Tresor  
Filo Rings

1. Januar 2024
Indian wildlife

Indian Wildlife – Eye to Eye
Canon 2,8/70-200 mm L IS II f:2,8
 
 
Willkommen!

Seit 14 Jahren ist Harrys Photo-Tagebuch online
24 Jahre war davor HarrysInFocus online. HarrysInFocus habe ich inzwischen still gelegt.
Über 930 Beiträge nur auf dieser Homepage.

Dank Dr. Tilo Seeger (www.drtseeger.de) konnte ich eine große Homepage aufbauen und mein vielfältiges Wissen zahllosen Fotografen vermitteln.
Ich bin seit mehr als 35 Jahren immer mit den neuesten Objektiven und Kameras unterwegs. Wenn ich es mir aussuchen kann, fotografiere ich am liebsten Tiere und alles was lebt und sich bewegt. Man vermutet bei mir gerne eine besondere Leidenschaft für Fotografie und Fotogeräte – das ist aber aus meiner Sicht nicht ganz richtig, denn meine wahre Leidenschaft brennt für meine Motive, für Tiere, für Natur, für Menschen – der Rest ist nur Technik.
Meine große Homepage “HarrysInFocus” wurde gerne mal zu bunt und zu verwirrend empfunden – sie ist aber eben auch so wie ich. Ein bunter Vogel, gerne mal chaotisch und zerstreut, oft knallig und manchmal zu viel auf einmal.
Ich bin nicht geradlinig und angepasst und farblos vielleicht auch nicht.
Ein Mensch hat viele Facetten, viele Gesichter, er kann vieles sein, je nach dem auf welche Seele er trifft… man muß es nur versuchen.
Ich versuche – ich mag grau nicht und bin immer auf der Suche nach Farben, nach Licht. Ich fotografiere spannende Tiere und Menschen – nicht nur einmal – immer wieder, mir fällt immer noch was ein. Mit einer Kamera kann ich zwar fast alles ablichten und doch verwende ich immer wieder andere Kameras und Objektive, und suche immer das Limit…
wie in meinem Lieblingsfilm „Blade Runner“ (1982) bin ich gerne auf Messers Schneide.
Ich bin “Berlin – Herz & Schnauze”, gewagt und schüchtern, modern und hektisch und zugleich altmodisch mit viel grün, Wasser und Ruhe.
2010 fiel die Entscheidung, es mal mit ruhigen Farben und streng geordnet zu versuchen.
Dafür haben mir hier Andreas Klotz (www.Tipp4.de), Katrin Scheid und Sebastian Tänzer (www.Taenzer.me) eine ganz neue Plattform errichtet. Es hat nicht lange gedauert und ich habe diese Seiten mit massenhaft Fotos und Text gefüllt.

Ich wünsche Ihnen trotzdem viel Vergnügen beim Stöbern, Entdecken und Lesen!

Per E-Mail (HarryPX@T-Online.de) bin ich jederzeit für Sie da und beantworte Fragen, Wünsche und Anregungen, biete Tests und
meinen Foto-Wissen auf USB-Stick. Rein ins Vergnügen…

Und bitte nichts mopsen und nichts ohne meine Zustimmung zitieren oder gar kopieren und ins Netz stellen!
Seien Sie lieber selbst kreativ!

Auf Anfrage – können Sie mich für eine Portrait-Session oder ihre Feierlichkeit buchen. Ich bin kein Freund von festen Preislisten, Preise ändern sich ständig.  Eine Portrait-Session bei mir gibt es ab 190€ (plus Anfahrt, falls erforderlich). Alles ist abhängig vom Aufwand, Nachbearbeitung und Zeit – deshalb einfach eine kleine Mail an mich und sie bekommen ein persönliches Angebot.

