Tresor  
Filo Rings

1. Januar 2025
Indian wildlife

Indian Wildlife – Eye to Eye
Canon 2,8/70-200 mm L IS II f:2,8
 
 
Willkommen!

Seit 15 Jahren ist Harrys Photo-Tagebuch online
24 Jahre war davor HarrysInFocus online. HarrysInFocus habe ich inzwischen still gelegt.
Über 930 Beiträge nur auf dieser Homepage.

Dank Dr. Tilo Seeger (www.drtseeger.de) konnte ich eine große Homepage aufbauen und mein vielfältiges Wissen zahllosen Fotografen vermitteln.
Ich bin seit mehr als 35 Jahren immer mit den neuesten Objektiven und Kameras unterwegs. Wenn ich es mir aussuchen kann, fotografiere ich am liebsten Tiere und alles was lebt und sich bewegt. Man vermutet bei mir gerne eine besondere Leidenschaft für Fotografie und Fotogeräte – das ist aber aus meiner Sicht nicht ganz richtig, denn meine wahre Leidenschaft brennt für meine Motive, für Tiere, für Natur, für Menschen – der Rest ist nur Technik.
Meine große Homepage “HarrysInFocus” wurde gerne mal zu bunt und zu verwirrend empfunden – sie ist aber eben auch so wie ich. Ein bunter Vogel, gerne mal chaotisch und zerstreut, oft knallig und manchmal zu viel auf einmal.
Ich bin nicht geradlinig und angepasst und farblos vielleicht auch nicht.
Ein Mensch hat viele Facetten, viele Gesichter, er kann vieles sein, je nach dem auf welche Seele er trifft… man muß es nur versuchen.
Ich versuche – ich mag grau nicht und bin immer auf der Suche nach Farben, nach Licht. Ich fotografiere spannende Tiere und Menschen – nicht nur einmal – immer wieder, mir fällt immer noch was ein. Mit einer Kamera kann ich zwar fast alles ablichten und doch verwende ich immer wieder andere Kameras und Objektive, und suche immer das Limit…
wie in meinem Lieblingsfilm „Blade Runner“ (1982) bin ich gerne auf Messers Schneide.
Ich bin “Berlin – Herz & Schnauze”, gewagt und schüchtern, modern und hektisch und zugleich altmodisch mit viel grün, Wasser und Ruhe.
2010 fiel die Entscheidung, es mal mit ruhigen Farben und streng geordnet zu versuchen.
Dafür haben mir hier Andreas Klotz (www.Tipp4.de), Katrin Scheid und Sebastian Tänzer (www.Taenzer.me) eine ganz neue Plattform errichtet. Es hat nicht lange gedauert und ich habe diese Seiten mit massenhaft Fotos und Text gefüllt.

Ich wünsche Ihnen trotzdem viel Vergnügen beim Stöbern, Entdecken und Lesen!

Per E-Mail (HarryPX@T-Online.de) bin ich jederzeit für Sie da und beantworte Fragen, Wünsche und Anregungen, biete Tests und
meinen Foto-Wissen auf USB-Stick. Rein ins Vergnügen…

Und bitte nichts mopsen und nichts ohne meine Zustimmung zitieren oder gar kopieren und ins Netz stellen!
Seien Sie lieber selbst kreativ!

Auf Anfrage – können Sie mich für eine Portrait-Session oder ihre Feierlichkeit buchen. Ich bin kein Freund von festen Preislisten, Preise ändern sich ständig.  Eine Portrait-Session bei mir gibt es ab 190€ (plus Anfahrt, falls erforderlich). Alles ist abhängig vom Aufwand, Nachbearbeitung und Zeit – deshalb einfach eine kleine Mail an mich und sie bekommen ein persönliches Angebot.

Dies ist KEINE Fan-Page – KEINE Werbung, KEINE Suchmaschinen-Links und Optimierung

Auch wenn hier auf meiner Seite Markennahmen wie Canon, Nikon, Novoflex, Olympus, Panasonic, Pentax, Leica, Zeiss & Apple häufiger als vielleicht sonst gewohnt auftauchen – bitte ich Sie herzlich – das nicht als Fan-Page miss zu verstehen. Diese Marken sind hier präsent, aufgrund langjähriger, oft positiver Erfahrungen. Canon und Sony werden wohl am häufigsten besprochen, weil Sony die innovativste Firma hat und Canon noch das größte System und die meisten Kunden hat, nicht weil ich es für die beste Herstellerfirma halte. Grundsätzlich sind mir Marken-Namen und Firmen egal und ich übe da keine Solidarität – denn das wäre zu kurzlebig. Es sind alles Hersteller die Produkte vertreiben und offensiv versuchen Geld zu verdienen. Nachdem ich nun seit 30 Jahren „InFocus“ schreibe und 15 Jahre lang meine Info-News „BlitzLicht“ heraus gegeben habe, werde ich mich ab jetzt auf diese Homepage konzentrieren – mit meinem gesammelten Fotowissen seit 30 Jahren und meinen regelmäßigen Tests aktueller Objektive und Kameras. Da ich unbedingt unabhängig bleiben will von einflussnehmenden Redaktionen (die zumeist über wenig Praxis-Wissen verfügen) den Herstellern, den Vertreibern und der Werbe-Industrie und ein Abo-Preis wie bisher vermutlich immer weniger Menschen interessiert – stelle ich hier mein gesamtes Wissen ab jetzt jedem zur Verfügung. Ich biete jedoch noch viel mehr, intensive Beratung per Mail – speziell an die persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse angepasste Objektive und Kameras und Zubehör, die ich zum fairen Preis gebraucht und neu beschaffe.
Als Honorierung erhoffe ich mir wie meine nordamerikanischen Kollegen eine jährliche Spende um diesen hohen Aufwand vor mir und meiner Familie zu rechtfertigen.
Sie können einen beliebigen Betrag ab 35 € HIER spenden.

Die vergangenen 30 Jahre haben gezeigt, dass meine Leser durch meine Beratung und Tests viel Geld einsparen konnten, da ich immer als preisbewusster Berater und nie als “Anpreiser” von Marken fungiere. Oft genug rate ich auch vom Kauf ab. Auf meine gezielte Fachberatung per E-Mail können Sie immer zurückgreifen!)

E-Mail-Kontakt – einfach hier auf Beratung- oder Bestellen-BonBons klicken.

 

1. Dezember 2014
USB-Stick & DVD

Seit 25 Jahren unabhängige Praxistests – für:
Fotografie draußen, NaturFoto, NaturBlick, FotoMagazin, Phototechnik International, Photographie, FotoPraxis, Markt&Technik, PhotoScala, HarrysInFocus, u.v.a.
Hier finden Sie die
umfangreichste und ausführlichste Test-Sammlung
aller Autofokus-OBJEKTIVE
im Internet – Weltweit! 383 Tests!
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21. Juli 2025
AI 2025 – Verarsche & Zahlenspielchen überall

Ich muss es so hart sagen: Verarsche überall:

Die problematische Seite an uns Menschen ist – wir alle glauben immer das was wir glauben wollen und verteidigen es gegen jedes bessere Wissen.
Ich kann mich selbstverständlich nicht komplett davon ausnehmen. Nur viel lesen und nachdenken und ausprobieren, kann einen etwas vor den eigenen Fallen retten…
Trauen Sie keinen Influenza, keinem der mit dicken Autos zum testen fährt, sich von exotischen Orten mit einer Meinung zu neuem Equipment meldet, keinem, wenn gleichzeitig 30-100 verschiedene FotoMännchen mit neuen Videos und Berichten auftauchen.
Das ist alles IMMER von der Industrie gesponsert, gekauft und verändert. Die Leute werden an schöne Plötze geflogen, versorgt, mit Kameras und Objektiven eingedeckt und sollen sich dann kritisch äußern 🙂 – nicht selten werden die Ausrüstungen nicht einmal mehr zurück verlangt.
So geht das heute. Ich bin nicht neidisch, denn damit wird die Person, die Stimme, die Meinung, das Video komplett gekauft.
Ich hatte auch meine Phasen, wo die Industrie mir alles angeboten hat, aber sie mußten eben auch meine Empfehlungen oder Kritik verkraften. Man konnte mich wohlwollend einstimmen, aber nie kaufen – was nicht taugt, taugt eben nichts.
Also bitte, an alle der Rat: Bei Neuheiten cool bleiben und erst einmal 6 Monate abwarten – ob es dann immer noch ein Produkt mit echten Verbesserungen ist, das man vielleicht kaufen sollte.
Die Zeiten, wo von Canon und Nikon echte Innovationen kamen, sind längst vorbei.
Und selbst Sony wärmt bei Kameras immer nur die alten Sensoren auf und feilt etwas an den Kameras – am Ende sehen sie doch sehr ähnlich aus und es ist gar nicht so viel neu daran.
Canon verspricht die perfekte Ergonomie – da lachen ja die Hühner, Nikon und Panasonic und Leica den perfekten Autofokus – wenn es nicht so traurig wäre, man müßte ihnen echt helfen.
Echtes Understatement gibt es kaum noch, Sigma und Tamron sind heute auch großspurig, mir fallen fast nur OMDS und Pentax ein, die sich etwas zurückhalten.

