Tresor  
Filo Rings

1. Januar 2024
Indian wildlife

Indian Wildlife – Eye to Eye
Canon 2,8/70-200 mm L IS II f:2,8
 
 
Willkommen!

Seit 14 Jahren ist Harrys Photo-Tagebuch online
24 Jahre war davor HarrysInFocus online. HarrysInFocus habe ich inzwischen still gelegt.
Über 930 Beiträge nur auf dieser Homepage.

Dank Dr. Tilo Seeger (www.drtseeger.de) konnte ich eine große Homepage aufbauen und mein vielfältiges Wissen zahllosen Fotografen vermitteln.
Ich bin seit mehr als 35 Jahren immer mit den neuesten Objektiven und Kameras unterwegs. Wenn ich es mir aussuchen kann, fotografiere ich am liebsten Tiere und alles was lebt und sich bewegt. Man vermutet bei mir gerne eine besondere Leidenschaft für Fotografie und Fotogeräte – das ist aber aus meiner Sicht nicht ganz richtig, denn meine wahre Leidenschaft brennt für meine Motive, für Tiere, für Natur, für Menschen – der Rest ist nur Technik.
Meine große Homepage “HarrysInFocus” wurde gerne mal zu bunt und zu verwirrend empfunden – sie ist aber eben auch so wie ich. Ein bunter Vogel, gerne mal chaotisch und zerstreut, oft knallig und manchmal zu viel auf einmal.
Ich bin nicht geradlinig und angepasst und farblos vielleicht auch nicht.
Ein Mensch hat viele Facetten, viele Gesichter, er kann vieles sein, je nach dem auf welche Seele er trifft… man muß es nur versuchen.
Ich versuche – ich mag grau nicht und bin immer auf der Suche nach Farben, nach Licht. Ich fotografiere spannende Tiere und Menschen – nicht nur einmal – immer wieder, mir fällt immer noch was ein. Mit einer Kamera kann ich zwar fast alles ablichten und doch verwende ich immer wieder andere Kameras und Objektive, und suche immer das Limit…
wie in meinem Lieblingsfilm „Blade Runner“ (1982) bin ich gerne auf Messers Schneide.
Ich bin “Berlin – Herz & Schnauze”, gewagt und schüchtern, modern und hektisch und zugleich altmodisch mit viel grün, Wasser und Ruhe.
2010 fiel die Entscheidung, es mal mit ruhigen Farben und streng geordnet zu versuchen.
Dafür haben mir hier Andreas Klotz (www.Tipp4.de), Katrin Scheid und Sebastian Tänzer (www.Taenzer.me) eine ganz neue Plattform errichtet. Es hat nicht lange gedauert und ich habe diese Seiten mit massenhaft Fotos und Text gefüllt.

Ich wünsche Ihnen trotzdem viel Vergnügen beim Stöbern, Entdecken und Lesen!

Per E-Mail (HarryPX@T-Online.de) bin ich jederzeit für Sie da und beantworte Fragen, Wünsche und Anregungen, biete Tests und
meinen Foto-Wissen auf USB-Stick. Rein ins Vergnügen…

Und bitte nichts mopsen und nichts ohne meine Zustimmung zitieren oder gar kopieren und ins Netz stellen!
Seien Sie lieber selbst kreativ!

Auf Anfrage – können Sie mich für eine Portrait-Session oder ihre Feierlichkeit buchen. Ich bin kein Freund von festen Preislisten, Preise ändern sich ständig.  Eine Portrait-Session bei mir gibt es ab 190€ (plus Anfahrt, falls erforderlich). Alles ist abhängig vom Aufwand, Nachbearbeitung und Zeit – deshalb einfach eine kleine Mail an mich und sie bekommen ein persönliches Angebot.

Dies ist KEINE Fan-Page – KEINE Werbung, KEINE Suchmaschinen-Links und Optimierung

Auch wenn hier auf meiner Seite Markennahmen wie Canon, Nikon, Novoflex, Olympus, Panasonic, Pentax, Leica, Zeiss & Apple häufiger als vielleicht sonst gewohnt auftauchen – bitte ich Sie herzlich – das nicht als Fan-Page miss zu verstehen. Diese Marken sind hier präsent, aufgrund langjähriger, oft positiver Erfahrungen. Canon wird wohl am häufigsten besprochen, weil Canon das bei weitem größte System und die meisten Kunden hat, nicht weil ich es für die beste, innovativste Herstellerfirma halte. Grundsätzlich sind mir Marken-Namen und Firmen egal und ich übe da keine Solidarität – denn das wäre zu kurzlebig. Es sind alles Hersteller die Produkte vertreiben und offensiv versuchen Geld zu verdienen. Nachdem ich nun seit 25 Jahren „InFocus“ schreibe und 12 Jahre lang meine Info-News „BlitzLicht“ heraus gegeben habe, werde ich mich ab jetzt auf diese Homepage konzentrieren – mit meinem gesammelten Fotowissen seit 28 Jahren und meinen regelmäßigen Tests aktueller Objektive und Kameras. Da ich unbedingt unabhängig bleiben will von einflussnehmenden Redaktionen (die zumeist über wenig Praxis-Wissen verfügen) den Herstellern, den Vertreibern und der Werbe-Industrie und ein Abo-Preis wie bisher vermutlich immer weniger Menschen interessiert – stelle ich hier mein gesamtes Wissen ab jetzt jedem zur Verfügung. Ich biete jedoch noch viel mehr, intensive Beratung per Mail – speziell an die persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse angepasste Objektive und Kameras und Zubehör, die ich zum fairen Preis gebraucht und neu beschaffe.
Als Honorierung erhoffe ich mir wie meine nordamerikanischen Kollegen eine jährliche Spende um diesen hohen Aufwand vor mir und meiner Familie zu rechtfertigen.
Sie können einen beliebigen Betrag ab 35 € HIER spenden.

Die vergangenen 30 Jahre haben gezeigt, dass meine Leser durch meine Beratung und Tests viel Geld einsparen konnten, da ich immer als preisbewusster Berater und nie als “Anpreiser” von Marken fungiere. Oft genug rate ich auch vom Kauf ab. Auf meine gezielte Fachberatung per E-Mail können Sie immer zurückgreifen!)

