Tresor  
Filo Rings

1. Januar 2024
Indian wildlife

Indian Wildlife – Eye to Eye
Canon 2,8/70-200 mm L IS II f:2,8
 
 
Willkommen!

Seit 14 Jahren ist Harrys Photo-Tagebuch online
24 Jahre war davor HarrysInFocus online. HarrysInFocus habe ich inzwischen still gelegt.
Über 930 Beiträge nur auf dieser Homepage.

Dank Dr. Tilo Seeger (www.drtseeger.de) konnte ich eine große Homepage aufbauen und mein vielfältiges Wissen zahllosen Fotografen vermitteln.
Ich bin seit mehr als 35 Jahren immer mit den neuesten Objektiven und Kameras unterwegs. Wenn ich es mir aussuchen kann, fotografiere ich am liebsten Tiere und alles was lebt und sich bewegt. Man vermutet bei mir gerne eine besondere Leidenschaft für Fotografie und Fotogeräte – das ist aber aus meiner Sicht nicht ganz richtig, denn meine wahre Leidenschaft brennt für meine Motive, für Tiere, für Natur, für Menschen – der Rest ist nur Technik.
Meine große Homepage “HarrysInFocus” wurde gerne mal zu bunt und zu verwirrend empfunden – sie ist aber eben auch so wie ich. Ein bunter Vogel, gerne mal chaotisch und zerstreut, oft knallig und manchmal zu viel auf einmal.
Ich bin nicht geradlinig und angepasst und farblos vielleicht auch nicht.
Ein Mensch hat viele Facetten, viele Gesichter, er kann vieles sein, je nach dem auf welche Seele er trifft… man muß es nur versuchen.
Ich versuche – ich mag grau nicht und bin immer auf der Suche nach Farben, nach Licht. Ich fotografiere spannende Tiere und Menschen – nicht nur einmal – immer wieder, mir fällt immer noch was ein. Mit einer Kamera kann ich zwar fast alles ablichten und doch verwende ich immer wieder andere Kameras und Objektive, und suche immer das Limit…
wie in meinem Lieblingsfilm „Blade Runner“ (1982) bin ich gerne auf Messers Schneide.
Ich bin “Berlin – Herz & Schnauze”, gewagt und schüchtern, modern und hektisch und zugleich altmodisch mit viel grün, Wasser und Ruhe.
2010 fiel die Entscheidung, es mal mit ruhigen Farben und streng geordnet zu versuchen.
Dafür haben mir hier Andreas Klotz (www.Tipp4.de), Katrin Scheid und Sebastian Tänzer (www.Taenzer.me) eine ganz neue Plattform errichtet. Es hat nicht lange gedauert und ich habe diese Seiten mit massenhaft Fotos und Text gefüllt.

Ich wünsche Ihnen trotzdem viel Vergnügen beim Stöbern, Entdecken und Lesen!

Per E-Mail (HarryPX@T-Online.de) bin ich jederzeit für Sie da und beantworte Fragen, Wünsche und Anregungen, biete Tests und
meinen Foto-Wissen auf USB-Stick. Rein ins Vergnügen…

Und bitte nichts mopsen und nichts ohne meine Zustimmung zitieren oder gar kopieren und ins Netz stellen!
Seien Sie lieber selbst kreativ!

Auf Anfrage – können Sie mich für eine Portrait-Session oder ihre Feierlichkeit buchen. Ich bin kein Freund von festen Preislisten, Preise ändern sich ständig.  Eine Portrait-Session bei mir gibt es ab 190€ (plus Anfahrt, falls erforderlich). Alles ist abhängig vom Aufwand, Nachbearbeitung und Zeit – deshalb einfach eine kleine Mail an mich und sie bekommen ein persönliches Angebot.

Dies ist KEINE Fan-Page – KEINE Werbung, KEINE Suchmaschinen-Links und Optimierung

Auch wenn hier auf meiner Seite Markennahmen wie Canon, Nikon, Novoflex, Olympus, Panasonic, Pentax, Leica, Zeiss & Apple häufiger als vielleicht sonst gewohnt auftauchen – bitte ich Sie herzlich – das nicht als Fan-Page miss zu verstehen. Diese Marken sind hier präsent, aufgrund langjähriger, oft positiver Erfahrungen. Canon wird wohl am häufigsten besprochen, weil Canon das bei weitem größte System und die meisten Kunden hat, nicht weil ich es für die beste, innovativste Herstellerfirma halte. Grundsätzlich sind mir Marken-Namen und Firmen egal und ich übe da keine Solidarität – denn das wäre zu kurzlebig. Es sind alles Hersteller die Produkte vertreiben und offensiv versuchen Geld zu verdienen. Nachdem ich nun seit 25 Jahren „InFocus“ schreibe und 12 Jahre lang meine Info-News „BlitzLicht“ heraus gegeben habe, werde ich mich ab jetzt auf diese Homepage konzentrieren – mit meinem gesammelten Fotowissen seit 28 Jahren und meinen regelmäßigen Tests aktueller Objektive und Kameras. Da ich unbedingt unabhängig bleiben will von einflussnehmenden Redaktionen (die zumeist über wenig Praxis-Wissen verfügen) den Herstellern, den Vertreibern und der Werbe-Industrie und ein Abo-Preis wie bisher vermutlich immer weniger Menschen interessiert – stelle ich hier mein gesamtes Wissen ab jetzt jedem zur Verfügung. Ich biete jedoch noch viel mehr, intensive Beratung per Mail – speziell an die persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse angepasste Objektive und Kameras und Zubehör, die ich zum fairen Preis gebraucht und neu beschaffe.
Als Honorierung erhoffe ich mir wie meine nordamerikanischen Kollegen eine jährliche Spende um diesen hohen Aufwand vor mir und meiner Familie zu rechtfertigen.
Sie können einen beliebigen Betrag ab 35 € HIER spenden.