Dies ist KEINE Fan-Page – KEINE Werbung, KEINE Suchmaschinen-Links und Optimierung

Auch wenn hier auf meiner Seite Markennahmen wie Canon, Nikon, Novoflex, Olympus, Panasonic, Pentax, Leica, Zeiss & Apple häufiger als vielleicht sonst gewohnt auftauchen – bitte ich Sie herzlich – das nicht als Fan-Page miss zu verstehen. Diese Marken sind hier präsent, aufgrund langjähriger, oft positiver Erfahrungen. Canon wird wohl am häufigsten besprochen, weil Canon das bei weitem größte System und die meisten Kunden hat, nicht weil ich es für die beste, innovativste Herstellerfirma halte. Grundsätzlich sind mir Marken-Namen und Firmen egal und ich übe da keine Solidarität – denn das wäre zu kurzlebig. Es sind alles Hersteller die Produkte vertreiben und offensiv versuchen Geld zu verdienen. Nachdem ich nun seit 25 Jahren „InFocus“ schreibe und 12 Jahre lang meine Info-News „BlitzLicht“ heraus gegeben habe, werde ich mich ab jetzt auf diese Homepage konzentrieren – mit meinem gesammelten Fotowissen seit 28 Jahren und meinen regelmäßigen Tests aktueller Objektive und Kameras. Da ich unbedingt unabhängig bleiben will von einflussnehmenden Redaktionen (die zumeist über wenig Praxis-Wissen verfügen) den Herstellern, den Vertreibern und der Werbe-Industrie und ein Abo-Preis wie bisher vermutlich immer weniger Menschen interessiert – stelle ich hier mein gesamtes Wissen ab jetzt jedem zur Verfügung. Ich biete jedoch noch viel mehr, intensive Beratung per Mail – speziell an die persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse angepasste Objektive und Kameras und Zubehör, die ich zum fairen Preis gebraucht und neu beschaffe.
Als Honorierung erhoffe ich mir wie meine nordamerikanischen Kollegen eine jährliche Spende um diesen hohen Aufwand vor mir und meiner Familie zu rechtfertigen.
Sie können einen beliebigen Betrag ab 35 € HIER spenden.

Die vergangenen 30 Jahre haben gezeigt, dass meine Leser durch meine Beratung und Tests viel Geld einsparen konnten, da ich immer als preisbewusster Berater und nie als “Anpreiser” von Marken fungiere. Oft genug rate ich auch vom Kauf ab. Auf meine gezielte Fachberatung per E-Mail können Sie immer zurückgreifen!)

E-Mail-Kontakt – einfach hier auf Beratung- oder Bestellen-BonBons klicken.

 

1. Dezember 2014
USB-Stick & DVD

Seit 25 Jahren unabhängige Praxistests – für:
Fotografie draußen, NaturFoto, NaturBlick, FotoMagazin, Phototechnik International, Photographie, FotoPraxis, Markt&Technik, PhotoScala, HarrysInFocus, u.v.a.
Hier finden Sie die
umfangreichste und ausführlichste Test-Sammlung
aller Autofokus-OBJEKTIVE
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30. April 2024
Megapixel-Auflösung bei Ausschnitten


Wie viel Auflösung bleibt tatsächlich übrig, wenn man das Foto in der Kamera oder nachträglich beschneidet?

 

15. April 2020
Carnevale di Venezia 2020 II Nebel

 

 

