Tresor  
Filo Rings

1. Januar 2025
Indian wildlife

Indian Wildlife – Eye to Eye
Canon 2,8/70-200 mm L IS II f:2,8
 
 
Willkommen!

Seit 15 Jahren ist Harrys Photo-Tagebuch online
24 Jahre war davor HarrysInFocus online. HarrysInFocus habe ich inzwischen still gelegt.
Über 930 Beiträge nur auf dieser Homepage.

Dank Dr. Tilo Seeger (www.drtseeger.de) konnte ich eine große Homepage aufbauen und mein vielfältiges Wissen zahllosen Fotografen vermitteln.
Ich bin seit mehr als 35 Jahren immer mit den neuesten Objektiven und Kameras unterwegs. Wenn ich es mir aussuchen kann, fotografiere ich am liebsten Tiere und alles was lebt und sich bewegt. Man vermutet bei mir gerne eine besondere Leidenschaft für Fotografie und Fotogeräte – das ist aber aus meiner Sicht nicht ganz richtig, denn meine wahre Leidenschaft brennt für meine Motive, für Tiere, für Natur, für Menschen – der Rest ist nur Technik.
Meine große Homepage “HarrysInFocus” wurde gerne mal zu bunt und zu verwirrend empfunden – sie ist aber eben auch so wie ich. Ein bunter Vogel, gerne mal chaotisch und zerstreut, oft knallig und manchmal zu viel auf einmal.
Ich bin nicht geradlinig und angepasst und farblos vielleicht auch nicht.
Ein Mensch hat viele Facetten, viele Gesichter, er kann vieles sein, je nach dem auf welche Seele er trifft… man muß es nur versuchen.
Ich versuche – ich mag grau nicht und bin immer auf der Suche nach Farben, nach Licht. Ich fotografiere spannende Tiere und Menschen – nicht nur einmal – immer wieder, mir fällt immer noch was ein. Mit einer Kamera kann ich zwar fast alles ablichten und doch verwende ich immer wieder andere Kameras und Objektive, und suche immer das Limit…
wie in meinem Lieblingsfilm „Blade Runner“ (1982) bin ich gerne auf Messers Schneide.
Ich bin “Berlin – Herz & Schnauze”, gewagt und schüchtern, modern und hektisch und zugleich altmodisch mit viel grün, Wasser und Ruhe.
2010 fiel die Entscheidung, es mal mit ruhigen Farben und streng geordnet zu versuchen.
Dafür haben mir hier Andreas Klotz (www.Tipp4.de), Katrin Scheid und Sebastian Tänzer (www.Taenzer.me) eine ganz neue Plattform errichtet. Es hat nicht lange gedauert und ich habe diese Seiten mit massenhaft Fotos und Text gefüllt.

Ich wünsche Ihnen trotzdem viel Vergnügen beim Stöbern, Entdecken und Lesen!

Per E-Mail (HarryPX@T-Online.de) bin ich jederzeit für Sie da und beantworte Fragen, Wünsche und Anregungen, biete Tests und
meinen Foto-Wissen auf USB-Stick. Rein ins Vergnügen…

Und bitte nichts mopsen und nichts ohne meine Zustimmung zitieren oder gar kopieren und ins Netz stellen!
Seien Sie lieber selbst kreativ!

Auf Anfrage – können Sie mich für eine Portrait-Session oder ihre Feierlichkeit buchen. Ich bin kein Freund von festen Preislisten, Preise ändern sich ständig.  Eine Portrait-Session bei mir gibt es ab 190€ (plus Anfahrt, falls erforderlich). Alles ist abhängig vom Aufwand, Nachbearbeitung und Zeit – deshalb einfach eine kleine Mail an mich und sie bekommen ein persönliches Angebot.

Dies ist KEINE Fan-Page – KEINE Werbung, KEINE Suchmaschinen-Links und Optimierung

Auch wenn hier auf meiner Seite Markennahmen wie Canon, Nikon, Novoflex, Olympus, Panasonic, Pentax, Leica, Zeiss & Apple häufiger als vielleicht sonst gewohnt auftauchen – bitte ich Sie herzlich – das nicht als Fan-Page miss zu verstehen. Diese Marken sind hier präsent, aufgrund langjähriger, oft positiver Erfahrungen. Canon und Sony werden wohl am häufigsten besprochen, weil Sony die innovativste Firma hat und Canon noch das größte System und die meisten Kunden hat, nicht weil ich es für die beste Herstellerfirma halte. Grundsätzlich sind mir Marken-Namen und Firmen egal und ich übe da keine Solidarität – denn das wäre zu kurzlebig. Es sind alles Hersteller die Produkte vertreiben und offensiv versuchen Geld zu verdienen. Nachdem ich nun seit 30 Jahren „InFocus“ schreibe und 15 Jahre lang meine Info-News „BlitzLicht“ heraus gegeben habe, werde ich mich ab jetzt auf diese Homepage konzentrieren – mit meinem gesammelten Fotowissen seit 30 Jahren und meinen regelmäßigen Tests aktueller Objektive und Kameras. Da ich unbedingt unabhängig bleiben will von einflussnehmenden Redaktionen (die zumeist über wenig Praxis-Wissen verfügen) den Herstellern, den Vertreibern und der Werbe-Industrie und ein Abo-Preis wie bisher vermutlich immer weniger Menschen interessiert – stelle ich hier mein gesamtes Wissen ab jetzt jedem zur Verfügung. Ich biete jedoch noch viel mehr, intensive Beratung per Mail – speziell an die persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse angepasste Objektive und Kameras und Zubehör, die ich zum fairen Preis gebraucht und neu beschaffe.
Als Honorierung erhoffe ich mir wie meine nordamerikanischen Kollegen eine jährliche Spende um diesen hohen Aufwand vor mir und meiner Familie zu rechtfertigen.
Sie können einen beliebigen Betrag ab 35 € HIER spenden.

