Tresor  
Filo Rings

1. Januar 2024
Indian wildlife

Indian Wildlife – Eye to Eye
Canon 2,8/70-200 mm L IS II f:2,8
 
 
Willkommen!

Seit 14 Jahren ist Harrys Photo-Tagebuch online
24 Jahre war davor HarrysInFocus online. HarrysInFocus habe ich inzwischen still gelegt.
Über 930 Beiträge nur auf dieser Homepage.

Dank Dr. Tilo Seeger (www.drtseeger.de) konnte ich eine große Homepage aufbauen und mein vielfältiges Wissen zahllosen Fotografen vermitteln.
Ich bin seit mehr als 35 Jahren immer mit den neuesten Objektiven und Kameras unterwegs. Wenn ich es mir aussuchen kann, fotografiere ich am liebsten Tiere und alles was lebt und sich bewegt. Man vermutet bei mir gerne eine besondere Leidenschaft für Fotografie und Fotogeräte – das ist aber aus meiner Sicht nicht ganz richtig, denn meine wahre Leidenschaft brennt für meine Motive, für Tiere, für Natur, für Menschen – der Rest ist nur Technik.
Meine große Homepage “HarrysInFocus” wurde gerne mal zu bunt und zu verwirrend empfunden – sie ist aber eben auch so wie ich. Ein bunter Vogel, gerne mal chaotisch und zerstreut, oft knallig und manchmal zu viel auf einmal.
Ich bin nicht geradlinig und angepasst und farblos vielleicht auch nicht.
Ein Mensch hat viele Facetten, viele Gesichter, er kann vieles sein, je nach dem auf welche Seele er trifft… man muß es nur versuchen.
Ich versuche – ich mag grau nicht und bin immer auf der Suche nach Farben, nach Licht. Ich fotografiere spannende Tiere und Menschen – nicht nur einmal – immer wieder, mir fällt immer noch was ein. Mit einer Kamera kann ich zwar fast alles ablichten und doch verwende ich immer wieder andere Kameras und Objektive, und suche immer das Limit…
wie in meinem Lieblingsfilm „Blade Runner“ (1982) bin ich gerne auf Messers Schneide.
Ich bin “Berlin – Herz & Schnauze”, gewagt und schüchtern, modern und hektisch und zugleich altmodisch mit viel grün, Wasser und Ruhe.
2010 fiel die Entscheidung, es mal mit ruhigen Farben und streng geordnet zu versuchen.
Dafür haben mir hier Andreas Klotz (www.Tipp4.de), Katrin Scheid und Sebastian Tänzer (www.Taenzer.me) eine ganz neue Plattform errichtet. Es hat nicht lange gedauert und ich habe diese Seiten mit massenhaft Fotos und Text gefüllt.

Ich wünsche Ihnen trotzdem viel Vergnügen beim Stöbern, Entdecken und Lesen!

Per E-Mail (HarryPX@T-Online.de) bin ich jederzeit für Sie da und beantworte Fragen, Wünsche und Anregungen, biete Tests und
meinen Foto-Wissen auf USB-Stick. Rein ins Vergnügen…

Und bitte nichts mopsen und nichts ohne meine Zustimmung zitieren oder gar kopieren und ins Netz stellen!
Seien Sie lieber selbst kreativ!

Auf Anfrage – können Sie mich für eine Portrait-Session oder ihre Feierlichkeit buchen. Ich bin kein Freund von festen Preislisten, Preise ändern sich ständig.  Eine Portrait-Session bei mir gibt es ab 190€ (plus Anfahrt, falls erforderlich). Alles ist abhängig vom Aufwand, Nachbearbeitung und Zeit – deshalb einfach eine kleine Mail an mich und sie bekommen ein persönliches Angebot.

Dies ist KEINE Fan-Page – KEINE Werbung, KEINE Suchmaschinen-Links und Optimierung

Auch wenn hier auf meiner Seite Markennahmen wie Canon, Nikon, Novoflex, Olympus, Panasonic, Pentax, Leica, Zeiss & Apple häufiger als vielleicht sonst gewohnt auftauchen – bitte ich Sie herzlich – das nicht als Fan-Page miss zu verstehen. Diese Marken sind hier präsent, aufgrund langjähriger, oft positiver Erfahrungen. Canon wird wohl am häufigsten besprochen, weil Canon das bei weitem größte System und die meisten Kunden hat, nicht weil ich es für die beste, innovativste Herstellerfirma halte. Grundsätzlich sind mir Marken-Namen und Firmen egal und ich übe da keine Solidarität – denn das wäre zu kurzlebig. Es sind alles Hersteller die Produkte vertreiben und offensiv versuchen Geld zu verdienen. Nachdem ich nun seit 25 Jahren „InFocus“ schreibe und 12 Jahre lang meine Info-News „BlitzLicht“ heraus gegeben habe, werde ich mich ab jetzt auf diese Homepage konzentrieren – mit meinem gesammelten Fotowissen seit 28 Jahren und meinen regelmäßigen Tests aktueller Objektive und Kameras. Da ich unbedingt unabhängig bleiben will von einflussnehmenden Redaktionen (die zumeist über wenig Praxis-Wissen verfügen) den Herstellern, den Vertreibern und der Werbe-Industrie und ein Abo-Preis wie bisher vermutlich immer weniger Menschen interessiert – stelle ich hier mein gesamtes Wissen ab jetzt jedem zur Verfügung. Ich biete jedoch noch viel mehr, intensive Beratung per Mail – speziell an die persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse angepasste Objektive und Kameras und Zubehör, die ich zum fairen Preis gebraucht und neu beschaffe.
Als Honorierung erhoffe ich mir wie meine nordamerikanischen Kollegen eine jährliche Spende um diesen hohen Aufwand vor mir und meiner Familie zu rechtfertigen.
Sie können einen beliebigen Betrag ab 35 € HIER spenden.

