer acht!)
Inzwischen ist Panasonic mit seinem MFT-Sensor noch einen Schritt weiter gegangen und bietet 25 MP was im Vollformat schon 100 MP bedeuten würde.
Diese Auflösungszahlen sind trotzdem auch eine Illusion, weil abgesehen von neuartigen monochromen Sensoren, die echte Detail- und Kontrastauflösung fällt um Faktor 3-4 geringer aus. Alle Pixel immer noch der Bayer-Anordnung beugen müssen, am Ende bleiben pro Farbe nur 5 bis 6,6 Millionen Pixel übrig – aber das nur am Rande.

DIE AUFLÖSUNG DES SUCHERS & MONITORS:
Es ist gut zu wissen, dass auch diese Auflösung für 3-4 Farbpixel angegeben wird und die echte Detail- und Kontrastauflösung daher um Faktor 3-4 geringer ausfällt.
Und je mehr Pixel, desto stärker die Erwärmung und desto höher der Stromverbrauch.
Aus den letzten Gründen blieben die Auflösungen bei der Bildanzeige in der Kamera lange nur bei einer Million, später 2 Millionen Pixeln.
Heute bieten Sony Sucher bis zu 9 MP und Monitore bis zu 2,4 MP. Aber auch Sucher mit nur 3-5 MP sind keineswegs gravierend schlechter, wie die Beispiele von Nikon und Canon zeigen.

DIE BILDSTABILISIERUNG IN DER KAMERA:

Dank Olympus und Pentax verfügen heute die allermeisten Kameras über einen internen Bildstabilisierung – IBIS genannt. OMDS ist darin bis heute Führend in der Effektivität und Canon rückt inzwischen auf, Nikon, Sony, Fuji sind da noch etwas schwächer. Bis zu 8 Licht-Stufen verspricht OMDS.

 

Der kommende Zwang zur Authentizität – und zur Offenlegung aller eigenen Daten

Dennoch könnte der Trend so weit gehen, dass bald in allen digitalen Kameras derartige Zwangs-Technik für einen sündhaften Aufpreis eingebaut werden. Von dort ist es danach nur ein kleiner Schritt bis zur totalen Überwachung der Fotografen und Videografen. Denn GPS-Daten mit gesicherter Aufnahmezeit lassen sich dann immer und von jedem in allen Ihren Fotos und Filmen sehen. Leugnen ist zwecklos.

Und auch jede Änderung in der Software kann dann laut Adobe jeder nachvollziehen. Da wird unser gesamtes angelerntes Wissen frei publiziert. Kurzum: Jeder kann sich auf den Zentimeter exakt an die Stelle stellen, wo wir standen, und mit exakt unseren Kameraeinstellungen das seltene Tier etc. aufnehmen und danach mit allen in teuren Kursen erlernten Software-Tricks genauso bearbeiten.

Allerdings kommt es noch schlimmer, denn jeder kann so anhand unserer Fotos die eingebrannten Gesamtdaten Ihre technischen Ausrüstung ablesen, sich den Wert zusammenrechnen und daraufhin entscheiden, ob sich ein Einbruch oder bewaffneter Überfall lohnt. Dafür wird es sicherlich bald KI-Tools für die organisierte Bandenkriminalität geben, welche automatisch das ganze Internet scannt, um dann den Verbrechern unsere Namen und Adresse sowie den aufaddierten Wert der Ausrüstung zu liefern. So etwas können Suchmaschinen schon lange. – Exakt deshalb löschen oder ändern viele Fotografen seit Jahren ihre EXIF-Daten an Fotos, oder ersetzen sie durch standardisierte mit nur bestimmten Inhalten.

Lassen wir uns nicht von den angeblich freiwilligen und abänderbaren Kriterien der c2pa täuschen. Hart in einem Chip in der Kamera eingebaut, ist nichts mehr freiwillig oder vom Laien veränderbar. Das widerspräche auch der angeblichen Schutz-Logik. (Die Version 1.2 wurde binnen weniger Monate mehrfach ersetzt durch inzwischen die Version 2.0. So wenig Verlass ist auf diese angeblichen Standards.)

