Tresor  
Filo Rings

1. Januar 2025
Indian wildlife

Indian Wildlife – Eye to Eye
Canon 2,8/70-200 mm L IS II f:2,8
 
 
Willkommen!

Seit 15 Jahren ist Harrys Photo-Tagebuch online
24 Jahre war davor HarrysInFocus online. HarrysInFocus habe ich inzwischen still gelegt.
Über 930 Beiträge nur auf dieser Homepage.

Dank Dr. Tilo Seeger (www.drtseeger.de) konnte ich eine große Homepage aufbauen und mein vielfältiges Wissen zahllosen Fotografen vermitteln.
Ich bin seit mehr als 35 Jahren immer mit den neuesten Objektiven und Kameras unterwegs. Wenn ich es mir aussuchen kann, fotografiere ich am liebsten Tiere und alles was lebt und sich bewegt. Man vermutet bei mir gerne eine besondere Leidenschaft für Fotografie und Fotogeräte – das ist aber aus meiner Sicht nicht ganz richtig, denn meine wahre Leidenschaft brennt für meine Motive, für Tiere, für Natur, für Menschen – der Rest ist nur Technik.
Meine große Homepage “HarrysInFocus” wurde gerne mal zu bunt und zu verwirrend empfunden – sie ist aber eben auch so wie ich. Ein bunter Vogel, gerne mal chaotisch und zerstreut, oft knallig und manchmal zu viel auf einmal.
Ich bin nicht geradlinig und angepasst und farblos vielleicht auch nicht.
Ein Mensch hat viele Facetten, viele Gesichter, er kann vieles sein, je nach dem auf welche Seele er trifft… man muß es nur versuchen.
Ich versuche – ich mag grau nicht und bin immer auf der Suche nach Farben, nach Licht. Ich fotografiere spannende Tiere und Menschen – nicht nur einmal – immer wieder, mir fällt immer noch was ein. Mit einer Kamera kann ich zwar fast alles ablichten und doch verwende ich immer wieder andere Kameras und Objektive, und suche immer das Limit…
wie in meinem Lieblingsfilm „Blade Runner“ (1982) bin ich gerne auf Messers Schneide.
Ich bin “Berlin – Herz & Schnauze”, gewagt und schüchtern, modern und hektisch und zugleich altmodisch mit viel grün, Wasser und Ruhe.
2010 fiel die Entscheidung, es mal mit ruhigen Farben und streng geordnet zu versuchen.
Dafür haben mir hier Andreas Klotz (www.Tipp4.de), Katrin Scheid und Sebastian Tänzer (www.Taenzer.me) eine ganz neue Plattform errichtet. Es hat nicht lange gedauert und ich habe diese Seiten mit massenhaft Fotos und Text gefüllt.

Ich wünsche Ihnen trotzdem viel Vergnügen beim Stöbern, Entdecken und Lesen!

Per E-Mail (HarryPX@T-Online.de) bin ich jederzeit für Sie da und beantworte Fragen, Wünsche und Anregungen, biete Tests und
meinen Foto-Wissen auf USB-Stick. Rein ins Vergnügen…

Und bitte nichts mopsen und nichts ohne meine Zustimmung zitieren oder gar kopieren und ins Netz stellen!
Seien Sie lieber selbst kreativ!

Auf Anfrage – können Sie mich für eine Portrait-Session oder ihre Feierlichkeit buchen. Ich bin kein Freund von festen Preislisten, Preise ändern sich ständig.  Eine Portrait-Session bei mir gibt es ab 190€ (plus Anfahrt, falls erforderlich). Alles ist abhängig vom Aufwand, Nachbearbeitung und Zeit – deshalb einfach eine kleine Mail an mich und sie bekommen ein persönliches Angebot.

Dies ist KEINE Fan-Page – KEINE Werbung, KEINE Suchmaschinen-Links und Optimierung

Auch wenn hier auf meiner Seite Markennahmen wie Canon, Nikon, Novoflex, Olympus, Panasonic, Pentax, Leica, Zeiss & Apple häufiger als vielleicht sonst gewohnt auftauchen – bitte ich Sie herzlich – das nicht als Fan-Page miss zu verstehen. Diese Marken sind hier präsent, aufgrund langjähriger, oft positiver Erfahrungen. Canon und Sony werden wohl am häufigsten besprochen, weil Sony die innovativste Firma hat und Canon noch das größte System und die meisten Kunden hat, nicht weil ich es für die beste Herstellerfirma halte. Grundsätzlich sind mir Marken-Namen und Firmen egal und ich übe da keine Solidarität – denn das wäre zu kurzlebig. Es sind alles Hersteller die Produkte vertreiben und offensiv versuchen Geld zu verdienen. Nachdem ich nun seit 30 Jahren „InFocus“ schreibe und 15 Jahre lang meine Info-News „BlitzLicht“ heraus gegeben habe, werde ich mich ab jetzt auf diese Homepage konzentrieren – mit meinem gesammelten Fotowissen seit 30 Jahren und meinen regelmäßigen Tests aktueller Objektive und Kameras. Da ich unbedingt unabhängig bleiben will von einflussnehmenden Redaktionen (die zumeist über wenig Praxis-Wissen verfügen) den Herstellern, den Vertreibern und der Werbe-Industrie und ein Abo-Preis wie bisher vermutlich immer weniger Menschen interessiert – stelle ich hier mein gesamtes Wissen ab jetzt jedem zur Verfügung. Ich biete jedoch noch viel mehr, intensive Beratung per Mail – speziell an die persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse angepasste Objektive und Kameras und Zubehör, die ich zum fairen Preis gebraucht und neu beschaffe.
Als Honorierung erhoffe ich mir wie meine nordamerikanischen Kollegen eine jährliche Spende um diesen hohen Aufwand vor mir und meiner Familie zu rechtfertigen.
Sie können einen beliebigen Betrag ab 35 € HIER spenden.

Die vergangenen 30 Jahre haben gezeigt, dass meine Leser durch meine Beratung und Tests viel Geld einsparen konnten, da ich immer als preisbewusster Berater und nie als “Anpreiser” von Marken fungiere. Oft genug rate ich auch vom Kauf ab. Auf meine gezielte Fachberatung per E-Mail können Sie immer zurückgreifen!)

E-Mail-Kontakt – einfach hier auf Beratung- oder Bestellen-BonBons klicken.

 

1. Dezember 2014
USB-Stick & DVD

Seit 25 Jahren unabhängige Praxistests – für:
Fotografie draußen, NaturFoto, NaturBlick, FotoMagazin, Phototechnik International, Photographie, FotoPraxis, Markt&Technik, PhotoScala, HarrysInFocus, u.v.a.
Hier finden Sie die
umfangreichste und ausführlichste Test-Sammlung
aller Autofokus-OBJEKTIVE
im Internet – Weltweit! 383 Tests!
Alle Berichte auf Deutsch und für jeden verständlich –
Alle bedeutenden Autofokus-Objektive in der Praxis getestet und beschrieben – unabhängig
und nicht erzwungen wirtschaftlich korrekt; alle Berichte ständig erweitert und ergänzt –
nur hier ungekürzt und klar!
& persönliche Beratung für jedes System und alle Objektive!