Die vergangenen 30 Jahre haben gezeigt, dass meine Leser durch meine Beratung und Tests viel Geld einsparen konnten, da ich immer als preisbewusster Berater und nie als “Anpreiser” von Marken fungiere. Oft genug rate ich auch vom Kauf ab. Auf meine gezielte Fachberatung per E-Mail können Sie immer zurückgreifen!)

E-Mail-Kontakt – einfach hier auf Beratung- oder Bestellen-BonBons klicken.

 

1. Dezember 2014
USB-Stick & DVD

Seit 25 Jahren unabhängige Praxistests – für:
Fotografie draußen, NaturFoto, NaturBlick, FotoMagazin, Phototechnik International, Photographie, FotoPraxis, Markt&Technik, PhotoScala, HarrysInFocus, u.v.a.
Hier finden Sie die
umfangreichste und ausführlichste Test-Sammlung
aller Autofokus-OBJEKTIVE
im Internet – Weltweit! 383 Tests!
Alle Berichte auf Deutsch und für jeden verständlich –
Alle bedeutenden Autofokus-Objektive in der Praxis getestet und beschrieben – unabhängig
und nicht erzwungen wirtschaftlich korrekt; alle Berichte ständig erweitert und ergänzt –
nur hier ungekürzt und klar!
& persönliche Beratung für jedes System und alle Objektive!

 

21. März 2025
Florida: Kaninchen-Käuze 2024 Teil 4

Hier ein paar Smartphone-Fotos von Russe Lindsey,
denn da war ich leider schon ein paar Tage weiter…

 

1. Februar 2013
Vergrößerung & Tele-Wirkung

Tagebuch-Gedanken: 2012-Febuar-16


Amüsiert habe ich die Worte meines US-Kollegen gelesen, dass sich Fotografen, die eine Nikon D800 kaufen zukünftig teure Teles sparen können und trotzdem bessere Fotochancen bekommen.

Er provoziert gerne und dagegen habe ich nichts, ich tue es selbst häufiger.
Sicher könnten aus D800 oder  Canon Eos 5D3 und Sony Alpha 99 Kameras Bildausschnitte mit Faktor 4x bis sogar 8x in ausreichender Internet-Qualität heraus geholt werden, wenn das Ausgangs-Bild knackscharf und richtig belichtet ist.

Aus einem 1,8/50 mm Normal-Objektiv kann mühelos ein Bildausschnitt eines 200 mm oder gar 400 mm herausgeschnitten werden.
Das mag für Sportfotografen sogar schon längst Alltag sein und jetzt werden die Möglichkeiten noch besser.
Wozu also noch ein 2,8/400 mm oder 4,0/200-400 mm kaufen? Da reichen doch 2,8/70-200 mm dicke aus – zumal sie sicherlich die schärfsten Zoom-Objektive auf dem Markt sind (zumindest das Canon 2,8/70-200 mm L IS II).
Für manchen mag das stimmen, doch vergessen werden sollte dabei nicht die perspektivische Darstellung, ein 2,8/400 mm zeichnet ein ganz anderes Bild als der Ausschnitt aus einem 2,8/200 mm Bild oder gar einem 1,8/50 mm Bild!
Auch die Schärfentiefe und die Hintergrundauflösung ist eine völlig andere – denn f: 1,8/50 mm entspricht keineswegs einem 1,8/200 mm. Um randscharfe Fotos zu bekommen und den Bildausschnitt überall aus dem Bild wählen zu können, müßte ein 1,8/50 mm zumindest auf Blende f: 4,0 oder f: 5,6 abgeblendet werden.

Es gibt sicher Motive und Presseanforderungen, da können hochauflösende Kamera einen Vorteil bringen, wenn sehr sauber gearbeitet wird. Denn um solche Ausschnitte realisieren zu können, muß das Foto wirklich verwacklungsfrei und superscharf sein. Bildstabilisiert oder mit solidem Stativ aufgenommen oder mit sehr kurzer Zeit belichtet sein. Das Motiv sollte sich nicht bewegt haben.

Für Pressefotografen sind 2,8/24-70 mm und 2,8/70-200 mm Pflichtprogramm.

Für alle anderen ist ein 4,0/24-105 mm oder 4,0/24-120 mm & 2,8/70-200 mm sinnvoller!
Doch wenn Sie eindrucksvolle Tier- & Sport-Aufnahmen zeigen möchten, kommen Sie um 400 bis 500 mm reale Brennweite nicht herum.  Hier sollte zumindest ein 4,0/400 mm Pflicht sein (oder Kombination 2,8/300 mm plus Konverter).

An einer Macro-Brennweite mit realen 90-105 mm führt ebenfalls kein Weg vorbei.
Ein 4,0/16-35 mm ist eine tolle Sache.
Und alles andere kann dann getrost per Bildausschnitt erreicht werden.

