Tresor  
Filo Rings

1. Januar 2025
Indian wildlife

Indian Wildlife – Eye to Eye
Canon 2,8/70-200 mm L IS II f:2,8
 
 
Willkommen!

Seit 15 Jahren ist Harrys Photo-Tagebuch online
24 Jahre war davor HarrysInFocus online. HarrysInFocus habe ich inzwischen still gelegt.
Über 930 Beiträge nur auf dieser Homepage.

Dank Dr. Tilo Seeger (www.drtseeger.de) konnte ich eine große Homepage aufbauen und mein vielfältiges Wissen zahllosen Fotografen vermitteln.
Ich bin seit mehr als 35 Jahren immer mit den neuesten Objektiven und Kameras unterwegs. Wenn ich es mir aussuchen kann, fotografiere ich am liebsten Tiere und alles was lebt und sich bewegt. Man vermutet bei mir gerne eine besondere Leidenschaft für Fotografie und Fotogeräte – das ist aber aus meiner Sicht nicht ganz richtig, denn meine wahre Leidenschaft brennt für meine Motive, für Tiere, für Natur, für Menschen – der Rest ist nur Technik.
Meine große Homepage “HarrysInFocus” wurde gerne mal zu bunt und zu verwirrend empfunden – sie ist aber eben auch so wie ich. Ein bunter Vogel, gerne mal chaotisch und zerstreut, oft knallig und manchmal zu viel auf einmal.
Ich bin nicht geradlinig und angepasst und farblos vielleicht auch nicht.
Ein Mensch hat viele Facetten, viele Gesichter, er kann vieles sein, je nach dem auf welche Seele er trifft… man muß es nur versuchen.
Ich versuche – ich mag grau nicht und bin immer auf der Suche nach Farben, nach Licht. Ich fotografiere spannende Tiere und Menschen – nicht nur einmal – immer wieder, mir fällt immer noch was ein. Mit einer Kamera kann ich zwar fast alles ablichten und doch verwende ich immer wieder andere Kameras und Objektive, und suche immer das Limit…
wie in meinem Lieblingsfilm „Blade Runner“ (1982) bin ich gerne auf Messers Schneide.
Ich bin “Berlin – Herz & Schnauze”, gewagt und schüchtern, modern und hektisch und zugleich altmodisch mit viel grün, Wasser und Ruhe.
2010 fiel die Entscheidung, es mal mit ruhigen Farben und streng geordnet zu versuchen.
Dafür haben mir hier Andreas Klotz (www.Tipp4.de), Katrin Scheid und Sebastian Tänzer (www.Taenzer.me) eine ganz neue Plattform errichtet. Es hat nicht lange gedauert und ich habe diese Seiten mit massenhaft Fotos und Text gefüllt.

Ich wünsche Ihnen trotzdem viel Vergnügen beim Stöbern, Entdecken und Lesen!

Per E-Mail (HarryPX@T-Online.de) bin ich jederzeit für Sie da und beantworte Fragen, Wünsche und Anregungen, biete Tests und
meinen Foto-Wissen auf USB-Stick. Rein ins Vergnügen…

Und bitte nichts mopsen und nichts ohne meine Zustimmung zitieren oder gar kopieren und ins Netz stellen!
Seien Sie lieber selbst kreativ!

Auf Anfrage – können Sie mich für eine Portrait-Session oder ihre Feierlichkeit buchen. Ich bin kein Freund von festen Preislisten, Preise ändern sich ständig.  Eine Portrait-Session bei mir gibt es ab 190€ (plus Anfahrt, falls erforderlich). Alles ist abhängig vom Aufwand, Nachbearbeitung und Zeit – deshalb einfach eine kleine Mail an mich und sie bekommen ein persönliches Angebot.

Dies ist KEINE Fan-Page – KEINE Werbung, KEINE Suchmaschinen-Links und Optimierung

Auch wenn hier auf meiner Seite Markennahmen wie Canon, Nikon, Novoflex, Olympus, Panasonic, Pentax, Leica, Zeiss & Apple häufiger als vielleicht sonst gewohnt auftauchen – bitte ich Sie herzlich – das nicht als Fan-Page miss zu verstehen. Diese Marken sind hier präsent, aufgrund langjähriger, oft positiver Erfahrungen. Canon und Sony werden wohl am häufigsten besprochen, weil Sony die innovativste Firma hat und Canon noch das größte System und die meisten Kunden hat, nicht weil ich es für die beste Herstellerfirma halte. Grundsätzlich sind mir Marken-Namen und Firmen egal und ich übe da keine Solidarität – denn das wäre zu kurzlebig. Es sind alles Hersteller die Produkte vertreiben und offensiv versuchen Geld zu verdienen. Nachdem ich nun seit 30 Jahren „InFocus“ schreibe und 15 Jahre lang meine Info-News „BlitzLicht“ heraus gegeben habe, werde ich mich ab jetzt auf diese Homepage konzentrieren – mit meinem gesammelten Fotowissen seit 30 Jahren und meinen regelmäßigen Tests aktueller Objektive und Kameras. Da ich unbedingt unabhängig bleiben will von einflussnehmenden Redaktionen (die zumeist über wenig Praxis-Wissen verfügen) den Herstellern, den Vertreibern und der Werbe-Industrie und ein Abo-Preis wie bisher vermutlich immer weniger Menschen interessiert – stelle ich hier mein gesamtes Wissen ab jetzt jedem zur Verfügung. Ich biete jedoch noch viel mehr, intensive Beratung per Mail – speziell an die persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse angepasste Objektive und Kameras und Zubehör, die ich zum fairen Preis gebraucht und neu beschaffe.
Als Honorierung erhoffe ich mir wie meine nordamerikanischen Kollegen eine jährliche Spende um diesen hohen Aufwand vor mir und meiner Familie zu rechtfertigen.
Sie können einen beliebigen Betrag ab 35 € HIER spenden.

Die vergangenen 30 Jahre haben gezeigt, dass meine Leser durch meine Beratung und Tests viel Geld einsparen konnten, da ich immer als preisbewusster Berater und nie als “Anpreiser” von Marken fungiere. Oft genug rate ich auch vom Kauf ab. Auf meine gezielte Fachberatung per E-Mail können Sie immer zurückgreifen!)

E-Mail-Kontakt – einfach hier auf Beratung- oder Bestellen-BonBons klicken.

 

1. Dezember 2014
USB-Stick & DVD

Seit 25 Jahren unabhängige Praxistests – für:
Fotografie draußen, NaturFoto, NaturBlick, FotoMagazin, Phototechnik International, Photographie, FotoPraxis, Markt&Technik, PhotoScala, HarrysInFocus, u.v.a.
Hier finden Sie die
umfangreichste und ausführlichste Test-Sammlung
aller Autofokus-OBJEKTIVE
im Internet – Weltweit! 383 Tests!
Alle Berichte auf Deutsch und für jeden verständlich –
Alle bedeutenden Autofokus-Objektive in der Praxis getestet und beschrieben – unabhängig
und nicht erzwungen wirtschaftlich korrekt; alle Berichte ständig erweitert und ergänzt –
nur hier ungekürzt und klar!
& persönliche Beratung für jedes System und alle Objektive!