Die vergangenen 30 Jahre haben gezeigt, dass meine Leser durch meine Beratung und Tests viel Geld einsparen konnten, da ich immer als preisbewusster Berater und nie als “Anpreiser” von Marken fungiere. Oft genug rate ich auch vom Kauf ab. Auf meine gezielte Fachberatung per E-Mail können Sie immer zurückgreifen!)

E-Mail-Kontakt – einfach hier auf Beratung- oder Bestellen-BonBons klicken.

 

1. Dezember 2014
USB-Stick & DVD

Seit 25 Jahren unabhängige Praxistests – für:
Fotografie draußen, NaturFoto, NaturBlick, FotoMagazin, Phototechnik International, Photographie, FotoPraxis, Markt&Technik, PhotoScala, HarrysInFocus, u.v.a.
Hier finden Sie die
umfangreichste und ausführlichste Test-Sammlung
aller Autofokus-OBJEKTIVE
im Internet – Weltweit! 383 Tests!
Alle Berichte auf Deutsch und für jeden verständlich –
Alle bedeutenden Autofokus-Objektive in der Praxis getestet und beschrieben – unabhängig
und nicht erzwungen wirtschaftlich korrekt; alle Berichte ständig erweitert und ergänzt –
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& persönliche Beratung für jedes System und alle Objektive!

 

21. Juli 2025
AI 2025 – Verarsche & Zahlenspielchen überall

Ich muss es so hart sagen: Verarsche überall:

Die problematische Seite an uns Menschen ist – wir alle glauben immer das was wir glauben wollen und verteidigen es gegen jedes bessere Wissen.
Ich kann mich selbstverständlich nicht komplett davon ausnehmen. Nur viel lesen und nachdenken und ausprobieren, kann einen etwas vor den eigenen Fallen retten…
Trauen Sie keinen Influenza, keinem der mit dicken Autos zum testen fährt, sich von exotischen Orten mit einer Meinung zu neuem Equipment meldet, keinem, wenn gleichzeitig 30-100 verschiedene FotoMännchen mit neuen Videos und Berichten auftauchen.
Das ist alles IMMER von der Industrie gesponsert, gekauft und verändert. Die Leute werden an schöne Plötze geflogen, versorgt, mit Kameras und Objektiven eingedeckt und sollen sich dann kritisch äußern 🙂 – nicht selten werden die Ausrüstungen nicht einmal mehr zurück verlangt.
So geht das heute. Ich bin nicht neidisch, denn damit wird die Person, die Stimme, die Meinung, das Video komplett gekauft.
Ich hatte auch meine Phasen, wo die Industrie mir alles angeboten hat, aber sie mußten eben auch meine Empfehlungen oder Kritik verkraften. Man konnte mich wohlwollend einstimmen, aber nie kaufen – was nicht taugt, taugt eben nichts.
Also bitte, an alle der Rat: Bei Neuheiten cool bleiben und erst einmal 6 Monate abwarten – ob es dann immer noch ein Produkt mit echten Verbesserungen ist, das man vielleicht kaufen sollte.
Die Zeiten, wo von Canon und Nikon echte Innovationen kamen, sind längst vorbei.
Und selbst Sony wärmt bei Kameras immer nur die alten Sensoren auf und feilt etwas an den Kameras – am Ende sehen sie doch sehr ähnlich aus und es ist gar nicht so viel neu daran.
Canon verspricht die perfekte Ergonomie – da lachen ja die Hühner, Nikon und Panasonic und Leica den perfekten Autofokus – wenn es nicht so traurig wäre, man müßte ihnen echt helfen.
Echtes Understatement gibt es kaum noch, Sigma und Tamron sind heute auch großspurig, mir fallen fast nur OMDS und Pentax ein, die sich etwas zurückhalten.

