Indian Wildlife – Eye to Eye Canon 2,8/70-200 mm L IS II f:2,8
Willkommen!
Seit 14 Jahren ist Harrys Photo-Tagebuch online
24 Jahre war davor HarrysInFocus online. HarrysInFocus habe ich inzwischen still gelegt.
Über 930 Beiträge nur auf dieser Homepage. Dank Dr. Tilo Seeger (www.drtseeger.de) konnte ich eine große Homepage aufbauen und mein vielfältiges Wissen zahllosen Fotografen vermitteln. Ich bin seit mehr als 35 Jahren immer mit den neuesten Objektiven und Kameras unterwegs. Wenn ich es mir aussuchen kann, fotografiere ich am liebsten Tiere und alles was lebt und sich bewegt. Man vermutet bei mir gerne eine besondere Leidenschaft für Fotografie und Fotogeräte – das ist aber aus meiner Sicht nicht ganz richtig, denn meine wahre Leidenschaft brennt für meine Motive, für Tiere, für Natur, für Menschen – der Rest ist nur Technik. Meine große Homepage “HarrysInFocus” wurde gerne mal zu bunt und zu verwirrend empfunden – sie ist aber eben auch so wie ich. Ein bunter Vogel, gerne mal chaotisch und zerstreut, oft knallig und manchmal zu viel auf einmal. Ich bin nicht geradlinig und angepasst und farblos vielleicht auch nicht. Ein Mensch hat viele Facetten, viele Gesichter, er kann vieles sein, je nach dem auf welche Seele er trifft… man muß es nur versuchen. Ich versuche – ich mag grau nicht und bin immer auf der Suche nach Farben, nach Licht. Ich fotografiere spannende Tiere und Menschen – nicht nur einmal – immer wieder, mir fällt immer noch was ein.Mit einer Kamera kann ich zwar fast alles ablichten und doch verwende ich immer wieder andere Kameras und Objektive, und suche immer das Limit… wie in meinem Lieblingsfilm „Blade Runner“ (1982) bin ich gerne auf Messers Schneide. Ich bin “Berlin – Herz & Schnauze”, gewagt und schüchtern, modern und hektisch und zugleich altmodisch mit viel grün, Wasser und Ruhe. 2010 fiel die Entscheidung, es mal mit ruhigen Farben und streng geordnet zu versuchen. Dafür haben mir hier Andreas Klotz (www.Tipp4.de), Katrin Scheid und Sebastian Tänzer (www.Taenzer.me) eine ganz neue Plattform errichtet. Es hat nicht lange gedauert und ich habe diese Seitenmit massenhaft Fotos und Text gefüllt.
Ich wünsche Ihnen trotzdem viel Vergnügen beim Stöbern, Entdecken und Lesen!
Per E-Mail (HarryPX@T-Online.de) bin ich jederzeit für Sie da und beantworte Fragen, Wünsche und Anregungen, biete Tests und
meinen Foto-Wissen auf USB-Stick. Rein ins Vergnügen…
Und bitte nichts mopsen und nichts ohne meine Zustimmung zitieren oder gar kopieren und ins Netz stellen! Seien Sie lieber selbst kreativ!
Auf Anfrage – können Sie mich für eine Portrait-Session oder ihre Feierlichkeit buchen. Ich bin kein Freund von festen Preislisten, Preise ändern sich ständig. Eine Portrait-Session bei mir gibt es ab 190€ (plus Anfahrt, falls erforderlich). Alles ist abhängig vom Aufwand, Nachbearbeitung und Zeit – deshalb einfach eine kleine Mail an mich und sie bekommen ein persönliches Angebot.