 

14. September 2025
Foto-Neuheiten 2025

Es erscheinen so viele Neuheiten, wo soll die Flut aus Objektiven und Kameras hin führen?

Mich wundert ja, dass mich noch keiner fragt, ob ich jetzt auch ein Tattoo habe und ob das eine schöne bunte Galaxie darstellen soll… wie meine Arme aussehen.
Die zerstechen einen jeden Tag im Krankenhaus, es ist eine Pracht. Gerade wieder 10 Tage hinter mir und jetzt blutarm (doppeldeutig).
Deren Vampire müssen doch im Keller in den Blechsärgen tanzen.

Wohin würdet ihr reisen, wenn eure gute Zeit abläuft?
Es gibt noch so unendlich viel zu sehen, aber ich habe auch schon Vieles gesehen. am Ende wird es diesen Spätsommer wieder die Algarve sein – auch das ist schweineteuer geworden. Aber Griechenland, Süditalien, Türkei, Ägypten und Co muß ich nicht mehr wirklich erleben, sie können sich für mich nicht mit der Südwest-Küste Portugals und den Menschen dort messen.
Kommendes Jahr dann lieber wieder U.S.A. wenn Herr T denn so gnädig ist und uns rein lässt und uns die Kosten nicht um die Ohren fliegen.
Bisher sind die Reisewilligen aus Europa aber deutlich weniger geworden, seit der neuen Regierung.
Ja so sieht es aus – ich glaube nicht, das irgendetwas leichter wird, sollte ich noch ein Ersatzorgan bekomme – mich gruselt schon der Gedanke, dass ab dann für immer das eigene Immunsystem herunter gefahren wird und welche Folgen das dann hat…
Aber noch ist es nicht so weit, und vielleicht gehen vorher meine Nieren kaputt oder mein Herz schreit Hilfe, oder mein Kopf wird total balla-balla.

Also widme ich mich lieber irgendwie noch der Fotografie und Fototechnik, obwohl das heute jeder “Affe” macht – ich habe ja sonst nichts Gescheites gelernt.

Ich bin weiterhin fotomüde mit dem Gefühl außer ein paar Frauen und einiger Tierfamilien alles in meinem Leben mehr als reichlich abgelichtet zu haben.
Auch mit dem Schreiben komme ich schwer voran, ich habe immer wieder Ideen und verschiebe oder verwerfe sie dann wieder – heute wird so viel gesabbelt, auf Video, Podcasts, auf Seiten und Foren im Netz und auch noch ein bisschen noch in Fotozeitschriften. Und es bringt mir auch nichts, dass ich einer der ersten war. Mit Allem ist ja ausschließlich durch Werbung etwas zu verdienen. Auch meine zweite Homepage ist hier so oder so werbefrei. Ich lasse mir nicht einmal mehr Geräte zusenden, sondern kaufe sie mir selbst, wenn ich mir viel davon verspreche.
Ich habe eine eigene Z9, eine OM-1II, eine R5II, Sony RX10 IV und eine A1II.
Besser und mehr ist sinnlos.
Ich mag meine Nikon einfach, auch wenn sie zu schwer ist und mir ihr Bildrauschen bis heute missfällt.
Die OMSystem 1II würde vielleicht immer noch besonders gut  für die Tier-, und Naturfotografie ausreichen.
Die Canon R5II brauche ich nur wegen einiger Objektive und weil man früher da immer mal von Canon positiv überrascht wurde.
Für Überraschungen sorgt heute Sony. Das 2.0/50-150 mm ist aufgeblendet so geil, das verblüfft mich bei jeden Einsatz wieder. Damit möchte ich gerne an der A1II jeder Porträt, Bühnen, Konzert, jedes Hochzeits-Bild aus meinem Leben wiederholen.
Auch das neue 1.8/16 mm macht große Freude und mit dem 8.0/400-800 mm bin ich noch nicht eingeschossen. Es ist sauschwierig ein spannendes Bild im Sucher und erst recht scharf im Fokus zu behalten. Da hilft auch die beste, schnellste Kamera, die dahinter speichert, wenig.
Ich weiß ja nicht wie es euch geht, mir macht fast nichts mehr Spaß aus dem Fotobereich zu lesen, zu schauen – geschweige denn zu kaufen.
Wenn ich lese das in Zukunft fast alle Menschen-Modells aus der Ki kommen, ein Bekannter von mir generiert auch schon haufenweise Eulen und andere Tierbilder, ohne selbst je stundenlang, tagelang nach einer gesucht zu haben (sch…. Gemini! Da bin ich ja einstweilen froh, dass Apple das noch nicht macht).
Seit 2024 tauchen ja schon immens Viele wiedernatürliche Fotos auf, da platzt mir einfach der Kragen. Was soll das?
Suchmaschinen sind tot, es existiert nur, wer bekannt ist und wen konkrete Ki-Suchanfragen erwischen.

Ich verstehe das Ganze schon lange nicht mehr. Wollte noch nie meinen Namen im Netz lesen. Was ist wichtiger, ich oder die Information?
Eine Wahrheit, die es nicht gibt oder nur zeitweise existiert? Es ist alles total durchgeknallt. Wenn keiner mehr etwas echtes, wahrhaftiges, zeitweise begrenzt Wahres schreibt und auf der anderen Seite keiner mehr dafür zahlt – was bleibt dann noch?
Wer nicht genannt wird, existiert nicht mehr – bedeutet jetzt das Internet. Existiert überhaupt jemand? Und ist das wichtig? Überhöhen wir uns nicht alle selbst? Wozu ist Leben da? – Für mich immer noch ausschließlich zum ERLEBEN (der Natur, Menschen, Kunst), zum ERFAHRUNGEN sammeln.

Heute werden doch Zeitschriften, CD’s, DVD’s, Schallplatten, Fernsehen- und Radio-Sender, Bank-Filialen, viele Geschäfte in Innenstädten und einiges mehr fast ausschließlich für die Generation der 60+ Menschen am Leben gehalten. Denn als Jüngern brauchen all das nicht mehr und kennen es vielleicht sogar nicht mehr. Nur noch Handy’s und ein bisschen auch Tabletts und Notebook’s reichen heute für fast alles aus.


Gerade hat Apple Generation 17 vorgestellt.

