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Filo Rings

1. Januar 2024
Indian wildlife

Indian Wildlife – Eye to Eye
Canon 2,8/70-200 mm L IS II f:2,8
 
 
Willkommen!

Seit 14 Jahren ist Harrys Photo-Tagebuch online
24 Jahre war davor HarrysInFocus online. HarrysInFocus habe ich inzwischen still gelegt.
Über 930 Beiträge nur auf dieser Homepage.

Dank Dr. Tilo Seeger (www.drtseeger.de) konnte ich eine große Homepage aufbauen und mein vielfältiges Wissen zahllosen Fotografen vermitteln.
Ich bin seit mehr als 35 Jahren immer mit den neuesten Objektiven und Kameras unterwegs. Wenn ich es mir aussuchen kann, fotografiere ich am liebsten Tiere und alles was lebt und sich bewegt. Man vermutet bei mir gerne eine besondere Leidenschaft für Fotografie und Fotogeräte – das ist aber aus meiner Sicht nicht ganz richtig, denn meine wahre Leidenschaft brennt für meine Motive, für Tiere, für Natur, für Menschen – der Rest ist nur Technik.
Meine große Homepage “HarrysInFocus” wurde gerne mal zu bunt und zu verwirrend empfunden – sie ist aber eben auch so wie ich. Ein bunter Vogel, gerne mal chaotisch und zerstreut, oft knallig und manchmal zu viel auf einmal.
Ich bin nicht geradlinig und angepasst und farblos vielleicht auch nicht.
Ein Mensch hat viele Facetten, viele Gesichter, er kann vieles sein, je nach dem auf welche Seele er trifft… man muß es nur versuchen.
Ich versuche – ich mag grau nicht und bin immer auf der Suche nach Farben, nach Licht. Ich fotografiere spannende Tiere und Menschen – nicht nur einmal – immer wieder, mir fällt immer noch was ein. Mit einer Kamera kann ich zwar fast alles ablichten und doch verwende ich immer wieder andere Kameras und Objektive, und suche immer das Limit…
wie in meinem Lieblingsfilm „Blade Runner“ (1982) bin ich gerne auf Messers Schneide.
Ich bin “Berlin – Herz & Schnauze”, gewagt und schüchtern, modern und hektisch und zugleich altmodisch mit viel grün, Wasser und Ruhe.
2010 fiel die Entscheidung, es mal mit ruhigen Farben und streng geordnet zu versuchen.
Dafür haben mir hier Andreas Klotz (www.Tipp4.de), Katrin Scheid und Sebastian Tänzer (www.Taenzer.me) eine ganz neue Plattform errichtet. Es hat nicht lange gedauert und ich habe diese Seiten mit massenhaft Fotos und Text gefüllt.

Ich wünsche Ihnen trotzdem viel Vergnügen beim Stöbern, Entdecken und Lesen!

Per E-Mail (HarryPX@T-Online.de) bin ich jederzeit für Sie da und beantworte Fragen, Wünsche und Anregungen, biete Tests und
meinen Foto-Wissen auf USB-Stick. Rein ins Vergnügen…

Und bitte nichts mopsen und nichts ohne meine Zustimmung zitieren oder gar kopieren und ins Netz stellen!
Seien Sie lieber selbst kreativ!

Auf Anfrage – können Sie mich für eine Portrait-Session oder ihre Feierlichkeit buchen. Ich bin kein Freund von festen Preislisten, Preise ändern sich ständig.  Eine Portrait-Session bei mir gibt es ab 190€ (plus Anfahrt, falls erforderlich). Alles ist abhängig vom Aufwand, Nachbearbeitung und Zeit – deshalb einfach eine kleine Mail an mich und sie bekommen ein persönliches Angebot.

Dies ist KEINE Fan-Page – KEINE Werbung, KEINE Suchmaschinen-Links und Optimierung