E-Mail-Kontakt – einfach hier auf Beratung- oder Bestellen-BonBons klicken.

 

1. Dezember 2014
USB-Stick & DVD

Seit 25 Jahren unabhängige Praxistests – für:
Fotografie draußen, NaturFoto, NaturBlick, FotoMagazin, Phototechnik International, Photographie, FotoPraxis, Markt&Technik, PhotoScala, HarrysInFocus, u.v.a.
Hier finden Sie die
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aller Autofokus-OBJEKTIVE
im Internet – Weltweit! 383 Tests!
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& persönliche Beratung für jedes System und alle Objektive!

 

25. Dezember 2024
Weihnachts-Fest und Jahresende 2024

 

auf das genug wertvolles zum Wünschen übrig bleibt. 
mit besten Grüßen 
Harry

Für mich ist seit ich denken kann jede Kamera spannend. Die Auseinandersetzung mit Licht, Farben, Formen, Zeit und Endlosigkeit.

ich finde Smartphones sind auch Kameras und deutlich unterbewertet. Sie werden ja nur missbraucht zur Selbstabbildung. Tatsächlich können sie, was sonst keine Wechselsystemkamera kann, sie können eine enorme Schärfenausdehnung darstellen. Sie zeichnen in den meisten Fällen Bilddateien ohne begrenzende Blende auf. Nichts begrenzt die riesige Schärfentiefe. Das ist hier an den beiden Leucht-und Glitzerbildern sehr leicht zu sehen. Diese sind mit keiner anderen Kamera möglich und selbst mit vielen verrechneten Belichtungen und extrem abgeblendet, machen alle größeren Sensoren diese Fotos unmöglich. Mit dem Smartphone sind auch die Hintergründe des Motivs am wichtigsten, auch hier zerstören zu viele Details im Untergrund jedes gute Bild. Wir sollten das Smartphone nutzen, wo es Sinn macht.

Schon bald werden wir mehr 1“ Sensoren in SPs nutzen können und dann brauchen wir auch wieder eine Blende um die Schärfentiefe zu reduzieren.

 

6. August 2023
Keine spannenden Foto-News & politische Dimensionen

Augenwischerei:

vorhin habe ich eine interessante Diskussion mitgestaltet:
Thema: Das Tamron 2.0-2.8/35-150 mm soll jetzt auch mit Nikon Z-Bajonett vorgestellt werden.
Ich finde das Objektiv gut verarbeitet, noch schnell genug im Fokus und optisch ein gelungener Kompromiss. Ich habe es trotzdem nicht gekauft, es ist teuer, schwer und ich habe praktisch kaum Motive dafür. Mich stört vor allem, dass es f:2.0 nur bis 35 mm bietet und dann schnell nur noch f:2.5-2.8 zur Verfügung stellt. Daher warte ich lieber auf ein vermutlich deutlich teureres Canon RF 2.0/70-140 mm – mal sehen was dass denn leistet, ich vermute es wird innerhalb des nächsten Jahres erscheinen.
Ich finde es sehr spannend die häufigsten Brennweiten für Menschenporträts in einem Zoom zu haben, also 35-135 mm. Nur Tamron hätte es besser bei 105 mm oder gar 135 mm begrenzen sollen, aber dafür f:2.0 bieten sollen – auch wenn das noch schwerer, dicker, teurer wird.
Aus diesen Gedanken zurück zu Nikon, mein Kommentar:
Schnee von gestern – gibt es doch dank Adapter schon lange für Nikon, wie auch alle anderen Tamron, Sigma, China und Sony-Objektive – alle passen uneingeschränkt an Nikon.
Und wenn Nikon es umlabelt und wieder einen langsameren AF-Antrieb einbaut und den Preis auf Nikonfreundliche 2300€ setzt – da hat auch keiner etwas davon!

Verehrter Kollege,
offensichtlich hast du Erfahrungen mit dem Adapter Sony an Nikon – ich nicht. Und ich bin auch unsicher… ist es zu empfehlen z. B. bezüglich Funktion und Qualität? Danke für einen ehrlichen Ratschlag. Beste Grüße von der Nordsee

Hallo,
ja ich habe den Megadap (anderes ist nach meinem Ausprobieren nicht zu empfehlen) jetzt seit etlichen Monaten.
Neulich war ich geschockt, weil es an der Z9 nicht mehr klappte (neue Firmware von Nikon) und es kein Update gab. Aber schon 2 Tage nach Nikon war auf der Seite von Megadap eine neue Firmware und alles lief wieder wie gewohnt.

Es funktioniert alles wie bei Nikon gewohnt mit ZERO Einschränkungen!
Allerdings bekommt man logischerweise nicht die exemplarisch beste Motiverkennung und den schnellsten AF – der wird nur an neuesten Sony Kameras geboten.
Die Z9 hinkt da trotz Updates noch einiges hinterher – man muss eben versuchen damit zu leben – trifft aber genauso auf alle Z-Objektive zu!
Ich kann das uneingeschränkt empfehlen. Bin auch ab Ende September wieder bei Büsum – je nach dem wo du lebst, ist ein ausprobieren problemlos möglich.

Danke schön! Ich werde mich informieren und es probieren…
Büsum im September: wenn das Wetter noch passt, zeigst du mir den Adapter und ich nehme dich mit auf See… bei Niedrigwasser gelingen zwischen den Sänden – egal mit welcher Kamera – spektakuläre Aufnahmen. Trischen von See aus – der Hammer. Aber der Wind muss passen. Ab 4-5 NW ist es eher unruhig. Beste Grüße vom Hafenbecken IV – ich suche schon im Netz…