Wie immer eine Täuschung und vielleicht gar wieder eine Enttäuschung.
Drei neue Farben für die Pro Versionen sind vielleicht die aufregendste Neuigkeit.
Leider geht Version 17 zurück zu Kratzer anziehendem Aluminium und wird auch nicht klein und lässt jegliche Klappfunktion vermissen.
Als Foto- & Video-Tagebuch wird es sich wieder sehr gut eignen. Beworben wird es mit 3 Kameras und einem analogen Zoom, hinter allen 3 Linsen liegen weiter kleine Sensoren mit jetzt gleichmässig hoher Auflösung von 48 MP (die allerdings auch wieder schön gerechnet sind, von tatsächlichen 12 MP).
Von 1″ Größe leider nichts zu sehen.
Es gibt jetzt ein “Tele-Zoom” mit 2.8/100-200 mm vergleichbarer Brennweite.
Wer sich etwas auskennt, ahnt sofort, dass das nicht stimmen kann. Tatsächlich ist nur eine Linsengruppe 2.8/100 mm eingebaut, will man 2.8/200 mm erreichen wird durch elektronischen Bildausschnitt gezoomt und es bleiben sowieso nur noch 12 MP übrig. Also schlimmster Hokus-Pokus und kein Fortschritt.
Irgendwie neu ist die Frontkamera für Selfies, die jetzt quadratische Bilder aus 18 MP liefert. 
Die wirkliche Innovation könnte das IPhone AIR werden, 5 mm flach und erheblich leichter. Die Foto-Video-Funktionen sind auf 1 Objektiv beschränkt – Superweitwinkel und Tele werden nicht geboten.
Ich überlege jetzt ernsthaft, dieses leichte und schlanke IPhone immer mit zu führen und daneben ein Leica-Phone vom Chinesen zur Fotografie zu verwenden, denn das schlägt dank 1″ Sensor fast alle anderen Anbieter.
Diese “eins in Allem” Philosophie ist schon immer stark an ihre Grenzen gestoßen und dann wird eben kaum etwas wirklich sehr gut geliefert.
Es gibt nicht die eine Kamera, das eine Taschenmesser, die eine Tablette, die alles lösen.

Schon bald werden alle Schauspieler, Sänger, Moderatoren durch Ki ersetzt… und da, wo ich mir das wünschen würde, an der Beratung, da stehen weiter zu viele schlecht informierte, dumme, lustlose Leute, die einem eigene Meinungen aufdrängen wollen! Ätzend!

Es passiert alles wahnsinnig schnell. Ich frage mich unwillkürlich, warum ich noch schreiben soll.
Es gab auch einfach im letzten halben Jahr kaum etwas aufregendes zu berichten. Ja viele neue Kameras und noch mehr unsinnige Objektive, nur muss ich die auch noch anpreisen?

Jetzt reden wieder alle von Kompaktkameras.
nur diesmal nicht von Kameras für Pocket-; Pack-; Disc- oder Kleinbild-Filme (außer Pentax) sondern von winzigen, meist ⅔ Zoll-Sensoren.

Erst waren die spannenden Konstruktionen von vor allem Olympus, Panasonic, Canon und Sony alle bei gut 800-1000€ viel zu teuer. Und dann trat Fujifilm den Trend mit linkem Sucher wieder los – ausgerechnet Fuji trat weit jenseits 1000€ an und bot mal wieder eine eigene Leica M – die X100 an.
Dem musste Leica selbstverständlich mit der Q folgen.Letztlich schaffte Fuji neue Märkte ohne Wechselobjektiv zum extrem hohen Preis und das bei insgesamt mittelmäßiger BQ und klobiger Größe!
Die Sony RX1 III ist die bei weitem kleinste und handlichste Kompakte im Vollformat. Sogar deutlich kleiner als die Fuji X100 VI, die nur Halbformat bietet. Dagegen kann sich nur die Ricoh GR III mit Halbformat und extrem flachen Gehäuse und 2.8/40 mm Halbformat und hoher Schnelligkeit behaupten.
Zwischendurch gab es mal kleine flache Ricoh‘s und sogar eine Vollformat Sony RX1. Von letzterer ist jetzt Version III überraschend vorgestellt worden, mit 61MP Sensor und dem bewährt fortschrittlichem AF, aber weiter mit 2.0/35 mm – wo für mich eigentlich ein 1.8/24 mm hin gehört. Und das dann garniert mit kleiner Auflage und „fortschrittlichem“ 4900€ Preisticket.
Also das ist doch wieder ein Pickel am Popo der Fotowelt – braucht so kein Mensch!
Genauso wie Halbformat Analog von Pentax und Hochformat von Fuji. Auch die GFX 100S oder 100RF braucht kein Mensch. Nicht einmal die Leica Q-Kameras konnten mich bisher überzeugen.

Überhaupt, im ersten Halbjahr 2025 kam kaum eine frische, praxistaugliche Kamera auf dem Weltmarkt.
Panasonic versuchte es vor Weihnachten 2024 mit seiner bewährten Reisezoom-Konstruktion.
Nur Nikon schaffte es gekonnt mit der Z50 II und vor allem Sony mit der A1II das Jahr mit Knallern zu beenden.
2025 hat dagegen wenig zu bieten.
Eine 25 MP Leica SL3; Canon PS V1; auch die OM-3 ist kein doller Hecht, der Retrokamera kann ich nichts abgewinnen. Die Sigma BF ist zu klein um damit ernsthaft gut zu fotografieren. Die Panasonic S1RII wagt sich immerhin an einen frischen 44MP Sensor. Und die Nikon Z5II ist wenigstens konsequent. Für die Masse ist die Panasonic S1II mit dem immer gleichen  24MP gedacht. Das reicht ja dicke.
Bei der Fuji X Half; X-E5; OM-3 und OM-5II zieht es mich dann total runter. Was sollen diese ganz Kameras?

Und bei den Objektiven wird es kaum besser, fast nur Sony ist innovativ. Es lohnt nicht, über die meisten anderen Objektive auch nur nachzudenken. Leider!
Ich bin weiter gerne auf dem laufenden, wer genaueres zu Objektiven oder Kameras oder wichtiges Zubehör erfahren will, teile ich gerne meine Einschätzung mit! Nur lohnt es sich führ mich kaum noch zu den vielen “neuen” Produkten etwas zu schreiben. Nur die schlimmsten Aufreger und die tatsächlichen Überflieger sind da noch Praxistests und Worte wert.

Die Werte unseres Lebens werden komplett geraubt und vernichtet. Welche ältere Kamera lässt sich heute noch gut verkaufen? Hasselblad, Linhof vielleicht- aber das war’s dann auch praktisch.

FUJIFilm
ist eine sehr seltsame Firma, keiner weiß welches Kuckucksei sie uns als Nächstes ins Nest legen. Die GFX100RF ist so überflüssig wie kaum ein anderes Produkt.
Die X-Pro 3 wird einfach nicht weiter geführt, die X-H2 seltsam aufgespalten, in 2 Modelle, die X-T5 irgendwo preiswerter dazwischen. Auch da kam jetzt wieder eine X-E5 – keiner weiß was man da kaufen sollte. X-M50, X-50 braucht keiner. Die „kompakte“ X100VI war wieder eine große Enttäuschung und komplett überteuert. Noch durchgeknallter: Die X-half. Irgendwo in Asien werden sie den Kram wohl verkaufen. Aber bitte nicht mehr hierher – alleine die Transportkosten, Lagerkosten bei Händlern und letztlich das Verschrotten uvm.

Das Zoom
Erobert 2025 alle Bereiche. Reportage-; Weitwinkel-;Tele-; Supertele-Zooms sind lange im alltäglichen gebrauch. Das beste Zoom ist aus meiner Sicht immer noch das 2.8/70-200 mm. WW-Zooms sind und bleiben schwierig und alle anderen langen Tele-Zooms sind ebenfalls sehr aufwendig um auch dem äußersten Tele-Ende noch Qualität zu entlocken. Schwierig gestalten sich auch die Entwürfe der beliebten 2.8/24-70 mm und jetzt auch 2.8/24-105 mm.