Auch wenn hier auf meiner Seite Markennahmen wie Canon, Nikon, Novoflex, Olympus, Panasonic, Pentax, Leica, Zeiss & Apple häufiger als vielleicht sonst gewohnt auftauchen – bitte ich Sie herzlich – das nicht als Fan-Page miss zu verstehen. Diese Marken sind hier präsent, aufgrund langjähriger, oft positiver Erfahrungen. Canon wird wohl am häufigsten besprochen, weil Canon das bei weitem größte System und die meisten Kunden hat, nicht weil ich es für die beste, innovativste Herstellerfirma halte. Grundsätzlich sind mir Marken-Namen und Firmen egal und ich übe da keine Solidarität – denn das wäre zu kurzlebig. Es sind alles Hersteller die Produkte vertreiben und offensiv versuchen Geld zu verdienen. Nachdem ich nun seit 25 Jahren „InFocus“ schreibe und 12 Jahre lang meine Info-News „BlitzLicht“ heraus gegeben habe, werde ich mich ab jetzt auf diese Homepage konzentrieren – mit meinem gesammelten Fotowissen seit 28 Jahren und meinen regelmäßigen Tests aktueller Objektive und Kameras. Da ich unbedingt unabhängig bleiben will von einflussnehmenden Redaktionen (die zumeist über wenig Praxis-Wissen verfügen) den Herstellern, den Vertreibern und der Werbe-Industrie und ein Abo-Preis wie bisher vermutlich immer weniger Menschen interessiert – stelle ich hier mein gesamtes Wissen ab jetzt jedem zur Verfügung. Ich biete jedoch noch viel mehr, intensive Beratung per Mail – speziell an die persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse angepasste Objektive und Kameras und Zubehör, die ich zum fairen Preis gebraucht und neu beschaffe.
Als Honorierung erhoffe ich mir wie meine nordamerikanischen Kollegen eine jährliche Spende um diesen hohen Aufwand vor mir und meiner Familie zu rechtfertigen.
Sie können einen beliebigen Betrag ab 35 € HIER spenden.

Die vergangenen 30 Jahre haben gezeigt, dass meine Leser durch meine Beratung und Tests viel Geld einsparen konnten, da ich immer als preisbewusster Berater und nie als “Anpreiser” von Marken fungiere. Oft genug rate ich auch vom Kauf ab. Auf meine gezielte Fachberatung per E-Mail können Sie immer zurückgreifen!)

E-Mail-Kontakt – einfach hier auf Beratung- oder Bestellen-BonBons klicken.

 

1. Dezember 2014
USB-Stick & DVD

Seit 25 Jahren unabhängige Praxistests – für:
Fotografie draußen, NaturFoto, NaturBlick, FotoMagazin, Phototechnik International, Photographie, FotoPraxis, Markt&Technik, PhotoScala, HarrysInFocus, u.v.a.
Hier finden Sie die
umfangreichste und ausführlichste Test-Sammlung
aller Autofokus-OBJEKTIVE
im Internet – Weltweit! 383 Tests!
Alle Berichte auf Deutsch und für jeden verständlich –
Alle bedeutenden Autofokus-Objektive in der Praxis getestet und beschrieben – unabhängig
und nicht erzwungen wirtschaftlich korrekt; alle Berichte ständig erweitert und ergänzt –
nur hier ungekürzt und klar!
& persönliche Beratung für jedes System und alle Objektive!

 

14. November 2024
Foto-Flohmarkt – getestete & gebrauchte Objektive & Kameras

Foto-OBJEKTIVE: Alle Angebote hier wurden von mir überprüft – 

Haben Sie ganze Fotoausrüstungen, die Sie kaum noch verwenden oder am liebsten gegen eine neue Ausrüstung ohne Spiegel eintauschen möchten?
Dann bin ich gerne für Sie da um Ihre Geräte anzubieten und mich nach neuen Geräte oder kurz gebrauchten umzuschauen.
Es ist aufwendig immer alle Preise anzupassen – Wenn ein Preis nicht angemessen erscheint, Preise können sich täglich ändern, bitte melden!

Objektive und Kameras von Canon, Nikon, Olympus, Sony,  sind nach Wunsch vermittelbar!
(Fuji, Leica, Zeiss, Panasonic, Pentax, Tamron und Sigma nur auf gezielte Anfrage)

Wer das Potential von CANON RF ausprobieren möchte: Kann sie bei mir ausleihen:
Canon EOS R5II mit 2.8/100 mm Macro, 11/800 mm, 7,1/100-500 mm L, 4.0/14-35 mm L oder Objektiv nach Vereinbarung!

