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Filo Rings

1. Januar 2024
Indian wildlife

Indian Wildlife – Eye to Eye
Canon 2,8/70-200 mm L IS II f:2,8
 
 
Willkommen!

Seit 14 Jahren ist Harrys Photo-Tagebuch online
24 Jahre war davor HarrysInFocus online. HarrysInFocus habe ich inzwischen still gelegt.
Über 930 Beiträge nur auf dieser Homepage.

Dank Dr. Tilo Seeger (www.drtseeger.de) konnte ich eine große Homepage aufbauen und mein vielfältiges Wissen zahllosen Fotografen vermitteln.
Ich bin seit mehr als 35 Jahren immer mit den neuesten Objektiven und Kameras unterwegs. Wenn ich es mir aussuchen kann, fotografiere ich am liebsten Tiere und alles was lebt und sich bewegt. Man vermutet bei mir gerne eine besondere Leidenschaft für Fotografie und Fotogeräte – das ist aber aus meiner Sicht nicht ganz richtig, denn meine wahre Leidenschaft brennt für meine Motive, für Tiere, für Natur, für Menschen – der Rest ist nur Technik.
Meine große Homepage “HarrysInFocus” wurde gerne mal zu bunt und zu verwirrend empfunden – sie ist aber eben auch so wie ich. Ein bunter Vogel, gerne mal chaotisch und zerstreut, oft knallig und manchmal zu viel auf einmal.
Ich bin nicht geradlinig und angepasst und farblos vielleicht auch nicht.
Ein Mensch hat viele Facetten, viele Gesichter, er kann vieles sein, je nach dem auf welche Seele er trifft… man muß es nur versuchen.
Ich versuche – ich mag grau nicht und bin immer auf der Suche nach Farben, nach Licht. Ich fotografiere spannende Tiere und Menschen – nicht nur einmal – immer wieder, mir fällt immer noch was ein. Mit einer Kamera kann ich zwar fast alles ablichten und doch verwende ich immer wieder andere Kameras und Objektive, und suche immer das Limit…
wie in meinem Lieblingsfilm „Blade Runner“ (1982) bin ich gerne auf Messers Schneide.
Ich bin “Berlin – Herz & Schnauze”, gewagt und schüchtern, modern und hektisch und zugleich altmodisch mit viel grün, Wasser und Ruhe.
2010 fiel die Entscheidung, es mal mit ruhigen Farben und streng geordnet zu versuchen.
Dafür haben mir hier Andreas Klotz (www.Tipp4.de), Katrin Scheid und Sebastian Tänzer (www.Taenzer.me) eine ganz neue Plattform errichtet. Es hat nicht lange gedauert und ich habe diese Seiten mit massenhaft Fotos und Text gefüllt.

Ich wünsche Ihnen trotzdem viel Vergnügen beim Stöbern, Entdecken und Lesen!

Per E-Mail (HarryPX@T-Online.de) bin ich jederzeit für Sie da und beantworte Fragen, Wünsche und Anregungen, biete Tests und
meinen Foto-Wissen auf USB-Stick. Rein ins Vergnügen…

Und bitte nichts mopsen und nichts ohne meine Zustimmung zitieren oder gar kopieren und ins Netz stellen!
Seien Sie lieber selbst kreativ!

Auf Anfrage – können Sie mich für eine Portrait-Session oder ihre Feierlichkeit buchen. Ich bin kein Freund von festen Preislisten, Preise ändern sich ständig.  Eine Portrait-Session bei mir gibt es ab 190€ (plus Anfahrt, falls erforderlich). Alles ist abhängig vom Aufwand, Nachbearbeitung und Zeit – deshalb einfach eine kleine Mail an mich und sie bekommen ein persönliches Angebot.

Dies ist KEINE Fan-Page – KEINE Werbung, KEINE Suchmaschinen-Links und Optimierung

Auch wenn hier auf meiner Seite Markennahmen wie Canon, Nikon, Novoflex, Olympus, Panasonic, Pentax, Leica, Zeiss & Apple häufiger als vielleicht sonst gewohnt auftauchen – bitte ich Sie herzlich – das nicht als Fan-Page miss zu verstehen. Diese Marken sind hier präsent, aufgrund langjähriger, oft positiver Erfahrungen. Canon wird wohl am häufigsten besprochen, weil Canon das bei weitem größte System und die meisten Kunden hat, nicht weil ich es für die beste, innovativste Herstellerfirma halte. Grundsätzlich sind mir Marken-Namen und Firmen egal und ich übe da keine Solidarität – denn das wäre zu kurzlebig. Es sind alles Hersteller die Produkte vertreiben und offensiv versuchen Geld zu verdienen. Nachdem ich nun seit 25 Jahren „InFocus“ schreibe und 12 Jahre lang meine Info-News „BlitzLicht“ heraus gegeben habe, werde ich mich ab jetzt auf diese Homepage konzentrieren – mit meinem gesammelten Fotowissen seit 28 Jahren und meinen regelmäßigen Tests aktueller Objektive und Kameras. Da ich unbedingt unabhängig bleiben will von einflussnehmenden Redaktionen (die zumeist über wenig Praxis-Wissen verfügen) den Herstellern, den Vertreibern und der Werbe-Industrie und ein Abo-Preis wie bisher vermutlich immer weniger Menschen interessiert – stelle ich hier mein gesamtes Wissen ab jetzt jedem zur Verfügung. Ich biete jedoch noch viel mehr, intensive Beratung per Mail – speziell an die persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse angepasste Objektive und Kameras und Zubehör, die ich zum fairen Preis gebraucht und neu beschaffe.
Als Honorierung erhoffe ich mir wie meine nordamerikanischen Kollegen eine jährliche Spende um diesen hohen Aufwand vor mir und meiner Familie zu rechtfertigen.
Sie können einen beliebigen Betrag ab 35 € HIER spenden.

Die vergangenen 30 Jahre haben gezeigt, dass meine Leser durch meine Beratung und Tests viel Geld einsparen konnten, da ich immer als preisbewusster Berater und nie als “Anpreiser” von Marken fungiere. Oft genug rate ich auch vom Kauf ab. Auf meine gezielte Fachberatung per E-Mail können Sie immer zurückgreifen!)

E-Mail-Kontakt – einfach hier auf Beratung- oder Bestellen-BonBons klicken.

 

1. Dezember 2014
USB-Stick & DVD

Seit 25 Jahren unabhängige Praxistests – für:
Fotografie draußen, NaturFoto, NaturBlick, FotoMagazin, Phototechnik International, Photographie, FotoPraxis, Markt&Technik, PhotoScala, HarrysInFocus, u.v.a.
Hier finden Sie die
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aller Autofokus-OBJEKTIVE
im Internet – Weltweit! 383 Tests!
Alle Berichte auf Deutsch und für jeden verständlich –
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und nicht erzwungen wirtschaftlich korrekt; alle Berichte ständig erweitert und ergänzt –
nur hier ungekürzt und klar!
& persönliche Beratung für jedes System und alle Objektive!

 

14. November 2024
Foto-Flohmarkt – getestete & gebrauchte Objektive & Kameras

Foto-OBJEKTIVE: Alle Angebote hier wurden von mir überprüft – 

Haben Sie ganze Fotoausrüstungen, die Sie kaum noch verwenden oder am liebsten gegen eine neue Ausrüstung ohne Spiegel eintauschen möchten?
Dann bin ich gerne für Sie da um Ihre Geräte anzubieten und mich nach neuen Geräte oder kurz gebrauchten umzuschauen.
Es ist aufwendig immer alle Preise anzupassen – Wenn ein Preis nicht angemessen erscheint, Preise können sich täglich ändern, bitte melden!

Objektive und Kameras von Canon, Nikon, Olympus, Sony,  sind nach Wunsch vermittelbar!
(Fuji, Leica, Zeiss, Panasonic, Pentax, Tamron und Sigma nur auf gezielte Anfrage)

Wer das Potential von CANON RF ausprobieren möchte: Kann sie bei mir ausleihen:
Canon EOS R5II mit 2.8/100 mm Macro, 11/800 mm, 7,1/100-500 mm L, 4.0/14-35 mm L oder Objektiv nach Vereinbarung!

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Canon RF 11/800 mm DO – gepflegt gebraucht, mit Sonnenblende, ovp = 650€
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Fuji GFX 2.0/110 mm, sehr gut, ohne Verpackung = 2000€
Fuji XF 2.0/200 mm LM OIS WR + 1.4x TC, Verpackung und allem Zubehör = 3800€

 

MicroFourThirds-Digital-System:
Olympus 2.8-4.0/8-25 mm PRO IS = 650€
Olympus 1.8/8 mm PRO = 650€

Leica-Panasonic 2.8/200 mm + 1.4x wie Neu, ovp = 1300€

Tokina 6.3/300 mm = 200€
(Zustand und Bilder gerne auf Anfrage)

FourThirds-Digital-System DSLR:
Olympus 2.8/300 mm Top-PRO = 3200€
passt und fokussiert mit Adapter gut an der OM-1!

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NIKON AF:
NIKON Z9 Gehäuse, plus Zusatz-Akku = €
Nikon Z 6.3/150-600 mm neuwertig, ovp = 1650€
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Sony Alpha 7R3, 42 MP, ovp, sehr guter Zustand, wenig Auslösungen = 1600€
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Sony FE 4.0/20-70 mm G  (ausgesuchtes Exemplar) = 1000€
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21. Dezember 2013
NIKON Df – Vintage Vollformat

Nikon – zurück in die Vergangenheit
Eine völlig überteuerte Sammler-Kamera? Da hat die Nikon-Entwicklungsabteilung sicherlich ganz andere Kamera- und Objektiv-Baustellen zu bearbeiten. Angeblich ist die Kamera bereits seit Weihnachten ausverkauft – klar 😉 fragt sich nur welche Stückzahlen…
Wie verzweifelt ist die Nikon-Konzernführung eigentlich?
Als nächstes kommt eine Entlassungswelle.