Ich habe die allermeisten ausprobiert und gerade bei den neuesten Konstruktionen gibt es einige Schwächen bei Canon, Nikon, Panasonic und Sigma.
Betrachte ich die Abbildungsleistung, Mechanik, Gewicht, Handling und Abbildungsmaßstab sehr kritisch, sticht ein Hersteller oft hervor und das ist nicht mehr Canon.
Es ist Sony:
GM 2.0/50-150 mm
GM 2.8/70-200 mm II
GM 2.0/24-70 mm
GM 2.8/24-70 mm II
GM 2.8/16-35 mm II
Sony leistet sich Schwächen im längeren Telebereich:
Das Canon RF 4.5-7.1/100-500 mm L scheint mir hier ungeschlagen.
Auch das Canon 4.0/14-35 mm L; 2.8/24-105 mm L Z wie auch das 2.8/70-200 mm L Z sind sehr gelungen.
Auch Nikon hat eine starke Zoom-Seite:
4.0/24-120 mm
4.5-6.3/180-600 mm

Sony ist eben schon bei der Generation 2.
Aktuell haben sie ein 8.0/400-800 mm G und 2.0/50-150 mm GM erstmals speziell für den Portrait- und Event-Bereich vorgestellt.
Es gab zwar schon in früheren Zeiten Versuche mit 2.8/35-105; 2.8/28-105; 2.0-2.8/35-150 allesamt von Tamron und 2.8/120-300; 5.6/300-800 von Sigma und 2.8/120-300 mm von Nikon und Canon aber kaum eins davon, hatte durchschlagende Wirkung am Markt.
Einige sind zu teuer, andere zu schwer und zu lichtschwach. Lichtstärke: f:2.8 und im Supertele f: 6.3 reichen nicht mehr jedem.
Vor Jahrzehnten waren wir gewohnt 6 Kilo Objektiv zu schleppen und heute ziehen die meisten ihre Grenze bei 2-3 Kg.
Warum jetzt Sigma ausgerechnet mit einem relativ schweren 4/300-600 mm erscheint, ist für mich rätselhaft. Um das Gewicht unter 3 Kilo zu drücken, hätten sie eine drittel und eine halbe Blende weniger Lichtstärke f:4.5 und f:4,8 durchrechnen können. Die Furcht vor diesen Zwischenwerten war früher begründet durch den gewünschten Einsatz der Konverter und der geringen AF-Performance.
Nehmt das Sigma Supertele-Zoom in die Hand und bewegt was man dort häufig benutzt, Zoomring, Fokusring, diverse Schalter und dann macht das mit einem 4.5/150-400 mm Olympus oder jedem Sony~Zoom – danach werdet ihr euch weigern das ruckelige Zoom von Sigma mit den leichtgängigen Schiebern je wieder zu verwenden. Oder ihr seit eben gar nicht verwöhnt und macht keine Vergleiche.
Und auch die Neuheiten Sigma 2.0/200 mm wie 1.4/135 mm lassen mich nicht zum Verkäufer eilen.
Ein 2.0/200 mm braucht niemand, der 1.8/135 mm oder gar 2.8/300 mm hat – es liefert auch keine schönere Freistellung und keinen so schnellen AF!
Das 1.4/135 mm ist ganz frisch, und verspricht einen neuen Rekord, letztlich ist es nur ⅓ lichtstärker als mein 1.8/135 mm.

Am Event- und Portait-Ende hat schon immer ein 2.0 Zoom gefehlt, das die Kontrahenten 2.8/24-70 und 2.8/70-200 miteinander verbindet oder beide überflüssig macht.
Jetzt ist die erste Variante endlich da, Sony: 2.8:50-150 mm!
Im Telebereich stark genug, jetzt werden nur noch die meckern, die auch noch 35, 28 mm zu brauchen glauben oder gar 24 mm. Doch das ist ein optisch so schwierig zu korrigierender Bereich, da wäre dann allenfalls ein zusätzliches 2.0/24-70 mm hilfreich, aber das verzeichnet eben bis 50 mm stark. Für Bein-Inscenierungen und Verlängerungen sind 24-35 mm sicher prima
In all dem geht das neu berechnete 2.8/24-105 mm fast unter.
Und auch ein 2.0/28-70 mm finde ich nicht wirklich optimal.

 

Es  geht Schlag auf Schlag weiter:
Canon, Sigma und Tamron gehen schnell den Bach runter – nicht nur in Zahlen sondern auch deutlich in der Käuferbegehrlichkeit, im Interesse. Canon ist doch für alle, die das System schon mal hatten, stinklangweilig. Nikon federt dass geschickt ab, Leica liefert weiter Sammler-Klimbim, OMSystems versucht sich weiter in der Natur, Tier, Reise und Macro Fotoscene, Sony bleibt der Innovations-Weltmeister – nur Panasonic hat bei uns etwas aufgeholt. So die Einschätzung vieler ehrlicher Fotohändler, die ich teilen kann.

NIKON will noch 5-6 Objektive fertig stellen, u.a. Ein 2.8/100-300 mm – leichter und preiswerter als Canon. Da Nikon der erste mit KonverterFestbrennSuperteles war, werden jetzt Canon und vielleicht auch Sony noch zu nächsten Sportereignissen nachziehen. Was sonst von Nikon kommt: 1.4/85 mm, Macro…
Nikon hat sich mit Kameras längst gut positioniert, eine Z9II wird zum Jahresendgeschäft 2025 erwartet nur die kleine Z500 will einfach nicht aus dem Geburtskanal.

Von CANON sind 2.8/400 mm TC und 4.0/600 mm TC als noch teurere Varianten der Superteles in Konstruktion. Angedacht sind auch ein teures 1.4/85 mm zu bringen, plus das ominöse PRO-Zoom 4.0/200-500 mm sollen kommendes Jahr beim Händler sein.
Wenn da mal Sony nicht voraus ist und Nikon nicht die überzeugendere Z9II hat. Alle anderen können ein ‘Wildrotz’ 2.0/200 mm bestellen für Canon EF und es auf RF adaptieren.
Vom leichteren 2.0/28-70 mm wird nur gemunkelt. Auf Sigma und Tamron kann Canon nicht zählen. Eine Canon R7II kommt erst 2026 und wir fragen uns alle, wie sie bei was stark beschnitten seit wird. Die R6III hält die Marke weiterhin zurück und wartet auf Sony, holt den alten 30 MP Sensor aus der Mottenkiste und wird sich bei den Daten sehr an der 7V richten. Schlicht weil Canon keine eigenen Ideen hat. Selbst das vor vielen Jahren angekündigte 2.0/70-140 mm ist bis heute nicht erschienen und wird kaum noch Sony schlagen. Traurig wenn der Platzhirsch einknickt durch falsche Strategieentscheidungen sich bald wie ein offener Heliumballon ins All schießt.

TAMRON
Scheint total zu schwächeln oder gar in Finanznot zu sein, denn zum 75. jährigen Firmenbestehen kam bisher nichts. Kein Macro, nur ein Supertelezoom 2.8-5.6/24-200 mm und erst recht kein lichtstarkes Telezoom. Total seltsam.