Im Übrigen war es bisher in meiner Erinnerung jedes Mal so, dass, wenn das Wort ‘Schutz’ für den Kunden oder Schutz der Kunden verwendet wurde, dann wurde jene Technik bald gegen alle Kunden und Nutzer missbraucht (siehe Aufrüstung aktuell). Denn jede Änderung am Bild respektive den Metadaten führt zum Verlust des Gütesiegels. So sind z.B. Ihre Personendaten zwingend erforderlich. Für die Ausgabe von erforderlichen Zertifikaten müssen wir uns übrigens bei sogenannten CAs (certification authority) anmelden, die das definitiv nicht kostenlos anbieten werden. Ferner müssen wir einen großen Aufwand zur Zertifizierung treiben, welche die meisten Amateure wohl kaum technisch, zeitlich oder finanziell leisten können.

Ein weiteres daraus resultierendes Problem wird alle Besitzer alter Kameras betreffen – alt im Sinne von, dass sie diese Zertifizierungstechnik nicht besitzen. Man wird alle Fotos daraus dann pauschal für Fälschungen halten und eine Zeit danach schlichtweg online (mit den von den Grünen in Europa für den Urheber-/Verleger-Schutz bereits eingeführten Upload-Filtern) verbieten. Das wird folglich nochmals Millionen Fotografen und Videografen dem Hobby entfremden.

Bärendienst und Eigentor?

Wer somit weiterhin in der Fotografie oder Videografie mitspielen will, wird sich eine neue Kamera nach CAI kaufen müssen – unabhängig vom zuerst vorgegebenen dokumentarischen Fotostil. Er wird für viel Geld und Zeit sich bei CAs kostenpflichtig registrieren und überwachen lassen müssen.

Da jedoch CAI in seiner derzeitigen Form nachgewiesener Maßen nicht sicher ist, wird – wie bei Adobe üblich – bald eine CAI 2.0 und dann 3.0 usw. eingeführt werden. Für jeden neuen Standard wird entweder eine neue Kamera mit Hardware-Chip oder eine kostenpflichtige Firmware-Update-Version gekauft werden müssen.

Da kommen auf Fotografen und Videografen sehr hohe Kosten zu. Da viele sich das finanziell nicht leisten können, werden sie sogar aktiv ausgeschlossen – sozial diskriminiert.

Aber es kommt sogar noch schlimmer. Viele wollen das nicht. Denn das ist rein gar nichts Positives, welcher die Fotografie und Videografie weder inhaltlich noch sonst weiterbringt, sondern nur der extremen Kommerzialisierung dient. Die ständig schrumpfende Restmasse an Kunden soll maximal gemolken werden.
Das könnte tatsächlich die freie Fotografie und – vor allem das Hobby – endgültig zerstören.

Das wird der letzte Tropfen sein, der das (Gedulds-) Fass vieler treuer Kunden endgültig zum Überlaufen bringt. CAI in seiner heutigen Form wird definitiv GenKI nicht verhindern. Ganz im Gegenteil werden noch mehr (nicht nur arme) Fotografen und Videografen dazu übergehen. Denn, wenn auch echte Bilder willkürlich von nicht gewählten und folglich nicht demokratisch kontrollierbaren, sondern rein kommerziell und willkürlich agierenden Firmen als gefälscht gebrandmarkt werden, dann kann man sie auch gleich als solche bequem im Warmen sitzend, schnell und billig mit Generativer Künstlicher Intelligenz erzeugen.

Wenn jedoch die sowieso stetige Abwanderung zu GenKI durch die Authentizität á la CAI beschleunigt wird, dann rutscht die Restkundschaft ganz schnell unter die kritische Masse ab, welche die Kamerahersteller zur Aufrechterhaltung der eigenen Produktion benötigen. Das retten dann auch ständige Preiserhöhungen nicht mehr. Denn die durch Abrutschen unter bestimmte Größenklassen explodierenden Preise der Kameras wollen zum Schluss auch keine Berufsfotografen mehr bezahlen/absetzen.

