Tresor  
Filo Rings

1. Januar 2025
Indian wildlife

Indian Wildlife – Eye to Eye
Canon 2,8/70-200 mm L IS II f:2,8
 
 
Willkommen!

Seit 15 Jahren ist Harrys Photo-Tagebuch online
24 Jahre war davor HarrysInFocus online. HarrysInFocus habe ich inzwischen still gelegt.
Über 930 Beiträge nur auf dieser Homepage.

Dank Dr. Tilo Seeger (www.drtseeger.de) konnte ich eine große Homepage aufbauen und mein vielfältiges Wissen zahllosen Fotografen vermitteln.
Ich bin seit mehr als 35 Jahren immer mit den neuesten Objektiven und Kameras unterwegs. Wenn ich es mir aussuchen kann, fotografiere ich am liebsten Tiere und alles was lebt und sich bewegt. Man vermutet bei mir gerne eine besondere Leidenschaft für Fotografie und Fotogeräte – das ist aber aus meiner Sicht nicht ganz richtig, denn meine wahre Leidenschaft brennt für meine Motive, für Tiere, für Natur, für Menschen – der Rest ist nur Technik.
Meine große Homepage “HarrysInFocus” wurde gerne mal zu bunt und zu verwirrend empfunden – sie ist aber eben auch so wie ich. Ein bunter Vogel, gerne mal chaotisch und zerstreut, oft knallig und manchmal zu viel auf einmal.
Ich bin nicht geradlinig und angepasst und farblos vielleicht auch nicht.
Ein Mensch hat viele Facetten, viele Gesichter, er kann vieles sein, je nach dem auf welche Seele er trifft… man muß es nur versuchen.
Ich versuche – ich mag grau nicht und bin immer auf der Suche nach Farben, nach Licht. Ich fotografiere spannende Tiere und Menschen – nicht nur einmal – immer wieder, mir fällt immer noch was ein. Mit einer Kamera kann ich zwar fast alles ablichten und doch verwende ich immer wieder andere Kameras und Objektive, und suche immer das Limit…
wie in meinem Lieblingsfilm „Blade Runner“ (1982) bin ich gerne auf Messers Schneide.
Ich bin “Berlin – Herz & Schnauze”, gewagt und schüchtern, modern und hektisch und zugleich altmodisch mit viel grün, Wasser und Ruhe.
2010 fiel die Entscheidung, es mal mit ruhigen Farben und streng geordnet zu versuchen.
Dafür haben mir hier Andreas Klotz (www.Tipp4.de), Katrin Scheid und Sebastian Tänzer (www.Taenzer.me) eine ganz neue Plattform errichtet. Es hat nicht lange gedauert und ich habe diese Seiten mit massenhaft Fotos und Text gefüllt.

Ich wünsche Ihnen trotzdem viel Vergnügen beim Stöbern, Entdecken und Lesen!

Per E-Mail (HarryPX@T-Online.de) bin ich jederzeit für Sie da und beantworte Fragen, Wünsche und Anregungen, biete Tests und
meinen Foto-Wissen auf USB-Stick. Rein ins Vergnügen…

Und bitte nichts mopsen und nichts ohne meine Zustimmung zitieren oder gar kopieren und ins Netz stellen!
Seien Sie lieber selbst kreativ!

Auf Anfrage – können Sie mich für eine Portrait-Session oder ihre Feierlichkeit buchen. Ich bin kein Freund von festen Preislisten, Preise ändern sich ständig.  Eine Portrait-Session bei mir gibt es ab 190€ (plus Anfahrt, falls erforderlich). Alles ist abhängig vom Aufwand, Nachbearbeitung und Zeit – deshalb einfach eine kleine Mail an mich und sie bekommen ein persönliches Angebot.

Dies ist KEINE Fan-Page – KEINE Werbung, KEINE Suchmaschinen-Links und Optimierung