Gebraucht:

Canon RF 11/800 mm DO – gepflegt gebraucht, mit Sonnenblende, ovp = 650€
Canon EF 1.4x Kenko Pro Konverter = 99€
Canon Blitz EX 580 II = 150€

FUJIFILM:
Fuji GFX 2.0/110 mm, sehr gut, ohne Verpackung = 2000€
Fuji XF 2.0/200 mm LM OIS WR + 1.4x TC, Verpackung und allem Zubehör = 3800€

 

MicroFourThirds-Digital-System:
Olympus 2.8-4.0/8-25 mm PRO IS = 650€
Olympus 1.8/8 mm PRO = 650€

Leica-Panasonic 2.8/200 mm + 1.4x wie Neu, ovp = 1300€

Tokina 6.3/300 mm = 200€
(Zustand und Bilder gerne auf Anfrage)

FourThirds-Digital-System DSLR:
Olympus 2.8/300 mm Top-PRO = 3200€
passt und fokussiert mit Adapter gut an der OM-1!

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NIKON AF:
Wer sich vom Potential einer NIKON Z9, und Z 6.3/800 mm S VR, Z 4.5/400 mm S VR, Z 4.0/24-120 mm S VR, 6.3/180-600 mm S VR
selbst ein Bild machen möchte, einfach bei mir ausleihen.

NIKON AF:
NIKON Z9 Gehäuse, plus Zusatz-Akku = €
Nikon Z 6.3/150-600 mm neuwertig, ovp = 1650€
Novoflex NIKON Adapter F-MFT, wie neu = 70€
Nikon Kenko 1.4x F-Adapter + Zwischenring = 140€

Alles inklusive Verpackung und allem Zubehör!

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Sony Alpha FE Vollformat:
Alle Leica M Objektive Adapter mit Autofokus an allen Sony E-Kameras = 250€
Meyer-Görlitz Trimagon 2.6/95 mm, Leica M Bajonett, ovp =
550€
oder mit Sony Autofokus-Adapter – funktioniert wunderbar = 800€

Sony Alpha 7R3, 42 MP, ovp, sehr guter Zustand, wenig Auslösungen = 1600€
Sony Alpha 7R3 & 4.0/24-105 mm G = 2200€

Sony FE 4.0/20-70 mm G  (ausgesuchtes Exemplar) = 1000€
Sony FE 1.4/85 mm  (ausgesuchtes Exemplar) = 1000€
Sony Schnell-Ladegerät bis 4 Akkus FZ100/FZ50 (2 Akkus enthalten!) oder
Kamera über Dauerstrom wie neu, ovp = 180€

Sony Alpha 2.0x Tele-Konverter, ausgesucht =
Sony FE 4.0/24-105 mm  (ausgesuchtes Exemplar) = 650€

(genaue Beschreibung auf Anfrage)


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Vergrößerungsgerät: DURST M670 Color mit Rodenstock Apo-Rodagon zu verkaufen!


FJORDEN – der kompakte Griff für jedes IPhone:
Passend für alle iPhones, die mit Mac-OS 14-16 verwendet werden können!
(Also Apple IPhone 11, 12, 13, 14, 15 und zukünftige)

Fotos zu allen Geräten und Objektiven auf Anfrage!

E-Mail-Kontakt – einfach hier auf Beratung- oder Bestellen-BonBons klicken.

 

 

11. April 2018
Im Laden mit Sony-Neuheiten

Eben in Fotoladen stand eine Alpha 7-3 zum Verkauf mit 3,5-5.6/28-70 mm – ich also rein und in die Hand nehmen und sehen wie jetzt die Serienqualität und das Ansprechverhalten sind.
Seit der Alpha 7III verstehe ich was den Reiz auf Sony ausmacht: Großer Sensor ohne Umrechnung, schnell, handlich klein, bildstabilisiert, gerade noch bezahlbar und neu.

Der erfahren wirkende Verkäufer war kürzlich auf einer Sony-Schulung und quatscht wie ein Wasserfall:
„Sie hat den schnellsten, ist am kleinsten, hat den besten, den größten, sie ist das erste bezahlbare Profi-Modell, konkurrenzlos schnell und gut.“

Wenn dieses Schrott-Objektiv nicht am Bajonett gehangen hätte, ich hätte sie sofort kaufen müssen. Eine Wunderkamera.

Sie ist schneller wie jede DSLR, ich ziehe langsam meine D850 aus der Tasche, im LiveView mag das stimmen (wenn man Panasonic & Leica vergisst), im Sucher sieht das dann schon anders aus.

Also der Griff hat mehr Volumen, aber für meine kleinen Hände ist der Griff noch viel zu kurz, mein kleiner Finger bleibt komplett haltlos.