 

 

25. November 2017
Kameras 2018

Auch 2018 – Kamerasystem des Jahres: NIKON

Auch wenn Nikon in den 80igern ein rotes Tuch für mich war, die Pentax LX war mir viel lieber – trotzdem war die Werbung nicht unberechtigt, und High-Eyepoint-Sucher. Haltbarkeit und Belichtungsmessung waren legendär.

Selbst der größte Online-Handel und sein Technik-Portal haben inzwischen erkennen müssen:
dass zwischen 800€ und 7000€ derzeit keiner so gute Kameras baut wie: NIKON.
100 Jahre und es gibt technisch das Comeback der Marke NIKON.

D5600 – D7500 – D500 – D750 – D850 – D5

Heute im Angebot: Nikon D5600 – der preiswerte Einstieg für 780€ mit 1.8/35 mm oder mit 10-20 mm für 900€
In jeder Preisklasse ist Nikon technisch und haptisch überlegen.Der Autofokus ist eine Klasse für sich.
Das lohnt nicht unbedingt zum Systemwechsel – aber je nach begehrtem Objektiv schon durchaus zur Ergänzung.
Also bevor man sich mit der Bedienung bei Sony ärgert oder einem bei Canon zu langweilig wird – NIKON ist erstaunlicherweise wieder die Kameramarke Nummer Eins.
Das gilt in vielen Fällen nicht nur für die Kameras und Blitze, sondern auch für die Objektive!
Die Weitwinkel-Objektive mit festen Brennweiten wie: 1.8/20 mm – 1.8/24 mm – 1.8/28 mm – 1.8/35 mm warten bis heute auf Konkurrenz – optisch und preislich – Sigma Art ist keine!
Das Porträt-Objektiv der heutigen Zeit ist das: 1.4/105 mm und für weniger Geld gibt es auch noch 1.8/85 mm – 1.4/85 mm – 2.0/105 mm DC
Die Teleobjektive setzen den Standard: 4.0/300 mm PF – 2.8/400 mm FL – 4.0/500 mm FL – 4.0/600 mm FL – 5.6/800 mm FL
Die Zooms haben sogar Canon ausgebremst: 2.8/14-24 mm – 2.8/24-70 mm VR – 2.8/70-200 mm FL – 4.0/70-200 mm – 5.6/200-500 mm

(geschwächelt wird natürlich auch – veraltet wirken: 2.8/20 mm – 2.8/24 mm – 2.8/28 mm – 2.0/35 mm – 1.4/50 mm – 1.8/50 mm – 2.0/135 mm – 2.0/200 mm – 2.8/300 mm VR – 4.0/24-120 mm –  5.6/80-400 mm – 4.0/200-400 mm VR – die Micro-Nikkore – ein 4.0/11-24 mm Pendant fehlt)

Ich verwende immer nur die Geräte, mit denen ich am besten arbeiten kann und dir mir die besten, schärfsten Bildergebnisse liefern.
Bisher waren das Canon-Kameras und Objektive, doch seit 2 Jahren hat sich das geändert. Und selbst die schnellsten, modernsten, teuersten Kameras ohne Spiegel geben mir, trotz all ihrer Vorteile, nicht so häufig die gleichen Bildergebnisse wie Nikon. Das Zusammenspiel aus Fotograf, Kamera, Objektiven und Bildbearbeitung muß einfach stimmen.
Sony und Pentax haben sich deutlich verbessert, Canon tritt auf der Stelle, oder setzt falsche Signale (M-Kameras, Sensoren, AF).