Die NIKON Df  (digitale fusion) wirkt so ein bisschen wie eine Trotz-Reaktion – alles wird per Software geregelt und Nikon stemmt sich mit Drehrädchen, Knöpfchen, Sucher und Verschluss dagegen. Nikon hat seine Fans immer glauben gemacht, die Kameras seien das wichtigste für die Fotografie – dass waren sie aber nie. Ich habe mir überlegt, ob ich überhaupt Zeilen zu der Nikon Df Vollformat-Kamera schreiben soll – denn ich mag mich nicht am werben für diese seltsame, teure Kamera beteiligen. Selten hat eine Firma einen so unverschämten Preis für eine Kamera gefordert, abgesehen von Leica und Contax und zuweilen auch Sony, weil diese Anbieter mit sehr geringen Stückzahlen und hohen Lohnkosten kalkulieren. Kameras können ja nur günstig zu erwerben sein, wenn sie in großen Massen oder mit viel gewinnträchtigem Zubehör (Objektive, Griffe, Akkus) verkauft werden können. Nikon plant also offensichtlich geringe Stückzahlen, denn sonst sind 3000€ für eine solche Kamera kaum zu rechtfertigen. ich würde freiwillig allenfalls 1500€ dafür zahlen, wenn ich mich noch mit Nikon-System rumschlagen müsste. Sie wird vorerst nur mit AF-S 1,8/50 mm G in schwarz oder Silber verkauft.

Masse läuft nicht mehr (nicht mehr in dem Umfang, die bleibt Smartphones und einigen wenigen Systemkameras vorbehalten) – es wäre also durchaus positiv, wenn sich Nikon zukünftig wieder auf Klasse konzentriert und nicht mehr versucht zahlenmäßig an die erste Geige heran zu kommen. Nikon liefert ja nur Kameras, Objektive und Ferngläser für die Fotografen, während der Marktführer von der Kamera bis zum Drucker, Scanner, Monitor und professionellen Kino-Film-Kameras alles liefert. Nikons Losung heißt FX-DSLR-Technik – Vollformat-Kameras mit Sucher und Spiegelkasten und klassischer Bedienung.
Das wurde  in der Nikon Df umgesetzt. Für mich ist sie durch den Sensor eher ein Nachfahre der beliebten Nikon D700. Bis 12.800 ISO liefert sie geringstes Bildrauschen.

Am Sucher-Okular ist immer leicht zu erkennen, wie Nikon die Kamera positioniert – nur die besten Profikameras bekommen den runden Suchereinblick: D700; D3x; D4; D800; Df. Alle APS-C Kameras und die D600/D610 haben ein eckiges Sucherokular. Ein Gewicht von 760g ist ja fern von Leichtgewichten. Die D610 wiegt aber 850g, die D800 sogar 900g.

Nikon versucht seit 20 Jahren an die Verkaufserfolge vom Marktführer und dessen Technik heran zu kommen und jetzt hecheln sie einem von Olympus und Fuji ausgelöstem Retro-Trend hinter her, mit abgespeckter Technik zum Premium-Preis.
Ken Rockwell sagt laut, dass er jetzt seine ungeliebte D800 in die Tonne hauen kann und es endlich die geniale Df gibt. Damit will er nur provozieren, denn so dumm ist er in Wahrheit gar nicht.
Ich hingegen sage, wenn mir Nikon die Df und seine besten Onjektive schenken würde – ich wurde damit nicht arbeiten wollen. Allenfalls die D800 und die D7100 sind halbwegs eingeschränkt brauchbare Kameramodelle für meine Motive.

Das Kameragehäuse wird Profi-Fotografen wie ein aufgeblasener Ballon und trotzdem wenig griffig bis flutschig vorkommen. Sie fühlt sich zuerst nach sehr viel Plaste und dick an, so ohne richtigen Griff, wer kleine Kameras gewohnt ist wird sie vermutlich groß und mächtig finden. Immerhin scheinen wenigstens die Drehrädchen aus Metall zu sein, was jedoch seltsam wirkt an diesem Plaste-Bomber. Viele unterschiedliche Sicherungsknöpfe verhindern ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Werte. ½ Werte lassen sich nicht einstellen und man muss die Finger schon teilweise sehr verdrehen um die Drehschalter bedienen zu können, mit der rechten Hand alleine ist da fast gar nichts mehr machbar. Der Programm-Wahlschalter muss sogar hoch gehoben werden und kann dann erst verdreht werden. Das war früher mal wichtig, heute nervt es und ist eher etwas für Spielkinder als für moderne Fotografen. Der Sucher ist gewohnt gut und Live-View ist möglich, aber der Autofokus ist dann erheblich reduziert und Dunkelpausen sind unvermeidlich. Video ist verpönt. Mit Weitwinkel und Normalobjektiven ist das Handling sicher unproblematisch, schwere Objektive oder gar Tele- und Macro-Objektive möchte ich damit nicht einsetzen. Auf einem Stativ spielt das natürlich keine Rolle und die Kamera nimmt in der Fototasche weniger Platz ein. Ein Hochformatgriff, wie er sonst verfügbar ist wird nicht angeboten und ist auch nicht geplant. Die Df ist in Leichtbauweise konstruiert, nur der Kern ist aus Metall, die äußere Schale ist aus lackiertem Polycarbonat. Sie wiegt mit Akku und Speicherkarte 770g – die Olympus E-M1 wiegt 500g, die Panasonic GH3 = 560g. Die Sony Alpha 7r mit 36 MP Vollformatsensor wiegt = 470g und die D700 wog noch über 1000g – die Umgang mit den Kameras wird leichter. Doch die Objektive bleiben bei allen Vollformatkameras zwangsläufig groß und schwer.

Nikon Df Oberdeck: Der Auslöser eingebettet in den ON/OFF-Schalter ist nach hinten auf die Kamera gerutscht, der kleine, angedeutete Griff bleibt frei von Bedienung. Mit dem Daumen kann jetzt schnell die Bildfrequenz entschieden werden ob S – CL – CH – Q – oder Selbstauslöser notwendig sind. Rechts noch ein kleines Drehrad für die ollen Belichtungsprogramme: P,S,A,M und ein kleiner Knopf rechts außen um das winzige Display zu beleuchten. Darin werden Zeit, Blende, Accu-Leistung und Bildanzahl angezeigt. Links behauptet Nikon stolz, dass die Kamera in Japan gefertigt sei. Eine Stufe höher befindet sich ein ISO-Drehrad und darüber ein Belichtungskorrektur-Rad, beides ist sperrbar. Der große Glassucher ist von außen beledert, eine gute Idee um ihn vor Kratzern und Stössen etwas zu schützen. Was mir sofort missfällt, die Autofokusfunktion ist wieder nicht auf dem Oberdeck, wo sie hingehört.
Das die Drehrädchen wieder da sind und ich die eingestellten Daten nicht mehr nur im Monitor oder im Sucher ablesen sondern auf der Kamera gleich sehen kann, finde ich sehr positiv. Nur bringt das auch wieder die alten Beschränkungen und den alten Blödsinn mit, ⅓ Werte, die heute niemand mehr braucht (im Zeitalter von RAW und digitaler Bildbearbeitung), eine Korrektur von nur +/- 3 Stufen, wo +/- 5 Stufen sinnvoller Standard sind, den doofen Mode-Ring für die Belichtungsprogramme, den man eigentlich nie mehr braucht wenn man in M und mit Auto-ISO fotografiert, ISO-Empfindlichkeit in ⅓ Stufen, eine Verschluss nur noch bis 1/4000 Sekunde, wo längst 1/16.000 Sekunde wünschenswert ist und einen Auslöser der weiter zurückgesetzt auf dem Gehäuse liegt, anstatt auf einem ausgeprägten Griffstück gleich am Zeigefinger.

Ich bin da sicher zu sensibel, aber wenn ich ⅓ Werte bei Fotokameras lese dann fühle ich mich verarscht. Denn schon vor 30 Jahren waren ⅓ Werte bei Belichtungszeiten und erst recht bei Blendenstufen und Belichtungskorrekturen ziemlicher Nonsence, aber beim Diafilm waren kleinste Unterschiede manchmal hilfreich. Doch bei Digitalkameras, die ja letztlich ohnehin stufenlos arbeiten sollten und die sowohl bei JPEG und erst recht bei RAW-Dateien locker Belichtungskorrekturen bis 2 Blenden verkraften, spielen ⅓ Werte letztlich gar keine Rolle. Diesen Hang zu kleinsten Werten, auch im Sport – werde ich nie akzeptieren und verstehen – in der Wissenschaft ist es ganz anders, da können Werte und Unterschiede gar nicht klein genug sein.

