Tresor  
Filo Rings

1. Januar 2025
Indian wildlife

Indian Wildlife – Eye to Eye
Canon 2,8/70-200 mm L IS II f:2,8
 
 
Willkommen!

Seit 15 Jahren ist Harrys Photo-Tagebuch online
24 Jahre war davor HarrysInFocus online. HarrysInFocus habe ich inzwischen still gelegt.
Über 930 Beiträge nur auf dieser Homepage.

Dank Dr. Tilo Seeger (www.drtseeger.de) konnte ich eine große Homepage aufbauen und mein vielfältiges Wissen zahllosen Fotografen vermitteln.
Ich bin seit mehr als 35 Jahren immer mit den neuesten Objektiven und Kameras unterwegs. Wenn ich es mir aussuchen kann, fotografiere ich am liebsten Tiere und alles was lebt und sich bewegt. Man vermutet bei mir gerne eine besondere Leidenschaft für Fotografie und Fotogeräte – das ist aber aus meiner Sicht nicht ganz richtig, denn meine wahre Leidenschaft brennt für meine Motive, für Tiere, für Natur, für Menschen – der Rest ist nur Technik.
Meine große Homepage “HarrysInFocus” wurde gerne mal zu bunt und zu verwirrend empfunden – sie ist aber eben auch so wie ich. Ein bunter Vogel, gerne mal chaotisch und zerstreut, oft knallig und manchmal zu viel auf einmal.
Ich bin nicht geradlinig und angepasst und farblos vielleicht auch nicht.
Ein Mensch hat viele Facetten, viele Gesichter, er kann vieles sein, je nach dem auf welche Seele er trifft… man muß es nur versuchen.
Ich versuche – ich mag grau nicht und bin immer auf der Suche nach Farben, nach Licht. Ich fotografiere spannende Tiere und Menschen – nicht nur einmal – immer wieder, mir fällt immer noch was ein. Mit einer Kamera kann ich zwar fast alles ablichten und doch verwende ich immer wieder andere Kameras und Objektive, und suche immer das Limit…
wie in meinem Lieblingsfilm „Blade Runner“ (1982) bin ich gerne auf Messers Schneide.
Ich bin “Berlin – Herz & Schnauze”, gewagt und schüchtern, modern und hektisch und zugleich altmodisch mit viel grün, Wasser und Ruhe.
2010 fiel die Entscheidung, es mal mit ruhigen Farben und streng geordnet zu versuchen.
Dafür haben mir hier Andreas Klotz (www.Tipp4.de), Katrin Scheid und Sebastian Tänzer (www.Taenzer.me) eine ganz neue Plattform errichtet. Es hat nicht lange gedauert und ich habe diese Seiten mit massenhaft Fotos und Text gefüllt.

Ich wünsche Ihnen trotzdem viel Vergnügen beim Stöbern, Entdecken und Lesen!

Per E-Mail (HarryPX@T-Online.de) bin ich jederzeit für Sie da und beantworte Fragen, Wünsche und Anregungen, biete Tests und
meinen Foto-Wissen auf USB-Stick. Rein ins Vergnügen…

Und bitte nichts mopsen und nichts ohne meine Zustimmung zitieren oder gar kopieren und ins Netz stellen!
Seien Sie lieber selbst kreativ!

Auf Anfrage – können Sie mich für eine Portrait-Session oder ihre Feierlichkeit buchen. Ich bin kein Freund von festen Preislisten, Preise ändern sich ständig.  Eine Portrait-Session bei mir gibt es ab 190€ (plus Anfahrt, falls erforderlich). Alles ist abhängig vom Aufwand, Nachbearbeitung und Zeit – deshalb einfach eine kleine Mail an mich und sie bekommen ein persönliches Angebot.

Dies ist KEINE Fan-Page – KEINE Werbung, KEINE Suchmaschinen-Links und Optimierung

Auch wenn hier auf meiner Seite Markennahmen wie Canon, Nikon, Novoflex, Olympus, Panasonic, Pentax, Leica, Zeiss & Apple häufiger als vielleicht sonst gewohnt auftauchen – bitte ich Sie herzlich – das nicht als Fan-Page miss zu verstehen. Diese Marken sind hier präsent, aufgrund langjähriger, oft positiver Erfahrungen. Canon und Sony werden wohl am häufigsten besprochen, weil Sony die innovativste Firma hat und Canon noch das größte System und die meisten Kunden hat, nicht weil ich es für die beste Herstellerfirma halte. Grundsätzlich sind mir Marken-Namen und Firmen egal und ich übe da keine Solidarität – denn das wäre zu kurzlebig. Es sind alles Hersteller die Produkte vertreiben und offensiv versuchen Geld zu verdienen. Nachdem ich nun seit 30 Jahren „InFocus“ schreibe und 15 Jahre lang meine Info-News „BlitzLicht“ heraus gegeben habe, werde ich mich ab jetzt auf diese Homepage konzentrieren – mit meinem gesammelten Fotowissen seit 30 Jahren und meinen regelmäßigen Tests aktueller Objektive und Kameras. Da ich unbedingt unabhängig bleiben will von einflussnehmenden Redaktionen (die zumeist über wenig Praxis-Wissen verfügen) den Herstellern, den Vertreibern und der Werbe-Industrie und ein Abo-Preis wie bisher vermutlich immer weniger Menschen interessiert – stelle ich hier mein gesamtes Wissen ab jetzt jedem zur Verfügung. Ich biete jedoch noch viel mehr, intensive Beratung per Mail – speziell an die persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse angepasste Objektive und Kameras und Zubehör, die ich zum fairen Preis gebraucht und neu beschaffe.
Als Honorierung erhoffe ich mir wie meine nordamerikanischen Kollegen eine jährliche Spende um diesen hohen Aufwand vor mir und meiner Familie zu rechtfertigen.
Sie können einen beliebigen Betrag ab 35 € HIER spenden.

Die vergangenen 30 Jahre haben gezeigt, dass meine Leser durch meine Beratung und Tests viel Geld einsparen konnten, da ich immer als preisbewusster Berater und nie als “Anpreiser” von Marken fungiere. Oft genug rate ich auch vom Kauf ab. Auf meine gezielte Fachberatung per E-Mail können Sie immer zurückgreifen!)

E-Mail-Kontakt – einfach hier auf Beratung- oder Bestellen-BonBons klicken.

 

1. Dezember 2014
USB-Stick & DVD

Seit 25 Jahren unabhängige Praxistests – für:
Fotografie draußen, NaturFoto, NaturBlick, FotoMagazin, Phototechnik International, Photographie, FotoPraxis, Markt&Technik, PhotoScala, HarrysInFocus, u.v.a.
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14. September 2025
Foto-Neuheiten 2025

Es erscheinen so viele Neuheiten, wo soll die Flut aus Objektiven und Kameras hin führen?

Mich wundert ja, dass mich noch keiner fragt, ob ich jetzt auch ein Tattoo habe und ob das eine schöne bunte Galaxie darstellen soll… wie meine Arme aussehen.
Die zerstechen einen jeden Tag im Krankenhaus, es ist eine Pracht. Gerade wieder 10 Tage hinter mir und jetzt blutarm (doppeldeutig).
Deren Vampire müssen doch im Keller in den Blechsärgen tanzen.

Wohin würdet ihr reisen, wenn eure gute Zeit abläuft?
Es gibt noch so unendlich viel zu sehen, aber ich habe auch schon Vieles gesehen. am Ende wird es diesen Spätsommer wieder die Algarve sein – auch das ist schweineteuer geworden. Aber Griechenland, Süditalien, Türkei, Ägypten und Co muß ich nicht mehr wirklich erleben, sie können sich für mich nicht mit der Südwest-Küste Portugals und den Menschen dort messen.
Kommendes Jahr dann lieber wieder U.S.A. wenn Herr T denn so gnädig ist und uns rein lässt und uns die Kosten nicht um die Ohren fliegen.
Bisher sind die Reisewilligen aus Europa aber deutlich weniger geworden, seit der neuen Regierung.
Ja so sieht es aus – ich glaube nicht, das irgendetwas leichter wird, sollte ich noch ein Ersatzorgan bekomme – mich gruselt schon der Gedanke, dass ab dann für immer das eigene Immunsystem herunter gefahren wird und welche Folgen das dann hat…
Aber noch ist es nicht so weit, und vielleicht gehen vorher meine Nieren kaputt oder mein Herz schreit Hilfe, oder mein Kopf wird total balla-balla.

Also widme ich mich lieber irgendwie noch der Fotografie und Fototechnik, obwohl das heute jeder “Affe” macht – ich habe ja sonst nichts Gescheites gelernt.