Dies ist KEINE Fan-Page – KEINE Werbung, KEINE Suchmaschinen-Links und Optimierung
Auch wenn hier auf meiner Seite Markennahmen wie Canon, Nikon, Novoflex, Olympus, Panasonic, Pentax, Leica, Zeiss & Apple häufiger als vielleicht sonst gewohnt auftauchen – bitte ich Sie herzlich – das nicht als Fan-Page miss zu verstehen. Diese Marken sind hier präsent, aufgrund langjähriger, oft positiver Erfahrungen. Canon wird wohl am häufigsten besprochen, weil Canon das bei weitem größte System und die meisten Kunden hat, nicht weil ich es für die beste, innovativste Herstellerfirma halte. Grundsätzlich sind mir Marken-Namen und Firmen egal und ich übe da keine Solidarität – denn das wäre zu kurzlebig. Es sind alles Hersteller die Produkte vertreiben und offensiv versuchen Geld zu verdienen. Nachdem ich nun seit 25 Jahren „InFocus“ schreibe und 12 Jahre lang meine Info-News „BlitzLicht“ heraus gegeben habe, werde ich mich ab jetzt auf diese Homepage konzentrieren – mit meinem gesammelten Fotowissen seit 28 Jahren und meinen regelmäßigen Tests aktueller Objektive und Kameras. Da ich unbedingt unabhängig bleiben will von einflussnehmenden Redaktionen (die zumeist über wenig Praxis-Wissen verfügen) den Herstellern, den Vertreibern und der Werbe-Industrie und ein Abo-Preis wie bisher vermutlich immer weniger Menschen interessiert – stelle ich hier mein gesamtes Wissen ab jetzt jedem zur Verfügung. Ich biete jedoch noch viel mehr, intensive Beratung per Mail – speziell an die persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse angepasste Objektive und Kameras und Zubehör, die ich zum fairen Preis gebraucht und neu beschaffe.
Als Honorierung erhoffe ich mir wie meine nordamerikanischen Kollegen eine jährliche Spende um diesen hohen Aufwand vor mir und meiner Familie zu rechtfertigen.
Sie können einen beliebigen Betrag ab 35 € HIER spenden.
Die vergangenen 30 Jahre haben gezeigt, dass meine Leser durch meine Beratung und Tests viel Geld einsparen konnten, da ich immer als preisbewusster Berater und nie als “Anpreiser” von Marken fungiere. Oft genug rate ich auch vom Kauf ab. Auf meine gezielte Fachberatung per E-Mail können Sie immer zurückgreifen!)
E-Mail-Kontakt – einfach hier auf Beratung- oder Bestellen-BonBons klicken.
Seit 25 Jahren unabhängige Praxistests– für:
Fotografie draußen, NaturFoto, NaturBlick, FotoMagazin, Phototechnik International, Photographie, FotoPraxis, Markt&Technik, PhotoScala, HarrysInFocus, u.v.a.
Hier finden Sie die umfangreichste und ausführlichste Test-Sammlung
aller Autofokus-OBJEKTIVE im Internet – Weltweit! 383 Tests! Alle Berichte auf Deutsch und für jeden verständlich –
Alle bedeutenden Autofokus-Objektive in der Praxis getestet und beschrieben – unabhängig
und nicht erzwungen wirtschaftlich korrekt; alle Berichte ständig erweitert und ergänzt –
nur hier ungekürzt und klar! & persönliche Beratung für jedes System und alle Objektive!
Die problematische Seite an uns Menschen ist – wir alle glauben immer das was wir glauben wollen und verteidigen es gegen jedes bessere Wissen.
Ich kann mich selbstverständlich nicht komplett davon ausnehmen. Nur viel lesen und nachdenken und ausprobieren, kann einen etwas vor den eigenen Fallen retten…
Trauen Sie keinen Influenza, keinem der mit dicken Autos zum testen fährt, sich von exotischen Orten mit einer Meinung zu neuem Equipment meldet, keinem, wenn gleichzeitig 30-100 verschiedene FotoMännchen mit neuen Videos und Berichten auftauchen.
Das ist alles IMMER von der Industrie gesponsert, gekauft und verändert. Die Leute werden an schöne Plötze geflogen, versorgt, mit Kameras und Objektiven eingedeckt und sollen sich dann kritisch äußern 🙂 – nicht selten werden die Ausrüstungen nicht einmal mehr zurück verlangt.
So geht das heute. Ich bin nicht neidisch, denn damit wird die Person, die Stimme, die Meinung, das Video komplett gekauft.
Ich hatte auch meine Phasen, wo die Industrie mir alles angeboten hat, aber sie mußten eben auch meine Empfehlungen oder Kritik verkraften. Man konnte mich wohlwollend einstimmen, aber nie kaufen – was nicht taugt, taugt eben nichts.
Also bitte, an alle der Rat: Bei Neuheiten cool bleiben und erst einmal 6 Monate abwarten – ob es dann immer noch ein Produkt mit echten Verbesserungen ist, das man vielleicht kaufen sollte.
Die Zeiten, wo von Canon und Nikon echte Innovationen kamen, sind längst vorbei.