FUJIFILM, was ist eigentlich mit denen los? Nach vielen Kameras, bei denen für mich außer der GFX100II keinen weder den Bericht noch das Geld wert war, sollte 2026 eine viel schnellere (Speicher-starke) GFX100III erscheinen.
Eine XT6 sollte auch in der Mache sein. Bei den Objektiven könnten mehr hochlichtstarke erscheinen, aber keiner weiß etwas.

SONY
Sony hat neben der 7V, die irgendwann kommt und der 7RVII die vielleicht 2026 mit neuem hochauflösenden und empfindlicherem Sensor auftaucht.
Sony hat wohl einen neuen Triple-Sensor im Ärmel und könnte damit der erhofften Dynamik und mehr Farbtiefe bald allen enteilen.

2.0/50-150 mm GM
Viele Jahre her, das Canon das Gerücht unwidersprochen lässt, sie konstruieren ein 2.0/70-140 mm. Jahrzehnte her, dass Tamron immerhin 2.8/35-105 mm und 2.8/28-105 mm im Sortiment hatte und noch gar nicht so lange her, dass ausgerechnet Olympus sowohl 2.0/14-35 mm als auch 2.0/35-100 mm im Portfolio hatte. Jedoch leider nur im Viertelformat und für Kameras mit winzigen Suchern, die keine Freude an der Fotografie vermitteln konnten.
Bitte gar nicht erst in Brennweitenbereichen denken!
Ratsch, die Blende ganz auf und schon ist jedes andere Objektiv vergessen, jedes!
Das leichte High-End-Zoom ist so rasant und eindeutig an der Pupille oder am Gesicht – selbst mit 8 Jahre alten 7RIII Kameras, deren Sensor jeden heute noch verblüfft.
Vergleichen Sie bitte gar nicht erst mit dem schnellen, kompakten Allrounder 2.8/70-200 mm und auch 2.0/28-70 mm  oder 2.8/24-105 mm können sich hier nicht messen.
Doppelte Lichtstärke – das ist die helle Freude!

DJI
hat immer noch keine eigene Systemkamera, das kann aber nicht mehr lange dauern und dann müssen wir wohl fast alle noch Mandarin lernen.

PANASONIC L-Bajonett
Plötzlich kaufen immer mehr Fotofreunde eine Kamera der zweiten Generation der Panasonic Vollformat-Kameras. Vermutlich um dann irgendwie mit dem Namen Leica zusammen zu hängen?
Ja Pana hat viel verbessert, endlich kann man mal von guten AF sprechen (Aber vom OMS, Canon, Nikon, Sony AF sind sie trotzdem noch ein Stück entfernt. 

 

Sony 1.8/16 mm G – zunächst sah ich wenig Sinn in einem weiteren Ultraweitwinkel von Sony, denn es gibt ja bereits die sehr guten: 1.8/14 mm und 1.8/20 mm. Außerdem hat heute jeder ein Ultrawide im Smartphone und die neuesten Geräte sogar mit sehr guter Auflösung.
Aber ein Blick auf die technischen Daten, auf den Nahbereich, erzählt eine ganz andere Geschichte: Fokussieren ab 13 cm vom Sensor, bedeutet ein möglicher Abbildungsmaßstab bis 1:3,4!
Das kann keine andere dieser Festbrennweiten.

 

Es geht ja doch:
SIGMA stellt ein 4.0/300-600 mm OS Sports vor!

LICHT – Sigma 4.0/300-800 mm:
+ leicht und noch kompakt
+ besonders hochwertige Beschichtung der Linsen
+ gut sitzende Sonnenblende
+ abschraubbarer Handgriff
+ mit 7.500€ noch moderater Preis
+ sehr gute Abdichtung

SCHATTEN:
– sehr kopflastig
– etwas kleiner Bereich, 300-800 mm oder 200-800 mm wären willkommener
– fummelige Bedienung
– zu viel Spiel der Elemente
– alte Befestigung der Sonnenblende als Sollbruchstelle

SPAßFAKTOR: von (******). ***

 

20. Januar 2019
NEU: Sony Real Time Tracking Eye-Autofocus für Menschen und Tier-Motive

SONY realisiert konsequent das, wofür alle anderen Anbieter zu doof sind: EIN Bajonett für alles   & automatische Erkennung und Fokussierung.

Nicht nur das, die Strategie von Sony ist inzwischen offensichtlich, der Konzern will allen anderen Anbietern um mindestens zwei Schritte voraus sein und um mehrere Jahre.
Und genau das ist – so leid es mir tut – zugegebenermaßen der Status Quo seit Erscheinen der Alpha 9 und Alpha 7RIII.
Leid tut es mir deswegen, weil viele andere Kameras ein besseres Handgefühl, eine logischere, schnellere Bedienung, bessere Sucher, bessere Monitore, bessere Abdichtung, bessere Speicherkarten und ein logisches Menü bieten und SONY bisher nicht.
Ich sage das hier ganz deutlich, ich verwende Sony Vollformat seit einem halben Jahr, nachdem ich jetzt 6 Jahre an Sony herum gemosert habe. Ich verwende es weil ich jeden Tag sehe, das es mir bessere Möglichkeiten, teilweise bessere Objektive und schnellere Ergebnisse sichert. Ich würde sonst gerne bei Nikon bleiben und habe auch nichts dagegen, wenn Canon, Fujifilm, Olympus und Panasonic aufholen!
Denn Sony braucht dringend Konkurrenz – sonst fressen die unsere Taschen leer…
Doch es ist keine auch nur in Sicht.
Wer denkt, daß die Nikon Z Kameras, die Canon EOS R oder auch nur die Fujifilm X-T3 oder die kommende Olympus E-M1X große Schritte sind, die zu Sony aufschließen – der irrt.
Die Update-Nachrichten dieser Woche ziehen allen anderen den Boden unter den Füßen weg.
Ich will gar nicht von Sensoren reden – deren Fertigung immer wieder der Kamera-Firma Sony fälschlich zugeordnet werden – denn das ist unrichtig Sony Semiconductor ist eine eigene Firma, bei der auch Sony bestellen muß). Alle außer Canon und Leica können das gleiche Level erreichen und sogar bessere Bilddateien vorlegen als Sony selbst.
Doch es steckt eben weit mehr dahinter als “nur” der Sensor, der Prozessor und die Signalaufbereitung.
Bisher war Nikon führend in der automatischen Fokussierung mit seinen aktuellen Kameras D500, D750, D850, D5 konnte sich Nikon wirksam und nachweißlich von Canon und allen anderen absetzen – vor allem bei Motiven, die sich bewegen und bei Motiven mit weniger Licht. Das ist nachprüfbar und wurde außer von hartnäckigen Markenfans auch von niemandem ernsthaft bezweifelt.
Doch damit ist es jetzt vorbei.
Der neu verbesserte Real-time EYE AF ist eine komplexe Motiv-, Gesichts, und Augen-Erkennung und damit ist Sony allen anderen (auch Fujifilm, Olympus, Canon und Nikon) erheblich voraus und in Kürze wird dies nicht nur mit Menschen, Sportlern, sondern auch mit Tieren gelingen.