Veröffentlicht in General, News-Blitzlicht

13. April 2020
Carnevale di Venezia 2020 Masken I

Für mich  selbst, hier, in dieser engen Lagunenstadt mit den vielen Menschen, ist das lange Teleobjektiv Trumpf. Denn bei jeder Weitwinkelaufnahme hat man hunderte Störfaktoren im Bild und selbst mit f:1.4 bei 24 mm sind diese nicht auszumerzen. Die meisten Fotofans sind mit 2.8/24-70 mm und 2.8/70-200 mm oder ähnlichem unterwegs, das scheint mir eher langweilig – ich bin heilfroh daß ich über vergleichbare 24-400 mm mit besonderer Naheinstellung verfüge.
Trotzdem: Olympus nervt. Akkus, Bedienung u Stromverbrauch zerren bald am Nervenkostüm.
Olympus war bei der Energiesituation seit der E-M1II deutlich besser als jede Fuji-Kamera. Aber an einem Tag können bei den vielen Motiven auch 2 Akkus zu wenig sein. Hätte ich nur Panasonic G9 mit genommen. Und ich muss ehrlich feststellen, in dem wechselnden Licht und grundverschiedenen Fotosituationen nervt Olympus erheblich. Da ist nicht nur der Hauptschalter, den man vor und nach jedem Motiv betätigen muss, es ist auch der dämliche 2 Ebenen Schalter, der sich auch gerne mal verstellt, es ist unbedingt der fehlende Blendenring bei den lichtstarken Objektiven, der schwächere Sucher, der kleine Monitor, das fehlende Info-Display und der AF, der im AF-S zu gerne mal daneben liegt oder zu lange braucht.
Ein Problem konnte ich lösen, ich habe den Hauptschalter tot gelegt und auch den rechten Kippschalter seiner ursprünglichen Funktion beraubt und auf ihn die Ein/Aus-Funktion programmiert – das erleichtert vieles und macht sie jetzt fast so gut bedienbar wie die G9. Trotzdem, den ganzen Tag am Olympus-“Leder” wird es ganz schön rutschig und scheußlich.
Wenn ich meinen Fotofreunden anstatt der Olympus, Nikon, Canon dann meine Sony mit 1.4/85 mm in die Hand gab – fiel denen nichts mehr zu sagen ein. Das war als wenn man einem Jungen mal seine Matchbox-Autos gegen einen Aston Martin austauscht. Spielzeug gegen ernsthaftes Fotogerät. Das gilt auch für den Autofokus einer Nikon D500, D850, oder EOS 5D.

Viel DSLR Canon, wenig Nikon, kaum Olympus, kein Panasonic, nicht mal Leica – es war eine reine Canon-Sony Welt hier in der Lagune. Einer von uns hatte sogar eine Nikon F4 dabei und konnte sich am Film einlegen, am Rückspulsound und dem Rattern des Verschlusses erfreuen – ob er sich dann noch über eine lange Farbentwicklung und die bescheidenen Ergebnisse freuen kann? (Gemessen an dem was heute möglich ist)
Ich hatte Olympus dabei, das war trotz der leichteren Objektive und Zoom-Brennweiten nicht optimal. Am zweiten Tag setzte ich dann fast nur noch das andere Extrem ein, Sony und schwere, hochlichtstarke Festbrennweiten.
Die meisten haben es sich einfach gemacht und nutzten 70-200 mm und 24-105 mm. Hinterher ist man immer schlauer. Ich werde das nächste Mal 100-400 mm mitnehmen und 1.8/135 mm, das 1.4/24 mm und 1.4/85 mm waren goldrichtig und ein 4/24-105 mm wird immer gebraucht. 2.8/70-200 mm kann man mitnehmen, aber wenn man nicht Canon RF hat, wird es dann schnell schwer und zu viel.

Die Maskerade kostet mindestens 4000€ – deshalb sollte man sich nicht wundern, daß überwiegend ältere und wohlhabende Narren daran teilnehmen. Die Voll-Masken die man hier zu hunderttausenden am Straßenrand kaufen kann, sind meistens China-Importe und taugen allenfalls als Wandschmuck und zur Demo. Die Masken ,die die meisten Teilnehmer hier tragen sind nicht komplett aus Kunststoff – denn darunter schwitzt man wie Bolle und sie drücken und kneifen überall – sie sind aus einer Mischung aus Pappmaschee und Kunststoff und werden dann handbemalt und so gut es geht an das Gesicht angepasst und mit Tüll oder Gaze umhüllt.
Sie sind auch nicht mit Gummiband befestigt, sondern werden meist wie ein Helm aufgesetzt. Die Kosten sind meist deutlich höher als 100€ und die an den Chinaständen gibt es ab 15€. Ich finde auch die halben Masken, die Gitter besonders reizvoll, weil sie eben noch den Mund frei lassen und Mimik zu lassen.