Und selbst Sony wärmt bei Kameras immer nur die alten Sensoren auf und feilt etwas an den Kameras – am Ende sehen sie doch sehr ähnlich aus und es ist gar nicht so viel neu daran.
Canon verspricht die perfekte Ergonomie – da lachen ja die Hühner, Nikon und Panasonic und Leica den perfekten Autofokus – wenn es nicht so traurig wäre, man müßte ihnen echt helfen.
Echtes Understatement gibt es kaum noch, Sigma und Tamron sind heute auch großspurig, mir fallen fast nur OMDS und Pentax ein, die sich etwas zurückhalten.
RAW ist immer noch und stärker als je zuvor ein Selbstbetrug und Wettbewerbsverzerrung der Hersteller.
RAW-Dateien zu entwickeln, zu sichern und zu erhalten braucht viel mehr Zeit , Ressourcen und Geld als wir alle zugeben wollen und die Zukunft ist höchst unsicher, viel unsicherer als bei JPEG. Es ist kein Format für alle Fälle!
Auf mich wirken Menschen die laut RAW als einzigen, gangbaren Weg zur Qualität proklamieren wie unerfahrene Idioten – denn es stimmt einfach nicht. Was für kontrastreiche Motive und Landschaften gelten mag, lässt sich nicht auf alle anderen Motive übertragen. Diese Leute suchen einfache, sichere Lösungen – beides existiert jedoch nicht!
JPEG schaffen sowieso 11 Blenden Dynamikumfang und wenn man es richtig macht und herauskitzelt sogar 14 Blenden.
Der begrenzende Faktor bei allen Diskussionen um RAW sind auch heute noch die Wiedergabe auf Monitoren und die Fähigkeit zur Aasbelichtung auf Papier. Deshalb ist auch weiterhin jeder Qualitätsvorteil von RAW reine Theorie und nicht praxisrelevant!
Adobe ist eine der unangenehmsten und geldgeilsten Firmen überhaupt.
Jeder sollte sich sehr gut überlegen, ob er da ein Abo abschließt und sich in Klauds locken lassen will. Ich bin da bisher nicht drin und versuche alles um da nicht zu landen – denn ab dann wird man ausgequetscht und geschreddert. An jedem Apple-Rechner läuft Lightroom schneller und sicher als an jedem Windows-Rechner – das sollte man wissen.
Der technische Aspekt der Fotografie oder der Filmerei wirkt durch so viele Zahlenfallen, da ist es auch für mich nicht immer einfach den Überblick zu behalten.
Hier alle wichtigen Zahlen von Fotogeräten für den besseren Durchblick:
DIE AUFLÖSUNG DES SENSORS:
Alles begann so richtig mit 1 Million, dann bald 4 Millionen und bei 6 Millionen sollte dann Schluss sein mit lichtempfindlichen Bildelementen auf einem Sensor.
Inzwischen sind 20 Jahre vergangen und Olympus, Sony, Apple und andere Wegbereiter haben einfach weiter die Pixel erhöht bis heute 150 Millionen Pixel.
Den allermeisten Fotofreunden reichen heute 20-24 Millionen Pixel für eine kaum zu beschreibende Bildqualität und Vergrößerungsmöglichkeiten bis 200% am Monitor und 90×120 cm große Poster. Für kleine Darstellungen im Internet sind immer noch 2-6 MP satt ausreichend.
Trotzdem, mehr Auflösung bringt bei entsprechenden Objektiven und Licht immer noch mehr sichtbare Details im Bild!
Und wenn man nicht mit schweren und langen Teebrennweiten fotografieren/filmen will, ist eine Auflösung von 20 MP auf kleinen Sensoren (1″ Zoll und MFT) erstrebenswert.
Ganz wichtig, um bei entsprechend größeren Aufnahmeformaten oder gar Ausschnittsvergrößerungen diese hohe Auflösungen zu erhalten, wird im Quadrat multipliziert. 20 MP MFT entsprechen 40 MP im Halbformat entsprechen 80 MP im Vollformat und 105 MP im kleinen Mittelformat.
(ich lasse dabei jetzt der Einfachheit halber die verschiedenen Bildseitenverhältnisse 4:3 – 2:3 – 16:9 außer acht!)
Inzwischen ist Panasonic mit seinem MFT-Sensor noch einen Schritt weiter gegangen und bietet 25 MP was im Vollformat schon 100 MP bedeuten würde.