Zweiter Schreiber:
„Neulich war ich geschock….“
Da darf man ja wohl froh sein, dass es sich nicht um Schuhe handelt. Schuhe sind nicht mehr nutzbar, weil Nikon eine neue Firmware aufgespielt hat…
Mal ehrlich – warum tun sich Leute das noch an?
Und sich dann noch solche Mondpreise für diesen technisch veralteten Schrott aus der Tasche ziehen lassen!
Technisch veraltet verstehe ich so:
Zum Beispiel die geringe Dynamik, das Fehlen moderner HDR-Technologien. Die Größe und das Gewicht. Der Preis. Die Prozessoren, die bei Smartphones teilweise schon in 3 nm Technologie gefertigt werden. Fehlender Nachtmodus. Die zu geringe Schärfentiefe. Die zu kleine Blende. Die Blende kann man bei den Objektiven natürlich wählen, hat aber die Wahl zwischen zu geringer Schärfentiefe oder zu geringer Auflösung. Man schaue sich mal die 200 Mpx Bilder aus dem aktuellen Samsung Galaxy S23 Ultra an. Das ist nur möglich, weil die große Blende eine hohe Auflösung und die kurze Brennweite eine hohe Schärfentiefe ermöglicht. Es gibt kaum noch einen Bereich, in dem die Systemkameras wirklich besser sind, als die Spitzenmodelle der Smartphones. Nach und nach werden die letzten Lücken geschlossen und zum Beispiel echte Zoomobjektive im Telebereich entwickelt.
Deswegen muss man ja seine Systemkamera nicht wegwerfen. Die bieten schon noch ihre Vorteile, zum Beispiel bei der RAW-Entwicklung, oder nachts vom Stativ. Nur – wie lange noch?
Immerhin kann man auch das Smartphone auf das Stativ setzen. Das Smartphone ist relativ schnell fertig, wogegen die EOS M3 drei Aufnahmen machen muss, wobei die längste 1,5 Minuten dauert bei wenig Licht. Die Gefahr, dass ein vorbeifahrendes Auto die Aufnahme ruiniert, ist bei der Systemkamera größer.
Außerdem habe ich bei dem EF-M 11-22 doch recht heftige Wolken um Laternen, die so krass bei den Smartphones Pixel 5 und Galaxy nicht auftreten. Gerade beim Pixel 5 ist das vergleichsweise richtig wohltuend für die Augen.
Aber wer sich scheut, mal den Bruchteil eines Objektivs für ein gebrauchtes Pixel 5 oder 4a oder 5a oder 6a zu zahlen, um das einfach mal kennen zu lernen, der wird sich weiterhin astronomische Beträge für Systemkameras aus der Tasche ziehen lassen, auch wenn es für die eigenen fotografischen Ansprüche/Segmente nicht viel bringt.

Das handhabt ja nicht alleine Nikon so, alle sichern ihre Investitionen, auch Apple, Samsung u Co.
Wo sind die Ausnahmen ? Ich sehe keine echten u keine echten Alternativen derzeit!
Mit welchem System willst du Entfernungen überbrücken u auch bei wenig Licht noch fotografieren – also bei 800 – 1200 – 1700 mm Brennweite?
Weitwinkel mache ich auch viel mit Smartphone – aber alles andere lieber nicht.
Und Samsung ist mit seinem besch. Service sicher kein gutes Beispiel für gelungene Smartphones! Und hohe Schärfentiefe ist oft nützlich aber keinesfalls immer gewollt!
Auch sind hohe Dynamik und HDR letztlich ja eine Verfälschung unserer Seh-Gewohnheiten und letztlich ja schon künstliche KI-Fotografie!!!
Und eine M3 als Gegenbeispiel zu nehmen ist natürlich absurd veraltet, selbst gemessen an einer Nikon D500, geschweige denn Z8.
Auch ein Pixel 5 ist total veraltet, wir stehen bei 7+.
Es kommt immer darauf an, was man will und zu brauchen glaubt und ob man noch Geld mit Fotos verdienen kann oder zumindest viel Beachtung damit einfährt!
Wenn SP – dann sowieso nur ab Apple iPhone 13 Pro – alles andere ist für mich nicht diskutabel, allenfalls Z1 Sony.
Wenn Smartphones dann endlich alle Objektive auf einen 1 Zoll Sensor berechnet haben und die Objektive komplett darauf angepasst sind und das dann noch in die vordere Hosentasche passt, reden wir weiter.

Nikon Z8 links – Nikon Z9 rechts!

Nikon Z8 mit Griff?
Ich empfinde es als sehr fehlendes Naturverständnis wenn Fotografen (die viele Motive am Tag haben und Serien fotografieren) 4-6 Akkus zu einer Z8 (oder Z6II, Z7II, Z5, Zfc, Canon R5, R6, Fuji, Panasonic, Leica) in der Hose schaukeln und meinen sie sind Profi und verstehen etwas von Natur- und Tier-Fotografie.
Akkus müssen aufwendig aus seltenen Erden produziert werden und können kaum wirklich zufriedenstellend recycelt werden – deshalb sind weniger Akkus immer besser – besser für uns, viel besser für die Natur und noch viel besser für die Artenvielfalt.
Und wenn ich eine Z8 kaufe und das Gewicht mit 4-6 Zusatzakkus aufpumpe – dann ist es viel intelligenter eine Z9 zu verwenden – Ein Akku hält darin 2-3 x so lange!
Ja die Z8 mit Zusatzgriff zu verwenden (wie auch R5, A1) ist oft unsinnig, weil die Kameras dadurch größer und genauso schwer wie eine Z9 oder R3 werden.