Auch wenn hier auf meiner Seite Markennahmen wie Canon, Nikon, Novoflex, Olympus, Panasonic, Pentax, Leica, Zeiss & Apple häufiger als vielleicht sonst gewohnt auftauchen – bitte ich Sie herzlich – das nicht als Fan-Page miss zu verstehen. Diese Marken sind hier präsent, aufgrund langjähriger, oft positiver Erfahrungen. Canon und Sony werden wohl am häufigsten besprochen, weil Sony die innovativste Firma hat und Canon noch das größte System und die meisten Kunden hat, nicht weil ich es für die beste Herstellerfirma halte. Grundsätzlich sind mir Marken-Namen und Firmen egal und ich übe da keine Solidarität – denn das wäre zu kurzlebig. Es sind alles Hersteller die Produkte vertreiben und offensiv versuchen Geld zu verdienen. Nachdem ich nun seit 30 Jahren „InFocus“ schreibe und 15 Jahre lang meine Info-News „BlitzLicht“ heraus gegeben habe, werde ich mich ab jetzt auf diese Homepage konzentrieren – mit meinem gesammelten Fotowissen seit 30 Jahren und meinen regelmäßigen Tests aktueller Objektive und Kameras. Da ich unbedingt unabhängig bleiben will von einflussnehmenden Redaktionen (die zumeist über wenig Praxis-Wissen verfügen) den Herstellern, den Vertreibern und der Werbe-Industrie und ein Abo-Preis wie bisher vermutlich immer weniger Menschen interessiert – stelle ich hier mein gesamtes Wissen ab jetzt jedem zur Verfügung. Ich biete jedoch noch viel mehr, intensive Beratung per Mail – speziell an die persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse angepasste Objektive und Kameras und Zubehör, die ich zum fairen Preis gebraucht und neu beschaffe.
Als Honorierung erhoffe ich mir wie meine nordamerikanischen Kollegen eine jährliche Spende um diesen hohen Aufwand vor mir und meiner Familie zu rechtfertigen.
Sie können einen beliebigen Betrag ab 35 € HIER spenden.

Die vergangenen 30 Jahre haben gezeigt, dass meine Leser durch meine Beratung und Tests viel Geld einsparen konnten, da ich immer als preisbewusster Berater und nie als “Anpreiser” von Marken fungiere. Oft genug rate ich auch vom Kauf ab. Auf meine gezielte Fachberatung per E-Mail können Sie immer zurückgreifen!)

E-Mail-Kontakt – einfach hier auf Beratung- oder Bestellen-BonBons klicken.

 

1. Dezember 2014
USB-Stick & DVD

Seit 25 Jahren unabhängige Praxistests – für:
Fotografie draußen, NaturFoto, NaturBlick, FotoMagazin, Phototechnik International, Photographie, FotoPraxis, Markt&Technik, PhotoScala, HarrysInFocus, u.v.a.
Hier finden Sie die
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aller Autofokus-OBJEKTIVE
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21. Juli 2025
AI 2025 – Verarsche & Zahlenspielchen überall

Ich muss es so hart sagen: Verarsche überall:

Die problematische Seite an uns Menschen ist – wir alle glauben immer das was wir glauben wollen und verteidigen es gegen jedes bessere Wissen.
Ich kann mich selbstverständlich nicht komplett davon ausnehmen. Nur viel lesen und nachdenken und ausprobieren, kann einen etwas vor den eigenen Fallen retten…
Trauen Sie keinen Influenza, keinem der mit dicken Autos zum testen fährt, sich von exotischen Orten mit einer Meinung zu neuem Equipment meldet, keinem, wenn gleichzeitig 30-100 verschiedene FotoMännchen mit neuen Videos und Berichten auftauchen.
Das ist alles IMMER von der Industrie gesponsert, gekauft und verändert. Die Leute werden an schöne Plötze geflogen, versorgt, mit Kameras und Objektiven eingedeckt und sollen sich dann kritisch äußern 🙂 – nicht selten werden die Ausrüstungen nicht einmal mehr zurück verlangt.
So geht das heute. Ich bin nicht neidisch, denn damit wird die Person, die Stimme, die Meinung, das Video komplett gekauft.
Ich hatte auch meine Phasen, wo die Industrie mir alles angeboten hat, aber sie mußten eben auch meine Empfehlungen oder Kritik verkraften. Man konnte mich wohlwollend einstimmen, aber nie kaufen – was nicht taugt, taugt eben nichts.
Also bitte, an alle der Rat: Bei Neuheiten cool bleiben und erst einmal 6 Monate abwarten – ob es dann immer noch ein Produkt mit echten Verbesserungen ist, das man vielleicht kaufen sollte.
Die Zeiten, wo von Canon und Nikon echte Innovationen kamen, sind längst vorbei.
Und selbst Sony wärmt bei Kameras immer nur die alten Sensoren auf und feilt etwas an den Kameras – am Ende sehen sie doch sehr ähnlich aus und es ist gar nicht so viel neu daran.
Canon verspricht die perfekte Ergonomie – da lachen ja die Hühner, Nikon und Panasonic und Leica den perfekten Autofokus – wenn es nicht so traurig wäre, man müßte ihnen echt helfen.
Echtes Understatement gibt es kaum noch, Sigma und Tamron sind heute auch großspurig, mir fallen fast nur OMDS und Pentax ein, die sich etwas zurückhalten.