 

21. Juli 2025
AI 2025 – Verarsche & Zahlenspielchen überall

Ich muss es so hart sagen: Verarsche überall:

Die problematische Seite an uns Menschen ist – wir alle glauben immer das was wir glauben wollen und verteidigen es gegen jedes bessere Wissen.
Ich kann mich selbstverständlich nicht komplett davon ausnehmen. Nur viel lesen und nachdenken und ausprobieren, kann einen etwas vor den eigenen Fallen retten…
Trauen Sie keinen Influenza, keinem der mit dicken Autos zum testen fährt, sich von exotischen Orten mit einer Meinung zu neuem Equipment meldet, keinem, wenn gleichzeitig 30-100 verschiedene FotoMännchen mit neuen Videos und Berichten auftauchen.
Das ist alles IMMER von der Industrie gesponsert, gekauft und verändert. Die Leute werden an schöne Plötze geflogen, versorgt, mit Kameras und Objektiven eingedeckt und sollen sich dann kritisch äußern 🙂 – nicht selten werden die Ausrüstungen nicht einmal mehr zurück verlangt.
So geht das heute. Ich bin nicht neidisch, denn damit wird die Person, die Stimme, die Meinung, das Video komplett gekauft.
Ich hatte auch meine Phasen, wo die Industrie mir alles angeboten hat, aber sie mußten eben auch meine Empfehlungen oder Kritik verkraften. Man konnte mich wohlwollend einstimmen, aber nie kaufen – was nicht taugt, taugt eben nichts.
Also bitte, an alle der Rat: Bei Neuheiten cool bleiben und erst einmal 6 Monate abwarten – ob es dann immer noch ein Produkt mit echten Verbesserungen ist, das man vielleicht kaufen sollte.
Die Zeiten, wo von Canon und Nikon echte Innovationen kamen, sind längst vorbei.
Und selbst Sony wärmt bei Kameras immer nur die alten Sensoren auf und feilt etwas an den Kameras – am Ende sehen sie doch sehr ähnlich aus und es ist gar nicht so viel neu daran.
Canon verspricht die perfekte Ergonomie – da lachen ja die Hühner, Nikon und Panasonic und Leica den perfekten Autofokus – wenn es nicht so traurig wäre, man müßte ihnen echt helfen.
Echtes Understatement gibt es kaum noch, Sigma und Tamron sind heute auch großspurig, mir fallen fast nur OMDS und Pentax ein, die sich etwas zurückhalten.

RAW ist immer noch und stärker als je zuvor ein Selbstbetrug und Wettbewerbsverzerrung der Hersteller.
RAW-Dateien zu entwickeln, zu sichern und zu erhalten braucht viel mehr Zeit , Ressourcen und Geld als wir alle zugeben wollen und die Zukunft ist höchst unsicher, viel unsicherer als bei JPEG. Es ist kein Format für alle Fälle!
Auf mich wirken Menschen die laut RAW als einzigen, gangbaren Weg zur Qualität proklamieren wie unerfahrene Idioten – denn es stimmt einfach nicht. Was für kontrastreiche Motive und Landschaften gelten mag, lässt sich nicht auf alle anderen Motive übertragen. Diese Leute suchen einfache, sichere Lösungen – beides existiert jedoch nicht!
JPEG schaffen sowieso 11 Blenden Dynamikumfang und wenn man es richtig macht und herauskitzelt sogar 14 Blenden.
Der begrenzende Faktor bei allen Diskussionen um RAW sind auch heute noch die Wiedergabe auf Monitoren und die Fähigkeit zur Aasbelichtung auf Papier. Deshalb ist auch weiterhin jeder Qualitätsvorteil von RAW reine Theorie und nicht praxisrelevant!

Adobe ist eine der unangenehmsten und geldgeilsten Firmen überhaupt.
Jeder sollte sich sehr gut überlegen, ob er da ein Abo abschließt und sich in Klauds locken lassen will. Ich bin da bisher nicht drin und versuche alles um da nicht zu landen – denn ab dann wird man ausgequetscht und geschreddert. An jedem Apple-Rechner läuft Lightroom schneller und sicher als an jedem Windows-Rechner – das sollte man wissen.

Der technische Aspekt der Fotografie oder der Filmerei wirkt durch so viele Zahlenfallen, da ist es auch für mich nicht immer einfach den Überblick zu behalten.
Hier alle wichtigen Zahlen von Fotogeräten für den besseren Durchblick:

DIE AUFLÖSUNG DES SENSORS:
Alles begann so richtig mit 1 Million, dann bald 4 Millionen und bei 6 Millionen sollte dann Schluss sein mit lichtempfindlichen Bildelementen auf einem Sensor.
Inzwischen sind 20 Jahre vergangen und Olympus, Sony, Apple und andere Wegbereiter haben einfach weiter die Pixel erhöht bis heute 150 Millionen Pixel.
Den allermeisten Fotofreunden reichen heute 20-24 Millionen Pixel für eine kaum zu beschreibende Bildqualität und Vergrößerungsmöglichkeiten bis 200% am Monitor und 90×120 cm große Poster. Für kleine Darstellungen im Internet sind immer noch 2-6 MP satt ausreichend.
Trotzdem, mehr Auflösung bringt bei entsprechenden Objektiven und Licht immer noch mehr sichtbare Details im Bild!
Und wenn man nicht mit schweren und langen Teebrennweiten fotografieren/filmen will, ist eine Auflösung von 20 MP auf kleinen Sensoren (1″ Zoll und MFT) erstrebenswert.
Ganz wichtig, um bei entsprechend größeren Aufnahmeformaten oder gar Ausschnittsvergrößerungen diese hohe Auflösungen zu erhalten, wird im Quadrat multipliziert.
20 MP MFT entsprechen 40 MP im Halbformat entsprechen 80 MP im Vollformat und 105 MP im kleinen Mittelformat.
(ich lasse dabei jetzt der Einfachheit halber die verschiedenen Bildseitenverhältnisse 4:3 – 2:3 – 16:9 außer acht!)
Inzwischen ist Panasonic mit seinem MFT-Sensor noch einen Schritt weiter gegangen und bietet 25 MP was im Vollformat schon 100 MP bedeuten würde.
Diese Auflösungszahlen sind trotzdem auch eine Illusion, weil abgesehen von neuartigen monochromen Sensoren, die echte Detail- und Kontrastauflösung fällt um Faktor 3-4 geringer aus. Alle Pixel immer noch der Bayer-Anordnung beugen müssen, am Ende bleiben pro Farbe nur 5 bis 6,6 Millionen Pixel übrig – aber das nur am Rande.

DIE AUFLÖSUNG DES SUCHERS & MONITORS:
Es ist gut zu wissen, dass auch diese Auflösung für 3-4 Farbpixel angegeben wird und die echte Detail- und Kontrastauflösung daher um Faktor 3-4 geringer ausfällt.
Und je mehr Pixel, desto stärker die Erwärmung und desto höher der Stromverbrauch.
Aus den letzten Gründen blieben die Auflösungen bei der Bildanzeige in der Kamera lange nur bei einer Million, später 2 Millionen Pixeln.
Heute bieten Sony Sucher bis zu 9 MP und Monitore bis zu 2,4 MP. Aber auch Sucher mit nur 3-5 MP sind keineswegs gravierend schlechter, wie die Beispiele von Nikon und Canon zeigen.