Ich bin weiterhin fotomüde mit dem Gefühl außer ein paar Frauen und einiger Tierfamilien alles in meinem Leben mehr als reichlich abgelichtet zu haben.
Auch mit dem Schreiben komme ich schwer voran, ich habe immer wieder Ideen und verschiebe oder verwerfe sie dann wieder – heute wird so viel gesabbelt, auf Video, Podcasts, auf Seiten und Foren im Netz und auch noch ein bisschen noch in Fotozeitschriften. Und es bringt mir auch nichts, dass ich einer der ersten war. Mit Allem ist ja ausschließlich durch Werbung etwas zu verdienen. Auch meine zweite Homepage ist hier so oder so werbefrei. Ich lasse mir nicht einmal mehr Geräte zusenden, sondern kaufe sie mir selbst, wenn ich mir viel davon verspreche.
Ich habe eine eigene Z9, eine OM-1II, eine R5II, Sony RX10 IV und eine A1II.
Besser und mehr ist sinnlos.
Ich mag meine Nikon einfach, auch wenn sie zu schwer ist und mir ihr Bildrauschen bis heute missfällt.
Die OMSystem 1II würde vielleicht immer noch besonders gut  für die Tier-, und Naturfotografie ausreichen.
Die Canon R5II brauche ich nur wegen einiger Objektive und weil man früher da immer mal von Canon positiv überrascht wurde.
Für Überraschungen sorgt heute Sony. Das 2.0/50-150 mm ist aufgeblendet so geil, das verblüfft mich bei jeden Einsatz wieder. Damit möchte ich gerne an der A1II jeder Porträt, Bühnen, Konzert, jedes Hochzeits-Bild aus meinem Leben wiederholen.
Auch das neue 1.8/16 mm macht große Freude und mit dem 8.0/400-800 mm bin ich noch nicht eingeschossen. Es ist sauschwierig ein spannendes Bild im Sucher und erst recht scharf im Fokus zu behalten. Da hilft auch die beste, schnellste Kamera, die dahinter speichert, wenig.
Ich weiß ja nicht wie es euch geht, mir macht fast nichts mehr Spaß aus dem Fotobereich zu lesen, zu schauen – geschweige denn zu kaufen.
Wenn ich lese das in Zukunft fast alle Menschen-Modells aus der Ki kommen, ein Bekannter von mir generiert auch schon haufenweise Eulen und andere Tierbilder, ohne selbst je stundenlang, tagelang nach einer gesucht zu haben (sch…. Gemini! Da bin ich ja einstweilen froh, dass Apple das noch nicht macht).
Seit 2024 tauchen ja schon immens Viele wiedernatürliche Fotos auf, da platzt mir einfach der Kragen. Was soll das?
Suchmaschinen sind tot, es existiert nur, wer bekannt ist und wen konkrete Ki-Suchanfragen erwischen.

Ich verstehe das Ganze schon lange nicht mehr. Wollte noch nie meinen Namen im Netz lesen. Was ist wichtiger, ich oder die Information?
Eine Wahrheit, die es nicht gibt oder nur zeitweise existiert? Es ist alles total durchgeknallt. Wenn keiner mehr etwas echtes, wahrhaftiges, zeitweise begrenzt Wahres schreibt und auf der anderen Seite keiner mehr dafür zahlt – was bleibt dann noch?
Wer nicht genannt wird, existiert nicht mehr – bedeutet jetzt das Internet. Existiert überhaupt jemand? Und ist das wichtig? Überhöhen wir uns nicht alle selbst? Wozu ist Leben da? – Für mich immer noch ausschließlich zum ERLEBEN (der Natur, Menschen, Kunst), zum ERFAHRUNGEN sammeln.

Heute werden doch Zeitschriften, CD’s, DVD’s, Schallplatten, Fernsehen- und Radio-Sender, Bank-Filialen, viele Geschäfte in Innenstädten und einiges mehr fast ausschließlich für die Generation der 60+ Menschen am Leben gehalten. Denn als Jüngern brauchen all das nicht mehr und kennen es vielleicht sogar nicht mehr. Nur noch Handy’s und ein bisschen auch Tabletts und Notebook’s reichen heute für fast alles aus.


Gerade hat Apple Generation 17 vorgestellt.

Wie immer eine Täuschung und vielleicht gar wieder eine Enttäuschung.
Drei neue Farben für die Pro Versionen sind vielleicht die aufregendste Neuigkeit.
Leider geht Version 17 zurück zu Kratzer anziehendem Aluminium und wird auch nicht klein und lässt jegliche Klappfunktion vermissen.
Als Foto- & Video-Tagebuch wird es sich wieder sehr gut eignen. Beworben wird es mit 3 Kameras und einem analogen Zoom, hinter allen 3 Linsen liegen weiter kleine Sensoren mit jetzt gleichmässig hoher Auflösung von 48 MP (die allerdings auch wieder schön gerechnet sind, von tatsächlichen 12 MP).
Von 1″ Größe leider nichts zu sehen.
Es gibt jetzt ein “Tele-Zoom” mit 2.8/100-200 mm vergleichbarer Brennweite.
Wer sich etwas auskennt, ahnt sofort, dass das nicht stimmen kann. Tatsächlich ist nur eine Linsengruppe 2.8/100 mm eingebaut, will man 2.8/200 mm erreichen wird durch elektronischen Bildausschnitt gezoomt und es bleiben sowieso nur noch 12 MP übrig. Also schlimmster Hokus-Pokus und kein Fortschritt.
Irgendwie neu ist die Frontkamera für Selfies, die jetzt quadratische Bilder aus 18 MP liefert. 
Die wirkliche Innovation könnte das IPhone AIR werden, 5 mm flach und erheblich leichter. Die Foto-Video-Funktionen sind auf 1 Objektiv beschränkt – Superweitwinkel und Tele werden nicht geboten.
Ich überlege jetzt ernsthaft, dieses leichte und schlanke IPhone immer mit zu führen und daneben ein Leica-Phone vom Chinesen zur Fotografie zu verwenden, denn das schlägt dank 1″ Sensor fast alle anderen Anbieter.
Diese “eins in Allem” Philosophie ist schon immer stark an ihre Grenzen gestoßen und dann wird eben kaum etwas wirklich sehr gut geliefert.
Es gibt nicht die eine Kamera, das eine Taschenmesser, die eine Tablette, die alles lösen.

Schon bald werden alle Schauspieler, Sänger, Moderatoren durch Ki ersetzt… und da, wo ich mir das wünschen würde, an der Beratung, da stehen weiter zu viele schlecht informierte, dumme, lustlose Leute, die einem eigene Meinungen aufdrängen wollen! Ätzend!

Es passiert alles wahnsinnig schnell. Ich frage mich unwillkürlich, warum ich noch schreiben soll.
Es gab auch einfach im letzten halben Jahr kaum etwas aufregendes zu berichten. Ja viele neue Kameras und noch mehr unsinnige Objektive, nur muss ich die auch noch anpreisen?

Jetzt reden wieder alle von Kompaktkameras.
nur diesmal nicht von Kameras für Pocket-; Pack-; Disc- oder Kleinbild-Filme (außer Pentax) sondern von winzigen, meist ⅔ Zoll-Sensoren.

Erst waren die spannenden Konstruktionen von vor allem Olympus, Panasonic, Canon und Sony alle bei gut 800-1000€ viel zu teuer. Und dann trat Fujifilm den Trend mit linkem Sucher wieder los – ausgerechnet Fuji trat weit jenseits 1000€ an und bot mal wieder eine eigene Leica M – die X100 an.
Dem musste Leica selbstverständlich mit der Q folgen.Letztlich schaffte Fuji neue Märkte ohne Wechselobjektiv zum extrem hohen Preis und das bei insgesamt mittelmäßiger BQ und klobiger Größe!
Die Sony RX1 III ist die bei weitem kleinste und handlichste Kompakte im Vollformat. Sogar deutlich kleiner als die Fuji X100 VI, die nur Halbformat bietet. Dagegen kann sich nur die Ricoh GR III mit Halbformat und extrem flachen Gehäuse und 2.8/40 mm Halbformat und hoher Schnelligkeit behaupten.
Zwischendurch gab es mal kleine flache Ricoh‘s und sogar eine Vollformat Sony RX1. Von letzterer ist jetzt Version III überraschend vorgestellt worden, mit 61MP Sensor und dem bewährt fortschrittlichem AF, aber weiter mit 2.0/35 mm – wo für mich eigentlich ein 1.8/24 mm hin gehört. Und das dann garniert mit kleiner Auflage und „fortschrittlichem“ 4900€ Preisticket.
Also das ist doch wieder ein Pickel am Popo der Fotowelt – braucht so kein Mensch!
Genauso wie Halbformat Analog von Pentax und Hochformat von Fuji. Auch die GFX 100S oder 100RF braucht kein Mensch. Nicht einmal die Leica Q-Kameras konnten mich bisher überzeugen.