Es handelt sich dabei zum Glück noch nicht um eine Identifikation von Menschen – wobei das damit allerdings leicht möglich wäre – da bin ich entschieden dagegen – denn das wird gegen uns verwendet werden, sei es von Menschen oder von Computern oder Robotern. Also man sollte sicher stellen, das man GPS und jegliche Namensbeschreibung für immer unterlässt (in Smartphones und in sozialen Netzwerken und Bildbearbeitung-Software ist dieser Alptraum ja leider schon tägliche Praxis)! In sofern die Staaten dies nicht schon längst anhand unserer Passfotos heimlich speichern… nicht auszudenken was geschieht, wenn zukünftig jedes Lebewesen an jedem Ort der Welt geortet und verfolgt werden kann.

Sony stellt sich wieder neu auf. Die Alpha 6000, 6300, 6500 und 7, 7II, 7R, 7RII, 7S, 7SII werden die neuen Möglichkeiten NICHT bekommen, sie sind zu alt und nicht leistungsfähig genug.
Die neue Alpha 6400 wird bald ausgeliefert als langsamere Kamera mit der Technik für rund 1100€ – dieser wird irgendwann eine schnelle Alpha 7000 folgen.
Alpha 7III und 7RIII bekommen neben der Alpha 9 die neuen Funktionen per Firmware im Frühling.
Danach wird wohl eine neue 7SIII für Videographen erscheinen und irgendwann eine neuere 7R und zum Jahresstart 2020, wird aller Wahrscheinlichkeit auch eine neue Alpha 9II vorgestellt werden. Dazu sind 12 weitere Objektive in Fertigung. Da fehlt jetzt nur noch DO/PF-Technik um da auch noch leichtere und kompaktere Tele entwerfen zu können.
Sonys Strategie sieht so aus, Alpha 9 ist die schnellste Kamera, die normale Menschen kaufen können, sie ist mit 20 Bildern pro Sekunde ohne Blackout und der neuen AF-Technik außer jeder Konkurrenz.
Die neue Technik bedeutet praktisch, dass wir nicht mehr zwischen AF-Single und AF-Continous unterscheiden brauchen (ich habe mir das schon mit dem Kauf der 7RIII abgewöhnt und nutze fast ausschließlich AF-C) – der AF entscheidet selbstständig und findet bewegte Motive, erkennt Menschen und Tiere und stellt im Wimpernschlag deren Pupille scharf – bei jeder Blende entstehen so praktisch nur noch scharfe Fotos.
Der Fotograf kann sich erstmals komplett auf sein Motiv, die Bildgestaltung und das Licht konzentrieren – die Auswahl von AF-Messfeldern, das Verschieben dieser und die Auswahl von AF-Methoden wird damit praktisch obsolet. “Schöne” neue Welt.

Wer den fotografischen Schwerpunkt der Architektur- oder Landschafts-Fotografie gewählt hat – braucht keine Sony-Kamera, der kann sich gerne für Fujifilm GFX oder Pentax entscheiden.
Auf Reisen bleiben mFT-Kameras durch kompaktere, leistungsfähige Objektive überlegen, so lange die Kameras nicht zu groß und schwer werden.
Aber für alles was sich bewegt, für die Fotografie mit großen Blenderöffnungen oder bei wenig Licht – ist SONY in Zukunft die beherrschende Marke.

Ich bin gespannt wann NIKON & Canon mit eigenes Motiverkennungen aufschließen, aber ich fürchte, das wird Jahre dauern.

Mit der kostenfreien Firmware 5.0 bleiben sowohl die Alpha 9 als auch die Alpha 7RIII und Alpha 7III allen Mitbewerbern überlegen.
Wie von mir gewünscht, kann jetzt der AF auch den Augen von Tieren folgen, einmal markiert oder angetippt folgt der AF selbstständig den Bewegungen der Tiere und der Menschen.
(das hat natürlich auch Schattenseiten… und wird dazu führen das jeder Dödel in Zukunft scharfe Tierfotos bekommt!)
Ab Frühjahr wird das die Fotografie von Tieren in Bewegung neu beflügeln.

Dazu wurde eine neue Alpha 6400 in APS-C Halbformat vorgestellt – rund 1100€ wird sie kosten und ebenfalls über RTT-Eye-AF verfügen, bis 11 Bilder mit mechanischem Verschluss bis 48 RAW-Compressed.
Ich erspare mir hier jetzt mal die Details, liest sich jedenfalls fair für 1100€ – nur durch das linke Sucherkonzept kann sie mich haptisch nicht begeistern – ich warte auf die Alpha 7000, die sicher bald auch erscheint.
Die 6400 ist ein Nachfolger der 6300 und doch keine Kampfansage an Nikon D500 und Fuji X-T3 – mit nur 0,2 Sekunden Ansprechzeit für den AF setzt sie einen neuen Rekord. Der IBIS der 6500 fehlt… das ist schmerzlich.
Alles weitere sobald ich sie in der Hand hatte.

 

Veröffentlicht in General, News-Blitzlicht

20. Januar 2019
Der Steuner

“Harry du Streuner”
rief mich ein Kollege gestern, als er sah, dass ich ein neues Sony-Objektiv ausprobierte.

Die Bezeichnung STREUNER gefällt mir sehr, denn das trifft für mich zu –  im Sinne von:
Seinen eigenen Weg suchen, immer neugierig, immer bereit etwas Neues auszuprobieren, nie treu sein, um der Treue willen, sich wohlfühlen wo man gerade Platz nimmt.
Ich war nie ein Waldschrat, oder einer der auf der letzten Eisscholle, dem höchsten Gipfel, dem dunkelsten Dschungel, der heißesten Wüste nach Motiven sucht. Das suchen habe ich mir ohnehin früh abgeschminkt, ich nehme was kommt und mir gefällt und mache davon die bestmöglichen Fotos. Ich bin gar kein Freund davon, dass Menschen mit Kameras auf jedem Fleck der Erde mit Kameras rumrennen, andere nach sich ziehen und alles Unberührte, vernichtet zurück lassen – wer Natur und Ethik nicht versteht, keine Ehrfurcht und tiefere Gedanken hat – wer von Selbstgeilheit, Ruhm und Geld getrieben ist sollte weder mit Kamera noch mit Smartphone unterwegs sein dürfen.

50 Jahre – Lebensweisheiten:

Leben ist JETZT
wie leben viel zu viel in der Vergangenheit und sogar in der Zukunft

Wir setzen zu oft voraus – was wir für einen Menschen empfinden und tun – auch genau von diesem erwidert wird. So funktioniert es leider, leider nicht – oder man macht sich etwas vor.

Wir wünschen uns zu viele Veränderungen – ohne das wir bereit sind uns selbst zu verändern – uns darauf einzustimmen.

Alles beginnt und alles endet bei uns SELBST.

Die Menschen sind viel zu dumm und lernen viel zu langsam dazu.

Vertrauen, Liebe und Treue & Dauerhaftigkeit werden viel zu sehr idealisiert und sind überschätzt.

Viele leben zu oft und zu stark in ANGST – anstatt mutig in den neuen Tag zu gehen.