RAW ist immer noch und stärker als je zuvor ein Selbstbetrug und Wettbewerbsverzerrung der Hersteller.
RAW-Dateien zu entwickeln, zu sichern und zu erhalten braucht viel mehr Zeit , Ressourcen und Geld als wir alle zugeben wollen und die Zukunft ist höchst unsicher, viel unsicherer als bei JPEG. Es ist kein Format für alle Fälle!
Auf mich wirken Menschen die laut RAW als einzigen, gangbaren Weg zur Qualität proklamieren wie unerfahrene Idioten – denn es stimmt einfach nicht. Was für kontrastreiche Motive und Landschaften gelten mag, lässt sich nicht auf alle anderen Motive übertragen. Diese Leute suchen einfache, sichere Lösungen – beides existiert jedoch nicht!
JPEG schaffen sowieso 11 Blenden Dynamikumfang und wenn man es richtig macht und herauskitzelt sogar 14 Blenden.
Der begrenzende Faktor bei allen Diskussionen um RAW sind auch heute noch die Wiedergabe auf Monitoren und die Fähigkeit zur Aasbelichtung auf Papier. Deshalb ist auch weiterhin jeder Qualitätsvorteil von RAW reine Theorie und nicht praxisrelevant!

Adobe ist eine der unangenehmsten und geldgeilsten Firmen überhaupt.
Jeder sollte sich sehr gut überlegen, ob er da ein Abo abschließt und sich in Klauds locken lassen will. Ich bin da bisher nicht drin und versuche alles um da nicht zu landen – denn ab dann wird man ausgequetscht und geschreddert. An jedem Apple-Rechner läuft Lightroom schneller und sicher als an jedem Windows-Rechner – das sollte man wissen.

Der technische Aspekt der Fotografie oder der Filmerei wirkt durch so viele Zahlenfallen, da ist es auch für mich nicht immer einfach den Überblick zu behalten.
Hier alle wichtigen Zahlen von Fotogeräten für den besseren Durchblick:

DIE AUFLÖSUNG DES SENSORS:
Alles begann so richtig mit 1 Million, dann bald 4 Millionen und bei 6 Millionen sollte dann Schluss sein mit lichtempfindlichen Bildelementen auf einem Sensor.
Inzwischen sind 20 Jahre vergangen und Olympus, Sony, Apple und andere Wegbereiter haben einfach weiter die Pixel erhöht bis heute 150 Millionen Pixel.
Den allermeisten Fotofreunden reichen heute 20-24 Millionen Pixel für eine kaum zu beschreibende Bildqualität und Vergrößerungsmöglichkeiten bis 200% am Monitor und 90×120 cm große Poster. Für kleine Darstellungen im Internet sind immer noch 2-6 MP satt ausreichend.
Trotzdem, mehr Auflösung bringt bei entsprechenden Objektiven und Licht immer noch mehr sichtbare Details im Bild!
Und wenn man nicht mit schweren und langen Teebrennweiten fotografieren/filmen will, ist eine Auflösung von 20 MP auf kleinen Sensoren (1″ Zoll und MFT) erstrebenswert.
Ganz wichtig, um bei entsprechend größeren Aufnahmeformaten oder gar Ausschnittsvergrößerungen diese hohe Auflösungen zu erhalten, wird im Quadrat multipliziert.
20 MP MFT entsprechen 40 MP im Halbformat entsprechen 80 MP im Vollformat und 105 MP im kleinen Mittelformat.
(ich lasse dabei jetzt der Einfachheit halber die verschiedenen Bildseitenverhältnisse 4:3 – 2:3 – 16:9 außer acht!)
Inzwischen ist Panasonic mit seinem MFT-Sensor noch einen Schritt weiter gegangen und bietet 25 MP was im Vollformat schon 100 MP bedeuten würde.
Diese Auflösungszahlen sind trotzdem auch eine Illusion, weil abgesehen von neuartigen monochromen Sensoren, die echte Detail- und Kontrastauflösung fällt um Faktor 3-4 geringer aus. Alle Pixel immer noch der Bayer-Anordnung beugen müssen, am Ende bleiben pro Farbe nur 5 bis 6,6 Millionen Pixel übrig – aber das nur am Rande.

DIE AUFLÖSUNG DES SUCHERS & MONITORS:
Es ist gut zu wissen, dass auch diese Auflösung für 3-4 Farbpixel angegeben wird und die echte Detail- und Kontrastauflösung daher um Faktor 3-4 geringer ausfällt.
Und je mehr Pixel, desto stärker die Erwärmung und desto höher der Stromverbrauch.
Aus den letzten Gründen blieben die Auflösungen bei der Bildanzeige in der Kamera lange nur bei einer Million, später 2 Millionen Pixeln.
Heute bieten Sony Sucher bis zu 9 MP und Monitore bis zu 2,4 MP. Aber auch Sucher mit nur 3-5 MP sind keineswegs gravierend schlechter, wie die Beispiele von Nikon und Canon zeigen.