In wie weit das dann noch Freude an der tatsächlichen Bildaufnahme bereitet – sei einmal dahingestellt. Nicht zu unterschätzen auch, dass ich mit einem Super-Tele mit Länge und Gewicht ganz anders umgehe und fotografiere, wie mit einer Normalbrennweite – und das ist für das Motiv meist von Vorteil!

 

fotografiert mit Canon Eos 7D – 18 MP


fotografiert mit Olympus Pen3 – 12 MP

 


 



 

 

Veröffentlicht in General, Kameras im Test

19. Januar 2013
Preis – Achterbahn – und Kampf

Internet und Handy/Smartphone haben unser Leben extrem schnell verändert. Wir können überall die aktuellen preise eines Produktes – wie auch das Wissen vieler Menschen abfragen. Nicht nur in Deutschland, sondern weltweit und per Währungsumrechner lassen sich selbst Japanische und Chinesische Währungen schnell umrechnen. Damit ist in den letzten Jahren eins sehr offensichtlich geworden – die Preise fahren Achterbahn. Kein Preis steht mehr lange fest. Was eben noch günstig schien, kostet am nächsten Tag plötzlich erheblich mehr, was bisher teuer war, wird unvermittelt kurzzeitig günstig angeboten. Also wer denkt, dass Preise immer nur fallen, ist schief gewickelt – es gilt der aktuelle Tagespreis, nach Oben oder nach Unten ist immer Luft.
In der Fotobranche entwickelt das aber inzwischen eine eigene Dynamik – die Preise, die als Unverbindliche Preisempfehlung von den Herstellern – bzw. von den deutschen Vertreibern vorgestellt werden, fallen rasch um 10-20%. Neuerdings sogar um 50-60% bei einigen Produkten.
Das Kameras im Laufe von 2-3 Jahren preiswerter verkauft werden, ist dabei ja noch leicht zu verstehen, da im Zyklus von 1-3 Jahren steht’s neue, verbesserte Modelle vorgestellt werden. Das eine Canon Eos 7D für 1650€ vorgestellt und bald für 1400€ zu kaufen ist und letztlich bei realistischen 1250€ landet (20% preiswerter) – haben wir alle verinnerlicht. Wer zuerst kauft, kann von der neuen Technik (solange sie fehlerfrei arbeitet!) auch sofort profitieren.So hatte ich bei der Eos 5D3 keine Sorgen sie im April 2012 für 3300€ zu kaufen – inzwischen wird sie für 2850 € also 14% preiswerter angeboten. Je “professioneller” eine Kamera aufgestellt ist, desto weniger verliert sie oft im Preis, es sei denn sie floppt am Markt (Sony…).

Wenn Kameras rund 20% im Preis nachgegeben haben, kommt oft bald ein Nachfolgemodell.

So richtig bewusst hat ausgerechnet Objektivhersteller Sigma vor gut 10 Jahren mit den “verrückten” Preisempfehlungen begonnen. Keiner der Listenpreise wurde später tatsächlich im Laden verlangt, letztlich werden die Objektive immer 25-35% unter Uvp verkauft. Inzwischen sind auch die Preisempfehlungen von Tamron, Canon, Sony und teilweise Nikon verrückt geworden.

Auch Tamron hält sich für besonders smart, das 2,8/24-70 mm VC für 1200€ – das 2,8/70-200 mm VC für 2000€ – das 2,8/90 mm VC für 1000€ – wer soll das bezahlen?
Da sind selbst Canon und Nikon Objektibve – außer beim 2,8/24-70 mm billiger!
Das Tamron 2,8/70-200 mm VC wird seit dieser Woche anstatt für 2000€ für 1450€ – also schon 27% günstiger angeboten – doch günstig ist das nicht – der Preis ist nur halbwegs realistisch – ich würde sogar sagen, daßm es nicht mehr als 1200€ kosten darf. Das gleiche lässt sich noch steigern –  beim Tamron 2,8/90 mm Macro VC wird ein Uvp. von 1000€ veranschlagt – Canon und Nikon nehmen für ihre excellenten 2,8/100 mm Macros rund 700€ – folglich darf ein Tamron allenfalls 500€ kosten – wenn es wirklich verkauft werden soll.

Ich fühle mich da veräppelt!
Sigma ist zumindest mit seinem 1,4/35 mm ART jetzt realistischer und nennt einen Preis von 1000€ und es wird sich sicher auch für rund 900€ gut verkaufen lassen, wenn auch in sehr kleinen Stückzahlen.

Als einsamer Marktfüher profiliert sich Canon jetzt scheinbar auch zusehens als Preispeitscher – mit Kameras wird kein großer Gewinn mehr erzielt, also müssen die Objektive viel mehr erwirtschaften.
Alle ambitionierten Neuheiten der letzten Zeit wurden extrem teuer eingeführt: Canon EF 2,8/24 mm IS (830€) – EF 2,8/28 mm IS (800€)  – EF 2,0/35 mm IS (850€) – EF 4,0/24-70 mm L IS (1450€) – ich denke bei all diesen Objektiven ist Canon mit der Hälfte des geforderten Preises gut bezahlt.