Wir sitzen kolossal viel rum und denken, anstatt die Natur, die Welt zu genießen und uns zu bewegen.

Ich war wohl nie ein besonders innovativer Fotograf. Das kann man mir vorwerfen. Ich bin nicht der große Fotokünstler, nicht der, der auffallen will. Mir war Schreiben schon früh genauso wichtig wie fotografieren, andere Hobbys brauche ich nicht – ich verbinde alles mit meiner Fotografie, Beruf, Verdienst, Lebensinhalt, Tagebuch, Freizeit, alles was ich sagen will, versuchen meine Fotos zu sagen.
Ich bin nie die Moden mit gegangen und habe trotzdem immer einen eigenen Weg gesucht.
Ich war nie dabei, als alle Nikon schrien
wenn alle unbedingt ein 50iger brauchen oder ein Zoom,
als alle weichzeichneten, Filter verwendeten, einschmierten oder Frontlinsen anhauchten
als Viele meinten mit dem Zonensystem herum spielen zu müssen,
wenn alle ihre Zeit mit Archivierung, RAW und Lightroom vergeuden,
wenn alle ihre Fotos verorten und mit GPS die Welt zum kleinen Spielball ihrer Langeweile machen,
ich bin auch heute nicht dabei, wenn die Meisten allen Motiven bis auf Zentimeter auf die Pelle rücken und alles immer noch weitwinkliger wird,
wenn alle Sterne und Sternenbahnen aufzeichnen, mit HDR Bildwelten schaffen, bunt und belanglos
6-20 Fotos ineinander zu mixen für höchste Schärfe und Schärfentiefe, die uralten manuellen Objektive an modernen Sensoren quälen,
Sofortbild wieder entdecken und damit die Umwelt noch mehr sinnlos zerstören.
Jetzt hoffe ich nur noch, das die Freistell-Bokeh-Mode bald wieder verfliegt – denn das ist für mich schon seit 30 Jahren Kern meiner Fotografie.

Meine Fotografie ist mit dem 1.4/50 mm und Kleinbildfilm geboren – vorher war nichts bedeutendes.
Meine Fotografie hat sich auf freihändig, auf volle Objektivöffnung auf 1.4/85 mm definiert.
Heute ist es ein 1.4/105 mm mit AF und ich will da nie wieder zur manuellen Fokussierung zurück.

Ich bin ein Streuner, ein Filou, eine Curious Cat… Crazy Harry

hier ein paar sehr aktuelle Bilder von mir – Kroatien – Insel Krk – Baska

Dein Leben ist nur ein Augenblick – ein kurzes Flackern am Sternenhimmel – deshalb sei furchtlos, triff Entscheidungen immer neugierig, verspielt und zupackend – wie diese tolle Katze.
Sie werden es vielleicht nicht so sehen, nicht entdecken – aber für mich ist diese Katzenserie ganz besonders – ich bin kein stolzer Mensch, das Gefühl ist mir weitgehend fremd – aber diese Fotos machen mich glücklich!

Harry P. Lux Pictures (c.)

Harry P. Lux Pictures (c.)

Harry P. Lux Pictures (c.)

Harry P. Lux Pictures (c.)

Harry P. Lux Pictures (c.)

Harry P. Lux Pictures (c.)

Harry P. Lux Pictures (c.)

Harry P. Lux Pictures (c.)

Harry P. Lux Pictures (c.)

Harry P. Lux Pictures (c.)

Harry P. Lux Pictures (c.)

Harry P. Lux Pictures (c.)

Harry P. Lux Pictures (c.)

Harry P. Lux Pictures (c.)

Harry P. Lux Pictures (c.)

Harry P. Lux Pictures (c.)

Harry P. Lux Pictures (c.)

Harry P. Lux Pictures (c.)

Harry P. Lux Pictures (c.)

Harry P. Lux Pictures (c.)

Harry P. Lux Pictures (c.)

Harry P. Lux Pictures (c.)

Harry P. Lux Pictures (c.)

Harry P. Lux Pictures (c.)

Harry P. Lux Pictures (c.)

 

19. Januar 2019
Spiegelfrei = korrigiert

Sensoren-Größe
Es mutet seltsam an, das Kameras mit “kleinem” MFT-Sensor genauso groß und teilweise sogar größer sind, als Kameras mit KB-Vollformat-Sensor. Selbst bei den Preisen sind die Unterschiede auf den ersten Blick nicht so sehr unterschiedlich. Doch auf den zweiten Blick sind professionell schnelle Kameras (G9, GH5, E-M1II, X-H1, X-T3) deutlich preiswerter unter 2000€ und die KB Varianten Alpha 7R oder Alpha 9 praktisch gut doppelt so teuer – es scheint, das Prozessoren und eingebaute Speicher mehr Kosten verschlingen, als Bild-Sensoren.

Display:
Die Experimente von Panasonic, Olympus, Sony, Leica und vor allem Fujifilm mit einem veränderten Oberdeck der Kameras und der Einsparung eines Displays, das alle wichtigen Daten schnell anzeigt – waren alles Irrwege. Fujifilm hat das als erster für die GFX50s Mittelformat erkannt und umgesetzt, dann folgte rasch sogar Panasonic in der G9 und Fuji setzte es in der X-H1 fort und Nikon und Canon haben es jetzt auch. Der Trend ist gestoppt – Kameras brauchen ein Statusdisplay auf dem Oberdeck! Fuji begann mit einem dunklen Display und heller Beschriftung, das gab es so noch nie im Kamerabau – und alle außer Panasonic scheinen jetzt dieses Bauteil in der dunklen Ansicht in unterschiedlichen Größen zu verwenden. Nur die kommende Olympus versucht sich dem zu entziehen.
Wenn ich eine Kamera in die Hand nehme, muss ich noch vor dem Einschalten, auf den ersten Blick wissen ob eine Speicherkarte eingelegt ist und wie viele Fotos damit möglich sind, ob Korrekturen oder Sonderfunktionen eingestellt sind! Fujifilm Retro-Look war angenehm ist aber nicht immer zielführend und kann mächtig verwirren, wenn intern Drehräder umfunktioniert oder stillgelegt sind.