BESSER:
Ich vermute, keiner kann heute mehr besser sein.
Noch vor Jahren konnte man sich in der Fotografie einen Vorteil verschaffen mit der besseren Bildidee, dem geeigneteren Licht, mit mehr Geduld, damit dass man für Tier-Fotos und Natur-Fotos so viel wie möglich draussen war, bei seinen Motiven! Und auch dadurch, dass man moderne Kameratechnik gut im Griff hat, die geeignete, auch sehr lange Brennweite einsetzte…
Das ist fast alles vorbei.
Heute kann man es fast auf zwei Nenner bringen: Viel draußen sein und Glück.
Und hoffen, das nicht gleichzeitig andere mit ähnlicher Ausrüstung in der Nähe unterwegs sind oder es am nächsten Tag noch besser machen.
Der Druck durch die Technik, preiswerte Supertele-Objektive und die schiere Masse an Menschen, die sich einem Hobby, einer Leidenschaft verschrieben haben, ist viel zu groß.
Heute haben sehr viele Menschen und Foto-Interessierte in Europa zumindest 2000€ wenn nicht auch 5000-10.000€ übrig, um sich eine schnelle Ausrüstung mit viel Brennweite zu kaufen.
Was eben noch wie ein geniales Bild aussah, ist meistens in der nächsten Sekunde schon überholt, sei es durch die schiere Masse oder auch nur durch andere mindestens genauso geniale Fotos.
Ich finde, der Antrieb eigene Bildkomposition mit bester Technik zu tollen, fast einzigartigen Fotos zu verbinden, versiegt.
Selbst das, was berühmte Tier-Fotografen heute schaffen, ist oft schon nach wenigen Wochen (manchmal sogar Stunden) kopiert, es sei denn, die Strapazen und Entbehrungen dafür sind zu groß. Deshalb wird immer mehr auf sich genommen, immer mehr getrickst – in der Tierfotografie gibt es ja immer weniger beeindruckende Fotos, die nicht durch Anlocken oder Manipulation der Fotosituation entstanden sind.
Das sich-absetzen von anderen durch Technik, findet heute fast nur noch durch Software-Nachbearbeitung statt. Wie oft war ich in der gleichen Fotosituation und sehe dann davon gepimpte Fotos, die mit der echten, gesehenen, erlebten, Situation gar nichts mehr zu tun hatten.
Was solls, mir macht eben kaum ein anderes Motiv wie die Tiere, so viel Freude. Also man macht eben weiter, mit dem was man liebt und kennt.

Nicht viel Neues in der Foto-Scene
allenfalls neu durchdachtes Zubehör und immer mehr manuelle China-WW- & Macro-Objektive  buhlen um Aufmerksamkeit. Wenn ich die Namen Rollei und Viltrox oder Lion schon höre und die dämlichen 30-60% Rabattaktionen allmonatlich sehe…
Allenfalls im Videobereich erscheinen noch halbwegs interessante Kameras und immer neue Cine-Objektive.
Sony hat mal wieder eine in vielen Punkten leicht verbesserte Alpha 6700 vorgestellt, gibt es etwas uninteressanteres? Kaum!
Daher berichte ich auch nicht groß darüber.
Sony werkelt weiter am Feinschliff einer A9 Nachfolgekamera für Sportler.
Neuesten Spekulationen zu Folge soll sie dann doch endlich einen 29 MP-Sensor in einem ganz neuen Gehäuse mit Hochformatgriff (fest integriert) a la Canon R3, bekommen.
Das wäre mal eine Nachricht!
Ich halte das auch gar nicht für unrealistisch, sondern für den einzigen, gangbaren Weg für Sony.
Auch eine verbesserte A1 gehört in ein neues, größeres Gehäuse mit Hochformat-Bedienung, mehr Platz und besserer Hitze-Ableitung.
Nur wer soll solche Kameras dann noch bezahlen? Die sehe ich dann schon jenseits 8000€.
Also da bin ich dann raus aus dem Spiel, zumal sie auch spätestens nach 1-2 Jahren technisch überholt sind. Heute bietet uns der Händler nur noch 4400€ für eine wenig gebrauchte Sony A1 – also praktisch 3000€ weniger als beim Kauf vor 2 Jahren. Und auch privat wird man kaum noch 5000€ dafür bekommen, zumal das Interesse daran, durch die fehlenden Updates merklich geschrumpft ist.
Nikon wird dann bald seine Retro-Z-Maschine präsentieren, das geschwätzige Internet fabuliert von rund 2000$ für einen 24 MP Sensor. Also kein neuer Sensor und vermutlich auch keine moderne Akkuversorgung (a la Sony, OMDS, Fuji) und damit ist sie für mich schon komplett reizlos. Eine gute Bedienung ist wichtig, aber eben kein alleiniger Kaufgrund.
Canon bereitet sich langsam auf die Ankündigungsphase seiner R1 vor und hält seine R5II weiterhin zurück – vermutlich belauert man Sonys A9III.
Auch eine R1 wird in jedem Fall für mich viel zu kostspielig, spannend wird nur ob neue Technologie darin einfließt und ob sie das Gehäuse der R3 bekommt – wird sie größer und wesentlich schwerer, fällt sie für mich durch.
Von OMDS, Fujifilm, Leica, ist in den nächsten Monaten, wenn nicht Jahren kaum viel spannendes zu erwarten. Allenfalls Panasonic könnte mit seiner Rückbesinnung auf G9 und schnellen AF für einige Lichtreflexe sorgen.
Tamron betreibt mir zu viel Augenwischerei, das 2.0/35-2.8/50-150 mm ist inzwischen häufiger lieferbar und es stellt das ambitionierte, fast baugleiche Samyang deutlich in den Schatten – aber Preise jenseits 1600€ halten mich weiterhin vom Kauf ab. Eine kommende Version für Nikon bietet da auch wenig Anreist, da würde ich eher mit Sony-Bajonett kaufen und dann den Megadap-Nikon Z Adapter verwenden.
Tamron sollte endlich einmal Telefest-Brennweiten und langbrennweitige Super-Telezooms in Angriff nehmen.
Sigma brutzelt vor sich hin, in der Attraktivität deutlich hinter Tamron gerutscht, fehlt immer noch das lange versprochene 2.8/70-200 mm in Leichtbauweise, dass dann auch Konverter verträgt. Das rund 1,2 Kilo schwere 1.4/14 mm wird nur wenige Sternen, UW und Schluchten-Fotografen & Filmer ansprechen, ich habe noch keins life gesehen.Auf das zu schwere 60-600 mm haben auch nur wenige gewartet und die 1.4/20 mm, 1.4/24 mm und 1.4/50 mm sind allenfalls für L-Bajonett spannend. Es fehlen weiterhin die wichtigeren 1.4/35 mm und 1.8/135 mm Brennweiten und frische Gedanken im Super-Telebereich. Vor allem nachdem Canon seine Fotografen mit einem 2.8/100-300 mm abholt und ein weiteres Telezoom mit mehr Brennweite in Aussicht gestellt hat.