Diese Kamera regt zum Umdenken an, auch bei mir. An der Alpha 9 ist wirklich nur der absurde Preis beeindruckend und somit kommt sie nicht einmal für mich, als ernsthaftes Arbeitsgerät in frage. Selbst 20 Bilder pro Sekunde ohne Blackout und andere Innovationen bleiben da im Schatten, erst bei einem Preis von maximal 3900€ hätte ich da Interesse bekundet.
Eine Sony Alpha 7RIII ist auch beeindruckend und preislich gerade noch interessant, doch sie geht neben einer Nikon D850 in die Knie, da stimmt dann einfach das Verhältnis von Preis und Leistung nicht mehr. Dazu kommt der ruinöse Neukauf von Sony Objektiven. Denn bei Nikon oder Canon kann man sich bequem und günstig aus einem gigantischen Gebrauchtangebot bedienen, bei Sony nicht wirklich.

Aber die Sony Alpha 7III hat mit 2200€ einen akzeptablen Preis und die Verbesserungen zu den Vorgänger-Kameras sind so eminent, dass sie weitere Gedanken wert ist.
Sony hat immerhin nach nur 5 Jahren und 6 Kameras erkannt, dass mehr als ein besonders guter Sensor für eine Kamera notwendig sind.
Ein erneut vergrößerter Griff, leistungsstärkerer Akku, besserer Sucher, Touch-Monitor, 5 Stufen-IBIS, erheblich optimierter Autofokus, übersichtlicheres Menü wiegen weit wichtiger als einfach nur eine kleine und leichte Kamera zu bauen.
Dazu wurde die neueste Sensorgeneration mit 24 MP so stark optimiert, dass sich selbst für Alpha 7II Besitzer sichtbare Verbesserungen in der Bilddynamik und dem Bildrauschen bei hohen Empfindlichkeiten zeigen.

Viele sehen die Sony Vollformat-Kameras als Zauberkisten, die per Adapter alle möglichen manuellen und sogar etliche AF-Objektive beinahe unverändert in ihrer Bildwirkung, einsetzen können. Das ist auch richtig, nur für mich kein attraktiver Ansatz.

Denn um diese Kameras voll zu nutzen und die besten Ergebnisse in der Naturfotografie zu erreichen, brauche ich die neuesten und besten Objektive.
Sony zählt zu den Herstellern, deren Marketingstrategie Käufer unbedingt auf Objektive mit fester Brennweite festnageln will. Damit wird bei oft weniger Aufwand mehr verdient.
Doch der Nutzen der festen Brennweite, bessere BQ, wird nicht so oft wirklich sichtbar, bzw. zeigt sich mehr durch eine schönere Bildsprache bei hochlichtstarken Objektiven. Der Nachteil bleibt, man muss dann häufig wechseln und man bleibt letztlich sehr unflexibel.
Abgesehen also von Zeiss-Festbrennweiten, gibt es 3-4 Zoom-Objektive die die Leistung der Kamera besonders unterstreichen, aber vieles fehlt noch.
Wer viel Geld ausgeben kann, wird zuerst an 2.8/16-35 mm – 2.8/24-70 mm – 2.8/70-200 mm denken, doch mich langweilen diese Objektive und sie offenbaren weiterhin die gleichen Mängel wie schon seit Jahrzehnten:
Das 16-35 mm ist nur abgeblendet und bei 16 mm richtig gut, das 24-70 mm ist am Tele-Ende weich und bietet kein echtes Tele, das 70-200 mm bietet keine Überlappung mit dem 24-70 mm, zwingt zum ständigen Wechsel und lässt bei 200 mm auch etwas nach.
Die drei wären heute nicht mehr wirklich meine Auswahl, in keinem System.
Denn es gibt erheblich kompaktere, leichtere und optisch stärkere Konstruktionen mit Lichtstärke f:4.0, die heute an den modernen Sensoren die Königswahl sind:
4.0/12-24 mm – 4.0/24-105 mm – 4.5-5.6/100-400 mm

Die schwachen Konstruktionen, die nicht wirklich überzeugen können sind bei Sony ebenso schnell ausgeschaut: 3.5-5.6/28-70 mm – 3.5-6.3/24-240 mm – 4.4-5.6/70-300 mm – und auch das 4.0/24-105 mm kann nur ein Notkauf sein, denn es ist so schwach wie auch schon die Konstruktionen von Canon, Nikon du Sigma – den mittleren Bereich bekommt einfach kein Hersteller mit großen Sensoren richtig in den Griff – erst für Halbformat und dann noch viel besser bei mFT sind die Zooms wirklich gelungen.
Deshalb würde ich zum Einstieg bei Sony zu einer Mischung aus Zooms und Festbrennweiten raten:
4.0/12-24 mm – 1.8/55 mm – 2.8/90 mm Macro – 4.5-5.6/100-400 mm

