Tresor  
Filo Rings

1. Januar 2025
Indian wildlife

Indian Wildlife – Eye to Eye
Canon 2,8/70-200 mm L IS II f:2,8
 
 
Willkommen!

Seit 15 Jahren ist Harrys Photo-Tagebuch online
24 Jahre war davor HarrysInFocus online. HarrysInFocus habe ich inzwischen still gelegt.
Über 930 Beiträge nur auf dieser Homepage.

Dank Dr. Tilo Seeger (www.drtseeger.de) konnte ich eine große Homepage aufbauen und mein vielfältiges Wissen zahllosen Fotografen vermitteln.
Ich bin seit mehr als 35 Jahren immer mit den neuesten Objektiven und Kameras unterwegs. Wenn ich es mir aussuchen kann, fotografiere ich am liebsten Tiere und alles was lebt und sich bewegt. Man vermutet bei mir gerne eine besondere Leidenschaft für Fotografie und Fotogeräte – das ist aber aus meiner Sicht nicht ganz richtig, denn meine wahre Leidenschaft brennt für meine Motive, für Tiere, für Natur, für Menschen – der Rest ist nur Technik.
Meine große Homepage “HarrysInFocus” wurde gerne mal zu bunt und zu verwirrend empfunden – sie ist aber eben auch so wie ich. Ein bunter Vogel, gerne mal chaotisch und zerstreut, oft knallig und manchmal zu viel auf einmal.
Ich bin nicht geradlinig und angepasst und farblos vielleicht auch nicht.
Ein Mensch hat viele Facetten, viele Gesichter, er kann vieles sein, je nach dem auf welche Seele er trifft… man muß es nur versuchen.
Ich versuche – ich mag grau nicht und bin immer auf der Suche nach Farben, nach Licht. Ich fotografiere spannende Tiere und Menschen – nicht nur einmal – immer wieder, mir fällt immer noch was ein. Mit einer Kamera kann ich zwar fast alles ablichten und doch verwende ich immer wieder andere Kameras und Objektive, und suche immer das Limit…
wie in meinem Lieblingsfilm „Blade Runner“ (1982) bin ich gerne auf Messers Schneide.
Ich bin “Berlin – Herz & Schnauze”, gewagt und schüchtern, modern und hektisch und zugleich altmodisch mit viel grün, Wasser und Ruhe.
2010 fiel die Entscheidung, es mal mit ruhigen Farben und streng geordnet zu versuchen.
Dafür haben mir hier Andreas Klotz (www.Tipp4.de), Katrin Scheid und Sebastian Tänzer (www.Taenzer.me) eine ganz neue Plattform errichtet. Es hat nicht lange gedauert und ich habe diese Seiten mit massenhaft Fotos und Text gefüllt.

Ich wünsche Ihnen trotzdem viel Vergnügen beim Stöbern, Entdecken und Lesen!

Per E-Mail (HarryPX@T-Online.de) bin ich jederzeit für Sie da und beantworte Fragen, Wünsche und Anregungen, biete Tests und
meinen Foto-Wissen auf USB-Stick. Rein ins Vergnügen…

Und bitte nichts mopsen und nichts ohne meine Zustimmung zitieren oder gar kopieren und ins Netz stellen!
Seien Sie lieber selbst kreativ!

Auf Anfrage – können Sie mich für eine Portrait-Session oder ihre Feierlichkeit buchen. Ich bin kein Freund von festen Preislisten, Preise ändern sich ständig.  Eine Portrait-Session bei mir gibt es ab 190€ (plus Anfahrt, falls erforderlich). Alles ist abhängig vom Aufwand, Nachbearbeitung und Zeit – deshalb einfach eine kleine Mail an mich und sie bekommen ein persönliches Angebot.

Dies ist KEINE Fan-Page – KEINE Werbung, KEINE Suchmaschinen-Links und Optimierung

Auch wenn hier auf meiner Seite Markennahmen wie Canon, Nikon, Novoflex, Olympus, Panasonic, Pentax, Leica, Zeiss & Apple häufiger als vielleicht sonst gewohnt auftauchen – bitte ich Sie herzlich – das nicht als Fan-Page miss zu verstehen. Diese Marken sind hier präsent, aufgrund langjähriger, oft positiver Erfahrungen. Canon und Sony werden wohl am häufigsten besprochen, weil Sony die innovativste Firma hat und Canon noch das größte System und die meisten Kunden hat, nicht weil ich es für die beste Herstellerfirma halte. Grundsätzlich sind mir Marken-Namen und Firmen egal und ich übe da keine Solidarität – denn das wäre zu kurzlebig. Es sind alles Hersteller die Produkte vertreiben und offensiv versuchen Geld zu verdienen. Nachdem ich nun seit 30 Jahren „InFocus“ schreibe und 15 Jahre lang meine Info-News „BlitzLicht“ heraus gegeben habe, werde ich mich ab jetzt auf diese Homepage konzentrieren – mit meinem gesammelten Fotowissen seit 30 Jahren und meinen regelmäßigen Tests aktueller Objektive und Kameras. Da ich unbedingt unabhängig bleiben will von einflussnehmenden Redaktionen (die zumeist über wenig Praxis-Wissen verfügen) den Herstellern, den Vertreibern und der Werbe-Industrie und ein Abo-Preis wie bisher vermutlich immer weniger Menschen interessiert – stelle ich hier mein gesamtes Wissen ab jetzt jedem zur Verfügung. Ich biete jedoch noch viel mehr, intensive Beratung per Mail – speziell an die persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse angepasste Objektive und Kameras und Zubehör, die ich zum fairen Preis gebraucht und neu beschaffe.
Als Honorierung erhoffe ich mir wie meine nordamerikanischen Kollegen eine jährliche Spende um diesen hohen Aufwand vor mir und meiner Familie zu rechtfertigen.
Sie können einen beliebigen Betrag ab 35 € HIER spenden.