DIE BILDSTABILISIERUNG IN DER KAMERA:

Dank Olympus und Pentax verfügen heute die allermeisten Kameras über einen internen Bildstabilisierung – IBIS genannt. OMDS ist darin bis heute Führend in der Effektivität und Canon rückt inzwischen auf, Nikon, Sony, Fuji sind da noch etwas schwächer. Bis zu 8 Licht-Stufen verspricht OMDS.

 

Der kommende Zwang zur Authentizität – und zur Offenlegung aller eigenen Daten

Dennoch könnte der Trend so weit gehen, dass bald in allen digitalen Kameras derartige Zwangs-Technik für einen sündhaften Aufpreis eingebaut werden. Von dort ist es danach nur ein kleiner Schritt bis zur totalen Überwachung der Fotografen und Videografen. Denn GPS-Daten mit gesicherter Aufnahmezeit lassen sich dann immer und von jedem in allen Ihren Fotos und Filmen sehen. Leugnen ist zwecklos.

Und auch jede Änderung in der Software kann dann laut Adobe jeder nachvollziehen. Da wird unser gesamtes angelerntes Wissen frei publiziert. Kurzum: Jeder kann sich auf den Zentimeter exakt an die Stelle stellen, wo wir standen, und mit exakt unseren Kameraeinstellungen das seltene Tier etc. aufnehmen und danach mit allen in teuren Kursen erlernten Software-Tricks genauso bearbeiten.

Allerdings kommt es noch schlimmer, denn jeder kann so anhand unserer Fotos die eingebrannten Gesamtdaten Ihre technischen Ausrüstung ablesen, sich den Wert zusammenrechnen und daraufhin entscheiden, ob sich ein Einbruch oder bewaffneter Überfall lohnt. Dafür wird es sicherlich bald KI-Tools für die organisierte Bandenkriminalität geben, welche automatisch das ganze Internet scannt, um dann den Verbrechern unsere Namen und Adresse sowie den aufaddierten Wert der Ausrüstung zu liefern. So etwas können Suchmaschinen schon lange. – Exakt deshalb löschen oder ändern viele Fotografen seit Jahren ihre EXIF-Daten an Fotos, oder ersetzen sie durch standardisierte mit nur bestimmten Inhalten.

Lassen wir uns nicht von den angeblich freiwilligen und abänderbaren Kriterien der c2pa täuschen. Hart in einem Chip in der Kamera eingebaut, ist nichts mehr freiwillig oder vom Laien veränderbar. Das widerspräche auch der angeblichen Schutz-Logik. (Die Version 1.2 wurde binnen weniger Monate mehrfach ersetzt durch inzwischen die Version 2.0. So wenig Verlass ist auf diese angeblichen Standards.)

Im Übrigen war es bisher in meiner Erinnerung jedes Mal so, dass, wenn das Wort ‘Schutz’ für den Kunden oder Schutz der Kunden verwendet wurde, dann wurde jene Technik bald gegen alle Kunden und Nutzer missbraucht (siehe Aufrüstung aktuell). Denn jede Änderung am Bild respektive den Metadaten führt zum Verlust des Gütesiegels. So sind z.B. Ihre Personendaten zwingend erforderlich. Für die Ausgabe von erforderlichen Zertifikaten müssen wir uns übrigens bei sogenannten CAs (certification authority) anmelden, die das definitiv nicht kostenlos anbieten werden. Ferner müssen wir einen großen Aufwand zur Zertifizierung treiben, welche die meisten Amateure wohl kaum technisch, zeitlich oder finanziell leisten können.

Ein weiteres daraus resultierendes Problem wird alle Besitzer alter Kameras betreffen – alt im Sinne von, dass sie diese Zertifizierungstechnik nicht besitzen. Man wird alle Fotos daraus dann pauschal für Fälschungen halten und eine Zeit danach schlichtweg online (mit den von den Grünen in Europa für den Urheber-/Verleger-Schutz bereits eingeführten Upload-Filtern) verbieten. Das wird folglich nochmals Millionen Fotografen und Videografen dem Hobby entfremden.

Bärendienst und Eigentor?

Wer somit weiterhin in der Fotografie oder Videografie mitspielen will, wird sich eine neue Kamera nach CAI kaufen müssen – unabhängig vom zuerst vorgegebenen dokumentarischen Fotostil. Er wird für viel Geld und Zeit sich bei CAs kostenpflichtig registrieren und überwachen lassen müssen.

Da jedoch CAI in seiner derzeitigen Form nachgewiesener Maßen nicht sicher ist, wird – wie bei Adobe üblich – bald eine CAI 2.0 und dann 3.0 usw. eingeführt werden. Für jeden neuen Standard wird entweder eine neue Kamera mit Hardware-Chip oder eine kostenpflichtige Firmware-Update-Version gekauft werden müssen.

Da kommen auf Fotografen und Videografen sehr hohe Kosten zu. Da viele sich das finanziell nicht leisten können, werden sie sogar aktiv ausgeschlossen – sozial diskriminiert.