Überhaupt, im ersten Halbjahr 2025 kam kaum eine frische, praxistaugliche Kamera auf dem Weltmarkt.
Panasonic versuchte es vor Weihnachten 2024 mit seiner bewährten Reisezoom-Konstruktion.
Nur Nikon schaffte es gekonnt mit der Z50 II und vor allem Sony mit der A1II das Jahr mit Knallern zu beenden.
2025 hat dagegen wenig zu bieten.
Eine 25 MP Leica SL3; Canon PS V1; auch die OM-3 ist kein doller Hecht, der Retrokamera kann ich nichts abgewinnen. Die Sigma BF ist zu klein um damit ernsthaft gut zu fotografieren. Die Panasonic S1RII wagt sich immerhin an einen frischen 44MP Sensor. Und die Nikon Z5II ist wenigstens konsequent. Für die Masse ist die Panasonic S1II mit dem immer gleichen  24MP gedacht. Das reicht ja dicke.
Bei der Fuji X Half; X-E5; OM-3 und OM-5II zieht es mich dann total runter. Was sollen diese ganz Kameras?

Und bei den Objektiven wird es kaum besser, fast nur Sony ist innovativ. Es lohnt nicht, über die meisten anderen Objektive auch nur nachzudenken. Leider!
Ich bin weiter gerne auf dem laufenden, wer genaueres zu Objektiven oder Kameras oder wichtiges Zubehör erfahren will, teile ich gerne meine Einschätzung mit! Nur lohnt es sich führ mich kaum noch zu den vielen “neuen” Produkten etwas zu schreiben. Nur die schlimmsten Aufreger und die tatsächlichen Überflieger sind da noch Praxistests und Worte wert.

Die Werte unseres Lebens werden komplett geraubt und vernichtet. Welche ältere Kamera lässt sich heute noch gut verkaufen? Hasselblad, Linhof vielleicht- aber das war’s dann auch praktisch.

FUJIFilm
ist eine sehr seltsame Firma, keiner weiß welches Kuckucksei sie uns als Nächstes ins Nest legen. Die GFX100RF ist so überflüssig wie kaum ein anderes Produkt.
Die X-Pro 3 wird einfach nicht weiter geführt, die X-H2 seltsam aufgespalten, in 2 Modelle, die X-T5 irgendwo preiswerter dazwischen. Auch da kam jetzt wieder eine X-E5 – keiner weiß was man da kaufen sollte. X-M50, X-50 braucht keiner. Die „kompakte“ X100VI war wieder eine große Enttäuschung und komplett überteuert. Noch durchgeknallter: Die X-half. Irgendwo in Asien werden sie den Kram wohl verkaufen. Aber bitte nicht mehr hierher – alleine die Transportkosten, Lagerkosten bei Händlern und letztlich das Verschrotten uvm.

Das Zoom
Erobert 2025 alle Bereiche. Reportage-; Weitwinkel-;Tele-; Supertele-Zooms sind lange im alltäglichen gebrauch. Das beste Zoom ist aus meiner Sicht immer noch das 2.8/70-200 mm. WW-Zooms sind und bleiben schwierig und alle anderen langen Tele-Zooms sind ebenfalls sehr aufwendig um auch dem äußersten Tele-Ende noch Qualität zu entlocken. Schwierig gestalten sich auch die Entwürfe der beliebten 2.8/24-70 mm und jetzt auch 2.8/24-105 mm.

Ich habe die allermeisten ausprobiert und gerade bei den neuesten Konstruktionen gibt es einige Schwächen bei Canon, Nikon, Panasonic und Sigma.
Betrachte ich die Abbildungsleistung, Mechanik, Gewicht, Handling und Abbildungsmaßstab sehr kritisch, sticht ein Hersteller oft hervor und das ist nicht mehr Canon.
Es ist Sony:
GM 2.0/50-150 mm
GM 2.8/70-200 mm II
GM 2.0/24-70 mm
GM 2.8/24-70 mm II
GM 2.8/16-35 mm II
Sony leistet sich Schwächen im längeren Telebereich:
Das Canon RF 4.5-7.1/100-500 mm L scheint mir hier ungeschlagen.
Auch das Canon 4.0/14-35 mm L; 2.8/24-105 mm L Z wie auch das 2.8/70-200 mm L Z sind sehr gelungen.
Auch Nikon hat eine starke Zoom-Seite:
4.0/24-120 mm
4.5-6.3/180-600 mm

Sony ist eben schon bei der Generation 2.
Aktuell haben sie ein 8.0/400-800 mm G und 2.0/50-150 mm GM erstmals speziell für den Portrait- und Event-Bereich vorgestellt.
Es gab zwar schon in früheren Zeiten Versuche mit 2.8/35-105; 2.8/28-105; 2.0-2.8/35-150 allesamt von Tamron und 2.8/120-300; 5.6/300-800 von Sigma und 2.8/120-300 mm von Nikon und Canon aber kaum eins davon, hatte durchschlagende Wirkung am Markt.
Einige sind zu teuer, andere zu schwer und zu lichtschwach. Lichtstärke: f:2.8 und im Supertele f: 6.3 reichen nicht mehr jedem.
Vor Jahrzehnten waren wir gewohnt 6 Kilo Objektiv zu schleppen und heute ziehen die meisten ihre Grenze bei 2-3 Kg.
Warum jetzt Sigma ausgerechnet mit einem relativ schweren 4/300-600 mm erscheint, ist für mich rätselhaft. Um das Gewicht unter 3 Kilo zu drücken, hätten sie eine drittel und eine halbe Blende weniger Lichtstärke f:4.5 und f:4,8 durchrechnen können. Die Furcht vor diesen Zwischenwerten war früher begründet durch den gewünschten Einsatz der Konverter und der geringen AF-Performance.
Nehmt das Sigma Supertele-Zoom in die Hand und bewegt was man dort häufig benutzt, Zoomring, Fokusring, diverse Schalter und dann macht das mit einem 4.5/150-400 mm Olympus oder jedem Sony~Zoom – danach werdet ihr euch weigern das ruckelige Zoom von Sigma mit den leichtgängigen Schiebern je wieder zu verwenden. Oder ihr seit eben gar nicht verwöhnt und macht keine Vergleiche.
Und auch die Neuheiten Sigma 2.0/200 mm wie 1.4/135 mm lassen mich nicht zum Verkäufer eilen.
Ein 2.0/200 mm braucht niemand, der 1.8/135 mm oder gar 2.8/300 mm hat – es liefert auch keine schönere Freistellung und keinen so schnellen AF!
Das 1.4/135 mm ist ganz frisch, und verspricht einen neuen Rekord, letztlich ist es nur ⅓ lichtstärker als mein 1.8/135 mm.

Am Event- und Portait-Ende hat schon immer ein 2.0 Zoom gefehlt, das die Kontrahenten 2.8/24-70 und 2.8/70-200 miteinander verbindet oder beide überflüssig macht.
Jetzt ist die erste Variante endlich da, Sony: 2.8:50-150 mm!
Im Telebereich stark genug, jetzt werden nur noch die meckern, die auch noch 35, 28 mm zu brauchen glauben oder gar 24 mm. Doch das ist ein optisch so schwierig zu korrigierender Bereich, da wäre dann allenfalls ein zusätzliches 2.0/24-70 mm hilfreich, aber das verzeichnet eben bis 50 mm stark. Für Bein-Inscenierungen und Verlängerungen sind 24-35 mm sicher prima
In all dem geht das neu berechnete 2.8/24-105 mm fast unter.
Und auch ein 2.0/28-70 mm finde ich nicht wirklich optimal.

 

Es  geht Schlag auf Schlag weiter:
Canon, Sigma und Tamron gehen schnell den Bach runter – nicht nur in Zahlen sondern auch deutlich in der Käuferbegehrlichkeit, im Interesse. Canon ist doch für alle, die das System schon mal hatten, stinklangweilig. Nikon federt dass geschickt ab, Leica liefert weiter Sammler-Klimbim, OMSystems versucht sich weiter in der Natur, Tier, Reise und Macro Fotoscene, Sony bleibt der Innovations-Weltmeister – nur Panasonic hat bei uns etwas aufgeholt. So die Einschätzung vieler ehrlicher Fotohändler, die ich teilen kann.