Die vergangenen 30 Jahre haben gezeigt, dass meine Leser durch meine Beratung und Tests viel Geld einsparen konnten, da ich immer als preisbewusster Berater und nie als “Anpreiser” von Marken fungiere. Oft genug rate ich auch vom Kauf ab. Auf meine gezielte Fachberatung per E-Mail können Sie immer zurückgreifen!)

E-Mail-Kontakt – einfach hier auf Beratung- oder Bestellen-BonBons klicken.

 

1. Dezember 2014
USB-Stick & DVD

Seit 25 Jahren unabhängige Praxistests – für:
Fotografie draußen, NaturFoto, NaturBlick, FotoMagazin, Phototechnik International, Photographie, FotoPraxis, Markt&Technik, PhotoScala, HarrysInFocus, u.v.a.
Hier finden Sie die
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aller Autofokus-OBJEKTIVE
im Internet – Weltweit! 383 Tests!
Alle Berichte auf Deutsch und für jeden verständlich –
Alle bedeutenden Autofokus-Objektive in der Praxis getestet und beschrieben – unabhängig
und nicht erzwungen wirtschaftlich korrekt; alle Berichte ständig erweitert und ergänzt –
nur hier ungekürzt und klar!
& persönliche Beratung für jedes System und alle Objektive!

 

14. November 2024
Foto-Flohmarkt – getestete & gebrauchte Objektive & Kameras

Foto-OBJEKTIVE: Alle Angebote hier wurden von mir überprüft – 

Haben Sie ganze Fotoausrüstungen, die Sie kaum noch verwenden oder am liebsten gegen eine neue Ausrüstung ohne Spiegel eintauschen möchten?
Dann bin ich gerne für Sie da um Ihre Geräte anzubieten und mich nach neuen Geräte oder kurz gebrauchten umzuschauen.
Es ist aufwendig immer alle Preise anzupassen – Wenn ein Preis nicht angemessen erscheint, Preise können sich täglich ändern, bitte melden!

Objektive und Kameras von Canon, Nikon, Olympus, Sony,  sind nach Wunsch vermittelbar!
(Fuji, Leica, Zeiss, Panasonic, Pentax, Tamron und Sigma nur auf gezielte Anfrage)

Wer das Potential von CANON RF ausprobieren möchte: Kann sie bei mir ausleihen:
Canon EOS R5II mit 2.8/100 mm Macro, 11/800 mm, 7,1/100-500 mm L, 4.0/14-35 mm L oder Objektiv nach Vereinbarung!

Gebraucht:

Canon RF 11/800 mm DO – gepflegt gebraucht, mit Sonnenblende, ovp = 650€
Canon EF 1.4x Kenko Pro Konverter = 99€
Canon Blitz EX 580 II = 150€

FUJIFILM:
Fuji GFX 2.0/110 mm, sehr gut, ohne Verpackung = 2000€
Fuji XF 2.0/200 mm LM OIS WR + 1.4x TC, Verpackung und allem Zubehör = 3800€

 

MicroFourThirds-Digital-System:
Olympus 2.8-4.0/8-25 mm PRO IS = 650€
Olympus 1.8/8 mm PRO = 650€

Leica-Panasonic 2.8/200 mm + 1.4x wie Neu, ovp = 1300€

Tokina 6.3/300 mm = 200€
(Zustand und Bilder gerne auf Anfrage)

FourThirds-Digital-System DSLR:
Olympus 2.8/300 mm Top-PRO = 3200€
passt und fokussiert mit Adapter gut an der OM-1!

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NIKON AF:
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Sony Alpha 7R3, 42 MP, ovp, sehr guter Zustand, wenig Auslösungen = 1600€
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Sony FE 4.0/20-70 mm G  (ausgesuchtes Exemplar) = 1000€
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Sony FE 4.0/24-105 mm  (ausgesuchtes Exemplar) = 650€

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23. Januar 2014
Bild-Qualität – einmal anders betrachtet

Bildqualität (auch gerne mit BQ abgekürzt) wird heute allzu gerne der Kamera – sprich dem Sensor zugeschrieben.

Aktuell sieht man sehr schön an den Sony Nex-, Nikon und Olympus-mFT-Kameras wie die Sensoren überreitzt und überbewertet werden, die Sony Nex 6, hat gerade noch zweckmäßige 16 MP auf einem Halbformatsensor und die Nex 6000/ 7 treten mit 24 MP auf gleicher Sensorfläche an und rauschen dafür drei volle Stufen früher und überfordern die Objektive.