Was fehlt sind richtig gute Objektive die auch kompakt und bezahlbar bleiben: 1.8/20 mm, 2.0/35 mm, 1.8/43 mm, 1.8/90 mm, 1.8/135 mm
Auch die umgebaute Sigma-Art-Baureihe finde ich für Sony wenig spannend, davon käme für mich nur das 1.8/135 mm in Frage.
Zeiss Batis wird da zur wirklichen Alternative, denn 2.0/25 mm und 1.8/85 mm sind sehr gelungen und bieten AF.
Für mich wäre das 100-400 mm am wichtigsten, nur bringt es mir an der 7III keine Vorteile vor den 100-400 mm Lösungen, die ich für mFT, Fuji, Canon und Nikon habe und ist extrem teuer. Der Bereich 12-24 mm ist für mich zweitrangig und nur um den mit Sony nutzen zu können, bin ich nicht bereit 4000€ aus zu geben.
Im Porträt-Bereich käme noch ein leistungsstarker Blitz dazu – also Sony bietet mir trotz spannender Kamera bisher überhaupt keinen Vorteil – sondern ist finanziell nur kostspielig.
Da nützt dann der beste Sensor nichts. Adapterlösungen reizen mich bisher wenig.

Die wichtigsten und besten Foto-Ausrüstungen der Welt:
Canon:
4.0/16-35 mm – 2.8/24-70 mm – 1.4/85 mm – 2.8/100 mm Macro – 2.8/70-200 mm – 4.5-5.6/100-400 mm

Fujifilm:
4.0/10-24 mm – 2.8-4.0/18-55 mm – 2.8/50-140 mm – 4.5-5.6/100-400 mm

Nikon:
2.8/14-24 mm – 3.5-4.5/24-85 mm – 3.5-5.6/28-300 mm – 1.4/105 mm – 2.8/105 mm Macro – 2.8/70-200 mm – 5.6/200-500 mm

Sony:
4.0/12-24 mm – 1.8/55 mm – 2.8/90 mm Macro – 4.5-5.6/100-400 mm

Tamron und Sigma können einige Alternativen bereit stellen.
Tamron Für Canon/Nikon:
2.8/15-30 mm – 1.8/35 mm – 2.8/70-200 mm – 1.8/85 mm – 4.5-6.3/100-400 mm –5.0-6.3/150-600 mm

Sigma für Nikon:
2.8/15-30 mm – 1.8/35 mm – 2.8/70-200 mm – 1.8/85 mm – 4.5-6.3/100-400 mm –5.0-6.3/150-600 mm

Es wird erst spannend, wenn Tamron und Sigma sehr gute, kompakte, schnelle und preiswerte Objektive für Sony vorstellen können – ein 2.8/28-75 mm Tamron klingt da für mich stinklangweilig und umgebaute Sigma-DSLR-Art-Rechnungen kann ich ebenfalls gar nichts abgewinnen.

2200€ klingen nicht so viel, ich denke trotzdem, dass mich das adaptieren von Canon Objektiven nicht wirklich weiter bringen wird, nicht die optimale Performance bringt – aber ich werde es natürlich ausprobieren – vielleicht beginnt ja auch irgendwann meine Sony-Zeit.
Es fehlen mir aber wichtige Anreize wie: Sony 4.0/300 mm DO, Sony 4,5/500 mm, Sony 4.5/50-300 mm.

 

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11. April 2018
Vollformat-DSLM wollen in Kürze die Norm werden?


Vollformat-DSLM werden in Kürze die Norm

Will uns eine populäre Internetseite weißmachen.
Die Norm von was?
Von besseren Fotos? Die Norm, dass jeder das braucht?
Meine Güte wer überlegt sich so einen Mist.

Ein herausragendes Foto hat fast nie etwas mit der Kamera, geschweige denn mit dem Aufnahmeformat zu tun!
Wer etwas anderes behauptet hat einfach keine Erfahrung und keinen technischen Verstand.
Das gilt übrigens letztlich in entschärfter Form für Datei-Formate – auch sie sind, wie Kameras immer nur ein Mittel zum Zweck. Unterschiede sind oft ausschließlich im direkten Vergleich zu sehen. Und deshalb zumeist irrelevant.