RAW ist immer noch und stärker als je zuvor ein Selbstbetrug und Wettbewerbsverzerrung der Hersteller.
RAW-Dateien zu entwickeln, zu sichern und zu erhalten braucht viel mehr Zeit , Ressourcen und Geld als wir alle zugeben wollen und die Zukunft ist höchst unsicher, viel unsicherer als bei JPEG. Es ist kein Format für alle Fälle!
Auf mich wirken Menschen die laut RAW als einzigen, gangbaren Weg zur Qualität proklamieren wie unerfahrene Idioten – denn es stimmt einfach nicht. Was für kontrastreiche Motive und Landschaften gelten mag, lässt sich nicht auf alle anderen Motive übertragen. Diese Leute suchen einfache, sichere Lösungen – beides existiert jedoch nicht!
JPEG schaffen sowieso 11 Blenden Dynamikumfang und wenn man es richtig macht und herauskitzelt sogar 14 Blenden.
Der begrenzende Faktor bei allen Diskussionen um RAW sind auch heute noch die Wiedergabe auf Monitoren und die Fähigkeit zur Aasbelichtung auf Papier. Deshalb ist auch weiterhin jeder Qualitätsvorteil von RAW reine Theorie und nicht praxisrelevant!

Adobe ist eine der unangenehmsten und geldgeilsten Firmen überhaupt.
Jeder sollte sich sehr gut überlegen, ob er da ein Abo abschließt und sich in Klauds locken lassen will. Ich bin da bisher nicht drin und versuche alles um da nicht zu landen – denn ab dann wird man ausgequetscht und geschreddert. An jedem Apple-Rechner läuft Lightroom schneller und sicher als an jedem Windows-Rechner – das sollte man wissen.

Der technische Aspekt der Fotografie oder der Filmerei wirkt durch so viele Zahlenfallen, da ist es auch für mich nicht immer einfach den Überblick zu behalten.
Hier alle wichtigen Zahlen von Fotogeräten für den besseren Durchblick:

DIE AUFLÖSUNG DES SENSORS:
Alles begann so richtig mit 1 Million, dann bald 4 Millionen und bei 6 Millionen sollte dann Schluss sein mit lichtempfindlichen Bildelementen auf einem Sensor.
Inzwischen sind 20 Jahre vergangen und Olympus, Sony, Apple und andere Wegbereiter haben einfach weiter die Pixel erhöht bis heute 150 Millionen Pixel.
Den allermeisten Fotofreunden reichen heute 20-24 Millionen Pixel für eine kaum zu beschreibende Bildqualität und Vergrößerungsmöglichkeiten bis 200% am Monitor und 90×120 cm große Poster. Für kleine Darstellungen im Internet sind immer noch 2-6 MP satt ausreichend.
Trotzdem, mehr Auflösung bringt bei entsprechenden Objektiven und Licht immer noch mehr sichtbare Details im Bild!
Und wenn man nicht mit schweren und langen Teebrennweiten fotografieren/filmen will, ist eine Auflösung von 20 MP auf kleinen Sensoren (1″ Zoll und MFT) erstrebenswert.
Ganz wichtig, um bei entsprechend größeren Aufnahmeformaten oder gar Ausschnittsvergrößerungen diese hohe Auflösungen zu erhalten, wird im Quadrat multipliziert.
20 MP MFT entsprechen 40 MP im Halbformat entsprechen 80 MP im Vollformat und 105 MP im kleinen Mittelformat.
(ich lasse dabei jetzt der Einfachheit halber die verschiedenen Bildseitenverhältnisse 4:3 – 2:3 – 16:9 außer acht!)
Inzwischen ist Panasonic mit seinem MFT-Sensor noch einen Schritt weiter gegangen und bietet 25 MP was im Vollformat schon 100 MP bedeuten würde.
Diese Auflösungszahlen sind trotzdem auch eine Illusion, weil abgesehen von neuartigen monochromen Sensoren, die echte Detail- und Kontrastauflösung fällt um Faktor 3-4 geringer aus. Alle Pixel immer noch der Bayer-Anordnung beugen müssen, am Ende bleiben pro Farbe nur 5 bis 6,6 Millionen Pixel übrig – aber das nur am Rande.

DIE AUFLÖSUNG DES SUCHERS & MONITORS:
Es ist gut zu wissen, dass auch diese Auflösung für 3-4 Farbpixel angegeben wird und die echte Detail- und Kontrastauflösung daher um Faktor 3-4 geringer ausfällt.
Und je mehr Pixel, desto stärker die Erwärmung und desto höher der Stromverbrauch.
Aus den letzten Gründen blieben die Auflösungen bei der Bildanzeige in der Kamera lange nur bei einer Million, später 2 Millionen Pixeln.
Heute bieten Sony Sucher bis zu 9 MP und Monitore bis zu 2,4 MP. Aber auch Sucher mit nur 3-5 MP sind keineswegs gravierend schlechter, wie die Beispiele von Nikon und Canon zeigen.

DIE BILDSTABILISIERUNG IN DER KAMERA:

Dank Olympus und Pentax verfügen heute die allermeisten Kameras über einen internen Bildstabilisierung – IBIS genannt. OMDS ist darin bis heute Führend in der Effektivität und Canon rückt inzwischen auf, Nikon, Sony, Fuji sind da noch etwas schwächer. Bis zu 8 Licht-Stufen verspricht OMDS.

 

Der kommende Zwang zur Authentizität – und zur Offenlegung aller eigenen Daten

Dennoch könnte der Trend so weit gehen, dass bald in allen digitalen Kameras derartige Zwangs-Technik für einen sündhaften Aufpreis eingebaut werden. Von dort ist es danach nur ein kleiner Schritt bis zur totalen Überwachung der Fotografen und Videografen. Denn GPS-Daten mit gesicherter Aufnahmezeit lassen sich dann immer und von jedem in allen Ihren Fotos und Filmen sehen. Leugnen ist zwecklos.

Und auch jede Änderung in der Software kann dann laut Adobe jeder nachvollziehen. Da wird unser gesamtes angelerntes Wissen frei publiziert. Kurzum: Jeder kann sich auf den Zentimeter exakt an die Stelle stellen, wo wir standen, und mit exakt unseren Kameraeinstellungen das seltene Tier etc. aufnehmen und danach mit allen in teuren Kursen erlernten Software-Tricks genauso bearbeiten.

Allerdings kommt es noch schlimmer, denn jeder kann so anhand unserer Fotos die eingebrannten Gesamtdaten Ihre technischen Ausrüstung ablesen, sich den Wert zusammenrechnen und daraufhin entscheiden, ob sich ein Einbruch oder bewaffneter Überfall lohnt. Dafür wird es sicherlich bald KI-Tools für die organisierte Bandenkriminalität geben, welche automatisch das ganze Internet scannt, um dann den Verbrechern unsere Namen und Adresse sowie den aufaddierten Wert der Ausrüstung zu liefern. So etwas können Suchmaschinen schon lange. – Exakt deshalb löschen oder ändern viele Fotografen seit Jahren ihre EXIF-Daten an Fotos, oder ersetzen sie durch standardisierte mit nur bestimmten Inhalten.

Lassen wir uns nicht von den angeblich freiwilligen und abänderbaren Kriterien der c2pa täuschen. Hart in einem Chip in der Kamera eingebaut, ist nichts mehr freiwillig oder vom Laien veränderbar. Das widerspräche auch der angeblichen Schutz-Logik. (Die Version 1.2 wurde binnen weniger Monate mehrfach ersetzt durch inzwischen die Version 2.0. So wenig Verlass ist auf diese angeblichen Standards.)

Im Übrigen war es bisher in meiner Erinnerung jedes Mal so, dass, wenn das Wort ‘Schutz’ für den Kunden oder Schutz der Kunden verwendet wurde, dann wurde jene Technik bald gegen alle Kunden und Nutzer missbraucht (siehe Aufrüstung aktuell). Denn jede Änderung am Bild respektive den Metadaten führt zum Verlust des Gütesiegels. So sind z.B. Ihre Personendaten zwingend erforderlich. Für die Ausgabe von erforderlichen Zertifikaten müssen wir uns übrigens bei sogenannten CAs (certification authority) anmelden, die das definitiv nicht kostenlos anbieten werden. Ferner müssen wir einen großen Aufwand zur Zertifizierung treiben, welche die meisten Amateure wohl kaum technisch, zeitlich oder finanziell leisten können.

Ein weiteres daraus resultierendes Problem wird alle Besitzer alter Kameras betreffen – alt im Sinne von, dass sie diese Zertifizierungstechnik nicht besitzen. Man wird alle Fotos daraus dann pauschal für Fälschungen halten und eine Zeit danach schlichtweg online (mit den von den Grünen in Europa für den Urheber-/Verleger-Schutz bereits eingeführten Upload-Filtern) verbieten. Das wird folglich nochmals Millionen Fotografen und Videografen dem Hobby entfremden.

Bärendienst und Eigentor?

Wer somit weiterhin in der Fotografie oder Videografie mitspielen will, wird sich eine neue Kamera nach CAI kaufen müssen – unabhängig vom zuerst vorgegebenen dokumentarischen Fotostil. Er wird für viel Geld und Zeit sich bei CAs kostenpflichtig registrieren und überwachen lassen müssen.

Da jedoch CAI in seiner derzeitigen Form nachgewiesener Maßen nicht sicher ist, wird – wie bei Adobe üblich – bald eine CAI 2.0 und dann 3.0 usw. eingeführt werden. Für jeden neuen Standard wird entweder eine neue Kamera mit Hardware-Chip oder eine kostenpflichtige Firmware-Update-Version gekauft werden müssen.

Da kommen auf Fotografen und Videografen sehr hohe Kosten zu. Da viele sich das finanziell nicht leisten können, werden sie sogar aktiv ausgeschlossen – sozial diskriminiert.