Aber es kommt sogar noch schlimmer. Viele wollen das nicht. Denn das ist rein gar nichts Positives, welcher die Fotografie und Videografie weder inhaltlich noch sonst weiterbringt, sondern nur der extremen Kommerzialisierung dient. Die ständig schrumpfende Restmasse an Kunden soll maximal gemolken werden.
Das könnte tatsächlich die freie Fotografie und – vor allem das Hobby – endgültig zerstören.

Das wird der letzte Tropfen sein, der das (Gedulds-) Fass vieler treuer Kunden endgültig zum Überlaufen bringt. CAI in seiner heutigen Form wird definitiv GenKI nicht verhindern. Ganz im Gegenteil werden noch mehr (nicht nur arme) Fotografen und Videografen dazu übergehen. Denn, wenn auch echte Bilder willkürlich von nicht gewählten und folglich nicht demokratisch kontrollierbaren, sondern rein kommerziell und willkürlich agierenden Firmen als gefälscht gebrandmarkt werden, dann kann man sie auch gleich als solche bequem im Warmen sitzend, schnell und billig mit Generativer Künstlicher Intelligenz erzeugen.

Wenn jedoch die sowieso stetige Abwanderung zu GenKI durch die Authentizität á la CAI beschleunigt wird, dann rutscht die Restkundschaft ganz schnell unter die kritische Masse ab, welche die Kamerahersteller zur Aufrechterhaltung der eigenen Produktion benötigen. Das retten dann auch ständige Preiserhöhungen nicht mehr. Denn die durch Abrutschen unter bestimmte Größenklassen explodierenden Preise der Kameras wollen zum Schluss auch keine Berufsfotografen mehr bezahlen/absetzen.

 

 

21. Juni 2015
Der STOFF, aus dem die Träume sind – Adapter

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Kipon – definiere High-Speed…

NACHTRAG – Juni 15

Canon EOS-Telebrennweiten an meiner Panasonic GH4 oder Olympus E-M5 II – das ist der Stoff, aus dem die Träume sind.

Doch wie dann High-Speed-AF und Bildstabilisierung in der Realität wirklich aussehen, wissen wir frühestens im Mai – ich bin sehr gespannt, aber wenig Hoffnungsvoll…
aber das würde für mich wirklich den Knoten zum Platzen bringen…

denn bis Canon die EOS M-Kameras ohne Spiegel auf dem Niveau hat wie die GH4, vergehen noch 3-5 Jahre und wer weiß was Panasonic dann anbietet…

ich finde die Kipon-Adapter bisher schon sehr spannend, es gibt sie für Canon/mFT mit eingebauter Blende für 110€ und mit Tilt-Funktion für rund 90€.

Dieser AF-Hochleistungs-Adapter soll unter 300€ kosten…
ich kann es nicht erwarten ein 2,8/70-200 mm L IS II oder 2,8/300 mm L IS II an der GH4 zu haben…
denn selbst der EOS 7D2 fehlen die schnellen RAW-Serien, der voll bewegliche Monitor mit Touch-Auslösung, die geniale Bedienung und der schnellere Live-View-AF der GH4 – und die interne Bildstabilisierung an der Olympus E-M5II kann ebenfalls mit 50 mm, 85 mm, 135 mm Vorteile bringen.

Inzwischen sind die ersten Adapter weltweit ausgeliefert und wie erwartet halten sie leider keineswegs was der Hersteller versprach. Der Autofokus ist sehr langsam, wenn er überhaupt arbeitet. Bisher werden fast nur preiswerte Amateur-Zoom-Objektive von dem Kipon unterstützt und genau die werden ganz sicher nicht an einer Olympus oder Panasonic Kamera benötigt.

Weder f:2.8 Zoom-Objektive, noch Teleobjektive oberhalb 200 mm arbeiten mit AF an dem Adapter. Vermutlich verfügt Kipon gar nicht über solche Objektive um den AF im Adapter sicher zu stellen.
Ob sich das in den kommenden Monaten ändert?
Da habe ich große Zweifel. Es wäre auch zu schön gewesen…

Metabones Canon to Sony Alpha

Und ich vermute auch, dass es Probleme geben wird mit Metaboles Adaptern für Canon oder Nikon Objektive an Sony Alpha 7 Kameras.
Sony Alpha wildert ganz offiziell mit seinen neu vorgestellten Vollformat-Kameras im Revier von den Branchenriesen Canon und Nikon. In Ermangelung eigener Objektive (professionelle Zooms mit f:2.8 fehlen genauso wie Tele-Objektive und Spezial-Gläser) propagiert man dreist die Nutzung der Metaboles Adapter zur neuen Kamera. Diese Version IV von Metabones kostet immerhin 450€, enthält kein Glas, sondern verbindet 2 unterschiedliche Bajonette und schleift nur Daten durch und soll so sehr schnellen AF und wirksame Bildstabilisierung auch an Canon und Nikon Objektiven sicher stellen. Das kann durchaus mit einigen Objektiven gut klappen, bisher wurden hauptsächlich lichtstarke Festbrennweiten im WW-Bereich von Canon getestet.
Auch wenn erste Berichte allzu euphorisch sind – was passiert, wenn die Elektronik mal versagt oder nicht richtig arbeitet, an wen wendet sich dann der Fotograf?
An Sony?
An die Auftragswerkstatt von Sony?
An Metabones?
An Canon?
Also das wird sicher “lustig”! Der Ärger scheint vorprogrammiert.