 

Die Angst des Fotografen vor dem Film
Nicht nur der erheblich größere Arbeitsaufwand, Sound-Ton, Stative, Ausrüstung, Bearbeitung, Schnitt…
Sondern auch die Angst – das ein Film läuft – nur auf elektronischen Medien – er läuft nur wenn man ihn anschubst – keiner kann sich auf Details konzentrieren, da ja alles in Bewegung/Aktion ist.
Und weil es so ist: Wie oft wird der Einzelne sich die laufenden Bilder ansehen? Oder auch nur man selbst?
Er lässt sich nicht an die Wand hängen, kann kein Kalender, kein Kissen, keine Tasse oder sonst ein plakatives Ding herausheben.
Ja Fernseh-Bildschirme und große Monitore können ihn an der Wand zeigen, sogar durchleuchten (was viel Energie kostet!) – aber das geht mit Fotos auch – aber die vermitteln Ruhe und laden zum Betrachten ein. Der Film, auch in Dauerschleife ist immer rastlos und nie so konzentriert.
Film wird noch weniger überdauern – Film kann Fotos nie ersetzen, selbst gefilmtes Standbild ist bisher nicht dasselbe.
Die Angst des Fotografen vor dem Film ist berechtigt!
Ich favorisiere immer noch die Bildserie um ein Tierverhalten zu zeigen.

Es gibt einen neuen Super-Fenseher : Samsung GQ 65 LS 03 QLED (rund 1600€) – The Frame
(die Rahmen lassen sich in verschiedenen Farben magnetisch austauschen)
Erstmals handelt es sich um einen gelungenen, großen und matten! Bildschirm, der auch Tiefe in Bildern und Filmen vermitteln kann.
Ich bin sonst immer ein Gegner der matten Bildabzüge meiner Fotos – weil sie dann keine Tiefe mehr haben.
Also einfach mal ansehen und nicht nur LG in die Kaufentscheidung mit einbeziehen.
Ich habe seit 10 Jahren weitgehend positive Erfahrungen mit Samsung TVs und habe den Vor-Vor-Bänger von the Frame auch als 65″. Allerdings ist meiner noch nicht matt.

So einen hätte ich gerne im Büro für meine Fotos…

Immer häufiger
Sehe ich auch bei uns in den kleineren Städten junge, verschleierte Frauen in sehr dicken SUVs und noch teureren Fahrzeugen wie Porsches, Audis, BMWs etc. Und ich frage mich unwillkürlich, was dun die für ihren Abzockerkönig/Mann, dass ein solches Auto rechtfertigt? Mittlerweile verstopft nicht mehr die ängstliche, deutsche Frau, die zwischen Kindergarten, Freizeitaktivitäten und Job hin und her pendeln muss mit einem fetten Automobil die Strassen, sondern zunehmend Arabische, Nordafrikanische, Osteuropäische und Balkan-Clans mit so protzendem Blech in der 2 Tonnen Liga alle Strassen Westeuropas. Auch der Tesla, Audi E-Tran, Porsche Taycan und andere Fahrzeuge jenseits 100.000 teure sind inzwischen mehrfach in der Nachbarschaft in der Garagenauffahrt. Hier fehlt dringend eine Beweisumkehr – wie und womit verdient jemand so viel Geld?
Und was ist das für eine deutsche Kernwirtschaft, die hauptsächlich noch von solchen “Autos” lebt?
Tesla war vor kurzem noch ein Exot, den man allenfalls in der Schweiz und in den Millionenstädten häufiger sehen konnte, inzwischen fahren ihn “dumme” Nachbarn.
Und wie, mit welcher nützlichen Arbeit kann man schnell so viel Geld anhäufen, das deutsche Manager mit schwarzen Luxuskarossen durch die Strassen schleichen?
Weil die arbeiten ja alle nicht für Tiere, Pflanzen, Natur – sondern zumeist explizit und bewußt dagegen. Jedem der dafür – für den Erhalt von Artenvielfalt und Natur all sein Können und Wissen zur Verfügung stellt, dem gönne ich auch sein luxuriöses Fortbewegungsmittel und seine Villa – obwohl solche Menschen zu meist so etwas nicht wollen und brauchen.
Die Welt ist so nicht zu retten, der Reichtum an wichtigen Lebewesen und Dingen nicht zu behalten.
Und was passiert, wenn solche Fahrzeuge Feuer fangen, zeigte der Frachter in der Nordsee ja gerade.

Deutsche Autobahn
Dieser Staat wird immer unfähiger – er lässt sich überall übertölpeln. Und da kann er noch so lautstark das Gegenteil behaupten.

Ich habe kürzlich wieder 1400km auf der Autobahn abgerissen, die Hälfte am Feiertag. Vom LKW Fahrverbot war nicht wirklich viel zu merken. Polen, Bulgaren, Litauer und Co. haben fluchs auf kleinere Pritschen-LKWs umgestellt und die dürfen offensichtlich fahren und überholen und ausbremsen wie es ihnen in den Sinn kommt.
Armes Deutschland, Macht- und Kontroll-fernes Europa!

Ich habe meine 2 Wochen an der Nordsee mal anders Urlaub gemacht und eher wenig fotografiert.

 