Aber es kommt sogar noch schlimmer. Viele wollen das nicht. Denn das ist rein gar nichts Positives, welcher die Fotografie und Videografie weder inhaltlich noch sonst weiterbringt, sondern nur der extremen Kommerzialisierung dient. Die ständig schrumpfende Restmasse an Kunden soll maximal gemolken werden.
Das könnte tatsächlich die freie Fotografie und – vor allem das Hobby – endgültig zerstören.

Das wird der letzte Tropfen sein, der das (Gedulds-) Fass vieler treuer Kunden endgültig zum Überlaufen bringt. CAI in seiner heutigen Form wird definitiv GenKI nicht verhindern. Ganz im Gegenteil werden noch mehr (nicht nur arme) Fotografen und Videografen dazu übergehen. Denn, wenn auch echte Bilder willkürlich von nicht gewählten und folglich nicht demokratisch kontrollierbaren, sondern rein kommerziell und willkürlich agierenden Firmen als gefälscht gebrandmarkt werden, dann kann man sie auch gleich als solche bequem im Warmen sitzend, schnell und billig mit Generativer Künstlicher Intelligenz erzeugen.

Wenn jedoch die sowieso stetige Abwanderung zu GenKI durch die Authentizität á la CAI beschleunigt wird, dann rutscht die Restkundschaft ganz schnell unter die kritische Masse ab, welche die Kamerahersteller zur Aufrechterhaltung der eigenen Produktion benötigen. Das retten dann auch ständige Preiserhöhungen nicht mehr. Denn die durch Abrutschen unter bestimmte Größenklassen explodierenden Preise der Kameras wollen zum Schluss auch keine Berufsfotografen mehr bezahlen/absetzen.

 

 

20. Juli 2012
Canon – endlich spiegelfrei – EOS M

und hier ist sie, die erste EOS M Kamera ohne aufwendige, laute Spiegelreflexmechanik und Sucherprisma:


Canon steigt klein und etwas mutlos ein. Dies ist eine neue Systemkamera mit bewährter Eos 650D-Technik und ohne Sucher, ohne beweglichen Monitor – nicht mehr als eine Ein- und Aufstiegskamera für Digicam-Nutzer die mehr wollen.
Faktor 1,6x APS-C Sensor mit mindestens 18 MP – das war es was die Fotowelt wohl von Canon erwartet hatte.

Die echten Vorteile eines kleinen Systems entstehen ja erst durch kleine, spannende Objektive, durch bestmöglichen Sucher und beweglichen Monitor und hier setzen die Panasonic GX1 und die Olympus OM-D derzeit die Bestmarke!

Sie hat ein großes EOS-Bajonett – damit stehen erst einmal alle Eos Objektive (EF und EFs) mit Adapter zur Verfügung. Allerdings ist auf dem großen Bajonett nur eine weiße Markierung für EF-s zu sehen und keine rote für EF-Objektive.  In wie weit große und zu schwere Objektive über 500g  einen Sinn machen ist fraglich, aber für den Übergang ist es wichtig, das Canon Objektive bieten kann.
Denn es wird noch einige Jahre dauern, bis mal zumindest die wichtigsten 10-15 Objektive in kleinerer Baugröße und kurzem Auflagemaß verfügbar sein werden.

Die Bajonettgröße ist deutlich geschrumpft von EF auf M!

Erste Eindrücke – Die Objektive:
Ein Foto-System ist nur so gut wie seine Objektive. (Daher sind Sony, Nikon und Samsung bisher relativ schwach und nur Fuji, Panasonic und Olympus überzeugen teilweise)
– teilweise keine Sonnenblende ansetzbar
– keine Entfernungsanzeige
– keine Abdichtungen ?
– kein AF/MF-Schalter ???
– sehr schmale manuelle Scharfstellringe
– nur STM-Autofokus – kein USM mehr
– bei STM kann bisher nicht manuell ohne Umschalten scharfgestellt werden
– Metall-Bajonett
– metallische Außenhaut (Aluminium-Legierung?)
– Canon hat endlich doch noch Deckel erschaffen die sich innen greifen lassen
– es werden sogar passende Schutzgläser von Canon angeboten


Das erste  Objektiv ist eine spannende Festbrennweite in Pancake-Bauweise – ein  EF-M 2,0/22 mm STM – nicht unähnlich dem kürzlich erschienenen EF 2,8/40 mm STM und sehr inspiriert durch das beliebte Panasonic 1,7/20 mm.
Es wird an der Seite bezeichnet mit MACRO 0,15m. Das neue 2,8/40 mm schafft nur eine Fokussierung ab 0,30 m und bietet nur 1:5,6 Abbildungsmaßstab. Auch die Bezeichnung MACRO deutet darauf hin das ein Abbildungsmaßstab von 1:2 erreichbar ist, das ist toll. Doch es ist natürlich kein spezielles Macro-Objektiv. Und es verfügt nicht über IS Bildstabilisierung!
Die Objektive haben Metall-Bajonett und anscheinend eine glatte, metallische Oberfläche, der manuelle Scharfstellring ist sehr schmal und noch schmaler genarbt um ihn besser greifen zu können – manuelles Scharfstellen ist out. Ein Bajonett für eine Sonnenblende sehe ich nicht aber wenigstens ein Filtergewinde ist vorhanden.

Das zweite  Objektiv ist ein unspektakuläres Zoom: EF-M 3,5-5,6/18-55 mm STM IS. Es ist bei rund 210g Gewicht und 6,1 cm Länge und Durchmesser fast baugleich zum Sony 18-55 mm. Der Brennweitenbereich  18-55 mm entspricht bei Faktor 1,6x wieder nur einem 29-88 mm – der Abbildungsmaßstab beträgt maximal 1:4. Wichtig wäre aber ein 15-60 mm und mFT verfügt über ein Ultraweitwinkel (7-14 mm) da sollte Canon mit einem 8-18 mm mitziehen können, da wird man noch jahrelang warten müssen, oder Canon? Immerhin hat dieses Objektiv auch wieder IS – aber die Kamera dafür nicht – schade!

Als drittes Objektiv dürfte im Herbst noch ein Telezoom: EF-M 4,5-5,6/55-200 mm STM vorgestellt werden… und mehr wird  in diesem Jahr nicht erscheinen. Im Telebereich sind dann ein vermutlich 1,8/55 mm; 2,8/60 mm Macro; ein 5,6/55-250 mm geplant – Canon stellt wohl auch diesmal keine Roadmap vor und lässt sich nicht in die Karten schauen.
Sehr wichtig wird auch ein kompaktes 3,5-6,3/17-200 mm Reisezoom!

Canon sollte den Bedarf an kleinen, lichtstarken Festbrennweiten bis 135 mm KB erkennen, wie es ihn für mFT und Leica M schon weitgehend gibt – das 2,0/22 mm ist ein guter Start:

4,0/8mm (14 mm KB)
2,8/11 mm (18 mm KB)
2,0/15 mm (24 mm KB)
2,0/17,5 mm (28 mm KB)
1,4/31 mm (50 mm KB)
1,8/55 mm (90 mm KB)
1,8/85 mm (135 mm KB)

Vielleicht sind ja sogar kompakte Versionen der lichtstarken Profi-Zooms nicht nur bei mFT denkbar:
2,8/15-50 mm (24-80 mm KB)
2,8/45-125 mm (70-200 mm KB)

Canon wollte dem harten Sensor- und Kamera-Mitberwerber Sony auf keinen Fall etwas schenken – zumal Sony wohl sein Angebot an excellenten Zeiss Objektiven ausbauen wird. Nikon bleibt damit weit abgeschlagen mit dem kleinen 1 Zoll Sensor (Faktor 2,7x). Und Canon versucht zumindest beim Sensor einen Vorsprung vor microFourThirds zu realisieren – zumal Olympus inzwischen auch schon einen Sony 16 MP Sensor in der OM-D verwendet – der in allen Tests international Bestmarken setzt.

Wie es auch kommt, sie wird den Markt bereichern und Nikon mit seiner erfolglosen 1 zu einer Kurskorrektur zwingen.
Beim Sensor dürfen wir eine Auflösung von 18 MP und bald mehr erwarten.

Eine echte Konkurrenz zu microFourThirds sehe ich darin die nächsten 2 Jahren noch nicht – denn erst einmal müssen 10 wirklich kompakte und spannende Objektive verfügbar sein. Es ist damit zu rechnen, dass Canon zumindest ein WW- und Tele-Zoom am Montag mit vorstellt. Auch ein Aufsatzsucher ist denkbar, ich bin gespannt wie sie das System anlegen.

Hurrah, Canon hat sich mal eine neue Gurtaufhängung einfallen lassen – bzw. endlich mal bei der Pentax LX kopiert – es gibt noch Wunder! Denn die alten Knubel und die großen Laschen kann ich nicht mehr sehen. Hier kann der Gurt frei rotieren und verdreht nicht mehr. Schade nur das Canon sich das geniale Konzept von Pentax nicht ganz angeeignet hat mit vier Befestigungspunkten, so daß jeder die Kamera tragen kann wie er mag, auch ganz unauffällig unter dem Arm – hoffentlich sehen wir das künftig bei allen EOS-Kameras!

Auf dem Ausschnitt ist auch deutlich die Bezeichnung EOS M – für mirrorless – zu sehen und das die Kamera auf der Rückseite gerundet ist. Die M ist ja nur ein erster Schritt, Canon muß die Reaktionen darauf abwarten und dann notwenige Kurskorrekturen vornehmen. Die Leute wollen große Sensoren mit hoher Auflösung und kleine, lichtstarke Objektive mit großem Zoomfaktor – da muß dann jeder Hersteller harte Kompromisse machen – dann das ist so nicht möglich. Der bisher gelungenste Kompromiss ist die Olympus OM-D.