Klar will die Industrie am liebsten Vollformat-Kameras neu verkaufen und dazu schwere, sauteure Objektive. Aber wir entscheiden. Machen wir den Wahnsinn mit?
Die Kameras wie eine Sony Alpha 7III haben jetzt endlich, nach fünf Jahren, eine gewisse Reife und Alltagstauglichkeit erreicht, kompakt sind Objektive allenfalls im Superweitwinkelbereich. Leica probiert noch, senkt aber die Lichtstärken der professionellen Objektive bewußt ab, um sie kompakter konstruieren zu können. Diese Entwicklung werden wir vermutlich auch bei den Meisten anderen erleben.
Auch Canon und Nikon werden in 1-2 Jahren vielleicht nah daran sein. Pentax will an DSLR festhalten, auch bei 645 Mittelformat – sie sind, wie immer seit fast 50 Jahren wieder der letzte Mohikaner – aber es ist gut, dass es den auch noch gibt.

Fujifilm hat den cleversten Schritt vollzogen, Halbformat mit excellenten, kompakten Objektiven und Mittelformat mit den letzten Reserven.
Bei Olympus und Panasonic, die beide auf den kleinsten Sensor setzen, ist nicht auszuschließen das sie sich nicht doch einmal an Vollformat probieren – je nachdem wie wir uns entscheiden.

Wenn viel mehr Menschen als bisher, viel Geld für Vollformat ausgeben wollen – bisher ist das nur ein sehr kleiner Nischenmarkt mit 10-15% am gesamten Fotomarkt – dann wären wir mFT-Anbieter dumm nicht auch auf den Zug aufzuspringen.

Aber bisher bieten nur Sony und Leica Vollformat-DSLM an und sicherlich werden Canon und Nikon folgen.
Auch Sigma, Tamron und Tokina stehen in den Startlöchern – aber auch für die Hersteller ist am wichtigsten, was der Kunde kaufen will. Dazu noch eine Feststellung von mir:
Alle Menschen, die Sigma oder Tamron Objektive an Canon oder Nikon Kameras schnell und besser, als die von Canon und Nikon, finden – haben offensichtlich noch nie mit Motiven in Bewegung zu tun gehabt. Der AF kann bisher einfach nicht so reagieren, wie er das im gleichen System tut – also Nikon Objektiv an Nikon Kamera etc.

Alle können das aber mit Objektiven beeinflussen. Wenn Canon und Sony weiterhin so wenig ernst zu nehmende Objektive für Halbformat (Bitte liebe Industrie nennt es endlich mal so und nicht APS-C!) produzieren, lassen sie Foto-Enthusiasten wenig Auswege, eben Fuji und mFT. Und wenn jetzt Sigma und Tamron auf Vollformat eingeschworen werden (natürlich gibt es da Absprachen und Taktik zwischen So/Ca/Ni und Sigma/Tamron auf der anderen Seite) – dann wird es eng für viele Fotografen, die bisher Canon und Nikon gefolgt sind.

TROTZDEM – Unser Geldbeutel entscheidet.
Der Vorteil der kleinen und etwas leichteren Alpha 7 schwindet sogleich, wenn die Objektive, vor allem die Festbrennweiten wegen der hohen Auflösungen, deutlich größer und dicker und schwerer werden – siehe auch Sigma. Die Entwicklung führt in eine falsche Richtung. Auf Lichtstärke zu verzichten und nur noch mit f:2.8 Festbrennweiten und f:4.0 Zooms zu setzen, wo bisher f:1.8 und f:2.8 üblich waren, kann auch nicht die generelle Lösung sein.

Canon und Nikon werden ab Herbst oder erst im Frühling 2019 erste Versuchsballons starten, Kameras in der Semi-Pro-Klasse einer Sony Alpha 7III, professionelle Kameras ohne Spiegel werden wir wohl tatsächlich erst im Frühjahr 2020 sehen, zur Japanischen Sommer-Olympiade.
Ich denke, was uns da als erste Generation angeboten wird, kann man fast überspringen, denn sie werden weder ausgereift noch fehlerfrei sein, noch wird es ausreichend oder gar exotische Objektive dafür geben. Einstweilen bleibt die ausgereifte DSLR-Technik wichtig und teilweise sogar alternativlos. Denn jetzt 7000-10.000€ für einen Sony Einstieg zu zahlen, wäre eine kostspielige Torheit.