Veröffentlicht in General, News-Blitzlicht

2. August 2023
Tret-Roller – elektrisch auf Pirsch

Segway Roller

Ninebot KickScooter Max G30D II

Ja ich bin gerne freies Radikal  – denn die braven Gleichmacher und Superschreier sind mir viel zu dominant.
Ich bin oft mit dem Roller unterwegs, aber mit Motor und 350ccm, mit Daelim und sein einiger Weile mit Honda. Sie sind ideal für die kurzen bis mittleren Strecken und haben auch bei 140 km/h noch genug Kraft um zu überholen und Gefahren schnell zu entgehen.
Trotzdem ist es extrem ärgerlich dass Honda und Co erst kommendes Jahr beginnen ElektroRoller einzuführen. Bisher waren nur grausame China-Roller und sauteuerBMW am Markt. Doch bevor sich da mal sinnvolle Produkte verfügbar werden, sind vielleicht die kleinen Rollbretter mit Elektoantrieb eine Alternative?
Ich hätte mir schon vor Jahren eins angeschafft, aber nichts stellte annähernd zufrieden. Dieses Jahr habe ich es dann gewagt das leistungsstärkste Gerät mit Strassenzulassung zu testen: Segway Max G30DII
Warum gerade den? Es gibt doch leichtere und die schon für um 500€.
Für mich ist immer das Beste gut genug und für solche neuen Produkte sind alle einfach zu leistungsschwach. Ich weiß Jungvolk macht damit Luftwirbel und Saltos und nutzt die Dinger ganz anders.
Spannend ist aber die Frage, ob man den Rollen auch sinnvoll jenseits der 50 Lebensjahre nutzen kann.
Einige Dinge sollten uns gleich klar sein:
Für längere Strecken, also jenseits 5-10 km sind die Dinger zu kibbelig und unruhig. Ich ermüde schnell stehend mit den 2 Füßen hintereinander. Eine Po-Stange zum Anlehnen mit Polster wäre hier sehr angenehm.
Auch die Lenkstange lässt sich nicht in der Höhe verstellen und selbst die Bremse sitzt zu fest um sie an die eigene Ergonomie anzupassen.
Bei Kälte, Hitze und vor allem bei Regen machen die Roller noch weit weniger Vergnügen als Fahrräder. Es wird bei Regen zu gefährlich mit den kleinen Reifen und man ist gleich durchnässt. Außerdem raten Hersteller wegen der tief liegenden Akkuzellen davon unbedingt ab.
Deshalb ist es nur ein Transportmittel für kurze Wege bei mindestens 17°Celsius.
Das Standbrett ist häufig zu schmal und reicht allenfalls mit schlanken Schuhen um die Füße nebeneinander zu platzieren. Das Fahrgefühl bleibt immer etwas nervös, selbst auf nahtlos geteerten Wegen.
Geländegängig und auf Split oder steinigen Straßen ist der Roller kaum.
Das nur vorne gebremst wird, kann auch sehr gefährlich werden, da das Heck ausreisst. Ich bin überhaupt kein Freund von Fahrrädern. Ich habe zu oft die Straße geknutscht und die Hosen verschlissen. Die Sattel sind mir immer ein Graus und die Wartung und Reparaturanfälligkeit sowieso. 
Für die leise Fotopirsch eignen sie sich nur bedingt, meist stoppt man nicht schnell genug, muß dann das Zweirad abstellen und das Motiv ist weg.
Mit dem Elektroroller ist das nicht so viel besser, die Gefahr das er umstürzt ist noch größer. Mir fehlt auch weiterhin eine Konstruktion mit 3 Rädern, 1 vorne und 2 hinten, die nicht umfällt. Ich bin viele Strecken nur 1x gefahren, oft schlicht weil sie anstrengend zu bewältigen sind. Man hat nicht mehr die Muskelstossdämpfer eines dreißigjährigen. Die Kunst ist, das schmale Brett in der richtigen Länge, Höhe und Breite anzubieten. Drei Stufen sind verfügbar. Im Gang D ist der Antritt noch schwieriger, weil langwieriger, aber es beschleunigt weniger stark. Deshalb verwende ich meist doch S für Sausewind, weil nach 1-2 mal antreten das Brett los saust. Nachteil für das Entdecken von Wild ist allerdings, dass S schon fast zu stark beschleunigt. Zum ruhigen Gleiten wäre D die bessere Lösung.

Kick-Scooter ist die richtige Bezeichnung, oder in deutsch: Tret-Roller. Denn man muss erst ohne Elektro-Motorhilfe mit dem Fuß etwas Schwung geben, bis rechts der Stromhebel langsam durch probieren anspricht. Das ist erst einmal etwas seltsam und funktioniert Bergauf stehend gar nicht. Man ist geneigt volle Leistung abzurufen, doch dann springt der Elektroantrieb nicht an, erst mit zurücknehmen und mehrmals neu weniger Schub abrufen, geht es dann elektrisch los.

Die kleinen schlauchlosen 10“ Rädern machen das Fahrvergnügen extrem abhängig von der Stassenbeschaffenheit. Anders als beim großen Motor-Roller mit 14-15“ Reifen und auch anders als bei Fahrrädern mit 24″ und breiten Reifen, spürt man hier jede Unebenheit. Das Springen über Bordsteine und Pflaster ist kaum anzuraten.

Heute Morgen einen Hasen entdeckt, schnell noch einmal die Position mit dem Segway verändert und weitläufig um ihn herumgerollt. Dann konnte ich mich aus der Deckung nähern. Danach 2 Eichhörnchen- aber den Roller schnell abzustellen ist praktisch nicht möglich. Im weichen Gras vielleicht, auf Wegen nicht. Denn man muss an der linken Seite schnell mit dem Fuß den kleinen Ständer finden und ausklappen. Also da müßte man noch etwas anderes erfinden – bzw. Bei einem Dreirad wäre das nur am Hügel ein Problem. So ist man nicht schnell fotobereit und die Hörnchen schimpfen und lachen längst von den Baumwipfeln.

Also es braucht jenseits 50 bei Manchem viel Eingewöhnung. Es kann ein gutes Hilfsmittel anstelle von den lästigen, großen Fahrrädern sein, aber auf längeren Strecken sicher nicht mithalten. Es ist bisher weitgehend für Städte entworfen und bisher noch kaum für Feld, Flur, Strand und Waldwege ausentwickelt. Es braucht mehr Power oder die Fahrer müssen sich auf Rennfahrer-Niveau abhungern. Breitere, größere Reifen wären wichtig und ein anderes Bremssystem – also ich würde ihn von Grund auf für unsere Zwecke ganz anders konstruieren. Aber es ist schon so dass wir ja noch nicht mal angepasste Kameras bekommen.

Die Roller sind trotz 350 Watt Leistung letztlich alle Schönwetter-Fortbewegungsmittel.
Bei Wind und Temperaturen unter 15° machen sie keinerlei Spaß. Bei Regen und nassen Straßen sollten sie sowieso nicht verwendet werden (Akku!), sonst sieht man bald aus wie ein kleiner, nasser Hund.
In Gegenden mit stärkeren Steigungen sind sie auch keine Hilfe mehr, sondern nur noch Last.
Sie müßten für rund 20€ zusätzlich gegen Diebstahl versichert und mit dünnem Kabelschloss gesichert werden. Unterwegs mit dem Wohnmobil braucht man zu Zweit auch 2 Roller, also plus 40 Kilo Gewicht und nicht gerade wenig Platz. Sicher sind sie kompakter als Fahrräder und durch die kleinen Räder auch viel weniger Geländegängig.