 

Bei diesem ersten Modell der Baureihe EOS M ist jetzt offensichtlich:
– Kein elektronischer Sucher
– kein beweglicher Monitor
– kein eingebauter Blitz
– kein Zeit- oder gar Blendenrad
– kein kamerainterner Bildstabilisator
– IS nur in einigen Zoom-Objektiven wie 18-55 mm
– viel Bedienung über den Touch-Screen
– simple Bedienung einer Kompaktkamera
– sehr spartanisch
– kein Griff, nur ein gummierter Fingerstopper
– Vollautomatik, Kamera-Halbautomatik, oder Filmen
– wieder ein neuer, kleiner Accu, der vielleicht 250-350 Bilder durchhält
– Filmen in Stereo
– ein Hauptaugenmerk scheint auf der Film-Funktion zu liegen.
– konzeptionell stark am Sony Nex-System orientiert – obwohl Panasonic und vor allem Olympus viel erfolgreicher sind

Entscheidend wird für mich, wie der STM-AF zupackt, wie gut die bisherigen EOS-Objektive an der Kamera fokussieren. Bisher schaffen nur Olympus und Panasonic eine gute und sichere AF-Fokussierung.

Wenn ich das so lese wundere ich mich sehr, warum alle Hersteller die gleichen Fehler machen müssen? Canon hätte doch an den schlechten Beispielen von Olympus, Sony, Samsung, Nikon, Fuji sehen müssen, dass die Käufer sowohl eingebauten Sucher, als auch Blitz als auch bewegliche Monitore verlangen – aber nein, die kalkulieren ganz anders, immer schön teuer verkaufen, alle Jahr ein Feature dazu und immer wieder neu verkaufen – ich habe daraus gelernt – eine EOS-M kaufe ich in dieser Form nicht und die nächste Generation womöglich auch nicht, Olympus war erst ab der dritten Generation ausgereift – so wie jetzt wohl bald auch Sony, nur Panasonic war fairer udn hat nicht am elementaren gespart, aber dafür an AF-Geschwindigkeit.

Erst die genauen Abmessungen werden zeigen, ob sie mit dem 2,0/22 mm eine richtige Taschenkamera ist. Mit den Zooms kann sie das schon aufgrund des großen Sensors kaum sein – sie wird ähnlich wie Sony ausfallen, kleine Kameras mit relativ großen – lichtschwachen  Objektiven. Das sie einen separaten ON/Off Knopf braucht, finde ich doof, der hätte besser an den Ringschalter um den Auslöser gepaßt. Die Gurtaufhängung sieht vielversprechend aus. Das Design ist modern und überall gerundet, in so fern fast klassisch Canon.
Die Hälfte der Kamera besteht aus dem Bajonett – es scheint ein 2:3 Sensor und kein 4:3 Sensor zu sein!
Mutig wäre gewesen, gleich einen quadratischen Sensor mit sehr hoher Auflösung zu bringen – denn Ausschnitte kann jeder dann leichter am Computer oder auch in der Kamera festlegen – da sehe ich ohnehin die Zukunft: Quadratische Sensoren mit mehr als 50MP Auflösung – ist nur noch eine Frage der Zeit – bis Sony damit auf den Markt kommt.

Der Preis einer solchen Kamera sollte 450€ nicht übersteigen und mit Objektiv auch nicht jenseits 600€ liegen.

Die Nikon J1 mit 2,8 Pan Objektiv ist schon auf 440€ durchgerutscht (von 650€) – Canon kann für den größeren Sensor etwas mehr verlangen – würde mich nicht wundern wenn für das Kit 799€ ausgerufen werden 🙁

Ich wundere mich nicht – der Preis liegt bei tatsächlich: 849€ und dafür gibt es nur das 18-55 mm, den Blitz und den Adapter dazu. Damit ist sie fast doppelt so teuer wie bereits eingeführte Modelle. Der Preis dürfte kaum lange haltbar sein.
Zumindest sollte Canon das 2,0/22 mm mit dazu geben. Das 2,0/22 mm wird um 250€ kosten.

ABMESSUNGEN: 300g Gewicht (incl. Accu und SD-Karte) – 6,65 cm (hoch) x 10,86 cm (breit) x 3,23 cm (tief)

Die Daten zeigen viel Verwandtschaft zur Eos 650D

– 18 Millionen Pixel  APS-C CMOS Sensor

– Digic 5 Bild Prozessor

– Hybrid CMOS AF (phase-contrast AF)

– Video Servo AF, Servo AF, AF touch

– 100 -12800 ISO (bis 25.600 Erweiterung)

– Belichtungszeiten bis 1/4000 sek

– Blitz-Syncro von 1/200 sec bis 30 Sekunden

– das Zubehör Blitzgerät kann alle anderen Blitze von Canon drahtlos steuern

– Bildserien bis 3 Bilder pro Sekunde mit AF und 4,3 B/sek ohne AF-Nachführung

– 1,04 Millionen Pixel LCD Monitor 3 Zoll, Touch Panel

– SD-Karte / SDHC / SDXC

– Video mit 1920×1080 30p/25p/24p, 1280×720 60p/50p, 640×480 30p/25p

– Video Komprimierung MPEG-4 AVC/H.264, audio Linear PCM, MOV Format

– EF Objektiv Adapter EF-EOS M

– Twilight mode
 für Freihand-Aufnahmen

– HDR mode für drei unterschiedliche Belichtungen

– Multi-shot Rausch-Reduktion zum minimieren des Bildrauschens bis 4 Aufnahmen

– Kreativ Filter

– Kit mit Objektiven EF-M22mm STM, EF-M18-55mm IS STM

– wird ausgeliefert mit EF-EOS M Adapter und Blitz 90EX Speedlite

Nüchtern betrachtet:
Mutet es schon komisch an, dass Canon ausgerechnet Sony kopiert und vom “original” Leica und Pansonic nichts wissen will, die Innovation von Fuji ignoriert und bemüht ist, nicht in die winzigen Fußstampfen von Nikon und Pentax zu treten.
Das 18-55 Objektiv sieht dem Sony-Objektiv zum Verwechseln ähnlich und kopiert sogar beinahe dessen Daten – ohne das Canon darauf eingegangen wäre, das der Sony Sensor ja noch einmal etwas größer ist. Canon hätte also kompakter, oder lichtstärker oder zumindest eine passende Brennweite konstruieren können. Denn um die Bildwirkung des 18 mm Sony (27 mm KB) zu erreichen, hätte Canon ein 17-55 mm konstruieren müssen – 1 mm, der in diesem Bereich viel ausmacht.
Auch die Kamera ist ja letztlich durch eine Sony Nex 3 inspiriert – darf man also demnächst eine Eos M5 und Eos M7 erwarten?
Bedenklich finde ich auch, dass die Kameras des ersten mFT-Systems sich weltweit mit Abstand am besten verkaufen (deutlich vor Sony – von Nikon, Pentax, Samsung, Fuji und Co gar nicht zu reden. Fuji ist klug und baut nicht für den Massenmarkt – aber Canon natürlich schon.

Kaum ist die Kamera veröffentlicht schießen schon wieder die wildesten Spekulationen und Wünsche in den Raum – Vollformat geistert unaufhörlich durch einige Fotografen-Hirne… das neue EOS M Bajonett ist deutlich kleiner als das EF Bajonett – es ist endlich optimiert für neue Objektive und es lässt sich kein Vollformat-Sensor und wahrscheinlich auch kein 1,3x Sensor in dieses Bajonett quetschen. Und das ist auch gut so. Die Größe des Sensors wird zukünftig für noch viel weniger Anwendungen eine Rolle spielen, kleine Sensoren mit gigantischen Auflösungen und vielleicht sogar im quadratischen Format werden die Fotowelt verändern. Werden einfache Zoom-Konstruktionen durch extrem hochauflösende Weitwinkel-Objektive ersetzen und alle erdenklichen Ausschnitte liefern – Nokia macht es vor. Auch ungewolltes Bildrauschen und reduzierte Tonwerte werden dann Geschichte sein. Sicher wird es nach Leica noch andere Hersteller geben (Sony und Nikon vielleicht), die verzweifelt auf Vollformatsensoren in Mirrorless-Kameras setzen – aber brauchen, tut das dann niemand mehr. Vollformat ist noch besser und wichtig und hat in Kameras wie der EOS 5D3 einen perfekten Platz gefunden. Doch kleinere Kameras sollten auch deutlich kleinere Sensoren und daran angepasste Objektive haben – alles andere ist Unsinn.

Der Auftritt von Canon kommt mir noch schwach und zu zögerlich vor und das nach 4 Jahren Beobachtung!

Das 2,0/22 mm mit Abbmaßtab bis 1:2 zeigt alleine, zu was Canon im Stande ist. Um ein 15-85 mm in Leichtbauweise kommt Canon nicht herum. Wenn ich ein System neu einführe, muß ich den Kaufinteressenten ein Weitwinkel (bzw. Superweitwinkel), ein Normal-Objektiv mit hoher Lichtstärke, ein Telezoom mit guter Schärfe und ein Macro/Porträt-Objektiv anbieten können.
Zumindest sollte der Hersteller zeigen, wohin sich das System entwickelt, Panasonic und Fuji haben das großartig gemacht.
Dazu gehört eine Kamera mit gutem Sucher, Blitz und beweglichem Monitor. Canon lässt alle im Dunklen.