Sony Alpha 7RII

 

Also nach dem der erste Adapter-Virus sich gelegt hat kündigt sich hier ein neuer an.
Es spricht nach wie vor nichts dagegen manuelle Objektive aus den Zeiten vor dem Autofokus (also vor 1985) an den modernen, spiegelfreien Elektronik-Kameras zu verwenden.
Besonders gut sind hierfür die hochwertigen Adapter von Novoflex (ab 200€) geeignet.

Trotzdem ist das letztlich, mal abgesehen von Filmproduktionen, oft nur eine Spielerei oder Notlösung, denn alte Objektive sind selten optisch gut kompatibel mit neuesten Sensoren.

Den Traum vom Adapter um alle Objektive mit AF und Bildstabilisator an den neuen Kameras einzusetzen – sehe ich noch lange nicht erfüllt.

 

Veröffentlicht in General, News-Blitzlicht

21. Juni 2015
Sony Alpha 6000 – trotz neuer Werbung – Enttäuschung pur

ERGÄNZUNG: 29.Mai 2015:
Quo Vadis Alpha?

Der weltschnellste Autofokus? Das ich nicht lache – womit will Sony das belegen mit Weitwinkel-Objektiven? Ganz im Ernst, jede Olympus und besonders die Panasonic GH4 liefert schneller präzise scharfe Fotos als bisher jede Sony-Kamera.

Die Sony Alpha 6000 ist wieder aktuell in der Werbung – die Hauptschwäche bleibt bestehen

kein gutes – kein bezahlbares Objektiv-System. Klar wer mit Adaptern und großen DSLR-Objektiven jonglieren will, wird Objektive genug finden. Inzwischen ist den allermeisten Fotofans klar, was ich schon vor 2 Jahren zu bedenken gab, die meisten Objektive sind eher schwach und kommen mit den hohen Auflösungen der Kameras kaum zurecht. Der Autofokus ist de facto langsamer als der der Konkurrenz und trotz sagenhaft kurzer Ansprechzeit, liegt der Fokus sehr oft einfach daneben.
Sehr bedenklich ist auch, dass Sony mit dem teuren, ambitioniertem Vollformat-System der Alpha 7 Kameras genauso weiter macht…technisch reizvolle Kameras – letztlich für Anspruchslose – da in der Praxis unausgereift und frustrierend.

Auch das neue Zeiss 4,0/24-70 mm OSS für die Alpha 7 bekleckert sich in der Praxis und im Labor nicht gerade mit Ruhm, exzellente Gehäuseverarbeitung, aber schwächliche Abbildungsleistung, eine hohe Auflösung, die sich nur auf die Bildmitte konzentriert, zu deutliche Bildfehler, Verzeichnung, Vignettierung, CA – die nur von der Software beseitigt werden sollen – weder bei 24 mm noch bei 50 mm und erst recht nicht bei 70 mm sonderlich gut. Das haben auch die renommierten Kollegen inzwischen im Netz bestätigt.

Damit ist aus meiner Sicht, das neue Vollformat-System noch längst nicht interessant. Denn wenn es Zeiss nicht schafft, exzellente Zoom-Objektive für faires Geld anzubieten, was soll man dann damit?
Denn Sonys 3,5-5,6/28-70 mm OSS ist mehr als peinlich.
Bisher sind nur das Zeiss 2,8/35 mm (sauteuer, lichtschwach kein OSS) & Zeiss 1,8/55 mm (supergut, fairer Preis, kein Bildstabi) die einzigen sinnvoll verwendbaren Objektive für das System. Das 1,8/55 mm finde ich allerdings viel spannender als 1,8/82 mm an der Alpha 6000.
Sicher Markenfans und Käufer dieses Systemflops verteidigen ihr System vehement und werden mir vorwerfen, dass ich nur mFT oder Fuji pushen will, ich spare bei diesem Systemen auch nicht mit Kritik und für mich zählt nur das in der Praxis beste System und keine Markennamen.

Auch die Sony Alpha 6000 zeichnet sich nicht durch echten technischen Fortschritt aus, dazu ist sie wohl auch zu billig und 24 MP sind für die Objektive zu viel. Der AF ist ein Trauerspiel – das darf ich gar nicht gleichzeitig mit dem AF von Panasonic, Olympus, Nikon 1 in den Mund nehmen – der Vergleich ist höchst unfair gegen Sony.