Diese Auflösungszahlen sind trotzdem auch eine Illusion, weil abgesehen von neuartigen monochromen Sensoren, die echte Detail- und Kontrastauflösung fällt um Faktor 3-4 geringer aus. Alle Pixel immer noch der Bayer-Anordnung beugen müssen, am Ende bleiben pro Farbe nur 5 bis 6,6 Millionen Pixel übrig – aber das nur am Rande.
DIE AUFLÖSUNG DES SUCHERS & MONITORS: Es ist gut zu wissen, dass auch diese Auflösung für 3-4 Farbpixel angegeben wird und die echte Detail- und Kontrastauflösung daher um Faktor 3-4 geringer ausfällt.
Und je mehr Pixel, desto stärker die Erwärmung und desto höher der Stromverbrauch.
Aus den letzten Gründen blieben die Auflösungen bei der Bildanzeige in der Kamera lange nur bei einer Million, später 2 Millionen Pixeln.
Heute bieten Sony Sucher bis zu 9 MP und Monitore bis zu 2,4 MP. Aber auch Sucher mit nur 3-5 MP sind keineswegs gravierend schlechter, wie die Beispiele von Nikon und Canon zeigen.
DIE BILDSTABILISIERUNG IN DER KAMERA:
Dank Olympus und Pentax verfügen heute die allermeisten Kameras über einen internen Bildstabilisierung – IBIS genannt. OMDS ist darin bis heute Führend in der Effektivität und Canon rückt inzwischen auf, Nikon, Sony, Fuji sind da noch etwas schwächer. Bis zu 8 Licht-Stufen verspricht OMDS.
Der kommende Zwang zur Authentizität – und zur Offenlegung aller eigenen Daten
Dennoch könnte der Trend so weit gehen, dass bald in allen digitalen Kameras derartige Zwangs-Technik für einen sündhaften Aufpreis eingebaut werden. Von dort ist es danach nur ein kleiner Schritt bis zur totalen Überwachung der Fotografen und Videografen. Denn GPS-Daten mit gesicherter Aufnahmezeit lassen sich dann immer und von jedem in allen Ihren Fotos und Filmen sehen. Leugnen ist zwecklos.
Und auch jede Änderung in der Software kann dann laut Adobe jeder nachvollziehen. Da wird unser gesamtes angelerntes Wissen frei publiziert. Kurzum: Jeder kann sich auf den Zentimeter exakt an die Stelle stellen, wo wir standen, und mit exakt unseren Kameraeinstellungen das seltene Tier etc. aufnehmen und danach mit allen in teuren Kursen erlernten Software-Tricks genauso bearbeiten.
Allerdings kommt es noch schlimmer, denn jeder kann so anhand unserer Fotos die eingebrannten Gesamtdaten Ihre technischen Ausrüstung ablesen, sich den Wert zusammenrechnen und daraufhin entscheiden, ob sich ein Einbruch oder bewaffneter Überfall lohnt. Dafür wird es sicherlich bald KI-Tools für die organisierte Bandenkriminalität geben, welche automatisch das ganze Internet scannt, um dann den Verbrechern unsere Namen und Adresse sowie den aufaddierten Wert der Ausrüstung zu liefern. So etwas können Suchmaschinen schon lange. – Exakt deshalb löschen oder ändern viele Fotografen seit Jahren ihre EXIF-Daten an Fotos, oder ersetzen sie durch standardisierte mit nur bestimmten Inhalten.
Lassen wir uns nicht von den angeblich freiwilligen und abänderbaren Kriterien der c2pa täuschen. Hart in einem Chip in der Kamera eingebaut, ist nichts mehr freiwillig oder vom Laien veränderbar. Das widerspräche auch der angeblichen Schutz-Logik. (Die Version 1.2 wurde binnen weniger Monate mehrfach ersetzt durch inzwischen die Version 2.0. So wenig Verlass ist auf diese angeblichen Standards.)
Im Übrigen war es bisher in meiner Erinnerung jedes Mal so, dass, wenn das Wort ‘Schutz’ für den Kunden oder Schutz der Kunden verwendet wurde, dann wurde jene Technik bald gegen alle Kunden und Nutzer missbraucht (siehe Aufrüstung aktuell). Denn jede Änderung am Bild respektive den Metadaten führt zum Verlust des Gütesiegels. So sind z.B. Ihre Personendaten zwingend erforderlich. Für die Ausgabe von erforderlichen Zertifikaten müssen wir uns übrigens bei sogenannten CAs (certification authority) anmelden, die das definitiv nicht kostenlos anbieten werden. Ferner müssen wir einen großen Aufwand zur Zertifizierung treiben, welche die meisten Amateure wohl kaum technisch, zeitlich oder finanziell leisten können.