Wer trotzdem auch spiegelfrei fotografieren will, setzt am besten auf Fujifilm oder Olympus/Panasonic mFT.
Fujifilm X-T2 oder X-T20
Olympus E-M1II oder E-M10III
Panasonic GH5 oder G9

bleiben neben Nikon-DSLR meine Kamera-Tipps für 2018.
Bis heute stört mich das “verkehrte/verdrehte” Nikon-Bajonett, das für digitale Sensoren zu klein und zu rappelig ist. Aber sonst ist alles gut.


 

 

Veröffentlicht in General, News-Blitzlicht

24. November 2017
Scanner-Verleih Nikon Coolscan 5000ED

Nikon_Coolscan_5000_EDNikon_Coolscann_5000_SF_210

Scanner Nikon Coolscan 5000 ED Ausleihmöglichkeit:

Nikon Coolscan 5000 ED – der BESTE und schnellste Scanner für KB

Wenn Sie ihre Dias oder Negative digitalisieren wollen, bei mir können Sie das beste Gerät am Markt noch ausleihen!

Ich verleihe der hervorragenden Nikon Coolscan 5000 ED mit allem Zubehör.
Die Bedienung ist einfach und unvergleichlich schnell – 35 Sekunden pro Bild mit ICE Staubentfernung.!

Der Nikon 5000 ED ist konkurrenzlos das beste und schnellste Gerät auf dem Markt!

2 Wochen incl. Postversand = 250 Euro nur Scanner

2 Wochen incl. Postversand = 280 Euro mit SF 210 Automatik-Magazin

3 Wochen incl. Postversand = 310 Euro nur Scanner

3 Wochen incl. Postversand = 350 Euro mit SF 210 Automatik-Magazin

4 Wochen incl. Postversand = 390 Euro nur Scanner

4 Wochen incl. Postversand = 450 Euro mit SF 210 Automatik-Magazin

Verlängerungswoche jeweils 100 Euro

Filmhalter FH-3 (für einzelne Negative oder Dias) = 10 Euro pro Leihvorgang

alle Preise exklusive Steuer!

längere Zeiträume bis 2 Monate auf Anfrage!

Das Kleingedruckte: Sie haften für Funktion, Funktionsschäden, Unfalle, Stürze, Diebstahl und Post-Rückversand.

Das Gerät muss als ausreichend versichertes Paket (bis 5ooo €) bezahlt und zurück gesendet werden.

 

Veröffentlicht in General, News-Blitzlicht

17. November 2017
Sigma Abverkauf ab heute


Das Jahr dreht sich bald in seinen 12 Monat und Händler, Vertreiber und Hersteller räumen ihre Lager oder locken mit günstigen Preisen.

Ich will hier nicht – wie alle anderen – irgendwohin verlinken, Traffic herstellen oder selbst etwas anpreisen. Da der eine große Anbieter, der so fleissig allen Fotohändlern das Wasser abgräbt, allgegenwärtig ist, möchte ich ihn hier auch nicht nennen. Es steht ja Jedem frei zu seinem Fotohändler zu gehen und zu fragen ob er auch einen vergleichbar günstigen Preis realisieren kann, oder sich ein ausgesuchtes Objektiv bei mir zu bestellen. Wir alle entscheiden jeden Tag über unsere Gegenwart und Zukunft.
Zur Information, ab heute werden einige SIGMA-Objektive für Canon-Nikon DSLR-Kameras noch günstiger als bisher angeboten.
Von den Superzooms wie 18-250 mm rate ich generell meistens ab, aber sie können für Kinder oder Enkelkinder trotzdem ein tolles Geschenk sein. Alle die erst Blut geleckt haben, oder keine Objektive wechseln wollen, werden damit tolle Fotos realisieren können.

Das 2.8/17-50 mm OS HSM war nie sonderlich überzeugend und vom Bildcharakter eher etwas weicher – trotzdem für 255€ Abverkaufspreis ist es allemal spannender als ältere Varios mit weniger Lichtstärke und wer damit hauptsächlich Menschen und Porträts realisiert wird sich vielleicht sogar über die weichere Abstimmung freuen.
Der Bildstabi ist brauchbar, auch wenn er nur 2-3 Stufen bringt, der AF ist an Nikon-Kameras oft problemlos, bei Canon kommt es häufiger zu Klagen wegen mangelnder Präzision. Der Schnellste ist der ältere Motor natürlich nicht, aber wenigstens beinahe lautlos.