RAW ist immer noch und stärker als je zuvor ein Selbstbetrug und Wettbewerbsverzerrung der Hersteller.
RAW-Dateien zu entwickeln, zu sichern und zu erhalten braucht viel mehr Zeit , Ressourcen und Geld als wir alle zugeben wollen und die Zukunft ist höchst unsicher, viel unsicherer als bei JPEG. Es ist kein Format für alle Fälle!
Auf mich wirken Menschen die laut RAW als einzigen, gangbaren Weg zur Qualität proklamieren wie unerfahrene Idioten – denn es stimmt einfach nicht. Was für kontrastreiche Motive und Landschaften gelten mag, lässt sich nicht auf alle anderen Motive übertragen. Diese Leute suchen einfache, sichere Lösungen – beides existiert jedoch nicht!
JPEG schaffen sowieso 11 Blenden Dynamikumfang und wenn man es richtig macht und herauskitzelt sogar 14 Blenden.
Der begrenzende Faktor bei allen Diskussionen um RAW sind auch heute noch die Wiedergabe auf Monitoren und die Fähigkeit zur Aasbelichtung auf Papier. Deshalb ist auch weiterhin jeder Qualitätsvorteil von RAW reine Theorie und nicht praxisrelevant!

Adobe ist eine der unangenehmsten und geldgeilsten Firmen überhaupt.
Jeder sollte sich sehr gut überlegen, ob er da ein Abo abschließt und sich in Klauds locken lassen will. Ich bin da bisher nicht drin und versuche alles um da nicht zu landen – denn ab dann wird man ausgequetscht und geschreddert. An jedem Apple-Rechner läuft Lightroom schneller und sicher als an jedem Windows-Rechner – das sollte man wissen.

Der technische Aspekt der Fotografie oder der Filmerei wirkt durch so viele Zahlenfallen, da ist es auch für mich nicht immer einfach den Überblick zu behalten.
Hier alle wichtigen Zahlen von Fotogeräten für den besseren Durchblick:

DIE AUFLÖSUNG DES SENSORS:
Alles begann so richtig mit 1 Million, dann bald 4 Millionen und bei 6 Millionen sollte dann Schluss sein mit lichtempfindlichen Bildelementen auf einem Sensor.
Inzwischen sind 20 Jahre vergangen und Olympus, Sony, Apple und andere Wegbereiter haben einfach weiter die Pixel erhöht bis heute 150 Millionen Pixel.
Den allermeisten Fotofreunden reichen heute 20-24 Millionen Pixel für eine kaum zu beschreibende Bildqualität und Vergrößerungsmöglichkeiten bis 200% am Monitor und 90×120 cm große Poster. Für kleine Darstellungen im Internet sind immer noch 2-6 MP satt ausreichend.
Trotzdem, mehr Auflösung bringt bei entsprechenden Objektiven und Licht immer noch mehr sichtbare Details im Bild!
Und wenn man nicht mit schweren und langen Teebrennweiten fotografieren/filmen will, ist eine Auflösung von 20 MP auf kleinen Sensoren (1″ Zoll und MFT) erstrebenswert.
Ganz wichtig, um bei entsprechend größeren Aufnahmeformaten oder gar Ausschnittsvergrößerungen diese hohe Auflösungen zu erhalten, wird im Quadrat multipliziert.
20 MP MFT entsprechen 40 MP im Halbformat entsprechen 80 MP im Vollformat und 105 MP im kleinen Mittelformat.
(ich lasse dabei jetzt der Einfachheit halber die verschiedenen Bildseitenverhältnisse 4:3 – 2:3 – 16:9 außer acht!)
Inzwischen ist Panasonic mit seinem MFT-Sensor noch einen Schritt weiter gegangen und bietet 25 MP was im Vollformat schon 100 MP bedeuten würde.
Diese Auflösungszahlen sind trotzdem auch eine Illusion, weil abgesehen von neuartigen monochromen Sensoren, die echte Detail- und Kontrastauflösung fällt um Faktor 3-4 geringer aus. Alle Pixel immer noch der Bayer-Anordnung beugen müssen, am Ende bleiben pro Farbe nur 5 bis 6,6 Millionen Pixel übrig – aber das nur am Rande.

DIE AUFLÖSUNG DES SUCHERS & MONITORS:
Es ist gut zu wissen, dass auch diese Auflösung für 3-4 Farbpixel angegeben wird und die echte Detail- und Kontrastauflösung daher um Faktor 3-4 geringer ausfällt.
Und je mehr Pixel, desto stärker die Erwärmung und desto höher der Stromverbrauch.
Aus den letzten Gründen blieben die Auflösungen bei der Bildanzeige in der Kamera lange nur bei einer Million, später 2 Millionen Pixeln.
Heute bieten Sony Sucher bis zu 9 MP und Monitore bis zu 2,4 MP. Aber auch Sucher mit nur 3-5 MP sind keineswegs gravierend schlechter, wie die Beispiele von Nikon und Canon zeigen.

DIE BILDSTABILISIERUNG IN DER KAMERA:

Dank Olympus und Pentax verfügen heute die allermeisten Kameras über einen internen Bildstabilisierung – IBIS genannt. OMDS ist darin bis heute Führend in der Effektivität und Canon rückt inzwischen auf, Nikon, Sony, Fuji sind da noch etwas schwächer. Bis zu 8 Licht-Stufen verspricht OMDS.