DIE BILDSTABILISIERUNG IN DER KAMERA:

Dank Olympus und Pentax verfügen heute die allermeisten Kameras über einen internen Bildstabilisierung – IBIS genannt. OMDS ist darin bis heute Führend in der Effektivität und Canon rückt inzwischen auf, Nikon, Sony, Fuji sind da noch etwas schwächer. Bis zu 8 Licht-Stufen verspricht OMDS.

 

Der kommende Zwang zur Authentizität – und zur Offenlegung aller eigenen Daten

Dennoch könnte der Trend so weit gehen, dass bald in allen digitalen Kameras derartige Zwangs-Technik für einen sündhaften Aufpreis eingebaut werden. Von dort ist es danach nur ein kleiner Schritt bis zur totalen Überwachung der Fotografen und Videografen. Denn GPS-Daten mit gesicherter Aufnahmezeit lassen sich dann immer und von jedem in allen Ihren Fotos und Filmen sehen. Leugnen ist zwecklos.

Und auch jede Änderung in der Software kann dann laut Adobe jeder nachvollziehen. Da wird unser gesamtes angelerntes Wissen frei publiziert. Kurzum: Jeder kann sich auf den Zentimeter exakt an die Stelle stellen, wo wir standen, und mit exakt unseren Kameraeinstellungen das seltene Tier etc. aufnehmen und danach mit allen in teuren Kursen erlernten Software-Tricks genauso bearbeiten.

Allerdings kommt es noch schlimmer, denn jeder kann so anhand unserer Fotos die eingebrannten Gesamtdaten Ihre technischen Ausrüstung ablesen, sich den Wert zusammenrechnen und daraufhin entscheiden, ob sich ein Einbruch oder bewaffneter Überfall lohnt. Dafür wird es sicherlich bald KI-Tools für die organisierte Bandenkriminalität geben, welche automatisch das ganze Internet scannt, um dann den Verbrechern unsere Namen und Adresse sowie den aufaddierten Wert der Ausrüstung zu liefern. So etwas können Suchmaschinen schon lange. – Exakt deshalb löschen oder ändern viele Fotografen seit Jahren ihre EXIF-Daten an Fotos, oder ersetzen sie durch standardisierte mit nur bestimmten Inhalten.

Lassen wir uns nicht von den angeblich freiwilligen und abänderbaren Kriterien der c2pa täuschen. Hart in einem Chip in der Kamera eingebaut, ist nichts mehr freiwillig oder vom Laien veränderbar. Das widerspräche auch der angeblichen Schutz-Logik. (Die Version 1.2 wurde binnen weniger Monate mehrfach ersetzt durch inzwischen die Version 2.0. So wenig Verlass ist auf diese angeblichen Standards.)

Im Übrigen war es bisher in meiner Erinnerung jedes Mal so, dass, wenn das Wort ‘Schutz’ für den Kunden oder Schutz der Kunden verwendet wurde, dann wurde jene Technik bald gegen alle Kunden und Nutzer missbraucht (siehe Aufrüstung aktuell). Denn jede Änderung am Bild respektive den Metadaten führt zum Verlust des Gütesiegels. So sind z.B. Ihre Personendaten zwingend erforderlich. Für die Ausgabe von erforderlichen Zertifikaten müssen wir uns übrigens bei sogenannten CAs (certification authority) anmelden, die das definitiv nicht kostenlos anbieten werden. Ferner müssen wir einen großen Aufwand zur Zertifizierung treiben, welche die meisten Amateure wohl kaum technisch, zeitlich oder finanziell leisten können.

Ein weiteres daraus resultierendes Problem wird alle Besitzer alter Kameras betreffen – alt im Sinne von, dass sie diese Zertifizierungstechnik nicht besitzen. Man wird alle Fotos daraus dann pauschal für Fälschungen halten und eine Zeit danach schlichtweg online (mit den von den Grünen in Europa für den Urheber-/Verleger-Schutz bereits eingeführten Upload-Filtern) verbieten. Das wird folglich nochmals Millionen Fotografen und Videografen dem Hobby entfremden.

Bärendienst und Eigentor?

Wer somit weiterhin in der Fotografie oder Videografie mitspielen will, wird sich eine neue Kamera nach CAI kaufen müssen – unabhängig vom zuerst vorgegebenen dokumentarischen Fotostil. Er wird für viel Geld und Zeit sich bei CAs kostenpflichtig registrieren und überwachen lassen müssen.

Da jedoch CAI in seiner derzeitigen Form nachgewiesener Maßen nicht sicher ist, wird – wie bei Adobe üblich – bald eine CAI 2.0 und dann 3.0 usw. eingeführt werden. Für jeden neuen Standard wird entweder eine neue Kamera mit Hardware-Chip oder eine kostenpflichtige Firmware-Update-Version gekauft werden müssen.

Da kommen auf Fotografen und Videografen sehr hohe Kosten zu. Da viele sich das finanziell nicht leisten können, werden sie sogar aktiv ausgeschlossen – sozial diskriminiert.

Aber es kommt sogar noch schlimmer. Viele wollen das nicht. Denn das ist rein gar nichts Positives, welcher die Fotografie und Videografie weder inhaltlich noch sonst weiterbringt, sondern nur der extremen Kommerzialisierung dient. Die ständig schrumpfende Restmasse an Kunden soll maximal gemolken werden.
Das könnte tatsächlich die freie Fotografie und – vor allem das Hobby – endgültig zerstören.

Das wird der letzte Tropfen sein, der das (Gedulds-) Fass vieler treuer Kunden endgültig zum Überlaufen bringt. CAI in seiner heutigen Form wird definitiv GenKI nicht verhindern. Ganz im Gegenteil werden noch mehr (nicht nur arme) Fotografen und Videografen dazu übergehen. Denn, wenn auch echte Bilder willkürlich von nicht gewählten und folglich nicht demokratisch kontrollierbaren, sondern rein kommerziell und willkürlich agierenden Firmen als gefälscht gebrandmarkt werden, dann kann man sie auch gleich als solche bequem im Warmen sitzend, schnell und billig mit Generativer Künstlicher Intelligenz erzeugen.

Wenn jedoch die sowieso stetige Abwanderung zu GenKI durch die Authentizität á la CAI beschleunigt wird, dann rutscht die Restkundschaft ganz schnell unter die kritische Masse ab, welche die Kamerahersteller zur Aufrechterhaltung der eigenen Produktion benötigen. Das retten dann auch ständige Preiserhöhungen nicht mehr. Denn die durch Abrutschen unter bestimmte Größenklassen explodierenden Preise der Kameras wollen zum Schluss auch keine Berufsfotografen mehr bezahlen/absetzen.

 

 

11. November 2017
Internet-Publikationen

Warum mir so viele Tests spanisch vorkommen?
Selbst preview und andere große Foto-Werbeplattformen (dp gehört Amazon) haben meistens keine aktuellen Kameras gleichzeitig zum Vergleich da und Objektive schon gar nicht.

Hersteller tun ja nichts lieber, als uns an der Nase herum zu führen – als uns lückenhaft ein X für ein U zu verkaufen.

Nachdem Photoskala mit dem Tod seines Erfinders dramatisch nachgelassen hat, wurde jetzt in Kooperationen PHOTOWeekly eingeführt.
Eine schlimmere Werbepostille ohne Gehalt, die mehr Wissen vernichtet als festigt.
Und dann in diesem grässlichen Handy-Hochformat – also wovon sich viele heute verdummen lassen ist schon entsetzlich.