Die vergangenen 30 Jahre haben gezeigt, dass meine Leser durch meine Beratung und Tests viel Geld einsparen konnten, da ich immer als preisbewusster Berater und nie als “Anpreiser” von Marken fungiere. Oft genug rate ich auch vom Kauf ab. Auf meine gezielte Fachberatung per E-Mail können Sie immer zurückgreifen!)

E-Mail-Kontakt – einfach hier auf Beratung- oder Bestellen-BonBons klicken.

 

1. Dezember 2014
USB-Stick & DVD

Seit 25 Jahren unabhängige Praxistests – für:
Fotografie draußen, NaturFoto, NaturBlick, FotoMagazin, Phototechnik International, Photographie, FotoPraxis, Markt&Technik, PhotoScala, HarrysInFocus, u.v.a.
Hier finden Sie die
umfangreichste und ausführlichste Test-Sammlung
aller Autofokus-OBJEKTIVE
im Internet – Weltweit! 383 Tests!
Alle Berichte auf Deutsch und für jeden verständlich –
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und nicht erzwungen wirtschaftlich korrekt; alle Berichte ständig erweitert und ergänzt –
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& persönliche Beratung für jedes System und alle Objektive!

 

21. Juli 2025
AI 2025 – Verarsche & Zahlenspielchen überall

Ich muss es so hart sagen: Verarsche überall:

Die problematische Seite an uns Menschen ist – wir alle glauben immer das was wir glauben wollen und verteidigen es gegen jedes bessere Wissen.
Ich kann mich selbstverständlich nicht komplett davon ausnehmen. Nur viel lesen und nachdenken und ausprobieren, kann einen etwas vor den eigenen Fallen retten…
Trauen Sie keinen Influenza, keinem der mit dicken Autos zum testen fährt, sich von exotischen Orten mit einer Meinung zu neuem Equipment meldet, keinem, wenn gleichzeitig 30-100 verschiedene FotoMännchen mit neuen Videos und Berichten auftauchen.
Das ist alles IMMER von der Industrie gesponsert, gekauft und verändert. Die Leute werden an schöne Plötze geflogen, versorgt, mit Kameras und Objektiven eingedeckt und sollen sich dann kritisch äußern 🙂 – nicht selten werden die Ausrüstungen nicht einmal mehr zurück verlangt.
So geht das heute. Ich bin nicht neidisch, denn damit wird die Person, die Stimme, die Meinung, das Video komplett gekauft.
Ich hatte auch meine Phasen, wo die Industrie mir alles angeboten hat, aber sie mußten eben auch meine Empfehlungen oder Kritik verkraften. Man konnte mich wohlwollend einstimmen, aber nie kaufen – was nicht taugt, taugt eben nichts.
Also bitte, an alle der Rat: Bei Neuheiten cool bleiben und erst einmal 6 Monate abwarten – ob es dann immer noch ein Produkt mit echten Verbesserungen ist, das man vielleicht kaufen sollte.
Die Zeiten, wo von Canon und Nikon echte Innovationen kamen, sind längst vorbei.
Und selbst Sony wärmt bei Kameras immer nur die alten Sensoren auf und feilt etwas an den Kameras – am Ende sehen sie doch sehr ähnlich aus und es ist gar nicht so viel neu daran.
Canon verspricht die perfekte Ergonomie – da lachen ja die Hühner, Nikon und Panasonic und Leica den perfekten Autofokus – wenn es nicht so traurig wäre, man müßte ihnen echt helfen.
Echtes Understatement gibt es kaum noch, Sigma und Tamron sind heute auch großspurig, mir fallen fast nur OMDS und Pentax ein, die sich etwas zurückhalten.