 

Der kommende Zwang zur Authentizität – und zur Offenlegung aller eigenen Daten

Dennoch könnte der Trend so weit gehen, dass bald in allen digitalen Kameras derartige Zwangs-Technik für einen sündhaften Aufpreis eingebaut werden. Von dort ist es danach nur ein kleiner Schritt bis zur totalen Überwachung der Fotografen und Videografen. Denn GPS-Daten mit gesicherter Aufnahmezeit lassen sich dann immer und von jedem in allen Ihren Fotos und Filmen sehen. Leugnen ist zwecklos.

Und auch jede Änderung in der Software kann dann laut Adobe jeder nachvollziehen. Da wird unser gesamtes angelerntes Wissen frei publiziert. Kurzum: Jeder kann sich auf den Zentimeter exakt an die Stelle stellen, wo wir standen, und mit exakt unseren Kameraeinstellungen das seltene Tier etc. aufnehmen und danach mit allen in teuren Kursen erlernten Software-Tricks genauso bearbeiten.

Allerdings kommt es noch schlimmer, denn jeder kann so anhand unserer Fotos die eingebrannten Gesamtdaten Ihre technischen Ausrüstung ablesen, sich den Wert zusammenrechnen und daraufhin entscheiden, ob sich ein Einbruch oder bewaffneter Überfall lohnt. Dafür wird es sicherlich bald KI-Tools für die organisierte Bandenkriminalität geben, welche automatisch das ganze Internet scannt, um dann den Verbrechern unsere Namen und Adresse sowie den aufaddierten Wert der Ausrüstung zu liefern. So etwas können Suchmaschinen schon lange. – Exakt deshalb löschen oder ändern viele Fotografen seit Jahren ihre EXIF-Daten an Fotos, oder ersetzen sie durch standardisierte mit nur bestimmten Inhalten.

Lassen wir uns nicht von den angeblich freiwilligen und abänderbaren Kriterien der c2pa täuschen. Hart in einem Chip in der Kamera eingebaut, ist nichts mehr freiwillig oder vom Laien veränderbar. Das widerspräche auch der angeblichen Schutz-Logik. (Die Version 1.2 wurde binnen weniger Monate mehrfach ersetzt durch inzwischen die Version 2.0. So wenig Verlass ist auf diese angeblichen Standards.)

Im Übrigen war es bisher in meiner Erinnerung jedes Mal so, dass, wenn das Wort ‘Schutz’ für den Kunden oder Schutz der Kunden verwendet wurde, dann wurde jene Technik bald gegen alle Kunden und Nutzer missbraucht (siehe Aufrüstung aktuell). Denn jede Änderung am Bild respektive den Metadaten führt zum Verlust des Gütesiegels. So sind z.B. Ihre Personendaten zwingend erforderlich. Für die Ausgabe von erforderlichen Zertifikaten müssen wir uns übrigens bei sogenannten CAs (certification authority) anmelden, die das definitiv nicht kostenlos anbieten werden. Ferner müssen wir einen großen Aufwand zur Zertifizierung treiben, welche die meisten Amateure wohl kaum technisch, zeitlich oder finanziell leisten können.

Ein weiteres daraus resultierendes Problem wird alle Besitzer alter Kameras betreffen – alt im Sinne von, dass sie diese Zertifizierungstechnik nicht besitzen. Man wird alle Fotos daraus dann pauschal für Fälschungen halten und eine Zeit danach schlichtweg online (mit den von den Grünen in Europa für den Urheber-/Verleger-Schutz bereits eingeführten Upload-Filtern) verbieten. Das wird folglich nochmals Millionen Fotografen und Videografen dem Hobby entfremden.

Bärendienst und Eigentor?

Wer somit weiterhin in der Fotografie oder Videografie mitspielen will, wird sich eine neue Kamera nach CAI kaufen müssen – unabhängig vom zuerst vorgegebenen dokumentarischen Fotostil. Er wird für viel Geld und Zeit sich bei CAs kostenpflichtig registrieren und überwachen lassen müssen.

Da jedoch CAI in seiner derzeitigen Form nachgewiesener Maßen nicht sicher ist, wird – wie bei Adobe üblich – bald eine CAI 2.0 und dann 3.0 usw. eingeführt werden. Für jeden neuen Standard wird entweder eine neue Kamera mit Hardware-Chip oder eine kostenpflichtige Firmware-Update-Version gekauft werden müssen.

Da kommen auf Fotografen und Videografen sehr hohe Kosten zu. Da viele sich das finanziell nicht leisten können, werden sie sogar aktiv ausgeschlossen – sozial diskriminiert.