Canon und Nikon leben davon, das Käufer durch die wahnsinnige Werbung und den Marken-Namen zum Kauf konditioniert werden. Wer vergleicht und ausprobiert, für den sind die 3 Kameras der beiden Hersteller schon technisch kaum ein ernsthaftes Thema. Fotos gelingen auch mit Samsung und Pentax, aber technisch sind Panasonic und Olympus um Jahre voraus und Fuji auch, wenn sie endlich einen schnellen Autofokus erreichen können.
Canon muß jetzt erst die “Fehler” wiederholen, die zuvor schon alle anderen bis auf Panasonic gemacht haben!
Erst eine nackte Kamera, ohne eingebauten Blitz, ohne Sucher, ohne elektronische Schnittstelle mit langsamen AF und unbeweglichem Monitor – aber trotzdem teuer und dann langsam weiter – Canon wird, wenn sie diesen Weg weiterverfolgen, noch 2 Jahre brauchen um auf dem jetzigen Stand der Technik zu sein… Sensoren sind nicht alles.

Der hohe Preis der Eos M kommt zustande, weil Canon den Adapter mit beilegt, denn Nikon und andere mit 200€ und mehr berechnen. Wenn der Ladenpreis dann bei 750€ steht, ist Canon kaum teurer als Nikon.

Der Adapter könnte ein entscheidender Vorteil für Canon sein, wenn die EF-Objektive schnell und präzise fokussiert werden können – ich habe noch große Zweifel an der STM-Technik – mein 2,8/40 mm ist noch weit weg von der USM-technik und trotzdem nicht wirklich günstig. Für Filmchen mag es kleine Vorteile haben – aber dafür sollte es ohnehin spezielle Objektive mit Motorzoom geben – da ist wieder Panasonic um Jahre voraus.

Die echte Performance von Canon wird spannend (sie schafft mit AF nur 3 Bilder pro Sekunde und die meisten anderen Anbieter kaum mehr als 4-5 B/Sek – denn was will ich mit Bildserien ohne AF?).

Größte Schwachstelle ist der Autofokus, da konnte mich auch die OM-D und die GH2 bisher nicht wirklich zufrieden stellen und Nikon, Samsung, Fuji und Pentax sind AF-Technisch noch viel schwächer. Nikon erreicht ja nur eine brauchbare AF-Performance mit lichtschwachen Objektiven und großen Schärfetiefebereich des Formats – das ist kein Kunststück.
Hier kann Canon angreifen, aber mit STM wird das eher nichts.

Und die Phantasten warten auf eine mirrorless mit Vollformat-Sensor, damit sie künftig wieder mit Stativ, Stativkopf, Schnellwechselsystem versuchen eine hohe Auflösung heraus zu kitzeln. Die Idee scheitert doch an den Objektiven und der erreichbaren Auflösungen beim freihändigen Kameraeinsatz.

Es wird Zeit, dass endlich der Fokus wieder auf speziell gerechnete Objektive fällt. Vor allem im WW-Bereich sind hier Leica und Zeiss für das Messsucher-System unerreicht. Olympus hat für FT sehr gut angefangen, aber das bisher für mFT nicht umgesetzt.
Die EOS M ist eine Spaßkamera für junge Leute – ich hoffe es folgt zur Photokina rasch eine ernsthafte Konstruktion für erfahrene Fotografen.

separater Blitz… ziemlich riesig mit eigener AAA-Akku-Versorgung, aber dafür auch mit Master/Slave Funktion – er kann alle anderen Canon Blitzgeräte drahtlos steuern!


Spiegelfreie Kameras im Kurz-Eindruck:

Panasonic ist 2008 mit G1 und 2009 mit GH1
sehr gut gestartet, hatte Sucher, beweglichen Monitor, guten AF und spannende Objektive

Olympus ist mit E-P1 2009
viel beachtet & altmodisch gestartet, aber ohne elektronischen Sucher, ohne beweglichen Monitor, langsamer AF, schwache Objektive

Samsung NX10 in 2010
kaum beachtet, mit Sucher und festem Monitor und langsamen AF, schwache Objektive

Sony mit Nex 5 und Nex 3 in 2010
viel beachtet, mit tollen Design, sehr flach & klein, beweglichem Monitor – aber langsamen AF & schwache Objektive

Nikon mit J1 und V1 in 2011
V1 mit Sucher, aber fester Monitor, schwache Objektive, zu kleiner Sensor, viel Technik, viel Automatik, wenig Eingriffsmöglichkeiten, neuem, unvorhersehbarem AF und viel zu teuer

Pentax Q in 2011 und K01 in 2012
mehr Design als Kamera, die Q ist toll, aber weder Mini-Sensor noch Objektive, noch AF konnten überzeugen; die K01 ist groß, unhandlich und hässlich und geht an dem was Kunden sich wünschen total vorbei.

Fuji mit X Pro 1 in 2012
mit spannendem Sucher, altmodischer Bedienung und Suchereinblick, festem Monitor; hochwertigen Objektiven, sehr langsamen AF

Canon EOS-M in 2012
ohne Sucher mit festem Monitor, klein & leicht, durchschnittliche Objektive

Bis jetzt sind die Sieger im Rennen der mirrorless-Kameras ganz offensichtlich:

1. Olympus OM-D E-M5

2. Panasonic GH2

3. Panasonic G5

4. Fuji X Pro 1 (mit Abstrichen beim AF und Baugröße)

5. Sony Nex 5n (mit Abstrichen bei Objektiven & Bedienung)

Nikon, Pentax, Samsung und auch Canon sehe ich mit ihren jetzigen Konzepten eher erfolglos und technisch wenig innovativ – die Gesamtpakete der Systeme stimmen einfach nicht.

Ich habe bis auf die Canon EOS M alle Kameras zum Test gehabt.
Die Sony Nex 5N bietet mit dem Zeiss 1,8/24 mm oder manuellen Leica, Zeiss, Zuiko-Objektiven die absolut beste Bildqualität, dicht gefolgt von der Fuji X Pro 1 mit 2,0/60 mm Macro oder adaptierten Festbrennweiten und ebenfalls dicht auf: Olympus OM-D.
Den sichersten und schnellsten Autofokus mit den wenigsten Ausrutschern haben:
Olympus OM-D; Panasonic GH2; GX1

Den besten Sucher haben:
Olympus OM-D und Panasonic mit LVF2E. Sony hat nur hohe Auflösung, zeigt aber Kontraste und Farben nicht so genau. Nikon, Samsung und alle anderen haben schwächere Sucher. Auch Fuji muß noch nachbessern, der elektronische Sucheranteil ist nicht auf Top-Niveau.

Ich hoffe, dass Canon spätestens zur Photokina auch ein Modell mit Sucher verfügbar ist – denn die EOS-M ist eher ein Spielzeug für ambitionierte Knipser.

Zur Zeit fotografiere ich am meisten mit der Panasonic GH2, der Olympus OM-D und der Sony Nex 5N. Neu bestellt habe ich mir die Panasonic G5 – da stimmt fast alles.

Weitere Infos folgen! Bitte im Browser immer wieder aktualisieren drücken – danke!

Harry bei der Arbeit mit Eos 5D3 und Canon 2,8/400 mm L IS II  – sorry die Olympus Kappe mußte sein 🙂


Die Canon Materialprüfer Pingo-Pongo bei der Arbeit:

Die Sonnenblenden wurden gleich als mistekiste enttarnt und kamen fast nicht durch die Kontrolle – zu wackelig und zu kurz!

 

Die Fotos sind ungestellt und entstanden alle auf meinen Workshops im Frühjahr 2012!




 

Veröffentlicht in General, Kameras im Test, News-Blitzlicht

14. Juli 2012
Olympus OM-D E-M5 – Praxiserkenntnisse

Neue Olympus OM-D Baureihe:  E-M5

Sie ist angekommen.

Gleich vorab – im Vergleich zu den anderen Kameras die es inzwischen gibt: Panasonic GH3; Sony Nex 6; Fuji X-E1 finde ich den Preis von 1100€ zu hoch. Auch verspricht die Kameras technisch einiges, was sie für mich in der Praxis nicht hält. Sie ist eine Lifestyle-Kamera und die erste Olympus-Digital-Kamera die großen Zuspruch erfährt – aber die Technik darin hat noch einigen Verbesserungsbedarf.
In der Praxis hatte ich so meine liebe Mühe mit einigen Funktionen – wer nur ab und zu fotografiert, wird sie aber sicher lieben.
Diese hochmoderne spiegelfreie Digitalkamera mit dem besonderen Bildstabilisator sieht erstmals aus wie eine professionelle Kamera. Das Design ist eckig und führt zurück in die 70iger – zur Olympus OM Baureihe und erinnert mich auch an meine geliebte Pentax LX mit Sucherkuppel und einem mittigen elektronischen Sucher. Mir gefällt’s – so sehen eben ernsthafte Kameras aus.

Alle Fotografen die Olympus näher stehen hatten mit einer Pen Pro Version gerechnet, also eine kompakte, spiegelfreie Pen mit eingebautem Sucher, Abdichtungen, beweglichem Monitor, der Option auf einen Batteriegriff und einen noch besseren Sensor – alle diese Wünsche hat Olympus erhört und eine neue Baureihe kreiert – eine weitere, an die gute alte Zeit erinnernde Fotokamera mit modernster Ausstattung. Das ist auch schon mit der Pen für mich gelungen und jetzt orientierte sich Olympus an der OM-Baureihe – klein – fein – mit besten Objektiven, spezialisiert auf Macro- und hochlichtstarke Festbrennweiten – das war OM-Fotografie.
Also entsteht eine neue, eine dritte digitale Kamera Baureihe von Olympus. Und selbst Fans von Canon, Nikon Minolta und Pentax sollten nicht verdrängen, das Olympus maßgeblicher Wegbereiter der digitalen Fotografie war. Sehr spannende Konzepte zum vernünftigen Preis lieferte, wie die E-10, die C2100; die C5050; die C8080 und dann die E-1.
Der Sucher sitzt in der Mitte, was ich wichtig finde. Nicht nur weil ich, wie viele andere Fotografen auch mit dem linken Auge hindurch blicke, sondern auch weil die Kamera nur dann in guter Balance gehalten werden kann. Den Sucher an der linken Seite finde ich letztlich unpraktisch.
Mit Batteriegriff wird sie leider wieder groß und schwer, sie besteht aus zwei Teilen – einer Griffeinheit mit Bodenplatte, die der ansonsten kompakten, kleinen Kamera Halt, Griffigkeit und Größe gibt und als Option den großen Hochformatgriff – der aus ihre eine vollwertige, große System-Kamera macht.