Seit die Kodak DCS520 bzw. Canon D2000 (mit 2 MP) im Frühjahr 1999 erschienen gab es rund 50 grundverschiedene Sensoren und bis dato rund 175 unterschiedliche Digital-System-Kameras mit Wechselbajonett (CSC und DSLR).

Ich habe mit praktisch allen Sensoren gearbeitet und mit mehr als 133 digitalen System-Kameras intensiv fotografiert und getestet.

Der Status Quo: Die Bildqualität hängt nicht mehr im Wesentlichen vom Sensor ab!
Die Kamera hat damit heute letztlich nur wenig zu tun. Und wenn ich mit meiner Canon Eos 1D von 2001 mit nur 4 MP heute Fotos ausdrucke und auf 40×60 cm vergrößern lasse, dann sehen die Fotos immer noch scharf und brillant aus, die Farben sind frisch und von Bildrauschen und Artefakten kaum eine Spur (bei ISO 400!). Und die Fotos aus der Eos 1Dx begeistern bei gleichem Objektiv und vergleichbarem Licht nicht mehr und die Eos 1D nicht weniger! Das klingt unglaublich 4 MB gegen 18 MP – und jeder könnte mir jetzt auf dem Rechner auf einem großen, modernen Monitor ganz leicht nachweisen, das Unterschiede zu sehen sind. Da wird mal schnell auf 400% vergrößert oder selbst nur auf 100% und dann sehen die Bildergebnisse schon unterschiedlich aus.
Immerhin sind ja 18-22 MP wenig mehr als doppelt so viele Pixel auf einem größeren Sensor. (Heute wird immer noch gerne geglaubt 8 sei das doppelte von 4, doch Sensoren sind quadratisch, um die doppelte Anzahl von Pixel unterzubringen sind im Vergleich zu 4MP schon 16 MP notwendig!)
Nikon und Sony ballern ja schon mit 36 Mega Pixeln um sich.

Aber –

Darum geht es doch gar nicht. Das ist ja haarezählen am Katzenbuckel!
Klar, wer seine Fotos immer stark vergrößert in Ausschnitten betrachten muß, dem geht es vielleicht darum.
Doch jeder andere, der  seine Fotos zum Ausdrucken gibt oder sie auch nur in einem Fotobuch oder gar nur im Internet anderen Menschen zeigt – sie teilt – für den spielt dieser Unterschied von 10 Jahren zwischen einer Eos 1D und einer Eos 1Dx – zwischen 4 und 18 MP letztlich gar keine Rolle und nicht einmal zu Kameras mit 36 MP.
Allerdings muß ich auch beobachten, dass die Menschen die ihre Fotos heute gerne teilen, meistens mit Handy oder Digicam fotografieren und ihre Fotos gleich Online stellen oder mailen.
Die vielleicht 10% der Menschen, die Fotografie atmen und mit Systemkameras auf die Pirsch gehen, schauen ihre Fotos ja fast nur am eigenen Monitor und stellen daher eigene, hochgedrehte Anforderungen an ihre Ausrüstung.
Allenfalls stellen sie Bilder in Fotografen-Communitys, wie 500px, Instagramm und Co. zur Schau oder basteln sich eine Homepage.

Auch die Sensorgröße wird heute völlig überschätzt!
Sicher sind auf doppelter Fläche mehr Bildinformationen speicherbar oder  eine größere Eingangsdynamik erreichbar (so lange man keine Bildbearbeitung durchführt 🙂 oder ein geringeres Bildrauschen realisierbar.
Nikon und Pentax waren ganz mutig und haben Systemkameras mit sehr kleinen Sensoren, mit Faktor 2,7x und gar 4,6x-5,6x vorgestellt – da sind natürlich Unterschiede zum großen Vollformat sichtbar und auch zum APS-C Halbformat und sogar zum microFourThirds – denn alle anderen Formate sind erheblich größer.
Doch mit entsprechendem Objektiv lässt sich da sehr viel „Boden gut machen“. Realistisch hat aber eine Olympus OM-D E-M1 mit 16 MP und 2,0/50 mm Macro etwas Verlust gegenüber einer Canon Eos 5D3 mit 2,8/100 mm L IS Macro, weil beide Objektive auf ähnlich hohem Niveau sind. Der Vergleich kippt nur schon, wenn Sie die Olympus E-5 mit 4,0/7-14 mm oder 2,0/14-35 mm einsetzen gegen die Canon Eos 5D3 mit 4,0/17-40 mm oder 2,8/24-70 mm…
Da ist die BQ annähernd vergleichbar, wenn nicht sogar randschärfer zum Vorteil von Olympus.
Denn beide Canon Objektive sind optisch weniger leistungsfähig und Olympus profitiert von 3-4 Stufen Bildstabilisierung aus freier Hand.
Ein großer Sensor ist prima, wenn er nicht vollgeknallt ist mit Photodioden.