Aber es kommt sogar noch schlimmer. Viele wollen das nicht. Denn das ist rein gar nichts Positives, welcher die Fotografie und Videografie weder inhaltlich noch sonst weiterbringt, sondern nur der extremen Kommerzialisierung dient. Die ständig schrumpfende Restmasse an Kunden soll maximal gemolken werden.
Das könnte tatsächlich die freie Fotografie und – vor allem das Hobby – endgültig zerstören.

Das wird der letzte Tropfen sein, der das (Gedulds-) Fass vieler treuer Kunden endgültig zum Überlaufen bringt. CAI in seiner heutigen Form wird definitiv GenKI nicht verhindern. Ganz im Gegenteil werden noch mehr (nicht nur arme) Fotografen und Videografen dazu übergehen. Denn, wenn auch echte Bilder willkürlich von nicht gewählten und folglich nicht demokratisch kontrollierbaren, sondern rein kommerziell und willkürlich agierenden Firmen als gefälscht gebrandmarkt werden, dann kann man sie auch gleich als solche bequem im Warmen sitzend, schnell und billig mit Generativer Künstlicher Intelligenz erzeugen.

Wenn jedoch die sowieso stetige Abwanderung zu GenKI durch die Authentizität á la CAI beschleunigt wird, dann rutscht die Restkundschaft ganz schnell unter die kritische Masse ab, welche die Kamerahersteller zur Aufrechterhaltung der eigenen Produktion benötigen. Das retten dann auch ständige Preiserhöhungen nicht mehr. Denn die durch Abrutschen unter bestimmte Größenklassen explodierenden Preise der Kameras wollen zum Schluss auch keine Berufsfotografen mehr bezahlen/absetzen.

 

 

3. Oktober 2021
Auto-Hokus-Fokus Canon R3

Auto-Hokus-Fokus

Ich verstehe gar nicht warum so viele so geil darauf sind, den Augen-AF der Canon R3 auszuprobieren. Sicherlich funktioniert das, da habe ich keine Befürchtungen – wie die anderen 4 Methoden die AF-Felder auszuwählen. Letztlich aber auch nur mit Einschränkungen. Es ist einfach nur eine weitere Auswahlmöglichkeit – für einige Motive und Lichtsituationen und für die einige Fotografen passt das, für die anderen nicht.
Es kann sein, daß dies ein neuer Zusatz wird und sogar Sony, Nikon und Co mitziehen müssen, es kann aber auch sein, daß es wie schon einmal, in einigen Canon-Kameras verbaut wird und dann wieder in Vergessenheit gerät. Ich weiß das von der EOS 5, 3, 30 so wie ich die Evolution des AF erlebt habe. Nicht alles setzt sich durch.

Es begann alles 1992 mit der 5 Feld Augensteuerung in der Canon EOS 5. Ich mochte die Kamera nicht besonders, zu groß, zu aufgeblasen und schnell defekt, weil alles aus billig wirkendem Polycarbonat war, auch das Metallbajonett war komplett ist Plaste-Halterungen verschraubt und konnte leichter als bei allen anderen Kameras ausbrechen – selbst erlebt.
Die EOS 1N Kameras bekamen die Augensteuerung dann nicht. Erst 1998 die SemiPro Version EOS 3 erhielt dann einen 45 Feld Autofokus mit der Augensteuerung, hier war sie besser brauchbar, aber für Brillenträger schwierig und er lenkte weiterhin von der Gesamtkomposition des Bildes ab.
Die bis heute beste FILM-Kamera, die Canon je verwirklicht hat verzichtete dann wieder auf die Augensteuerung: Canon EOS 1V.
Zum Abschluß erschien Ende 2000 dann noch die EOS 30 mit 7-Feld augenkontrolliertem-Autofokus und gleichzeitig eine preiswertere EOS 33 ohne Eye-Controll.
Danach verschwand EYE-Controll dann, um erst 21 Jahre später wieder in der R3 aufzutauchen.
Es bleibt abzuwarten, ob die Augensteuerung auch in einer EOS R1 und einer preiswerteren EOS-Kamera verwirklicht wird. Vielleicht erscheinen 3 weitere Kameras und dann ist die Funktion wieder überholt – wie damals.
Denn so wie ich den Autofokus und die AF-Steuerung jetzt seit 1985 erlebe, wird das vielleicht kaum in der näheren Zukunft relevant sein. Es geht ja auch nur um eine manuelle Auswahl eines AF-Feldes, bzw. darum der Kameramaschine zu sagen, wo man die Hauptschärfe im Foto haben will.
Das hat man bisher auf verschiedene Arten dem Finger überlassen.
Sony hat aus meiner Sicht, seit Mitte 2019 mit der A7RIV, einen anderen Lösungsansatz erfolgreich verfolgt, der Kameraprozessor erkennt Menschen, Tiere und bewegte Objekte selbstständig und fokussiert automatisch auf das Objekt und sogar bei Lebewesen auf deren Augen.
Das ist auch in den neuesten Kameras noch längst nicht perfekt – führt aber dazu, daß wir uns viel besser auf die Komposition und die eigentliche Bewegung konzentrieren können.Und ob das eine Augensteuerung auch leisten kann, da habe ich noch starke Zweifel. Denn unser Auge muß ja im Sucher permanent das Motivdetail anvisieren. Das Verfahren klappt bisher nicht für Video und auch nicht über den Monitor, sondern nur durch den Sucher. Es ist letztlich eine weitere Option, sie kann hilfreich oder überflüssig sein – mehr nicht.
Und ich sehe auch Sony’s Erfindung kritisch, wenn ein Prozessor, ein Algorythmus, entscheidet wo die Schärfe liegt – wird das kaum immer die besten Resultate liefern und eben weniger vom Fotografen selbst gesteuert – es ist ein großer Gewinn für schnelle Bewegungen, es kann aber für Landschaften und Stadtscenen auch ein großer Fluch sein, wenn der Prozessor nicht weiß, was wir wollen. Es kann unsere eigene Kreativität ausbremsen. Da käme dann zusätzlich der Joystick oder eben die Augensteuerung ins Spiel und manuell Fokussieren klappt ja trotz aller Technik wieder oft sehr gut.