NIKON will noch 5-6 Objektive fertig stellen, u.a. Ein 2.8/100-300 mm – leichter und preiswerter als Canon. Da Nikon der erste mit KonverterFestbrennSuperteles war, werden jetzt Canon und vielleicht auch Sony noch zu nächsten Sportereignissen nachziehen. Was sonst von Nikon kommt: 1.4/85 mm, Macro…
Nikon hat sich mit Kameras längst gut positioniert, eine Z9II wird zum Jahresendgeschäft 2025 erwartet nur die kleine Z500 will einfach nicht aus dem Geburtskanal.

Von CANON sind 2.8/400 mm TC und 4.0/600 mm TC als noch teurere Varianten der Superteles in Konstruktion. Angedacht sind auch ein teures 1.4/85 mm zu bringen, plus das ominöse PRO-Zoom 4.0/200-500 mm sollen kommendes Jahr beim Händler sein.
Wenn da mal Sony nicht voraus ist und Nikon nicht die überzeugendere Z9II hat. Alle anderen können ein ‘Wildrotz’ 2.0/200 mm bestellen für Canon EF und es auf RF adaptieren.
Vom leichteren 2.0/28-70 mm wird nur gemunkelt. Auf Sigma und Tamron kann Canon nicht zählen. Eine Canon R7II kommt erst 2026 und wir fragen uns alle, wie sie bei was stark beschnitten seit wird. Die R6III hält die Marke weiterhin zurück und wartet auf Sony, holt den alten 30 MP Sensor aus der Mottenkiste und wird sich bei den Daten sehr an der 7V richten. Schlicht weil Canon keine eigenen Ideen hat. Selbst das vor vielen Jahren angekündigte 2.0/70-140 mm ist bis heute nicht erschienen und wird kaum noch Sony schlagen. Traurig wenn der Platzhirsch einknickt durch falsche Strategieentscheidungen sich bald wie ein offener Heliumballon ins All schießt.

TAMRON
Scheint total zu schwächeln oder gar in Finanznot zu sein, denn zum 75. jährigen Firmenbestehen kam bisher nichts. Kein Macro, nur ein Supertelezoom 2.8-5.6/24-200 mm und erst recht kein lichtstarkes Telezoom. Total seltsam.

FUJIFILM, was ist eigentlich mit denen los? Nach vielen Kameras, bei denen für mich außer der GFX100II keinen weder den Bericht noch das Geld wert war, sollte 2026 eine viel schnellere (Speicher-starke) GFX100III erscheinen.
Eine XT6 sollte auch in der Mache sein. Bei den Objektiven könnten mehr hochlichtstarke erscheinen, aber keiner weiß etwas.

SONY
Sony hat neben der 7V, die irgendwann kommt und der 7RVII die vielleicht 2026 mit neuem hochauflösenden und empfindlicherem Sensor auftaucht.
Sony hat wohl einen neuen Triple-Sensor im Ärmel und könnte damit der erhofften Dynamik und mehr Farbtiefe bald allen enteilen.

2.0/50-150 mm GM
Viele Jahre her, das Canon das Gerücht unwidersprochen lässt, sie konstruieren ein 2.0/70-140 mm. Jahrzehnte her, dass Tamron immerhin 2.8/35-105 mm und 2.8/28-105 mm im Sortiment hatte und noch gar nicht so lange her, dass ausgerechnet Olympus sowohl 2.0/14-35 mm als auch 2.0/35-100 mm im Portfolio hatte. Jedoch leider nur im Viertelformat und für Kameras mit winzigen Suchern, die keine Freude an der Fotografie vermitteln konnten.
Bitte gar nicht erst in Brennweitenbereichen denken!
Ratsch, die Blende ganz auf und schon ist jedes andere Objektiv vergessen, jedes!
Das leichte High-End-Zoom ist so rasant und eindeutig an der Pupille oder am Gesicht – selbst mit 8 Jahre alten 7RIII Kameras, deren Sensor jeden heute noch verblüfft.
Vergleichen Sie bitte gar nicht erst mit dem schnellen, kompakten Allrounder 2.8/70-200 mm und auch 2.0/28-70 mm  oder 2.8/24-105 mm können sich hier nicht messen.
Doppelte Lichtstärke – das ist die helle Freude!

DJI
hat immer noch keine eigene Systemkamera, das kann aber nicht mehr lange dauern und dann müssen wir wohl fast alle noch Mandarin lernen.

PANASONIC L-Bajonett
Plötzlich kaufen immer mehr Fotofreunde eine Kamera der zweiten Generation der Panasonic Vollformat-Kameras. Vermutlich um dann irgendwie mit dem Namen Leica zusammen zu hängen?
Ja Pana hat viel verbessert, endlich kann man mal von guten AF sprechen (Aber vom OMS, Canon, Nikon, Sony AF sind sie trotzdem noch ein Stück entfernt. 

 

Sony 1.8/16 mm G – zunächst sah ich wenig Sinn in einem weiteren Ultraweitwinkel von Sony, denn es gibt ja bereits die sehr guten: 1.8/14 mm und 1.8/20 mm. Außerdem hat heute jeder ein Ultrawide im Smartphone und die neuesten Geräte sogar mit sehr guter Auflösung.
Aber ein Blick auf die technischen Daten, auf den Nahbereich, erzählt eine ganz andere Geschichte: Fokussieren ab 13 cm vom Sensor, bedeutet ein möglicher Abbildungsmaßstab bis 1:3,4!
Das kann keine andere dieser Festbrennweiten.

 

Es geht ja doch:
SIGMA stellt ein 4.0/300-600 mm OS Sports vor!

LICHT – Sigma 4.0/300-800 mm:
+ leicht und noch kompakt
+ besonders hochwertige Beschichtung der Linsen
+ gut sitzende Sonnenblende
+ abschraubbarer Handgriff
+ mit 7.500€ noch moderater Preis
+ sehr gute Abdichtung

SCHATTEN:
– sehr kopflastig
– etwas kleiner Bereich, 300-800 mm oder 200-800 mm wären willkommener
– fummelige Bedienung
– zu viel Spiel der Elemente
– alte Befestigung der Sonnenblende als Sollbruchstelle

SPAßFAKTOR: von (******). ***

 

1. Januar 2020
Eichhörnchen Tagebuch 28. April 2020

Im fünften Jahr der Versuche die Baumtänzer überall abzulichten will ich es jetzt wissen, nach ein paar dokumentierten Ausflügen auf meinen Balkon im ersten Stock, will ich jetzt endlich die Tierchen bei mir auch füttern können… als Lohn für ihre schwere Zeit im Wald und weil sie häufiger in meine Linsen schauen müssen.
Ich habe mir vor einiger Zeit einen Baby Monitor mit fernsteuerbarer Kamera besorgt und kann jetzt endlich auch während ich das hier schreibe registrieren was am Balkon passiert. Ich habe bewußt auf eine Smartphone-Lösung mit App und Co. verzichtet. Das Bild und ggf. Tonsignal werden auf einen 5″ HD LCD übertragen und nur dahin. Es wird nichts aufgezeichnet, was im Tagesverlauf ganz schön wäre, aber mein günstiges System kann es nicht.

Vor 2 Tagen hatte ich einen Blumenkasten fertig gemacht, viel Erde hinein und darauf Walnüsse, Haselnüsse, Rosinen, Sonnenblumenkerne – also ein ausgewogenes Frühstück.
Ich will sie etwas an meine Nähe gewöhnen um mit weniger langen Brennweiten besondere Fotos machen zu können.Am ersten Tag fehlte eine Walnuss, ich war mir sicher 2 Stück in das Häuschen direkt neben dran gelegt zu haben – die hätte auch ein geschickter Vogel runter schmeißen können. Gestern war dann eine Haselnuss ganz offensichtlich aufgeknabbert und eine Walnuss leer.
Und vor einer halben Stunde lies ich immer wieder einmal beim Fotos sortieren, meinen Blick auf den kleinen Monitor gleiten und völlig unerwartet saß ein braunes Tierchen in meinem Blumenkasten, so perplex schüttelte ich erst einmal den Monitor, denn es bewegte sich nichts – aber trotzdem, da saß ein Eichhörnchen. Ich im Schlafanzug, schnell eine Kamera, Objektiv wechseln und lieber das 1.8/135 mm aufschrauben, denn um 7.00 Uhr, bewölkter Himmel ist f:6.3 nicht ideal und das 2.8/400 mm hat zu viel Brennweite und ist zu schwer – vom Nachbarfenster gelangen mir dann erste Fotos, allerdings hätte ich jetzt ein 2.8/300 mm brauchen können. Meine 4.0/300 mm und 2.8/70-200 mm Nikkore konnte ich nicht schnell genug greifen, sie liegen ab jetzt immer bereit. Mit Adapter für Sony, denn die D850 möchte ich den Tierchen nicht zumuten, sie sind es gewohnt das ich lautlos bin.