Die Rückseite der Nikon sieht aus wie die meisten anderen Nikon-Kameras auch – kein beweglicher Monitor, die Knöpfe links und der AF-Kontroller rechts. Immerhin gibt es wieder einen runden Suchereinblick, aber ohne einen Sucherverschluß. Filmen soll die Df auch nicht können.
Der kleine Accu-Schacht war ein Fehler und die Kombination mit dem SD-Speicherkarten-Platz sowieso – das wird keinem Nutzer gefallen. Ein großer Accu bedeutet immer noch eine lange Kameranutzung ohne Nachladen, ein kleiner Accu ist bei dieser Art Kamera nicht sinnvoll.Die blödsinnige Gurtaufhängung funkt auch noch dazwischen und wird immer behindern, besonders wenn man einen Gurt befestigt. Von oben betrachtet ist das Gehäuse mit vielen Treppenstufen versehen – schön sieht anders aus. Der belederte Prismenkopf ist dagegen eine nette Idee um ihn etwas vor Schrammen zu schützen – mal sehen wie schnell sich das Kunstledermaterial ablöst…

Die Nikon Df erlaubt eine schnelle Verstellung der Bildfrequenz bis hin zur Spiegelvorauslösung.Der kleine Monitor wirkt hässlich, da hätte es doch sicher schönere und funktionalere Anzeigen gegeben, schließlich sind LEDs schon lange erfunden.

Wenn Nikon jetzt damit ködert, daß sogar Non-AI Nikkore aus den fünfziger Jahren an diesem Kameragehäuse voll eingesetzt werden können ist das sicher eher lustig gemeint. Denn alte Gaußtypen werden sicher ein Bild auf den modernen Sensor projizieren, doch über Schärfe, Randauflösung etc. sollten wir da besser nicht nachdenken. Allenfalls alte Macro- und Fisheye-Konstruktionen könnten da noch etwas Leistung zeigen. Aber wer hat noch Objektive aus den 60iger und 70iger Jahren herum liegen?

Echte Markenfans von Nikom werden jetzt ihre alte verkaufen und die Matrtze links machen, denn sie müssen die 3000€ für die Nikon Df auftreiben.
Hier ist gut zu sehen wie sehr die kleine Firma Olympus der Trensetter, der Impulsgebet für die ganze Kameraerscheinung ist.
Leider ist an der Df bei weitem nicht so viel Metall dran wie es den Anschein hat.
Nikon zeigt hier wo es hingeht, DSLR führt in eine kleine, sehr teure Nische.
Die wirklich zeitgemäß modernen Kameras haben sich längst von der alten Technik u Mechanik verabschiedet: Panasonic, Olympus, Fuji und Sony geben den neuen Ton an, in der Reihenfolge.
Mit den vielen Knöpfen und Drehrädetn soll sie natürlich Spaß und Einflussnahme zurück bringen. Dich einige wichtige Einstellmöglichkeiten wurden vergessen und anderes ist nur Show.
Das die Nikon Df kurz vor Weihnachten angeboten wird ist genau wie die ganze Konstruktion genau kalkuliert.
Für eine Nikon Df würde ich als Fan 1500€ ausgeben, aber keinen Cent mehr und ihr Wert wird auch nicht steigen.
Was man daran schön und stimmig finden soll ist mir ein Rätsel – alles passt, die Kamera nicht!

Der Sucher mit rundem Profi-Okular zeigt im Gegensatz zur D700 endlich wieder 100%, ist aber bei der Vergrößerung baugleich mit (D610, D800 und D4) und deutlich kleiner als der einer Nikon F3 oder Canon Eos 1Dx oder Sony Alpha 900.

Bleibt zu hoffen, dass die Fotografen mit dem 16 MP Vollformat-Sensor auch lange voll zufrieden sind. Für hohe Empfindlichkeiten ist das positiv, für Landschafts- & Architektur- & Studio-Arbeiten ist das eher negativ, denn die haben sich alle an 36 MP gewöhnt und wollen bald 60MP – wozu auch immer. Nachdem Nikon Sony folgen musste und seine Halbformat-Einsteiger-Kameras sogar mit 24 MP ausstattete und für Berufsfotografen die Messlatte auf 36 MP Vollformat gelegt hat, sind diese 16 MP auf Vollformat nur konsequent um eben auch niedriges Bildrauschen und feinste Farben bieten zu können.

Verzeihung liebe Nikon-Designer – Schön sieht anders aus. Mir ist das zu sehr Vintage. Vier Jahre Planung bis zur Realisierung? Was Olympus so nebenbei im Handstreich schafft?

Dazu passend das AF-S 1,8/50 mm G auf Vintage getrimmt, mit Chromring und deutlich genarbtem Scharfstellring – ok, das gefällt mir besser als das übliche Nikkor 1,8/50 iger.

NIKON

Wer ist Nikon? Wenn ich ich im Internet die Nikon-Fotografen oder die Test-Fans verfolge, wird da oft verschleiert, dss Nikon eine sehr kleine Firma ist, die ihr Geld fast nur mit Fotoprodukten erwirtschaften muss. Ganz anders als die Riesen. die sich viel breiter aufgestellt haben, Canon, Sony, Panasonic und Ricoh-Pentax. Nikon profitiert meist noch vom Ruhm der 60iger, 70iger und 80iger Jahre als Profimarke, doch seit den 90igern ist Canon mit weitem Abstand die einzige Profimarke und seit zehn Jahren machen Panasonic, Sony und Olympus mächtig Druck und entfachen jedes Jahr Neuheiten-Innovations-Feuerwerke. Nikon hat bei den Coolpix-Kameras ganz verloren, die Nikon 1 läuft nur in Asien, Nikon DX strauchelt und Nikon FX ist nur ein winziger Nischenmarkt. Ich will Nikon als einen der großen und besten Glashersteller nicht kleinreden, aber das ständige grossreden finde ich wenig zweckmässig – Nikon ist seit langem eine respektable Nummer 2 im Fotomarkt – wenn auch mit deutlichem Abstand. Nur bei den Objektiven können sie teilweise mit besseren Leistungen glänzen (WW-Bereich) bei Kameras sind sie schon lange keine Trendsetter mehr – diese Rolle teilen sich Olympus, Panasonic und jetzt auch Sony. Das Problem für Nikon, die alten Stammfotografen brechen langsam weg, die Generation, die mit dem EOS-System gross geworden ist, hat heute die Zügel in der Hand und die jüngeren Fotografen haben keine Berührungsängste vor Sony, Panasonic und Olympus. Da sind Werbekampagnen wie “I am Nikon” und “Nikon für Profis” wirklich lächerlich.

Eigentlich müsste ich hier allen raten endlich Kameras, Objektive und Zubehör von Nikon zu kaufen, doch Nikon macht es besonders zur Zeit allen sehr schwer sich für Nikon und gegen anderer Hersteller zu entscheiden. Die Werbung und Außenwirkung der Firma finde ich unter aller Sau, das Objektivsystem leidet unter jahrzehntealten Versäumnissen, neue Firmware verbietet den Einsatz von fremden Zubehör, den neuen Kameras fehlt die Zukunftsstrategie und oben drauf gibt Nikon auch noch die Losung aus, „Wir halten am Alten fest und bekennen uns zu DSLR-Vollformat“. Dazu müsste die Firma enorm schrumpfen, denn der Anteil an Fotofreunden, die bereit sind 5000€ und mehr für eine kleine, große Kamera-Ausrüstung auszugeben, ist verschwindend klein. Und besonders Nikon hat in dem letzten Jahrzehnt sehr auf Massenware gesetzt, Massenware die sich jetzt nur noch schleppend verkauft, die Nikon-Lager sind voll mit Einsteiger-DSLR-Kameras und 18bis-Zoom-Objektiven. Und diese ganzen Produkte von Nikon sind fern der Möglichkeiten die heute Panasonic, Olympus, Sony, Fujifilm und Samsung bieten.

Natürlich sind es nur „Kleinigkeiten“ an denen man am Ende festmacht, ob man eine Kamera oder gar eine Marke gut findet und gerne für seine Fotografie einsetzt. Alle Kameras des Marktes können, wenn man sie beherrscht, tolle Fotos in Dateien verwandeln und ich will keinem den Spaß an seiner Nikon verleiden. Nur für mich kommt in diesem Leben keine Nikon mehr in Frage. Ich hatte die FA, die F3, die F4, die F401; die F90x, die F100; die D100; die D2h; die D300 und danach reichte es dann auch. Das F-Bajonett stört mich bis heute. Die Anfassqualität und die Bedienung einer D800 gefällt mir nicht, eine langsame Kamera mit hoher Auflösung und hoher Dynamik bei deutlichem Bildrauschen brauche ich nicht und Nikon hat kaum ein Objektiv, das ich haben müsste. Und Nikon Deutschland hat mich die letzten 10 Jahre unbeschreiblich enttäuscht, Service, Pressevertretung und Marketing zählen für mich zum schlechtesten in der deutschen Fotoscene.