Hier sieht man gut wie groß der Sucher-Einblick bei der R3 ausfällt
und wie sehr viel kleiner und kompakter die hochauflösende R5 ist!

Für mich kommt diese Augen-Steuerung in der falschen Kamera, denn die EOS R3 wird aufgrund ihres Sport-Profi-Konzepts kaum in meinem Fotorucksack landen. Den modernen Bildsensor mit 24 MP habe ich längst in der preiswerteren und kompakteren Alpha 9II, die ich mit Griff ebenfalls schnell vergrößern und ausdauerfähiger umgestalten kann.
Wie bereits geschildert, bringt eine R3 in den Bereichen der Fotografie vielleicht Vorteile, wo auf hohe Auflösung bei gleichzeitig geringem Bildrauschen weniger Wert gelegt wird. Wo man keine langen Tele-Objektive, stärkere Bildausschnitte und keine stärkere Annäherung an das Motiv braucht. Sie kann in der Sport- Event und alltäglichen Menschen-Fotografie Vorteile bringen. Erst wenn die Eye-Controll in einer R5II oder einer schnellen Halbformat-Kamera, mit besserer Sensortechnik kommt, wird sie für mich interessant. Das dauert noch ein paar Jahre.

AUTOFOKUS – bis dahin:

Wenn man jetzt mit R5 und A1 bei schnellsten Motiven arbeitet, bekommt man erheblich mehr scharf fokussierte Motive als bisher.
Doch das Ganze funktioniert auch wieder nur mit Einschränkungen:
Das Motiv (Augen) müssen gross und unverdeckt zu sehen sein – je näher man am Motiv ist, je mehr Brennweite man zur Verfügung hat – desto besser.
Also alles beim Alten, der Wunschtraum sich mit 200-400 mm Brennweite das lange 600-800 mm Objektiv zu sparen und dann später Ausschnitte anzufertigen, gelingt nicht hinsichtlich der AF-Treffsicherheit!
Seitlich mitziehen klappt meistens sehr gut, so lange keine Gräser, Äste etc. stören.
Motive, die frontal auf die Kamera zu kommen, sind immer noch Schwerstarbeit für den Prozessor und den Fotografen.
Ein Motiv, das sich gut und mit reichlich Kontrast abhebt, ist natürlich am besten geeignet, wenn man angepasste lange Brennweiten dabei hat. Die graue Maus in der dunklen, grauen Ecke ist schon wieder nahezu unmöglich. Das Eichhörnchen in vielen bunten Blättern ebenfalls. Und tiefe Standpunkte mit vielen unterschiedlichen Gräsern vor dem Motiv, stören ganz erheblich.
Also Menschen, die für ihre Fotomotive gerne im Gras und auf der Erde liegen, werden auch weiterhin spezielle Techniken brauchen oder manuell fokussieren müssen.

Sigma und Tamron Objektive an Sony E und Canon EF, Sigma, Tamron Objektive sind erheblich langsamer fokussierend an Canon RF!