Keines dieser Objektive werde ich zu solchen Preisen kaufen und alle auch nur verhalten empfehlen.
Letztlich können die Hersteller doch nur dann rentabel arbeiten und neue Produkte zeitnah realisieren wenn auch von den Objektiven mehr verkauft wird – aber der Trend bei den Objektiven liegt schon seit Jahren nur bei 2,5 Objektiven pro Kamerakäufer  – heute ist es so, die Kamera wird meistens mit neuem Objektiv gekauft – Standardzoom.
Dazu brauchen viele dann ein Telezoom – einige wenige ein Macro-, ein lichtstarkes Standard oder ein Weitwinkelzoom und das war es dann. Wie sich dann die 60 verschiedenen Objektive von Canon und Nikon oder auch nur die 40 microFourThirds-Objektive auf Dauer rentieren sollen ist mir rätselhaft. Das klappt ja nur wenn ich ein 1000€ Objektiv für 300€ produziere, ich Steuer und Verdienstmarge der Verkäufer auf 300€ drücken kann und mir 400€ bleiben, für Entwicklung, Marketing, Personal etc.

Doch warum das alles, warum machen Canon, Sigma und vor allem Tamron solche Mond-Preise? Vielleicht um den Käufern ein gutes Gefühl zu vermitteln – sie haben billig gekauft? Bei mir hinterlässt das nur den Eindruck, dass die Objektive für 300-400€ produziert werden und letztlich gar nicht viel wert sein können.

Doch mit den DSLM-Systemkameras bekommt das ganze Preis-Karusell eine ganz neue Dimension.

Panasonic und Olympus Kameras wurden rasch 30-40% unter Uvp. verkauft und nach nur rund 12 Monaten erscheinen neue Modelle. Olympus hat den Trend jetzt erstmals mit der OM-D stoppen können, denn sie wird heute noch überwiegend zum gleichen Preis wie am 1. Tag verkauft (1100€). Das ist im ersten Moment erstaunlich positiv – denn die Käufer haben scheinbar ein wertstabiles Produkt erworben. Doch die Kehrseite ist: Das Produkt ist von vorne herein sehr hoch kalkuliert, vor allem gemessen an der Haltbarkeit (viele OM-Ds sehen schon nach wenigen Monaten oft kaum noch neuwertig aus). Ich denke sie hätte längst auf realistische 800€ fallen müssen. Doch nach 10 Monaten noch Uvp. – alle Achtung!

Um die Nikon J1 und V1 durchsetzen zu können mußten sie um bis zu 60% reduziert angeboten werden, mit Objektiven und schon nach 8-10 Monaten kommen Nachfolgekameras… jetzt könnte man denken, Nikon verliert da viel Geld, doch ich vermute eher, die Kameras waren realistisch kalkuliert und eben zusätzlich mit 40% Aufschlag angeboten.

Das Gleiche geschieht gerade mit der Canon EOS M – eine Uvp. von 850€ ist einfach Hohn und Spott, selbst wenn sie schnell und einwandfrei funktionieren würde, wäre sie allenfalls 500€ wert. Damit die Preisschere nicht zu weit auseinanderklafft wurde die Uvp. jetzt auf 750€ gesenkt. Und trotzdem wird sie jetzt schon um bis zu 20% preiswerter als die neue Uvp. verkauft.

Zwischendurch gibt es dann auch immer “Lumpen” die das verkaufen richtig verinnerlicht haben und die aufgrund großer Nachfrage und geringer Stückzahlen den Preis deutlich höher als die Uvp. setzen, um schnell mehr Geld einzunehmen.

Hersteller arbeiten mit allen Tricks, manche Kameras/Objektive dürfen nicht im Internet verkauft werden (Leica), andere nur bei bestimmten Systemhändlern (Eos 1DX) und andere werden nur in geringen Stückzahlen angeboten um den Preis möglichst lange stabil zu halten (Sony).

Ich muß ehrlich gestehen, die Taktik von Leica, wie auch Apple – gefällt mir am besten, denn sie verursacht keinen Preisstress und macht unsere Welt viel einfacher – ein fester Preis – überall identisch – und der für die Dauer der Produktion – also 1-2 Jahre und danach ein Abverkaufspreis – 20-30% preiswerter – wenn das verbesserte Produkt erscheint.

Sicher verdient Leica mehr an seinen Kameras und Objektiven – denn sie verkaufen ja auch nicht in Massen, sondern in begrenzten Stückzahlen. Also um das gesamte Personal, Forschung, Entwicklung und Neufertigung bezahlen zu können müssen die Kameras prozentual mehr kosten und mehr Gewinn einbringen, als eine Eos 5DIII oder D800.
Und offensichtlich zahlt sich die Preisachterbahn für die japanischen Hersteller auch noch aus – denn sonst würden sie es nicht machen – sehr schade. Ich verbringe mein Leben nur höchst ungern mit ständiger Preis-Recherche – da gibt es bei weitem viele Dinge die angenehmer sind.

ICH FINDE NUR ERSTAUNLICH DAS TAMRON SO ABSURDE PREISE MACHT – Beispiel 2,8/70-200 mm VC für 2000€ Uvp würde ja jeder Canon, oder Nikon kaufen und selbst für 1400€ würde ich immer noch Canon oder Nikon kaufen – erst bei 1000€ würde ich da anfangen zu überlegen.Ein Tamron wird nie so gut mit einer Kamera harmonieren wie das Original und meistens sind doch merkliche Unterschiede im Autofokus zugunsten von Can/Nik vorhanden. Einmal ganz abgesehen vom Wiederverkaufswert, denn gebraucht sind Tamron, Sigma und Tokina Objektive nur selten wirklich begehrt und die Kaufinteressenten verlangen kleine PREISE.