Nikon geht es schlecht, aber ich werde ihnen keine Träne nachweinen, wenn sie sich auf DSLR-Vollformat zurückziehen, bevor sie ganz zerschlagen werden.
Wenn man genügend Rücklagen hat, Nikon-Fan ist und etwas besonderes will, ist die Df sicher eine spannende Kamera, ich für mich habe nur festgestellt, dass Kameras oft schon nach einem Jahr hoffnungslos überrundet werden, es dann neueres und besseres gibt und da ziehe ich für mich eine Preisgrenze, ich kaufe mir keine D4, keine 1Dx und auch keine Df mehr, denn diese Kameras sind einfach jenseits 2000€ viel zu kostspielig, für die 1-2 Jahre in denen man sie meist am intensivsten verwendet. Außerdem habe ich den Eindruck, dass ähnlich wie Olympus bisher, Nikon extrem an der Preisschraube dreht und sich ein vielfaches der Entwicklungs- & Produktionskosten schnell reinholen will um Defizite (Nikon 1) auszugleichen.
Canon hat ja auch die Notbremse gezogen – Sony und Panasonic haben einfach die besseren Produkte – die auch gekauft werden, nur fehlen besonders bei Sony die Objektive, daher können die noch keinen echten Vorteilen aus ihren Innovationen ziehen. Das cleverste Produkt ist die Sony Alpha 3000 – ein Plastebomber mit richtiger Griffigkeit, wenn in dieses Gehäuse die Technik einer Alpha 7 kommt – und Objektive die gut genug sind, dann wird es Nikon sehr schwer haben seine Kunden zu halten.
Der Witz ist doch, dass nicht die Kameras klein und leicht werden müssen, sondern die Objektive und das gelingt erstmals dank Spiegelfreiheit und kleinem Auflagemaß, Die Firma die das nach Leica am konsequentesten zum fairen Preis umsetzt wird Marktführer – das Rennen ist total offen. Das festhalten am Spiegel ist ein Irrweg und technisch in vielen Bereichen (nicht allen) schon überholt, wenn Canon und Nikon und Pentax das nicht verstehen, müssen sie in Zukunft Zitronen verkaufen.
Ich habe gerade die Olympus E-M1 – 55 Bilder mit RAW in Folge, schnellster, treffsicherster AF aller Kameras des Marktes und eine BQ die auch bei 3200 ISO noch über Zweifel erhaben ist, wenn da schnelle Teleobjektive nachkommen (in Planung) dann wird jeder erkennen wie veraltet DSLR schon ist.
Aber es bleibt natürlich noch lange im Markt und lässt uns die Freiheit so zu fotografieren, wie es uns beliebt.

Nikon scheint durch die Bindung der Ressourcen in die Nikon 1 seine letzte Chance zu verspielen – das Geld fehlt für ein spiegelfreies System mit größerem Sensor und ganz neue Objektive für ein kürzeres Auflagemaß – während Canon das Geld dafür aus anderen Geschäftsfeldern erwirtschaften kann, ist Nikons Tür da verschlossen. Canon hat mit der EOS M1 auch einen Flop gelandet, aber der Sensor passt und die Objektive sind super, der Grundstein in die Zukunft ist gelegt und mit den Objektiven sieht sie rosig aus, die brauchen da nur noch Kameraprodukte mit Sucher, die alle wollen.
Für Nikon sieht das düster aus und die DSLR-FX-Technik ist nicht zukunftsfähig.
Man erinnere sich an die vollmundigen Beteuerungen, “Nikon braucht kein Vollformat”, es kam nach vielen Jahren Verzögerung doch und wurde in das zu kleine Bajonett gequetscht oder “Nikon’s Teleobjektive brauchen kein VR” … der Rest ist Geschichte. Nikon hat immer die modernste Technik falsch eingesetzt (sie waren ja die ersten mit VR in einer Coolpix) oder deren Nutzen nicht eingesehen. Ich bin sicher, Nikon ohne spiegelfreie Halb- und Vollformat-Kameras mit eigenen, leichteren Objektiven – hat keine Zukunft.
Die Nikon Df ist zu kostspielig und ein fauler Kompromiss, die D600 und D610 haben erhebliche Probleme mit Verschmutzungen in der Kamera und einen kastrierten AF. Es war wieder kein gutes Jahr für Nikon, die ersehnte D400 kam nicht und die D7100 kann mit dem beschnittenen RAW-Speicher und der verspielten Bedienung nicht alle zufrieden stellen. Eine D610 ist ein Missgriff, einen Fehler mit einem weiteren Fehler schnell austauschen – das funktioniert nicht – die D610 braucht kein Mensch. Die D4 spricht ohnehin nur wenige Käufer an, weil sie extrem teuer ist und sich so teuere Kameras nur selten lohnen. Die D800/D800s ist bei Pixelfans beliebt und sicher die spannendste Nikon Kamera dieser Tage – auch wenn ich sie haptisch überhaupt nicht mag und ich nie länger damit fotografieren wollte (dann lieber eine Sony Alpha 7R!). Ein noch größeres Debakel kündigt sich für Nikon mit der Df an – wer soll so eine teure Kamera kaufen? Nikon muß verrückt sein, wenn sie denken das viele Menschen 3000€ für eine Kamera ausgeben, die eine skalpierte D4 sein will und allenfalls 1500€ kosten sollte.
Bei den Einsteigerkameras blickt keiner mehr durch, 5 Gehäuse tummeln sich in den Märkten: D3100; D3200; D5100; D5200; D5300 – da fragt sich jeder zurecht was er denn kaufen soll und welche Unterschiede es gibt. Und die Preisunterschiede sind zu gering um wirklich Kaufentscheidungen zu erleichtern. Wenn kommt nur die D5300 in Frage und die ist sehr beschnitten, so dass eine gebrauchte D7000 schon wieder meist die bessere Wahl ist.
Also bei Nikon sehe ich schwarz, die D800 (wer glaubt das er die Auflösung nutzen kann) oder die D7100 (wer nicht viel mit RAW arbeitet) sind die beiden einzigen Kameras die vielleicht interessant sind.

NIKON 2014:

Wenn Nikon nicht bald eine gute, ausgewogene D8000/D9000 (D300 Nachfolger) für unter 2000€ bringt, werden sie viele Käufer an Sony und Canon verlieren. Ich denke auch, das eine D9000 noch im Frühling 2014 beim Händler steht, genauso etwas später eine Canon EOS 7DII. Die D300s brachte nichts entscheidend Neues und die D9000 muss liefern – sie muss einen beweglichen Monitor mit schnellem LiveView und ohne lange Zwangspause bei Serienbildern und eine ganz neue AF-Qualität auch bei Live-View bieten. Der Sensor ist gesetzt – ein Sony mit 24 MP – mal wieder – besser wäre ein Neubeginn mit eigenem Sensor und endlich weg von 2:3 – oder zumindest ein neuer Sensor von Fujifilm – aber dafür fehlt Nikon wohl der Mut.
Für das kommende Jahr ist eine D4x vorhersehbar mit höhere Auflösung, auch ein Nischenmodell für wenige. Die Nikon D4 verkauft sich schon nicht sonderlich gut, kaum einer wechselt von der D3 oder D3x zur D4 – da ist wenig echter Vorteil – Nikon Fotografen kaufen lieber die D800. Canon hat an der D1X wirklich alles erneuert und verbessert und seine Fehler ausgemerzt, Nikon braucht ein konsequent neues Profi-Modell, eine D4x mit beweglichem Monitor und 36 MP und 6 B/Sek für unter 5000€ . Alles andere wird genauso wenig Erfolg haben wie eine drastische Preiserhöhung.
Nikon bekennt sich zur veralteten Technik mit Spiegel und Prisma und bräuchte trotzdem unbedingt eine Kamera wie die Sony Alpha 7r. Und je länger sie damit warten, desto mehr Kunden und Marken-Anhänger orientieren sich anders.
Auch die Strategie, die lästigen Drittanbieter von Zubehör loszuwerden (neue Firmware für alle aktuellen Kameras, die Sigma, Meike, Phottix und allen anderen Probleme bereitet) ist sehr unglücklich und führt mehr zur Verwirrung und zum Unmut gegen Nikon – als zu mehr Nikon-Profit.
Obelix hätte recht, wenn er sagt: “Die spinnen die Nikon-Leute!”
Nikon ist von der Panik erfasst, die Verkäufe der Nikon 1 rechnen sich nicht, in Amerika wird das System gar nicht angenommen (die wollen große Kameras und nicht kleinere – siehe ihre Trucks – make it big!) und in Europa auch nur sehr zögerlich und wenn nur zum halbierten Preis. Der echte Vorteil ist eben nicht erkennbar, der Sensor einfach zu ungewohnt klein, die Objektive viel zu teuer. Das System mit APS-C oder gar mFT-Sensor wäre hingegen ein Hit, vermute ich. Nikon’s DSLR-Verkäufe sind ebenfalls eingebrochen – Verluste auf ganzer Linie und kaum etwas um das abzufangen. Ferngläser und Objektive alleine können den relativ kleinen Fotohersteller kaum in das nächste Jahrzehnt retten. Ich denke auch, das es ein Fehler ist, die Sensoren von Sony zu kaufen, Nikon bekommt die BQ zwar etwas besser hin, aber wie gut wäre Nikon erst mit eigenen Sensoren?