Klar, ich muß besser und strukturierter werden, mehr mit Fotos arbeiten – aber zur Werbe-Seilte will ich keinesfalls verkommen.

Wenn ich dann noch sehe, was bekannte Fotografen im Internet so anpreisen und verkaufen – grauenhaft wenn da jemand noch Sigma Art-Objektive wie schales Bier anbietet oder andere die sich für fotoindustrielle Eintagsfliegen begeistern, Rollei wieder beschwören oder schlimmeres.

 

 

Veröffentlicht in General, News-Blitzlicht

10. November 2017
Erreichbare Bildqualität bis 10.000€

Alle reden immer über Bildqualität – nach den jüngsten Praxistests steht für mich die derzeit beste BQ fest –
sie besteht – ganz maßgeblich  von den Fähigkeiten des Fotografen – und abgesehen davon aus Kamera und Objektiv!
Es ist bemerkenswert, wie zwei Hersteller konsequent alle anderen ausstechen und überrunden: FIJIFILM und NIKON. Das gilt nur für die BQ – nicht für die interne Reaktions-Geschwindigkeit.
An der Spitze bleibt es jeweils einsam:

kleines Mittelformat:
1. Fujifilm GFX50S – einsame Spitze!
2. Pentax 645Z
3. Hasselblad 1D


Kleinbild – Vollformat:
4. Nikon D850
5. Nikon D810
6. Canon 5DSR
7. Sony Alpha 7RIII
8. Sony Alpha 9
9. Nikon D5
10. Nikon DF
11. Nikon D750
12. Canon Eos 5DIV
13. Canon Eos 1DXII
14. Pentax K1
15. Leica SL

Halbformat – APS-C
16. Nikon D500
17. Fujifilm X-T2 – X-Pro2
18. Sony Alpha 6500
19. Canon EOS 80D
20. Canon EOS 7DII

REAKTIONSGESCHWINDIGKEIT & Trefferquote AF:
Kamera & Tele-Objektiv:

1. Nikon D5
2. Nikon D500

3. Nikon D850

4. Canon EOS 1 DXII
5. Canon EOS 5DIV
6. Sony Alpha 9
7. Sony Alpha 99II

8. Panasonic G9
9. Olympus E-M1II
10. Panasonic GH5
11. Panasonic GH4
12. Fujifilm X-T2
13. Sony Alpha 6500

Die schnellsten Autofokus-Tele-Objektive bei hoher AF-Präzision sind:
1. Canon EF 4.5-5.6/70-300 mm IS II
2. Canon EF 4.5-5.6/100-400 mm L IS II
3. Nikon FX 2.8/70-200 mm VR PF
4. Olympus 4.0/12-100 mm PRO IS
5. Olympus 4.0/300 mm PRO IS
6. Leica 4.5-6.3/100-400 mm OIS

Sie wundern sich, das hier kein 2.8/400 mm oder zumindest 2.8/300 mm oder 500 mm, 600 mm steht?
Ganz einfach, wenn das Motiv sich schnell bewegt oder sie den Fokuspunkt von Nah-auf Fern verlagern, müssen sich in diesen Kameras große Massen mit Glas bewegen und das kostet Geschwindigkeit, kleine Zooms der neuesten Generation sind da einfach deutlich schneller.
Bitte bedenken, je kleiner der Sensor, desto präziser und schneller kann die Fokuseinstellung gelingen, denn die Schärfentiefe und somit Trefferquote wächst erheblich. Besonders deutlich wird das mit einer Panasonic FZ2000!
Ein 24-70 mm, 24-105 mm oder 50 mm oder Festbrennweiten bis 100 mm relativ schnell zu konstruieren ist keine Kunst – das echte Potential eines AF-Systems zeigt sich nur im Telebereich ab 135 mm Brennweite.
Praktisch alle Fremdobjektive von Sigma und Tamron führen zu wesentlichen, spürbaren Geschwindigkeit- und Präzision- Einbußen an Canon, Nikon, Sony, Pentax Kameras.
Pentax und Sony Objektive habe ich zwar immer wieder mit getestet, aber entweder leidet die AF-Gerschwindigkeit (Pentax) oder die AF-Präzision (Sony) und deshalb sind sie für mich nicht im oberen Drittel, auch wenn sich beide Hersteller jüngst sehr anstrengen um auch im Telebereich mal Schritt zu halten.

Meine liebsten Kameras 2017:
Nikon D500
Olympus E-M1II
Fujifilm X-T2
Fujifilm GFX50S
Panasonic FZ2000
Canon GX5

Kaum verwendete Kameras 2017:
Canon EOS 80D
Canon EOS 5DSR
Canon EOS M5
Pentax 645Z

Meine Kameras für 2018:
Nikon D850
Nikon D500
Fujifilm X-T2s (Hoffentlich  bald)
Panasonic G9 (mit Skepsis)
Olympus E-M1II bleibt
Canon & Nikon werden erst im Herbst 2018 spannende Neuheiten bringen.
Ein IPhone X werte ich nicht als Kamera und ich werde es mir auch nicht kaufen, schon das 7Plus und alle anderen enttäuschen total außerhalb vom 35mm Bildausschnitt.

 

Veröffentlicht in General, Kameras im Test, News-Blitzlicht

10. November 2017
Spiegelfreie Kameras bewertet – Alltagstauglich oder Mogelpakete?


Die neue Queen aller spiegelfreien Kameras – Panasonic G9

ERGÄNZT und überarbeitet – 2017-11-10

Eine Olympus E-1 mit neuem FT-System im Viertelformat mit Verhältnis 4:3 und alle folgenden FourThirds-Kameras gingen baden, weil sich die Werbung um ein kleineres, leichteres, fortschrittlicheres System, nicht bewahrheitet hat. Olympus hatte schlicht versäumt dazu auch die moderneren, leichteren und schnelleren Objektive anzubieten, die kamen dann 6 Jahre zu spät. (die ersten mFT-Objektive wurden dann so leicht und plastikmässig, dass sie heute auch weitgehend überrundet sind).
Und auch heute sind zwar einige Fotofans von einer flachen Sony Kamera begeistert, sie bietet immerhin einige neue Möglichkeiten – aber Preise, Objektive und tatsächliche Gewichte der Ausrüstungen sind meistens keineswegs leichter als DSLR-Technik im gleichen Sensorformat. Außerdem sind sie dann kaum für die Freihand-Macro- oder Tele-Fotografie optimal.

Heute ist es so, dass mFT-Ausrüstungen durchaus leichter sind, weil es kleine, leistungsfähige Festbrennweiten und lichtschwächere Zoom-Objektive neuester Rechnung gibt.

Warum hat es manchmal den Eindruck, dass mir DSLM-Kameras – also spiegelfreie Kameras heute nicht mehr gefallen?