Das Fahrrad mit Elektromotor kommt schon durch die großen Reifen schneller und besser ins Rollen und erreicht viel größere Reichweiten,  bietet Sitz und Verstaumöglichkeiten und kommt besser mit Pfützen und Regen klar. Auch mit deutlichen Steigungen ist das Fahrrad der Gewinner.
Freihändiges Fahren oder auch nur einhändig grenzt beim Roller schon fast an Akrobatik.
Für mich nicht nebensächlich – die neuesten, leistungsstarken Roller kosten rund 1000€ und nach 1-2 Jahren werden sie um 700 verkauft, ganz abgesehen vom Wertverlust beim Gebrauchtverkauf durch den Akku.

Der Akku ist wasserdicht verkapselt und unter dem Rollerbrett fixiert. Auch der aufwendige Spritzwasserschutz nach IPX7 garantiert keine wirklich gefahrlose Fahrt durch tiefe Wasserlaachen und bei dichtem Regen.
Zum mit ins Büro nehmen oder gar Treppen tragen oder auch nur ständig über Ladekanten in Fahrzeugen hieven, sind die 20 Kilo Gewicht schon eine Herausforderung.
Er scheint zusammengeklappt an der Lenkstange kompakt zu sein, ist es durch die Abstehenden Griffe aber nicht wirklich. Denn diese lassen sich leider nicht anklappen oder gar versenken.

Zum Akkuladen werden leicht 6 Stunden benötigt. Zum großen Vorteil ist dazu nur ein Stromkabel ohne Netzgerät notwendig!
Das Display liefert nur wenig und keine genauen Anzeigen, für den Akku-Ladezustand nur ein 7 Balken-Diagramm. Mehr sieht man nur in der SP-App wenn man den Segway dort registriert und weiterhin seine Bewegungsdaten preisgibt.
Er hat vorne eine Trommelbremse, per Bremshebel links an der Lenkstange. Hinten wird nur elektronisch gebremst beim Reduzieren der Energie. Was aber leicht dazu führen kann, das man unabsichtlich über die Lenkstange oder seitlich absteigt, da der Roller hinten schleudert oder gar abhebt. Kein schönes Gefühl.

Abmessungen: 1,17 m hoch × 0,47 m breit (Lenkstange) × 1,21 m lang

SCHATTEN:
– mit 20 Kilo kein Leichtgewicht
– nur 20% Steigung mit 4 km/h und nur in Sport
– Am Strand mit etwas Sand überfordert
– Keine Transporte möglich, Gewicht, Platz
– Bremse nur vorne – Sturzgefahr
– Bremshebel nur links, nicht drehbar, zu steil angebracht
– Lenkstange nicht anpassbar
– Keine Blinker
– Nur ein Knopf zur Bedienung
– Keine Dämpfung
– etwas schmales Stehbrett
– kein Bremslicht
– Keine breiten Reifen
– Etwas transportieren gelingt nur auf dem Rücken o an der Schulter/Hüfte
– Kein Dreirad, hinten zwei, vorne eins
+ Motorleistung: 350 W – maximal 700 W

LICHT:
+ App – auch nach einmaligem Anmelden deaktivierbar
+ je nach Gewicht & Steigung bis 22 km/h – bergab bis 40 km/h
+ Kompaktes Stromkabel

NEU: Segway Roller: Ninebot KickScooter Max G2D

VERBESSERUNGEN:
Blinker, Hup-Signal, Dämpfung, bessere Materialien am Lenker, etwas mehr Akku-Power und Reichweite, für 120 kg Gewicht ausgelegt, bessere Bremse und Rekubation, geändertes Stehbrett, etwas mehr Bodenfreiheit, bis zu 70 km Reichweite (551 Wh, 15300 mAh Akku), mehr Motorleistung, TCS Antiblockier-Tracktionskontrollsystem, Bremslicht, blinkend, geänderte Reifen, Apple Find My

Abmessungen: 1,21 m hoch × 0,57 m breit (Lenkstange) × 1,26 m lang

Höchstgeschwindigkeit von ca. 20 km/h (12,4 mph)*
Reichweite bis zu 70km (43.5 miles)
Bis zu 22% Steigung
10-Zoll-selbstheilende schlauchlose Luftreifen mit Jelly-Schicht
2 Bremssysteme: Trommelbremse vorne und elektronische Bremse hinten
Eingebaute vordere und hintere Blinker für sicheres Pendeln und abbiegen
Vordere hydraulische + hintere Federaufhängung
Integrierte Druck-Klingel
Anti-Rutsch-Traktionskontrollsystem
Apple Find My

LICHT:
+ App – auch nach einmaligem Anmelden deaktivierbar
+ je nach Gewicht & Steigung bis 22 km/h – bergab bis 40 km/h
+ Kompaktes Stromkabel
+ helle Blinker
+ richtiges Hup-Signal
+ einfache Code-Einstellung
+ endlich etwas Dämpfung, vorne und hinten
+ etwas breiteres Stehbrett
+ gutes Licht
+ Bremslicht hinten
+ Laden am Hausstromnetz in 6 Stunden
+ Motorleistung: 450 W – maximal 900 W
+ TCS Antiblockier-Tracktionskontrollsystem
+ Apple Find My Funktion

SCHATTEN:
– mit 24 Kilo etwas schwerer durch Dämpfung
– 22% Steigung mit 4-8 km/h und nur in Sport
– Am Strand mit etwas Sand überfordert
– Keine Transporte möglich, Gewicht, Platz
– Bremse nur vorne – Sturzgefahr
– Bremshebel nur links
– Lenkstange nicht anpassbar
– Nur ein Knopf zur Bedienung
– Keine breiten Reifen
– Etwas transportieren gelingt nur auf dem Rücken o an der Schulter/Hüfte
– Kein Dreirad, hinten zwei, vorne eins

Also den Max G2D fand ich letztlich doch so stark verbessert und optimiert, dass ich ihn behalten habe. Er liegt jetzt immer im Kofferraum und ich kann endlich die Radwege und manchen Fußweg damit nutzen und eben auch mal 5-10 km schneller und leichter überbrücken.
Ich habe mir eine kleine Stangen-Tasche besorgt, darin ist ein Faltschlot verstaut, eine dünne Umhängetasche, das Handy passt auch hinein und eine Trinkflasche auch.Er ist versichert und per Code geschützt.
Er macht erheblich mehr Freude, weil er gedämpft ist, endlich Blinker hat und die Füße doch etwas mehr Platz zum Positionswechsel haben – sogar nebeneinander stehen gelingt mit schmalen Schuhen. Jetzt haben wir zwar einen Regensommer, aber vielleicht kommt ja ein trockener Herbst, dann kann ich ihn ausgiebig nutzen.
Inzwischen bin ich viel sicherer damit unterwegs, schaffe es auch mal einhändig und es macht mehr Spass.