Mit Objektiv-Neuvorstellungen war Nikon in den letzten Jahren fleissig und hat einiges aufgeholt und bleibt stark im WW-Bereich. Dieses Jahr kam ein 5,6/18-140 mm DX, dass niemand braucht, ein preiswertes 4,5/18-35 mm DX und ein 1,4/58 mm FX was völlig überteuert und unsinnig scheint. Ein gelungener Witz ist das 5,6/800 mm für 18.000€ – wer soll das kaufen? Was soll ein 800er, wenn alle Super-Tele-Fans sich ein 5,6/300-800 mm VR Zoom wünschen?
Nur das 5,6/-80-400 mm VR war ein wichtiges und extrem gutes Update. Dennoch, im Objektivbau hat Olympus allen gezeigt wie es geht, Canon ist unangefochten bei allen TSE-, Tele- & Tele-Zoom-Objektiven Vorreiter; Sigma ist der Brennweiten-Innovator der Branche und Zeiss ist wieder da und zeigt neben Leica was tatsächlich machbar ist.
Bei Nikon wäre ich allenfalls zufrieden mit: 2,8/17-35 mm- 4,0/24-120 mm – 4,0/70-200 mm – AF-S 5,6/80-400 mm VR und alles andere gibt es besser oder preiswerter. Allenfalls die Festbrennweiten 1,4/24 mm; 1,8/28 mm; 1,8/50 mm und 1,4/85 mm wären noch interessant. Nikon hat zu viel Masse und zu wenig Klasse produziert. So viele DX-Objektive die keiner will, anstatt lichtstarke oder kompakte Festbrennweiten für DX anzubieten, damit die Fotografen eben auch die Vorteile von DX voll nutzen können. Wo bleibt denn ein leichtes 2,8/35-150 mm DX? Und sogar ein 2,0/35-105 mm wäre machbar – das macht alles Sigma – siehe 1,8/18-35 mm und 2,8/50-150 mm. Ein Nikon 2,8/16-55 mm VR fehlt genauso wie ein 4,0/10-24 mm VR, mal von lichtstarken Festbrennweiten ganz zu schweigen.
Nikon scheint gar nicht mehr zu wissen, was Fotografen inspiriert und weiter bringt. Von 2 Dingen hat man nie genug, von Lichtstärke und von Brennweite. Dieses Bild ändert sich aber nun rasch, denn meist ist Blende f:4 bei Zooms oder Blende f:2,8 bei Festbrennweiten der ideale Kompromiss und bei 800 mm Brennweite ist ohnehin Schluss und selbst die können bei 400-600 mm Brennweite leicht durch Ausschnitte erreicht werden. Weil die Software-Elektronik bald alles kann, werden die jetzt viel beschworenen, klassischen Werte (Zeit, Blende, ISO. Schärfentiefe, Belcihtungskorrektur) der Fotografie immer unwichtiger – sehr bedauerlich – aber unaufhaltsam.
Doch Nikon hat weiterhin warten große Baustellen, das AF-S 4,0/300 mm VR ist wichtig; ein 4,5/400 mm VR; 5,6/600 mm VR; 4,0/17 mm PCE; ein 3,5/180 mm Micro VR wird wieder gewünscht; alle Superteles (300-600 mm) müssen leichter und noch besser werden um Canon Paroli bieten zu können.Das 2,8/70-200 mm VR II ist nicht gut genug, das 2,8/24-70 mm braucht VR. Nikon würde ein 3,5/18 mm mit höchster Auflösung gut stehen und ein 1,8/135 mm ist überfällig. Das AF-S 80-400 mm VR ist sehr gelungen (bestes seiner Klasse!) und jetzt sollten AF-S 2,8/35-150 mm VR und AF-S 4,0/50-300 mm VR folgen!

Wenn Nikon weiterhin nur 6-8 Objektive pro Jahr bringt und damit auch Nikon 1 bedient, werden sie es nicht schaffen, alleine Sony versucht in 2 Jahren 20 neue Objektive vor zu stellen.


 

L I C H T  – Sehr gelungen:

+ kleinere und leichtere Vollformat-Kamera
– aber zum hohen Preis (3000€)

KAMERA-GEHÄUSE:
+ großer 100% Glas-Sucher

+ scharfer Monitor
– leider nicht dreh- und klappbar

+ verriegelbare Einstellräder
leider fummelig und kaum schnell möglich

+ 16 MP Sensor ohne AA-Filter
– 16 MP klingt heute nicht mehr gigantisch viel & Moiree-Bildung möglich

+ Auslöseverzögerung auf Profiniveau
– Verzögerung und AF-Geschwindigkeit bei LV allerdings sehr schlecht

+ Empfindlichkeit bis 12.800 rauscharm

+ klassische Bedienung mit Drehrädern und Tasten

+ Dichtungen gegen Staub und Regen

+ Made in Japan

+ sanfte, leise Verschluß-Auslösung

+ festsitzender Suchergummi / nicht zu leicht verstellbarer Dioptrieausgleich

+ erhöhter Dynamikumfang 11 Stufen

AUTOFOKUS:
+ 39 AF-Fokus Punkte nur in der Bildmitte

+ sehr schneller Single-Autofokus

+ bis 5,5 Bilder pro Sekunde

+ RAW in der Kamera entwickelbar???


Schatten – Was fehlt noch zur Profi-Kamera:

– extrem teure Lifestyle Kamera –  sehr hoher Preis

– kleiner Accu mit reduzierter Leistung

– kein 20 mm High-Eyepoint Sucher (nur 15 mm)

– weit verschachteltes Menü

– langsamer, billiger Verschluß – nur 1/4000 Sek

– AF-Felder nur in der Bildmitte

– veralteter Autofokus

– kein AF-Hilfslicht

– kein separater Griff, kein Hochformatauslöser

– wieder kein JPEG 2000 in der Kamera

– nur 1 SD-Kartenschacht im Accufach ist zu wenig

– ISO nur in 1/3 und ganzen Stufen – 1/2 Stufen fehlt

– Blitz nicht eingebaut, keine wireless Blitz-Steuerung

– Bedienung  fummelig

– kein schneller Zugriff auf AFC möglich

– hässliche Lederboxen als Kamera-Schutz

– im Serienbetrieb ist Einzelbildauslösung schwierig

– kein beweglicher Monitor

– primitive, störende Gurt-Befestigung

– kein Videodreh möglich

Bei Nikon zieht der Trend Richtung Retrogeist an, sie ist den Kameras der Siebziger Jahre nachempfunden. In der heutigen Auslegung sind es nur 2 Tastschalter die 4 verschiedene Menü-Ebenen erreichen. Auch die Belederung am Sucher und die abgesetzte Wulst zum Kameradeckel u Boden wurden wieder wie früher gestaltet. Und zu meinem persönlichen Leidwesen ist auch die peinliche, schlechte Gurtaufhängung mit ihren störenden silbernen Ösen weiter vorhanden. Hier zeigt Nikon auch kein Einsehen und keinen Fortschritt. Die Canon EOS M, die sich von der Pentax LX inspirieren lies, wird allen zeigen wie man das modern und zweckmäßig ausführt.

Für welche Fotomotive ist die Nikon Df gut geeignet?

Landschaftsfotografie

– dafür ist die Auflösung, die Detail- und Farbtrennung einfach zu gering – hier sollte zumindest eine D800 mit besten Festbrennweiten oder besser eine Mittelformat-Kamera zum Einsatz kommen. Japaner und Nordamerikaner nutzen auch heute noch Aufnahmeformate wie 6×9 cm um Landschaften für die Ewigkeit zu bannen.

Action-Fotografie von bewegten Motiven

– die Df ist nicht die schnellste und nicht die intuitivste Nikon Kamera, sie kann eine D4 nicht ersetzen

Fotografie bei wenig Licht

– hier schlägt sie sich sicherlich sehr gut und kann auch bei 25.600 ISO noch überzeugen und selbst 50.000 ISO sehen nicht wirklich schlecht und verauscht aus.

Porträt-, Mode- und Hochzeits-Fotografie

– die Df hat einen voll brauchbaren Sucher, doch die generelle Auflösung des Sensors, die Tonwert-Trennung und die Detailzeichnung sind recht gut. Die Farbwiedergabe ist toll. Teure Auftragsarbeiten  werden meist mit der Leica S oder der Hasselblad bedient.

E-Mail-Kontakt – einfach hier auf Beratung- oder Bestellen-BonBons klicken.

 

 

Veröffentlicht in General, Kameras im Test, News-Blitzlicht

18. Dezember 2013
Miss – Trauen: Labortests

Ich misstraue Labortests, da sie meist keine praxisrelevanten Unterschiede beschreiben.

Was die Menschen da in Laboren messen und als Zahlen auf ein Produkt zu übertragen versuchen, ist nicht selten abenteuerlich.

Unter dieser Überschrift werde ich die gängigen Labortests mit meinen Praxistests und relevanten, sichtbaren Unterschieden vergleichen!

Aktuell:

Da werden Telezoom-Objektive getestet. Besonders verwegen scheint mir das Resultat bei den Sigma-Tele-Zoom-Objektiven. Das ein Sigma 5,0-6,3/150-600 mm OS deutlich besser auflöst als das 5,0-6,3/150-600 mm Tamron – lässt sich so in der Praxis nicht verifizieren.

Im Gegenteil, bei 600 mm Brennweite zeigt das 150-600 mm VC Tamron das schärfste und hochauflösendste Bild bei Offenblende.

Bei den Telezooms bis 400 mm Brennweite würde meine Praxiswertung der Top Sechs so aussehen:

1: Nikon 4,5-5,6/80-400 mm VR II       (+ kompakt / hoher Preis!)

2: Canon 4,5-5,6/100-400 mm L IS II   (+ superschneller AF / – sehr guter Bildstabi)

3. Sony 4,5-5,6/70-400 mm G II  (+ bester Bereich / hoher Preis)

4: Canon 2,8/70-200 mm L IS II + 2,0 x Ext III   (+ flexibel / – schwer; hoher Preis!)

5: Sigma 4,5-5,6/120-400 mm OS     (+ preiswert / – Wiederverkaufswert; Streuung!)

Bei den Telezooms bis 600 mm Brennweite würde meine Praxiswertung der Top Sechs so aussehen:

1: Canon EF 4,0/200-400 mm L IS + 1,4x Ext.