Ein weiteres daraus resultierendes Problem wird alle Besitzer alter Kameras betreffen – alt im Sinne von, dass sie diese Zertifizierungstechnik nicht besitzen. Man wird alle Fotos daraus dann pauschal für Fälschungen halten und eine Zeit danach schlichtweg online (mit den von den Grünen in Europa für den Urheber-/Verleger-Schutz bereits eingeführten Upload-Filtern) verbieten. Das wird folglich nochmals Millionen Fotografen und Videografen dem Hobby entfremden.
Bärendienst und Eigentor?
Wer somit weiterhin in der Fotografie oder Videografie mitspielen will, wird sich eine neue Kamera nach CAI kaufen müssen – unabhängig vom zuerst vorgegebenen dokumentarischen Fotostil. Er wird für viel Geld und Zeit sich bei CAs kostenpflichtig registrieren und überwachen lassen müssen.
Da jedoch CAI in seiner derzeitigen Form nachgewiesener Maßen nicht sicher ist, wird – wie bei Adobe üblich – bald eine CAI 2.0 und dann 3.0 usw. eingeführt werden. Für jeden neuen Standard wird entweder eine neue Kamera mit Hardware-Chip oder eine kostenpflichtige Firmware-Update-Version gekauft werden müssen.
Da kommen auf Fotografen und Videografen sehr hohe Kosten zu. Da viele sich das finanziell nicht leisten können, werden sie sogar aktiv ausgeschlossen – sozial diskriminiert.
Aber es kommt sogar noch schlimmer. Viele wollen das nicht. Denn das ist rein gar nichts Positives, welcher die Fotografie und Videografie weder inhaltlich noch sonst weiterbringt, sondern nur der extremen Kommerzialisierung dient. Die ständig schrumpfende Restmasse an Kunden soll maximal gemolken werden.
Das könnte tatsächlich die freie Fotografie und – vor allem das Hobby – endgültig zerstören.
Das wird der letzte Tropfen sein, der das (Gedulds-) Fass vieler treuer Kunden endgültig zum Überlaufen bringt. CAI in seiner heutigen Form wird definitiv GenKI nicht verhindern. Ganz im Gegenteil werden noch mehr (nicht nur arme) Fotografen und Videografen dazu übergehen. Denn, wenn auch echte Bilder willkürlich von nicht gewählten und folglich nicht demokratisch kontrollierbaren, sondern rein kommerziell und willkürlich agierenden Firmen als gefälscht gebrandmarkt werden, dann kann man sie auch gleich als solche bequem im Warmen sitzend, schnell und billig mit Generativer Künstlicher Intelligenz erzeugen.
Wenn jedoch die sowieso stetige Abwanderung zu GenKI durch die Authentizität á la CAI beschleunigt wird, dann rutscht die Restkundschaft ganz schnell unter die kritische Masse ab, welche die Kamerahersteller zur Aufrechterhaltung der eigenen Produktion benötigen. Das retten dann auch ständige Preiserhöhungen nicht mehr. Denn die durch Abrutschen unter bestimmte Größenklassen explodierenden Preise der Kameras wollen zum Schluss auch keine Berufsfotografen mehr bezahlen/absetzen.
Ich habe Zweifel ob dieses Jahr noch mehr Kameras auch tatsächlich lieferbar sind, die bisher noch nicht vorgestellt wurden. Deshalb wo stehen wir jetzt?
Was ist zu empfehlen?
Canon EOS R8 für Weitwinkel und Porträtfotografie – noch etwas handlicher ist die R6II
Canon EOS R7 für Telefotografie
(R, RP, R6, R5 scheinen mir weitgehend veraltet – auch wenn die R5 sehr gut ist und noch keinen Nachfolger hat)
Nikon Z5 preiswerter Einstieg in Nikon’s VF
Nikon Z8 für Weitwinkel und Porträtfotografie
Nikon Z9 das schwere Pro-Gehäuse für alles
(Z6, Z6II, Z7, Z7II sind veraltet)
Leica, Panasonic, Sigma L – keine Empfehlung von mir.