RAW ist immer noch und stärker als je zuvor ein Selbstbetrug und Wettbewerbsverzerrung der Hersteller.
RAW-Dateien zu entwickeln, zu sichern und zu erhalten braucht viel mehr Zeit , Ressourcen und Geld als wir alle zugeben wollen und die Zukunft ist höchst unsicher, viel unsicherer als bei JPEG. Es ist kein Format für alle Fälle!
Auf mich wirken Menschen die laut RAW als einzigen, gangbaren Weg zur Qualität proklamieren wie unerfahrene Idioten – denn es stimmt einfach nicht. Was für kontrastreiche Motive und Landschaften gelten mag, lässt sich nicht auf alle anderen Motive übertragen. Diese Leute suchen einfache, sichere Lösungen – beides existiert jedoch nicht!
JPEG schaffen sowieso 11 Blenden Dynamikumfang und wenn man es richtig macht und herauskitzelt sogar 14 Blenden.
Der begrenzende Faktor bei allen Diskussionen um RAW sind auch heute noch die Wiedergabe auf Monitoren und die Fähigkeit zur Aasbelichtung auf Papier. Deshalb ist auch weiterhin jeder Qualitätsvorteil von RAW reine Theorie und nicht praxisrelevant!

Adobe ist eine der unangenehmsten und geldgeilsten Firmen überhaupt.
Jeder sollte sich sehr gut überlegen, ob er da ein Abo abschließt und sich in Klauds locken lassen will. Ich bin da bisher nicht drin und versuche alles um da nicht zu landen – denn ab dann wird man ausgequetscht und geschreddert. An jedem Apple-Rechner läuft Lightroom schneller und sicher als an jedem Windows-Rechner – das sollte man wissen.

Der technische Aspekt der Fotografie oder der Filmerei wirkt durch so viele Zahlenfallen, da ist es auch für mich nicht immer einfach den Überblick zu behalten.
Hier alle wichtigen Zahlen von Fotogeräten für den besseren Durchblick:

DIE AUFLÖSUNG DES SENSORS:
Alles begann so richtig mit 1 Million, dann bald 4 Millionen und bei 6 Millionen sollte dann Schluss sein mit lichtempfindlichen Bildelementen auf einem Sensor.
Inzwischen sind 20 Jahre vergangen und Olympus, Sony, Apple und andere Wegbereiter haben einfach weiter die Pixel erhöht bis heute 150 Millionen Pixel.
Den allermeisten Fotofreunden reichen heute 20-24 Millionen Pixel für eine kaum zu beschreibende Bildqualität und Vergrößerungsmöglichkeiten bis 200% am Monitor und 90×120 cm große Poster. Für kleine Darstellungen im Internet sind immer noch 2-6 MP satt ausreichend.
Trotzdem, mehr Auflösung bringt bei entsprechenden Objektiven und Licht immer noch mehr sichtbare Details im Bild!
Und wenn man nicht mit schweren und langen Teebrennweiten fotografieren/filmen will, ist eine Auflösung von 20 MP auf kleinen Sensoren (1″ Zoll und MFT) erstrebenswert.
Ganz wichtig, um bei entsprechend größeren Aufnahmeformaten oder gar Ausschnittsvergrößerungen diese hohe Auflösungen zu erhalten, wird im Quadrat multipliziert.
20 MP MFT entsprechen 40 MP im Halbformat entsprechen 80 MP im Vollformat und 105 MP im kleinen Mittelformat.
(ich lasse dabei jetzt der Einfachheit halber die verschiedenen Bildseitenverhältnisse 4:3 – 2:3 – 16:9 außer acht!)
Inzwischen ist Panasonic mit seinem MFT-Sensor noch einen Schritt weiter gegangen und bietet 25 MP was im Vollformat schon 100 MP bedeuten würde.
Diese Auflösungszahlen sind trotzdem auch eine Illusion, weil abgesehen von neuartigen monochromen Sensoren, die echte Detail- und Kontrastauflösung fällt um Faktor 3-4 geringer aus. Alle Pixel immer noch der Bayer-Anordnung beugen müssen, am Ende bleiben pro Farbe nur 5 bis 6,6 Millionen Pixel übrig – aber das nur am Rande.

DIE AUFLÖSUNG DES SUCHERS & MONITORS:
Es ist gut zu wissen, dass auch diese Auflösung für 3-4 Farbpixel angegeben wird und die echte Detail- und Kontrastauflösung daher um Faktor 3-4 geringer ausfällt.
Und je mehr Pixel, desto stärker die Erwärmung und desto höher der Stromverbrauch.
Aus den letzten Gründen blieben die Auflösungen bei der Bildanzeige in der Kamera lange nur bei einer Million, später 2 Millionen Pixeln.
Heute bieten Sony Sucher bis zu 9 MP und Monitore bis zu 2,4 MP. Aber auch Sucher mit nur 3-5 MP sind keineswegs gravierend schlechter, wie die Beispiele von Nikon und Canon zeigen.

DIE BILDSTABILISIERUNG IN DER KAMERA:

Dank Olympus und Pentax verfügen heute die allermeisten Kameras über einen internen Bildstabilisierung – IBIS genannt. OMDS ist darin bis heute Führend in der Effektivität und Canon rückt inzwischen auf, Nikon, Sony, Fuji sind da noch etwas schwächer. Bis zu 8 Licht-Stufen verspricht OMDS.