2: Tamron 5,0-6,3/150-600 mm VC  (+ sehr preiswert, noch nicht zu schwer / – Staub, AF bei 600 mm

3: Sigma 5,0-6,3/150-600 mm OS C  (+ noch preiswert, leicht/ bei 600 mm schwächer, AF)

4: Sigma 5,0-6,3/150-600 mm OS Sport  (+ solide / teuer, sehr schwer, AF)

5: Nikon AF-S 4,0/200-400 mm VR II   (+ lichtstark / – schwer, unhandlich, lang, teuer, mit Konverter problematisch)

Diese Tage gesehen in dem schönbunten Bilderheft “Chip-Foto-Video-Digital” Ausgabe 10.2011

da werden groß viele Telezooms gegeneinander getestet für Canon, Nikon und Sony.
Sieht man sich dann die Gleichmacherei und Bevorzugung einzelner Objektive anhand der Balkendiagramme an –

packt mich als Praxistester die blanke Wut.

Da wird nicht nur das 4,0/70-200 mm L IS Canon schärfer bewertet als das ganz neue 2,8/70-200 mm L IS II,

sondern auch noch im AF deutlich schneller und das lahme Sony 5,6/70-400 mm ist schneller als praktisch jedes Canon USM Objektiv?

Wer schreibt denn so einen Schwachsinn?
Schon ein unbedarfter Laie merkt im Elektroladen, das Sony allemal halb so schnell sein Ziel findet wie Canon oder Nikon… nicht umsonst müssen sie immer wieder neue Objektiv-Versionen und Kameras heraus bringen.
Und dann wird natürlich kaum darauf eingegangen mit welcher Kamera diese Erkenntnisse zustande kommen, denn da sind die Unterschiede riesig;
schon zwischen Eos 6D und 7D2 und wieder zur 5D3.

Ich habe längst aufgehört diese bunten Schmierblätter zu kaufen, auch das FotoMagazin enttäuscht mich immer mehr, während ausgerechnet ColorFoto neuerdings wieder öfter nachvollziehbar ist.
Allen fehlt die Kritik, es wird alles gleich gemacht und wenn kritisiert wird, dann die völlig falschen Eigenschaften – bloß keinem weh tun – außer dem Leser der hier für blöd verkauft wird!

Aber das Internet ist kein bisschen besser, wenn ich mir die DXO-Mark-Lab Testseite ansehe, (was haben die Macher vorher gemacht, Salat gezüchtet?) alleine die ISO-Empfindlichkeitswertungen der einzelnen Kameras, haarsträubend und nicht nachvollziehbar, die Zahlenwerte. Denn in Wahrheit liegen die Kameras neuester Generation alle sehr dicht beieinander und selbst kleinere Sensoren können sich ganz gut behaupten.
ISO 3200 schaffen heute viele Kameras relativ rauscharm, außer die 24 MP Pixel-Angeber.
Und ja sicher, die Nikon D4s ist noch ein bisschen rauschärmer als die Eos 1 DX und die Eos 5D3 und die Nikon D750, aber in der Praxis sind die Unterschiede doch sehr gering und machen keine echte Stufe aus. Genauso mit der Pentax K3, die es noch etwas besser kann.

Beispiel, die Sony Alpha 6000 mit 24MP bekommt den ISO-Wert: 1079

Die Olympus E-M1 den ISO-Wert: 536

Doch was heißt das? Ist die Sony jetzt doppelt so gut, rauscht nur halb so viel?

Wenn ich das übersetzen soll, mit die Sony schafft 6400 ISO rauscharm und die Olympus nur 3200 ISO – also eine Stufe – dann stimmt das, aber alles andere stimmt nicht.

Nur wie passt das dann zusammen mit der Nikon D3s mit dem ISO-Wert: 3253?

Die Nikon schafft ein ähnliches Rauschverhalten wie die Sony bei 25.600 ISO – ist also rund 2 Stufen rauschärmer.

Die Werte des Dynamikunterschieds legen so dicht zusammen, das man da nur sehr wenig herauslesen kann und manches ist oft in der Praxis nicht nachvollziehbar.
Da werden so viele Unterschiede zelebriert, die real gar nicht da sind.

Ich fand es schon vor 25 Jahren wichtig, zu wissen, welcher Autor hinter des Tests/Versuchen steht und wo seine persönlichen Vorlieben sind – denn dann kann ich die Ergebnisse für mich einsortieren!

Und nur dann, anonyme Schreiber und gespenstige Labors sagen mir gar nichts – keine Seele vorhanden.

Wenn ich wusste was Fritz Pölking, Art Wolfe, Franz Lanting und Co fotografieren wollten und mit welchem System sie bevorzugten, dann waren Ihre Informationen sehr wertvoll. Und auch heute, ein Michael Reichmann hat einen Faible für Sony – dann kann ich bei seinen Sony Berichten das Lob etwas relativieren und wenn er andere, wie Olympus oder Canon, oder Pentax lobt – dann ist das für mich noch etwas mehr wert.

 

So ist das auch bei mir, wenn Sie wissen, das ich aus dem Pentax Lager komme, seit 25 Jahren Canon Eos habe, seit fast 10 Jahren auch mit Olympus bevorzugt arbeite und selten ein schlechtes Wort über Leicas und Olympus optische Höchstleistungen verliere – dann können Sie das auch als „Nikon- oder Sony-Fan“ zuordnen – denn wenn ich deren Objektive besonders lobe, dann müssen sie schon extrem gut sein…

Fühlen Sie sich ruhig gut unterhalten von den Tests – aber mehr bitte nicht, die meisten sind so voller Fehler und Unwahrscheinlichkeiten (ich mache auch Fehler und übersehe Dinge – keine Frage – aber da ich am liebsten alles immer wieder überarbeite und ergänze, fallen sie dann auf)!

 

 

 

 

18. Dezember 2013
Was sonst kaufen zu Weihnachten?

Weihnachts-Kamera: Wer nicht nur tolle Bilqualität erwartet, sondern auch eine wunderbare Kamera für die Jackentasche mit Wechselobjektiven will: PANASONIC GM! – Panasonic ist damit der Weihnachts-Kamera-Knüller gelungen. Man glaubt es kaum, woran Olympus Pen, Nikon 1, Pentax Q und unzählige zuvor gescheitert sind, der GM1 gelingt es scheinbar mühelos. Sie müssen Sie in die Hand nehmen um zu begreifen wie klein und spannend diese Kamera-Neuheit ist. Die Baby-Panasonic mit 12-32 mm Objektiv und optionalem Handgriff macht einfach nur Spaß. “Die Perfektion ist den Göttern vorbehalten” sagen die Japaner demütig und der Hersteller verweigert mir hier leider den kleinen, elektronischen Anschliuß und den Blitz-Sockel für den fantastischen Panasonic Sucher LVF-2 – den ich sehr gerne an der GX1 und LX5 einsetze.. Das ist der einzige Pferdefuß, die kleine Kamera lässt sich nur wie ein Smartphone über den starren Monitor nutzen. Denn sonst wäre die Kamera wieder gut 1 cm höher ausgefallen. Die Weihnachte-Überraschung ist Panasonic voll gelungen, die GM1 ist in allen Geschäften der Hit.


KALENDER: der schönste, größte und nobelste Kalender auch 2014 – mit meinem PUMA-Foto: http://www.mondberge.com/buch-tipps/mondberge-artenschutzkalender-2014/

BUCH: Das spannende Buch in englisch: Photocrafty von Sue Venables – der Geheimtipp, für alle die Denken, dass sie schon fotografisch alles gemacht haben!
Weitere tolle Fotomücher zum fairen Preis, schauen Sie mal hier:  http://www.mondberge.com/empfehlungen/buchtipps/

KAMERAGURT: einen Eddycam aus Elchleder – den sollten Sie haben, sie können ihn gleich per Mail bei mir bestellen, in vielen Farben und drei verschiedenen Breiten und Längen verfügbar.
Jetzt auch in Gelb/schwarz und rot/schwar für Nikon oder Canon.

FOTOGESCHÄFT des Jahres 2013: Vielen Dank nach Worms für die gute Zusammenarbeit an Foto Oehling

FOTOTASCHE: Für Systemkameras mit vielen kleinen Objektiven: LowePro EventMessanger 250, schmal am Körper sicher und groß genug für alles, auch auf Reisen.

SPEICHER: Hat man nie genug und werden endlich auch richtig schnell. Mein Tipp: Transcend Ultimate 600x SDXC
und Sie sollten wichtige Foto-Sessions und Reisen immer auf der Speicherkarte belassen und dieser zur dauerhaften Speicherung verwenden. Keine Festplatte, keine DVD, keine Blu-Ray, kein USB-Stick und auch kein anderes Speicherverfahren ist derzeit so Datensicher wie die CF oder SD-Speicherkarte! Verwenden Sie Speicherkarten wie früher die Filme, sie sind sehr preiswert geworden, es lohnt sich nicht sie zu überschreiben.

SPEICHER-LESEGERÄT: Lexar USB 3.0

BESTE FILME 2013: The CouncelorNachtzug nach Lissabon – Die Möbius-Affaire – Pacific Rim – The Croods – Dead Man Down – RUSH – GRAVITY – Love Crime – Hitchcock – Life of Pi – 96 Hours 2
Beste Serie: Strike Back 3

Tier-Erlebnis des Jahres 2013:


BESTE KAMERAS 2013:

TABLET: Gibt es endlich ein sinnvolles Tablet?

Mit dem sich Bücher und Zeitschriften lesen lassen, das Internet überall groß und schnell zur Verfügung steht (LTE), viele Apps Nützliches ergänzen und mit dem Fotos heute am schönsten in hoher Auflösung präsentiert werden können…

Letztes Jahr habe ich das Ipad Mini der Firma Apple angeschafft. Es war toll und handlich, doch die geringe Auflösung und das Speichervolumen haben mich letztlich nur noch genervt, ich habe es im Sommer verkauft.