Je höher die Pixeldichte, desto höher die Verwacklungsgefahr und damit Unschärfe – desto überlegter und präziser muss man fotografieren!
Einen so guten Wert wie den der Eos 1D mit 4MP werden wir wohl nie wieder erreichen:

Pixelgröße:

Eos 1D = 11,6

Eos 5D = 8,2

Eos 1Ds Mk III / Eos 5D MK II = 6,4

Eos 1D Mk IV = 5,7

Eos 1D X = 6,9

Eos 7D = 4,3

Sony 12 MP-Sensor = 8,4 (Nikon D3)

Sony 24 MP-Sensor = 5,9 (Alpha 77; Nikon D3x)

Kodak 40 MP-Sensor = 5,9 (Leica S2; Pentax 645D)

mFT 12 MP-Sensor = 4,2 (Olympus Pen3)

(je größer der Zahlenwert – desto geringer die Pixeldichte)

Das heißt aber nicht, dass die Bildergebnisse immer schlechter werden. Bis in bestimmte Grenzen und in starker Abhängigkeit vom Objektiv profitieren wir ja auch von den modernen Sensoren mit hohen Auflösungen. Wenn ich mit der Olympus E-5 (12 MP) und 2,0/35-100 mm oder mit der Eos 5D3 mit dem neuesten 2,8/70-200 mm L IS II losziehe, sehe ich da keine Schwächen – aber Kamerasensor und Objektiv müssen eben zusammen harmonieren.
Dazu kommt, dass sich die Pixel gegenseitig beeinflussen und Bildfehler potenzieren. Heute sind bei vielen Kameras ab Blende f:16 schon Beugungsverluste zu sehen, bei großen Blendenöffnungen treten starke Farbfehler und starke Unschärfe an den Bildrändern auf…

Besonders wichtig ist eben wie ruhig Sie die Kamera halten, Sie brauchen mit wachsender Pixeldichte immer kürzere Verschlußzeiten von 1/500 Sekunde und kürzer um noch knackscharfe gut vergrößerungsfähige Fotos zu bekommen.

Was aber eine sehr große – unterschätzte – Rolle für die Bildqualität spielt:

–        das Licht – wenn Sie fotografieren

–        die Qualität des Objektives

und natürlich auch wie ruhig sie die Kamera halten, ob Sie Stativ, oder den modernsten, angepassten Bildstabilisator verwenden, Drahtauslöser, Selbstauslöser, Spiegelvorauslösung im Super-Tele- und Macro-Bereich einsetzen, ob die Sonnenblende ideal an die Brennweite angepasst ist, sie keine verschmutzen Linsen oder minderwertige Filter vor dem Objektiv verwenden…

Um die Bildqualität über die normalen 70% hinaus zu bringen, brauchen Sie ein ausgesuchtes, sehr gutes Objektiv und die richtige Technik um Kamera, Objektiv und Motiv beim vorhandenen Licht in Einklang zu bringen.
Ein Bildstabilisator bringt nur dann etwas, wenn Sie bei hochauflösenden Kameras auch Objektive neuester Generation mit leistungsstärkerem Bildstabilisator verwenden. Ein Objektiv, dass vor 10-15 Jahren mit IS oder VR erschien, kann heute an einer 18 MP oder gar 24 MP Kamera vielleicht 1-2 Stufen mehr stabilisieren – aber Wunder sollten Sie da keine Erwarten, erst die neue Generation, die 4-5 Stufen stabilisieren kann, wird dann an hochauflösenden Kameras auch tatsächlich immer 3 Stufen Verwacklungssicherheit bringen.

Deshalb Kameras mit 16; 18; 21; 24; 36 MP und demnächst 50 MP werden völlig falsch eingeschätzt. Sie bringen nur dann tatsächlich mehr Auflösung, wenn sich ein besonders gutes Objektiv davor befindet, wenn die Kamera besonders ruhig gehalten wird und eine ideale Blende (meist 2-3 Stufen abgeblendet!) verwendet wird.

Das hat auch mit RAW oder JPEG-Dateien letztlich nicht viel zu tun.
Da wird dann im RAW eine BQ, ein Dynamikumfang und eine Farbtiefe gesucht, die kaum ein Monitor, kein Papier und kein internet der Welt wiedergeben kann! 14 Bit Farbtiefe klingen toll, doch normale Monitore können nur maximal 8 Bit Farbtiefe wieder geben!
10-12 Stufen Dynamikumfang sind blanke Theorie, weil kein Wiedergabemedium mehr als 8-10 Stufen wiedergeben kann. Und alles über 8 Stufen durch eine Tonwert- oder gar Helligkeits-Korrektur in der Bildbearbeitung gleich wieder reduziert wird.

Deshalb interessiert mich die Bildqualität moderner Kameras nur am Rande! Und ich heule auf, wenn die Hersteller 24 und 36 MP wie ein Wunder anpreisen – ein Wunder – das gewonnene, geringe Bildrauschen ist wieder zerstört. Ein 24 MP Sensor rauscht derzeit bei 1600 ISO so wie ein 16 MP Sensor bei 12.800 ISO – für mich sind das 3 Stufen Verlust! Wer ohnehin nur bis 800 ISO einstellt, dem kann auch das egal sein, wer aber wie ich oft mit bewegten Motiven zu tun hat, der weiß, dass oft auch eine 1/1000 Sekunde noch nicht kurz genug ist um ein scharfes Bild zu erhaschen. Da sind dann High-ISO Einstellungen, die trotzdem noch Farbbrillanz zeigen bei 3200 und 6400 ein echter Segen!