Doch die E-M5 ist zumindest für die bisherigen FourThirds-Nutzer noch nicht das Ziel, denn ihr fehlt noch die Kraft FT und mFT harmonisch zusammen zu führen – der neue Adapter MMF-3 – bringt zwar Abdichtungen und Regensicherheit, aber er stellt noch immer keinen schnellen, sicheren AF mit allen FT-Zuikos-Objektiven sicher. Die SWD-Ultraschall-Objektive arbeiten immer noch unbefriedigend.

Wenn es dann doch noch gelingt, gäbe es für microFourThirds 60 verfügbare Objektive vom 3,5/7,5 Fisheye bis zum 2,8/300 mm bzw. 5,6/600 mm Supertele. Sehr leichte und kleine Objektive und sehr robuste, abgedichtete professionelle Objektive – dann könnte man fast sagen, Canon ist von gestern und Nikon von vorgestern (allerdings werden die ganzen Canon- und Nikon-Nutzer sicher nicht mit Olympus fotografieren wollen – schade).

Hier deutlich zu sehen, Olympus liefert das silberne Gehäuse mit der klassischen Belederung der 70iger Jahre aus und die schwarze Kamera kommt mit ganz moderner – schräger Textur. Schade das man nicht auch tauschen kann.

Zwei ungleiche Brüder

Der offensichtlich angepeilte Preis von 1300€ mit 12-50 mm Zoom erscheint zuerst fair. Da sieht die Sony Nex 6 insgesamt aber viel moderner und leichter aus, der AF ist inzwischen kaum schwächer, der NEX-Sucher rauscht allerdings stark bei wenig Licht, sitzt an der falschen Stelle. Inzwischen hat Sony auch 3 richtig gute Objektive; 4,0/10-18 mm OSS; 1,8/24 mm Zeiss und 1,8/35 mm OSS.Was der OM-D auch wieder fehlt, ist der eingebaute Blitz.

12,2 x 8,9 x 4,3 cm (Olympus E-PL3 = 12,2 x 6,9 x 3,4 cm)
die E-M5 ist lediglich 50g schwerer und rund 1 cm dicker als die kleine Pen3.

Alles Metall: Magnesium-Legierung und volle Abdichtung!

Design-Welten:
Jeder Hersteller spiegelfreier Kameras versucht sich in anderen Design-Welten:
Panasonic legte einen guten Anfang vor, ein schöner Kompromiss aus vertrautem und guter Griffigkeit.
Olympus versuchte sich zuerst ohne Sucher und besonders kompakt und klassisch, dann auf zusätzliche Sucher und hat jetzt die 70iger Jahre aufleben lassen.
Fuji versucht mit dem Design der 50iger und der AF-Technik der 80iger zu punkten – für mich bisher wenig gelungen und wenig praktisch und zum langsamen, unsicheren AF der 80iger Jahre möchte ich nicht zurück.
Sony sucht seinen Weg noch, mit dezentralem Sucher an der linken Gehäusekante und sonst ganz modernem Bedienkonzept.
Nikon hat sich selbst ausgetrickst, ohne schlüssiges Konzept und muß noch mal an den Start.
Canon verhöhnt seine EOS-Fans mit dem peinlichsten AF seit 10 Jahren.
Samsung sucht einen Markt und orientiert sich etwas an Sony.
Tatsache ist, es muß sowohl kleine Kameras ohne Sucher mit Option einen Aufstecksucher zu verwenden, geben also auch Kameras mit zentralem Sucher. Den Sucher links oben zu platzieren ist nur eine Mode, die sich so nicht durchsetzen kann. Ganz auf den Blitz zu verzichten scheint trotz hoher Empfindlichkeiten wenig ratsam. Ein beweglicher Monitor ist einfach komfortabel und oft wünschenswert. Mit der Bildstabilisierung in der Kamera eröffnet Olympus neue Welten, auch für alte Objektive und da die Wirksamkeit mindestens genauso gut ist wie Objektiv-Bildstabilisierung setzt sich Olympus technisch an die Spitzenposition.
OLYMPUS fährt jetzt schon drei Kamera-Serien für Wechselobjektive:
1. FourThirds, aber die E-5 ist alleine nicht in der Lage das System aufrecht zu erhalten
2. Pen – kleine leichte unkomplizierte Bekleiter für alle mFT Objektive
3. Olympus OM-D – Kameras für ambitioniertere Fotografen, die ein System bevorzugen und beste technische Lösungen suchen.

Etwas Ernüchterung im SUCHER:
Der E-M5 Sucher ist prima. Jeder der viel fotografiert, weiß, so schön die großen beweglichen Monitore sind, ein guter heller Sucher ist zusätzlich oft wichtig. Mit dem Sucherbild steht und fällt die Bildqualität, denn man muß sein Motiv einwandfrei erkennen und gestalten können.
Das elektronische Sucherbild der OM-D ist etwas besonderes. Es kann in drei verschiedenen Modi angezeigt werden, Brillenträgertauglich etwas verkleinert mit allen technischen Daten wieder unter dem Motivbild und sogar in OM-dunkelblauem Hintergrund – prima ablesbar. Oder wie sonst immer: größer, schlechter überblickbar und zur Verwirrung alle Infos oder Teile der Infos im Bild. Der OM Stil 1 gefällt mir natürlich am besten.
Sonst ist er hochauflösend und scharf und selbst mit lichtschwachen Objektiven auch in dunklen Ecken noch mit Durchzeichnung. Er hat leider im Serienmodus plötzlich Dunkelpausen wie Sony und baut die Bilder nicht mehr verzögerungsfrei auf wie das die Pen E-P3 mit Rückschaubildern konnte – die OM-D versucht gleich das tatsächliche Geschehen zu zeigen, dafür aber langsam. Sonst gefällt er mir besser als die Lösungen von Sony, Fuji, Panasonic und allen anderen Spiegelfreien. Manche Menschen sehen in jedem elektronischen Sucher noch ein leichtes Flimmern, auch die Tonwerte und Farben können nicht immer im vollen Umfang, den man vom Vollformat-Spiegelreflexsucher gewohnt ist wieder gegeben werden. Kompromisse gibt es auch mal wieder – der Zusatz-Sucher VF-2 und VF-3 schaffen die 3 Bilder pro Sekunde ohne Dunkelpause. Bei der OM-D hab ich versucht zu tricksen: Im Modus langsamer Serienbilder bis 4 Bilder pro Sekunde, den ich meist wähle, entsteht zwischen den Fotos immer eine längere Schwarzpause – in der die Bewegung schlecht zu verfolgen ist. Der High Speed Serienmodus ist anders, hier entsteht nur eine Serienpause nach dem ersten Bild und danach sieht man ständig das aktuelle Bild, so als ob man filmt. Auch bei 9 Bilder pro Sekunde. Die Geschwindigkeit lässt sich zum Glück bis 5 Bilder pro Sekunde drosseln und das Bild bleibt immer noch pausenlos zu sehen ABER dann findet keine Autofokus Nachführung mehr statt!!!
Wann erklärt mal endlich jemand den Computer-Futzies, die heute Kameras programmieren – dass Kameras mit schnellen Serienbildern ohne Autofokus-Nachführung in den allermeisten Fällen unbrauchbar und sinnlos sind?
Die meisten Motive, die man in Serie festhalten möchte bewegen sich und zeigen eine Veränderung – also braucht man AF.
Die AF-Nachführung funktioniert nur im Low-Serienbildmodus bis 4 Bilder/pro Sekunde mit deutlicher Dunkelpause – was für ein Mist! Die Unterbrechung findet auf Monitor genauso statt wie im Sucher. Also da packe ich dann im Telebereich und bei bewegten Motiven weiterhin meine Eos aus, da ist die Dunkelpause im Sucher wenigstens so kurz, dass sie nur wenig stört.
Doch wer keine Action fotografiert wird sich daran nicht stören und den bisher besten elektronischen Sucher genießen können.


Die Olympus E-M5
ist noch längst nicht das Top-Modell. Wir dürfen wohl trotz der vielen Unkenrufe noch sehr viel von Olympus erwarten und solange Canon schläft und mit einem Auge beobachtet, Nikon patzt, Pentax designt, Samsung verspricht, Panasonic mit der Bedienung herum experimentiert und Sony Objektiv-Konstruktionen austüftelt – kann Olympus leicht die Führungsrolle bei den Systemkameras verteidigen.