Einen Ersatz habe ich noch nicht, weil es erst die Neuheiten von Apple abzuwarten galt. Doch ganz ehrlich, obwohl ich IPhone, Macbook Air und IMac ständig in Benutzung habe und gar kein Freund von Samsung oder Sony bin – Apple nervt und erfüllt nicht die wichtigsten Bedürfnisse von Fotografen.

Mal abgesehen vom hohen Preis ist die Bevormundung am schlimmsten.

Klar die gigantische Auflösung ist jetzt prima im Ipad Air und im Ipad Mini 2, sie sind handlich und leichter als die Mitbewerber – und dennoch das wichtigste fehlt für mich – erweiterbarer Speicher. Wer einmal mit 16MB oder auch mit 32MB ein Gerät etwas länger benutzt hat, weiß, das reicht bei weitem nicht, es sei denn man nutzt eine Cloud – doch das sollte sich allerspätestens seit dem Sommer diesen Jahres auch für alle Fotografen erledigt haben. Wem persönliche Daten und Fotos wichtig sind, der wird sich nie auf einen Internetspeicher auf fremden Servern verlassen und immer externe Festplatten oder USB-Sticks bevorzugen.

Es gibt Adapter für USB und auch für SD-Karten, aber beide arbeiten nur mit sehr wenigen Sticks/Karten dauerhaft gut zusammen und Daten können sich nur aufspielen, aber auf dem Wege nicht wieder entfernen.

Apple – deine Produkte überzeugen mich nicht!

Denn wenn ich ein MacBook Air mit 64 MB oder gar 128 MB kaufe bin ich mindestens 660€ bis sogar 870€ mit LTE los.

Ein Samsung oder Sony oder Asus Pad mit 10 Zoll und LTE kostet rund 600€ mit (bezogen auf Samsung) noch höhere Auflösung, 3 GB RAM-Speicher und 16 GB – dazu kosten 64GB als MiniSD-Karte 40€. Und man kann leicht mehrere MiniSD-Karten mit verschiedenen Inhalten einsetzen. Das ist ein enormer Preisvorteil und erleichtert für mich den Umgang mit dem Pad erheblich.

Leider sind die Pads von Samsung etwas schwerer und längst nicht so gut verarbeitet und manchmal ruckelt’s auch noch in der Darstellung.

Andererseits hasse ich Apples kalte, empfindliche Alu-Rückseite, die praktisch immer ein 200g schweres Etui braucht. Dann geht der Gewichtsunterschied wieder zu Gunsten von Samsung und Co.

Nur bei Samsung ist das Angebot an lesbaren Zeitschriften und anderen spannenden Medien wieder deutlich reduziert.

Was ist von meinem letzten Weihnachtsfest noch übrig?

Angeschafft hatte ich für mich: Panasonic GX1, Panasonic GH3 mit 2,8/12-35 mm (kam erst im Januar dazu) und Olympus OM-D-E-M5
Apple IPad Mini
Schicker I-Pad-Schutz-Umschlag
2 Blu-Rays – die ich bis heute sehr mag und meine Tissot, die mir weiter sehr gut gefällt.
Philips LED-Kerzen – sind bis heute in Betrieb und sorgen für Staunen und machen spaß.

Die Panasonic GX1 habe ich weiterhin, sie hat sich bewährt, dank dem aufsetzbarem Sucher, dem guten Griff und der Kompaktheit, habe ich sie nicht gegen die GX7 ausgetauscht und auch die GM1 reizt mich nicht so besonders, auch wenn sie noch kleiner ist, denn da fehlt die Option auf einen Sucher und sie ist weniger griffig.
Was nervt an der GX1: Der Monitor ist unbeweglich, aber dafür kann der Sucher hoch geklappt werden.

Die Olympus OM-D E-M5 hat mich sehr verärgert, daran gefiel mir letztlich gar nichts mehr, ich habe sie nach 6 Monaten abgegeben.

Die Panasonic GH3 ist zu einer meiner wichtigsten Kameras geworden und ständig im Einsatz, ich bin damit weitgehend zufrieden, wenn auch jetzt eine Olympus OM-D E-M1 einiges besser/schneller kann. Doch das 2,8/12-40 mm von Olympus ist nicht wirklich besser (etwas schärfer bei 12 mm – aber dafür schwächer ab 20 mm).

Das Apple IPad mini hat mich auch nach 6 Monaten nicht mehr überzeugt. Schön leicht zum lesen, aber da ich 13″ für Internet gewohnt bin ist es zu klein und auch die Fotos werden ja relativ klein präsentiert. Aber es ist eben toll leicht und handlich zum lesen. Wer hauptsächlich Bücher und Zeitschriften lesen will, ist damit weiterhin sehr gut beraten.
Das Apple IPad Retina war mir deutlich zu schwer und zu unförmig. Das neue IPAD AIR ist sehr reizvoll, das Gewicht ist deutlich reduziert und die Ränder und Baugröße ist trotz gleicher Monitorgröße geschrumpft. Aber, Apple setzt weiter auf sein kalten, handunfreundliches und kratzempfindliches Aluminium – Apple weigert sich einen Wechselspeicher zu zulassen und Apple hält nichts von Stift-Bedienung.
Das alles ist beim Samsung Galaxy Note 10″ LTE (2014) anders. Es hat eine noch höhere Auflösung als Apple Retina (2560×1600 Pixel).
Es wird mit 16 GB verkauft (letztlich sind knapp 11 GB nutzbar), hat 3 GB RAM mit LTE und einen Wacom Stift mit dem sich sehr gut, präzise und fettfrei arbeiten lässt. Es hat eine genarbte Rückseite aus Polycarbonat (warm und unempfindlich). Das Monitorformat ist seltsam anders, fast 5:3 (Apple: 4:3). Es kostet 600€ und eine miniSD-Karte mit 64GB kostet nur noch: 44€ von SanDisk. Damit kommt man auf immerhin 80GB Speicherplatz. Es ist somit gut 150€ preiswerter als das Apple-Produkt
Nachteile gibt es auch, Android, weniger Apps und Auswahl und ein deutlich höheres Gewicht – 70g mehr und 550g sind in der Hand schon wieder sehr viel.

Pad Erfahrungen:

Keines hat mich wirklich zufrieden gestellt.
Ich habe die etwas preiswerteren von Medion, die Plastik-Brettchen von Samsung und Asus und die Originale von Apple in den letzten 3 Jahren vielfältig ausprobiert.
Das Problem beim IPAD sehe ich immer noch im Gewicht und im Preis – ich träume von 15″ bei 300g Gewicht, dass sich falten lässt.
Nicht zu vergessen, das Tabletts so praktisch nie ein Notebook oder gar einen Computer überflüssig machen kann – es ist eigentlich immer nur gut um zu schauen oder zu lesen um damit wirklich aktiv zu werden und andere Anwendungen zu nutzen ist es immer noch zu stark beschränkt.
Es braucht 256GB Speicherplatz und 8 GB RAM für richtig damit zu arbeiten – davon sind wir leider noch Jahre entfernt.
Heute gibt es gute und leichtere Notebooks schon ab 500-1000€ – da ist ein Tablett wirklich reine Bequemlichkeit, aber keine echte Notwendigkeit. Ich verwende meist lieber das Apple MacBook Air auf dem Schoß als ein Tablett in der Hand und kann dann eben schnell schreiben und auch schnell umfangreich Bilder bearbeiten – das klappt mit einem Tablett nicht.
Ein Tablett ist mehr zum konsumieren und kaum zum kreativ arbeiten/mitteilen gedacht.

Wer unbedingt mit Google und Android kämpfen will und mit seinem Geld lieber Asien als die USA unterstützt, soll sich Samsung kaufen. Meine Welt ist es bisher nicht. Und es passt natürlich auch nicht in meine professionelle Arbeitskette aus IMac und IPhone.
Der US-Präsident und die US-Geheimdienste haben auch mein Vertrauen in die USA mächtig untergraben, ganz abgesehen von unserer eigenen Regierung. Für mich wird es keine Cloud geben! Ich werde nur teilen, was ich teilen will und nicht was andere denken, was ich teilen muß. Wir bewegen uns sonst rasant in Richtung auf totalitäre Machtstaaten, von der Wirtschaft gesteuert ohne Freiheit für Individuen.

Buch-Reader

Sind eigentlich oft Blödsinn. Klar sie sind billiger, sie sind leichter und handlich und die Schrift ist aber nur dann gut zu erkennen wenn viel Umgebungslicht da ist. Das Blättern ist sehr langsam, die Speicher sind sehr klein, farbige Darstellungen sind nicht möglich – also wer nur Bücher liest, da kann das eine kurze Zwischenlösung sein – aber auf Dauer kann nur ein echtes Farb-Pad überzeugen und die gibt es ja inzwischen auch in handlicher 7“ und 8“ Größe. Wenn Reader – dann aus meiner Sicht nur den von Sony, alle anderen sind noch viel schlechter oder mit Knebelverträgen und Werbung verbunden (Kindle und Co.).

Größe

Ich finde die 10“ Geräte zwar wunderbar zum Fotos zeigen, besonders mit Retina-Display – aber sonst sind sie sehr unpraktisch. Immer zu groß zum transportieren, immer zu schwer zum längeren Lesen (600-700g ohne Schutz-Hülle), stromhungriger und einfach zu unförmig und wenig griffig zum entspannten halten.