Wo bleiben für das APS-C-Halbformat-System – abgesehen von 3 herausragenden Zeiss Objektiven – denn endlich einmal sehr gute Objektive, Festbrennweiten und Zooms, ein sehr gutes Macro 2,8/60 mm fehlt, von einem scharfen Tele-Zoom keine Spur, eine lichtstarke Tele-Festbrennweite ist erst recht nicht in Sicht und das kleine, wacklige 16-50 mm mit der mittelmäßigen BQ ist ja eher ein schlechter Witz…

Sony baut weiterhin Kameras und Technik ins Blaue und liefert kein reizvolles Objektivstem. Was Olympus heute ankündigt wird Sony wohl in Jahren nicht liefern.

Wer ne Knipskiste für die Jackentasche braucht, prima – aber ein erlogener, weltschnellster AF mit Brennweiten von 10-200 mm bereichert die Fotowelt nicht wirklich. Ich bin mal gespannt ob und wann mal Objektive kommen.

Mit den vier einzigen brauchbaren Objektiven: 1,8/24 mm – 4,0/16-70 mm – 1,8/55 mm (alle Zeiss) – 4,0/70-200 mm OSS – kostet der Sony-Spaß dann schon 5000€!
Die preiswerte Kamera und die billigen Zooms sind Augenwischerei und an einem 24 MP Sensor nichts wert – Sony ist teuer!

Die Alpha 6000 ist deutlich abgespeckt beim Sucher, halbierte Auflösung und kleineres Sucherbild im vergleich zur Nex 6 und Hex 7. Dafür hat sie jetzt 179 Phasenvergleichs-AF-Punkte – wenn Sony das braucht um anzugeben und trotzdem nicht schnell und präzise zu fokussieren…

Außerdem gefällt mir das Gehäuse der Alpha 5000 viel besser – ich hatte gehofft – Sony knüpft da an und baut moderne Technik ein, aber nein, wieder kein konsequentes Modell. Ich behaupte, Sony weiß gar nicht was da im Hause geschieht, Nex gibt es plötzlich nicht mehr, alles heißt Alpha und keiner kann mehr die Trennung zwischen ehemals DSLR mit großem Auflagemaß, SLT-Technik mit großem Auflagemaß, Alpha mit APS-C-Sensor und kurzem Auflagemaß und Alpha Vollformat-Sensor und kurzem Auflagemaß unterscheiden. Vielen wird gar nicht transparent, dass die 5 Objektive der Alpha Vollformat problemlos mit Faktor 1,5x an den Alpha APS-C und Nex-Kameras genutzt werden können, wie 2,8/35 mm und 1,8/55 mm Zeiss und bald auch 4,0/70-200 mm OSS (Sony).

Sony vergeigt es gerade ganz besonders!
Und dann die Preise, das 4,0/70-200 mm OSS kostet 1500€ – bei Canon und Nikon kosten vergleichbare Hochleistungs-Objektive rund 1000€. Warum ist es bei dem horrenden Preis kein Zeiss Objektiv? Das passt alles hinten und vorne nicht.

Insgesamt bekomme ich bei Fujifilm bessere Qualität, bessere Sensoren zum besseren Preis und bei Olympus/Panasonic bekomme ich lichtstärkere Objektive und viel mehr Auswahl zum besseren Preis. Ich sehe nicht wo Sony hin will.

Spannend ist nur, was an der Alpha 6000 alles fehlt…

– kein interner Bildstabilisator
– kein Touch-Screen
– kein hochauflösender Sucher
– kein Zusatzgriff
– nur 16:9 Monitor (kleineres Bild als alle anderen)
– kein schneller Verschluss
– Miniblitz mit nur LZ6
– keine technisch zeitgemäße Video-Funktion
– für 650€ gibt es nur ein billigst Zoom
– kein Accu-Ladegerät mitgeliefert
– keine Teleobjektive mit Bildqualität
– horrende Preise für gute Objektive

Autofokus-Wahnsinn

Olympus hatte mit der E-M1 einen theoretischen Bestwert für die AF-Geschwindigkeit beworben.
Die Fuji X-T1 will mit einer MAXIMALEN AF-Geschwindigkeit von 0,08 angeben,
gleich danach sagt Panasonic für die GH4 0,07 als Geschwindigkeit voraus
und jetzt behauptet Sony einfach – man sei unschlagbar mit 0,06 Sekunden

aber alle haben bisher kein einziges, schnelles Teleobjektiv mit dem sich gute Werte an bewegten Motiven verifizieren Liesen. Ich denke wir können beruhigt abwarten bis Canon oder Nikon den AF mit 0,01 bewerben und dann richtig schnelle AF-Objektive mit noch besserem AF nutzen. Nach dem Pixel und ISO-Wahnsinn – jetzt also der AF-Wahnsinn – im Klartext heißt das, der AF war bisher viel zu langsam und wird jetzt laaannnngsam brauchbar… aber ohne ein entsprechend berechnetes Teleobjektiv mit schnellsten Ultraschall-Antrieb nützen diese ganzen Kamera-Innovationen gar nichts.