 

Der kommende Zwang zur Authentizität – und zur Offenlegung aller eigenen Daten

Dennoch könnte der Trend so weit gehen, dass bald in allen digitalen Kameras derartige Zwangs-Technik für einen sündhaften Aufpreis eingebaut werden. Von dort ist es danach nur ein kleiner Schritt bis zur totalen Überwachung der Fotografen und Videografen. Denn GPS-Daten mit gesicherter Aufnahmezeit lassen sich dann immer und von jedem in allen Ihren Fotos und Filmen sehen. Leugnen ist zwecklos.

Und auch jede Änderung in der Software kann dann laut Adobe jeder nachvollziehen. Da wird unser gesamtes angelerntes Wissen frei publiziert. Kurzum: Jeder kann sich auf den Zentimeter exakt an die Stelle stellen, wo wir standen, und mit exakt unseren Kameraeinstellungen das seltene Tier etc. aufnehmen und danach mit allen in teuren Kursen erlernten Software-Tricks genauso bearbeiten.

Allerdings kommt es noch schlimmer, denn jeder kann so anhand unserer Fotos die eingebrannten Gesamtdaten Ihre technischen Ausrüstung ablesen, sich den Wert zusammenrechnen und daraufhin entscheiden, ob sich ein Einbruch oder bewaffneter Überfall lohnt. Dafür wird es sicherlich bald KI-Tools für die organisierte Bandenkriminalität geben, welche automatisch das ganze Internet scannt, um dann den Verbrechern unsere Namen und Adresse sowie den aufaddierten Wert der Ausrüstung zu liefern. So etwas können Suchmaschinen schon lange. – Exakt deshalb löschen oder ändern viele Fotografen seit Jahren ihre EXIF-Daten an Fotos, oder ersetzen sie durch standardisierte mit nur bestimmten Inhalten.

Lassen wir uns nicht von den angeblich freiwilligen und abänderbaren Kriterien der c2pa täuschen. Hart in einem Chip in der Kamera eingebaut, ist nichts mehr freiwillig oder vom Laien veränderbar. Das widerspräche auch der angeblichen Schutz-Logik. (Die Version 1.2 wurde binnen weniger Monate mehrfach ersetzt durch inzwischen die Version 2.0. So wenig Verlass ist auf diese angeblichen Standards.)

Im Übrigen war es bisher in meiner Erinnerung jedes Mal so, dass, wenn das Wort ‘Schutz’ für den Kunden oder Schutz der Kunden verwendet wurde, dann wurde jene Technik bald gegen alle Kunden und Nutzer missbraucht (siehe Aufrüstung aktuell). Denn jede Änderung am Bild respektive den Metadaten führt zum Verlust des Gütesiegels. So sind z.B. Ihre Personendaten zwingend erforderlich. Für die Ausgabe von erforderlichen Zertifikaten müssen wir uns übrigens bei sogenannten CAs (certification authority) anmelden, die das definitiv nicht kostenlos anbieten werden. Ferner müssen wir einen großen Aufwand zur Zertifizierung treiben, welche die meisten Amateure wohl kaum technisch, zeitlich oder finanziell leisten können.

Ein weiteres daraus resultierendes Problem wird alle Besitzer alter Kameras betreffen – alt im Sinne von, dass sie diese Zertifizierungstechnik nicht besitzen. Man wird alle Fotos daraus dann pauschal für Fälschungen halten und eine Zeit danach schlichtweg online (mit den von den Grünen in Europa für den Urheber-/Verleger-Schutz bereits eingeführten Upload-Filtern) verbieten. Das wird folglich nochmals Millionen Fotografen und Videografen dem Hobby entfremden.

Bärendienst und Eigentor?

Wer somit weiterhin in der Fotografie oder Videografie mitspielen will, wird sich eine neue Kamera nach CAI kaufen müssen – unabhängig vom zuerst vorgegebenen dokumentarischen Fotostil. Er wird für viel Geld und Zeit sich bei CAs kostenpflichtig registrieren und überwachen lassen müssen.

Da jedoch CAI in seiner derzeitigen Form nachgewiesener Maßen nicht sicher ist, wird – wie bei Adobe üblich – bald eine CAI 2.0 und dann 3.0 usw. eingeführt werden. Für jeden neuen Standard wird entweder eine neue Kamera mit Hardware-Chip oder eine kostenpflichtige Firmware-Update-Version gekauft werden müssen.

Da kommen auf Fotografen und Videografen sehr hohe Kosten zu. Da viele sich das finanziell nicht leisten können, werden sie sogar aktiv ausgeschlossen – sozial diskriminiert.

Aber es kommt sogar noch schlimmer. Viele wollen das nicht. Denn das ist rein gar nichts Positives, welcher die Fotografie und Videografie weder inhaltlich noch sonst weiterbringt, sondern nur der extremen Kommerzialisierung dient. Die ständig schrumpfende Restmasse an Kunden soll maximal gemolken werden.
Das könnte tatsächlich die freie Fotografie und – vor allem das Hobby – endgültig zerstören.