Durch das Gewicht, neigen sie auch schneller zu Stürzen und dann zu Schäden. Mir wäre ein Pad zum zusammenklappen in Form eines dünnen Taschenbuchs am liebsten – doch der Aufwand 2 Bildschirme permanent zu synchronisieren, ist noch zu hoch, bisher hat sich nur Sony an diese Technik gewagt und ist auch gescheitert.

Apple hat auch hier wieder als einziger richtig erkannt (entgegen der Prognose von Steve Joobs – auch Genies irren!) wie groß und wie schwer ein Pad sein sollte – so daß es noch von einer Hand im Hochformat mit Mittelfinger und Daumen gehalten werden kann – also knapp 8“. Und das Gewicht sollte 300g keinesfalls überschreiten – was aber noch kaum möglich ist, da die Schutz-Umschläge meist schon 200g und mehr wiegen.

Zahlen de Facto:

Apple IPad Retina (2013)  24 x 18,6 x 0,94 cm  & 660g — Bild = 20 x 15 cm (2048 x 1536 Pixel) – 64GB = 660€
Apple IPad AIR (2014)       24 x 16,9 x 0,75 cm  & 480g — Bild =  20 x 15 cm (2048 x 1536 Pixel) – 64GB = 660€
Samsung Note 10″ (2014)  24 x 16,9 x 0,75 cm  & 550g — Bild =  21,5 x 13,5 cm (2560 x 1600 Pixel) – 16GB – 3GB RAM= 660€ /64GB SDmini-Karte = 50€
MacBook Air 13″ (2014)     32,5 x 22,7 x 1,7 cm  & wiegt 1350g – Bild = 28,6 x 17,8 cm (1440 x 900 Pixel) – 256GB – 4GB RAM = 1300€

IPad Mini (2012):                 20,0 x 13,5 x 0,72 cm  &  312g/320g – Bild= 16×12 cm
IPad Mini Retina (2014):   20,0 x 13,5 x 0,75 cm  & 330g/340g – Bild= 16×12 cm

Das heißt, ein IPad Mini mit 8“ zeigt bei halbiertem Gewicht nur 1/3 kleine Bilder und seine Darstellung ist mehr als 4x so groß wie die des IPhone 5.

Das IPad 10“ verschenkt viel Bildfläche durch den breiten Rand von gut 2 cm, das IPad Mini kommt mit deutlich weniger Geräterand aus.

Schutz

Alle IPads außer dem Samsung Note sind sehr empfindlich, daher ist es nicht empfehlenswert die Rückseite ohne Schutz zu verwenden und die Frontseite ohne Abdeckung zu transportieren.

Die Faltbaren, magnetischen Abdeckungen sind bestenfalls witzig – aber sonst extrem teuer und schützen nicht die Rückseite. Da gibt es weit bessere und preiswertere Lösungen zum Aufklappen mit Rückschale.

Speicher – besser deutlich mehr als 16 GB!

Für jedes Pad gilt – wenn Sie Fotos, Musik, Bücher, Zeitschriften, Dateien, Apps darauf laden wollen – entweder freunden Sie sich mit einer Cloud an und lagern die Dateien aus oder nutzen zuhause ihren Hauptrechner als Daten-Parkplatz – (wichtige App: PhotoSync – klappt schnell und problemlos zum übertragen aller Fotos!) oder besser sie kaufen gleich Versionen mit mindestens 64 GB Speicher. Sonst ärgern Sie sich rasch, weil schon die Apps (Zeitschriften, Bücher, Musik) und die immer neuen Betriebssysteme von 16 GB schnell nur noch 6 GB übrig lassen.
Bei Auslieferung sind von 16GB meist nur noch 10-11 GB frei, 5-6 GB benötigt das Betriebssystem.

3G Internet Verbindung mit Sim-Karte

waren in vielen Fällen Unsinn, da ja die meisten ein Handy mit Bluetooth besitzen und darüber eine Datenverbindung leicht und schnell aufbauen können – die 130€ Aufpreis konnten Sie sich sparen und dafür lieber mehr Speicher kaufen. Es sei denn Sie möchten das IPAD unterwegs mit GPS nutzen – denn wenn der Sim-Kartenschacht fehlt – fehlt auch der GPS-Chip im IPAD. Mittlerweile steuern wir aber auf das LTE-Zeitalter zu – dann ist ein deutlich schnelleres LTE-Netz verfügbar und die Geräte sollten LTE-Fähig sein.

Bedenken sie:

Sie können alle Bluetooth-Tastaturen bequem mit dem Pad nutzen, Apple Nutzer haben meist bereits eine.

Siri Spracherkennung kann eine große Hilfe sein und wird immer besser, in Zukunft wird man auch lange Texte einfach und schnell diktieren können und muß nicht mehr selbst schreiben.

Sie können ein IPad auch auf den Schreibtisch stellen und als Bildhalter mit Diashow-Funktion verwenden.

Weiß ist in und zeigt Fingerabdrücke nicht so deutlich – aber auf einem schwarzen Pad wirken Fotos viel brillanter und schärfer.

Kamera: sehr praktisch für Facetime – telefonieren und den anderen dabei sehen können, aber wenig praktisch für Fotos, schon gar nicht unterwegs.

Ergebnis:

Trotz etwas weniger Fenster-Platz für schöne Fotos (1/3 weniger im 4:3 Format) ist für mich das IPad Mini der beste Kompromiss und auch noch gut um bei Kunden Fotos zu zeigen oder meine Fotos auf dem Schreibtisch zu genießen. Der Spaß kostet allerdings mit 32 GB Speicher auch 430€.

Noch kleinere Pads mit nur 7“ Diagonale finde ich uninteressant und so lange es keine schnelle Technik gibt um es faltbar zu gestalten ist das Mini mit knapp 8 Zoll Diagonale und geringem Rand die bisher gelungenste Umsetzung der Pad-Idee.

 

Wer eine Digicam mag:

Die Gründe für eine Digicam, klein und leicht für die Jackentasche und kinderleicht zu bedienen sind jetzt auch in Systemkameras mit Wechselobjektiven erfüllbar: Panasonic GM1.
Panasonic hat in nur 11 Jahren den Markt für sich erobert und ist mit den FZ und TZ Kompaktkamera-Serien fast immer technisch an der Spitze und schon lange qualitätiv der Vorreiter dank Leica-Objektivrechnungen. Bei fast allen Kameragrößen sind sie technologisch überlegen und zeigen Canon, Nikon, Sony, Fujifilm, Olympus, Ricoh, Samsung und Sigma wie es geht.

Es gibt keine einzige Nikon Coolpix die ich derzeit als herausragend empfehlen würde, die P7800 vielleicht, aber sie ist groß, die Nikon A ist schweineteuer, die P520 kann nicht mithalten.

Fujifilm findet mit der X100S dank APS-C Sensor und sehr guter, fester Brennweite bei einigen Beachtung, aber den seltsamen Retro-Style muss man mögen und ich würde immer Wechselobjektive bevorzugen.

Olympus zieht sich immer mehr zurück, die TG-2 Allwetter/Unterwasserkamera bleibt die beste der günstigen, am Markt und die lichtstarke XZ-2 ist auch absolut empfehlenswert.

Sony klotzt und  kommt mit einigen Kameras am ehesten in Panasonic-Lumix Reichweite. Die HX300 (24-1200 mm) ist schnell, aber die Bilder sind wenig Detailtreu und die RX10 – eine 1200€ teure 1 Zoll Sensor Kamera mit 2,8/24-200 mm Zoom wird sicher eher schwertun Fans zu finden, zumal die ersten Kameras bereits extreme Dejoustierungen des Objektives zeigen. Sony kann noch teurer, die RX1R für 3100 mit festem Zeiss Objektiv und 24 MB Vollformat-Sensor sucht reiche Kauflustige. Der optionale, elektronische Sony-Sucher hat mich gar nicht überzeugt und so ist das Kamera-Konzept für mich nicht schlüssig. Sony entfacht immer einen Hype, liefert aber letztlich nicht selten unbefriedigenden Mist.

Canon verkauft immer noch einige Powershot und IXUS Kameras, aber keines dieser Modelle könnte konkurrieren oder auch nur mein Herz erwärmen, selbst G16 und G1x halte ich für weit überholte Kamerakonzepte, dick schwer und schwerfällig, ohne sinnvollen Sucher. Selbst die SX510 kann nicht mit Sony und Panasonic konkurrieren.

Was macht Panasonic also richtig?

Die Kooperation mit Leica und die richtigen Kamerakonzepte. Die LX7, FT5, TZ41, LF1, FZ72 und FZ200 sind weitgehend herausragende Kameras.

Apropos Leica, in Solms versucht man auch wieder neue Digicam-Konzepte, wie die X2 oder X-Vario (die anderen Leica Kompaktkameras werden bei Panasonic gefertigt). Doch zu Preisen jenseits 1700€ sind sie eher Kameras für gelangweilte Menschen mit zu viel Geld als besonders alltagstaugliche Kameras.

Selbst die wiedererwachte Leica M spricht ja mehr Retro-Liebhaber als ernsthafte Fotografen an und hat jetzt harte Konkurrenz von Sony, die auch Vollformat in einer kompakten Kamera anbieten.

Digicams sind sicher out, aber die hochlichtstarke Panasonic LX7 ((1,4-2,3/24-90 mm) macht viel Freude dank tollem, optionalem Sucher und sehr gute Fotos.

Die Panasonic Lumix FZ72 für alle die nie genug Brennweite haben (2,8-5,9/20-1200 mm).

Die Panasonic Lumix FZ200, die lichtstarke Reisekamera (2,8/25-600 mm).

 

 

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