NIKON Z7 & Z6:

Was stimmt an der Nikon Z-Baureihe bisher nicht?
– Nur 1 Kartenschacht – aber der immerhin für die bisher schnellste XQD-Karte und kommende Fast Karten – also eigentlich vorbildlich, aber viele wünschen sich zwei Schächte und zumindest einen für die beliebte, billige SD-Karte.
– Der Umschalter zwischen Foto und Video ist an der Stelle sehr misslich – da ist die AF-Umstellung viel besser platziert siehe Panasonic G9
– Die Tasten links sind verschwunden und verteilen sich alle oben und rechts
– der Monitor lässt sich nur klappen – so lange Kameras ins Hochformat gedreht werden müssen, ist das Mist
– die Zoom-Objektive sind bisher versenkt gefertigt (24-70 mm und 14-30 mm) – sie müssen erst bis zur Raststufe gedreht werden um einsatzfähig zu werden
– der Zeigefinger ist etwas überlastet und muss ISO, +/- und das vordere Einstellrad und den Auslöser bedienen.
– Das Bajonett wird weiterhin “verkehrt” herum eingedreht und die Entriegeln befindet sich Rechts

Was ist besonders gut gelöst?
– besonders guter elektronischer Sucher mit 3,7 MP Auflösung, schön groß und hell
– deutlich höher auflösender Monitor 2 MP (leider dadurch auch höherer Akku Verbrauch)
– ein schmaler Zusatzring befindet sich jetzt wieder an jedem neuen Objektiv – damit können Blende, Zeit, ISO-Empfindlichkeit, Belichtungskorrektur oder andere Dinge eingestellt werden
– ein Joystick für die AF-Felder ist vorhanden
– 2 programmierbare Tasten sind vorne für den Mittelfinger am Bajonett verfügbar

Der ÖSEN-Wahnsinn geht weiter – seit 30 Jahren erkläre ich den Japanern wie es geht, doch der ÖSEN-Hersteller muß ein gefürchteter Samurai sein, bei dem die meisten Hersteller bestellen. Nur Canon zeigt immer wieder Fluchten und wie man es besser machen kann. – unvergessen die Canon EOS M!

Nikon Z gegen Sony Alpha 9

Die Sony ist klein, weniger griffig und nackt und haptisch der Nikon deutlich unterlegen – das ist aber Firmenpolitik und Sony steht dazu.
Das Bajonett der Nikon ist deutlich größer und macht weniger Probleme bei der Entwicklung komplizierter oder hochlichtstarker Objektive, wo Sony an den Rändern Probleme bekommt und mehr hexen muss.
Sony verzichtet dummerweise auf die beiden Tasten vorne links am Bajonett.– Die Video-Umschaltung ist beiden Herdstellern ZU wichtig – Sony löst es noch schlechter als Nikon – sie gehört dort nicht hin!
– Der Suchereinblick von Sony ist kleiner, auch hier gewinnt Nikon.
– Sony hat 2 SD-Speicherschächte – aber keinen schnellen für XQD/CFast! Das ist unprofessionell.

– Nikon hat nur ein Einstellrad auf dem Oberdeck, aber dafür endlich wieder den Monitor
– leider ist Nikon das Menü-Rad zu wichtig, wo eine Mode-Taste ausreichen würde, die Lösung mit der Geschwindigkeit und AF im Rad finde ich bei Sony weit besser
– Sony hat das hintere Drehrad fast versteckt und Nikon setzt es prominent oben auf die Kamera – beide sind nicht klickbar – das taugt nicht so gut
– ich mag das Korrekturrad in der Form von Sony und Fuji nicht – ja es ist wichtig – aber so bin ich immer auf ⅓ Stufen und muss sowieso in den Sucher auf die Anzeige starren, da ist mir die Nikon-Lösung erheblich sympathischer und logischer
– Bei beiden sind die Drehräder gegen unabsichtliches Verdrehen gesichert – bei Sony ist die Sicherung nicht knickbar = Mist! man muss immer mit drei Fingern hantieren! Vorbildlich Nikon, die dem Beispiel von Olympus und Panasonic folgten und eine klickbare Verriegelung haben!
– der Griff der Nikon-Kameras ist größer und griffiger und damit besser
– die beiden Mode-Tasten der Sony sind schlecht platziert und lassen keine Funktion erkennen, sie sind vorne am Bajonett besser platziert
– Nikon hat dem Video-Knopf vorne in klein neben dem Auslöser, damit kann ich leben – besser wäre den Schalter ON/OFF um VIDEO zu erweitern und somit den Hauptauslöser für das Filmen frei zu geben und den Schalter auf der Rückseite ein zu sparen.

Mit kleineren Nachteilen beherrscht NIKON Z hier die Sony deutlich – allerdings nur haptisch – innen Drin ist die Sony technisch ganz klarer Favorit mit Eye-AF, viel mehr pausenlose Geschwindigkeit etc.

Canon EOS R gegen Nikon Z

– Canon berichtet auf Ösen – danke CANON!
– Canon zieht den Griff höher und setzt sein Einstellrad nach oben hinter den Auslöser = ersteres ist gut, zweiteres ist MIST
– Canon versteht einfach nicht wohin der Hauptschalter gehört!
– Canon sieht nicht ein, zwei programmierbare Tasten ans Bajonett zu legen, selber Mist wie Sony
– Canon Pakt seine Kontakte – objektivbedingt nach unten, wo sie mehr Staub anziehen können und schlechter geschützt sind
– Canon hat einen mechanischen Vorhang vor dem Sensor – bravo – guter Schutz – der fehlt allen anderen!
– Canon (wie Sony, Papa, Oly, Fuji und Co) hat den gewohnteren Objektiv-Einschaub-Vorgang – der Wechsel zu Nikon fällt schwer und umgekehrt auch.

– Auf dem Oberdeck macht Canon dann alles verkehrt und verschenkt den wertvollen Platz – der On/Off an der Stelle und generell links ist Mist (weil man 2 Hände zum einschalten der Kamera braucht!)
– Touchbar ist Obermist!
– Mode-Taste im Rad ist eine gute Idee

Canon EOS R ist rein Reinfall und so nicht zu retten, Nikon hat viel gut gemacht und einiges schlecht, Sony muss neu in die Denkfabrik, den Klick und vieles mehr lernen.
Aber das wird leider so nicht passieren.
Die Tauchbar bei Canon mag fast niemand, ich hoffe sie verschwindet. Die Markenkennzeichen, wie bei Canon der Einschalter verkehrtlinks oder das verkehrte Nikonbajonett werden natürlich bleiben.

Der haptisch Bessere soll gewinnen: Nikon Z gegen Panasonic G9

Alle können sehr von Seiteneinsteiger Panasonic lernen!
Abgesehen vom kleineren – aber voll beweglichen Monitor leistet sich hier Panasonic G9 keine Blöße und bleibt für mich das mit Abstand beste Kamera-Layout aller heute verfügbaren spiegelfreien Kameras!

Der GRUND – warum so wenige von Canon auf Nikon und umgekehrt von Nikon auf Canon, Sony, Panasonic, Leica wechseln wollen – liegt hauptsächlich am Bajonett – an seiner Drehung (Drehrichtung – Entriegelung).

Das Bajonett ist Dreh- und Angelpunkt aller Kameras und ihm und den verfügbaren Objektiven gilt letztlich die größte Aufmerksamkeit – wer sich auskennt, weiß das.
Sensoren und Features sind letztlich nur eine Nebensache.

Technisch sehe ich Sony mit deutlichem Vorsprung.
Haptisch Nikon und Panasonic.
Und die wichtigste Seite, die der Objektive wird sich jetzt erst neu offenbaren –
Sony hat die besten Zoom-Objektive und innovative Festbrennweiten die liefern, Fujifilm hat beste Festbrennweiten (wenn AF keine übergewichtige Rolle spielt), Olympus die nützlichsten Brennweiten und effektiv stabilisiert, Panasonic hat wenigstens Leica und Canon wie Nikon müssen jetzt zeigen, ob sie es noch drauf haben.

 

Veröffentlicht in General, News-Blitzlicht