Trotzdem, der modernste AF mit Motiv- & Augenerkennung hilft sehr. Vollständig zufrieden kann man für alle Fotosituationen wahrlich nicht sein, aber wer dann mal wieder eine Nikon, Panasonic, Olympus, Fujifilm oder Sony A7RIII, Sony A7III oder Canon EOS R, Canon EOS 5DIV, EOS 1DXII in die Hand nimmt, dem wird sofort klar, daß er diese und alle Vorgänger-Kameras heute für schnelle Situationen nicht mehr einsetzen möchte.
Von dem Wunsch, daß ab jetzt alle Motive richtig auf ihr bildwichtigstes Detail fokussiert werden, sind wir weiterhin Galaxien entfernt. Es braucht viel Erfahrung um die teuren Boliden richtig einzusetzen und den Ausschuss zu begrenzen. Ich weiß das klang vor 2 Jahren mit dem ersten Augen-Erkennungs-AF von Sony noch anders, allerdings hat jedes Motiv und jedes Licht seine Grenzen, genauso wie jede Kamera, jeder Prozessor und jedes Objektiv Grenzen aufzeigt.
Wer erstmals im Leben perfekt schafe Augen im Porträt mit einem 1.2/85 mm oder 1.8/135 mm in Serie erreicht, wird trotzdem wissen, wie gewaltig der Autofokus-Sprung ist, den Sony und jetzt auch Canon gemacht haben. Nikon ist bei Menschengesichtern auch schon sehr gut in der Z5, wird aber wohl noch Updates nachreichen.

Wie ich schon oft sagte – die erreichbare Qualität hängt heute nach dem Fotografen und dem Licht hauptsächlich vom Prozessor ab. Kameras unter 4000€ sparen bisher immer daran – also der Preis wird letztlich für die schnellsten, besten Prozessoren bezahlt – wie bei Smartphones auch.
Deshalb wer da am Limit fotografiert, kann auch heute kein altes Objektiv der Hersteller und kein Neues von Sigma oder Tamron einsetzen – die werden immer ausgebremst.

Ich denke, diese EOS R3 können wir getrost überspringen – sie bringt die meisten von uns technisch nicht wirklich weiter, oder bremst uns beim Sensor wieder aus – dafür sind 6000€ bei weitem zu viel.

 

 

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26. September 2021
Zurück aus der Sommerfrische

Wahlsonntag ohne Wahl…
denn das scheinbar geringste Übel zu wählen – kann man schwerlich demokratische Wahl nehmen – erst Recht wenn die Stimmen aller 50-100 Jährigem ein solch bleiernes Übergewicht haben… also wie werden die über 60 Jährigem wohl wählen? Werden überhaupt noch 60% der Menschen wählen?
Wir wurden die letzten Jahrzehnte in Sicherheit gewogen – ich war bis gestern in 5 Nachbarländern – seltsam, alle haben einen großen Sprung gemacht und vieles läuft da besser, vom Verkehr angefangen bis hin zum entspannten Umgang miteinander, als hier. Massgeblich 2 bis 3 Parteien haben hier in den letzten Jahrzehnten alles verschlimmert und die wollen jetzt gewählt werden und werden es wohl auch – es ist entsetzlich.
Das Spektakel ist um – es gibt wie immer nur Verlierer und die die überhaupt gar nichts verstehen.

Mein erstes Fotoziel – Ziesel

Ein paar Insekten habe ich gesehen und einige Vögel hatten daher auch Futter, in der Puszta und Ungarn und Kroatien war es weniger dramatisch als hier und jeden Tag die Tiere oder sogar das Meer zu sehen und zu hören war Balsam. Nur der Verkehr ist ein noch viel schlimmerer Alptraum geworden, als er bisher schon war, vor allem in Deutschland. Alle Grenzen waren frei ausser auf der Rückfahrt die Kroatische – aber da gab es stundenlange Staus wegen Baustellen, aber nicht wegen C-Kontrollen. Also über Mobilität brauchen wir in unserem Land nicht mehr zu reden, es gibt sie gar nicht mehr – oder anders gesagt – jeder ist so mobil – das sich nichts mehr bewegt, ganz gleich zu welcher Uhrzeit, ob Autobahn oder Landstrasse. Die Fahrt in den Süden und von dort zurück ist unerträglich geworden.

Ich bin durch Deutschland (nicht unfallfrei – die besten Systeme eines Autos nützen nichts, wenn der nachfolgende Verkehr nicht darüber verfügt – es ist wie beim Kampf SUV gegen den Rest aller kleineren Fahrzeuge – sie haben im Ernstfall keine Chance) – Österreich – Ungarn – Slowakei – Kroatien – Italien bis ins rappelvolle Garmisch gefahren. Habe mich dort gefragt, was eigentlich jeder in den Bergen will und habe dann mein repariertes Fahrzeug bei Nürnberg abgeholt. Auch meine Rechnung mit Venedig ging nicht auf, es war noch viel voller als beim Karneval 2019 – obwohl ich Fotos von Freunden, aus dem Sommer,gesehen hatte, die ein angenehm ruhiges Venezia zeigten. Jetzt waren außer der Kreuzfahrer und Asiaten aber alle Europäer in der Stadt. Zum Glück habe ich am Lido de Venezia geschlafen und hatte dort am Strand Ruhe und Meer.