ERGONOMIE
Fast immer, wenn ich eine der kleineren, leichteren DSLM-Kameras in die Hand nehme, bekommt das leicht einen Spielzeug-Charakter. Sicher entscheiden letztlich die Bildergebnisse, die mir mit einem Fotogerät gelingen, doch der technische Vorgang des Fotografierens beginnt ja mit der Kamera. Findet meine Hand am Gehäuse schon nicht störungsfrei ihren Platz, oder lässt sie sich nicht schnell und mühelos bedienen macht ja die ganze Auseinandersetzung mit Licht und Motiv schon deutlich weniger Freude. Sicher tritt bei uns allen der Gewöhnungseffekt ein – der es gestattet, das auch ergonomisch sehr schlechte Kameras dann doch Zuspruch erhalten. Doch wenn ich Ihnen die Augen verbinde und sie eine Reihe von Kameras in die Hand nehmen lasse, werden Sie in vielen Fällen auch eine DSLR mit mehr Volumen, Gewicht und jahrzehntelang erprobter Ergonomie bevorzugen.
Dann fällt den meisten sehr schnell auf, das die kleine DSLM teuer mit Griffen, Batterieteilen oder Griffschalen aufgerüstet werden muss.
Und wenn Sie ein bisschen sensibel sind, werden Sie merken, das Gurtösen und der Gurt selbst meist an der rechten Hand stören, sie werden auch merken das Japaner einfach andere Finger und Gedankengänge haben müssen, das denen das scheinbar nicht auffällt.

Für meine Hände, die eher feingliedrig und nicht übergroß sind (Handschuhgröße 9 ½) sind große Kameras und dicke Griffe kein Problem – Volumen ist positiv.
Die Kameras für die Jackentasche kleiner zu machen, ist für den Ab-und-zu-Fotograf sicher erst mal eine gute Idee, spätestens wenn er Objektive mit mehr als dem Kameragewicht – also mehr als 500g einsetzt, verpufft die gute Idee.

Fotokameras ohne Griff, selbst die legendären, habe ich nie verstanden, haben mir nie eine sichere Handhabung erlaubt: Nikon F3, Canon AE-1, Leica M, Olympus OM-4, Pentax ME Super, Minolta XD7 und Co – ich wußte schon vor 30 Jahren genau, warum mir eine Pentax LX mit angesetztem Griffstück, am liebsten war.
Der Daumen braucht eine Auflage und die vier Finger brauchen vorne einen Griff mit ausreichend Tiefe zum halten, sonst ist professionelle Fotografie nicht möglich.

Ich schreibe hier bewußt, ein richtig gutes Fotowerkzeug für alle Objektive muß Volumen haben – es kann niemals durch eine Olympus Pen, Leica M oder gar ein Smartphone ersetzt werden. Wenn sie fest vorhaben nur mit einer Festbrennweite oder einem leichten Zoom durch das Fotoleben zu gehen, ist es fast egal welche Kamera Sie anschaffen. Doch wenn Sie Objektive wechseln wollen und sich ernsthaft und ausgiebig mit Fotografie beschäftigen, brauchen Sie mehr Volumen und ein angepasstes Gewicht.

Die bei weitem beste Ausführung eines Kameragehäuses hat seit Anfang an die Panasonic GH-Baureihe. Insbesondere die GH4, GH5 und auch die neue G9 bleiben für mich die einsamen Könige aller DSLM-Kameras.
Panasonic kann auch Kameras ohne Griff, die in Jackentaschen platz finden: GF7, GM5, GX80 – also für mich muß es dann mindestens eine G81 oder GX8 sein.

Auch mit einer Olympus E-M1II kann man inzwischen ganz gut fotografieren, aber der Unterschied – der Abstand zur GH5 ist dennoch deutlich.
Und es soll mir keiner mehr mit einer E-M5, e-M10 oder gar Pen kommen, die fallen in meiner Hand alle durch und bleiben eher Spielzeuge, wenn auch mit oft großem fotografischen Potential.

Die Fujikameras machen mir alle Probleme und liegen nur mit angesetztem Griffteil oder Booster halbwegs gut in der Hand. Die Gurtöse bleibt aber auch dann immer störend. Spannend ist, das man für die GFX Mittelformatkamera offensichtlich das Problem versucht hat zu lösen – aus der dämlichen Öse ist eine flachere Aufhängung geworden – aber auch die wird an der Stelle noch etwas stören. Fuji verhindert offensichtlich aus reinen Design-Erwägungen bisher gute Handgriffe, die ausreichend platz für einen leistungsstarken Akku liefern.

Sony hat inzwischen auch erkannt, das mehr Volumen zumindest am Griff wichtig ist. Alle Sony-Kameras sind zu klein und zu schlank, doch die neueren haben zumindest ein Griffstück, das drei Fingern platz bietet.

Canon macht es als Spätstarter gar nicht so schlecht, die neueren Ms haben alle Griffe und für 3 Finger vorne ist alle mal Platz und die Ergonomie der M5 ist für meine Hand gar nicht so schlecht. Nur auf der Rückseite geht es sehr eng zu.

Die Nikon Serie 1 sind auf Miniatur getrimmte Action-Kameras, nur eine V3 mit Griffstück ist halbwegs gut zu halten – aber mit großem Objektiv wird auch die schnell lächerlich.

Leica hat zwar Design-Ikonen geschaffen, die sich gut in Museen machen, aber in der Hand sind sie dafür wie Backsteine. Besonders die letzte, dicke Leica M (240) ist an Klotzigkeit kaum zu überbieten. Das wurde immerhin auch realisiert und die jüngste M10 ist wieder schlanker geworden – aber ohne Griffansatz macht auch die mir keine Freude.

Die Pentax Q Kameras waren bestenfalls niedlich.
Einzig auf dem Stativ spielt die Ergonomie praktisch keine Rolle.

Meine Rangfolge bei den besten ergonomischen DSLM-Kameras: (Stand 2017)

0: Panasonic G9 – GH4

  1. Olympus E-M1II
  2. Sony Alpha 7RIII
  3. Canon Eos M5
  4. Fujifilm X-T2

 

GEWICHT:

Ein Kameragewicht von 500g sollte für niemanden ein Problem darstellen und ist für viele Zoom- oder Tele-Objektive eher ein Minimal-Gewicht.
Besser ist die Gewichtsklasse 600-900g inclusive einem Akku mit guten Leistungsreserven.

Und wer da argumentiert, das „hohe“ Gewicht sei sehr nachteilig beim Fliegen oder beim Wandern, sollte aus meiner Sicht das Gewicht lieber an anderer Stelle einsparen, aber sicher nicht 200-300g an der Kamera.
Wenn Sie eine 400g Sony Alpha Kamera mit nehmen und dazu dann 3 Zusatzakkus brauchen und keine größeren oder schwereren Objektive einsetzen können, ist der scheinbare Vorteil nur noch ein deutlicher Nachteil.

Viele denken auch eine Nikon D5 oder Eos 1Dx ist zu schwer und zu groß und dann bauen sie an ihre Eos 80D oder 5DIV oder D810 oder D7500 einen Akkugriff an und legen zwei Akkus ein – rechnen können diese Menschen offensichtlich nicht, denn dann werden die Kameras schnell größer und schwer wie die Profi-Boliden.

So ist das jetzt auch mit der Fuji-X-T2 oder der Olympus E-M1 II… die nicht wirklich leichter sind als DSLR-Halbformatkameras.