Die charakteristische Spitze, der frühere Prismen-Turm ist keinesfalls nur Design, denn darin befinden sich Sensoren, die die Kamerabewegung am optimal Standort aufspüren um so dem neuen 5-Wege Bildstabilisator Verwacklungsbewegungen zu melden – Clever!

klassisches DSLR-Design für eine spiegelfreie Kamera

GEWICHTE:

Pen 3 = 390g (mit Accu und Karte)

OM-D = 650g (mit Accu und Karte) mit Hochformat-Griff

OM-D = 530g (mit Accu und Karte) mit Griff

OM-D = 430g (mit Accu und Karte) ohne Griff

OM-D = 860g mit Hochformatgriff und 12-60 mm

LICHT – Sehr gelungen:

– elektronischer Sucher eingebaut und perfekt platziert
– 16 MP Sensor mit hoher Schärfe (beste bei Olympus bisher)
– Empfindlichkeit bis 6400 rauscharm – ISO 25.600 nutzbar
– sehr leise und sehr angenehmes Auslösegeräusch
– Griff und Hochformat-Griff leicht und schnell ansetzbar
– auf Wunsch Energie von 2 Accus verfügbar
–  großer Klapp-OLED-Monitor mit Touch-Screen
– automatische Sucherumschaltung auf Monitor und zurück
– Sucherbild und gute Auflösung
– Technische Daten unter dem Sucherbild einblendbar und sogar blau unterlegt (OM)
– klassische Bedienung mit Drehrädern und Tasten
– volle Abdichtung gegen Regen und Staub
– Metall-Gehäuse aus Magnesium-Legierung

– schneller Single-Autofokus
–  4 Bilder/Sekunde mit AF möglich bei unbewegten Motiven
– separates Speicherkarten-Fach
– sehr passgenau verarbeitet

– 5 achsiger Bildstabilisator
– Accu mit guter Kapazität und nur auf eine Art einzulegen
– erhöhter Dynamikumfang 11 Stufen
– neue ART-Filter und Kombinationen möglich (Bracketing)
– MOV-Videoformat für PC Bearbeitung – 29 Min Aufnahmedauer
– Mini-Blitz FL-LM2 nur mitgeliefert
– HLD 6 Griff aus 2 Teilen für 2 Accus mit Hochformatauslöser und voller Bedienung
– abgedichteter Blitz und Batteriegriff
– elektronischer Kontakt am Blitzschuh für Zubehör- sogar die neuen Sucher können angebracht werden um sie hochgeklappt zu verwenden!
– neue Handschlaufe GS-4

 

SCHATTEN – Was fehlt noch zur Action-Kamera?

– hohe Abnutzung des Gehäuses, der Beschriftung, des seperaten Handgriffs möglich
– Dunkelpausen bei Serienbildern
– kein elektronischer Verschluß
– kein schneller AF mit AF-Verfolgung
– AF-Tracking steckt noch in den Kinderschuhen
– nur 17 JPEG-Bilder in Folge
– nur 15 RAW-Bilder in Folge
nur 13 RAW + JPEG LF Bilder in Folge
– Bedienung etwas fummelig
– Ein/Aus-Schalter völlig deplatziert
– kein schneller Zugriff auf AFC möglich
– Bildstabi noch nicht ausgereift
– keine CA Korrektur
– Monitor-Sicht nur im Querformat brauchbar
– der IS verursacht ein leises, permanentes Rausch-Geräusch wie aus einer Muschel
– im Serienbetrieb ist Einzelbildauslösung schwierig
– kein eingebauter Blitz
– leider keine leistungssteigernde Booster-Funktion durch den Griff
– keine gute Einsatzfähigkeit der Zuiko SWD-Objektive mit schnellem AF
– schon wieder neuer Accu (inkompatibel!) BLN-1
– kein versenktes oder verdrehgesichertes Menü-Rad
– beweglicher Monitor bei Hochformat nicht nutzbar
– Empfindlichkeit nur ab ISO 200 – gebraucht wird ISO 50!
– primitive, störende Gurt-Befestigung
– kein Joy-Stick für AF-Felder
– schwache Gestaltung des Oberdecks
– ISO nur in 1/3 oder Ganzen Stufen!
– nur +/- 3 Stufen Belichtungskorrektur
– Accu-Kapazität eher gering – 300-600 Auslösungen möglich – je nach Motiven u ISO auch 800
– schnell verschließene Zoom-Objektive im Angebot

Wenn ich Chefkonstrukteur bei Olympus wäre:

– hätte die Kamera weiterhin 12 MP aber noch geringeres Bildrauschen
– wären 25 – 50 – 100 ISO EINSTELLBAR
– hätte der Monitor ein seitliches Gelenk
– hätte der Sucher niemals Dunkelpausen
– könnte die Kamera mindestens immer 25 Bilder hintereinander belichten
– würde ich jetzt keine Kamera mehr vorstellen, bis sie schnellen SWD-AF MIT VORHANDENEN OBJEKTIVEN BEHERRSCHT
– hätte ich die tolle Idee der ersten Pen übernommen und das Mode-Rad wäre versenkt
– hätte ich die beiden Drehräder gestalten und nicht so nackt und hässlich gelassen und wenn ich eine kleine Kamera darauf gelasert hätte
– es gäbe die Kamera wahlweise mit echtem Lederbezug und vielen verschiedenen Bezügen
– ich hätte die Gurtaufhängung der Pentax LX verwendet
– ich würde fieberhaft an einer elektronischen Verschlußlösung arbeiten
– der Ein-/Aus-Schalter wäre auf dem Oberdeck – wo er hingehört
– die Griffe wären ergonomisch ausgeformt
– +/- 5 EV Belichtungskorrektur wären möglich

Wenn Sie jetzt Lust bekommen haben – ab jetzt ist hier die Bestellung bei mir möglich:

(Deutsche Ware, original Olympus-Garantie!)
Das Gehäuse kostet 1100€
mit 12-50 mm Macro-Movie-Objektiv = 1300€,
Die beiden Handgriffe gibt es nur zusammen für rund 300€.



 

Olympus weiß was Fotografen lieben – einen tollen Sucher!

Die spannende Frage wird: Wollen wir wirklich eine größere Kamera nach den Pens und der Nex und werden die jungen Menschen eine old fashioned Kamera überhaupt akzeptieren, oder sind sie Sensorgläubig und kaufen Sony Nex?

 

Pressetext zum neuen Bildstabilisator:

Noch schärfer: weltweit erste* 5-Achsen-Bildstabilierung (IS)

Bisher funktionierten Technologien zum Ausgleich von Kamerabewegungen nur für zwei Arten von Drehbewegungen: um die horizontale und die vertikale Achse. Kameraverwacklungen können allerdings durch fünf verschiedene Arten von Bewegungen verursacht werden, und der neue Bildstabilisator kompensiert ebenfalls Bewegungen entlang der horizontalen und vertikalen Achse sowie Rotationsbewegungen. Besonders Makrofotografen, die mit großer Vergrößerung arbeiten, werden sich über weniger Verwacklungsunschärfe freuen. Die OM-D ist auch für Aufnahmen aus der Bewegung heraus bestens gerüstet, denn der Multi-Motion Movie IS mit großer Frequenzband-Kompatibilität kompensiert Verwacklungen, die so entstehen können.

Klingt sehr gut, das hat kein andere Anbieter! Olympus IS immer auf dem neuesten Stand, wo für fast alle anderen marken neue Objektive kaufen müssen.

Noch eine Besonderheit, das Sucherbild ist stabilisiert! Die Zeiten wo Canon und Nikon und Panasonic für sich reklamieren konnten, nur sie schaffen die Stabilisierung des Sucherbildes, dank Stabi im Objektiv, sind endgültig Historie!
Der Sucher hat zwar die gleiche Auflösung, die auch mit 1,44 MP absolut Sinn macht, ist aber sonst ganz neu, neue Gläser, viel schnellerer Bildaufbau, technische Daten unterm Bild etc. – also kein Vergleich zu bisherigen Aufstecksuchern oder zu dem was Panasonic oder die langsamen Sony Sucher bieten. Die Sony Sucher sind bei wenig Licht erheblich schlechter und rauschen stark und der Bildaufbau ist sehr langsam.

Zwei neue mFT Pen-Objektive:

1,8/75 mm = 1,8/150 mm!

Klingt verlockend, in solider Bauweise und trotzdem Kompakt – das schafft ganz neue Anreize, wenn der Abbildungsmaßstab unter 1m liegt.

2,8/60 mm Macro = 2,8/120 mm Macro

sicher spannend, aber ich wünsche mir doch dringender ein 2,0/45 mm oder das sagenhafte 2,0/50 mm in moderner Bauweise, kompakt und schnell!!!

MMF-3 – neuer FT-Adapter –  mit Dichtungs-Gummies für die Pro- und Top-Pro Zuiko Objektive

außerdem: Neues Blitzgerät FL600R mit schnellerer Blitzfrequenz und LED für Videoaufnahmen

 

 

 

 

 

 

 

Veröffentlicht in General, Kameras im Test

12. Juli 2012
Nikons neue Objektive

Nikon kanns doch und strengt sich an!

viereinhalb Jahre nach Canon (Jan. 2008) gibt jetzt auch Nikon bekannt bald ein dringend benötigtes AF-S 5,6/800 mm ED VR einzuführen.

Was uns ungefähr erwartet, hier die Canon Daten zum Vergleich, da Nikon noch keine Daten genannt hat.