Die Alpha 6000 gehört schon vor ihrem Erscheinen allen Sony verantwortlichen zum Frühstück serviert.
Der Preis von 650€ für das Gehäuse in abgesteckter Qualität und mit holen Versprechungen ist ein Witz.

SONY = größtmögliche Enttäuschung.

Wenn es unbedingt Sony sein soll, es gibt ja immerhin Zeiss-Objektive mit AF die bisher praktisch konkurrenzlos sind – dann empfehle ich folgende Ausrüstung:

im Moment werden 38 Objektive für das Sony Alpha (Nex) Bajonett angeboten von 10-400 mm
Sony Nex 6 (bisher bester Kompromiss)
Die Besten Objektive:

Zeiss 2,8/12 mm Touit
Zeiss 1,8/24 mm
Zeiss 1,8/32 mm Touit
Zeiss 1,8/55 mm
Zeiss 4,0/16-70 mm
Sony 4,0/70-200 mm

 

Brauchbare Kompromisse:
4,0/10-18 mm OSS Sony
3,5-5,6/18-55 mm OSS Sony
4,0/18-105 mm OSS Sony
3,5-6,3/18-200 mm VC Tamron
2,8/8mm Samyang Fisheye
1,8/35 mm OSS Sony

1,8/50 mm OSS Sony

 

Veröffentlicht in General, Kameras im Test, News-Blitzlicht

20. Juni 2015
Sigma Neuheiten im Objektivbau

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oder SIGMA – Stop making sense?

Aktuell hat Sigma ein 2,0/24-35 mm OS ART vorgestellt – 1 Kilo leicht und der Preis dürfte um 1000€ liegen.

Tolle Inovation – doch was sollen wir damit? Wer schleppt 1-Kilo-Zoom-Monster mit herum das 82 mm Filter braucht, 12,3 cm lang ist und jede Kamera zur Neigung zwingt wenn wir eine 2,0/24 mm oder 2,0/35 mm Festbrennweite mitnehmen können die 300g wiegt?

ein 2,8/180 mm Macro mit 1,2 Kilo Gewicht
ein 4,0/24-105 mm, dass viel zu spät kommt und zu teuer ist,
drei langweilige Festbrennweiten für spiegelfreie Kameras, 19mm, 30mm, 60mm
ein 1,8/18-35 mm Kilo-Monster für Halbformat
drei hochlichtstarke Festbrennweiten, 1,4/24 mm und 1,4/35 mm und 1,4/50 mm – die von Sigma kaum jemand braucht
2 optisch gleiche Telezooms mit 1 Jahr Verspätung – 5,0-6,3/150-600 mm

Solidere Bauart, endlich mehr Metall und haltbarere Bajonette, alles schön und gut, aber die viele Neuheiten gehen im Gewicht deutlich auf 1 Kilo zu und das wo die neuesten Kameras erheblich abgespeckt haben auf unter 500g.
Sigma, das passt nicht zusammen.

Noch mehr Blödsinn von Sigma.
Wer braucht so ein Objektiv?
Es wird mit Sonnenblende gut 1 Kilo schwer und der Preis tendiert Richtung 1000€ – also da kaufe ich mir eine lichtstarke Weitwinkel-Festbrennweite und die erfüllt alles was sie soll, wahlweise sogar bei f:1,4.
Ich sehe nicht, dass die Experimente von Sigma sonderlich reißenden Absatz finden, weder das 1,8/18-35 mm, noch 1,4/50 mm oder 1,4/24 mm.
Gibt es eigentlich einen Grund warum sich Sigma nicht daran traut seine sehr guten Macro- und Teleobjektive (Festbrennweiten) zu optimieren und endlich mit besserer Fassung zu versehen?
Warum nicht endlich ein 3,5/60-150 mm Macro bis 1:1,
Warum nicht ein 2,0/35-120 mm Porträt-Zoom?
Wann mal ein wirklich scharfes Super-Weitwinkel-Zoom 4,0/14-30 mm?
Wann kommt endlich ein Allround-Zoom: 2,8/24-90 mm?

Sigma sucht nur noch Nischen, die zumindest meine Fotografie nicht bereichern können.

Innovation sieht für mich anders aus.

Canon-Fotografen kaufen ein 2,8/24 mm IS mit Bildstabi oder gleich das 1,4/24 mm L oder das 2,0/35 mm IS und ein 1,4/35 mm L II ist in Vorbereitung.
Nikon-Fotografen kaufen ein 1,4/24 mm oder gleich das 1,8/28 mm oder das 1,8/35 mm oder ein 1,4/35 mm.
Sony-Fotografen warten auf Zeiss.

Egal wie es optisch ausfällt – auch dieser Neuheit kann ich keine Kaufempfehlung aussprechen, weil sie keinen Sinn macht.

 

 

 

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