 

Bildqualität gegen Blendenöffnung

Wer höchste Auflösung erreichen will, braucht meistens ein Stativ, die besten Objektive um 2 Stufen abgeblendet. Mir ist eine Bildwirkung jedoch viel wichtiger als Auflösung – hier einmal im Bild ausgedrückt was ich meine:

Also wovon sprechen wir:

realisiert mit Canon EOS 5D3 und Canon EF 4,0/400 mm IS DO F:8,0
das werden viele Menschen bevorzugen, auch in meinem Freundeskreis

realisiert mit Canon EOS 5D3 und Canon EF 4,0/400 mm IS DO F:5,6

realisiert mit Canon EOS 5D3 und Canon EF 4,0/400 mm IS DO F:4,0
und dies wäre mein Favorit, keine höchste Schärfe, freihand – aber dafür emotionaler mit ganz geringer Schärfentiefe!


HIER EINE KLEINE BILDSERIE – KAMPF UMS BROT

realisiert mit Canon EOS 5D3 und Canon EF 4,0/400 mm IS DO

 

Veröffentlicht in General, News-Blitzlicht

1. Januar 2013
2012 – Erfahrungen und Tests zusammen gefasst

Meine Mosel – Panasonic G5 mit Panasonic 4,0/7-14 mm

Erfahrungen 2012

Für Marken-Fanboys – Canon bleibt die größte Camera-Marke der Welt (19%), Bei der Gesamtmenge – also allen produzierten Kameras aller Arten dicht gefolgt von Nikon (18%) – Sony liegt nur noch wenige Prozentpunkte dahinter – 15% und dann kommt schon Samsung mit 14% – die sich offensichtlich in Asien sehr gut verkaufen – Fuji ist mit 10% viel bedeutender als vermutet – Panasonic mit 7% und Olympus mit 6% viel schwächer als erwartet und Casio (3%) und Pentax -Ricoh mit 1% haben nur kleine Marktanteile. Und wenn man den Markt schon lange aufmerksam beobachtet scheint fast klar, das Sony Nikon bald überholt und Fuji nicht zu unterschätzen ist – nur Samsung gehört da für mich bisher nicht hinein, mir ist von denen noch keine Kamera positiv aufgefallen.
Betrachtet man DSLR-Kameras alleine, sieht die Verteilung jedoch ganz anders aus:  Canon 44,5 %, Nikon 29,8 %, Sony 11,9 % (Quelle IDC). Canon hat hier Nikon wieder weit hinter sich gelassen und wieder eine marktbeherrschende Stellung. Doch das wird sich schnell ändern, wenn Canon weiter solche unausgereiften Früchtchen wie die EOS M präsentiert und nicht einmal deutliche Innovationen zeigt. Sony könnte rasch auf Nikon aufschließen und macht schon jetzt mit der größten Sensor-produktion der Welt mächtig Druck. Letztlich wird es da zwar immer an den Objektiven scheitern – aber so hoch sind die Ansprüche der meisten Nutzer gar nicht, daß sie die Qualitätsunterschiede deutlich merken.
Aus meinen Test kann ich im Substrat herausfiltern, daß die besten digitalen Objektive für Olympus FT gefertigt werden, gefolgt von Canon Eos EF, Nikon, Zeiss-Sony.
Für mich ist die Entscheidung DSLR-System ganz klar gegen Nikon, gegen Sony, gegen Pentax ausgefallen, weil mir die Objektive wichtiger sind als die Kameras.  Da sind Sony und Pentax weit abgeschlagen und auch Nikon kann weder die von mir benötigte Qualität-Schnelligkeit-Haltbarkeit-Leichtigkeit in Kombination bieten, noch ist Nikon in den letzten Jahren so gut verkauft worden, daß ein attraktiver Gebrauchtmarkt mit AF-Objektiven vorhanden wäre. Im für mich wichtigsten Vergleich: 2,8/70-200 mm – 4,0/300 mm – 2,8/300 mm – 2,8/400 mm und 4,0/500 mm verlieren einfach alle anderen Hersteller deutlich gegen Canon Eos. Das ist eigentlich bedauerlich – aber unübersehbar.
Olympus FT behalte ich weiterhin unter Beobachtung und halte die E-5 für ein sehr gutes Produkt – nur muß es entsprechend weiter gehen.
Und im Superweitwinkel bis hin zum leichten Telebereich verlieren für mich alle Hersteller gegen das was microFourThirds und Fuji und bald vielleicht auch Sony zu bieten haben – da sind die Vorteile einer DSLR einfach schon zu gering geworden, besonders unterwegs.

Die Systemkamera-Welt (Spiegelfrei) – die jetzt die DSLR-Welt in einigen Bereichen schnell verdrängen und überrunden wird, sieht noch ganz anders aus. Hier gibt es viel Bewegung, lieferten Olympus und Panasonic bisher mit weitem Abstand die meistverkauften Kameras – so hat sich inzwischen Sony mit neuen Produkten dazwischen gedrängt – Panasonic verliert mit den Kameras etwas an Boden und konzentriert sich auf professionelle Objektive. Ich hatte keine besonderen Erwartungen an die GH3 – weil ich die GH2 schon sehr gelungen finde – aber sie toppt die Olympus OM-D doch in vielen wichtigen Bereichen. Nikon spielt noch keine große Rolle, mit der 1 sollen neue Kunden erschlossen und neue Technik ausprobiert werden. Die Preise für die ersten Modelle sind inzwischen um fast 60% eingebrochen, für Kompaktkamera-Interessierte ist sie damit fast erschwinglich. Die BQ ist im Vergleich zu größeren Sensoren wie mFT und APS-C vor allem ab 400 ISO einfach noch zu schlecht und der Sensor klein und die Kameras unausgereift, Geschwindigkeit und AF reichen da kaum aus. Fuji drängt mit guten Objektiven und dem sehr guten Sensor in den Markt, Samsung sucht noch einen Kurs und verkauft sich außerhalb Asiens nicht wirklich gut, Pentax-Ricoh ist auch hier leider noch unbedeutende Nischenware. Canon sollte mit seiner Technikpower bald auf Sony aufschließen, braucht aber viel bessere Produkte.