Fuji x-T2 =510g
Griff = 230g
Akku = 50g x2 = 100g
Gesamt ohne Objektiv = 850g
Olympus E-M1II = 570g
Griff = 230g
Akku = 70g
Gesamt ohne Objektiv = 870g

Nikon D500 = 860g Halbformat
Griff und Zusatzakku braucht man da nicht so zwingend wie bei Olympus und Fujifilm.
Griff = 225g
Akku = 75g
Gesamt ohne Objektiv = 1130g

Nikon D750 = 750g Vollformat
Griff = 225g
Akku = 75g
Gesamt ohne Objektiv = 1050g

Nikon D810 = 980g Vollformat
Griff = 225g
Akku = 75g
Gesamt ohne Objektiv = 1280g

Nikon D5 = 1420g Vollformat

Eine Fujifilm X-T2 entfesselt ihr volles Potential nur mit Akku-Handgriff als Booster und 3 Akkus gleichzeitig. Dann ist sie größer, schwerer und teurer als eine Nikon D500, die den Akku-Handgriff für das volle Potential nicht braucht.

STROMVERSORGUNG:

Ohne gespeicherte Energie aus Akkus kann man heute mit keiner digitalen Kamera auch nur ein Bild fest halten. Deshalb kommt dem Akku in jeder Kamera eine Schlüsselrolle zu.
Es gibt sehr kleine Akkus, die wie in den EOS M-Kameras verwendet werden, doch die können auch selbst beim sparsamsten Kameragehäuse nicht für viel Kameranutzung sorgen. Sicher lassen sich selbst mit kleinen Akkus oft viele hundert Serienaufnahmen im JPEG realisieren, doch viele Ein- und Ausschalt-Vorgänge, Kälte, viel Nutzung des Monitors, viel Verstellung der Werte, vor allem der Einsatz des Blitzes und Fotografie mit längeren Pausen leeren sehr schnell die kleinen Akkus. Dann sind 250 Aufnahmen oder 1 Stunde Filmen schon das Maximum was aus dem Akku heraus zu quetschen ist.

 

Werten will ich hier nur die Top 10 technologischen Spitzenprodukte im Vergleich zur Nikon D500 – der besten und schnellsten DSLR für 2018:

Canon EOS M5
= 900€ Halbformat
Leica SL
= 6900€ Vollformat
Leica TL
= 1500€ plus Sucher = 2000€ Halbformat
Fujifilm X-T2
= 1700€ plus 330€ VBP XT2 plus 2 Akkus a 60€ = 2150€ Halbformat
Fujifilm X-Pro 2
= 1600€ Halbformat
Olympus OM-D E-M1II
= 2000€ Viertelformat
Panasonic GH5
= 1100€ Viertelformat
Panasonic G9
= 1700€ Viertelformat
Panasonic GX8
= 1000€ Viertelformat
Sony Alpha 7RIII
= 3500€ Vollformat
Sony Alpha 6500
= 1500€ Halbformat

 

Spiegelfreie Kameras für 2018 zerlegt:

Die Abstände sind Absicht – damit zeige ich, wenn aus meiner Sicht ein Produkt eine besondere Stellung einnimmt und wo sich die Spreu vom Weizen trennt.

Bedienung:

1.Panasonic G9
2.Nikon D500

3.Panasonic GX8
4.Olympus E-M1II
5. Canon Eos M5
6. Fujifilm X-T2

7. Fujifilm X-Pro2
8. Sony Alpha 7RII
9. Sony Alpha 6500

Für mich ungeliebt: Leica SL – TL

Handling:

1.Panasonic G9
2.Nikon D500

3. Fujifilm X-T2
4.Panasonic GX8
5. Fujifilm X-Pro2
6. Olympus E-M1II

7.Canon Eos M5
8. Sony Alpha 7RII
9. Sony Alpha 6500

Für mich wenig brauchbar: Leica SL – TL

Für mich ist die Form, der Griff und die Anordnung und Kennzeichnung der Drehräder, Schalter und Knöpfe bei der GH4 am dichtesten am Ideal. Die Nikon ist sehr gut, aber nicht alles ist logisch, Auto-ISO und AF-Funktionen finde ich eher seltsam in Anordnung uns Ausführung. Die Fuji-Kameras zeigen vieles offensichtlich, aber ISO und Belichtungskorrektur (nur 1/3 Stufen) sind irritierend bis langsam, die Belichtungsprogramme sind für mich hingegen logisch. Ich verabscheue Kameras die links leer sind und alles versuchen auf rechts zu verteilen – Sony ist für mich unlogisch. Doch noch weit schlimmer ist das scheußliche, appleartige Bedienkonzept der Leica’s – das ist schlicht nicht meine Welt und macht die Kameras für mich extrem hässlich. Auch das Konzept mit dem Sucher auf der linken Kameraseite ist für mich verkehrt, es taugt nur für rechtsäugige Fotografen – ein Sucher hat in der Mitte der Kamera einen weit besseren Platz.
Eine Gurtaufhängung gehört auch nicht nach rechts oben, wo sie nur die Hand stört – aber das machen alle falsch. Kameras sollten seitlich getragen werden und die Befestigungen nur links haben. Ich behelfe mir, in dem ich beide Gurtenden nur links befestige – Eddycam sei dank geht das mit vielen Kameras mit Schnellverschluß am Gurt.

Sucher:

1.Nikon D500
2.Panasonic G9

3.Fujifilm X-T2
4. Olympus E-M1II
5. Fujifilm X-Pro2

6.Leica SL
7. Panasonic GX8
8. Sony Alpha 7RII

9.Canon Eos M5
10. Panasonic GH5
11. Sony Alpha 6500

Für mich veraltet: Leica TL Aufstecksucher

Vermutlich würden die meisten hier neben der neuen Panasonic GH5 auch den Leica SL-Sucher mit stolzen 4 MP – mit erheblich mehr Auflösung – an der Spitze sehen. Doch durch seine blaugrüne Einfärbung und den langsameren Bildaufbau, finde ich ihn sehr gewöhnungsbedürftig. Der Blick in den tollen Nikon-Sucher mit rundem Okular zeigt nach der D5 und der Sony Alpha 99 am besten, wie die Welt tatsächlich aussieht. Wie hingegen das Bild aussehen wird, zeigen nur elektronische Sucher und man lernt die Vorschau schnell schätzen. Nur die Fuji X-Pro2 geht noch einen eigenen Weg und zeigt Realbild oder elektronische Fotovorschau. Elektronisch zeigt Panasonic mit der GH5 noch deutlich vor Fujifilm auch mit dem großen X-T2 Sucher mit schnellem Bildaufbau, das beste Bild. Auch der ebenfalls für das kleine format sehr gute Olympus E-M1II-Sucher verwöhnt. Panasonic GH4, Canon und Sony sind hier eher Verlierer, langsamer Bildaufbau, unruhiges Sucherbild mit Störungen besonders bei wenig Licht. Der Panasonic GX8 Sucher ist größer, heller und schwenkbar und daher etwas besonderes.