Das wird der letzte Tropfen sein, der das (Gedulds-) Fass vieler treuer Kunden endgültig zum Überlaufen bringt. CAI in seiner heutigen Form wird definitiv GenKI nicht verhindern. Ganz im Gegenteil werden noch mehr (nicht nur arme) Fotografen und Videografen dazu übergehen. Denn, wenn auch echte Bilder willkürlich von nicht gewählten und folglich nicht demokratisch kontrollierbaren, sondern rein kommerziell und willkürlich agierenden Firmen als gefälscht gebrandmarkt werden, dann kann man sie auch gleich als solche bequem im Warmen sitzend, schnell und billig mit Generativer Künstlicher Intelligenz erzeugen.

Wenn jedoch die sowieso stetige Abwanderung zu GenKI durch die Authentizität á la CAI beschleunigt wird, dann rutscht die Restkundschaft ganz schnell unter die kritische Masse ab, welche die Kamerahersteller zur Aufrechterhaltung der eigenen Produktion benötigen. Das retten dann auch ständige Preiserhöhungen nicht mehr. Denn die durch Abrutschen unter bestimmte Größenklassen explodierenden Preise der Kameras wollen zum Schluss auch keine Berufsfotografen mehr bezahlen/absetzen.

 

 

16. November 2017
Super-Zoom-Sprung

Ich bin ja bisher wenig angetan von der Produktpolitik, dem Handling und den Preisen aus dem Hause Sony. Die Einsteiger, die in den letzten 5 Jahren ihr Geld auf Sony-Kameras gesetzt und gewettet haben, können mir fast leid tun, denn immer erschienen nach 12-18 Monate deutlich verbesserte Kameras.
Jetzt argumentiert so mancher, das eine gute Kamera ja nicht dadurch schlechter wird, das eine neue, vermeintlich technisch ausgereiftere Kamera vorgestellt wird. Das stimmt so aber für mich nicht. Die Technik macht heute solche Sprünge und wenn eine Kamera nicht von vornherein durch gutes Handling, einwandfreie Bedienung und Funktion zum fairen Preis auftreten kann – dann machen schon kleine Verbesserungen viel aus.
Ich möchte keine Nex, keine Alpha 6000 und schon gar keine Alpha 7, 7II, 7R, 7RII, 7S heute nutzen müssen – für mich sind die alle unzufriedenstellend.
Nicht der Sensor und die erreichbare BQ – wohlgemerkt.
Aber jeder Sensor braucht ein Gehäuse und ein System – alleine ist er nicht viel wert.
Trotzdem, wer mit diesen Geräten froh ist und für ihn tolle Bilder realisieren kann – wunderbar.

Ich beobachte, dass Sony jetzt endlich auch bei den Gehäusen an Reife gewinnt – an Reife, die andere schon längst haben. Die Alpha 7RIII wäre die erste Kamera, die für mich spannend sein könnte – wenn ich dafür so viel Geld ausgeben möchte und man mir alle anderen Kameras weg nimmt – sonst eher nicht. Auch die Alpha 9 ist beileibe keine schlechte Kamera und führt technisch in eine schnellere Zukunft, spannend für Sport-Fotografen.
Ich finde den Preis jedoch trotz aller Technik absurd und ohne entsprechender Tele-Objektive ist die Kamera relativ nutzlos, für mich.
Anerkennen möchte ich hier auch, dass Sony endlich einmal eine sehr schnelle, gut ausgereifte Super-Zoom-/Bridge-Kamera vorgestellt hat, die RX10IV.
Mit 2.8-4.0/24-600 mm kann sich dank schnellem Phasen-AF wirklich auftrumpfen und zum ersten Mal dem langen Marktführer in dem Bereich das Leben etwas schwer machen – Panasonic.
Aber zwei entscheidende Gründe sprechen auch gegen die RX10 – selbst wenn man die überscharfen und im Hintergrund härteren Zeiss-Objektive mag: Ein Preis von 2000€ und das Gewicht von 1100g. Sie ist auch 13x9x15 cm groß.
Dazu kommt noch der schwere Nachteil, dass man bei Bildserien mit AF-C nicht Zoomen kann, auch der ND-Filter geht schmerzlich und ein schneller Wechsel der Brennweite ist nicht möglich.
Beim AF muss die Panasonic FZ2000 erstmals kapitulieren, dafür kostet sie die Hälfte, ist kompakter und bietet eingebauten ND-Filter und schnelles Zoomen. Und es gibt weiterhin die für mich beste Zoom-Kamera, die FZ1000.
Doch für 2000€ würde ich keine so große und nicht gerade leichte Kamera haben wollen, deren Sensor nur ein Achtel der Fläche vom Vollformat hat. Für 1600€ bekomme ich eine Canon EOS 80D oder Nikon D7500 mit Sigma 150-600 mm…
Sicher dabei habe ich fast das dreifache Gewicht zu schleppen und bin auch nicht schneller beim AF – aber da stimmen Preis und Leistung für das Halbformat.
Sobald das Licht nachlässt, viele Wolken vor der Sonne träumen oder schnelle Zeiten notwendig sind – ist die Sony immer erheblich im Nachteil. Sony müsste schon mindestens f:2.8 bei längster Brennweite anbieten… und beim Preis mindestens ein Drittel abziehen.
Aber für junge Leute, die Filmen wollen, kann das ein spannendes, teures Technik-Gimmick sein.
Sony spricht hauptsächlich junge Fotobegeisterte an. Das fällt vielen anderen Firmen eher schwer.