Sicher werden Sensoren kontinuierlich verbessert. Nur wenn die Objektive und die vom Fotografen angewandte Fototechnik nicht Schritt halten kann, dann bringt die neue Kamera keine bessere, sondern deutlich schlechtere Bildqualität!

Wenn Sie bessere Fotos wollen, üben Sie mehr – optimieren Sie Ihre Art zu fotografieren und kaufen Sie bessere Objektive! Die Kamera (der Sensor) ist Nebensache!

 

Veröffentlicht in General, News-Blitzlicht, Praxis-Tests

23. Januar 2014
Neue System-Kameras 2014

Systemkameras fehlt im Vergleich zu Spiegelreflexkameras – heute DSLR genannt – der Spiegel, das lichtabhängige Sucherprisma  und die komplizierte Umleitung der Autofokus-Messung.
Daher können Kameras für Wechselobjektive endlich schmaler, leichter und leistungsfähiger konstruiert werden, das Auflagemaß (Abstand Objektiv-Rücklinse und Sensor-Oberfläche) halbiert sich! Das ermöglicht grundsätzlich hochauflösende und bessere Objektive mit weniger Aufwand, wie das Leica seit mehr als 50 Jahren für die M-Baureihe vormacht.
Anfangs waren gering auflösende Live-View-Sucher oder gar fehlende Sucher für vertraute DSLR-Fotogrfaen noch oft ein Ärgernis, doch jetzt zeigt auch der elektronische Sucher sein enormes Potential und ermöglicht hervorragende Sucher. Die Abhängigkeit von lichtstarken Objektiven ist damit auch passé. Ich liebe hochlichtstarke Objektive, doch zwingend notwendig sind sie heute nur noch für wenige Motive, auch das Freistellen gelingt heute mit Teleobjektiven und sogar mit Weitwinkel-Objektiven und Software schon erschreckend gut.

Fehlstart SONY

Sony ist mit dem Nex-System gut gestartet, doch heute lohnt sich kein Gehäuse mehr ausser der Nex 6. Die Nex 7 rauscht mir zu sehr, ist langsam und die Nex 5 kann nur mit teurem, optionalen Sucher als vollwertige Kamera betrachtet werden. Sony wird das NEX-System mit APS-C Sensor bald komplett neu starten – ob das bei der Akzeptanz hilft? Bessere – konstantere Objektive wären noch wichtiger.

Mit der neuen spiegelfreien Alpha-Serie (Vollformat) hat Sony aus meiner Sicht einen glatten Fehlstart hingelegt. Das wichtigste Objektiv, das Zeiss 2,8/24-70 mm ist bisher nicht lieferbar und das 4,0/28-70 mm Sony begeistert mich wenig. Das Zeiss 2,8/35 mm ist zwar nicht wirklich klein, dafür aber scharf und auch sehr überzogen teuer. Die Kameras 7 und 7r waren beide rasch lieferbar und wurden von Fans auch gleich gekauft und werden inzwischen schon so häufig gebraucht angeboten, wie kaum eine andere neue Kamera. Die Alpha 7 Kameras sind ein Rückschritt in die fotografische Steinzeit. Gerade hatten und Bildstabilisatoren und neue Technik von lästigen Zwängen befreit, kommt Sony mit einer federleichten, kleinen Kamera mit gewaltigem Auflösungspotential und besten Zeiss-Objektiven und zwingt wieder zum Stativ, zum schweren Kopf, zur idealen Blende, zum mühsamen Aussuchen der Objektive, zur aufwendigen Bearbeitung – nur um einen Schärfefanatismus genüge zu tun. Und das zum horrenden Preis – insgesamt passt das nicht zusammen. Aber sicherlich gibt es technische Motive die dankbar sind für die Schärfe und Auflösung und Fotografen, die diese gerne nutzen wollen und die zu geizig sind für Mittelformat. Nur es ist eben keine leichte, unkomplizierte Kamera für die Freihand-Fotogrfaie, für den Urlaub, für die Rennstrecke, für das Hobby, für die Tierwelt, für Porträts etc.
Der Tenor ist klar, wenn Sony eine solche Kamera schnell und leise mit Touch-Screen und viel schnellerem Autofokus und einer ausgewogenen Bedienung herstellt – wird das ein spannendes System für die Weitwinkel-Reportage-Fotografie. Bislang sind es nur Wünsche…

Da muß sich viel verbessern, die Preise müssen deutlich fallen und es sollten dann auch mal 10-15 spannende AF-Objektive verfügbar sein.

Ass im Ärmel – FUJIFILM

Fujifilm sollte es jetzt mit der X-T1 gelingen viel Boden wett zu machen, doch alle bisherigen Kameras, einschließlich der X-E1 haben die Käufer nicht selten enttäuscht. Nicht der Sensor und die Bildqualität werden bemängelt, sondern die langsamen Kameras mit schwacher Haptik und der unentschlossene, ungenaue Autofokus können dem Wettbewerb nicht trotzen. Die Objektive werden überwiegend sehr gut beurteilt und es gibt die richtigen Objektive für Reportage. Die künftigen Kameras werden entscheiden. Letztlich ist die erreichbare Bildqualität einer Sony Alpha 7r kaum bedeutend unterlegen.
Fuji muss mehr Macro- und Teleobjektive bieten um sich mit Olympus messen zu können.