Ich rechne mit einer Baulänge von rund 46 cm und Nikon könnte es vielleicht etwas leichter als 4,3 Kilo schaffen.
Es darf mit einem Preis jenseits 12.000€ gerechnet werden…
Um im internationalen Wettbewerb als Profimarke neben Canon zu bestehen (Canon aktuell = 65 verschiedene Objektive)  muß Nikon in den meisten Bereichen zumindest mit Canon gleich ziehen (Nikon = 58 verschiedene Objektive). Damit füllt Nikon eine der wichtigsten Lücken, die jahrelang im Sortiment klaffte, denn Supertele sind weiterhin sehr gefragt. Jetzt kann man endlich auch bei Nikon die sinnvollste Tele-Kombination einsetzen: 2,8/70-200 mm VR & 2,8/400 mm VR & 5,6/800 mm VR. Damit werden 2,8/300 mm; 4,0/500 mm und 4,0/600 mm aus meiner Sicht unattraktiver. 300 mm reicht heute kaum noch um im Vergleich und bei den wichtigsten Tiermotiven zu bestehen und 500 mm ist nur interessant, wenn man nur mit einem Tele reisen will, obwohl es nicht so wesentlich leichter ist wie ein 2,8/400 mm – daß mit den Konvertern deutliche Vorteile bringt und eben auch ein 5,6/800 mm zur Verfügung stellt.
Nikon muß jetzt dringend die Konverter verbessern und deren AF beschleunigen.
Auch ist Nikon aus meiner Sicht noch nicht aus dem Schneider, denn die Supertele-Konstruktionen sind alle 3-4 Jahre jünger und erheblich leichter, schneller im Autofokus und im Bildstabilisator optimiert. Nikon braucht also in Kürze neue 2,8/300 mm; 2,8/400 mm; 4,0/500 mm und 4,0/600 mm und lässt weiterhin schmerzlich ein leichteres 3,5/400 mm oder 4,0/400 mm für Reisen vermissen.
Nikon hat zum Vorteil vor Canon sein 4,0/200-400 mm VR – was bei einigen immer noch recht beliebt ist, denn Canon wird sein 4,0/200-400 mm VR x 1,4x erst im Herbst endlich zeigen.

 

NIKON AF-S 5,6/800 mm VR ED
Aufnahmeformat FX-Vollformat
Konstruktion 18 Elemente in 14 Gruppen (Canon)
Anzahl Blendenlamellen 9, kreisrunde Blendenöffnung
Kleinste Blende 22 – 32 (36 bei 1/3-Stufen-Einstellung)
Geringste Aufnahmeentfernung…. 6,0 m (Canon)
Abbildungsmaßstab max. 1:7,1 (Canon)
Entfernungs-Information ja
Bildstabilisierung maximal 4 Stufen
Autofokus SWM Silent Wave
Filtergewinde 52 mm
Abmessungen 16,3 cm x 46,1 cm (Durchmesser max. x Länge) (Canon)
Gewicht 4300 g  (Canon)
Zubehör Objektivdeckel, Sonnenblende HB-, Beutel CL-

 

Nikon wehrt sich
Die Konkurrenz von Tamron und Sigma, die mit 18-250 mm und sogar 18-270 mm Super-Zooms protzen wollte Nikon offenbar locker in den Schatten stellen. Außerdem hat Rivale Canon bisher nicht einmal ein kompaktes und gleichwertiges 18-200 mm im Programm. Canon zeigt fast zeitgleich nur ein erneuertes 3,5-5,6/18-135 mm IS… Also war es Nikon ein Ansporn auch für Halbformatsensoren ein 3,5-5,6/18-300 mm ED VR zu entwickeln – daß den großen Brennweitenbereich von vergleichbar 27-450 mm in einem Zoom bietet. Doch die Erwartungen an eine 16,6 fach Gummilinse sollten nicht zu hoch sein. Wie schon bei vergleichbaren Konstruktionen dürfte die Verzeichnung deutlich sichtbar werden und die Abbildungsleistungen ab 135 mm sichtbar in die Knie gehen – ohne bewusste Nachbearbeitung wird da vermutlich keine Bildqualität sichtbar – aber lassen wir uns überraschen.

Das 3,5-5,6/28-300 mm VR für Vollformat kann ja erstaunlicherweise auch einige Fotografen zufrieden stellen, obwohl es mir im Telebereich viel zu schwach wäre. Diese neue Konstruktion ähnelt der Vollformat-Version sehr, die Anzahl der Linsen ist gleich und der Linsenaufbau ist leicht abgeändert.
Die Daten verraten, es ist noch einmal 260 g schwerer als das 18-200 mm (830g Gewicht) und hat 77 mm Filterdurchmesser und stolze 12 cm Transportlänge. 19 Linsenelemente sind sehr viel. Es verfügt natürlich über VR-Bildstabilisierung und lautlosen Silent-Wave Autofokus. Seine Geschwindigkeit hängt sicher von der verwendeten Kamera und den Kontrasten im Motiv ab. Sehr gut gefällt mir der mögliche Abbildungsmaßstab von 1:3,2 bei 300 mm Brennweite aus 45 cm Entfernung. Auch die Verwendung einer speziellen Blende mit 9 Lamellen ist wichtig und sinnvoll. Es ist mit speziellen Dichtungen gegen Sand, Staub und Spritzwasser geschützt – prima Nikon! Die Preisempfehlung liegt bei 1000€ – damit dürfte es nur für einen kleineren Kundenkreis interessant sein, denn die meisten Hobbyfotografen werden eine Tamron/Sigma Variante für unter 500€ kaufen oder das Nikkor 18-200 mm für rund 700€.
Es hat sicherlich einen gewissen Spaß- und Nutz-Faktor auf Reisen, wenn die Ansprüche an die  Fotos nicht zu hoch sind.

NIKON AF-S 3,5-5,6/18-300 mm VR ED
Aufnahmeformat APS-C Halbformatsensor (27-450 mm Kleinbild-Format)
Konstruktion 19 Elemente in 14 Gruppen
Anzahl Blendenlamellen 9, kreisrunde Blendenöffnung
Kleinste Blende 22 – 32 (36 bei 1/3-Stufen-Einstellung)
Geringste Aufnahmeentfernung…. 0,45 m
Abbildungsmaßstab max. 1:3,2
Entfernungs-Information ja
Bildstabilisierung maximal 4 Stufen
Autofokus SWM Silent Wave
Filtergewinde 77
Abmessungen 8,3 cm x 12 cm (Durchmesser max. x Länge)
Gewicht 830 g
Zubehör Objektivdeckel, Sonnenblende HB-58, Beutel CL-1120

Weit weniger spektakulär fällt das neue 24-85 mm AF-S Objektiv aus, das jetzt für rund 620€ in den Handel kommt. Es löst wahrscheinlich die betagte Konstruktion AF-D 2,8-4,0/24-85 mm ab. Schade das Nikon nicht bei dieser Lichtstärke geblieben ist. Ich habe die alte Version immer sehr gerne empfohlen und viele Fotografen waren sehr angetan davon. Ohne AF-S Antrieb scheint es aber nicht mehr wirklich zeitgemäß, Nikon hat jetzt in relativ kurzer Zeit die meisten Objektive mit Silent-Wave Motor neu berechnet. Dumm nur, dass damit auch der tolle Abbildungsmaßstab von 1:2  nicht mehr erreicht werden kann, die neue Konstruktion bringt es nur auf unspektakuläre 1:4,5. Das Gewicht wurde um 120g reduziert und der Preis fällt von 700€ auf 620€. Ich denke nicht, dass es eine wichtige Alternative zum 4,0/24-120 mm VR ist.

NIKON AF-S 3,5-4,5/24-85 mm VR ED
Aufnahmeformat Kleinbild / Vollformat
Konstruktion 16 Elemente in 11 Gruppen
Anzahl Blendenlamellen 7, gerundete Blendenöffnung
Kleinste Blende 22-29
Geringste Aufnahmeentfernung…. 0,38 m
Abbildungsmaßstab max. 1:4,5
Entfernungs-Information vorhanden
Bildstabilisierung 4 Stufen
Autofokus SWM Silent Wave
Filtergewinde 72
Abmessungen 7,8 cm x 8,2 cm (Durchmesser max. x Länge)
Gewicht 470 g
Zubehör Objektivdeckel, Sonnenblende HB-63, Beutel CL-1118

 

FX Nikon Vollformat, welche Objektive bieten aktuell den besten Kompromiss:

AF-S Nikkor 4,0/16-35 mm VR ED oder 2,8/17-35 mm

AF-S Nikkor 4,0/24-120 mm VR ED

AF-S Nikkor 2,8/70-200 mm VR II ED

AF-D Nikkor 2,0/35 mm

AF-S Nikkor 1,4/85 mm

AF-S Nikkor 2,8/105 mm Micro VR

AF-S Nikkor 2,8/300 mm VR II ED

AF-S Nikkor 4,0/500 mm VR II ED

Im unmittelbaren Vergleich überzeugen mich jedoch nur 4,0/24-120 mm, 1,4/85 mm und 2,8/105 mm.

FX Nikon Vollformat, günstige Objektivwahl:

AF-S Nikkor 3,5-4,5/18-35 mm VR ED

AF-S Nikkor 4,0/24-120 mm VR ED

AF-S Nikkor 4,5-5,6/70-300 mm VR ED

AF-D Nikkor 2,0/35 mm

AF-S Nikkor 1,8/85 mm

AF-S Nikkor 3,5/85 mm Micro VR

AF-S Nikkor 4,0/300 mm ED

 

DX Nikon Halbformat, welche Objektive bieten aktuell den besten Kompromiss:

AF-S Nikkor 3,5-4,5/10-24 mm ED

AF-S Nikkor 3,5-5,6/16-85 mm VR ED oder

AF-S Nikkor 3,5-5,6/18-200 mm VR II ED

AF-S Nikkor 1,8/35 mm

AF-S Nikkor 2,8/300 mm VR II ED

 

DX-Nikon Halbformat, günstige Objektivwahl:

AF-S Nikkor 3,5-5,6/18-105 mm VR ED

AF-S Nikkor 4,5-5,6/70-300 mm VR ED

AF-S Nikkor 1,8/35 mm

 

 

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