 

Veröffentlicht in General, News-Blitzlicht

15. November 2017
Feststellung

Ein Fotograf unterscheidet sich gerade dadurch vom Knipser – das er immer eine Kamera dabei hat.
Womit ich unter Kamera ein Gerät mit Sucher und Wechselobjektiven verstehe.

das einmal dazu, dass immer wieder von Handy-Fotografie gesprochen hat, weil man das Ding ja anscheinend immer dabei hat.

Wenn ich über weniger begrenzte Mittel verfügen würde, käme ich sicher in Versuchung ein Auto bei Aston Martin zu bestellen.
So reicht es bestenfalls für einen Mazda – aber trotzdem den aus meiner Sicht schönsten Wagen unserer Zeit, unter 100.000€ – MZ5 RF.

Auch ich bin manchmal faul und nutze ein Smartphone – wie ein Notizbuch mit Auge –
Beispiele von heute im Autohaus:






DAS feuerrote Spielmobil – MX-5 RF

 

Veröffentlicht in General, News-Blitzlicht

15. November 2017
Ergänzende Objektive


Sigma war bisher der Hoffnungsträger aller Fotografen, die ihr Geld nicht lose in der Hosentasche tragen. Das hat sich mit Einführung der ART-Serie gewandelt. Inzwischen bedient Sigma viele Foto-Anwendungen, ganz gleich ob Profi oder Luxus-Amateur. Sigma hat Objektive wie ein 2.8/200-500 mm, 5.6/800 mm – und war immer sehr innovativ mit neuen Brennweiten und Lichtstärken. 

TAMRON lässt sich neuerdings häufiger etwas mehr Zeit, schaut sich an was Sigma konstruiert, analysiert die Schwächen und legt dann mit einer besseren Konstruktion nach. So kann nicht nur das 2.8/24-70 mm VC G2, 6.3/150-600 mm VC G2 sondern bald wohl auch ein 6.3/100-400 mm VC besonders überzeugen und optisch, wie mechanisch besser durchdacht sein, wie die Schnellschüsse von Sigma.

Beim 100-400 mm Sigma hat Sigma sowohl den schnellen AF Motor, als auch den Platz für einen Stativschelle „vergessen“ – beides wird jetzt vor Jahresende das Tamron bieten.

Nur beim 2.8/70-200 mm ist Sigma einmal sehr langsam und präsentiert vermutlich erst zum Jahresende seine längst überfällige Neu-Konstruktion.
Tamron macht mit den neuesten SP-Konstruktionen seit 2 Jahren scheinbar alles richtig.

Auch das 1.4/35 mm, das 1.8/85 mm VC – 2.8/90mm VC Macro – 2.8/15-30 mm würde ich vergleichbaren Sigma-Konstruktionen vorziehen.
Doch Vorsicht, immer wieder geistert das Gespenst durch alle Foren – der AF arbeitet zu selten präzise. Von den Händlern weiß ich, dass sie die teuren Objektive von Tamron (>500€) gar nicht gerne anbieten, da sie viel zu häufig retourniert werden. Nach eigener Überprüfung oder dem Versand zu Tamron nach Köln wird dann sehr häufig festgestellt, das die Objektive einwandfrei arbeiten und es eigentlich keinen Grund zur Beanstandung gibt. Das können Handeln und Tamron kaum lange durchstehen.
Je lichtstärker die Objektive werden und besonders für Vollformat – sind diese Probleme sowohl bei Tamron als auch bei Sigma nicht kleinzureden und immer wieder präsent.

Ich finde es dumm und verlogen, wenn sie bekannte Fotografen da lauthals positionieren und sagen Sigma ART oder Tamron SP seinen das Beste der Schöpfung.
Das stimmt so nicht. Sie bereichern den Markt und sind wichtig für Objektive die man nicht permanent einsetzt oder um die Preise nicht komplett abheben zu lassen. Obwohl beide Serien inzwischen nicht mehr wirklich günstig angeboten werden.
Bei Objektiven für den permanenten Gebrauch wie 2.8/24-70 mm – 2.8/70-200 mm – 4.0/24-105 mm und anderen – scheue ich beide Hersteller wie der Teufel das Weihwasser – man kann sich fast nur verbrennen.