Potential verschenkt – NIKON 1

Nikon spricht einen kleinen Käuferkreis an, doch die Produkte sind nicht das, was die Fotografen wollen und die Preise sind unrealistisch. Die Serie 1 bleibt so allenfalls eine Randerscheinung. Der 1 Zoll Sensor ist letztlich zu klein und die optischen Möglichkeiten sind zu stark beschränkt, er wird allenfalls durch Software-Tricks gut nutzbar. Zu Nikon will die Serie 1 nicht wirklich passen. Spiegelfreie APS-C und Vollformat-Kameras mit speziellen Objektiven scheinen mir unvermeidlich.
Da hilft auch eine Unterwasser-1er nichts und selbst gut gemeinte Objektive wie 1,2/32 mm für 750€ wären allenfalls für 300€ interessant. Die Technik des Systems ist gut und teilweise wegweisend, doch wer ambitioniert fotografieren will wird ein Kamerasystem mit mindestens mFT-Sensor immer bevorzugen.

Das lange Warten bei CANON

Canon’s EOS M hat sicherlich die größte Enttäuschung hervor gerufen. Die Erwartungen waren hoch, aber das Produkt war einfach völlig unausgereift und kein ernsthafter Versuch eine moderne Systemkamera zu kreieren. Bei Canon werden wir noch bis Sommer auf den nächsten Schritt warten müssen und auch das wird vermutlich keine ausgereifte Kamera auf dem Stand der heutigen Technik (Olympus E-M1) sein und noch eine weitere Generation brauchen.

Viel gut gemacht – SAMSUNG

Das NX-System von Samsung hat Potential und die NX30 sieht erstmals technisch sehr vielversprechend aus. Ob sich allerdings mutige Käufer finden bleibt abzuwarten. Samsung kann nur über den Preis und schnellere, effizientere Technik von den Traditionsmarken weglocken. Der Sensor hat mit APS-C-Format auf jeden Fall eine gute Größe und das Objektivstem wird rasch erweitert.

Nicht zu retten – Pentax Q

Oder einfach weder für den europäischen, noch amerikanischen Markt konzipiert. Inzwischen baut Panasonic vergleichbar kleine Kameras mit großem Sensor und toller Bildqualität (GM1). Ricoh sollte bald eine spiegelfreie APS-C-Kamera ins Rennen schicken, sonst ist das Rennen vorbei.

Video-Profi mit Ambitionen – PANASONIC

Für Filme ist Panasonic unbestritten das beste System. Nur bei den Fotofans hier in Europa tut sich Panasonic immer wieder schwer. Die GH3 ist fantastisch, aber im Vergleich fällt der anfangs irritierende Sucher auf, die JPEGs sind sehr gut, aber die von Olympus sind besser. Panasonic sollte mehr auf Leica setzen, die Blende wieder an die Objektive bringen. Die GM1 ist ein Hit, die G6 wird unterschätzt und die GX7 müsste preiswerter sein.

Phönix aus der Asche – OLYMPUS

Ist noch nicht klein zu kriegen und nach dem Misserfolg mit FT wird Olympus trotzdem nicht müde immer wieder wichtige Innovationen vor allen anderen zu bieten und technisch ganz klar alle System-Kameras zu dominieren. Der mFT-Sensor wird ausgereizt bis zum letzten und die Bildergebnisse können selbst neben Fujifilm meistens gut bestehen. Trotzdem ist in den Köpfen vieler Käufer der Vollformat-Geist voll verankert, die sind schwer zu überzeugen. Die Pen-Serie war nur ein Anfang, doch die OM-D Serie ist heute das Beste was man für Geld kaufen kann.

Nach OM-D E-M5 kam die E-M1 und jetzt schon die E-M10:

Fehlt nur noch – LEICA…

 

Veröffentlicht in General, News-Blitzlicht

23. Januar 2014
Objektiv-Mode – 45 neue Festbrennweiten im Überblick

Neuer Modetrend – weg mit den lichtschwachen Kit-Zooms und her mit lichtstarken Festbrennweiten wie 1,8/25 mm; 1,4/35 mm; 1,4/50 mm etc.

Jetzt wo Kit-Zooms a la 3,5-5,6/18-55 mm endlich richtig gut sind (siehe Canon 18-55 mm STM) und für kleines Geld viel Leistung zeigen, mit Bildstabilisator, schnellem leisen AF und sehr brauchbarer, manueller Fokussierung sind sie kaum noch gefragt. Zu lange haben Canon, Nikon, Sony und Co nur Mist produziert und mit ihren Kameras verkauft – inzwischen haben das immer mehr Fotofreunde satt – auch Canon und Nikon müssen umdenken und ihre Kameras künftig auch wieder mit 1,8/35 mm oder 1,8/50 mm anbieten.

Es kommen wieder mehr Fotografen zu der Erkenntnis, das 2-3 lichtstarke Einzelbrennweiten mehr Fotofreude machen als jedes lichtschwache Zoom.