Erstes “sicheres Bild” mit 1.8/135 mm durch die Glastür.


Sie benutzen unsere Häuser wie ihre Bäume.
Denn als ich es nicht mehr sehen konnte, ging ich auf den Balkon, das war ein Fehler, denn es saß im Vogelhäuschen und erschreckte sich, sauste gleich die Häuserwand runter, auf die Garagen und dann am Nachbarhaus wieder hoch, auf den mir gegenüberliegenden Balkon und das reichte ihm noch nicht um den Überblick zu bekommen, also ging es im Eichhörnchen-Expressfahrstuhl auch noch auf den obersten Balkon, von wo es meine Bewegungen genau verfolgen und die Lage sondieren konnte. Es ist faszinierend wie sie als Fassadenkletterer am Haus überall in wenigen Sekunden sein können.

Warum beginne ich jetzt doch Futter auszulegen? Quit pro quo? Ja auch, aber vor allem, weil man allem Leben eine Chance geben muss und unterstützen muss, wo man nur kann. Ich weiß die eine Eichhörnchen-Mama hat nur ein Junges dieses Jahr und auch die Jungen vom vergangenen Jahr haben es jetzt im Frühsommer sehr schwer gute Kraft-Nahrung zu finden, die für die Jungenaufzucht benötigt wird.
Also gebe ich zurück, was ich im Herbst geerntet habe oder in guter Qualität kaufen kann, denn ich will mein liebstes Fotomotiv natürlich erhalten und ihm gerne noch lange Bewunderung zollen.
Und wenn sich jetzt Vogel-Freunde fragen, was mit den armen Vögelchen ist – das übernehmen die Nachbarinnen reichlich und die können im Garten bessere Bedingungen bieten, die habe ich auf dem Balkon nicht. Aber auch in meinem Natur-Garten an der Mosel können viele Vögel froh und von Menschen ungestört Nahrung finden.

Ein weiterer Grund, warum ich das versuche, ich möchte das schärfste und kontrastreichste Tele-Objektiv der Fotowelt, das Sony 1.8/135 mm GM auch bei meinen liebsten Motiven nutzen. Zoom ist prima und wichtig, aber hier zeige ich Ihnen die 2 wichtigsten Geheimnisse von besten Fotos:
NÄHE (denn ein 135 mm ist immer besser als ein 300 mm, 400 mm, 600 mm, 800 mm! Es ist näher dran und erlaubt ganz andere Fotos)
Ein HOCHLEISTUNG-OBJEKTIV mit fester Brennweite (es ist immer jedem Zoom überlegen, auch bei offener Blende).

Die ideale Eichhörnchen-Kamera-Ausrüstung?
Man braucht letztlich fast alle Teleobjektive, die lichtstärksten, die mit der längsten Brennweite, die schnellsten sowieso, die leichtesten unbedingt.
Könnte ich mir etwas wünschen, wäre das ein 4.5/50-600 mm – das wird zu schwer – es muß idealerweise um 1.600g bleiben – Olympus könnte dem mit seinem 4.5/150-400 mm bei 1,85 kg Gewicht schon am nähesten kommen.
Wir müssen uns ja immer entscheiden, kaufe ich mir ein 100-400 mm oder ein 200-600 mm und brauche ich dann noch ein 70-200 mm?
Und wenn man eins davon hat, braucht man sicherlich kein 1.8/135 mm, oder 2.8/300 mm, 2.8/400 mm oder gar 4.0/600 mm?
Weit gefehlt, so vielfältig wie Motivsituationen und Licht sind, hat man besser mehrere Optionen zur Verfügung. Heute morgen bei bedecktem Himmel brauchte ich das 200-600 mm oder auch das 100-400 mm gar nicht erst an die Kamera zu schrauben, es war gleich klar das nur ein 2.8/70-200 mm oder die lichtstarken Festbrennweiten mit schnelleren Bewegungen mithalten können.

 

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31. Dezember 2019
2019 rum

2019 war vor allem viel zu teuer & verwirrend

Ich kann nur jede Woche warnen – das Internetz ist voller Betrüger.
Ich bin fast geneigt das Netz abzuschalten – so wie in Stenkelfeld könnte ein richtiger Treffer hier etwas bewirken (Feuerwerk in Stenkelfeld  🙂 )
In der hochwertigen Fotogeräte-Auswahl tummelt sich hinter mittlerweile fast der Hälfte aller Offerten ein Gangster – das betrifft EBy genauso wie A.
Die Maschen sind immer gleich, die Fotos sind geklaut, man soll privaten Kontakt aufnehmen (bitte niemals!) und außerhalb der Plattform und ohne Paypal bezahlen.
Das ist so heftig, das mittlerweile die Preise komplett verfälscht sind, da sind dann haufenweise Angebote zu Kameras und Objektiven die eigentlich 1000€ wert sind für 400-600€ zu finden –
aber das ist alles ausnahmslos Betrug.
Dazu kommen die „harmloseren“ Betrügereien von ausländischen Anbietern, die entweder gar keine Ware haben, oder die nur preiswert erscheinen, weil man rund 25% Steuern am Zoll entrichten muß – also wer da freiwillig in Hong-Kong bestellt kann einfach nicht rechnen. Auch in der Schweiz oder gar in England zu bestellen ist keineswegs eine gute Idee – der deutsche Zoll kontrolliert praktisch alles was aus Übersee und der Schweiz kommt und will seinen Anteil. Und aus England sind die Betrugsmaschen so perfektioniert und allgegenwärtig – das ich die gerne mit ihrem Brexit untergehen sehe und rein gar nichts mehr von dieser Insel will.
Das große A zerstöhrt sich vor allem im Fotobereich so seine Plattform selbst.
EBy
Was passiert, wenn Sie heute Fotogeräte (oder anderes) in Ebay/EbayKleinanzeigen einstellen?
Wenn Sie Preise unter 500€ aufrufen, meist gar nichts oder nicht viel – es sei denn Sie haben gerade extrem modische, begehrte, nützliche Ware – was Kameras und viele Objektive und andere Fotoartikel zur Zeit nicht mehr sind – der Markt ist satt. Sind die K/O teurer, vielleicht sogar Objektive jenseits 2000€ passiert folgendes…
Ich habe, um ein breiteres Publikum anzusprechen, nicht widerstanden und 10 Artikel von 300-7500€ eingestellt. Ich war noch mit Formulieren und Fotos beschäftigt (was mich einen halben Tag gekostet hat), als schon auf die ersten Anzeigen Mailanfragen kamen – fast alle aus dem Brexit – oder wie es früher hieß: Großbritannien.
Erste Auffälligkeit, es wurde nicht lange um Preise gefeilscht (das kennen wir hier in Deutschland ja nicht, wo alle geilgeizig sind und immer noch weniger zahlen wollen, weil sie eh schon alles haben und nur Langeweile bekämpfen) allenfalls wird nach dem allerletzten Price gefragt. Danach wollen die Telefonnummer (ganz wichtig: SPhone), Bankverbindung und alles was sie kriegen können.
Denn die wissen, daß bald die Meldungen von EBay kommen – Emails, die mich warnen, daß da jemand wohlmöglich betrügerische Absichten hat, seinen Account gelöscht hat oder von EBy gesperrt wurde. Die Nummer brauchen sie um weiter mit uns in Kontakt zu bleiben um uns voll zu schleimen, in Sicherheit zu wiegen, einzulullen – es ist ja so einfach heute an deas Geld anderer Menschen zu kommen – so einfach und „gewaltfrei“ war es noch nie zuvor in der Menschheit. Und früher oder später wird beinahe jeder irgendwann ein Opfer. Das ist nicht wie Wohnungseinbrüche – die es zusätzlich noch gut organisiert und häufig gibt.
Auffällig wird auch, das mit verschiedenen Namen jongliert wird, das Söhne, Töchter und andere ins Spiel geworfen werden, das man wünscht, das man die Auktion stoppt (auch wenn es in EbyKleinanzeigen natürlich keine Auktion gibt!) – man wird freundlichst behandelt (fast ungewöhnlich für Engländer, die auf Deutsche treffen) und teilweise sogar in fast perfektem Deutsch, nur an wenigen Worten kann man sehen, das es sich um vorher festgelegte Worte oder gute Übersetzungsprogramme handelt – langsam wird alles möglich – Übersetzungen sind viel besser geworden und demnächst werden wir wohl großflächig unserer Stimme und sogar unseres Äußeren beraubt… das führt jetzt zu weit, aber das wird alles bald flächendeckend möglich – weil wir viel zu naiv, dumm und sorglos mit Technik und Internetz umgehen. Und beides praktisch null durchblicken.
Dann wollen die Kauf-Täter gleich morgen zur Bank gehen (haben die kein Internetz? Kein Online-Banking?) …
ich bekomme 5 solcher festen Kaufzusagen für die teuren Objektive – alles aus dem Brexit.
Ich zwinge mich nicht an Neukäufe, Urlaub und Geld ausgeben zu denken – es ist alles Fake.
Und dann der nächste Tag… es kommen freundliche Bilder von der Fahrt zur Bank, von der Bank selbst, es wird noch einmal nach zusätzlichen Email-Adressen gefragt, die Bankverbindung abgeglichen.
Dann kommen Mails von Banken (Lloyds of London, Metrobank London etc) mit Foto der Bank (sehr ungewöhnlich) und einer scheinbar offzielen Bestätigung, das der bekannte Kunde Geld eingezahlt habe (wo hat er das her?) und man solle die Ware jetzt versenden und dann nach Prüfung wird meine Kaufsumme dann gleich freigegeben…
das verlockt mich fast dazu auf die miese Tour einzugehen und Sand zu versenden, aber der ist zu schade – ich schenke den Brexits doch kein Land – und das verursacht Aufwand und Kosten um Betrüger zu betrügen – jedenfalls würde auch dann (nach Versand) ganz sicher kein Geld frei gegeben. Aus England, Schottland, können die sogar einmal überwiesenes Geld nach Deutschland, relativ problemlos zurück “holen” können, wenn Sie Ware versendet haben ist die futsch und Geld kommt keines an. Bitte auf keine Angebote aus dem Ausland eingehen, vor allem nicht von der Brexit-Insel, die sich künftig von uns komplett aushalten lassen wollen.