Das Sigma 5.0-6.3/150-600 mm OS HSM C wird öfter unter 900€ angeboten, doch 805€ sind trotzdem sehr reizvoll. Ich habe es bis zum Sommer selbst ständig genutzt und durch das Nikon 5.6/200-500 mm ersetzt. Das Nikon ist nicht wirklich besser, es ist sogar etwas schwerer und hat nicht den schöneren, größeren Zoombereich, aber es harmoniert etwas fehlerfreier mit Nikon-Kameras und 1.7x Extender.
Trotzdem ist das Sigma 150-600 mm ein Super-Objektiv – wie es sich Naturfotografen 3 Jahrzehnte herbei gesehnt haben. Die Lichtschwäche ist häufig unproblematisch und die lange Brennweite wiegt das meist auf, vor allem vom Einbeinstativ und solange sich Tiere nicht schnell bewegen. Den Kauf von der SPORT-Version finde ich unnötig, denn es ist nicht sichtbar besser, nur schwerer und etwas aufwendiger gefertigt – vielleicht geeigneter für den Sport-Fotografen, der damit nicht sonderlich vorsichtig umgehen kann.
Wer denkt er kann mit der teureren Version bei 600 mm und offener Blende etwas mehr Schärfe/Brillanz heraus kitzeln der irrt jedoch, ich habe eher zu Gunsten der C-Version bessere Ergebnisse gesehen.
Das Zoom von Sigma folgte dem Tamron 150-600 mm, doch Sigma erlaubt das bessere Handling, hat den wirkungsvolleren Bildstabilisator und einen gut treffenden AF. Außerdem ist es nicht so empfindlich gegen Staub im Inneren. Erst die neuere Version von Tamron (G2) kann praktisch mit Sigma mithalten, optisch aber auch nicht überrunden und ist deutlich teurer.
Bei Nikon würde ich es sogar dem teuren 5.6/80-400 mm vorziehen.
Canon-Fotografen können derzeit das 5.6/100-400 mm L IS II zum günstigen Preis bekommen, es ist leichter, schneller, präziser mit besserem Abbildungsmaßstab und hat auch mit 1.4x Extender kaum gravierende Verluste und zeichnet dann ähnlich überzeugend wie das Sigma 150-600 mm. Dennoch, wer häufig die Endbrennweite braucht, ist mit dem Sigma besser und günstiger ausgestattet.
Für mich bleibt das Sigma 150-600 mm C einer der wichtigsten Kauftipps aller Super-Tele-Zoom-Objektive – damit kann man nichts falsch machen, sobald man sich an der Gewicht von 2 zusätzlichen Kilos gewöhnt hat.
Ich nutze es sogar meistens freihand, wenn ich nicht auf Motive warten muss und auch an Halbformat-Kameras ist seine Leistung noch sehr gut und bringt uns nahe an 1000mm Bildausschnitt. Selbst ein Canon 4.0/200-400 mm L IS x1.4x ist nicht entscheidend besser – wiegt aber fast das doppelte. Bei aller Kritik an Sigma, das 150-600 mm C ist eines der besten und wichtigsten Objektive im Portfolio – vor  allen ART-Linsen. Heute für 805€ wirklich günstig zu bekommen.
Da können einem alle Sony-Fotografen fast leid tun, denn für die Sony-Bajonette gibt es ein so spannendes Objektiv zum fairen Preis nicht. Es kann an Sony oder mFT adaptiert werden, doch dann wird es spürbar langsamer.

(Ich freue mich – wie immer – über Anregungen oder Kritik! Schreiben Sie mir mal eine E-Mail
HarryPX@T-Online.de)