Trotzdem sind Sigma & Tamron sind beide wieder besser aufgestellt – beide bieten 5 Jahre Garantie, wo uns die Kamerahersteller oft mit lächerlichem 1 Jahr oder 2 Jahren abspeisen und wohl kein Vertrauen in die eigene Technik haben. Es ist heute ja anders als noch vor 15 Jahren, Objektive bestehen nicht mehr nur aus solider Mechanik und viel Glas. Heute befinden sich Bildstabilisatoren, Sensoren, Prozessoren und sehr viel Elektronik in jedem Objektiv und heute müssen Autofokus-Objektive noch viel präziser fokussieren als jemals zuvor. Denn mit steigender Auflösung wird immer mehr von Objektiven, immer weniger Einstelltoleranz erwartet.
Früher kaufte man Sigma, weil es entschieden günstiger war, sogar die meisten Objektive von Pressefotografen waren von Sigma, Tamron, Tokina. Heute sieht man schon viele Fotografen mit Canon- und Nikon- Objektiven und Sigma ART wird offensichtlich gerne gekauft. Ich bin da etwas verbrannt, ich kaufe Sigma nur wenn die Konstruktion mir eindeutige Vorteile bringt und selbst Tamron nur, wenn ich das Objektiv nicht permanent kaufe. Die Zeiten, als ich mit mehreren Objektiven von S&T unterwegs war sind längst vorbei. Ich bewundere die Fotografen, die da mit Adaptern und vielen fremden Objektiven herum laufen – oder viel mehr ich wundere mich. Nicht das ich keine Adapter hätte, um mal ein altes Objektiv manuell am neuesten Sensor zu nutzen… aber mit teuren Metabones Adaptern Canon Objektive an Sony nutzen oder ähnliches – das widerstrebt mir und finde ich abwegig. Wer ist da Ansprechpartner bei Problemen?
Ich betrachte Systeme heute mehr denn je als in sich geschlossene Zirkel, damit alle Elektronik perfekt abgestimmt ist, vorhandene Bildfehler korrekt ausgemerzt werden und möglichst keine Probleme auftauchen. Nur bei unschlagbaren Vorteilen – und damit meine ich meistens nicht den Preis – schraube ich ein fremdes Objektiv ins Bajonett.
Preislich gibt es natürlich Grenzen, warum sollte ich für 10.000€ ein 4.0/500 mm Nikon kaufen, das ich ohnehin nicht jede Woche brauche, nicht einmal jeden Monat, wenn Sigma ein vergleichbar gutes 4.0/500 mm Sport für 6000€ anbietet?
Die Alternative wäre ein Nikon-Objektiv aus der älteren Generation, aber auch wieder nicht, denn das ist deutlich schwerer und das Sigma ist gerade erst berechnet worden und aktueller Stand der Technik.
Wenn sie mit 24 MP oder jetzt mit 46 MP arbeiten, dann liefern die Objektive aus der Generation vorher, die vor 10 Jahren berechnet wurden, meistens keine optimalen Bilddateien mehr. Im Telebereich ist das noch nicht so entscheidend, aber im Brennweitenbereich von 16-200 mm sehe ich sofort wenn eine Konstruktion von gestern ist.
Aber im Telebereich sind die Konstruktionen immer leichter und handlicher geworden.

Lassen Sie sich bitte nicht von Bezeichnungen wie ART, SP, L, ED etc. blenden!
Auch in der ART-Serie sind keinesfalls alle Objektive konkurrenzlos gut.

Eine Schwäche wird bei Sigma, Tamron und Tokina offensichtlich: Es gibt kaum neu berechnete Objektive für das Halbformat! In den letzten 5 Jahren haben sich die meisten Neukonstruktionen nur am Vollformat orientiert. Aber speziell von 8mm bis 85 mm besteht erhöhter Bedarf für die kleineren, aber leistungsfähigen Sensoren der Nikon D500, D5500 Canon Eos 80D, 7DII.
Letztlich sind die drei Fremdhersteller von Objektiven das Faustpfand gegen Sony, gegen Pentax und auch Fujifilm und MFT werden kaum unterstützt.
Wenn es günstigere und bessere Alternativen für Sonys Objektive gäbe – müßten Canon und Nikon Markteinbrüche fürchten. Das Szenario könnte kommenden Herbst beginnen, falls die beiden ihr Auflagemaß und Bajonett verändern. Sie sollten es wirklich unverändert lassen, auch für spiegelfreie Kameras – sonst wird Sony mächtig gewinnen – denn die haben dann 4 Jahre Vorsprung – fast uneinholbar.