Mancher klingt so seriös, das man versucht sein könnte, dem glauben zu schenken und erst wenn man sich umgekehrt vorstellt: Würde man selbst im Ausland kaufen und einfach an Privatpersonen Geld anweisen? Sicher nicht! – damit wird klar, daß das Ganze eine Raubmasche ist.
Spannend ist auch, keiner ist an PayPal interessiert. Diese „Versicherung“ hat zwar auch schon ihre Bedingungen erheblich zu Ungunsten der Geldempfänger verändert, scheint aber trotzdem von kleineren Gangstern nicht gerne gesehen zu sein.
Eines ist sicher, VERSICHERUNGEN sind immer Betrug – bestenfalls ein Spiel mit der Blödheit und Angst der Menschen. Denn selbst staatlich gelenkte Versicherungen denken nur an fette Gewinne und Boni. Ich weiß, das klingt zu pauschal, was würden wir ohne unsere Kranken-, Renten-, Auto-Versicherung tun, wenn etwas passiert? Trotzdem – je weniger V im Leben, desto „sicherer“ sind wir, das am Ende vom Monat/Jahr noch Geld da ist.
Deshalb, EBy und andere Plattformen sind keineswegs sicher und Sie werden fast immer belästigt.

Wir müssen wieder dahin, uns jeden Kauf genau überlegen und mir fällt es sehr schwer heute den Geldwert mit einem Kauf komplett abzuschreiben, so als hätte ich das Geld verbrannt.
Denn das war die letzten 30 Jahre mit Fotogeräten nicht so. Jetzt sind auch hier die Märkte satt, übervoll, die Preise fallen fast monatlich, Crash-Back etc. es ist heute ein Glücksfall, wenn man ein sehr gutes Objektiv zum fairen Preis (1/3 Abschlag vom UVP) verkauft bekommt – Abschläge von 50% vom aktuellen Neupreis beginnen sich durchzusetzen – ein Irrsinn!
Was da für Werte und Leistungen vernichtet werden.
Zuerst war es nur bei digitalen Einsteiger- und Mittelklasse-Kameras schlimm – so das sie nach 2-3 Jahren fast nichts mehr wert waren, weil es längst neuere, vermeintlich bessere gab – doch heute haben wir durch die neuen Bajonette (alle außer Pentax und Leica M haben ein Neues Bajonett!) die gleiche Situation auch bald bei den Objektiven. Und selbst bei Stativen und Zubehör kommen jährlich neue „verbesserte“ Waren.

Und gefühlt 90% von dem was heute neu produziert wird, ist Obermist und ich kämpfe seit X-Jahren darum die 10% heraus zu filtern, die sich noch „lohnen“ könnten.
Es vergeht auch kein Tag, an dem ich nicht in der „A-zone“ (vielleicht sollte ich es wirklich Arschzone nennen, denn das Geschäftsmodell des inzwischen weltweit größten Händlers, Datenräubers und Überwachers macht einen selbst zum A….) Angebote mit Preisen entdecke, die nicht sein können und wo die Raubabsicht offensichtlich ist, trotz 95% positiver Wertung.

Keine Klaut, denn sie stiehlt uns das Leben. Andere verdienen sich einen luxuriösen Lebenstil mit unseren Daten und es geht so weit, das die behaupten, die Daten gehören ihnen. Es ist eine fatale Falle, das wir heute alles „kostenfrei“ angeboten bekommen und der Preis dafür ist unvorstellbar hoch.
Schlimm wurde es mit den E-Mails – warum sind die kostenfrei? Warum kostet nicht jede E-Mail einen halben Cent? Dann wäre auf einen Schlag beinahe der komplette Werbemüll ausser Kraft gesetzt, Datendieben und Betrügern würden ihre Aktionen erheblich erschwert und verteuert.
Warum diese Flatrates, warum keine Beschränkung und höhere Kosten für die Nutzung des Netzes? Warum sind soziale Netzwerke „kostenfrei“ und wer macht was mit unseren Daten, unseren Gedanken, unseren Fotos? Das Ganze ist pervers. Und wir werden heute bei jedem Klick mit Werbung zugekotzt. Ich weiß genau, warum es bei mir keinerlei Werbung gibt – weil mich kaum etwas von Menschen gemachtes, so sehr aufregt.
Wir haben alle eine so unsägliche Langeweile, nicht Wenige treiben sich den ganzen Tag im Netz herum – der einzige Vorteil ist – sie sind bisher noch nicht gleichzeitig in Natur und Wald – das kommt wohl als nächstes, wenn 5G greift… Nichts in einer Klaut wird jemals dem Wort Sicherheit gerecht werden, im Gegenteil, noch nie war es so einfach alles über Menschen und die Welt heraus zu finden.
Denkende Menschen sollten alle die Notbremse rein hauen… weniger Vertrauen und mehr Gedanken, was ich wo teile.

Migration
Zu viele Menschen, die Zeitungen berichten plötzlich vermehrt, das die Spitze der menschlichen Population jetzt ist und es in wenigen Jahren deutlich weniger Menschen geben wird, dass Frauen und Bildung, bessere Chancen für alle die ungebremsten Geburten stoppen. Das sind Hoffnungen und Berechnungen.
Doch, wir aus den Geburtsjahren der 60er und 70er Jahren, werden davon nichts haben. Ich sehe es an jedem Tag, den ich aus der Wohnung gehe, das dort viel mehr Menschen sind als jemals zuvor in meinem Leben – in der Stadt noch schlimmer und in jedem Stadtpark. Heute gibt es praktisch keinen menschenleeren Rückzugsort mehr, man ist nie mehr unbeobachtet und einsam schon gar nicht. Alle leiden unter Lärm, Luft und seit einiger Zeit sogar unter Licht-Verschmutzung. Jeder nutzt plötzlich grelles, buntes LED-Licht überall um sich herum, in fast jedem Garten verschmutzt Licht die ganze Nacht unsere Wohnorte und die Lebensräume der Pflanzen und Tiere – das kann zu nichts gutem führen. Stoppt das Licht, die Laubbläser, die automatischen Rasenmäher und all diesen Mist und auch die Dummdreisten mit ihren supergepflegten, oder genauso schlimm, Stein-Gärten.
Menschen wollen alles gestalten und regulieren – ja das macht auch Freude – aber zu viel ist eben zu viel – mit dem Tod und schon mit der Versehrtheit erobert sich die Natur- und Tierwelt sofort diese Plätze zurück. Wir nehmen nichts mit und alles ist nur geliehen!
Man sollte sich fragen ob es wirklich einen Sinn macht Auto, Grundstücke oder gar Häuser zu kaufen – auch die ganze „Vererbung“ dieser Güter ist genau genommen fatal. Niemandem kann etwas gehören und schon doppelt nicht, wenn einer sich nie ein Leben angestrenkt hat um es zu bewahren. Stimmen für extreme Parteien sind immer verlorene Stimmen, sicher sind diese Radikalen auf beiden Seiten am besten in der Balance, wenn beide austariert und von der Mitte aufgewogen werden.