Bei mFT und Fuji verbrennt man da weniger Geld und bekommt moderne Leistung und kompaktere Ausrüstung.
Das Nikon sich dem freien Sony-E-Bajonett anschließt, halte ich für ausgeschlossen, solange Sony nicht Nikon schluckt. Canon wird mit eigenem Bajonett antreten, das vermutlich wieder zu nichts anderem richtig kompatibel sein wird, weder zu EOS-M noch zu EOS.

Vollformat hat Vorteile:
– für höhere Dynamik und geringeres Bildrauschen
– im Weitwinkel- und Normal-Objektivbereich
– adaptieren älterer Objektive zur Nutzung des gleichen Bildwinkels
– geringe Schärfentiefe zum Freistellen mit kurzen Brennweiten

Vollformat hat Nachteile:
– Im Tele- und Super-Tele-Objektivbereich
– Auffällig
– Größe der Objektive
– sehr geringe Schärfentiefe
– AF-Trefferquote
– Kosten
– bisher kein voll beweglicher Monitor

Was jetzt kommen muß

Tun wir mal so, als könnten mit DSLR-Technik keine erstklassigen Fotos mehr erstellt werden – weil DSLM-Kameras ohne Spiegel in allen Belangen technisch und haptisch überholt haben.
Wir wollen erstklassige Fotos von Reisen, von Tieren und Natur (von Familie, Landschaft, etc. sowieso) und befreien uns bitte von dem ursprünglich von Canon verursachtem Druck – das könne nur mit Vollformat gelingen (was einfach falsch ist und leicht zu widerlegen, zumal es ja neben extrem guten kleineren Sensoren auch Mittelformat und Großformat zu kaufen gibt).

Ausflug in die Vollformat-Anfänge:
Ursprünglich hat Canon diesen Druck erfunden und erzeugt um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen und die Menschen von lästigen Objektiv-Rechnereien zu befreien. Im September 2002 erschien die Canon EOS 1Ds und 2005 folgte die Eos 5D. Da waren Nikon und Minolta/Sony und Leica noch weit vom Vollformat entfernt. Nikon erschien erst 2007 mit der D3 auf der Vollformat-Bühne, Sony A900 in 2008, Leica mit der M9 in 2009, Pentax mit der K1 in 2016.

Spiegelfrei ahmte dann Sony das Erfolgsgeheimnis von Canon nach und brachte 2013 die ersten zwei Vollformatkameras Alpha 7 und Alpha 7R. Leica erkannte seine Chance auch schon 2016 und stellte die Leica SL vor. Heute liefern alle außer Panasonic, Olympus und Fujifilm Vollformatkameras. Fujifilm, Hasselblad, Leica und Pentax bieten sogar Mittelformat-Systeme an.

Die Kameras müssen dank spiegelfreier Technik heute für Vollformat nicht mehr zwingend erheblich größer, dicker und schwerer sein (Sony = 650g – 13 x 10 x 7cm) – von Leica mal abgesehen. Die Kamera selbst ist also kaum ein Hinderungsgrund, selbst Mittelformat ist jetzt in kompakter Form und relativ leichten Gehäusen möglich (Hasselblad 725g –  15 x 10 x 7 cm).

Für unsere Reise- und Natur-Aufnahmen brauchen wir nicht wirklich Vollformat, denn das hat auch Nachteile:
– sehr hohe Kosten
– höheres Gewicht
– geringe Schärfentiefe
– größere und schwerere Objektive

Das sind alles Faktoren die Reisen, und jede Form von Fotopirsch teilweise deutlich erschweren.

Prioritäten
Da ich sowieso nicht abgeneigt bin mit mehreren Systemen zu fotografieren und kein System für alle Motive und Lichtsituationen auch nur annähernd perfekt ist, kaufe ich Systeme und vor allem Objektive nach meiner Foto-Priorität.

Mir persönlich sind zum Beispiel Landschaftsaufnahmen nicht mehr so wichtig, damit lässt sich kaum Geld verdienen und auch schon mit mFT lässt sich eine ausgezeichnete Druckqualität und gute Dynamik erreichen. Klar ist sie mit Mittelformat ungleich höher, aber das sind mir die Motive einfach zu selten „wert“. Und Mittelformat ist langsam.