Ich habe viel Französisch gehört, also vermutlich Schweizer, Franzosen, Belgier als Teilnehmer. Einige Deutsche habe ich auch getroffen und spannendes erfahren, wie das so funktioniert.
Jeder Einzelne treibt hier einen hohen Aufwand und ist viele Stunden auf den Beinen um seine Maskierung  zu präsentieren. Profis schminken zuerst zumindest ihre Augen schwarz, damit die Augenparty unter der Voll-Maske nicht zu störend empfunden wird. Ich habe auch einige gesehen, die ihr Gesicht komplett schminken und darüber dann noch die Maske platzieren, selbst beim Abnehmen oder Verlust der Maske könnte man sie nicht als eine bestimmte Person identifizieren.
Ich bin gar kein Karnevals-Jeck – aber ich kann gar nicht in Worte fassen wie faszinierend der Karnevale in Venezia fotografisch ist …
das muss man mal mit gemacht haben und wenn es zeitlich klappt werde ich in einem der kommenden Jahre eine ganze Woche gleich in der Lagunenstadt übernachten – auf keinen Fall mehr mit dem Bus anreisen, sondern nur Bahn oder Flugzeug und auf keinen Fall außerhalb übernachten – das hier war ja nur eine günstige Schnupper-Tour, aber eine echte Carnevals-Woche wäre mir auch 1500€ wert, wenn dann richtig.

Venedig ist eine Stadt im Verborgenen, auch wenn das zunächst gar nicht so scheint und sie so oft von Touristen und von Wasser geflutet wird.
Sie will entdeckt  werden und wird sich dennoch niemandem freiwillig öffnen oder mehr zeigen als sie mag. Venedig ist keine kleine Stadt und es ist kein Problem sich darin zu verirren. Es ist auch eine anstrengende Stadt, weil man nie gerade laufen kann, immer über die Kanäle und Brücken muß, immer hoch und runter, oft durch sehr schmale Gassen – oder man nimmt ein Boot – so wie wir hier Auto oder Fahrrad fahren.
Rialto-Brücke, Canale-Grande und Markusplatz sind gut beschildert – aber sonst ist der Hauptteil San Marco leicht zu Fuß zu bewältigen, kennt man sich etwas aus, kann man relativ schnell durch die Häuserfluchten auf die Plätze oder an den Canale oder den Campanile wechseln. Die Strassen und Kanäle sind so eng, das der Campanille meist nicht zur Orientierung taugt.
Die Stadt ist sehr angegriffen durch die vielen Hochwasser (bis zu 100x Aqua Alta pro Jahr) und noch stärker durch Schifffahrt und Menschenmaßen. Nicht ganz umsonst haben viele Venezianer die Venedig Pfahlinsel bereits aufgegeben.Die Venezianer haben sich vielfach auf die anderen Inseln der Lagune zurück gezogen, was auch an den geforderten Preisen und Instandhaltungen liegt.
Also wirklich sauber ist es hier nicht, aber angesichts der Umstände ist es doch wieder sehr erstaunlich wie gut die Müllentsorgung und die Reparaturen noch klappen.

Masken & Menschen-Impressionen mit Olympus E-M1II & Olympus 6.3/12-200 mm




 

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12. April 2020
Oster-Fotos- Lichtblicke

Fotos von heute morgen aus “meinem” Wäldchen – ich will Ihnen zeigen – es ist ein wunderschönes Wunder – dass wir leben!
Die Welt mit offenen Augen & Neugier sehen, mit allen Sinnen erfassen – die Welt ist wunderbar, auch in Zeiten von Corona.
Ich bin kein religiöser Mensch, wenn ich sehe was Religion und Glaubensgemeinschaften im Namen von Göttern anrichten, sage ich sogar überzeugt: No religion at all – wir wären besser dran ohne diesen glauben und die Regeln, die letztlich ja Erfindungen gegen Unsicherheit sind – aber ich weiß auch nicht, was sie ersetzen soll. Jeder glaubt ja an irgendwas, ich an den Platz in der Natur.
Also, das hier ist ja ein Foto-Tagebuch, ich schreibe also meine aktuellen Gedanken, die keinen Dauerbestand haben und immer Situationen und Erlebtem geschuldet sind, wenn ich mal zu hart und zu düster bin – kann ich das nur entschuldigen und trotzdem so weiter machen – wie ich eben bin – und wer offen ist, erkennt ja wie ich alles auch sehe – die Welt ist das Wunder:

Ich wünsche allen Lesern genussvolle Ostertage!

 

Veröffentlicht in General, News-Blitzlicht