ZU viel
Netzausbau 5G wird aus meiner Sicht ein weiterer Schritt zu perfiden Versklavung – denn was da so von Regierung und Wirtschaft propagiert wird, führt zu noch viel mehr, viel schnellerer Vernetzung und Information, die Lücken werden weiter geschlossen. Das kann man, wenn man auf dem Land mit lahmen Internet sitzt, begrüßen – sollte man aber besser nicht. Weiter denken – bald wird immer offensichtlich, unverbergbar feststehen, wo wir gerade was tun. Das kann doch niemand wollen?
Das wird dann nicht nur für den gierigen Staat, sondern auch für noch gierigere Firmen und natürlich auch für clevere Räuber feststehen!
Das kann niemand wollen. Aber alle wollen…

Gedankenlosigkeit
Lieber einen glücklich machen, als viele, ich habe einige Kalender-Bestellungen und einige bereits verkauft – so wie ich auch eine noch überschaubare Menge an Lesern erreiche (zumindest die, die ab und zu Rückmeldung geben) – es geht nicht um Masse, darum vor einer Internetz-Gemeinde anzugeben und sich selbst mit Zahlentricks froh zu machen – jeder einzelne Mensch, dem wir helfen können, den wir beraten können, den wir froh machen können, ist einen Aufwand wert und es wird nicht besser – wenn das viele, viele Menschen sind.

Netzwerke, wie soll das werden mit dem total vernetzten Leben?
Ich schaue zum Abschalten und inspirieren gerne Abends einen Film. Oft aus der Bibliothek (ja die gibt es noch und kosten fast nichts) oder aus meinem Wandregal. Doch ab und zu will ich auch fernsehen – aber was mich total brutal behämmert ist Werbung. Die will ich keinesfalls. Es ist mir ein unvorstellbares Greuel – und mir total unverständlich wie sich Menschen allabendlich im TV-Produkt-Werbung ansehen können oder jede halbe Stunde im Radio anhören können – diese Menschen tun mir nur noch leid, sie sind „Opfer“ und haben weit schlimmer als bei Kleidung, jede Kontrolle über ihr Leben und Sein verloren.
Klar gibt es auch mal lustige Filmchen oder es werden auch mal interessante Informationen transportiert – aber das ist doch die absolute Ausnahme.
Daher kommen mir Privatsender nicht mehr unter die Augen und das Radio mache ich zur Werbung und Verkehrsfunk immer lautlos (warum gibt es den Verkehrsfunk-Mist überhaupt noch in unserer High-Tech Welt?) – auch Nachrichten brauche ich allenfalls einmal am Tag, oft sogar nur einmal die Woche – denn den Schwachsinn der Despoten muß man sich sicher nicht täglich antun.

Entstören
Also wenn ich sonst keinen Film habe, gehe auch ich in eine Mediathek. Dort nervt es total, wenn die Bildqualität schlecht ist, oder die Verbindung alle 20 Minuten abreißt. Ich habe die neueste Technik angeschafft und trotzdem habe ich beinahe regelmäßig den Abriß beim Streaming-Signal. Erst meine Tochter kam dann darauf, nach dem wir alles neu gemacht hatten, was ich denn da für Stecker in den Steckdosen habe. Es sind Verlängerungen der Steckdose mit deren Hilfe man den Strom regulieren, unterbrechen und sogar mit App fernsteuern kann. Ich hatte die seit einiger Zeit versuchsweise und mich daran gewöhnt diese Nachts auszuschalten. Wir haben sie entfernt und seit dem reißt kein Signal mehr ab. Ergo die China-Bauteile sind nicht entstöhrt und zersägen permanent alle anderen Signale.
Ja was soll das werden mit der vernetzten Welt, wenn schon ein billiges Bauteil alles zum Absturz bringt?
Auch mein DAT-Radio knackt regelmässig, wenn mein SPhone in seiner Nähe ist – Je mehr Technik und Funkwellen, desto mehr Störung. Das alles ist längst das Gegenteil von nützlich und gesund.
Wir brauchen das alles nicht – raus damit – keine Vernetzung von allem!!!
Besser aufstehen und alles einzeln ausmachen, umschalten – wir brauchen sowieso Bewegung.

Die Vernetzung wird demnächst noch viel schlimmer, wenn es um unsere Gesundheitsdaten geht. Viele machen es ja schon, haben Fitness-Cracker und geben bereitwillig alle ihre persönlichen Körperdaten ins SP. Lassen Sie das sein!
Das wird alles gesammelt und bald gegen Sie verwendet und sei es nur von der Werbeindustrie. Das was jetzt auch unsere Regierung da vorhat, wird weit mehr Leben vernichten als vor irgendetwas schützen – fürchte ich.
Körper-Gesundheits-Daten gehören nicht ins Netz und schon gar nicht in irgendeine KLAUT! Keine davon lässt sich irgendwie vor fremden Zugriffen schützen!!!

Die haben unsere Gewohnheiten, unsere Korrespondenz, unsere Gedanken, unsere Worte, Fotos und immer mehr auch unsere Stimme und Bilder – und wenn sie noch unsere Gesundheitsdaten bekommen – haben sie uns ganz! Dann gehören wir uns selbst nicht mehr. Dann ist alles was wir jemals „besitzen“ unser Körper – unsere Gedanken auch nicht mehr uns!
Es gibt keine Geschenke – das sind immer Waren die am Ende weit mehr kosten, als sie sich vorstellen können.

Info-Apps wie die Stern-App sind inzwischen zur modernen Bildzeitung verkommen –
jetzt werden wir Online total mit Werbung zugebombt, selbst die FAZ und alle anderen können dem nicht mehr wieder stehen – denn sie können ja nicht kostenfrei ihre „Rechersche und Gedanken“ verteilen.

GPS – Dronen sie wissen ja ich bin absolut dagegen, das jeder seine Standort-Daten jederzeit teilt. Man sieht das nicht nur bei Grabräubern, Tierkillern, Naturzertramplern, rücksichtslosen Sportbekloppten, Saudummtouristen was daraus folgt, wenn sich jeder überall auf der Welt „frei“ bewegen kann und diese Daten teilt. Man sieht es extrem an Serien, die Leute zu abertausenden an Orte locken, die diese sonst nie nie aufsuchen würden, oder wie kommen Chinesen nach Santorin und überhaupt überall hin? Ich weiß nicht wie man das zurückdrehen soll, außer mit Verboten und Kontrollen – die dann aber auch schaden. Aber am meisten ärgert mich die freiwillige Dummheit mit der Menschen alles vernichten und sich selbst mit ausrotten.
Wenn ich doch einen tollen Platzt habe, an dem ich mich besonders wohl und lebendig fühle oder gar faszienierd Natur oder Tiere genießen kann – dann werde ich diesen niemals teilen – denn damit ist er für mich ausgelöscht. Man kann mal einen Freund oder Vertrauten mitnehmen, von dem man abschätzen kann, das er nicht zwehnweitere anschleppt und den Platz zu schätzen weiß, aber mehr ist nicht drin. Satelliten, Fahrzeuge und Dronen, die alles erkunden, dokumentieren und jedem zur Verfügung stellen, sind Teufelszeug – ein Vorteil allenfalls in Städten für die Mobilität erkennbar – wo ohnehin alles offen liegt.

Reisen – Flugscham ersetzt die ungebremste Reiselust vergangener Jahrzehnte. Nie zuvor sind Menschen so hemmungslos und leicht zu den allermeisten Punkten dieser Erde gereist, wie seit den 60er Jahren. Keiner will leben wie in der DDR oder Nord-Korea, doch dieser Reise-Wahnsinn muss ein schnelles Ende finden. Und das betrifft vor allem auch die ganzen unsinnigen Geschäfts- und Vergnügungs-Reisen. Sich seiner Reisen und Verkehrsmittel zu schämen ist sicher auch Blödsinn, aber die Häufigkeit der Reisen sollte deutlich reduziert werden. Man sieht es ja an sich selbst, immer mehr Reisen und neue Eindrücke lassen sich im Laufe des Jahres gar nicht mehr verarbeiten, geschweige denn wert schätzen. Weniger ist sicher mehr.