Wir müssen uns immer wieder eingewöhnen, abfinden und im Kopf flexibel bleiben.

 

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12. Juli 2023
Sony zeigt weiter deutliche Schwächen: Langweiliges Tele-Macro-Zoom und veraltete Alpha 6700

Sony löst endlich sein schlechtes 4.0/70-200 mm ab und ersetzt es durch ein weiteres spannendes Objektiv, das 4.0/70-200 mm G OSS Macro.
Es wiegt knapp unter 800g,
ist mit nur 15 cm sehr kurz ausfallen
der Frontdurchmesser ist mit 82 mm sehr groß
riesige Sonnenblende und Stativadapter mitgeliefert
der AF wird nur durch einen Linear-Motor erreicht (langsamer, aber besser für Video geeignet)
das beide Tele-Konverter von Sony daran passen ist letztlich nur ein schwacher Trost, was soll man bei der Konstruktion mit f:5.6 und f:8.0 noch fotografieren?
es erschließt einen Nahbereich von mindestens 1:2 aus 26 cm
Das klingt erst einmal gut, da Canon, die bisher hier die besten Objektive lieferten beim RT 4/70-200 mm nur 1:3,6 liefert, dafür aber kürzer, schlanker und leichter ist.
Doch der Wert 1:2 Abbildungsmaßstab sagt gar nichts aus – ohne die Angabe der dafür erforderlichen Minimal-Entfernung und die liegt bei nur 26 cm – abzüglich rund 16 cm bis zur Sensorebene und Sonnenblende – ohne Blende bleibt dann nur ein Abstand von 10 Zentimetern übrig. Stopp, noch etwas vergessen, das Zoom verändert seine Baulänge bis hin zu 200 mm Brennweite… also ist es schon für alle kleinen Lebewesen in der Praxis unbrauchbar!
Wer berechnet so etwas?
Wir erinnern uns an den besten Tele-Macro Kompromiss: Das Sigma 2.8/150 mm bringt 1:1 aus 38 cm ab Sensorebene. Oder an das Tamron 3.5/1 80 mm LD Macro – da wird 1:1 aus 47 cm Entfernung geboten! Allerdings sind beide nur noch interessant, wenn man bereit ist mit Muse manuell zu fokussieren und per Adapter anzuschließen.
Heute setze ich mit variabler Brennweite am liebsten das Canon 5.6-8/100-400 mm (1:2,4 aus 88 cm) oder das Canon 7.1/100-500 mm (1:3 aus 1,20 m) ein.
Preislich wird es in Deutschland  gut 2000€ kosten. Völlig absurd.
Schon aufgrund der Daten kann ich hier keine Kaufempfehlung aussprechen!

Für mich ist das weiterhin ein grässliches Schrumpfgehäuse, mit dem Sucher falsch positioniert – dämlicher Reporter-Stil.

Sony hat heute eine Alpha 6700, von der ich persönlich gar nichts erwarte, vorgestellt.
Später dazu mehr, wenn die Fotos und Daten vorliegen. Ich will gar nicht spekulieren, das tun genug andere!
Alpha 6700 (Nachfolgerin der 6600)
26 MP BSI Sensor
5 Achsen IBIS bis 5 Stufen
der alte, kleine Sucher mit nur 2,4 MP – allerdings doppelt so hell und mehr Kontrast
1 MP Bildschirm – peinlich
11 Bilder pro Sekunde (auch elektronisch)
Preis rund 1700€ – das sind genau 1700€ zu viel!
KEINE Kaufempfehlung!

Wenn wenigstens der Monitor einen Klapp- & Drehmechanismus hätte und wenn Sony ihm endlich die Auflösung und Helligkeit plus Kontrastreichtum eines Smartphones ,mitgegeben hätte…

Was stimmt an diesem “Stimmungsbild” nicht?
Schrägstehende Sonne und die unbedarfte Ich-halte-mal-die-Kamera-ins-Werbebild-Frau hat die Sonnenblende verkehrt herum auf dem Objektiv – wirklich sehr professionell!


Und das hier ist dann ein richtiger Schlag in die Magengrube und mit so einer Kamera nur unter arrangierten Bedingungen möglich und aller Wahrscheinlichkeit nach ist es ein Kauz-Foto aus Gefangenschaft. Denn Wildlife ist das so gar nicht realistisch.

Mit solchen Produkten und so mutlos und wenig innovativ wird Sony bald hinter Nikon und Fujifilm landen.
Also ich fühle mich verarscht – von den Preisen ganz zu schweigen!
Es ist wirklich erschreckend wie sich die Foto-Geräte-Hersteller selbst zerlegen und die gesamte Fotografie gleich mit.
Die Produkt-Videos sind so entsetzlich und unwahrhaftig wie nie zu vor und die Influenza denken nur noch an Kohle und daran von Sony gekauft zu sein und graben mit ihren schwachsinnigen Huldigungen den ganzen seriösen Fotomarkt zu Grabe.
Und das von einer Firma, die ich vor wenigen Jahren noch als Innovationsstärkste gelobt habe. Ich bin froh keine Kamera mehr von Sony zu haben und werde auch aus dem aktuellen Gemischtwarenladen keine kaufen. Die einzige Rettung wäre noch, wenn sie endlich die RX10 IV überarbeiten oder der kommenden A9III endlich einmal 40 MP Auflösung und Schnelligkeit mit geben…

 

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