Beispiel, bisher reiste ich um die Welt mit:
DSLR Vollformat: 4.0/16-35 mm 620g, 11,5 cm lang und 72 mm Durchmesser
es geht aber leichter und kompakter mit:
Sony 7 DSLM: Zeiss 4.0/16-35 mm 520g, 10 cm lang und 72 mm Durchmesser
Leica mFT: Leica 2.8-4.0/8-18 mm 320g, 9 cm lang und 67 mm Durchmesser

Wenn man es wirklich wild mit großen Bildwinkeln auf Reisen treiben will, würde ich heute sogar den Kauf einer Sony Alpha 7 mit dem Ultra-WW-Zoom in Erwägung ziehen:
Sony DSLM: 4.0/12-24 mm 570g, 12 cm lang und 9 cm Durchmesser

Das Canon 4.0/11-22 mm wäre mir mit 1.200g viel zu monströs und die wenigen Millimeter Unterschied, selbst zum 16-35 mm reißen es in den allerseltensten Momenten raus. Am wichtigsten bleiben für Landschaften und Architektur, wie Stadtleben Brennweiten von 20-100 mm. Mir sind auch die Zooms wie 2.8/15-30 mm, 4.0/12-24 mm, 2,8/14-24 mm viel zu fett und schwer und sie bergen viel Problempotential (Staub und Schmutz auf Frontlinse, keine Filter, sehr geförderte Frontlinse, wenig wirksame Sonnenblenden etc.).

Bei Porträts und Tieraufnahmen ist es genau umgekehrt, da ist mir nur das Beste gut genug, da brauche ich oft viel Brennweite, Schnelligkeit und Reserven, da müssen Kameras wie D500, D850, X-T2, X-H1 die meiste Zeit ran. Mittelformat ist da unpraktisch und mFT bei wenig Licht öfter nicht gut genug. Meine Teleobjektive wiegen mindestens 1.000g – oft sogar 2.000-3.000g.
So setzt jeder seine Prioritäten.
Für mich nähert sich ein Fotosystem erst dann der besten Tauglichkeit – wenn der Hersteller sowohl Vollformat als auch Halbformat-Kameras mit hohen Auflösungen und Schnelligkeiten liefert. Als einziges System kann das heute NIKON am besten. Canon verwendet einen noch kleineren Sensor (1,6x), weniger gut angepasste Objektive und hat ein inkompatibles Bajonett.
Wenn Fujifilm eine schnellere GFX Mittelformat-Kamera bringt, die bezahlbar bleibt, könnte auch das eine Alternative sein.


 

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9. April 2018
Panasonic G9 als Spektiv-Ersatz – verrückt mit AF

Ich habe mal wieder etwas völlig verrücktes ausprobiert –
ich habe an der Panasonic G9 mit den Einstellungen 4x und 2x Bildvergrößerung gespielt.
4x ist schon wild, da wird alles etwas verwaschen und nichts mehr richtig toll scharf, es wird so wie Spektivfotografie (aus 800 mm Bildausschnitt wird 3200 mm Bildausschnitt), man kann endlich beobachten und seine Beobachtungen auch festhalten:
Doch genau genommen sehen die Fotos bei gutem Licht und kurzen Zeiten auch wieder nicht so schlecht aus. Wer sich auf 2x beschränkt und mit dem 100-400 mm unterwegs ist bekommt 1600 mm Bildausschnitt und im unteren ISO-Bereich bei gutem Licht (!) auch durchaus brauchbare Fotos.

Was mir aber hier wieder sehr nachteilig auffällt, ist der ruckelige AF der G9, der trotz Einstellung auf AF-S nicht still hält und der trotz einzelnem, kleinstem Messfeld keinesfalls immer das gewünschte Objekt schnell und präzise scharf fokussiert.
Die Olympus E-M1II ist in der Disziplin auch kein Wunderknabe und auch eine Fujifilm X-T2 enttäuscht hier öfter (ganz zu schweigen von allen bisherigen Sony Kameras) – doch Panasonic scheint hier übers Ziel hinaus geschossen zu sein. Zumindest bei Bildserien werden reihenweise scharfe Fotos zur Lotterie – bei einzeln ausgelösten Bildern und auch bei 10 Bildern pro Sekunde unterscheiden sich die Fotos hinsichtlich Schärfe.

2x Bildausschnitt in der Kamera – unterschiedliche Schärfe:

Unterschiedlich scharf – das ist in dieser Form unzufriedenstellend.
Realisiert mit Leica 2.8/200 mm & 1.4x Konverter – 2x Vergrößerung in der Kamera.

4x Vergrößerung in der G9.

ABFLUG:

 

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