Die neue Panasonic G9II, auf die wir jetzt trotz des verstörenden Serien-AF ohne Phasenerkennung, gut 6 Jahre warten mussten wird hoffentlich Microfourthirds neu beleben. Panasonic hat seine ersten Kameras erst 2001 vorgestellt. Sie waren im September 2008 mit der G1 der “Erfinder” von spiegelfreien Systemkameras mit Autofokus: MFT. Es baut auf dem FT-System von Olympus auf und führte dieses spiegelfrei fort – das Bajonett war immer gleich seit 30 Jahren. Die G9 von 2017 war ein relativ großer Erfolg bei Fotofreunden und hat heute noch einen weitgehend guten Ruf – wenn auch nur bei allen Hobbyfotografen, die nicht einen sehr zuverlässigen, schnellen Serien-Autofokus brauchen. Denn der Verzicht auf Phasenerkennung beim AF brachte das System schnell in Verruf und mich dazu die G9 schon nach einem Jahr genervt wieder zu verkaufen. Einen großen Beitrag hatten die Leica-Objektive, die bei Panasonic in Fernost hergestellt wurden. Doch die Inkompatibilität mit dem MFT-System von Olympus nervten von Anfang an. Die Blendenringe funktionieren an keiner Oly-Kamera, viele elektronische Sonderfunktionen die Olympus erfunden hat können nicht mit Panasonic-Objektdiven genutzt werden (u.a. Pre-AF)
Wer tolle Farben und beeindruckende Fotos mit der Kamera und ohne viel Bearbeitungsaufwand erhalten will, wird hier bestens bedient.
Wer kein 2.8/400 mm, 4.0/600 mm, 6.3/800 mm, 5.6/1200 mm oder schwere Zooms wie 4.0/200-400 mm oder lange Zooms wie 6.3/150-600 mm zu seinen Motiven tragen, überm Kopf halten oder tief auf dem Boden einrichten will, wer nicht gleich von Tieren entdeckt und von Menschen als “Profi” einsortiert werden will – ist bei MFT richtig.
Wer die beeindruckenden Macro- & Nahaufnahmen leichter erreichen will, braucht MFT-Kameras und Objektive.
Auf Reisen mit einem oder mehreren Objektiven ist MFT unschlagbar.
Mehr Reichweite und ähnliche Schnelligkeit würden nur Kameras mit 1″ Sensor (¼ kleiner als MFT, 1/8 vom VF) wie die Kameras von Sony RX100 und RX10 erreichen. Nikon und Samsung waren mit ihren 1″ Systemen erfolglos.
Es ist kein System mit dem unbedingt Geld eingespart wird.
Und auch die abenteuerlichen Berechnungen, dass Vollformat ja 4x lichtstärker ist und viel mehr Reserven bei Dämmerung hat stimmen einfach in der Praxis nicht.
MFT ist kaum das beste System wenn jemand Landschaftsfotografie auf höchstem Niveau für Ausstellungen betreiben will. Und auch der Event- oder der Porträt-Fotografen sind mit einer Fujifilm GFX oder Vollformat mit lichtstärksten Objektiven besser ausgestattet.
Was ist MFT – microfourthirds?
Das bei weitem größte und vielfältigste Foto-Video-Wechsensystem von allen.
Weder Sony, noch Canon, Nikon Fujifilm und andere reichen da heran.
Am 15. Februar 2022 erschien die OM System Kamera: OM-1
Sie stellte in vieler Hinsicht alles in den Schatten, was es bis heute für MFT gegeben hatte.
Der Sensor war erstmals ein rasend schneller “Stacked-Sensor” von Sony. Panasonic konterte im Videobereich mit der GH6 mit einem frischen 25 MP Sensor, der in Sachen Dynamik und Bildrauschen jedoch viele enttäuschte. Und das ist auch in der G9II trotz geringer Verbesserungen noch so.
Aus meiner 18 monatiger Praxis der OM-1 im Vergleich mit Nikon Z9, Canon R5, R7, Sony A1, Sony A7RIV, Panasonic GH5, G9, Fujifilm X-H1, XH2s
bleibt die Sony A1 die Kamera mit der höchsten AF-Trefferquote. Mit wenig Abstand gefolgt von der Canon R5. Auch mit der OM-1 erhalte ich inzwischen relativ viele Treffer und erst die Z9 fällt stärker ab. Fujifilm und Panasonic konnten mich bisher nicht überzeugen.
Für Abenteuer in allen Bereichen ist MFT-das passende Foto-System.
Die OM-1 hat ihre Schwächen und man muß sich an einiges gewöhnen.