Sensor:

1.Nikon D850

2. Sony Alpha 7RIII
3. Nikon D500
3. Fujifilm X-T2
4. Fujifilm X-Pro2

5.Sony Alpha 6500
6.Canon Eos M5
7. Panasonic GH5
8. Olympus E-M1II
9. Panasonic GH4

Für mich zu wenig Performance: Leica SL – TL
Die Leica Sensoren rauschen mir zu viel. Nicht überraschend kann sich hier Sony etwas absetzen, 42 MP mit relativ hoher Dynamik – allerdings auch zum hohen Preis mit viel Stromverbrauch und Verzicht auf schnellste Performance. Die Nikon D500 sehe ich bei Tier-Fotos, Landschaften und allgemeiner Fotografie vor den Fuji-Sensoren, die ihre Stärke besonders bei Menschen- und Studio-Fotografie ausspielen. Canon kann auch hier wieder mit eingeschränkter Dynamik und etwas Bildrauschen nicht besonders überzeugen und die mFT-Kameras haben einfach Schwächen bei weniger Licht und verursachen ab 1600 ISO sichtbar mehr Bildrauschen – daran beißt die Maus keinen Faden ab.

System:

1. Nikon D500 DX
2. Nikon D850 FX
3. Canon
4. Panasonic-mFT-System mit mehr sehr guten Objektiven
5. Olympus mFT-System mit Bildstabilisierung!

6. Fujifilm X-System

7.Sony Alpha 7RII

8. Pentax K
9. Canon Eos M-System – große Einschränkungen
10. Sony Alpha E-System
11. Leica TL-System
12. Leica SL-System, erst 3 AF-Objektive

Für mich zu wenig passendes System: Leica SL – TL – Sony Alpha 6500 – Sony Alpha 7RII

Beim System stellt sich nicht nur die Frage, wie viele und welche Objektive angeboten werden, wichtig ist, wie gut passen die zu den neuesten Kamerasensoren –und zusätzlich ganz wichtig, ob ich sie mir auch leisten kann – ob es die richtigen Blitzgeräte, Griffe und Zubehör gibt.
Bei Sony, mit seinem einzigartigen Objektiv-Wirrwarr suche ich meistens vergebens nach geeigneten, besonders guten Objektiven – auch wenn vieles neu ist, sind sie im Vergleich nicht selten nur zweitklassig, selbst wenn Zeiss darauf steht. Leica verweist auf seine manuellen Objektive, denn die automatisch fokussierbaren Objektive stehen bei der Marke noch ganz am Anfang. Im Gegensatz zu den legendären M-Objektiven, fallen die neuesten SL-Kreationen sehr groß und schwer aus. Canon EOS M ist bisher eher peinlich lichtschwach und Canon scheint hier aus den Fehlern mit der EFs-Objektivlinie nicht lernen zu wollen. Pentax, Nikon und andere zeigen, das alles miteinander kompatibel bleiben muss. Und Fujifilm zeigt deutlich, das lichtstarke Festbrennweiten gefragt sind, sonst kann man ja gleich mit dem Handy fotografieren. Nur kleine Bauweise alleine – überzeugt heute keinen mehr, der sich eine Systemkamera zulegen will und wenn dann kauft er Nikon 1.
Pentax gibt sich wieder viel mehr Mühe und hat für Vollformat schon einige spannende Neuheiten. Doch insgesamt ist das System noch zu wenig homogen, vieles ist veraltet, die Blitze überzeugen kaum und das Zubehör ist eher spärlich. Auch die Fremdhersteller halten sich hier leider zurück. Die AF-Schwäche im Bezug auf die Spitzenplätze bleibt leider erhalten.

Bei Fujifilm ist einiges noch holprig, gerade erst wurde ein guter, zu teurer Blitz eingeführt, Die Objektivreihe wurde gut begonnen, hat aber von Anfang an einige Ärgernisse, wie zu leicht drehende Blendenringe, miserable Sonnenblenden und langsamer Autofokus im Objektiv. Und jetzt werden die Objektive durch zweitklassige f:2.0 Lichtstärken ergänzt. Das schockiert etwas, denn wer sich auskennt, weiß ja das z.B. die Leica Summicron f:2.0 Objektive steht’s die Krone des Leistungsspektrums sind. Warum jetzt Fujifilm f:2.0/18 mm – 2.0/23 mm – 2.0/35 mm mit reduzierter Schärfe und Auflösung anbietet, ist mir ein Rätsel. Fujifilm braucht noch Tele-Festbrennweiten und Spezial-Objektive im Weitwinkelbereich.
Im microFourThirds-System ist vieles üppig vertreten, es gibt Spezial-Objektive und die Super-Teles kommen auch langsam, Blitze und Griffe sind verfügbar. Aber so ein bisschen vermisse ich die anfängliche Meisterleistung bei den Objektiv-Neurechnungen. Vor allem die geforderten Preise sind hier oft nicht nachvollziehbar, Olympus verknappt seine Pro-Objektive und hält sie extrem teuer, hier fehlt mir der Gegenwert als Höchstleistung – den dafür Panasonic & Leica öfter bieten.
Nikon hat sehr aufgeholt und kann Canon endlich in vielen Bereichen Paroli bieten, was jetzt 20 Jahre nicht so war. Die Preise sind hoch, aber die Leistung der Objektive und die Wiederverkaufswerte auch. Die Robustheit neuester Konstruktionen sucht ihresgleichen. Canon ist weiterhin sehr innovativ im Objektivbau und setzt jedes Jahr neue Bestleistungen – das kann auch ein Sony-Zeiss-Nutzer letztlich nur neidisch anerkennen.

Akkuversorgung/Stromverbrauch:

1. Nikon D500
2. Panasonic G9

3.Olympus E-M1II

4.Fujifilm X-Pro 2

5.Panasonic GX8
6. Fujifilm X-T2

Für mich unzureichende Ausdauer:
Canon EOS M5 – Leica TL – Sony Alpha 7RII – Alpha 6500
und alle weiteren, bisherigen Systemkameras ohne Spiegel!

Hier versteckt sich die größte Schwäche. Man könnte sich billige Fremdakkus kaufen und mitnehmen – doch das ist gefährlich für die Kameras, die Performance sinkt schnell und OriginalAkkus kosten mindestens 60€ zusätzlich.
Im Schnitt sind 2-3 Zusatzakkus notwendig, um die Leistung und Nutzungsdauer einer Nikon D500 oder Panasonic GH4 zu erreichen.
Besonders Fujifilm, Canon, Leica und Sony liefern hier immer noch kleine Akkus mit zu wenig Speicherkapazität. Olympus hat das Problem gerade erkannt und um 1/3 Leistung erhöht. Ich habe die besten Erfahrungen mit EOS-Kameras und EOS-Akkus. Selbst die Nikon D500 ist schneller erschöpft als eine EOS 5DIV oder 80D.

Allgemeine Alltags-/Allwetter-Performance:

1. Nikon D500
2. Panasonic G9 / GH5
3. Olympus E-M1II

4. Leica SL
5. Panasonic GX8

6. Fujifilm X-T2
7. Fujifilm X-Pro2
8. Sony Alpha 6500
9. Canon Eos M5
10. Sony Alpha 7RII
Für mich zu wenig Performance: Leica TL

Erst wenn Sie die Kameras einmal universell bei vielen Motiven, bei Regen, bei Wind, bei Eiseskälte, bei Hitze eingesetzt haben bemerken Sie, das versprochene Abdichtungen und schönes Bedien-Layout noch gar nichts über Alltags & Allwetter-Funktionalität aussagen. Hier fällt Fujifilm mir jüngst sehr unangenehm auf, die Kameras möchte ich weder bei Regen noch bei Kälte nutzen und mit Handschuhen lassen sie sich praktisch gar nicht bedienen. Neben der bewährten DSLR haben sich Panasonic und Olympus eine gute Tauglichkeit erkämpft. Sony quetscht seine Speicherkarten unten neben den Akku und taugt nicht wirklich für das Wetter.