Welche Fotogeräte habe ich in den letzten drei Wochen am häufigsten eingesetzt?
Die Canon R3 habe ich dankend abgewunken, mit 24 MP für mich zu schwach auf der Brust, mit über 1 Kilo zu schwer und das Akku-Problem weiterhin ungelöst.
Die Canon R5 reichte für einen halben Tag Venedig, die Sony Kameras für eineinhalb Tage Venedig – so krass ist der nicht zu leugnende Unterschied.
Also habe ich überwiegend R5 mit 100-500 mm L und 11/800 mm und 1.4x Konverter eingesetzt und in Städten waren 4.0/15-35 mm L und 6.7/24-240 mm dann wertvoll.
Die Sony A1 war natürlich viel gebraucht mit 2.8/400 mm, 1.8/14 mm, 4/12-24 mm.
Bei Sony fehlt leider ein sehr gutes 24-240 mm. Das MeyerGörlitz 2.5/95 mm habe ich nicht häufig eingesetzt und auch das Canon RF 2.8/70-200 mm hätte ich zuhause lassen können.
In Städten habe ich teilweise schmerzlich die leichte Olympus E-M1III und 4.0/12-100 mm vermisst – dagegen ist weiterhin kein Kraut gewachsen.
Jetzt muß ich 700 GB Fotos sortieren, weil ich das ja nie vor Ort mache – denn dann wäre die Erholung gleich futsch.
Noch viel häufiger als sonst, habe ich mein IPhone 11 Pro eingesetzt, auch wenn Handhabung und Bedienung komplett unzufriedenstellend sind. Das IPhone 13 Pro werde ich vermutlich leider kaufen müssen. Auch wenn der dämliche Konzern in Cupertino wieder 20 MP, USB-C und Wechselspeicher verweigert. Aber wenn ich von 100 MP, gar 200 MP bei anderen Herstellern lese wird mir ganz schwindelig – zumal sie am Ende praktisch nie auf die Fotoqualität eines IPhone kommen und Android und Google immer eifrig dazwischen filtern. Auch wenn der madige Apfel einen tüchtig ärgert – es kommt am Ende immer auf die Summe aller Eigenschaften an.

Für besonders gute Fotos sind einzelne Technik-Eigenschaften nicht wichtig – sondern nur die Summe aus aller Technik liefert überlegene Fotos. Jedes Gerät ist eben nur so gut, wie seine schwächste Stelle.
Canon RF hat ein Problem mit dem Strom und die Sensoren sind noch nicht ausgereizt, Nikon Z befriedigt nicht mit Objektiven und nicht mit dem AF, Fuji und Panasonic haben unter anderem schwachen Autofokus, bei Sony kann man die etwas zu kleine Bauart und die geringe Monitor-Auflösung monieren – wenn einem das so besonders wichtig scheint.
Man kann es auch herum drehen:
Canon RF hat die bei weitem besten Zoom-Objektive und eine vertraute Bedienung
Sony E hat die bei weitem besten Festbrennweiten, Sensoren, Autofokus
Nikon ist Nikon
und der Rest rangiert nur noch unter ferner liefen.

Ich verstehe häufig die Fotografen nicht, die auf dem Bauch liegen, weil dann zu häufig solche Fotos dabei heraus kommen:

Im See mit Tarnzelt auf dem Kopf mag das ja noch Sinn machen, aber im Gras eigentlich nur selten.
Was wir alle vielleicht brauchen, sind SCHÖNE AUSSICHTEN!

 

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26. September 2021
Canon EOS R3 – leider nur für Sport

Wie befürchtet wird die Canon R3 keine wesentliche Verbesserung für Tierfotografen bringen.
Nur wer mit längsten Brennweiten arbeitet und keine Ausschnitte braucht und in anderen Bereichen wie Hochzeit, Events, Sport etc. unterwegs ist, wird vielleicht davon profitieren.
Ich mag diese Kameras – groß, fett – hier komm ich – nicht, ich nutze wenn notwendig den Batteriegriff mit 2 Akkus und fertig.
Ein Punkt ist, das Canon-Fotografen daran gewöhnt sind eine Kamera ganz anders zu halten, mit gekrümmtem Zeigefinger am Auslöser – das tut der Sony-Nutzer so nicht. Daher braucht er auch nicht die fette Kamera.
Aber die Kamera hat gleich noch eine Schwachstelle – bevor wir nach und nach die Stärken heraus arbeiten – der große Akku hält allenfalls so lange wie ein kleiner Akku bei Sony. Und das liegt vermutlich am hochauflösenden Monitor, oder am AF.
Ich werde in Ruhe abwarten, bis ich eine serienreife R3 bekomme.
Aber eine A1 oder auch nur R5 kann sie nicht ersetzen.
Mit Spannung wird die Nikon Z9 erwartet, die ja wohl 45 MP bei High-Speed bieten wird, außerdem will Fujifilm eine X-H2 mit 40 MP im Halbformat vorstellen – das könnte wirklich wichtig werden, wenn der Prozessor und der AF diesmal endlich etwas taugen werden und das 150-600 mm zusätzlich lieferbar wird.

 

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