Meine liebsten und besten Systemkameras: (Stand 2013-01) Mal alle mit Standard-Objektiv betrachtet – sonst wird es unfair gegen Canon, Nikon, Sony, Fuji, Pentax

1. Panasonic GH3 – 2,8/12-35 mm
2. Panasonic G5 – 5,6/14-42 mm PZ
3. Fuji X-E1 mit 4,0/18-55 mm
4. Olympus OM-D E-M5 – 6,3/12-50 mm
5. Sony Nex 6 – 5,6/12-50 mm PZ
6. Panasonic GX1 – 5,6/14-42 mm PZ + Sucher
7. Olympus E-PL5 mit 5,6/14-42 mm
8. Nikon V2 mit 5,6/10-30 mm
9. Sony Nex 7 – 5,6/18-55 mm
10. Canon Eos M – 5,6/18-55 mm

Vollformat-Kamera kaufen?

Die großen Foto-Elektro-Läden und der Internethandel haben längst erkannt, Canon, Nikon, Sony träumen von Preisen, die am Markt für Vollformat nicht erreichbar sind.
Die Nikon D800 sehe ich öfter schon für 2200€, die Nikon D600 geht auf Kampflinie für 1600€  – auch Canon wird als dominierender Marktführer von seinen Fantasiepreisen abrücken, eine Eos 6D für 2000€ ist eine Illusion (1500 € kommen mir als Maximalpreis plausibel vor); die Eos 5D3 wird jetzt für 2850€ angeboten, aber sie ist auch eine ganz andere Kamera und nicht einmal die D800 kann sich wirklich mit ihr messen, aber auch sie sollte sich Richtung 2500€ bewegen. Sony Alpha 99 wird trotz der Innovativen Technik und dem erstmals brauchbaren Sensor kaum jemand für stolze 2800€ kaufen – schon gar nicht ohne Profi-Objektive und Profi-Service.
Nicht zu vergessen – wenn Sie erstmals eine Vollformat-Kamera mit mehr als 20 MP Auflösung anschaffen, werden Sie Ihren Objektiv-Park & Ihre Software großen Teils erneuern müssen und das kostet weit mehr als die Kameras. Nur eine Vollformatkamera kaufen reicht bei weitem nicht aus um technisch bessere Bildqualität zu erreichen.

Den neueren Halbformatkameras wie Pentax K5II; Nikon D7000; Canon Eos 7D, Olympus E-5 bleiben nur Preise bis 1000€ – mehr werden die Kunden dafür nicht mehr zahlen wollen.

Meine liebsten Vollformat- & Halbformat-Kameras:

1.  Canon Eos 5D3 – 4,0/24-105 mm L IS
2.
Canon Eos 1DX – 4,0/24-105 mm L IS
3.
Nikon D800 – 4,0/24-120 mm VR
4. Nikon D700 – 4,0/24-120 mm VR
5. Nikon D600 – 4,0/24-120 mm VR

6. Nikon D4 – 4,0/24-120 mm VR
7. Sony Alpha 99 – 2,8/28-75 mm

1. Nikon D7000 – 2,8/17-55 mm
2.
Olympus E-5 – 2,8-4,0/12-60 mm
3. Canon Eos 7D – 5,6/15-85 mm IS
4.  Sony Alpha 77 – 2,8/16-50 mm

Kompakte System-Welten:

Die Eos M ist ein Flopp, der AF indiskutabel und ohne Sucher sowieso keine ernsthafte Kamera und ich verliere darüber keine weiteren Worte. Canon Powershot – Canon IXUS
die Accus sind so unterdimensioniert und die Kameras so stromhungrig – da fotografiere ich lieber mit dem IPhone – ehrlich!

Nikon 1 senkt massiv die Preise für die Kameras, kein Wunder, haben sie doch im DSLR-Kamera-Bereich wieder mehr als 10% auf Canon verloren. Und Nikon versucht es bei der 1 auch wieder mit Accu-Chaos – drei Kameras: V1; V2; J2 = 3 verschiedene Accus – dass nenne ich klassische Nikon-Systemtreue – so kennen die eingeweihten die Marke Nikon.
Nikon Coolpix – immer noch im Telebereich alle zu lichtschwach – machen keinen Spaß,