AF-Performance:

1.Nikon D500

2.Panasonic G9

3.Olympus E-M1II
4.Leica SL
5.Panasonic GX8
6.Fujifilm X-T2
7. Sony Alpha 6500
8.Sony Alpha 7RII
9. Fujifilm X-Pro2
10. Canon Eos M5
Für mich zu wenig Performance: Leica TL
Für alle fotografischen Motive und Aufgaben ist die DSLR-Technik bisher weder entthront noch sind spiegelfreie Kameras komplett auf Augenhöhe. Bei den Geschwindigkeiten wird geschickt gemogelt, bzw. sie sind nur dann schnell wenn kein AF mitführen muss und deshalb ist auch eine E-M1II langsamer als eine D500, weniger treffsicher und bei wenig Licht unterlegen.

Nützliche Features:

1.Olympus E-M1II

2.Fujifilm X-T2
3. Sony Alpha 6500
4. Panasonic GH5 / GH4
5. Fujifilm X-Pro2

6.Panasonic GX8
7. Canon Eos M5
8. Sony Alpha 7RII
9. Nikon D500
Für mich zu wenig Besonderes: Leica SL – TL

Hier können die Spiegelfreien punkten, vieles ist bei DSLR-Kameras immer noch nicht umgesetzt, oder lässt sich nicht umsetzen. Es begann mit Filtern, Bildstabis für alle Objektive, Tethering, 4K-Filmen, heute kommt noch Pre-Capture, 6K-Fotos, nachträgliche Fokus-Kontrolle, High Resolution Stacking, Zebra, Filter, Filmstimmungen, Filmkorn und vieles mehr in die Kameras. Ein vollbeweglicher Monitor mit schnellem Touch-Screen-AF gehört für mich zur Pflicht-Ausstattung auf die ich nicht verzichten will.
Sony, Olympus duellieren sich hier vor allen anderen. Wie viel und ob man etwas davon dringend für bessere Fotos braucht, muss jeder selbst entscheiden. Aber hier sieht eine Nikon D500 alt aus und selbst eine Pentax K1 oder Canon Eos 5DIV bieten da teilweise mehr.

 

Die größten Versäumnisse:
1. Panasonic GH4
schwächerer Sucher, alter Sensor, höheres Bildrauschen
2. Nikon D500
Kein voll beweglicher Monitor, langsam im LiveView, kein Miniblitz mit Steuerung
3. Panasonic GX8
lauter, vibrierender Verschluß
4. Fujifilm X-Pro2
kaum Winter-tauglich, Bedienungsmängel, Schwacher Akku, kein beweglicher Touch-Screen,
5. Olympus E-M1II
Kein RAW mit 14 Bit, Bedienung, Menü
6. Fujifilm X-T2
kaum Winter-tauglich, Bedienungsmängel, Schwacher Akku, kein Touch-Screen, kein Pre-Captue, starrer externer Blitz
7. Sony Alpha 6500
wenig Allwetter-tauglich, Schwacher Akku, kaum gute E-Objektive, starrer externer Blitz,
schnell nur ohne AF
8. Canon Eos M5
kaum Winter-tauglich, Sehr schwacher Akku, kein vollbeweglicher Monitor, kaum spannende M-Objektive
9. Sony Alpha 7RII
nicht Winter-tauglich, Schwacher Akku, wenig gute FE-Objektive, extreme Preise
10. Leica SL
extremer Preis, kaum AF-Objektive, starrer Monitor, scheußliche Bedienung
11. Leica TL
kaum Winter-tauglich, Extremer Preis, Sucher veraltet, wenig Objektive, AF-Probleme

 

Preis-Leistung:
1. Panasonic GH4
2. Nikon D500
3. Panasonic GH5 / X8
4. Fujifilm X-Pro2
5. Olympus E-M1II
6. Fujifilm X-T2
7. Sony Alpha 6500
8. Canon Eos M5
9. Sony Alpha 7RII
10. Leica SL
11. Leica TL

Die schwierigste Wertung von allem, weil ja hier jeder für sich gewichten muss, was ihm bei dem Kamerasystem am wichtigsten ist.
Bei mir ist das immer die Performance und an zweiter Stelle der Bildsensor. Ein SuperSensor in einer lahmen Kamera, die nur 200-300 Aufnahmen mit einem Akku schafft und nur wenig spannende Objektive bietet (Alpha7RII) ist für mich genauso wertlos, wie die vielen Schönwetter Kameras, die es gibt. Und für andere ist der SuperSensor scheinbar alles entscheidend, weil sie nur unbewegte Motive im trockenen Sommer ablichten.
Allerdings, wenn ich Landschaften, Still-Life, Studio und Architektur zu meinen Schwerpunkt-Themen machen würde – dann würde ich eher für eine Mittelformat sparen, als mich mit Sonys Bedienung und Service herum zu ärgern.
Leica richtet sich an ein paar Menschen, denen Prestige wichtig ist und kaum an ernsthafte Fotografen. Und wer von der SL das Gegenteil behauptet – den verweise ich auf lediglich 3 schwere, übergroße AF-Objektive – von denen ich keines einsetzen möchte.
Die Canon Eos M5 ist fast am preiswertesten in dieser Riege, aber sie bietet auch am wenigsten und vieles auch noch etwas holprig, ein voll kompatibles System existiert kaum, deshalb ist sie mit über 1100€ immer noch gut 1/3 zu teuer.
Auch eine Sony Alpha 6500 bietet für 1700€ für mich viel zu wenig Gegenwert, ein Hochformatgriff gibt es nicht und die Akkus sind schwach auf der Brust – die ganze 6000er Serie sind eigentlich reine Schönwetterkameras.
Und auch die Fuji-Kameras sehe ich zu den geforderten Preisen eher kritisch. Um annähernd in die Leistungsklasse einer D500 oder E-M1II zu kommen, muß man zu der X-T2 einen heillos überteuerten Griff (ohne Alternative!) und 2 zusätzliche Mini-Akkus kaufen – dann ist sie mit Abstand die kostspieligste Kamera – abgesehen von Leica und Sony. Und ich sehe da immer noch viele Designmängel und Problemchen und im Winter macht sie auch gar keine Freude.

Dagegen sind die Panasonic-Kameras echte Schnäppchen – allerdings sind die Preise auch deutlich gefallen, seit Einführung und die Ablösung GH5 ist schon in Produktion. Für mich sind die GH Kameras auch die einzigen voll wintertauglichen und gut bedienbaren – Panasonic hat nicht den besten Sensor, aber die besten alltagstauglichen Kameras mit dem am weitesten Entwickelten Autofokus.
Die Nikon D500 ist ebenfalls teuer – doch vergleicht man den konstruktiven und materialintensiven Aufwand (100% Sucherprisma – Spiegelmechanik für 10 B/Sek) dann wird dem Eingeweihten klar, das alle anderen Systemkameras (vom Vollformat abgesehen) keinesfalls über 1200€ kosten sollten.

Fuji X-T2 02 kl

 

Veröffentlicht in General, Kameras im Test