Eine Fuji mit 2.8/14 mm – 1.4/35 mm – 1.2/56 mm

Eine Panasonic mit 1.7/15 mm – 1.7/20 mm – 1.7/42,5 mm

Eine Olympus E-M1 mit 1,8/17 mm – 1,8/25 mm – 1,8/45 mm

Eine Sony Nex mit 2,8/12 mm Zeiss – 1,8/24 mm – 1,8/55 mm

Eine Sony Alpha mit 2,8/35 mm – 1,8/55 mm – 1,8/85 mm

Sind wieder sehr gefragt.

Wenn ich aufgrund dieser Objektive derzeit ein System empfehlen sollte, dann die Fujifilm X-T1 mit den 3 Objektiven – allerdings kostet der Spaß dann auch rund 4000€.

Preislich günstiger ist die schnellste Kamera, die Olympus E-m1 mit den 3 Objektiven für 2800€.

Nikon ist preislich unattraktiv, bei Sony fehlt es noch an einer richtig guten, ausgereiften Kamera und Panasonic ist derzeit nicht so günstig wie Olympus.

Da tun sich dann noch deutliche Lücken auf. Früher hatte man sich an der Leica M meist für 2 Kombinationen entschieden:

2,0/35 mm – 2,0/50 mm – 2,0/90 mm

2,8/24 mm – 2,0/35 mm – 2,0/75 mm

Eine Verdopplung der Brennweite macht häufig am meisten Sinn. Einigen ist das 50iger besonders wichtig und anderen ein 24 iger und 35 iger – ein 90iger oder zumindest 75iger brauchen früher oder später alle Fotografen. Und ein zusätzliches Macro ebenfalls. Hier klafft eine große Lücke, man könnte Macro-Fotografie und Porträt-Tele gut zusammenführen, wie das Olympus früher immer tadellos mit 2,0/90 mm und 2,0/50 mm Macro gelang. Doch ein scharfes Tele-Macro liefert selten eine ideales Porträt-Objektiv, es sei denn es ist hochlichtstark und liefert dann eben nicht höchste Kontraste und Detailschärfe bei Offenblende.

 

Es wird wichtig, dass die Hersteller hier endlich mal aufwachen:

Olympus/Panasonic brauchen zumindest ein 1,4/50 mm Macro-Tele.
Fujifilm ein 1,8/60 mm Macro-Tele, was auch für Sony Nex und Canon EOS M wichtig ist.
Und auch das vielbeschworene Kleinbild-Vollformat lässt schon seit Jahrzehnten ein 2,0/90 mm Macro-Tele vermissen.

Fujifilm setzt klar auf das neue Verlangen nach Festbrennweiten und gibt seinen Kunden am ehesten was sie wollen, sogar mit höchsten Lichtstärken wie f:1,2 und f:1,4.

Sony Nex scheitert immer noch an guten Objektiven, zwar sind die Zeiss 1,8/24 mm und Zeiss 1,8/55 mm perfekt – aber dazwischen fehlen ein 2,0/16 mm und 1,4/34 mm.

Eine wichtige Rolle spielt Zeiss Touit – mit 2,8/12 mm – 1,8/32 mm – 2,8/50 mm Macro ist Zeiss beachtlich gestartet. Doch jetzt fehlen noch: 2,0/16 mm – 1,8/24 mm – 1,8/60 mm – 1,8/90 mm

Die optisch und mechanisch besten Festbrennweiten für kurzes Auflagemaß der System-Kameras unter 90 mm.

Bei der Kamera-Auswahl sollten vor allem auch die Objektive helfen, denn Sie sind letztlich – ganz gleich über welches DSLR-System Sie jetzt verfügen – völlig unabhängig in Ihrer Auswahl. Nur Olympus hat bisher seine FT-Objektive perfekt in sein mFT-System integrieren können. Weder Nikon, noch Canon, noch Sony ist das bisher überzeugend gelungen.

Noch ein paar Worte zur Lichtstärke an spiegelfreien Systemkameras:

Mit der Lichtstärke sollten wir alle umdenken, vor allem bei Brennweiten unterhalb der Normalbrennweite. Bei Kleinbildkameras galt noch – je lichtstärker desto besser in der Nutzung (hellerer Sucher) – Leica hat die durchweg höchste Abbildungsleistung mit allen f:2,0 Summicron Festbrennweiten. Noch höhere Lichtstärken (f:1,4 / f:1,8) bringen in der Fotografie selten nennenswerte Vorteile, sie sind nur größer, schwerer, teurer und mit mehr Bildfehlern behaftet. Eine hohe Lichtstärke ist für ein helleres Sucherbild nicht mehr notwendig und bringt beim Freistellen keine echten Vorteile. Allenfalls im Nahbereich ergeben sich geringste Unterschiede im Bildhintergrund.

Alle Objektive die lichtstärker als f:3,5 sind, ermöglichen der System-Kamera schneller und präziser die Schärfe zu finden – daher sind für Action-Bilder meist lichtstarke Festbrennweiten allen Zooms spürbar überlegen. Aber der Unterschied zwischen f:1,4 und f:2,0 oder f:2,8 macht sich kaum beim AF bemerkbar.