Meine positiven Olympus Erfahrungen haben einen gewaltigen Dämpfer bekommen – FT-System – es sieht jetzt doch so aus, als stirbt das E-System den frühen, unverdienten Gnadentod – es wird eine Lösung für die FT-Objektive geben, aber die Zukunft heißt hier vermutlich nur noch mFT.
OM-D verpatze Urlaubsfotos und immer wieder Staubprobleme in den Objektiven, ein problematischer Bildstabilisator, der öfter nicht hält, was er verspricht und eine unzureichende Bedienqualität und Funktion bei der OM-D haben mich unvorbereitet getroffen. Ich habe aber ganz schnell auf Panasonic umgebaut – eine Kamera über 1000€ die nicht hält, was sie verspricht, ist bei mir ganz schnell weg. Aber ich bin nicht der alleinige Maßstab – sehr viele sind sehr zufrieden und Olympus konnte mit der OM-D erstmals zahlreiche Neukäufer gewinnen und begeistern. Die Schärfe und Dynamik sind Top, keine Frage und die Festbrennweiten sind es auch. Wenn man ab und zu damit fotografiert ist sie vielleicht super, aber täglich 200-500 Auslösungen und meine Liebe war nach 2 Monaten erloschen.
PEN – die Pen kann die gleiche BQ wie die OM-D nur kompakter und inzwischen auch griffig – aber insgesamt finde ich die Preise für die Pen’s zu hoch und Kameras ohne Sucher machen nicht wirklich spaß. Mal sehen wann eine Pen P-5 kommt.

Panasonic ist anscheinend bei vielen nicht so attraktiv, ich verstehe aber rein technisch gar nicht warum. Vermutlich ist heute ein Image und LifeStyle viel wichtiger als die Technik dahinter und genau da tut sich Panasonic schwer gegen Sony, Nikon, Canon und sogar gegen Olympus. Aber die Technik und die Bildausbeute die ich mit Panasonic gerade aktuell mit der G5, GX1 oder GH3 erreiche – ist mit keiner der anderen Kameras ohne Klimmzüge erreichbar – selbst Vollformat-Bildergebnisse holt die GH3 mühelos bis 1600 ISO ein und zeigt sogar mehr Dynamikumfang und einen schnellen Single-AF (nicht Serien-AF!). Und das zum Preis von 1200€. Und auch die G5 ist eine absolut klasse Kamera für relativ kleines Geld – so dass ich sie sogar der OM-D und der Nex 6 vorziehe.

Leica M-Summilux – ich habe einige der Leica-M Objektive höchster Lichtstärke für mich ausprobiert an Olympus Pen, Panasonic G und Sony Nex-Kameras. Ich habe alle wieder verkauft. Mechanisch toll, aber trotzdem auch sehr empfindlich. Nur wer sich auskennt blickt durch die vielen verschiedenen Versionen durch. Die ganz neuen sind immer die besten und meistens nur nach monatelanger Wartezeit zu bekommen. Die Vorgänger sind meist weniger gesucht und selbst wenn man günstig gebraucht kauft, ist es schwierig das Geld wieder zu bekommen. Trotz Scharfstellhilfen, das manuelle Scharfstellen damit macht mir keine Freude. Auch Leica kocht nur mit Wasser und muß ständig Verbesserungen machen und nimmt sehr viel Geld dafür, wenn ein etwas älteres Objektiv an neueste Kameras angepasst werden soll.
Wenn manuell, dann nehme ich gerne die Nex-Kameras und alte Olympus OM, Nikkor F oder Pentax K-Objektive.

Sony Nex-System wird langsam interessant. Es gibt noch kein gutes Tele, aber das neue 4,0/10-18 mm Superwide ist klasse und mit Tamron 18-200 mm und 1,8/24 mm Zeiss gelingt problemlos beste BQ. Die Nex 7 brauche ich nicht, die Nex 6 hat jetzt auch den wichtigen Sucher, leider fehlt ihr der Touch-Screen und der komplett klappbare Monitor der Nex 5R – trotzdem auch wenn der Trend weiterhin Richtung Monitor-Nutzung geht, eine 5R ohne Sucher ist für mich auf Reisen unbrauchbar.
Alle Sony-Sucher haben zwar eine schöne, feine Auflösung, aber sobald wenig Licht vorhanden ist, rauschen und verzerren sie wie verrückt – das können alle anderen Hersteller erheblich besser. Auch die Farbgenauigkeit ist nicht wirklich gut. Mein 12-50 mm PZ war gleich defekt, es ist sehr anfällig und sehr billig konstruiert – dann besser das größere 18-55 mm kaufen, daß auch optisch besser ist.

Leica R – ich habe die legendären R-Macros ausprobiert 2,8/60 mm und 2,8/100 mm – beide sind bis heute sicherlich die Könige in der Macro-Klasse und unerreicht. Doch das Handling der alten R-Konstruktionen ist eher erschreckend, extrem schwergängiger und steiler Schneckengang – also Fotos unterwegs ohne Stativ waren damit für mich kaum angenehm machbar. Vom Stativ ganz ruhig – wunderbar wie scharf und schön Fotos damit aussehen können. Doch letztlich habe ich mich für manuelle Micro-Nikkore entschieden, die optisch auch zum Besten gehören, leichter und angenehmer sind und sich schnell und präzise fokussieren lassen.
Am Leica-Virus gesundet man sehr schnell wenn man sich danach die Ebbe im Geldbeutel ansieht.