The G9 II is equipped with a 25.2MP sensor, the same one found on the GH6 (although tweaked at a hardware and software level, according to Panasonic).
The OM-1 features a 20.4MP sensor. Although the resolution sounds familiar from previous-generation cameras, the chip is newly developed, with a stacked BSI design and a Quad Pixel Bayer pattern. Neither camera has a low-pass filter.
The Panasonic sensor works with dual output gain, which means it uses the two native ISO circuits at the same time on each pixel to improve dynamic range, and this applies to both photos and videos. The same technology is found on the GH6; however, various reviews found disappointing results for still images below ISO 800. According to Jordan and Chris at PetaPixel, the G9 II seems to work better in that respect.
Concerning the ISO, the Lumix ranges from 100 to 25600. The OM-1’s normal range starts from 200, but it offers more extended values.
Fotos Normal-Bereich:
G9II: 100-25.600 ISO
OM-1: 200-25.600 ISO Erweiterter Bereich:
G9II: 50 ISO
OM-1: 80-102.400 ISO
2. Autofocus
The G9 II comes with 779 AF points and, more importantly, phase detection, the first time for a Lumix Micro Four Thirds camera. In S-AF, it still uses the DfD contrast detection system (315 points) but switches to phase detection in continuous mode.
The OM-1 also has phase detection with 1,053 cross-type points that cover the entire sensor. The quad-pixel sensor design means that each pixel is composed of four photodiodes that can be read independently, allowing the camera to analyze the scene in four directions. It can also use contrast detection with the same number of points.
In low light, the G9 II has a minimum sensitivity rating of -4EV (measured at f/2 and ISO 100). The OM-1 has a much better rating of -8EV at f/1.2 and ISO 100, which equals -6.5EV at f/2.
Both cameras have advanced subject detection capabilities and can track various types of subjects, including animals and vehicles. The OM-1 is limited to face and eyes for humans, whereas the G9 model can also recognize the entire body of a person. The OM camera has a wider range for vehicles, extending to planes, helicopters, and trains, whereas the G9 can track cars and motorbikes.
3. Continuous Shooting Speed
The G9 II offers serious drive speed. With the mechanical shutter, it goes up to 14fps in S-AF and 10fps with C-AF. Move to the electronic shutter, and it delivers 60fps with continuous AF or 75fps with Single AF.
If you think those speeds are not enough, then the OM-1 can deliver 120fps in S-AF (with C-AF, it’s 50fps). And if those frame rates are too fast for you, you can switch to the mechanical shutter with a more moderate 10fps (Single and Continuous AF). At 25fps and 50fps (SH modes), the OM-1 offers live view and no blackouts. The same should apply to the G9 II at 60fps, but I will double-check this once I can test the camera.
With the electronic shutter, both cameras offer a pre-shooting mode, where images are loaded into the buffer memory before the shutter is pressed all the way down, a great function to capture unpredictable action. It is called Pre-Burst on the G9 and Pro Capture on the OM-1.
The buffer appears to be better on the Lumix model: it can work at 60fps for just over three seconds, saving 200 RAW or JPG files. By comparison, the OM-1 saves 96 RAW or JPGs at 50fps before slowing down.
4. Viewfinder and Monitor
The G9 II has a decent 0.5-inch OLED viewfinder with 3.69M dots and a magnification of 0.78x.
The OM-1 has a better-spec’d EVF with larger magnification (0.83x) and higher resolution (5.76M dots).
They both have an eyepoint of 21mm and a maximum refresh rate of 120fps.The rear LCD is slightly larger on the Lumix camera and has a bit more resolution too: (3.2-inch, 1.84M vs. 3.0-inch, 1.62M dots). They both have the standard multi-angle mechanism and are touch-sensitive. That said, the G9 II offers more touch functionalities, including navigating the menu.
5. Video
The G9 II comes with serious video capabilities:
5.8K “open gate” (4:3 aspect ratio) up to 30p
5.7K up to 60p (17:9 aspect ratio)
4K / DCI 4K up to 120p
Full HD up to 240p
Anamorphic format
Internal 10-bit 4:2:2 (5.8K and 5.7K in 10-bit 4:2:0)
Internal Prores recording
Bitrate up to 800Mbps with All-Intra
The OM-1 can record in 4K and DCI 4K up to 60p, with the option of 8-bit 4:2:0 or 10-bit 4:2:0.
Neither camera crops the sensor, nor do they have restrictions concerning the recording duration, so it comes down to battery life and ambient temperature.