Deshalb hier wieder meine Tipps, was lohnt sich aktuell von Fremdherstellern:

TAMRON:
2.8/15-30 mm SP VC ab 900€
spannend für: Canon, Nikon & Sony, dicke und schwere Alternative, preisgünstig
2.8/24-70 mm SP G2 VC ab 1300€

spannend für: Canon & Nikon weil bildstabilisiert, optisch sehr gut, schnell und preisgünstig
2.8/70-200 mm SP G2 VC ab 1400€

spannend für: Canon & Nikon weil optisch sehr gut, schnell und preisgünstig
5.0-6.3/150-600 mm SP G2 VC ab 1300€
spannend für: Canon & Sony da außer Sigma einzigartig
Vollformat:

1.8/35 mm SP ab 600€
spannend für: Canon, Nikon & Sony, einzigartig, toller Nahbereich
1.8/45 mm SP ab 600€
spannend für: Canon, Nikon & Sony, ungewöhnlich und spannender als 50 mm
1.8/85 mm SP VC ab 700€
spannend für: Canon, Nikon & Sony, bildstabilisiert und scharf
2.8/90 mm SP Macro VC ab 600€
spannend für: Canon, Nikon & Sony, etwas kostspielig, aber sehr gut
3.5/180 mm SP Macro ab 800€
spannend für: Canon, Nikon & Sony, Alternativlos, vor allem zu dem Preis
Halbformat:
3.5-5.6/10-24 mm II VC ab 600€
spannend für: Canon & Nikon
Alle anderen Tamron Objektive sollten Sie allenfalls in akuter Geldnot, wegen zu vieler Hobbies oder als Einsteiger kaufen, Konstruktionen wie 16-300 mm – 28-300 mm – 18-400 mm sind leider immer ein fauler Kompromiss – da sollten sie besser nicht den gesamten Tele-Bereich ausnutzen und damit stellt sich die Frage, warum soll ich sie mir dann kaufen…

SIGMA:

4.0/12-24 mm A ab 1500€
spannend für: Canon & Nikon, da zu dem Preis alternativlos
2.8/24-70 mm A ab 1350€

spannend für: Canon & Nikon, aber Tamron schneidet besser ab
2.8/120-300 mm S ab 3000€
spannend für: Canon & Nikon, alternativlos, aber schwer & kopflastig
5.0-6.3/100-400 mm C ab 780€
spannend für: Canon, Nikon & Sony, schön leicht, aber Achtung, lahmer AF
5.0-6.3/150-600 mm C ab 900€
spannend für: Canon & Nikon, vor allem auch preislich sehr gut

3.5/8 mm Fisheye ab 900€
spannend für: Canon & Nikon, fast alternativlos
2.8/15 mm Fisheye ab 650€
spannend für: Canon & Nikon, günstig
1.8/14 mm A ab 1600€
spannend für: Canon & Nikon da ohne Alternative
1.4/20 mm A ab 900€
spannend für: Canon & Nikon, einzigartig, aber dick und schwer
1.4/24 mm A ab 800€
spannend für: Canon & Nikon, günstig
1.4/35 mm A ab 750€
spannend für: Canon, Nikon, Pentax & Sony, günstige Alternative
1.4/50 mm A ab 750€
spannend für: Canon, Nikon & Sony, moderne Alternative
1.4/85 mm A ab 1100€
spannend für: Canon & Nikon, zu lang und dick
1.8/135 mm A ab 1300€
spannend für: Canon & Nikon, alternativlos – ein High-Light bei Sigma
2.8/150 mm EX Macro ab 950€
spannend für: Canon & Nikon, alte Rechnung aber immer noch gut
2.8/180 mm EX Macro ab 1500€
spannend für: Canon, Nikon & Sony, extrem
4.0/500 mm S ab 5700€
spannend für: Canon & Nikon, auf Augenhöhe aber günstiger
HF:
4.5-5.6/8-16 mm ab 700€

spannend für: Canon, Nikon, Pentax & Sony, alternativlos
Alle anderen Sigma-Objektive haben mich weniger überzeugt. Selbst so gewagte Konstruktionen wie: 2.0/24-35 mm A – 1.8/18-35 mm A und 1.8/50-100 mm A finde ich zu dick, zu schwer, zu verwegen um wirklich eine Alternative zu Festbrennweiten zu sein.

Alles andere sollten Sie allenfalls in akuter Geldnot kaufen, wegen zu vieler Hobbies oder als Einsteiger kaufen. Konstruktionen wie 16-300 mm – 28-300 mm – 18-400 mm sind leider immer ein fauler Kompromiss – da sollten sie besser nicht den gesamten Tele-Bereich ausnutzen und damit stellt sich die Frage, warum soll ich sie mir dann kaufen…

TOKINA:

ist nur wenig präsent, trotz guter Ultra-Weitwinkel-Zooms und einiger Neurechnungen finden die Objektive wenig Verbreitung und gelten allenfalls als preiswerte Alternative. Die glorreichen Zeiten von ATX sind lange vorrüber.

2.8/16-28 mm PRO ab 700€
spannend für: Canon, Nikon, dicke und schwere Alternative, preisgünstig
2.8/24-70 mm PRO ab 900€

spannend für: Canon & Nikon weil preisgünstig
HF:
2.8/11-20 mm ab 650€

spannend für: Canon, Nikon


 

 

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