Fuji – das X-System braucht noch eine Weile zum ausreifen – leider! Während ich die X-Pro1 noch technisch sehr unreif fand (nicht den Bildsensor) ist die E-X1 ein gutes Stück reifer. Aber auch hier ist der Autofokus noch nicht in der Neuzeit angekommen und fällt deutlich hinter mFT und sogar hinter Sony und Nikon zurück, aber immerhin schneller als Canon EOS M. Das ist aber zu verschmerzen, zumal bisher keine längeren Telebrennweiten angeboten werden und sie ja weniger als Action-Kamera – denn als hochwertiges Lifestyle Produkt vorgestellt wird. Nur, daß es Fuji von der Photokina bis zur Auslieferung nicht mehr gelungen ist, den optisch bisher besten elektronischen Sucher auch zu beschleunigen ist sehr schade. Denn er zeigt schon bei geringen Bewegungen Unruhe und Mitzieheffekte – das Bild wird einfach noch viel zu langsam aufgebaut, erst beim Auslösen steht es still. Das macht keinen Spaß. Auch das 18-55 mm scheint mir eher eine Notlösung, denn für Unterwegs sollte ein 4,0/16-60 mm möglich sein. Ich hätte hier gerne eingekauft, aber ich denke es dauert noch 1-2 Jahre und so viel schlechter ist die BQ der mFT und Sony-Sensoren nicht und einige Objektive von mFT können durchaus gut mit Fuji mithalten.

Sigma könnte wieder interessanter werden, das 1,4/35 mm für 900€ ist jedenfalls optisch das Beste in dem Bereich und hat wieder eine bessere Mechanik. Wenn in dieser Art mehr kommt, dürfen wir uns alle freuen, denn von Sigma kann ja fast jeder Foto-Amateur profitieren.

Samsung – ist bisher einfach nicht meine Marke, nicht bei Fernsehern, nicht bei Handys, nicht mehr bei Monitoren und noch weniger bei allen Arten von Kameras – da überzeugt mich wirklich gar nichts. Und warum sich jemand auf Google und Android und Samsung einlässt bleibt mir ein Rätsel. Letztlich ist zwar keine Firma den Kunden wohlgesonnen, weil alle nur das eine wollen, schnell viel Geld verdienen und trotzdem gibt es für mich in der Wahrnehmungen und den Service-Erfahrungen große Unterschiede.

Sun-Sniper-Pro Umhängegurt für den Stativanschluss
Zunächst fand ich das gut und brauchbar, dann hat sich, trotz richtiger Anwendung und genauer Beobachtung meine Kamera mit 400 mm Tele losgedreht und fiel zu Boden – damit ist das Produkt für mich erledigt und ich habe es gleich aus meinem Shop geworfen. Wenn Sie so einen Gurt haben, beobachten Sie Ihre Kamera genau. Ich finde ihn außerdem viel zu teuer.

BlackRapid ist auch nicht viel preiswerter, aber durchdachter, ich nutze ihn für leichtere Kameras und achte auch hier besonders darauf, daß die Kamera feste auf der Schraube sitzt, immerhin hat hiermit noch nichts den Abflug gemacht. Also wenn einen solchen Gurt, dann einen von BlackRapid.

LED-Videoleuchten habe ich verschiedene ausprobiert – die Produkte sind noch total überteuert und die erreichbare Lichtausbeute ist für viele fotografische Einsatzzwecke zu gering um einen Systemblitz zu ersetzen. Außerdem sind sie schwer und unhandlich. Im Studio, als Aufheller oder Farbgeber (mit Filtern) sind sie aber schon jetzt eine spannende Sache. Litepanel Micro Pro ist für unter 300€ derzeit wahrscheinlich die lohnenswerteste Variante. Nur bis sie die Blitzlichter ablösen wird es noch dauern. Für Videofilmen sind sie allerdings jetzt schon ziemlich unentbehrlich.

 

Immer wieder gut – Wallace & Gromit – für mich der Beste Film 2012: Dark night rises –
Teelichter gibt es jetzt preiswert auch als LED – die Lumix GX1 wird unterschätzt und
das IPAD Mini braucht eine schöne Hülle

Unterm Weihnachtsbaum landete bei mir das Apple IPAD Mini – endlich leicht und endlich eine Größe – die sich angenehmer handeln lässt und auch im Bett oder auf dem stillen Örtchen noch spaß macht und wer sich mal den Stern als EMagazine gönnt, der erlebt wie veraltet Zeitschriften und Zeitungen sind und daß man sie eigentlich sofort nicht mehr braucht – das Magazin ist so gelungen und macht spaß mit seinen Fotos, Videos, Links, Comics – einfach klasse.Für die Zukunft wünsche ich allen Verlagen und Redaktionen, daß sie sich hier inspirieren lassen – ich habe nicht umsonst schon sehr früh Blitzlicht als Datei heraus gegeben, nur so lassen sich Inhalte schnell anpassen. Den Stern gibt es für den Computer auch als pdf-Datei – aber der ist dagegen echt langweilig. Nur leider wird in Zukunft auch die Werbung immer öfter dazwischen Funken und die Seiten lassen sich dann nicht mehr rausreißen 🙁

Das Vollformat-Jahr geht zu Ende und wir schlittern in das Jahr der APS-C Halbformat-Kameras – Sony und Pentax haben ihre Arbeit schon gemacht, Canon und Nikon müssen hier Neues zeigen und Olympus muß zeigen was aus FourThirds wird.

Vor allem bei den Objektiven sind innovative Zooms mit mittlerer Lichtstärke gefragt:

4,0/50-300 mm muss kommen

2,8/35-150 mm

4,0/15-30 mm

4,0/300 mm

4,5/400 mm

5,6/600 mm

 

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