Advanced image profiles include V-Log for the G9 II and OM-Log400 for the OM-1, as well as an HLG option.
Note that in video mode, the maximum ISO range available is 12,800 on both cameras.
SSD Recording
One very nice feature you’ll only find on the G9 II is the possibility to record photos and movies straight into an SSD drive, via the USB port. This means you can record long video clips without worrying about running out of space on your SD cards, and you can then plug the drive into your computer and start editing straight away. No need to transfer all the movie files first.
Battery Life
The G9 II has an estimated battery life of 370 images (when using the LCD monitor) or 390 images with the viewfinder (CIPA rating).
The OM-1 should do better on paper, with 520 images per charge (EVF or LCD not specified). As always, real-life use will lead to higher numbers than these.
Both cameras can be charged or powered with a power bank using the USB-C port.
Bedienungs- & Größen-Unterschiede
The G9 II is slightly taller and deeper, and slightly heavier as well. Its design and shell are exactly the same as the S5 II full-frame camera. They are both weather-sealed, and the OM-1 even has an IP53 rating.
G9 II: 134.3 x 102.3 x 90.1 mm, 658g
OM-1: 134.8 x 91.6 x 72.7mm, 599g
Die G9II ist eine massige Kamera geblieben, zwar etwas schmaler und leichter als die G9, aber trotzdem ein Klotz neben einer OM-1.
They offer a similar number of controls, obviously designed and distributed a bit differently. These include an AF joystick at the rear, exposure dials, and plenty of function buttons.
Concerning the physical connections, the G9 II has a full-sized HDMI port versus the smaller Type D port found on the OM-1. Both come with a microphone input, headphone output, and a USB-C port.
MEINE Fototipps zum Umgang mit MFT:
Kurze Belichtungszeiten! Vor Allem bei Tieren in Bewegung.
Ich verwende als Basis immer 1/1600 Sekunde – nur bei schlechtem Licht (hohe ISO) nehme ich längere Zeiten, wenn ein Motiv sich halbwegs ruhig präsentiert.
Besser ist 1/3000 Sekunde und noch kürzer. Eichhörnchen und Vögel sind verflixt schnell in ihren Bewegungen.
Dann braucht man mehr Licht oder Lichtstärke, dann sind das 2.8/40-150 mm oder auch das 2.8/200 mm in ihrem Element. Alles versuchen um näher heran zu kommen, ohne das Motiv zu ängstigen und Faktor 2x verwenden – dann stehen 600-800 mm Bildausschnitt zur Verfügung. Bei kleinen und scheuen Motiven ist das 4.5/150-400 mm fast immer die beste Wahl aller Objektive.
Ich stehe auf Kriegsfuß mit einigen Konzernen, die mit A beginnen, vor allem wenn sie mir Vorschriften machen, wie ich zu leben und zu arbeiten habe!
Ich kaufe meist nur alle 10 Jahre neue Bearbeitungs-Software. Ich finde es auch müssig diese zu testen. Für alle Fotos verwende ich immernoch Photoshop CS2 und eben kameramarkeneigene Software. Neue Entwicklungen machen es längst erforderlich die Fotos stärker zu entrauschen. Trotzdem war ich bisher mit den auch nicht so preiswerten Zusatz-Programmen von DXO oder Topaz begeistert und habe mich immer gebremst. Zumal jedes Jahr deutliche Verbesserungen vorgestellt werden und die Umgewöhnung schlimmer ist, als bei allen Kameras.
Jetzt hat Adobe endlich die Klaut-Bindung, die ich immer abgelehnt und bekämpft habe, für Lightroom beendet! Zusätzlich gibt es über Angebote die Möglichkeit für mehrere Jahre das Software-Abo zu bezahlen, was sich dann zu 6.66€ monatlich reduziert. Denn auch Abo-Systeme lehne ich hier ab. Für alle Gleichgesinnten gibt es zur Zeit für 80€ eine Jahreslizens und man kann problemlos mehrere Jahre gleichzeitig aktivieren!
Das scheint mir die einzig vernünftige Alternative, wenn man nicht komplett umlernen will. DXO bietet eben auch einen Sack voll Möglichkeiten- ich habe da nur die Furcht mich immer wieder zu verrennen und noch mehr Zeit am Mac zu verbringen, als sowieso schon.
Ich bin lieber draußen bei den Motiven. Das fotografieren ist mir immer wichtiger geworden als die Endergebnisse.