Freistellung beginnt tatsächlich erst bei Normal-Objektiven etwas an Bedeutung zu gewinnen und spielt vor allem bei leichten Tele-Brennweiten eine große Rolle. Ein 2,8/60 mm Tele zu kaufen, halte ich für Unsinn solange es kein Macro ist, dann kann ich auch ein Zoom verwenden. Um eine geringe Schärfentiefe zu ermöglichen brauche ich lange Brennweiten ab 75 mm und zusätzlich hohe Lichtstärken. Hier spielt es schon eine Rolle ob ein Objektiv die Öffnung auf f:1,2 oder f: 1,4 erlaubt, je nach Sensorgröße. Wer hier wie ich f:1,2/85 mm oder 1,4/85 mm Kleinbild gewohnt ist wird die Unterschiede an kleineren Sensoren sehen.

Aber das Freistellen wird oft als Gegenargument für alle kleineren Sensoren missbraucht, in Wirklichkeit gelingt auch am Vollformat richtiges Freistellen erst ab 200 mm oder mit Tilt&Shift-Objektiven – je mehr Brennweite desto leichter gelingt es den Hintergrund unschädlich zu machen – die Lichtstärke wird hier gerne mal überschätzt.

Deshalb tritt die Lichtstärke heute in den Hintergrund. Zoom-Objektiven mit f:2,8 sind weiterhin toll, aber f:4,0 reicht auch schon für fast alle Motive. Bei Festbrennweiten ist eine Lichtstärke von f:1,8-f:2,0 meist ideal und sorgen für schnellen AF. Bei den lichtstarken Festbrennweiten gelingen regelmäßig Zeiss, Fujifilm und Olympus plus Leica-Panasonic die besten optischen Rechnungen.

 

45 Neue Festbrennweiten sind entstanden:

Die besten Superweitwinkel:

Fujifilm XF 2,8/14 mm (21 mm KB)

Fujifilm XF 1.4/16 mm (24 mm KB)

Zeiss Touit 2,8/12 mm (18 mm KB) Sony Nex & Fujifilm

Olympus 2,0/12 mm (24 mm KB)

Panasonic 3,5/8 mm (16 mm KB)

Samsung 3,5/8 mm Fisheye (12 mm KB)

Samsung 2,4/16 mm (24 mm KB)

Sony Nex 2,8/16 mm (24 mm KB)

 

Die besten Weitwinkel:

Zeiss 1,8/24 mm (36 mm KB)  Sony Nex

Leica Summilux mFT 1,7/15 mm (30 mm KB)

Fujifilm XF 1,4/23 mm (35 mm KB)

Olympus 1,8/17 mm (35 mm KB)

Fujifilm XF 2,0/18 mm

Canon Eos M 2,0/22 mm

Fujifilm XF 2,8/27 mm

Panasonic 2,5/14 mm (28 mm KB)

Voigtländer 0,95/17,5 mm

Sony Nex 2,8/20 mm

Samsung 2,8/20 mm

Nikkor 1 2,8/10 mm

Sigma DN 2,8/19 mm

Das Zeiss 1,4/24 mm Sony NEX bleibt für mich die beste und wichtigste Weitwinkel-Festbrennweite überhaupt. Es ist optisch, mechanisch und bei der Naheinstellung unübertroffen.

 

Die besten Normal-Objektive:

Zeiss 1,8/55 mm  Sony Alpha 7

Leica Summilux mFT 1,4/25 mm

Panasonic 1,7/20 mm II

Olympus 1,8/25 mm

Fujifilm XF 1,4/35 mm

Voigtländer 0,95/25 mm

Sony Nex 1,8/35 mm OSS

Samsung 2,0/30 mm

Nikkor 1 1,8/18,5 mm

Sigma DN 2,8/30 mm

Auch hier dominiert Zeiss das Feld, denn das 1,8/55 mm ist sagenhaft scharf und schön zeichnend und kann sogar an den Nex-Kameras als 1,8/82er eingesetzt werden. Besser geht’s nicht. Das Voigtländer 0,95/25 mm begeistert mich bis heute, die Naheinstellgrenze ist zusätzlich fantastisch.

 

Die besten Tele-Objektive:

Leica Nocticron mFT 1,2/42,5 mm

Fujifilm XF 1,2/56 mm

Olympus 1,8/75 mm

Panasonic 1.7/42,5 mm

Olympus 1,8/45 mm

Voigtländer 0,95/42,5 mm

Sony Nex 1,8/50 mm OSS

Samsung 1,4/85 mm

Nikkor 1 1,2/32 mm

Samsung 1,8/45 mm

Sigma DN 2,8/60 mm

Hier überlässt Zeiss noch Leica das Feld, das Nocticron ist sehr kostspielig aber fantastisch, jedoch ist das Fujifilm 1/3 preiswerter und hat einen ähnlichen Zauber. Und auch Olympus kann mit dem 1,8/75 mm absolut begeistern. Und wer es manuell mag wird das Voigtländer als Zauberglas empfinden.

 

Die besten Macro-Objektive:

Leica Apo-Elmarit mFT 2,8/45 mm Macro

Olympus 2,8/60 mm Macro

Fujifilm XF 2,4/60 mm Macro

Zeiss Touit 2.8/50 mm Macro

Samsung 2,8/60 mm Macro

Hier sind alles sehr gut, aber es fehlen mir lichtstärkere Tele-Macros.