Sony Alpha 7RIV & Sony 6.3/200-600 mm G auch beim Zoomen bleibt die Fokussierung unverändert

You can’t alway get what you want
Es gibt das Gedankenspiel, das Natur, wie wir sie uns vorstellen gar nicht existiert. Alles ist permanente Veränderung und Kampf, der menschliche Eingriff letztlich allenfalls ein Beschleuniger, aber von uns weit überschätzt. Ich will jetzt nicht auf den menschgemachten Klimawandel hinaus, der ist unbestreitbar voll im Gange und wer den leugnet, nutzt das für niedrigste Interessen. Wir überschätzen uns vermutlich unser Leben lang, die Kraft unseres Tuns oder unserer Gedanken.
Wir können viel zerstören und killen, doch insgesamt werden vermutlich unser Einfluss, sogar freie Willensentscheidungen oder auch nur Gedanken, weit überschätzt. Wir sind das Rad, das mitlaufen muß und jeder könnte nur ein Mensch seiner Zeit sein und selbst der schlimmste Despot und Menschenschlächter kann nur so sein, weil alle andere ihn lassen. Es gibt diese wahnsinnigen Menschen nur, weil wir sie lassen und letztlich befeuern. Und ich frage mich manchmal, ob es gut ist, so Geschichtsversessen zu sein, ob man tatsächlich lehren aus den „Fehlern“ anderer ziehen kann, die Welt vor den Abgründen bewahren kann, die bereits geschehen sind…

Abschirmung
Machen Sie sich bewußt, das jede Stunde die sie im Internetz sind, jede Minute für sie eine gewaltige Menge Energie zur Verfügung gestellt werden muss – das ist nicht gratis – das kostet unsere Kinder und alle anderen = die Welt.
Wir müssen zurück und alleine der Fortschrittsglaube und Technik können den Wahnsinn – in dem wir leben – nicht bremsen oder gar auffangen.
Das kann auch keine Lösung sein, wohin zurück? In die 80iger?
Als noch alles ok war (na ja für die Menschen im Osten nicht…) – als wir noch viel weniger Zugriff auf Wissen hatten?
Heute haben wir überall, Raucher die ihre hochtoxischen Filter oder Reste unbedacht weg werfen, Kaugummi-Kauer, Fast-Food Müll.
Der Müll ist eines unserer größten Probleme, wir produzieren eine so gewaltige Menge Müll jeden Tag, den kann die Erde nicht und kein Mensch aufnehmen.
Der Konsum ist viel zu hoch und falsch. Lösungen sind extrem schwierig und aufwendig.
Wir brauchen Pfandsysteme für alles und eine exakte Mülltrennung und dann wieder Aufbereitung.
Wir müssen uns schützen!
Aber wie bekämpfen wir dann unsere Langeweile?
Denn wenn wir alt werden, bedeutet das auch unzählbare Wiederholungen und Langeweile und wenn wir nicht mehr so können, wie wir wollen – wird es nur noch viel schlimmer – sei es körperlich – finanziell – oder durch Beschränkungen und Regulierungen. Ich muß oft an den Film Zardoz denken, was bringt das hohe Lebensalter, wenn nur noch Langeweile herrscht und wir alles schon 1000x getan haben – worauf soll man sich freuen – wovon soll man noch träumen?

Kein Canon mehr, denn man ist da eine NullNummer, selbst als Platin-Mitglied – es sind einfach zu viele Menschen, die Canon-Geräte verwenden.
Kaufen Sie besser keine Canon EOS R und keine EOS M6II und Canon EOS 90D und schon gar keine Canon EOS 1DXIII oder ältere Modelle – es sei denn, Ihre Kamera ist defekt und sie „müssen“ weil Sie zu viel Geld für Canon-Objektive ausgegeben haben. Sie werden nicht einmal kurz damit zufrieden sein!
Das gilt auch für Leica – es sei denn, Sie profilieren sich irgendwie über ihre Kamera und das baut Sie immer wieder auf und lässt Sie sich mit Motiven auseinander setzen.
Das gilt auch für Olympus E-M5III, E-M10 III und besonders für E-M1X – wiederstehen Sie der Versuchung – auch wenn sie jetzt „nur“ 2500€ kostet – das war alles eingepreist, Olympus verliert da noch längst kein Geld, gewinnt nur eben weniger und die Händler haben weniger Verdienst. So läuft das heute immer. Das gilt in abgeschwächter Form auch für Nikon Z6, Z7, Z50, Fujifilm X-T3, X-T30, schenken Sie keinen Glauben an Menschen mit rosaroten Brillen, wie Olympus- und Canon-Gurus.

Früher war ich als Fotograf bestenfalls berüchtigt – heute bin ich gefürchtet.
Es vergeht kaum eine spannende Fototour auf der ich nicht Menschen begegne, die mich argwöhnisch bis wütend oder ängstlich beäugen.
Die Internetz-Menschen haben Panik, sind alamiert, das ein Mensch mit echter Kamera ihnen etwas sieht etwas weg fotografiert.
Vorhin habe ich einen schwarzen Kater auf dem Bauernhof beobachtet und abgelichtet, ich kenne ihn, er ist ein Streuner wie ich und er hat sogar schon Stunden bei mir und in meinem Bett verbracht,
neulich ist er in meinen Roadster gehüpft. Ich sehe ihn nicht sehr oft, vielleicht 3-4x im Jahr und dann halte ich immer an und wir schwätzen und meistens kommt er an, rummst gegen mein Bein und ich darf sein superweiches Fell kraulen.
Bevor er diesmal kam, eilte eine attraktive Frau auf mich zu und wollte wissen was ich mit der Kamera mache, den Kater hatte sie von weitem nicht gesehen – also erklärte ich mich und dann war sie schnell beruhigt.

Diese Angst verbreitet sich immer schneller immer weiter – wie wird das erst, wenn bald jeder Zweite hier lebende Mensch aus einem anderen Land migriert ist und hier seinen Besitz, seinen Glauben und seinen Raum beansprucht?
Das kann nur in Gewalt enden…
Es kann ja keinem wirklich gefallen, wenn ständig Fremde um einen herum sind, oder?
Dadurch wächst die Unsicherheit, die unerklärliche Angst.
Ich gebe zu, mich nervt wenn sich Menschen in meinem Geburtsland in einer unverständlichen Sprache unterhalten, sie Raum beanspruchen und sie logischwerweise irgendwann frech oder sogar gemein werden, mich nervt, wenn in deutschen Kinos plötzlich täglich immer mehr russische, türkische, polnische Filme auf dem Spielplan stehen. Die letzten 40 Jahren konnten diese Menschen sich ihre Filme beim Gemüsehändler oder in der Videothek und im TV holen – jetzt haben Geschäftemacher ihnen reichlich Raum in den Kinos geschaffen.
Aber natürlich ist das alles kein Grund mit irrsinnigen, rechten Parteien zu sympathisieren oder gar zu wählen! Letztlich will jeder bequem satt werden und dass sollten wir auch jedem zugestehen.

Trotzdem ist es eine seltsame Welt geworden.

TREUE
Ein Gedanke zur Markentreue…
Ich finde das wir total oft Treue fordern – aber, wie in einer Beziehung – muss auch ein Hersteller von Produkten erst einmal viel leisten, damit überhaupt Treue entstehen oder bleiben kann.
Treue ist keine einseitige Sache, der Partner, der einen unzufrieden zurück lässt, darf sich über Untreue nicht wundern.
Ich sehe keinen Grund auch nur einer Firma treu zu sein. Am wenigsten hat Leica Treue verdient und auch Canon, Nikon, Panasonic, Sony und Co verdienen sie nicht.
Die wollen nur Geld scheffeln – da ist Treue ganz und gar nicht angebracht – sondern allenfalls die „honorierung durch Kauf“ bei ganz besonderen Leistungen – und das trifft 2018 & 2019 nur auf Sony zu – die haben viel geboten!
Ich finde sowieso, das Treue völlig überschätzt wird und viel zu selbstverständlich gefordert wird, ist es nicht am wichtigsten sich selbst, seine Überzeugungen, treu zu sein und an zweiter Stelle seinem Kind?
Alles andere ist drittrangig.

 

Wir verabschieden uns vom Jahrzehnt und von 2019… aber heute ist nicht aller Tage, wir sehen uns, keine Frage…

Meine besten Wünsche begleiten euch alle in das neue Jahrzehnt – bleibt bewußt und betäubt auch nicht zu sehr.

 

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28. Dezember 2019
Gedanke zum Ausklang des Jahrzehnts:

Was ist Kunst?
Wenn das, was man mit Leidenschaft und Hingabe tut,
Fremden besonders gefällt.

 

Kunst wird geschaffen aus eigenem kreativen Ansporn und nicht um Aufsehen, Macht, Reichtum zu erlangen.
Kunst will zuerst einmal dem Künstler gefallen und ihm Ausdruck geben.
Mit Fertigkeiten oder gar Massenverbreitung hat das gar nichts zu tun.
Sehr viel, was heute als Kunst anerkannt wird missfällt mir sehr, ich vermisse eben Leidenschaft und Hingabe.
Kunst wird NICHT durch Kunstexperten, Redakteure, Adelige und Prominente bestimmt, noch durch das Begehren oder Kaufverhalten von Menschen.

 

Veröffentlicht in General, News-Blitzlicht